DE102005024884A1 - Arbeitsmaschine, insbesondere Flurförderzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Arbeitsmaschine, insbesondere Flurförderzeug, mit einer Arbeitshydraulik (2), einer hydraulischen Lenkungseinrichtung (3) und einer eine Bremsstellung und eine Lösestellung aufweisenden Federspeicherbremse (1), die mittels eines in einer Bremsleitung (36) geführten Bremslüftdruckes in die Lösestellung beaufschlagbar ist, wobei zur Versorgung der Arbeitshydraulik (2), der Lenkungseinrichtung (3) und zur Erzeugung des Bremslüftdruckes der Federspeicherbremse (1) eine hydraulische Pumpe (4) vorgesehen ist. Zur Lösung der Aufgabe, die Arbeitsmaschine hinsichtlich des Energiebedarfs und der Betriebssicherheit zu verbessern, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Bremsleitung (36) der Federspeicherbremse (1) an eine mit der Pumpe (4) in Verbindung stehende Förderzweigleitung (10) der Lenkungseinrichtung (3) angeschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Arbeitsmaschine, insbesondere Flurförderzeug, mit einer Arbeitshydraulik, einer hydraulischen Lenkungseinrichtung und einer eine Bremsstellung und eine Lösestellung aufweisenden Federspeicherbremse, die mittels eines in einer Bremsleitung geführten Bremslüftdruckes in die Lösestellung beaufschlagbar ist, wobei zur Versorgung der Arbeitshydraulik, der Lenkungseinrichtung und zur Erzeugung des Bremslüftdruckes der Federspeicherbremse eine hydraulische Pumpe vorgesehen ist.
  • Eine gattungsgemäße, als Flurförderzeug ausgebildete Arbeitsmaschine, bei der zur Versorgung der hydraulischen Lenkungseinrichtung, zur Versorgung der Arbeitshydraulik und zur Erzeugung eines eine Feststellbremseinrichtung bildenden Federspeicherbremse in die Lösestellung beaufschlagenden Bremslüftdruckes eine hydraulische Pumpe vorgesehen ist, ist aus der DE 197 52 022 A1 bekannt.
  • Bei der DE 197 52 022 A1 ist die den Bremslüftdruck führende Bremsleitung an eine zu der Arbeitshydraulik geführte Förderzweigleitung angeschlossen, die mit der Pumpe in Verbindung steht. Zum Lösen der Federspeicherbremse und somit zur Erzeugung eines in der Bremsleitung anstehenden Bremslüftdruckes ist ein Zusatzventil erforderlich, das eine Druckwaage, die die Verbindung der Förderzweigleitung der Arbeitshydraulik mit einem Behälter steuert, in eine Sperrstellung beaufschlagt. Bei der Erzeugung des in der Bremsleitung geführten Bremslüftdruckes und somit beim Lösen der Federspeicherbremse ist die Druckwaage in die Sperrstellung beaufschlagt, wodurch bei einer gleichzeitigen Betätigung der Arbeitshydraulik die lastunabhängige Steuerung der Verbraucher der Arbeitshydraulik außer Funktion gesetzt ist und in der Förderzweigleitung der Arbeitshydraulik ein minimaler Förderdruck ansteht, der dem Bremslüftdruck entspricht, wodurch sich ein hoher Energiebedarf ergibt.
