DE102005027478A1 - Pharmazeutischer Wirkstoff gegen Nierenzellkarzinome und dessen Lösungsmittel - Google Patents

Pharmazeutischer Wirkstoff gegen Nierenzellkarzinome und dessen Lösungsmittel Download PDF

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Abstract

Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Tumoren im Bereich von Nierengewebe, bestehend aus zumindest einem Peptidtoxin aus dem Gift von Klapperschlangen der Familie Crotalus, wobei ein spezielles Lösungsmittel verwendet wird.

Description

  • Für die zum Erhalt des Lebens dienende Aufnahme von Nahrungsmitteln ist jedes Lebewesen auf das Angebot aus dem erreichbaren Pflanzen- und Tierreich angewiesen. Doch hierbei ist nicht alles ohne Gefahr zum Verzehr geeignet.
  • Viele Pflanzen und Tiere verwenden zum Schutz ihres eigenen Lebens und zum eigenen Nahrungserwerb, auf ihren speziellen Organismus und seine besonderen Bedürfnisse abgestimmte, so genannte biogene, Gifte. Diese biogenen Gifte haben im Laufe langer Entwicklungszeiträume ihren Platz gefunden im Zusammenspiel der verschiedenen Arten von Leben.
  • Deshalb erkennt auch heute noch jedes erwachsene Wildtier gefährliche Pflanzen und giftige Tiere seiner natürlichen Umgebung.
  • Dabei können Pflanzen oder Tiere durch die Produktion von Giftstoffen primär giftig wirken oder erst durch die Aufnahme toxischer Substanzen aus der belebten oder unbelebten Umwelt sekundäre Toxizität erhalten.
  • Die Nutzung dieser biogenen Gifte begann in der Geschichte der Menschheit schon in der Urzeit als sie zur Erlegung von Beutetieren mit vergifteten Waffen diente.
  • Zur gefahrlosen Anwendung dieser Gifte waren jedoch von Anfang an gewisse Grundkenntnisse über deren Behandlung und Wirksamkeit erforderlich.
  • Die weiter durchgeführten Versuche, die Zusammensetzung des chemischen Aufbaus biogener Gifte zu entschlüsseln, führten später zur gezielten Suche bestimmter Wirkstoffe als eigentliche Verursacher beobachteter Wirkungen.
  • Insbesondere nach der von Paracelsus (1493–1541) erhobenen Forderung, die Wirkstoffe von Arzneipflanzen zu isolieren, die zur Entwicklung der latrochemie, also der Chemie hinsichtlich ihres ärztlichen Anwendungsbereichs, beitrug, dürften diese Bemühungen verstärkt haben. Vor allem die Kunst des Destillierens von Stoffen wurde in den Dienst der Forschung gestellt und lieferte eine Vielzahl ätherischer Öle und flüchtiger Stoffe. Aber für die Isolierung anderer Wirkstoffe oder gar für deren chemische Aufschlüsselung waren die damals bekannten Methoden unzureichend.
  • Erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts war die Entwicklung der technischen Fertigkeiten in der Chemie weit genug fortgeschritten, die Ära der Isolierung von reinen Wirkstoffen aus biologischem Material einzuleiten.
  • Zunächst nutzte man, zur Abtrennung der gesuchten Wirkstoffe von den Begleitstoffen, die Unterschiede in der Löslichkeit der untersuchten Substanzen in verschiedenen Lösungsmitteln. Beobachtet wurden hierbei, zum Beispiel mit Fällungsmitten, die Unterschiede im Verteilungsverhalten zwischen zwei nicht mischbaren flüssigen Phasen, in der Flüchtigkeit und in der chemischen Reaktivität, Einen gewaltigen Aufschwung in der Trenntechnik, dem Weg zur Ermittlung von Wirkstoffen zur Bekämpfung von Krankheiten, machte die Entwicklung chromatographischer Verfahren in der Mitte des 20. Jahrhunderts möglich. Ausgehend von der Verteilung zwischen einer mobilen und einer stationären flüssigen Phase, von der Adsorption, den Molekülsiebeffekten, dem Ionenaustausch, der Affinität (insbesondere von Proteinen) zu bestimmten chemischen Verbindungen (z.B. Enzymsubstraten) und der Beweglichkeit geladener Moleküle im elektrischen Feld, wurde eine Vielzahl neuer Trenntechniken entwickelt Derzeit werden Tumore, als die gefährlichsten und gefürchtetsten Krankheiten unserer Zeit auf eine sehr radikale und wenig umweltschonende Weise bekämpft. Als einfache kennzeichnende Schlagworte können hier gelten:
    Stahl, Strahl und Chemotherapie.
  • Das bedeutet einmal, dass Tumore, falls einigermaßen erreichbar, im Prinzip mit dem Stahl eines Messers herausgeschnitten, durch eine breitgefächerte Bestrahlung verbrannt, oder über eine so genannte Chemotherapie mit, auch gesunde Zellen angreifenden, aggressiven Zytostatika zerstört werden.
  • Sowohl bei normalen Behandlungen mit dem Skalpell als auch mit ionisierender Strahlung ist eine räumliche Begrenzung des Operationsgebiets nicht möglich. Es werden zwangsläufig auch gesunde Körperzellen vernichtet. Die unerwünschten Nebenwirkungen der Chemotherapie sind allgemein bekannt.
  • Im Gegensatz hierzu wurde aber auch versucht eine Krebstherapie die ihren Namen verdient auf subtilere Weise zu ermöglichen. Zu diesem Zweck wurde auf den reichen Schatz der Natur zurückgegriffen.
  • Es werden hierzu, unter anderen, viele aus giftigen Lebewesen isolierte, stark wirksame Stoffe in therapeutischen Dosen als Arzneistoffe genutzt.
  • So ist aus der DE 199 61 141 A1 ein pharmazeutischer Wirkstoff bekannt, bei dem gefunden wurde, dass Bestandteile der Spinnengifte von Spinnen der Familie Sicaridae zur Behandlung von Tumorerkrankungen verwendet werden können.
  • Es werden hierbei in der Hauptsache ein Peptidtoxin aus dem Gift dieser Spinnenart, eine weitere aus dem Gift gewonnene antagonistisch wirkende Substanz und/oder eine Kombination dieser Bestandteile medizinisch genutzt.
  • Es kann dieser Wirkstoff zur Behandlung von Tumorerkrankungen sowie parallel bzw. unterstützend zu Tumoroperationen eingesetzt werden und Rest – Tumorgewebe zerstört werden. Bei der Therapie können genetisch veränderte Körperzellen (Tumorzellen) zerstört werden, da der betreffende Wirkstoff die veränderte Oberflächenstruktur solcher Zellen erkennt und komplikationsfrei abtötet.. Der Gesamtgiftgehalt dieser Spinnenart, sozusagen ein Cocktail verschiedener Substanzen, ist auf Grund seiner bereits in geringen Dosen letalen Wirkung, nicht pharmazeutisch einsetzbar.
  • Bei diesem neu entwickelten Wirkstoff wurden zunächst allgemein übliche Lösungsmittel verwendet, die für einen Fachmann bei der Anwendung pharmazeutischer Wirkstoffe auf der Basis biogener Gifte als nahe liegend angesehen wurden. Die Erprobung dieser Wirkstoffe brachte zwar durchaus zufrieden stellende Resultate, jedoch wurden auch Experimente mit anderen Lösungsmitteln unternommen um die Möglichkeit weiterer Verbesserungen in Tests zu erforschen.
  • Dieser bekannte Wirkstoff wirkt jedoch in vivo in keiner Kombination bei Nierenzell – Ca, das heißt bei einem kanzerösen Befall von Nierenzellen.
  • Es ist deshalb die Aufgabe des erfindungsgemäßen Wirkstoffes eine komplikationsfreie Abtötung von kanzerösen Körperzellen aus dem Bereich des Nierengewebes zu bewirken und die medizinische Einsatzfähigkeit der entwickelten pharmazeutischen Wirkstoffe zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird von einem Wirkstoff gelöst der die Merkmale der nebengeordneten Ansprüche 1 bis 32 aufweist.
  • Bevorzugt werden hierbei Wirkstoffe aus dem Gift von Klapperschlangen, nämlich der Arten Crotalus durissus terrificus und Crotalus vegrandis, verwendet..
  • Diese beiden Arten bzw. Unterarten der Schreckens- bzw. Schauerklapperschlange rufen bei einem Giftbiss enorm starke Nekrosen hervor.
  • Crotalus durissus ist die einzige Klapperschlange Mittel- und Südamerikas und erreicht eine Länge bis zu einem, in Ausnahmen bis zu mehr als 1,5 Metern. Sie ist eine der gefährlichsten Klapperschlangen und gilt als gefährlichste Schlange Amerikas. Sie hat ein großes Heimatgebiet und ein aggressives Wesen. Ihr Gift ist ein Cocktail hochpotenter Toxine und sie verfügt über eine große Menge davon. Diese Tiere sind, nach den Bothrops-Arten, die meisten Auslöser von Giftschlangenbissen.
