DE102005027347B4 - Verfahren zur Herstellung einer antimikorbiell wirkenden Beschichtung auf einer technischen Oberfläche - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer antimikorbiell wirkenden Beschichtung auf einer technischen Oberfläche Download PDFInfo
- Publication number
- DE102005027347B4 DE102005027347B4 DE102005027347A DE102005027347A DE102005027347B4 DE 102005027347 B4 DE102005027347 B4 DE 102005027347B4 DE 102005027347 A DE102005027347 A DE 102005027347A DE 102005027347 A DE102005027347 A DE 102005027347A DE 102005027347 B4 DE102005027347 B4 DE 102005027347B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- solution
- food packaging
- solvent
- food
- polyvinyl acetate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D5/00—Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, characterised by their physical nature or the effects produced; Filling pastes
- C09D5/14—Paints containing biocides, e.g. fungicides, insecticides or pesticides
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L2/00—Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
- A61L2/16—Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using chemical substances
- A61L2/23—Solid substances, e.g. granules, powders, blocks, tablets
- A61L2/232—Solid substances, e.g. granules, powders, blocks, tablets layered or coated
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D3/00—Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials
- B05D3/14—Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials by electrical means
- B05D3/141—Plasma treatment
- B05D3/142—Pretreatment
- B05D3/144—Pretreatment of polymeric substrates
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Plant Pathology (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
- Food Preservation Except Freezing, Refrigeration, And Drying (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
Abstract
Verfahren
zur Herstellung einer antimikrobielle Wirkstoffe freisetzenden Schicht
auf einer Oberfläche
einer Lebensmittelverpackung, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
– Herstellen einer Lösung aus Polyvinylacetat, Benzoe- und/oder Sorbinsäure als Konservierungsmittel, Milch- oder Zitronensäure als Aktivitätsregulator und Ethylacetat als Lösungsmittel,
– Aufbringen der Lösung auf die Oberfläche der Lebensmittelverpackung, und
– Trocknen der auf die Oberfläche der Lebensmittelverpackung aufgebrachten Lösung unter Ausbildung der Schicht.
– Herstellen einer Lösung aus Polyvinylacetat, Benzoe- und/oder Sorbinsäure als Konservierungsmittel, Milch- oder Zitronensäure als Aktivitätsregulator und Ethylacetat als Lösungsmittel,
– Aufbringen der Lösung auf die Oberfläche der Lebensmittelverpackung, und
– Trocknen der auf die Oberfläche der Lebensmittelverpackung aufgebrachten Lösung unter Ausbildung der Schicht.
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer antimikrobiell wirkenden Beschichtung auf einer technischen Oberfläche. Das Verfahren findet Anwendung in der Lebensmittel- und Verpackungsmittelindustrie, insbesondere zur Verpackung verderblicher Lebensmittel. Darüber hinaus ist der Einsatz des Verfahrens in allen Bereichen möglich, in denen es gilt Oberflächenbereiche vor einer Kontamination mit Bakterien, Pilzen, Viren, Ricksettien oder Keimen zu schützen, wie bspw. in der Medizin, der Pharmazie, der Biologie, bei Gebrauchsgütern, im Haushalt oder in der Textilindustrie.
- Stand der Technik
- Beschichtungen der vorstehend genannten Gattung werden in an sich bekannter Weise bei Lebensmittelverpackungen zum Schutz der verpackten Lebensmittel vor Befall durch Mirkoorganismen, wie Bakterien, Pilzen oder sonstige Keime eingesetzt. Insbesondere verderbliche Lebensmittel können durch die Verwendung antimikrobiell beschichteter Verpackungsmaterialien längere Zeit in einem qualitativ hochwertigen Zustand gelagert werden. Zusätzlich wird das Risiko des Entstehens von Krankheitserregern an oder in den verpackten Lebensmitteln reduziert.
