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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Türschloss mit
vertikal zu bedienenden Öffnungsmechanismus, wie
im Gattungsbegriff des Anspruches 1 angegeben.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Türschloss so zu gestalten, dass
der Sperrmechanismus durch eine Zugbewegung in vertikaler Richtung gelöst werden
kann.
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Erfindergemäß wird die
Aufgabe dadurch gelöst,
dass ein Türschloss
so umgeändert
wird, dass die üblicherweise
zum entriegeln des Sperrmechanismus nötige Drehbewegung durch einen
Türgriff, Türklinke
oder einen Türknopf,
durch einen vertikalen Zug an einem Knauf oder Knopf erfolgen kann.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen und Ausführungsformen
sind in den Ansprüchen
1 bis 6 angegeben und in der Beschreibung der 1 bis 7 schematisch
dargestellt.
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Merkmale
und Vorteile des Erfindungsgegenstandes sowie dessen Aufbau und
Funktion werden am folgenden anhand der Zeichnung erläutert, in welcher
mehrere Ausführungsbeispiele
dargestellt sind.
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Die
Zeichnung zeigt in vereinfachter, teils schematischer Darstellung
in:
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1 die
Lösung
der gestellten Aufgabe mittels eines abgewinkelten Drahtes;
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2 die
Lösung
der gestellten Aufgabe mittels eines Formteiles
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3 die
Lösung
der gestellten Aufgabe mittels Umlenkrolle am Gehäuse und
Befestigung eines Bowdenzuges an der Zuhaltung
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4 die
Lösung
der gestellten Aufgabe mittels Umlenkrolle an der Zuhaltung und
Befestigung eines Bowdenzuges am Gehäuse
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5 Befestigung
eines Knaufs oder Knopfes nach Ausführung in 1
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6 Befestigung
eines Knaufs oder Knopfes nach Ausführung in 2
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7 Befestigung
eines Knaufs oder Knopfes nach Ausführung in 3 und 4
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In 1 wird
die Funktionsweise der Erfindung mittels eines abgewinkelten Zugstange 6 erläutert.
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Die
Umlenkrolle 4 wird auf der Zuhaltung V2 befestigt. Ein
Draht gebogen als Zugstange 6 und wird mittels Führungsbuchse 5 und
Verdrehungssicherung 7 so positioniert, dass bei einer
Zugbewegung der Zugstange 6 in Pfeilrichtung die Zuhaltung V2
in das Gehäuse 17 geschoben
wird. Die Zuhaltung V2 gibt die Verriegelung frei. Entfällt die
Zugbelastung so drückt
die Vorhaltefeder V3 die Zuhaltung V2 wieder in die Ruheposition.
Das Gewinde 8 auf der Zugstange 6 dient zur Adaption
eines Knaufs oder Knopfes. Die Befestigung eines Knaufs oder Knopfes
wird in 6 dargestellt.
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In 2 wird
die Funktionsweise der Erfindung mittels eines Führungsblech 10 erläutert.
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Die
Umlenkrolle 4 wird auf der Zuhaltung V2 befestigt. Das
Führungsblech 10 wird
mittels einer Verdrehungssicherung 12 so fixiert, dass
bei einer Zugbewegung der Gewindestange 9 in Pfeilrichtung die
Zuhaltung V2 in das Gehäuse 17 geschoben
wird. Die Zuhaltung V2 gibt die Verriegelung frei. Entfällt die
Zugbelastung so drückt
die Vorhaltefeder V3 die Zuhaltung V2 wieder in die Ruheposition.
Die Gewindebuchse 11, fest verbunden mit dem Führungsblech 10 erlaubt
das Befestigen der Gewindestange 9, welche zur Adaption
eines Knaufes oder Knopfes dient. Die Befestigung eines Knaufs oder
Knopfes wird in 7 dargestellt.
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In 3 wird
die Funktionsweise der Erfindung mittels eines Bowdenzuges bei Befestigung
der Umlenkrolle 4 auf der Zuhaltung V2 erläutert.
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Die
Umlenkrolle 4 wird auf der Zuhaltung V2 befestigt. Ein
Bowdenzug 16 wird mit Hilfe einer Klemmbuchse 13 am
Gehäuse 17 starr
verbunden. Der Bowdenzug 16 wird um die Umlenkrolle 4 gelegt und
durch das Führungsdrehteil 14 geführt. Eine
Fixierbuchse 15 hält
den Bowdenzug 16 auf der gewünschten Spannung. Wird das
Seil in Pfeilrichtung gezogen, schiebt sicht die Zuhaltung V2 in
das Gehäuse 17.
Die Zuhaltung V2 gibt die Verriegelung frei. Entfällt die
Zugbelastung so drückt
die Vorhaltefeder V3 die Zuhaltung V2 wieder in die Ruheposition.