  • Durch das große Vorkommensgebiet gibt es viele verschiedene Giftzusammensetzungen entsprechend den verschiedenen örtlichen Gegebenheiten und Nahrungsangeboten. Unbehandelte Fälle sollen in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts eine Letalität von 72 % betragen haben. Heute verursacht diese Klapperschlangenart 10 % aller Giftbisse in Brasilien.
  • In Europa sind diese Tiere sehr beliebte Terrarienarten und können so nicht selten zu Unfällen führen. Bisse junger Tiere werden als gefährlicher beschrieben als die von erwachsenen Tieren.
  • Bevorzugt werden zur Lösung der dem Wirkstoff der nebengeordneten Ansprüche zugrundeliegenden Aufgabe das Peptidtoxin aus dem Gift von Klapperschlangen der Arten Crotalus durissus terrificus und Crotalus vegrandis verwendet.
  • Die erfindungsgemäße Lösung wird im Wesentlichen erreicht durch einen pharmazeutischen Wirkstoff, enthaltend zumindest ein Peptidtoxin und/oder zumindest eine hierzu antagonistisch bzw. synergistisch wirkende Substanz in einer pharmazeutisch wirksamen Menge, wobei zumindest ein Peptidtoxin und/oder zumindest eine antagonistisch bzw. synergistisch wirkende Substanz aus dem Gift von einer der genannten Tiergattungen stammen.
  • Dies hat den Vorteil, dass dadurch das von der Natur gegebene Zusammenspiel von Peptidtoxinen und dazu antagonistisch bzw. synergistisch wirkenden Substanzen eines einzigen Organismus ausgenutzt werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können das Peptidtoxin oder die hierzu antagonistisch bzw. synergistisch wirkende Substanz aber auch aus einem anderen Organismus stammen oder synthetisch oder gentechnisch hergestellt worden sein. Beispielsweise kann das Peptidtoxin das Schlangengift Captopril sein oder die antagonistisch wirkende Substanz kann eine Hyaluronidase aus Kobragiften oder ein synergistisch wirkendes anderes Tier-Toxin sein.
  • Die antagonistisch bzw. synergistisch wirkende Substanz ist bevorzugt eine Phospholipase oder eine Hyaluronidase oder eine Kombination beider Substanzen. Weiterhin ist bevorzugt, dass die antagonistisch bzw. synergistisch wirkende Substanz eine Mischung aus den, im Gift von anderen Arten vorhandenen, Phospholipasen und Hyaluronidasen und/oder Toxinen ist.
  • Bevorzugt werden das Peptidtoxin und die hierzu antagonistisch und/oder synergistisch wirksame Substanz durch ein Fraktionierungsverfahren aus den verschiedenen Tiergiften erhalten, und es ist weiterhin bevorzugt, dass der pharmazeutische Wirkstoff ein Peptidtoxin und eine hierzu antagonistisch oder synergistisch wirkende Substanz enthält, die aus verschiedenen Fraktionen stammen. Dadurch kann der pharmazeutische Wirkstoff in seiner Wirkung vorteilhafterweise auf die zu behandelnde Erkrankung abgestimmt werde Das Peptidtoxin kann hierbei durch an sich bekannte Fraktionierungsverfahren zur Auftrennung von Proteinen aus dem Klapperschlangengift-Rohgemisch (Klapperschlangengift-Cocktail) erhalten werden. Bevorzugt ist hierbei, dass das Peptidtoxin durch Gelchromatographie, HPLAC, Affinitätschromatographie und/oder Ionenaustauschchromatographie erhalten werden.
  • Bevorzugt ist außerdem, dass das Peptidtoxin in einer solchen Menge als pharmazeutischer Wirkstoff vorliegt, dass eine bezüglich Tumorzellen zerstörende Wirkung des Wirkstoffs erreicht wird.
  • Weiterhin werden die benötigten Mengenverhältnisse so gewählt, dass das Peptidtoxin keine oder nur eine geringe toxische Wirkung im zu behandelnden Patienten entfaltet. Selbstverständlich sind hierbei die Mengen der pharmazeutischen Wirkstoffe auch auf die Art des zu behandelnden Tumors und die physischen, gegebenenfalls auch psychischen, Gegebenheiten des jeweiligen Patienten abzustimmen. Die für eine solche Abstimmung benötigten Vorversuche sind vom Fachmann aufgrund seines fachlichen Wissens und Könnens vorzunehmen.
  • Weiterhin bevorzugt ist ein pharmazeutischer Wirkstoff, bei dem die Menge an Peptidtoxin und hierzu antagonistisch oder synergistisch wirkender Substanz so ausgewählt ist, dass eine räumlich und zeitlich kontrollierte Ausbreitung sichergestellt ist.
  • In dem erfindungsgemäßen pharmazeutischen Wirkstoff werden das Peptidtoxin und die antagonistisch oder synergistisch wirkende Substanz in Kombination miteinander eingesetzt. Es ist aber auch möglich, die Einzelsubstanzen in pharmazeutischen Wirkstoffen zu benutzen und sich hierbei die speziellen Wirkungen der Substanzen für eine therapeutische Anwendung nutzbar zu machen.
  • Es ist weiter bevorzugt, dass der erfindungsgemäße pharmazeutische Wirkstoff übliche Träger- und Hilfsstoffe enthält, wie Antibiotika, Antimykotika, Antituberkulotika, Mittel gegen Parasiten, Zytostatika, Aminosäuren, die Wundheilung begünstigende Enzyme und/oder Mitosehemmstoffe. Bevorzugt sind hierbei Penicillin/Streptomycin, Polymyxin/Gentalmycin (5%), Mitopodozid, Vinca rosea – Alkaloide, Bromelaina oder Bromelains.
  • Es ist auch möglich den beschriebenen Wirkstoff chemisch -synthetisch oder durch gentechnologische Methoden in rekombinierter Form herzustellen. Wie bei chemischen Substanzen üblich, umfasst die vorliegende Erfindung auch Derivate und Salze der erfindungsgemäß bereitgestellten Substanzen. Beispielsweise kann das Peptidtoxin ein oder mehrere, Substitutionen und/oder Deletionen von Aminosäuren umfassen, wobei natürlich sichergestellt sein muss, dass die erfindungsgemäße medizinische Wirkung erhalten bleibt.
  • Die Gewinnung des beschriebenen Wirkstoffs erfolgt durch in der chemischen Verfahrenstechnik übliche Methoden.
  • Hierzu gehören insbesondere Fraktionierungsverfahren; es sind aber auch andere Verfahren einsetzbar, beispielsweise immunologische Verfahren, um die gewünschten Substanzen aus dem Gesamtgift-Cocktail herauszuholen Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Wirkstoffes, enthaltend zumindest ein Peptidtoxin und/oder zumindest eine hierzu antagonistisch oder synergistisch wirkende Substanz, wobei zumindest ein Peptidtoxin und/oder zumindest eine antagonistisch oder synergistisch wirkende Substanz aus dem Gift von Tieren der oben genannten Familien und Gattungen stammen, weist folgende Schritte auf:
    Gewinnen eines Gift-Rohgemischs durch an sich bekannte Verfahren sowie Fraktionierung der Mischung, um das Peptidtoxin und die hierzu antagonistisch oder synergistisch wirkende Substanz in möglichst voneinander getrennten Fraktionen zu erhalten; wahlweise
    Kombination verschiedener Fraktionen miteinander oder mit aus anderen Organismen stammenden Peptidtoxinen oder antagonistisch oder synergistisch wirkenden Substanzen, um einen pharmazeutisch wirksamen Wirkstoff zu erhalten.
  • Die betreffenden Giftarten enthalten verschiedene Peptidtoxine und verschiedene hierzu antagonistisch oder synergistisch wirkende Substanzen und andere, ebenfalls medizinisch-therapeutisch relevante Wirkstoffe. Alle diese Substanzen können in einem bestimmten, vom Fachmann zu bestimmenden, Verhältnis in einem medizinischen Wirkstoff therapeutisch eingesetzt werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass das Fraktionierverfahren lediglich beispielhaft eine Möglichkeit zur Gewinnung der Peptidtoxine und der hierzu antagonistisch oder synergistisch wirkenden Substanzen aufzeigt. Weitere Ausgestaltungen sind möglich.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist überdies bevorzugt, dass das Gift-Rohgemisch vor der Fraktionierung homogenisiert wird, und es ist weiterhin bevorzugt, dass die Fraktionen vor der Weiterverarbeitung tiefgekühlt und weiter bevorzugt lyophilisiert werden.