  • Zudem sind gattungsgemäße Arbeitsmaschinen bekannt, bei denen die Bremsleitung an die Förderzweigleitung der Arbeitshydraulik angeschlossen ist, wobei die Bremsleitung mit einer in Richtung der Sperrstellung wirkenden Steuerfläche einer Druckwaage in Verbindung steht, die die Verbindung der Förderzweigleitung der Arbeitshydraulik mit einem Behälter steuert. Mittels eines Sicherheitsventils ist die in Richtung der Sperrstellung wirkende Steuerfläche der Druckwaage in einer Sicherheitsstellung des Sicherheitsventils zum Behälter entlastet. In einer Betriebsstellung des Sicherheitsventils ist die Verbindung der Steuerfläche zum Behälter abgesperrt. Bei einer derartigen Arbeitsmaschine wird zum Lösen der Federspeicherbremse und somit zum Erzeugen des Bremslüftdruckes das Sicherheitsventil in die Betriebsstellung beaufschlagt. Durch den an der in Richtung der Sperrstellung wirkenden Steuerfläche der Druckwaage anstehenden Bremslüftdruck wird der von der Pumpe erzeugte Förderdruck durch den Bremslüftdruck bestimmt, wodurch bei einer gleichzeitigen Betätigung der Arbeitshydraulik bei einem den Bremslüftdruck unterschreitenden Lastdruck des Verbrauchers der Arbeitshydraulik eine lastunabhängige Steuerung der Verbraucher der Arbeitshydraulik nicht ermöglicht ist. Zudem steht bei alleiniger Betätigung der Arbeitshydraulik durch die Beaufschlagung der Druckwaage von dem Bremslüftdruck in der Förderzweigleitung der Arbeitshydraulik ein minimaler Förderdruck an, der dem Bremslüftdruck entspricht, wodurch sich ein hoher Energieverbrauch ergibt. Durch die Beaufschlagung des Sicherheitsventils in die Betriebsstellung zum Erzeugen eines Bremslüftdruckes ist zudem die Sicherheitsfunktion außer Kraft gesetzt, wobei bei einem klemmenden Steuerschieber eines einen Verbraucher der Arbeitshydraulik steuernden Steuerventils eine unkontrollierte und willkürliche Bewegung des Verbrauchers der Arbeitshydraulik erfolgen kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Arbeitsmaschine der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, die hinsichtlich des Energiebedarfs und der Betriebssicherheit verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Bremsleitung der Federspeicherbremse an eine mit der Pumpe in Verbindung stehende Förderzweigleitung der Lenkungseinrichtung angeschlossen ist. Durch den Anschluss der Bremsleitung an die Förderzweigleitung der Lenkungseinrichtung wird bei einem Erzeugen des Bremslüftdruckes eine unabhängige Betätigung der Arbeitshydraulik ermöglicht, wobei die Verbraucher der Arbeitshydraulik mit dem jeweiligen Lastdruck betreibbar sind. Der in der Förderzweigleitung der Arbeitshydraulik anstehende minimale Förderdruck wird hierbei unabhängig von dem Bremslüftdruck von dem Lastdruck der Verbraucher der Arbeitshydraulik bestimmt, wodurch sich ein geringer Energiebedarf ergibt. Beim Erzeugen eines Bremslüftdruckes der Federspeicherbremse und somit beim Lösen der Federspeicherbremse und gleichzeitiger Betätigung eines oder mehrerer Verbraucher der Arbeitshydraulik wird somit ein lastunabhängiger Betrieb der Verbraucher der Arbeitshydraulik ermöglicht, wobei weiterhin bei alleiniger Betätigung der Arbeitshydraulik ein geringer Energieverbrauch erzielt wird.