- Antimikrobiell wirkende Beschichtungen weisen typischerweise eine matrixartig ausgebildete Trägerschicht mit darin eingelagerten Wirk- oder Hemmstoffen auf, die, sofern sie in Kontakt mit Mikroorganismen treten, diese abtöten oder deren Wachstum hemmen oder unterbinden. Derzeit sind grundsätzlich zwei Funktionsprinzipien antimikrobiell wirkender Schichten bekannt:
Das erste Funktionsprinzip ist dadurch gekennzeichnet, dass die antimikrobiellen Wirk- und Hemmstoffe volatile, d.h. flüchtige Eigenschaften besitzen und zunächst in einer matrixartig ausgebildeten Trägerschicht eingelagert sind, aber mit der Zeit von dem Matrixmaterial freigesetzt werden. Die antimikrobielle Wirkung entsteht demzufolge nicht nur im Nahbereich über der beschichteten Oberfläche, sondern die Wirk- und Hemmstoffe können durch Freisetzung aus der Trägerschicht im gesamten Verpackungsvolumen ihre antimikrobielle Wirkung entfalten. Geeignete antimikrobielle Wirkstoffe für dieses Funktionsprinzip sind für Lebensmittelanwendungen im europäischen Raum nicht einsetzbar (bspw. Chlordioxid da toxisch oder Ethanol da nachteilige sensorischen Eigenschaften aufweisend). - Das zweite Funktionsprinzip ist bedeutend weiter verbreitet und zeichnet sich dadurch aus, dass die antimikrobiell wirkenden Wirk- und Hemmstoffe in der Trägerschicht derart räumlich fixiert sind, dass sie aus der Trägerschicht nicht selbständig entweichen können. Die antimikrobielle Wirkung der in das matrixartig ausgebildete Schichtmaterial eingelagerten Wirk- und Hemmstoffe entfaltet sich insbesondere durch Kontakt der Lebensmittel mit der antimikrobiell beschichteten Oberfläche. Dabei können die Wirk- und Hemmstoffe durch die Oberfläche des Matrixmaterials in die Oberfläche des Lebensmittel diffundieren, so dass die antimikrobielle Wirkung der Beschichtung wesentlich durch die Diffusionskinetik bestimmt wird.
- Im Hinblick auf die Verpackung von Lebensmitteln mit antimikrobiell beschichteten Lebensmittelverpackungen sind in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Wirk- und Hemmstoffe sowie Release Mechanismen erforscht worden. Einen Überblick hierzu vermittelt die Veröffentlichung: 'Review of antimicrobial food packaging' von Paola Appendini und Joseph H. Hotchkiss in Innovative Food Science & Emerging Technologies 3 (2002) 113 – 126.
- Die bisher bekannten Verfahren zur Herstellung einer antimikrobiell wirkenden Beschichtung haben jedoch den Nachteil, dass sie entweder technisch aufwendig herzustellen und daher teuer sind, oder die verwendeten Ausgangsstoffe nicht in ausreichender Menge zur Verfügung stehen oder Ausgangsstoffe und/oder die resultierenden Produktstoffe nicht den gesetzlichen Bestimmungen genügen.
- Aus der
EP 0 986 965 A1 ist eine wässrige Emulsion bestehend aus Polyvinylacetat oder einem Coploymer von Polyvinylactetat, Dibutylmaleinsäure und Imazalilsulfat zur direkten Behandlung von Lebensmitteln, wie Käse- und Wurstwaren zu entnehmen. Im Kern kann der Druckschrift die technische Lehre entnommen werden, dass Natamyzin-resistente Pilzarten mit der beschriebenen Imazalilsulfat enthaltenden wässrigen Emulsion wirkungsvoll, durch direktes Aufbringen der Emulsion auf die Lebensmittel und unter Einhaltung der entsprechenden Lebensmittelrichtlinien der EU bekämpft werden können. - In der WO 2004/105491 A1 ist eine wässrige Lösung bestehend aus Wasser, einem mit Wasser mischbaren Lösungsmittel und einem darin gelösten Polyen-Fungizid, bspw. Natamyzin, beschrieben. Die Lösung wird zur direkten antimikrobiellen Behandlung verschiedener Produkte verwendet. Insbesondere können der Druckschrift Hinweise entnommen werden, dass die darin beschriebene Lösung mit Lebensmitteln wie Fruchtsäften, Ice-Tea, Limonade, Wein oder Bier mischbar oder auf Lebensmitteln wie Käse, Fleischprodukte, Cerealien, Gemüse, Früchte oder Fertiggerichte aufbringbar ist.
- Darstellung der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein möglichst kostengünstiges Verfahren zur Herstellung einer antimikrobiell wirkenden Beschichtung auf einer technischen Oberfläche anzugeben, das technisch einfach ist und den bestehenden gesetzlichen Auflagen genügt. Die Erfindung soll insbesondere anwendbar sein zur Herstellung antimikrobiell wirkender Beschichtungen auf Lebensmittelverpackungen sowie auf technischen Oberflächen, die von Relevanz sind in der Medizin, der Pharmazie, der Biologie, bei Gebrauchsgütern, im Haushalt oder in der Textilindustrie und die vor einer Besiedelung von Mikroorganismen wie bspw. Bakterien, Pilzen oder Keimen geschützt werden sollen. Das Verfahren soll zudem mit konventionellen Anlagen durchführbar sein, so dass auf bereits im Einsatz befindliche Beschichtungssysteme zurückgegriffen werden kann.