  • Überraschenderweise können auch Kombinationen von im Gift enthaltenen Peptidtoxinen und gegengerichteten (hierzu antagonistisch bzw. synergistisch wirkenden) Enzymen bzw. Peptidtoxinen in entsprechenden Konzentrationen und Mengenverhältnissen zur Behandlung von Nierenzellkarzinomen eingesetzt werden. Hierbei stammt zumindest ein Peptidtoxin oder zumindest eine hierzu antagonistisch oder synergistisch wirkende Substanz aus dem Gift von Tieren der genannten Gattung.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen pharmazeutischen Wirkstoffe kann so erfolgen, dass zunächst ein Gift-Rohgemisch durch an sich bekannte Verfahren gewonnen wird und eine Fraktionierung des Gift-Rohgemisches durch ebenfalls an sich bekannte Fraktionierungsvertahren zur Auftrennung von Proteinen vorgenommen wird.. Dies dient dem Zweck die Peptidtoxine und die hierzu antagonistisch oder synergistisch wirkenden Substanzen in möglichst voneinander getrennter Form beziehungsweise in getrennten Fraktionen zu erhalten. Anschließend können zur Herstellung eines pharmazeutischen Wirkstoffs verschiedene Fraktionen kombiniert werden oder einzelne Fraktionen können mit aus anderen Organismen stammenden Peptidtoxinen oder hierzu antagonistisch oder synergistisch wirkenden Substanzen kombiniert werden. Zur Herstellung eines pharmazeutischen Wirkstoffs können auch einzelne Fraktionen verwendet werden. Bevorzugt können als Peptidtoxine auch Schlangengifte, beispielsweise das Grubenottern-Schlangengift Captopril, und als antagonistisch wirkende Substanzen Hyaluronidasen aus Schlangengiften, beispielsweise aus Kobragiften, eingesetzt werden. Dies kann kombiniert werden mit einer oder mehreren Fraktionen aus Substanzen die gewonnen wurden aus Tieren der genannten Arten,.
  • Es ist erfindungsgemäß auch möglich, zur Herstellung pharmazeutischer Wirkstoffe, die Fraktionen auch zusätzlich mit weiteren geeigneten Wirkstoffen und/oder mit in der Pharmazie üblichen Träger- und Hilfsstoffen zu kombinieren.
  • Zur Herstellung der erfindungsgemäßen pharmazeutischen Wirkstoffe können aus dem Giftcocktail, der über manuelles Melken der oben genannten Tierarten gewonnen werden kann, z.B. über säulenchromatographische Aufreinigung spezifische Giftkomponenten (nekrotisch und zytotoxisch wirkende Peptidtoxine) sowie natürliche hierzu antagonistisch wirkende Substanzen (Stoppsubstanzen vom Phospholipase- und Hyaluronidase Typ selektiert werden.
  • Die Analytik zur Differenzierung der in den Fraktionen enthaltenen Komponenten kann über HPLC – MS – MS erfolgen. Dabei konnte nachgewiesen werden, dass es sich bei den hochmolekularen Substanzen auf Grund ihres MS – MS – analysierten Grundgerüsts um Enzyme vom Phospholipase – und Hyaluronidase – Typ handelt. Neben diesen Enzymen konnten noch Polypeptide gefunden werden, die auf Grund ihrer Herkunft, ihrer Wirkungsweise und ihrer über die MS – MS – Analyse dargestellten, toxischen Gruppen vom NX-, NHX-, NOX- und SX-Typ, als Peptidtoxine zu klassifizieren sind.
  • Die erfindungsgemäß für den pharmazeutischen Wirkstoff verwendeten Substanzen können auf natürlichem Weg von Tieren der genannten Arten gewonnen werden. Diese Gifte wurden ursprünglich zum Beutefang und zum Teil zur Vorverdauung tierischen Proteins entwickelt. Diese natürliche Wirkweise kann durch eine funktionserhaltende, schonende Gewinnung des Giftgrundstoffes (z.B. durch manuelles Melken) erhalten werden.
  • Im Gegensatz zu herkömmlichen Melkweisen von Arthropoden und ähnlich melkbaren Tierarten mittels eines elektrischen Verfahrens (Weickmann D. (1991): Haltung und Giftigkeit von Sicariidae.: Arachnologischer Anzeiger 16, S. 12–13; Weickmann D., Burda R. (1994): Electrophoresis of scorpion venoms. Electrophoresis Forum 1994, Abstracts, Technische Universität München, Okt. 24–26), bei dem den Tieren das Gift über einen elektrischen Impuls, der bei den Tieren die Kontraktion der Giftdrüsen auslöst, entzogen wird (die Tiere sind hierbei bevorzugt unterkühlt), wird gemäß der vorliegenden Erfindung der Giftcocktail über ein manuelles Verfahren, bei dem die Tiere über die Ausnutzung ihres natürlichen Abwehrverhaltens zur Abgabe ihres Giftes stimuliert werden, erhalten.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist eine manuelle Melkweise der Gift liefernden Tiere vorgesehen. Dadurch werden echte, unverfälschte native Gifte erhalten, während im Gegensatz dazu, zum Beispiel bei der elektrischen Melkweise, durch Elektronenfluss umstrukturierte Substanzen bzw. Moleküle erhalten werden, die in ihrer Wirkweise geändert sein können, oder auch Substanzen in den Giften vorhanden sein können, die das Tier sonst nicht abgeben würde. Diese Substanzen können, müssen aber nicht zwingend, die Effizienz der im Giftcocktail enthaltenen medizinisch wirksamen Verbindung negativ beeinflussen. Standardmäßig kann eine Analyse und/oder Qualitätskontrolle des Rohgiftgemisches über elektrophoretische Verfahren erfolgen.
  • Bei langwierigen und eingehenden Versuchen wurde überraschend ermittelt, dass bestimmte Toxine im erfindungsgemäßen Wirkstoff besondere lysierende Wirkungen aufweisen und zwar entsprechend ihren Molekulargewichten.
  • Es handelt sich hierbei um die Molekulargewichte mit den Werten:
    17, 24, 49, 65, 86, 102, 117 und 123 (die betreffende Einheit ist jeweils gemessen in kDa, entsprechend Kilo-Dalton)
  • Bei einer Dauergabe von etwa 7 Monaten konnten in vivo Nierenzell-Karzinome bei 40 behandelten Fällen in 6 Fällen zum Rückgang, und in 2 Fällen sogar zum völligen Verschwinden gebracht werden.
  • Als Lösungsmittel zu den obigen Wirkstoffen wird bevorzugt das im Folgenden beschriebene Lösungsmittel verwendet.
  • Das erfindungsgemäße Lösungsmittel setzt sich aus mehreren Bestandteilen zusammen.
    • 1. Als Basisbestandteil werden in 15 ml 0,9 prozentiger NaCl-Lösung 7ml der homöopathischen Substanz Tarantula D4 eingearbeitet.
  • Tarantula D4 wird vermischt auf homöopathische Weise unter Schütteln zum Erdmittelpunkt mit 15 ml der 0,9 prozentigen NaCl-Lösung.
  • Bekanntermaßen erhält in der Homöopathie der Kranke das betreffende Medikament nicht in seiner Urtinktur, sondern in einer Verdünnungsstufe. Der Begründer der Homöopathie, Samuel Christian Hahnemann, machte die paradox anmutende Beobachtung, dass sich die Wirkung einer Arznei umgekehrt proportional zur Konzentration verhält. Je stärker die Stammlösung verdünnt wird, desto wirksamer wird sie.
  • Die D – Verdünnungsstufen werden hergestellt, indem 1/10 der Stammlösung mit 9/10 Alkohol aufgefüllt und dann geschüttelt wird. Dadurch erhält man die erste Verdünnung D1. Von dieser Verdünnung nimmt man erneut 1/10 und verschüttelt es mit 9 Teilen Alkohol, und man erhält eine D2. So wird diese Prozedur fortgesetzt bis schließlich hohe Potenzen wie z.B. D 200 entstehen. Dennoch handelt es sich um hochwirksame Arzneien. Jedoch um hierfür nach einem Erklärungsmodell zu suchen muss man sich von der Physik, die mit einfachen linearen stoffbezogenen Thesen arbeitet, verabschieden.
    • 2. Zu der unter 1. erhaltenen Lösung gibt man bis zu 0,5 ml einer gesättigten Lösung des gesamten Giftcocktails von Spinnen der Arten Loxosceles laeta, oder Loxosceles gaucho, oder Loxosceles Mallorca, oder Loxosceles Menorca.
  • Von der Art Loxosceles sind in den wärmeren bis zu den tropischen Gebieten von Nordamerika, Mittelamerika, Südamerika und der Karibik ungefähr 50 Arten vertreten.
  • In Afrika bis in das Mittelmeergebiet und Südeuropa sind ungefähr 20 Arten von Loxosceles zu finden.
  • Die meist in braunen Tönen gefärbten Tiere erreichen eine Länge des Körpers (ohne Beine) von 8 bis 15 Millimetern. Diese Spinnen sind vor allem in der Nacht aktiv und sehr scheu. Ihr Netz ist unregelmäßig aufgebaut. Als Schutzraum suchen sie sich dunkle Stellen unter Steinen oder auch unter Laub. Loxosceles laeta ist meist in Kellern, Garagen, Schuppen, Ställen oder auch in den Wohnungen selbst zu finden. Man muss davon ausgehen, dass die Raumtemperaturen in den Gebäuden es erst ermöglichten, dass sich diese Art so weit, auch in kälteren Regionen, verbreiten konnte.
  • Loxosceles-Arten beißen nur bei starkem körperlichem Kontakt.