  • Besondere Vorteile ergeben sich, wenn die Förderzweigleitung der Lenkungseinrichtung an den Ausgang eines Prioritätsventils angeschlossen ist, an das ausgangsseitig eine Förderzweigleitung der Arbeitshydraulik und eingangsseitig eine mit der Pumpe in Verbindung stehende Förderleitung angeschlossen ist, wobei das Prioritätsventil von dem Lastdruck der Lenkungseinrichtung oder dem in der Bremsleitung anstehenden Bremslüftdruck in Richtung einer die Förderleitung mit der Förderzweigleitung der Lenkungseinrichtung verbindenden Schaltstellung beaufschlagbar ist. Die Beaufschlagung des Prioritätsventils durch den Lastdruck der Lenkungseinrichtung bzw. den Bremslüftdruck ermöglicht bei alleiniger Betätigung der Lenkungseinrichtung einen energiesparenden Betrieb der Lenkungseinrichtung in Abhängigkeit von dem Lastdruck der Lenkungseinrichtung. Bei gleichzeitiger Betätigung der Arbeitshydraulik und Verwendung der Pumpe zum Lösen der Federspeicherbremse wird durch das Prioritätsventil ein energiesparender und lastunabhängiger Betrieb der Verbraucher der Arbeitshydraulik in Abhängigkeit von dem Lastdruck der Arbeitshydraulik ermöglicht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung steht die Bremsleitung mit dem Eingang einer Wechselventileinrichtung, insbesondere eines Wechselventils, in Verbindung, wobei die Wechselventileinrichtung eingangsseitig mit einer den Lastdruck der Lenkungseinrichtung führenden Lastdruckmeldeleitung und ausgangsseitig mit einer das Prioritätsventil in Richtung der die Förderleitung der Pumpe mit der Förderzweigleitung der Lenkungseinrichtung verbindenden Schaltstellung beaufschlagenden Zweigleitung in Verbindung steht. Mit einer derartigen Wechselventileinrichtung kann das Prioritätsventil auf einfache Weise wahlweise von dem in der Bremsleitung anstehenden Bremslüftdruck oder dem Lastdruck der Lenkungseinrichtung beaufschlagt werden, wodurch bei alleiniger Betätigung der Lenkungseinrichtung ein energiesparender Betrieb der Lenkungseinrichtung ermöglicht wird und bei gleichzeitigem Lösen der Federspeicherbremse und einer Betätigung der Lenkungseinrichtung das Prioritätsventil in Abhängigkeit von dem höheren Druck gesteuert ist.
  • Zweckmäßigerweise ist an die Bremsleitung eine zur der Wechselventileinrichtung geführte Zweigleitung angeschlossen ist, wobei stromab des Anschlusses der Zweigleitung in der Bremsleitung ein in Richtung zur Federspeicherbremse öffnendes Sperrventil, insbesondere ein Rückschlagventil, angeordnet ist. Mit einem derartigen Sperrventil kann der in der Bremsleitung anstehende Bremslüftdruck auf einfache Weise aufrechterhalten werden.
  • Besondere Vorteile ergeben sich, wenn die Bremsleitung mittels einer Druckreduziereinrichtung, insbesondere eines Druckminderventils, mit der Förderzweigleitung der Lenkungseinrichtung in Verbindung steht. Mit einem Druckminderventil kann der in der Förderzweigleitung der Lenkungseinrichtung anstehende maximale Förderdruck der Pumpe mit geringem Bauaufwand auf das zum Lösen der Federspeicherbremse erforderliche Druckniveau des Bremslüftdruckes abgesenkt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Arbeitshydraulik eine Sicherheitseinrichtung zugeordnet, die in einer Sicherheitsstellung die Förderzweigleitung der Arbeitshydraulik mit einem Behälter verbindet und/oder die Steuerdruckversorgung der die Verbraucher der Arbeitshydraulik steuernden Steuerventile zu dem Behälter entlastet. Durch den Anschluss der Bremsleitung an die Förderzweigleitung der Lenkungseinrichtung ist zum Lösen der Federspeicherbremse keine Ansteuerung der Sicherheitseinrichtung erforderlich, wodurch die Sicherheitseinrichtung beim Lösen der Federspeicherbremse und nicht betätigter Arbeitshydraulik in die Sicherheitsstellung beaufschlagt bleiben kann. Hierdurch wird die Sicherheitsfunktion ebenfalls beim Lösen der Federspeicherbremse aufrechterhalten, so dass beim Lösen der Federspeicherbremse und einem klemmenden Steuerschieber eines Steuerventils der Arbeitshydraulik eine unkontrollierte und willkürliche Bewegung des Verbrauchers der Arbeitshydraulik wirksam vermieden werden kann.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltungsform der Erfindung ist die Sicherheitseinrichtung als elektrisch, insbesondere mittels eines Schaltmagneten, betätigbares Sicherheitsventil ausgebildet, das eine Sicherheitsstellung aufweist, in der eine Lastdruckmeldeleitung der Arbeitshydraulik, die mit einer Förderstromregeleinrichtung der Arbeitshydraulik, insbesondere eine die Verbindung der Förderzweigleitung der Arbeitshydraulik mit einem Behälter steuernde Druckwaage, in Verbindung steht, und/oder eine Steuerdruckversorgungsleitung für die Steuerventile der Arbeitshydraulik mit einem Behälter verbunden ist, und eine Betriebsstellung aufweist, in der die Verbindung der Lastdruckmeldeleitung mit dem Behälter absperrt ist und/oder die Steuerdruckversorgungsleitung an eine Steuerdruckversorgung angeschlossen ist. Mit einem derartigen Sicherheitsventil kann auf einfache Weise eine ungewollte und willkürliche Betätigung der Verbraucher der Arbeitshydraulik in der Sicherheitsstellung auf einfache Weise verhindert werden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigt
  • 1 den hydraulischen Schaltplan einer erfindungsgemäßen Arbeitsmaschine und
  • 2 einen Ausschnitt der 1 in einer vergrößerten Darstellung.