- Die Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe ist in Anspruch 1 angegeben. Den Unteransprüchen sowie der weiteren Beschreibung sind vorteilhafte Merkmale des Erfindungsgedankens zu entnehmen.
- Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich im Wesentlichen durch die drei Verfahrensschritte aus:
- a) Herstellen einer Lösung aus Polyvinylacetat, Benzoe- und/oder Sorbinsäure als Konservierungsmittel, Milch- oder Zitronensäure als Aktivitätsregulator und Ethylacetat als Lösungsmittel,
- b) Aufbringen der Lösung auf die Oberfläche der Lebensmittelverpackung, und
- c) Trocknen der auf die Oberfläche der Lebensmittelverpackung aufgebrachten Lösung unter Ausbildung der Schicht.
- In dem ersten Verfahrensschritt wird eine Lösung hergestellt, die die Komponenten Polyvinylacetat, ein Konservierungsmittel und ein Lösungsmittel aufweist. Als Lösungsmittel wird 100% Ethylacetat oder ein Ethanol-Wassergemisch mit einem Mischungsverhältnis Ethanol/Wasser zwischen 80: 20 bis 100: 0 Gewichtsprozent verwendet. Das Ethanol-Wassergemisch dient als technisches, physiologisches und umweltverträgliches Lösungsmittel, das verdampft und größtenteils wieder zurück gewonnen werden kann. Darüber hinaus eignet sich Aceton ebenfalls als Lösemittel.
- Dem Lösungsmittel wird zunächst Polyvinylacetat zugegeben und im Lösungsmittel vollständig gelöst. Polyvinylacetat hat sich als idealer Stoff für die matrixartige Trägerschicht der herzustellenden antimikrobiellen Beschichtung erwiesen, da es einfach in einem Lösungsmittel löslich ist, als Trägerschicht sehr gute ,Release'-Eigenschaften für die darin eingelagerten antimikrobiellen Wirk- oder Hemmstoffe aufweist und nach dem Aufbringen auf eine technische Oberfläche eine transparente und flexible, filmartige Trägeschicht ausbildet. Die Lösung enthält bis zu 60 Gewichtsprozent Polyvinylacetat, bezogen auf die Menge an Lösungsmittel.
- Anschließend wird dem Lösungsmittel das Konservierungsmittel zugegeben. Das Konservierungsmittel entspricht dem eigentlich antimikrobiell wirkenden Wirk- oder Hemmstoff. Grundsätzlich ist eine Vielzahl derartiger Wirk- oder Hemmstoffe bekannt, die in dem vorliegenden Verfahren Verwendung finden können (vgl. Paola Appendini und Joseph H. Hotchkiss, Innovative Food Science & Emerging Technologies 3 (2002) Seite 115, Tabelle 2). Als besonders geeignete Wirk- oder Hemmstoffe haben sich Benzoesäure, Sorbinsäure, Natamycin, Bacteriocine (bspw. Nisin oder Pediocin), Pflanzenextrakte oder deren Gemische erwiesen. Insbesondere Benzoesäure und Sorbinsäure sind rechtlich sowohl für Lebensmittel wie auch für Kunststoffe zur Lebensmittelverpackung zugelassen und weisen ein breites antimikrobielles Wirkspektrum gegenüber unterschiedlichen Gruppen von Mikroorganismen, wie beispielsweise Bakterien, Hefen oder Schimmelpilzen, auf. In Polyvinylacetatfilmen bleiben diese beiden Stoffe zudem bis in hohe Konzentrationsbereiche gelöst, ohne dass sie die Transparenz der Polyvinylacetatfilme durch eigene Kristallbildung beeinflussen. Es können jedoch, wie angegeben, auch andere bekannte, lebensmittelrechtlich zugelassene Konservierungsstoffe bzw. deren Gemische verwendet werden. Vorzugsweise enthält die Lösung mit den Komponenten Lösungsmittel, Polyvinylacetat und Konservierungsmittel bis zu 40 Gewichtsprozent Konservierungsstoff, bezogen auf die in der Lösung enthaltene Menge an Polyvinylacetat.
- Desweiteren kann der Lösung ein so genannter Aktivitätsregulator zugegeben werden, der die Funktion hat, den pH-Wert der technischen Oberfläche und deren nächster Umgebung derart einzustellen, dass das oder die Konservierungsmittel in der Lösung in undissoziierter Form vorliegen. Die Konservierungsmittel, die wie vorstehend erwähnt, den Wirk- oder Hemmstoffen entsprechen, können im undissoziierten Zustand ihre antimikrobielle Wirkung bestmöglich entfalten. Die Verwendung von Milchsäure oder Zitronensäure als Aktivitätsregulator hat sich überraschender Weise in Kombination mit Benzoe- und/oder Sorbinsäure als besonders geeignet erwiesen. Vorzugsweise enthält die Lösung bis zu 5 Gewichtsprozente des Aktivitätsregulators, bezogen auf die in der Lösung enthaltene Menge an Konservierungsmittel.