  • Vor allem im Wohnbereich werden die Bisse registriert, die eine Symptomatik ähnlich einem Stechmückenstich haben. Es gibt den Begriff des „necrotic arachndism„. Dieser beschreibt Hautnekrosen nach Bissen von den Loxosceles-Arten.
  • Nekrosen sind aber auch nach Bissen von anderen Spinnen bekannt.
    • 3. Aufgrund unterschiedlicher Mengenverhältnisse der verwendeten Gesamtgift-Cocktails ist es teilweise erforderlich, den Gesamtgift-Cocktail in wasserfreier Ameisensäure anzureiben, der wiederum 1 bis 2 ml des Gesamtextrakts von Bulldog-ants zugemengt wird. Diese Menge bezieht sich auf eine Menge des Gesamtgift-Cocktails Von 10 ml.
  • Die Bulldog-ants sind Ameisen die zur Familie der Myrmicinae zählen.
  • Sie leben in Australien. Es gibt viele Arten von ihnen und sie sind die größten Ameisen auf der Erde. Sie können eine Länge von bis zu 40 Millimeter erreichen. Sie sind tagaktiv und kommen in verschiedenen Größen und Farben vor.
  • Die Bulldog-Ameisen habe einen langen Kopf, große Augen und kräftige Kiefer. Sie greifen oft in größerer Zahl an und ihr Biss ist giftig. Dreißig dieser Ameisen können einen Menschen töten.
  • Eine andere Art von Bulldog-ant ist klein, schwarz und bewegt sich springend vorwärts. Diese Art schafft Sprünge in eine Höhe bis 20 Zentimeter.
  • In das so erhaltene Lösungsmittel wird dann für den jeweiligen speziellen Anwendungsfall der spezielle pharmazeutische Wirkstoff eingearbeitet.
  • Nach den bisherigen Erkenntnissen sind die beschriebenen Lösungsmittel nicht toxisch.
  • Die Lösungsmittel alleine haben eine tumorzerstörenden Wirkung, die im Zellversuch bei Hirntumoren, Magen – Darm – Tumoren und einzelnen Brustkrebspatienten – Zell – Linien positiv überprüft wurden.

Claims (34)

  1. Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Tumoren im Bereich von Nierengewebe, enthaltend in einer pharmazeutisch wirksamen Menge: a) zumindest ein Peptidtoxin, sowie b) zumindest eine hierzu antagonistisch wirkende Substanz bzw. synergistisch wirkende Substanz, wobei zumindest das Peptidtoxin und wahlweise die hierzu antagonistisch bzw. synergistisch wirkende Substanz und/oder die Durchdringungssubstanz aus dem Gift von Klapperschlangen der Familie Crotalus stammt, und wobei c) das Molekulargewicht des Peptidtoxins 17 kDa beträgt.: d) wobei als Lösungsmittel in 15 ml 0,9 prozentiger NaCl-Lösung 7 ml der homöopathischen Substanz Tarantula D4 verwendet werden, und e) wobei zu diesem Bestandteil bis zu 0,5ml einer gesättigten Lösung des gesamten Giftcocktails von Spinnen der Art Loxosceles laeta zugegeben werden, und f) wobei je nach erforderlichen Mengenverhältnissen der Gesamtgiftcocktail in wasserfreier Ameisensäure angerieben wird, der wiederum 1 bis 2 ml des Gesamtextrakts von Giften der Ameisen Bulldog-ants zugemengt werden, wobei sich diese Menge auf eine Menge des Gesamtgiftcocktails von 10 ml bezieht.
  2. Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Tumoren im Bereich von Nierengewebe, enthaltend in einer pharmazeutisch wirksamen Menge: a) zumindest ein Peptidtoxin, sowie b) zumindest eine hierzu antagonistisch wirkende Substanz bzw. synergistisch wirkende Substanz, wobei zumindest das Peptidtoxin und wahlweise die hierzu antagonistisch bzw. synergistisch wirkende Substanz und/oder die Durchdringungssubstanz aus dem Gift von Klapperschlangen der Familie Crotalus stammt, und wobei c) das Molekulargewicht des Peptidtoxins 24 kDa beträgt.: d) wobei als Lösungsmittel in 15 ml 0,9 prozentiger NaCl-Lösung 7 ml der homöopathischen Substanz Tarantula D4 verwendet werden, und e) wobei zu diesem Bestandteil bis zu 0,5ml einer gesättigten Lösung des gesamten Giftcocktails von Spinnen der Art Loxosceles laeta zugegeben werden, und f) wobei je nach erforderlichen Mengenverhältnissen der Gesamtgiftcocktail in wasserfreier Ameisensäure angerieben wird, der wiederum 1 bis 2 ml des Gesamtextrakts von Giften der Ameisen Bulldog-ants zugemengt werden, wobei sich diese Menge auf eine Menge des Gesamtgiftcocktails von 10 ml bezieht.
  3. Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Tumoren im Bereich von Nierengewebe, enthaltend in einer pharmazeutisch wirksamen Menge: a) zumindest ein Peptidtoxin, sowie b) zumindest eine hierzu antagonistisch wirkende Substanz bzw. synergistisch wirkende Substanz, wobei zumindest das Peptidtoxin und wahlweise die hierzu antagonistisch bzw. synergistisch wirkende Substanz und/oder die Durchdringungssubstanz aus dem Gift von Klapperschlangen der Familie Crotalus stammt, und wobei c) das Molekulargewicht des Peptidtoxins 49 kDa beträgt.: d) wobei als Lösungsmittel in 15 ml 0,9 prozentiger NaCl-Lösung 7 ml der homöopathischen Substanz Tarantula D4 verwendet werden, und e) wobei zu diesem Bestandteil bis zu 0,5ml einer gesättigten Lösung des gesamten Giftcocktails von Spinnen der Art Loxosceles laeta zugegeben werden, und f) wobei je nach erforderlichen Mengenverhältnissen der Gesamtgiftcocktail in wasserfreier Ameisensäure angerieben wird, der wiederum 1 bis 2 ml des Gesamtextrakts von Giften der Ameisen Bulldog-ants zugemengt werden, wobei sich diese Menge auf eine Menge des Gesamtgiftcocktails von 10 ml bezieht.
  4. Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Tumoren im Bereich von Nierengewebe, enthaltend in einer pharmazeutisch wirksamen Menge: a) zumindest ein Peptidtoxin, sowie b) zumindest eine hierzu antagonistisch wirkende Substanz bzw. synergistisch wirkende Substanz, wobei zumindest das Peptidtoxin und wahlweise die hierzu antagonistisch bzw. synergistisch wirkende Substanz und/oder die Durchdringungssubstanz aus dem Gift von Klapperschlangen der Familie Crotalus stammt, und wobei c) das Molekulargewicht des Peptidtoxins 65 kDa beträgt.: d) wobei als Lösungsmittel in 15 ml 0,9 prozentiger NaCl-Lösung 7 ml der homöopathischen Substanz Tarantula D4 verwendet werden, und e) wobei zu diesem Bestandteil bis zu 0,5ml einer gesättigten Lösung des gesamten Giftcocktails von Spinnen der Art Loxosceles laeta zugegeben werden, und f) wobei je nach erforderlichen Mengenverhältnissen der Gesamtgiftcocktail in wasserfreier Ameisensäure angerieben wird, der wiederum 1 bis 2 ml des Gesamtextrakts von Giften der Ameisen Bulldog-ants zugemengt werden, wobei sich diese Menge auf eine Menge des Gesamtgiftcocktails von 10 ml bezieht.
  5. Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Tumoren im Bereich von Nierengewebe, enthaltend in einer pharmazeutisch wirksamen Menge: a) zumindest ein Peptidtoxin, sowie b) zumindest eine hierzu antagonistisch wirkende Substanz bzw. synergistisch wirkende Substanz, wobei zumindest das Peptidtoxin und wahlweise die hierzu antagonistisch bzw. synergistisch wirkende Substanz und/oder die Durchdringungssubstanz aus dem Gift von Klapperschlangen der Familie Crotalus stammt, und wobei c) das Molekulargewicht des Peptidtoxins 86 kDa beträgt.: d) wobei als Lösungsmittel in 15 ml 0,9 prozentiger NaCl-Lösung 7 ml der homöopathischen Substanz Tarantula D4 verwendet werden, und e) wobei zu diesem Bestandteil bis zu 0,5ml einer gesättigten Lösung des gesamten Giftcocktails von Spinnen der Art Loxosceles laeta zugegeben werden, und f) wobei je nach erforderlichen Mengenverhältnissen der Gesamtgiftcocktail in wasserfreier Ameisensäure angerieben wird, der wiederum 1 bis 2 ml des Gesamtextrakts von Giften der Ameisen Bulldog-ants zugemengt werden, wobei sich diese Menge auf eine Menge des Gesamtgiftcocktails von 10 ml bezieht.