  • In der 1 ist ein hydraulischer Schaltplan einer als Flurförderzeug ausgebildeten Arbeitsmaschine dargestellt. Das Flurförderzeug weist eine Federspeicherbremse 1, eine Arbeitshydraulik 2 und eine hydraulische Lenkungseinrichtung 3 auf, wobei zur Versorgung der Federspeicherbremse 1, der Arbeitshydraulik 2 und der Lenkungseinrichtung 3 eine gemeinsame Pumpe 4 vorgesehen ist. Die Pumpe 4 steht hierbei mit einem als Elektromotor oder Verbrennungsmotor ausgebildeten Antriebsmotor 5 in trieblicher Verbindung und saugt Druckmittel aus dem Behälter 6 und fördert in eine Förderleitung 7.
  • Die Förderleitung 7 ist eingangsseitig an ein Prioritätsventil 8 angeschlossen, das zur bevorzugten Versorgung der hydraulischen Lenkungseinrichtung 3 vorgesehen ist.
  • Ausgangsseitig ist das Prioritätsventil 8 an eine Förderzweigleitung 9 der Arbeitshydraulik 2 und eine Förderzweigleitung 10 der Lenkungseinrichtung 3 angeschlossen.
  • Die Arbeitshydraulik 2 umfasst – wie der 2 zu entnehmen ist – ein Steuerventil 11 zur Steuerung eines Hubantriebs 12 und nicht mehr dargestellte Steuerventile zur Steuerung eines Neigeantriebs und zumindest eines Zusatzantriebs des Flurförderzeugs. Das Steuerventil 11 weist eine Neutralstellung 11a, eine Senkenstellung 11b zum Absenken der am Hubantrieb 12 anstehenden Last und eine Hebenstellung 11c zum Anheben der am Hubantrieb 12 anstehenden Last auf. In der Hebenstellung 11c des Steuerventils 11 ist eine zu dem Hubantrieb geführte Steuerleitung 13 an die Förderzweigleitung 9 der Arbeitshydraulik angeschlossen. In der Senkenstellung 11b des Steuerventils 11 steht die Steuerleitung 13 mit einer zu einem Behälter 6 geführten Behälterleitung 14 in Verbindung.
  • Der Förderzweigleitung 9 der Arbeitshydraulik 2 ist eine als Druckwaage ausgebildete Förderstromregeleinrichtung 15 zugeordnet, die die Verbindung der Förderzweigleitung 9 der Arbeitshydraulik mit der Behälterleitung 14 und somit dem Behälter 6 steuert. Die Förderstromregeleinrichtung 15 ist hierbei von dem in der Förderzweigleitung 9 anstehenden Förderdruck in Richtung einer die Verbindung der Förderzweigleitung 9 mit der Behälterleitung 14 verbindenden Durchflussstellung und von einer Feder sowie einem in einer Lastdruckmeldeleitung 16 der Arbeitshydraulik anstehenden Lastdruck der Verbraucher der Arbeitshydraulik in Richtung einer die Verbindung der Förderzweigleitung 9 mit der Behälterleitung 14 absperrenden Sperrstellung beaufschlagt.