- Das Herstellen der Lösung erfolgt vorzugsweise unter ständigem Rühren und ggf. unter Einhaltung eines zur Herstellung der Lösung idealen Temperaturniveaus im Bereich zwischen 20 – 50°C.
- Im zweiten Verfahrensschritt wird die vermischte und ggf. temperierte Lösung auf die technische Oberfläche aufgetragen. Hierfür kommen grundsätzlich alle für den gezielten Auftrag eines flüssigen Mediums auf eine technische Oberfläche zu Verfügung stehenden Methoden und Techniken in Betracht, wie beispielsweise Tauch-, Druck-, Lackier- oder Sprühverfahren sowie das Aufbringen der Lösung mittels Pinseln, Rakeln oder Riffelwalzen. Die zum Aufbringen der Lösung auszuwählende Technik richtet sich nach der Art der Beschaffenheit der zu beschichtenden Oberfläche, bzw. der Form des die Oberfläche aufweisenden Körpers. Zur Beschichtung bspw. von Polymerfolien oder Papier können übliche Lackierverfahren zum Einsatz kommen, wohingegen bei becherförmigen Behältnissen Sprühtechniken besser geeignet sind.
- Als besonders vorteilhaft ist erkannt worden, dass sich technische Oberflächen mit einer bevorzugten elektrischen Oberflächenpolarität für einen innigen Verbund zwischen Oberfläche und Lösung eignen. Die elektrische Polarität von technischen Oberflächen kann durch elektrische Felder erzeugt oder verändert werden. Vorzugsweise erfolgt das elektrische Polarisieren der technischen Oberfläche vor dem Aufbringen der Lösung mittels Coronaentladung.
- Im dritten Verfahrensschritt erfolgt eine Trocknung der auf die technische Oberfläche aufgebrachten Lösung bei Temperaturen unter 60°C. Durch die Trocknung verflüchtigt sich das Lösungsmittel unter Ausbildung der aus Polyvinylacetat bestehenden matrixartigen Trägerschicht mit den darin eingelagerten Konservierungsmitteln, d.h. den antimikobiell wirkenden Wirk- oder Hemmstoffen.
- Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist somit eine antimikrobiell wirkende Beschichtung auf einer technischen Oberfläche herstellbar, die als Trägerschicht Polyvinylacetat mit einem oder mehreren darin eingelagerten antimikrobiell wirkenden Wirk- oder Hemmstoffen aufweist, die mit der Zeit vom Matrixmaterial freigesetzt werden. Als technische Oberflächen kommen hierfür Oberflächen von Lebensmittelverpackungen, insbesondere Folienoberflächen und/oder von aus Kunststoff, Papier, Metall oder Naturstoffen gefertigten Behältnissen in Betracht. Darüber hinaus ist die erfindungsgemäße Beschichtung auch für technische Oberflächen in den Bereichen der Medizin, der Pharmazie, der Biologie, bei Gebrauchsgütern, im Haushalt oder in der Textilindustrie anwendbar, die vor einer Besiedelung von Mikroorganismen wie bspw. Bakterien, Pilzen oder anderen Keimen geschützt werden sollen.
- Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es zudem möglich, mit einfachen, konventionellen technischen Mitteln, unter Verwendung von kostengünstigen und in beliebiger Menge verfügbaren, lebensmittelrechtlich zugelassenen Ausgangsstoffen, antimikrobiell wirkende Beschichtungen auf technische Oberflächen aufzutragen.
- Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand eines nachfolgenden Ausführungsbeispieles beschrieben.
- Zunächst wird aus 10 g Polyvinylacetat, das in Pulverform oder als Granulat erhältlich ist, und 100 g eines Lösungsmittels, bestehend aus einer Mischung aus Ethanol und Wasser mit einem Mischungsverhältnis von 95 : 5 Gew. %, unter Rühren und Erwärmen auf 30 – 40 °C eine klare Lösung hergestellt, so dass das Polyvinylacetat in vollständig gelöster Form vorliegt. Anschließend werden in die Lösung 10 Gew. % Sorbinsäure (Konservierungsmittel), bezogen auf das in der Lösung enthaltene Polyvinylacetat, d.h. 1 g Sorbinsäure, und 0,1 Gew.