  6. Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Tumoren im Bereich von Nierengewebe, enthaltend in einer pharmazeutisch wirksamen Menge: a) zumindest ein Peptidtoxin, sowie b) zumindest eine hierzu antagonistisch wirkende Substanz bzw. synergistisch wirkende Substanz, wobei zumindest das Peptidtoxin und wahlweise die hierzu antagonistisch bzw. synergistisch wirkende Substanz und/oder die Durchdringungssubstanz aus dem Gift von Klapperschlangen der Familie Crotalus stammt, und wobei c) das Molekulargewicht des Peptidtoxins 102 kDa beträgt.: d) wobei als Lösungsmittel in 15 ml 0,9 prozentiger NaCl-Lösung 7 ml der homöopathischen Substanz Tarantula D4 verwendet werden, und e) wobei zu diesem Bestandteil bis zu 0,5ml einer gesättigten Lösung des gesamten Giftcocktails von Spinnen der Art Loxosceles laeta zugegeben werden, und f) wobei je nach erforderlichen Mengenverhältnissen der Gesamtgiftcocktail in wasserfreier Ameisensäure angerieben wird, der wiederum 1 bis 2 ml des Gesamtextrakts von Giften der Ameisen Bulldog-ants zugemengt werden, wobei sich diese Menge auf eine Menge des Gesamtgiftcocktails von 10 ml bezieht.
  7. Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Tumoren im Bereich von Nierengewebe, enthaltend in einer pharmazeutisch wirksamen Menge: a) zumindest ein Peptidtoxin, sowie b) zumindest eine hierzu antagonistisch wirkende Substanz bzw. synergistisch wirkende Substanz, wobei zumindest das Peptidtoxin und wahlweise die hierzu antagonistisch bzw. synergistisch wirkende Substanz und/oder die Durchdringungssubstanz aus dem Gift von Klapperschlangen der Familie Crotalus stammt, und wobei c) das Molekulargewicht des Peptidtoxins 117 kDa beträgt.: d) wobei als Lösungsmittel in 15 ml 0,9 prozentiger NaCl-Lösung 7 ml der homöopathischen Substanz Tarantula D4 verwendet werden, und e) wobei zu diesem Bestandteil bis zu 0,5ml einer gesättigten Lösung des gesamten Giftcocktails von Spinnen der Art Loxosceles laeta zugegeben werden, und f) wobei je nach erforderlichen Mengenverhältnissen der Gesamtgiftcocktail in wasserfreier Ameisensäure angerieben wird, der wiederum 1 bis 2 ml des Gesamtextrakts von Giften der Ameisen Bulldog-ants zugemengt werden, wobei sich diese Menge auf eine Menge des Gesamtgiftcocktails von 10 ml bezieht.
  8. Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Tumoren im Bereich von Nierengewebe, enthaltend in einer pharmazeutisch wirksamen Menge: a) zumindest ein Peptidtoxin, sowie b) zumindest eine hierzu antagonistisch wirkende Substanz bzw. synergistisch wirkende Substanz, wobei zumindest das Peptidtoxin und wahlweise die hierzu antagonistisch bzw. synergistisch wirkende Substanz und/oder die Durchdringungssubstanz aus dem Gift von Klapperschlangen der Familie Crotalus stammt, und wobei c) das Molekulargewicht des Peptidtoxins 123 kDa beträgt.: d) wobei als Lösungsmittel in 15 ml 0,9 prozentiger NaCl-Lösung 7 ml der homöopathischen Substanz Tarantula D4 verwendet werden, und e) wobei zu diesem Bestandteil bis zu 0,5ml einer gesättigten Lösung des gesamten Giftcocktails von Spinnen der Art Loxosceles laeta zugegeben werden, und f) wobei je nach erforderlichen Mengenverhältnissen der Gesamtgiftcocktail in wasserfreier Ameisensäure angerieben wird, der wiederum 1 bis 2 ml des Gesamtextrakts von Giften der Ameisen Bulldog-ants zugemengt werden, wobei sich diese Menge auf eine Menge des Gesamtgiftcocktails von 10 ml bezieht.
  9. Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Tumoren im Bereich von Nierengewebe, enthaltend in einer pharmazeutisch wirksamen Menge: a) zumindest ein Peptidtoxin, sowie b) zumindest eine hierzu antagonistisch wirkende Substanz bzw. synergistisch wirkende Substanz, wobei zumindest das Peptidtoxin und wahlweise die hierzu antagonistisch bzw. synergistisch wirkende Substanz und/oder die Durchdringungssubstanz aus dem Gift von Klapperschlangen der Familie Crotalus stammt, und wobei c) das Molekulargewicht des Peptidtoxins 17 kDa beträgt.: d) wobei als Lösungsmittel in 15 ml 0,9 prozentiger NaCl-Lösung 7 ml der homöopathischen Substanz Tarantula D4 verwendet werden, und e) wobei zu diesem Bestandteil bis zu 0,5ml einer gesättigten Lösung des gesamten Giftcocktails von Spinnen der Art Loxosceles gaucho zugegeben werden, und f) wobei je nach erforderlichen Mengenverhältnissen der Gesamtgiftcocktail in wasserfreier Ameisensäure angerieben wird, der wiederum 1 bis 2 ml des Gesamtextrakts von Giften der Ameisen Bulldog-ants zugemengt werden, wobei sich diese Menge auf eine Menge des Gesamtgiftcocktails von 10 ml bezieht.
  10. Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Tumoren im Bereich von Nierengewebe, enthaltend in einer pharmazeutisch wirksamen Menge: a) zumindest ein Peptidtoxin, sowie b) zumindest eine hierzu antagonistisch wirkende Substanz bzw. synergistisch wirkende Substanz, wobei zumindest das Peptidtoxin und wahlweise die hierzu antagonistisch bzw. synergistisch wirkende Substanz und/oder die Durchdringungssubstanz aus dem Gift von Klapperschlangen der Familie Crotalus stammt, und wobei c) das Molekulargewicht des Peptidtoxins 24 kDa beträgt.: d) wobei als Lösungsmittel in 15 ml 0,9 prozentiger NaCl-Lösung 7 ml der homöopathischen Substanz Tarantula D4 verwendet werden, und e) wobei zu diesem Bestandteil bis zu 0,5ml einer gesättigten Lösung des gesamten Giftcocktails von Spinnen der Art Loxosceles gaucho zugegeben werden, und f) wobei je nach erforderlichen Mengenverhältnissen der Gesamtgiftcocktail in wasserfreier Ameisensäure angerieben wird, der wiederum 1 bis 2 ml des Gesamtextrakts von Giften der Ameisen Bulldog-ants zugemengt werden, wobei sich diese Menge auf eine Menge des Gesamtgiftcocktails von 10 ml bezieht.
  11. Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Tumoren im Bereich von Nierengewebe, enthaltend in einer pharmazeutisch wirksamen Menge: a) zumindest ein Peptidtoxin, sowie b) zumindest eine hierzu antagonistisch wirkende Substanz bzw. synergistisch wirkende Substanz, wobei zumindest das Peptidtoxin und wahlweise die hierzu antagonistisch bzw. synergistisch wirkende Substanz und/oder die Durchdringungssubstanz aus dem Gift von Klapperschlangen der Familie Crotalus stammt, und wobei c) das Molekulargewicht des Peptidtoxins 49 kDa beträgt.: d) wobei als Lösungsmittel in 15 ml 0,9 prozentiger NaCl-Lösung 7 ml der homöopathischen Substanz Tarantula D4 verwendet werden, und e) wobei zu diesem Bestandteil bis zu 0,5ml einer gesättigten Lösung des gesamten Giftcocktails von Spinnen der Art Loxosceles gaucho zugegeben werden, und f) wobei je nach erforderlichen Mengenverhältnissen der Gesamtgiftcocktail in wasserfreier Ameisensäure angerieben wird, der wiederum 1 bis 2 ml des Gesamtextrakts von Giften der Ameisen Bulldog-ants zugemengt werden, wobei sich diese Menge auf eine Menge des Gesamtgiftcocktails von 10 ml bezieht.
  12. Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Tumoren im Bereich von Nierengewebe, enthaltend in einer pharmazeutisch wirksamen Menge: a) zumindest ein Peptidtoxin, sowie b) zumindest eine hierzu antagonistisch wirkende Substanz bzw. synergistisch wirkende Substanz, wobei zumindest das Peptidtoxin und wahlweise die hierzu antagonistisch bzw. synergistisch wirkende Substanz und/oder die Durchdringungssubstanz aus dem Gift von Klapperschlangen der Familie Crotalus stammt, und wobei c) das Molekulargewicht des Peptidtoxins 65 kDa beträgt.: d) wobei als Lösungsmittel in 15 ml 0,9 prozentiger NaCl-Lösung 7 ml der homöopathischen Substanz Tarantula D4 verwendet werden, und e) wobei zu diesem Bestandteil bis zu 0,5ml einer gesättigten Lösung des gesamten Giftcocktails von Spinnen der Art Loxosceles gaucho zugegeben werden, und f) wobei je nach erforderlichen Mengenverhältnissen der Gesamtgiftcocktail in wasserfreier Ameisensäure angerieben wird, der wiederum 1 bis 2 ml des Gesamtextrakts von Giften der Ameisen Bulldog-ants zugemengt werden, wobei sich diese Menge auf eine Menge des Gesamtgiftcocktails von 10 ml bezieht.