Die Befestigung eines Knaufs oder Knopfes wird in 8 dargestellt.
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In 4 wird
die Funktionsweise der Erfindung mittels eines Bowdenzuges bei Befestigung
der Umlenkrolle 4 am Gehäuse 17 erläutert.
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Die
Umlenkrolle 4 wird mit dem Gehäuse 17 fest verbunden.
Ein Bowdenzug 16 wird an der Zuhaltung V2 befestigt. Der
Bowdenzug 16 wird um die Umlenkrolle 4 gelegt
und durch das Führungsdrehteil 14 geführt. Eine
Fixierbuchse 15 hält
den Bowdenzug 16 auf der gewünschten Spannung. Wird das
Seil in Pfeilrichtung gezogen, schiebt sicht die Zuhaltung V2 in
das Gehäuse.
Die Zuhaltung V2 gibt die Verriegelung frei. Entfällt die
Zugbelastung so drückt
die Vorhaltefeder V3 die Zuhaltung V2 wieder in die Ruheposition.
Die Befestigung eines Knaufs oder Knopfes wird in 8 dargestellt.
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In 5 wird
die Funktionsweise der Erfindung mit dem Übertragungselement Zugstange 6 beschrieben.
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Die
Gasamtansicht „A" zeigt die Positionierung
des Schlosses mit den Anbauelementen, die im Folgenden beschrieben
werden. Die Zugstange 6 wird mit dem Verbindungsvierkant 21 so
in der Höhe der
Tür abgestimmt,
dass der Knauf 17 bei geschlossener Verriegelung auf der
Verdrehsicherung 18 aufliegt. Mit dem Splint 19 wird
der Knauf 17 auf dem Verbindungsvierkant 21 befestigt.
Die Führungsbuchse 20 führt das
Verbindungsvierkant 21. Die Verdrehungssicherung 18 wird
mit der Oberseite der Tür fest
verbunden. Bei anheben von Knauf 17 in vertikaler Richtung
wird die Zuhaltung V2 in das Gehäuse 17 gezogen
und die Türverriegelung
freigegeben. Nach dem Loslassen des Knauf 17 bringt das
Eigengewicht der Adapterteile – Zugstange 6 – Verbindungsvierkant 21 – Knauf 17 – und die
Vorhaltefeder V3 die Zuhaltung V2 in die Ausgangsstellung zurück.
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In 6 wird
die Funktionsweise der Erfindung mit dem Übertragungselement Gewindestange 9 beschrieben.
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Die
Gewindestange 9 wird mit dem Verbindungsvierkant 21 so
in der Höhe
der Tür
abgestimmt, dass der Knauf 17 bei geschlossener Verriegelung auf
der Verdrehungssicherung 18 aufliegt. Mit dem Splint 19 wird
der Knauf 17 auf dem Verbindungsvierkant 21 befestigt.
Die Führungsbuchse 20 führt das Verbindungsvierkant 21.
Die Verdrehungssicherung 18 wird mit der Oberseite der
Tür fest
verbunden. Bei anheben von Knauf 17 in vertikaler Richtung
wird die Zuhaltung V2 in das Gehäuse 17 gezogen
und die Türverriegelung
freigegeben. Nach dem Loslassen des Knauf 17 bringt das
Eigengewicht der Adapterteile – Gewindestange 9 – Verbindungsvierkant 21 – Knauf 17 – und die
Vorhaltefeder V3 die Zuhaltung V2 in die Ausgangsstellung zurück.
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In 6 wird
die Funktionsweise der Erfindung mit dem Übertragungselement Bowdenzug 16 beschrieben.
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Die
Bowdenzug 16 wird mit dem Verbindungsvierkant 21 so
in der Höhe
der Tür
abgestimmt und an dem Verbindungsvierkant 21 befestigt,
sodass der Knauf 17 bei geschlossener Verriegelung auf
der Verdrehsicherung 18 aufliegt. Mit dem Splint 19 wird
der Knauf 17 auf dem Verbindungsvierkant 21 befestigt.
Die Führungsbuchse 20 führt das
Verbindungsvierkant 21. Die Verdrehungssicherung 18 wird
mit der Oberseite der Tür
fest verbunden. Bei anheben von Knauf 17 in vertikaler
Richtung wird die Zuhaltung V2 in das Gehäuse 17 gezogen und
die Türverriegelung
freigegeben. Nach dem Loslassen des Knauf 17 bringt das
Eigengewicht der Adapterteile – Verbindungsvierkant 21 – Knauf 17 – und die
Vorhaltefeder V3 die Zuhaltung V2 in die Ausgangsstellung zurück.