- Milchsäure, bezogen auf die in der Lösung enthaltene Menge Konservierungsmittel, d.h. 0,001g Milchsäure, zugegeben. Nach kurzer Zeit bildet sich eine klare Lösung aus. Die Lösung wird nun auf eine aus Polyolefinen bestehende Trägerfolie aufgebracht und mittels eines Rakels auf deren Oberfläche verteilt. Abhängig vom jeweils verwendeten Rakel wurden dabei Schichtdicken der aufgebrachten Lösung zwischen 40 – 100 μm erzeugt. Zur besseren Haftung der aufgebrachten Lösung auf der Trägerfolie ist es vorteilhaft, vor dem Auftragen der Lösung, mittels Coronaverfahren eine Oberflächenspannung von ca. 40 dyn/cm2 auf der Trägerfolienoberfläche zu erzeugen. Dies führt insbesondere bei der hier verwendeten Trägerfolie aus Polyolefinen zu erheblich verbesserten Haftungseigenschaften zwischen der Folie und der aufgetragenen Lösung.
- Die auf die Trägerfolie übertragene Lösung wird nun bei einer Temperatur von 50°C ca. 5 Minuten getrocknet. Je nach angewendetem Trocknungsprozess sind weitere Parameter wie bspw. die zugeführte Luftmenge oder die Luftfeuchte zu berücksichtigen. Als Temperaturlimit sollte während des Trocknungsprozesses eine Temperatur von 60°C nicht überschritten werden. Während der Trocknung bildet sich auf der Polymerfolie eine transparente, flexible Schichtung aus. Nach dem Abkühlen kann deren antimikrobielle Wirkung beispielsweise in einem modifizierten Agar-Diffusionstest überprüft werden, der folgende vier Schritte umfasst:
- 1. Bereitstellen einer Petrischale mit einer sterilen Agarschicht,
- 2. Auflegen der Testfolie mit beschichteten und unbeschichteten Bereichen auf die Agarschicht,
- 3. Aufbringen von Agar, der einen Testkeim enthält, auf die Testfolie,
- 4. Bebrüten und Auswerten.
- Die antimikrobiell wirkende, d.h. mit der Lösung beschichtete Polyolefinfolie zeigt in dem beschriebenen Agar-Diffuionstest unter Verwendung des Testorganismus Saccharomyces cerevisiae, dass in dem beschichteten Oberflächenbereich der Testfolie keine Ansiedlungen von Mikroorganismen auftreten. Auch gegenüber Mikroorganismen aus der Gattung der Bakterien, grampositiv wie gramnegativ, aus der Gattung der Pilze und aus anderen Bereichen der Mikrobiologie zeigen beschichtete Folien, die nach dem oben beschriebenen Verfahren hergestellt wurden, ihre hemmende Wirkung. Durch Messungen ergab sich weiter, dass die untersuchten Beschichtungen dabei in 2 Tagen ca. 20 – 40 mg/ m2 der verwendeten Konservierungsstoffe freisetzen.
Claims (10)
- Verfahren zur Herstellung einer antimikrobielle Wirkstoffe freisetzenden Schicht auf einer Oberfläche einer Lebensmittelverpackung, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: – Herstellen einer Lösung aus Polyvinylacetat, Benzoe- und/oder Sorbinsäure als Konservierungsmittel, Milch- oder Zitronensäure als Aktivitätsregulator und Ethylacetat als Lösungsmittel, – Aufbringen der Lösung auf die Oberfläche der Lebensmittelverpackung, und – Trocknen der auf die Oberfläche der Lebensmittelverpackung aufgebrachten Lösung unter Ausbildung der Schicht.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösung bis 60 Gew. % Polyvinylacetat, bezogen auf das Lösungsmittel, enthält.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösung bis 40 Gew. % Konservierungsmittel, bezogen auf das in der Lösung enthaltene Polyvinylacetat enthält.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösung bis 5 Gew. % Aktivitätsregulator, bezogen auf das in der Lösung enthaltene Konservierungsmittel, enthält.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Herstellen der Lösung bei Temperaturen von 20° – 50°C durch Mischen erfolgt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösung durch Tauch-, Druck-, Lackier- oder Sprühverfahren, oder mittels Pinseln, Rakeln oder Riffelwalzen auf die Oberfläche der Lebensmittelverpackung aufgebracht wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Lebensmittelverpackung eine Folie und/oder aus Kunststoff, Papier, Metall oder Naturstoffen gefertigte Behältnisse verwendet werden.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Aufbringen der Lösung auf die Oberfläche der Lebensmittelverpackung, die Oberfläche der Lebensmittelverpackung elektrisch polarisiert wird.
- Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Polarisierung mittels Corona-Verfahren erzeugt wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Trocknen der auf die Oberfläche aufgebrachten Lösung bei Temperaturen kleiner 60°C erfolgt.