  13. Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Tumoren im Bereich von Nierengewebe, enthaltend in einer pharmazeutisch wirksamen Menge: a) zumindest ein Peptidtoxin, sowie b) zumindest eine hierzu antagonistisch wirkende Substanz bzw. synergistisch wirkende Substanz, wobei zumindest das Peptidtoxin und wahlweise die hierzu antagonistisch bzw. synergistisch wirkende Substanz und/oder die Durchdringungssubstanz aus dem Gift von Klapperschlangen der Familie Crotalus stammt, und wobei c) das Molekulargewicht des Peptidtoxins 86 kDa beträgt.: d) wobei als Lösungsmittel in 15 ml 0,9 prozentiger NaCl-Lösung 7 ml der homöopathischen Substanz Tarantula D4 verwendet werden, und e) wobei zu diesem Bestandteil bis zu 0,5ml einer gesättigten Lösung des gesamten Giftcocktails von Spinnen der Art Loxosceles gaucho zugegeben werden, und f) wobei je nach erforderlichen Mengenverhältnissen der Gesamtgiftcocktail in wasserfreier Ameisensäure angerieben wird, der wiederum 1 bis 2 ml des Gesamtextrakts von Giften der Ameisen Bulldog-ants zugemengt werden, wobei sich diese Menge auf eine Menge des Gesamtgiftcocktails von 10 ml bezieht.
  14. Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Tumoren im Bereich von Nierengewebe, enthaltend in einer pharmazeutisch wirksamen Menge: a) zumindest ein Peptidtoxin, sowie b) zumindest eine hierzu antagonistisch wirkende Substanz bzw. synergistisch wirkende Substanz, wobei zumindest das Peptidtoxin und wahlweise die hierzu antagonistisch bzw. synergistisch wirkende Substanz und/oder die Durchdringungssubstanz aus dem Gift von Klapperschlangen der Familie Crotalus stammt, und wobei c) das Molekulargewicht des Peptidtoxins 102 kDa beträgt.: d) wobei als Lösungsmittel in 15 ml 0,9 prozentiger NaCl-Lösung 7 ml der homöopathischen Substanz Tarantula D4 verwendet werden, und e) wobei zu diesem Bestandteil bis zu 0,5ml einer gesättigten Lösung des gesamten Giftcocktails von Spinnen der Art Loxosceles gaucho zugegeben werden, und f) wobei je nach erforderlichen Mengenverhältnissen der Gesamtgiftcocktail in wasserfreier Ameisensäure angerieben wird, der wiederum 1 bis 2 ml des Gesamtextrakts von Giften der Ameisen Bulldog-ants zugemengt werden, wobei sich diese Menge auf eine Menge des Gesamtgiftcocktails von 10 ml bezieht.
  15. Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Tumoren im Bereich von Nierengewebe, enthaltend in einer pharmazeutisch wirksamen Menge: a) zumindest ein Peptidtoxin, sowie b) zumindest eine hierzu antagonistisch wirkende Substanz bzw. synergistisch wirkende Substanz, wobei zumindest das Peptidtoxin und wahlweise die hierzu antagonistisch bzw. synergistisch wirkende Substanz und/oder die Durchdringungssubstanz aus dem Gift von Klapperschlangen der Familie Crotalus stammt, und wobei c) das Molekulargewicht des Peptidtoxins 117 kDa beträgt.: d) wobei als Lösungsmittel in 15 ml 0,9 prozentiger NaCl-Lösung 7 ml der homöopathischen Substanz Tarantula D4 verwendet werden, und e) wobei zu diesem Bestandteil bis zu 0,5ml einer gesättigten Lösung des gesamten Giftcocktails von Spinnen der Art Loxosceles gaucho zugegeben werden, und f) wobei je nach erforderlichen Mengenverhältnissen der Gesamtgiftcocktail in wasserfreier Ameisensäure angerieben wird, der wiederum 1 bis 2 ml des Gesamtextrakts von Giften der Ameisen Bulldog-ants zugemengt werden, wobei sich diese Menge auf eine Menge des Gesamtgiftcocktails von 10 ml bezieht.
  16. Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Tumoren im Bereich von Nierengewebe, enthaltend in einer pharmazeutisch wirksamen Menge: a) zumindest ein Peptidtoxin, sowie b) zumindest eine hierzu antagonistisch wirkende Substanz bzw. synergistisch wirkende Substanz, wobei zumindest das Peptidtoxin und wahlweise die hierzu antagonistisch bzw. synergistisch wirkende Substanz und/oder die Durchdringungssubstanz aus dem Gift von Klapperschlangen der Familie Crotalus stammt, und wobei c) das Molekulargewicht des Peptidtoxins 123 kDa beträgt.: d) wobei als Lösungsmittel in 15 ml 0,9 prozentiger NaCl-Lösung 7 ml der homöopathischen Substanz Tarantula D4 verwendet werden, und e) wobei zu diesem Bestandteil bis zu 0,5ml einer gesättigten Lösung des gesamten Giftcocktails von Spinnen der Art Loxosceles gaucho zugegeben werden, und f) wobei je nach erforderlichen Mengenverhältnissen der Gesamtgiftcocktail in wasserfreier Ameisensäure angerieben wird, der wiederum 1 bis 2 ml des Gesamtextrakts von Giften der Ameisen Bulldog-ants zugemengt werden, wobei sich diese Menge auf eine Menge des Gesamtgiftcocktails von 10 ml bezieht.
  17. Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Tumoren im Bereich von Nierengewebe, enthaltend in einer pharmazeutisch wirksamen Menge: a) zumindest ein Peptidtoxin, sowie b) zumindest eine hierzu antagonistisch wirkende Substanz bzw. synergistisch wirkende Substanz, wobei zumindest das Peptidtoxin und wahlweise die hierzu antagonistisch bzw. synergistisch wirkende Substanz und/oder die Durchdringungssubstanz aus dem Gift von Klapperschlangen der Familie Crotalus stammt, und wobei c) das Molekulargewicht des Peptidtoxins 17 kDa beträgt.: d) wobei als Lösungsmittel in 15 ml 0,9 prozentiger NaCl-Lösung 7 ml der homöopathischen Substanz Tarantula D4 verwendet werden, und e) wobei zu diesem Bestandteil bis zu 0,5ml einer gesättigten Lösung des gesamten Giftcocktails von Spinnen der Art Loxosceles Mallorca zugegeben werden, und f) wobei je nach erforderlichen Mengenverhältnissen der Gesamtgiftcocktail in wasserfreier Ameisensäure angerieben wird, der wiederum 1 bis 2 ml des Gesamtextrakts von Giften der Ameisen Bulldog-ants zugemengt werden, wobei sich diese Menge auf eine Menge des Gesamtgiftcocktails von 10 ml bezieht.
  18. Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Tumoren im Bereich von Nierengewebe, enthaltend in einer pharmazeutisch wirksamen Menge: a) zumindest ein Peptidtoxin, sowie b) zumindest eine hierzu antagonistisch wirkende Substanz bzw. synergistisch wirkende Substanz, wobei zumindest das Peptidtoxin und wahlweise die hierzu antagonistisch bzw. synergistisch wirkende Substanz und/oder die Durchdringungssubstanz aus dem Gift von Klapperschlangen der Familie Crotalus stammt, und wobei c) das Molekulargewicht des Peptidtoxins 24 kDa beträgt.: d) wobei als Lösungsmittel in 15 ml 0,9 prozentiger NaCl-Lösung 7 ml der homöopathischen Substanz Tarantula D4 verwendet werden, und e) wobei zu diesem Bestandteil bis zu 0,5ml einer gesättigten Lösung des gesamten Giftcocktails von Spinnen der Art Loxosceles Mallorca zugegeben werden, und f) wobei je nach erforderlichen Mengenverhältnissen der Gesamtgiftcocktail in wasserfreier Ameisensäure angerieben wird, der wiederum 1 bis 2 ml des Gesamtextrakts von Giften der Ameisen Bulldog-ants zugemengt werden, wobei sich diese Menge auf eine Menge des Gesamtgiftcocktails von 10 ml bezieht.
  19. Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Tumoren im Bereich von Nierengewebe, enthaltend in einer pharmazeutisch wirksamen Menge: a) zumindest ein Peptidtoxin, sowie b) zumindest eine hierzu antagonistisch wirkende Substanz bzw. synergistisch wirkende Substanz, wobei zumindest das Peptidtoxin und wahlweise die hierzu antagonistisch bzw. synergistisch wirkende Substanz und/oder die Durchdringungssubstanz aus dem Gift von Klapperschlangen der Familie Crotalus stammt, und wobei c) das Molekulargewicht des Peptidtoxins 49 kDa beträgt.: d) wobei als Lösungsmittel in 15 ml 0,9 prozentiger NaCl-Lösung 7 ml der homöopathischen Substanz Tarantula D4 verwendet werden, und e) wobei zu diesem Bestandteil bis zu 0,5ml einer gesättigten Lösung des gesamten Giftcocktails von Spinnen der Art Loxosceles Mallorca zugegeben werden, und f) wobei je nach erforderlichen Mengenverhältnissen der Gesamtgiftcocktail in wasserfreier Ameisensäure angerieben wird, der wiederum 1 bis 2 ml des Gesamtextrakts von Giften der Ameisen Bulldog-ants zugemengt werden, wobei sich diese Menge auf eine Menge des Gesamtgiftcocktails von 10 ml bezieht.