Priority Applications (14)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102005027347A DE102005027347B4 (de) | 2005-06-13 | 2005-06-13 | Verfahren zur Herstellung einer antimikorbiell wirkenden Beschichtung auf einer technischen Oberfläche |
ES06723684T ES2358526T3 (es) | 2005-06-13 | 2006-03-24 | Procedimiento para la fabricación de un revestimiento de efecto antimicrobiano en una superficie técnica. |
AT06723684T ATE497790T1 (de) | 2005-06-13 | 2006-03-24 | Verfahren zur herstellung einer antimikrobiell wirkenden beschichtung auf einer technischen oberfläche |
PL06723684T PL1890731T3 (pl) | 2005-06-13 | 2006-03-24 | Sposób wytwarzania warstwy działającej przeciwmikrobiologicznie na powierzchni technicznej |
CA002603921A CA2603921A1 (en) | 2005-06-13 | 2006-03-24 | Method for producing an antimicrobial coating on a technical surface |
DK06723684.4T DK1890731T3 (da) | 2005-06-13 | 2006-03-24 | Fremgangsmåde til fremstilling af en antimikrobiel belægning på en teknisk overflade |
JP2008515062A JP5009904B2 (ja) | 2005-06-13 | 2006-03-24 | 抗菌効果被覆を技術的表面の上に作製するための方法 |
EP06723684A EP1890731B1 (de) | 2005-06-13 | 2006-03-24 | Verfahren zur herstellung einer antimikrobiell wirkenden beschichtung auf einer technischen oberfläche |
DE502006008878T DE502006008878D1 (de) | 2005-06-13 | 2006-03-24 | Verfahren zur herstellung einer antimikrobiell wirhe |
PT06723684T PT1890731E (pt) | 2005-06-13 | 2006-03-24 | Processo para produzir um revestimento microbiano sobre uma superfície técnica |
PCT/EP2006/002701 WO2006133754A1 (de) | 2005-06-13 | 2006-03-24 | Verfahren zur herstellung einer antimikrobiell wirkenden beschichtung auf einer technischen oberfläche |
AU2006257495A AU2006257495B2 (en) | 2005-06-13 | 2006-03-24 | Method for producing an antimicrobial coating on a technical surface |
US11/917,154 US20090148623A1 (en) | 2005-06-13 | 2006-03-24 | Method for producing an antimicrobial coating data technical surface |
US13/238,040 US8986776B2 (en) | 2005-06-13 | 2011-09-21 | Method for producing an antimicrobial coating on a technical surface |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102005027347A DE102005027347B4 (de) | 2005-06-13 | 2005-06-13 | Verfahren zur Herstellung einer antimikorbiell wirkenden Beschichtung auf einer technischen Oberfläche |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005027347A1 DE102005027347A1 (de) | 2006-12-14 |
DE102005027347B4 true DE102005027347B4 (de) | 2007-09-27 |
Family
ID=36608776
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102005027347A Expired - Fee Related DE102005027347B4 (de) | 2005-06-13 | 2005-06-13 | Verfahren zur Herstellung einer antimikorbiell wirkenden Beschichtung auf einer technischen Oberfläche |
DE502006008878T Active DE502006008878D1 (de) | 2005-06-13 | 2006-03-24 | Verfahren zur herstellung einer antimikrobiell wirhe |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE502006008878T Active DE502006008878D1 (de) | 2005-06-13 | 2006-03-24 | Verfahren zur herstellung einer antimikrobiell wirhe |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US20090148623A1 (de) |
EP (1) | EP1890731B1 (de) |
JP (1) | JP5009904B2 (de) |
AT (1) | ATE497790T1 (de) |
AU (1) | AU2006257495B2 (de) |
CA (1) | CA2603921A1 (de) |
DE (2) | DE102005027347B4 (de) |
DK (1) | DK1890731T3 (de) |
ES (1) | ES2358526T3 (de) |
PL (1) | PL1890731T3 (de) |
PT (1) | PT1890731E (de) |
WO (1) | WO2006133754A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202008017393U1 (de) | 2008-12-22 | 2009-09-24 | Jentsch, Peter | Beschichtungsmaterial zum Desinfizieren einer Oberfläche |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008018629A1 (de) * | 2008-04-11 | 2009-10-15 | Alcan Technology & Management Ag | Verpackungsfolienabschnitt, Verpackungsfolie, Verpackung sowie Verpackungs-Produkt-Einheit |
EP2145758B2 (de) | 2008-07-14 | 2017-06-07 | 3A Technology & Management AG | Verpackung sowie Packgut-Verpackungseinheit |
DE102009014685A1 (de) | 2009-03-27 | 2010-09-30 | Panadur Gmbh | Antimikrobieller Beschichtungsstoff auf der Basis eines amino- oder hydroxylgruppenfunktionellen Reaktionspartners für Isocyanate |
DE102009002687A1 (de) | 2009-04-28 | 2010-11-25 | Wacker Chemie Ag | Verfahren zur Beschichtung von Flächengebilden mit einer Konservierungsmittel und Polymerisat enthaltenden Zusammensetzung |
DE102012103767A1 (de) | 2012-04-27 | 2013-10-31 | Chemische Fabrik Budenheim Kg | Antimikrobielles Mittel |
US11039617B2 (en) | 2013-01-30 | 2021-06-22 | Agrofresh Inc. | Large scale methods of uniformly coating packaging surfaces with a volatile antimicrobial to preserve food freshness |
US10070649B2 (en) | 2013-01-30 | 2018-09-11 | Agrofresh Inc. | Volatile applications against pathogens |
TW201735792A (zh) | 2016-03-07 | 2017-10-16 | 農業保鮮股份有限公司 | 使用苯并氧雜硼雜環戊烯化合物和防腐氣體作為作物的抗微生物劑之協同方法 |
PT3442338T (pt) * | 2016-04-15 | 2022-02-24 | Agrofresh Inc | Métodos a grande escala para revestir uniformemente as superfícies de embalagens com um antimicrobiano volátil para preservar a frescura dos alimentos |
EP3354135A1 (de) | 2017-01-31 | 2018-08-01 | CuraSolutions GmbH | Wirkungsverstärkte antimikrobielle zusammensetzung zur behandlung wasserhältiger flüssigkeiten |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0986965A1 (de) * | 1998-09-18 | 2000-03-22 | Janssen Pharmaceutica N.V. | Antifungischer Nahrungsmittelüberzug |
WO2004105491A1 (en) * | 2003-06-02 | 2004-12-09 | Dsm Ip Assets B.V. | Stable aqueous solution of natamycin fungicide |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS50142727A (de) * | 1974-05-08 | 1975-11-17 | ||
JPS63297301A (ja) * | 1987-05-29 | 1988-12-05 | Neos Co Ltd | 水性防黴剤 |
US6403113B1 (en) * | 1997-07-17 | 2002-06-11 | The Procter & Gamble Company | Anti-microbic agent |
US6716895B1 (en) * | 1999-12-15 | 2004-04-06 | C.R. Bard, Inc. | Polymer compositions containing colloids of silver salts |
US6506737B1 (en) * | 2000-04-05 | 2003-01-14 | Ecolab, Inc. | Antimicrobial phosphonium and sulfonium polyhalide compositions |
NL1020716C2 (nl) * | 2002-05-30 | 2003-12-02 | Tno | Antimicrobiele verpakkingen. |
EP1369461A1 (de) * | 2002-06-06 | 2003-12-10 | Rohm And Haas Company | Stabilisierte Isothiazolon enthaltende Beschichtungszusammensetzungen |
ITRM20020529A1 (it) * | 2002-10-18 | 2004-04-19 | Franco Staino | Polimeri sterilizzanti, processo di loro preparazione ed uso. |
US6897191B2 (en) * | 2003-04-30 | 2005-05-24 | Specialty Construction Brands, Inc. | Disinfecting, antimicrobial sealing compositions and methods of using the same |
JP4320755B2 (ja) * | 2003-05-20 | 2009-08-26 | パイオトレック株式会社 | 抗菌・抗カビ剤およびそれを含有する抗菌・抗カビ性樹脂組成物 |
-
2005
- 2005-06-13 DE DE102005027347A patent/DE102005027347B4/de not_active Expired - Fee Related
-
2006
- 2006-03-24 DE DE502006008878T patent/DE502006008878D1/de active Active
- 2006-03-24 PT PT06723684T patent/PT1890731E/pt unknown
- 2006-03-24 AU AU2006257495A patent/AU2006257495B2/en not_active Ceased
- 2006-03-24 AT AT06723684T patent/ATE497790T1/de active
- 2006-03-24 US US11/917,154 patent/US20090148623A1/en not_active Abandoned
- 2006-03-24 PL PL06723684T patent/PL1890731T3/pl unknown
- 2006-03-24 ES ES06723684T patent/ES2358526T3/es active Active
- 2006-03-24 WO PCT/EP2006/002701 patent/WO2006133754A1/de active Application Filing
- 2006-03-24 JP JP2008515062A patent/JP5009904B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 2006-03-24 DK DK06723684.4T patent/DK1890731T3/da active
- 2006-03-24 CA CA002603921A patent/CA2603921A1/en not_active Abandoned
- 2006-03-24 EP EP06723684A patent/EP1890731B1/de not_active Not-in-force