  20. Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Tumoren im Bereich von Nierengewebe, enthaltend in einer pharmazeutisch wirksamen Menge: a) zumindest ein Peptidtoxin, sowie b) zumindest eine hierzu antagonistisch wirkende Substanz bzw. synergistisch wirkende Substanz, wobei zumindest das Peptidtoxin und wahlweise die hierzu antagonistisch bzw. synergistisch wirkende Substanz und/oder die Durchdringungssubstanz aus dem Gift von Klapperschlangen der Familie Crotalus stammt, und wobei c) das Molekulargewicht des Peptidtoxins 65 kDa beträgt.: d) wobei als Lösungsmittel in 15 ml 0,9 prozentiger NaCl-Lösung 7 ml der homöopathischen Substanz Tarantula D4 verwendet werden, und e) wobei zu diesem Bestandteil bis zu 0,5ml einer gesättigten Lösung des gesamten Giftcocktails von Spinnen der Art Loxosceles Mallorca zugegeben werden, und f) wobei je nach erforderlichen Mengenverhältnissen der Gesamtgiftcocktail in wasserfreier Ameisensäure angerieben wird, der wiederum 1 bis 2 ml des Gesamtextrakts von Giften der Ameisen Bulldog-ants zugemengt werden, wobei sich diese Menge auf eine Menge des Gesamtgiftcocktails von 10 ml bezieht.
  21. Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Tumoren im Bereich von Nierengewebe, enthaltend in einer pharmazeutisch wirksamen Menge: a) zumindest ein Peptidtoxin, sowie b) zumindest eine hierzu antagonistisch wirkende Substanz bzw. synergistisch wirkende Substanz, wobei zumindest das Peptidtoxin und wahlweise die hierzu antagonistisch bzw. synergistisch wirkende Substanz und/oder die Durchdringungssubstanz aus dem Gift von Klapperschlangen der Familie Crotalus stammt, und wobei c) das Molekulargewicht des Peptidtoxins 86 kDa beträgt.: d) wobei als Lösungsmittel in 15 ml 0,9 prozentiger NaCl-Lösung 7 ml der homöopathischen Substanz Tarantula D4 verwendet werden, und e) wobei zu diesem Bestandteil bis zu 0,5ml einer gesättigten Lösung des gesamten Giftcocktails von Spinnen der Art Loxosceles Mallorca zugegeben werden, und f) wobei je nach erforderlichen Mengenverhältnissen der Gesamtgiftcocktail in wasserfreier Ameisensäure angerieben wird, der wiederum 1 bis 2 ml des Gesamtextrakts von Giften der Ameisen Bulldog-ants zugemengt werden, wobei sich diese Menge auf eine Menge des Gesamtgiftcocktails von 10 ml bezieht.
  22. Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Tumoren im Bereich von Nierengewebe, enthaltend in einer pharmazeutisch wirksamen Menge: a) zumindest ein Peptidtoxin, sowie b) zumindest eine hierzu antagonistisch wirkende Substanz bzw. synergistisch wirkende Substanz, wobei zumindest das Peptidtoxin und wahlweise die hierzu antagonistisch bzw. synergistisch wirkende Substanz und/oder die Durchdringungssubstanz aus dem Gift von Klapperschlangen der Familie Crotalus stammt, und wobei c) das Molekulargewicht des Peptidtoxins 102 kDa beträgt.: d) wobei als Lösungsmittel in 15 ml 0,9 prozentiger NaCl-Lösung 7 ml der homöopathischen Substanz Tarantula D4 verwendet werden, und e) wobei zu diesem Bestandteil bis zu 0,5ml einer gesättigten Lösung des gesamten Giftcocktails von Spinnen der Art Loxosceles Mallorca zugegeben werden, und f) wobei je nach erforderlichen Mengenverhältnissen der Gesamtgiftcocktail in wasserfreier Ameisensäure angerieben wird, der wiederum 1 bis 2 ml des Gesamtextrakts von Giften der Ameisen Bulldog-ants zugemengt werden, wobei sich diese Menge auf eine Menge des Gesamtgiftcocktails von 10 ml bezieht.
  23. Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Tumoren im Bereich von Nierengewebe, enthaltend in einer pharmazeutisch wirksamen Menge: a) zumindest ein Peptidtoxin, sowie b) zumindest eine hierzu antagonistisch wirkende Substanz bzw. synergistisch wirkende Substanz, wobei zumindest das Peptidtoxin und wahlweise die hierzu antagonistisch bzw. synergistisch wirkende Substanz und/oder die Durchdringungssubstanz aus dem Gift von Klapperschlangen der Familie Crotalus stammt, und wobei c) das Molekulargewicht des Peptidtoxins 117 kDa beträgt.: d) wobei als Lösungsmittel in 15 ml 0,9 prozentiger NaCl-Lösung 7 ml der homöopathischen Substanz Tarantula D4 verwendet werden, und e) wobei zu diesem Bestandteil bis zu 0,5ml einer gesättigten Lösung des gesamten Giftcocktails von Spinnen der Art Loxosceles Mallorca zugegeben werden, und f) wobei je nach erforderlichen Mengenverhältnissen der Gesamtgiftcocktail in wasserfreier Ameisensäure angerieben wird, der wiederum 1 bis 2 ml des Gesamtextrakts von Giften der Ameisen Bulldog-ants zugemengt werden, wobei sich diese Menge auf eine Menge des Gesamtgiftcocktails von 10 ml bezieht.
  24. Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Tumoren im Bereich von Nierengewebe, enthaltend in einer pharmazeutisch wirksamen Menge: a) zumindest ein Peptidtoxin, sowie b) zumindest eine hierzu antagonistisch wirkende Substanz bzw. synergistisch wirkende Substanz, wobei zumindest das Peptidtoxin und wahlweise die hierzu antagonistisch bzw. synergistisch wirkende Substanz und/oder die Durchdringungssubstanz aus dem Gift von Klapperschlangen der Familie Crotalus stammt, und wobei c) das Molekulargewicht des Peptidtoxins 123 kDa beträgt.: d) wobei als Lösungsmittel in 15 ml 0,9 prozentiger NaCl-Lösung 7 ml der homöopathischen Substanz Tarantula D4 verwendet werden, und e) wobei zu diesem Bestandteil bis zu 0,5ml einer gesättigten Lösung des gesamten Giftcocktails von Spinnen der Art Loxosceles Mallorca zugegeben werden, und f) wobei je nach erforderlichen Mengenverhältnissen der Gesamtgiftcocktail in wasserfreier Ameisensäure angerieben wird, der wiederum 1 bis 2 ml des Gesamtextrakts von Giften der Ameisen Bulldog-ants zugemengt werden, wobei sich diese Menge auf eine Menge des Gesamtgiftcocktails von 10 ml bezieht.
  25. Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Tumoren im Bereich von Nierengewebe, enthaltend in einer pharmazeutisch wirksamen Menge: a) zumindest ein Peptidtoxin, sowie b) zumindest eine hierzu antagonistisch wirkende Substanz bzw. synergistisch wirkende Substanz, wobei zumindest das Peptidtoxin und wahlweise die hierzu antagonistisch bzw. synergistisch wirkende Substanz und/oder die Durchdringungssubstanz aus dem Gift von Klapperschlangen der Familie Crotalus stammt, und wobei c) das Molekulargewicht des Peptidtoxins 17 kDa beträgt.: d) wobei als Lösungsmittel in 15 ml 0,9 prozentiger NaCl-Lösung 7 ml der homöopathischen Substanz Tarantula D4 verwendet werden, und e) wobei zu diesem Bestandteil bis zu 0,5ml einer gesättigten Lösung des gesamten Giftcocktails von Spinnen der Art Loxosceles Menorca zugegeben werden, und f) wobei je nach erforderlichen Mengenverhältnissen der Gesamtgiftcocktail in wasserfreier Ameisensäure angerieben wird, der wiederum 1 bis 2 ml des Gesamtextrakts von Giften der Ameisen Bulldog-ants zugemengt werden, wobei sich diese Menge auf eine Menge des Gesamtgiftcocktails von 10 ml bezieht.