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0986965A1 (de) * | 1998-09-18 | 2000-03-22 | Janssen Pharmaceutica N.V. | Antifungischer Nahrungsmittelüberzug |
WO2004105491A1 (en) * | 2003-06-02 | 2004-12-09 | Dsm Ip Assets B.V. | Stable aqueous solution of natamycin fungicide |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202008017393U1 (de) | 2008-12-22 | 2009-09-24 | Jentsch, Peter | Beschichtungsmaterial zum Desinfizieren einer Oberfläche |
DE102008064365A1 (de) | 2008-12-22 | 2010-06-24 | Peter Jentsch | Beschichtungsmittel zum Desinfizieren einer Oberfläche |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP2008545761A (ja) | 2008-12-18 |
DE102005027347A1 (de) | 2006-12-14 |
EP1890731B1 (de) | 2011-02-09 |
JP5009904B2 (ja) | 2012-08-29 |
EP1890731A1 (de) | 2008-02-27 |
DK1890731T3 (da) | 2011-05-30 |
PL1890731T3 (pl) | 2011-05-31 |
US20090148623A1 (en) | 2009-06-11 |
WO2006133754A1 (de) | 2006-12-21 |
ES2358526T3 (es) | 2011-05-11 |
ATE497790T1 (de) | 2011-02-15 |
CA2603921A1 (en) | 2006-12-21 |
PT1890731E (pt) | 2011-04-29 |
DE502006008878D1 (de) | 2011-03-24 |
AU2006257495A1 (en) | 2006-12-21 |
AU2006257495B2 (en) | 2011-11-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102005027347B4 (de) | Verfahren zur Herstellung einer antimikorbiell wirkenden Beschichtung auf einer technischen Oberfläche | |
Ghadetaj et al. | Development and characterization of whey protein isolate active films containing nanoemulsions of Grammosciadium ptrocarpum Bioss. essential oil | |
DE60032170T2 (de) | Antischleierfilm, der entweder mit zelluloseester tinte bedruckt ist oder einen firnisüberzug enthält | |
DE102014007937B4 (de) | Ein Zubereitungsverfahren eines Konservierungsmittels mit dem Nelken/Zimt-Verbundextrakt und Konservierung für Soßenprodukte | |
DE69923031T2 (de) | Polyamidfilm und Polyamidverbundfilm | |
Boumail et al. | Characterization of trilayer antimicrobial diffusion films (ADFs) based on methylcellulose–polycaprolactone composites | |
DE69310571T2 (de) | Allylisothiacynat enthaltende Mittel und deren Verwendung | |
DE69231581T2 (de) | Verwendung von isothiocyanaten in bakteriziden haftklebemittel | |
Lee et al. | Influence of antimicrobial packaging on kinetics of spoilage microbial growth in milk and orange juice | |
DE102006035202A1 (de) | Konservierungsmittel auf Basis von Carbonsäureanhydriden | |
CH362905A (de) | Verfahren zum Überziehen von festen Produkten mit einem ein das Wachstum von Mikroorganismen hemmenden Mittel enthaltenden Überzug | |
DE2905058A1 (de) | Verfahren zur konservierung von gewuerzkraeutern in frischem zustand und danach erhaltene gewuerzkraeuterzusammensetzung | |
DE69718489T2 (de) | Thermoplastische kunststofffolie für lebensmittelverpackung zum schutz gegen pilze im verpackten lebensmittel | |
Hussein Elsayed et al. | Preparation and characterization of Paraloid B‐72/TiO2 nanocomposite and their effect on the properties of polylactic acid as strawberry coating agents | |
EP4359606A2 (de) | Biozides papier, biozides wertdokument und verfahren zu seiner herstellung | |
CN106398505A (zh) | 一种双组份水性生态涂料及其制备方法 | |
AT519701B1 (de) | Verpackungselement | |
KR20210074305A (ko) | 규회석을 포함하는 항균 조성물 | |
DE102012103767A1 (de) | Antimikrobielles Mittel | |
DE2416433A1 (de) | Sterilverpackung | |
DE2435960A1 (de) | Hydroxypropyliertes, mit epichlorhydrin vernetztes, wachsartiges maisstaerkederivat | |
US8986776B2 (en) | Method for producing an antimicrobial coating on a technical surface | |
EP1972197A2 (de) | Lebensmittelhülle mit antimikrobiellen Eigenschaften und Verfahren zur Herstellung derselben | |
WO2023222824A1 (de) | Aluminiumband mit antibakterieller beschichtung | |
DE869899C (de) | Verfahren zur tropenfesten und sterilen Verpackung von Lebensmitteln sowie vorzugsweise Verbrauchsguetern aller Art |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20130101 |