  26. Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Tumoren im Bereich von Nierengewebe, enthaltend in einer pharmazeutisch wirksamen Menge: a) zumindest ein Peptidtoxin, sowie b) zumindest eine hierzu antagonistisch wirkende Substanz bzw. synergistisch wirkende Substanz, wobei zumindest das Peptidtoxin und wahlweise die hierzu antagonistisch bzw. synergistisch wirkende Substanz und/oder die Durchdringungssubstanz aus dem Gift von Klapperschlangen der Familie Crotalus stammt, und wobei c) das Molekulargewicht des Peptidtoxins 24 kDa beträgt.: d) wobei als Lösungsmittel in 15 ml 0,9 prozentiger NaCl-Lösung 7 ml der homöopathischen Substanz Tarantula D4 verwendet werden, und e) wobei zu diesem Bestandteil bis zu 0,5ml einer gesättigten Lösung des gesamten Giftcocktails von Spinnen der Art Loxosceles Menorca zugegeben werden, und f) wobei je nach erforderlichen Mengenverhältnissen der Gesamtgiftcocktail in wasserfreier Ameisensäure angerieben wird, der wiederum 1 bis 2 ml des Gesamtextrakts von Giften der Ameisen Bulldog-ants zugemengt werden, wobei sich diese Menge auf eine Menge des Gesamtgiftcocktails von 10 ml bezieht.
  27. Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Tumoren im Bereich von Nierengewebe, enthaltend in einer pharmazeutisch wirksamen Menge: a) zumindest ein Peptidtoxin, sowie b) zumindest eine hierzu antagonistisch wirkende Substanz bzw. synergistisch wirkende Substanz, wobei zumindest das Peptidtoxin und wahlweise die hierzu antagonistisch bzw. synergistisch wirkende Substanz und/oder die Durchdringungssubstanz aus dem Gift von Klapperschlangen der Familie Crotalus stammt, und wobei c) das Molekulargewicht des Peptidtoxins 49 kDa beträgt.: d) wobei als Lösungsmittel in 15 ml 0,9 prozentiger NaCl-Lösung 7 ml der homöopathischen Substanz Tarantula D4 verwendet werden, und e) wobei zu diesem Bestandteil bis zu 0,5ml einer gesättigten Lösung des gesamten Giftcocktails von Spinnen der Art Loxosceles Menorca zugegeben werden, und f) wobei je nach erforderlichen Mengenverhältnissen der Gesamtgiftcocktail in wasserfreier Ameisensäure angerieben wird, der wiederum 1 bis 2 ml des Gesamtextrakts von Giften der Ameisen Bulldog-ants zugemengt werden, wobei sich diese Menge auf eine Menge des Gesamtgiftcocktails von 10 ml bezieht.
  28. Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Tumoren im Bereich von Nierengewebe, enthaltend in einer pharmazeutisch wirksamen Menge: a) zumindest ein Peptidtoxin, sowie b) zumindest eine hierzu antagonistisch wirkende Substanz bzw. synergistisch wirkende Substanz, wobei zumindest das Peptidtoxin und wahlweise die hierzu antagonistisch bzw. synergistisch wirkende Substanz und/oder die Durchdringungssubstanz aus dem Gift von Klapperschlangen der Familie Crotalus stammt, und wobei c) das Molekulargewicht des Peptidtoxins 65 kDa beträgt.: d) wobei als Lösungsmittel in 15 ml 0,9 prozentiger NaCl-Lösung 7 ml der homöopathischen Substanz Tarantula D4 verwendet werden, und e) wobei zu diesem Bestandteil bis zu 0,5ml einer gesättigten Lösung des gesamten Giftcocktails von Spinnen der Art Loxosceles Menorca zugegeben werden, und f) wobei je nach erforderlichen Mengenverhältnissen der Gesamtgiftcocktail in wasserfreier Ameisensäure angerieben wird, der wiederum 1 bis 2 ml des Gesamtextrakts von Giften der Ameisen Bulldog-ants zugemengt werden, wobei sich diese Menge auf eine Menge des Gesamtgiftcocktails von 10 ml bezieht.
  29. Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Tumoren im Bereich von Nierengewebe, enthaltend in einer pharmazeutisch wirksamen Menge: a) zumindest ein Peptidtoxin, sowie b) zumindest eine hierzu antagonistisch wirkende Substanz bzw. synergistisch wirkende Substanz, wobei zumindest das Peptidtoxin und wahlweise die hierzu antagonistisch bzw. synergistisch wirkende Substanz und/oder die Durchdringungssubstanz aus dem Gift von Klapperschlangen der Familie Crotalus stammt, und wobei c) das Molekulargewicht des Peptidtoxins 86 kDa beträgt.: d) wobei als Lösungsmittel in 15 ml 0,9 prozentiger NaCl-Lösung 7 ml der homöopathischen Substanz Tarantula D4 verwendet werden, und e) wobei zu diesem Bestandteil bis zu 0,5ml einer gesättigten Lösung des gesamten Giftcocktails von Spinnen der Art Loxosceles Menorca zugegeben werden, und f) wobei je nach erforderlichen Mengenverhältnissen der Gesamtgiftcocktail in wasserfreier Ameisensäure angerieben wird, der wiederum 1 bis 2 ml des Gesamtextrakts von Giften der Ameisen Bulldog-ants zugemengt werden, wobei sich diese Menge auf eine Menge des Gesamtgiftcocktails von 10 ml bezieht.
  30. Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Tumoren im Bereich von Nierengewebe, enthaltend in einer pharmazeutisch wirksamen Menge: a) zumindest ein Peptidtoxin, sowie b) zumindest eine hierzu antagonistisch wirkende Substanz bzw. synergistisch wirkende Substanz, wobei zumindest das Peptidtoxin und wahlweise die hierzu antagonistisch bzw. synergistisch wirkende Substanz und/oder die Durchdringungssubstanz aus dem Gift von Klapperschlangen der Familie Crotalus stammt, und wobei c) das Molekulargewicht des Peptidtoxins 102 kDa beträgt.: d) wobei als Lösungsmittel in 15 ml 0,9 prozentiger NaCl-Lösung 7 ml der homöopathischen Substanz Tarantula D4 verwendet werden, und e) wobei zu diesem Bestandteil bis zu 0,5ml einer gesättigten Lösung des gesamten Giftcocktails von Spinnen der Art Loxosceles Menorca zugegeben werden, und f) wobei je nach erforderlichen Mengenverhältnissen der Gesamtgiftcocktail in wasserfreier Ameisensäure angerieben wird, der wiederum 1 bis 2 ml des Gesamtextrakts von Giften der Ameisen Bulldog-ants zugemengt werden, wobei sich diese Menge auf eine Menge des Gesamtgiftcocktails von 10 ml bezieht.
  31. Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Tumoren im Bereich von Nierengewebe, enthaltend in einer pharmazeutisch wirksamen Menge: a) zumindest ein Peptidtoxin, sowie b) zumindest eine hierzu antagonistisch wirkende Substanz bzw. synergistisch wirkende Substanz, wobei zumindest das Peptidtoxin und wahlweise die hierzu antagonistisch bzw. synergistisch wirkende Substanz und/oder die Durchdringungssubstanz aus dem Gift von Klapperschlangen der Familie Crotalus stammt, und wobei c) das Molekulargewicht des Peptidtoxins 117 kDa beträgt.: d) wobei als Lösungsmittel in 15 ml 0,9 prozentiger NaCl-Lösung 7 ml der homöopathischen Substanz Tarantula D4 verwendet werden, und e) wobei zu diesem Bestandteil bis zu 0,5ml einer gesättigten Lösung des gesamten Giftcocktails von Spinnen der Art Loxosceles Menorca zugegeben werden, und f) wobei je nach erforderlichen Mengenverhältnissen der Gesamtgiftcocktail in wasserfreier Ameisensäure angerieben wird, der wiederum 1 bis 2 ml des Gesamtextrakts von Giften der Ameisen Bulldog-ants zugemengt werden, wobei sich diese Menge auf eine Menge des Gesamtgiftcocktails von 10 ml bezieht.
  32. Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung von Tumoren im Bereich von Nierengewebe, enthaltend in einer pharmazeutisch wirksamen Menge: a) zumindest ein Peptidtoxin, sowie b) zumindest eine hierzu antagonistisch wirkende Substanz bzw. synergistisch wirkende Substanz, wobei zumindest das Peptidtoxin und wahlweise die hierzu antagonistisch bzw. synergistisch wirkende Substanz und/oder die Durchdringungssubstanz aus dem Gift von Klapperschlangen der Familie Crotalus stammt, und wobei c) das Molekulargewicht des Peptidtoxins 123 kDa beträgt.: d) wobei als Lösungsmittel in 15 ml 0,9 prozentiger NaCl-Lösung 7 ml der homöopathischen Substanz Tarantula D4 verwendet werden, und e) wobei zu diesem Bestandteil bis zu 0,5ml einer gesättigten Lösung des gesamten Giftcocktails von Spinnen der Art Loxosceles Menorca zugegeben werden, und f) wobei je nach erforderlichen Mengenverhältnissen der Gesamtgiftcocktail in wasserfreier Ameisensäure angerieben wird, der wiederum 1 bis 2 ml des Gesamtextrakts von Giften der Ameisen Bulldog-ants zugemengt werden, wobei sich diese Menge auf eine Menge des Gesamtgiftcocktails von 10 ml bezieht.
  33. Pharmazeutischer Wirkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Gift von Klapperschlangen der Art Crotalus durissus terrificus verwendet wird.
  34. Pharmazeutischer Wirkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Gift von Klapperschlangen der Art Crotalus vegrandis verwendet wird.
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