  • Von der Lastdruckmeldeleitung 16 zweigt eine Steuerleitung 18 ab, die an eine als elektrisch, mittels eines Schaltmagneten betätigbares Sicherheitsventil ausgebildete Sicherheitseinrichtung 17 angeschlossen ist. Die Sicherheitseinrichtung 17 weist eine Sicherheitsstellung 17a und eine Betriebsstellung 17b auf, wobei in der dargestellten Sicherheitsstellung 17a die Steuerleitung 18 mit der Behälterleitung 14 verbunden ist. Bei einer Betätigung des Schaltmagneten ist die Sicherheitseinrichtung 17 in die Betriebsstellung 17b beaufschlagbar, in der die Steuerleitung 18 abgesperrt ist.
  • Die Steuerventile der Arbeitshydraulik sind mittels eines in einer Steuerdruckversorgungsleitung 19 anstehenden Steuerdrucks betätigbar, wobei die Steuerdruckversorgungsleitung 19 an die Sicherheitseinrichtung 17 angeschlossen ist. In der Sicherheitsstellung 17a der Sicherheitseinrichtung 17 ist die Steuerdruckversorgungsleitung 19 mit der Behälterleitung 14 verbunden. In der Betriebsstellung 17b der Sicherheitseinrichtung 17 ist die Steuerdruckversorgungsleitung 19 an eine Versorgungsleitung 20 angeschlossen.
  • Die Lenkungseinrichtung 3 weist einen Lenkwinkelgeber 21 auf, beispielsweise ein Lenkrad, der mittels einer Lenkwelle mit einem beispielsweise als Lenkorbitrol ausgebildeten Lenkventil 22 in trieblicher Wirkverbindung steht. Das Lenkventil 22 ist an die Förderzweigleitung 10 der Lenkungseinrichtung und eine zu dem Behälter 6 geführte Behälterleitung 23 angeschlossen. Die Lenkungseinrichtung 3 weist weiterhin einen Lenkantrieb 24 auf, der beispielsweise als doppeltwirkender Lenkzylinder ausgebildet ist, der an einer Lenkachse des Flurförderzeugs angeordnet ist und mit den gelenkten Rädern auf nicht mehr dargestellte Weise in Wirkverbindung steht, wobei das Lenkventil 22 mittels Steuerleitungen 25a, 25b mit dem Lenkzylinder 24 in Verbindung steht. Das Lenkventil 22 steht mit einer den Lastdruck der Lenkungseinrichtung 3 erfassenden Lastdruckmeldeleitung 26 in Verbindung, die an den Eingang einer als Wechselventil ausgebildeten Wechselventileinrichtung 28 angeschlossen ist.
  • Die Wechselventileinrichtung 28 steht ausgangsseitig mit einer Zweigleitung 29 in Verbindung, die an einen das Prioritätsventil 8 in Richtung einer die Förderleitung 7 der Pumpe 4 mit der Förderzweigleitung 10 der Lenkungseinrichtung 3 verbindende Schaltstellung beaufschlagenden Steuerdruckraum angeschlossen ist. Das Prioritätsventil 8 ist in Richtung dieser Schaltstellung ebenfalls von einer Feder beaufschlagt. In Richtung einer die Förderleitung 7 mit der Förderzweigleitung 9 der Arbeitshydraulik 2 verbindenden Schaltstellung ist das Prioritätsventil 8 von dem in der Förderzweigleitung 10 der Lenkungseinrichtung 3 anstehenden Druck beaufschlagt.
  • Die Federspeicherbremse 1 ist einem von Fahrmotoren 30a, 30b, beispielsweise Hydromotoren oder Elektromotoren, gebildeten Fahrantrieb zugeordnet, der mit nicht mehr dargestellten Antriebsrädern in trieblicher Verbindung stehen. Die Federspeicherbremse 1 umfasst beispielsweise als Lamellenbremsen ausgebildete, Bremseinrichtungen 31a, 31b, die mittels einer Betätigungseinrichtung 32a, 32b zwischen einer Lösestellung und einer Bremsstellung beaufschlagbar sind. Die Betätigungseinrichtung 32a, 32b umfasst einen Betätigungskolben, der von einer Feder in Richtung der Bremsstellung der Bremseinrichtungen 31a, 31b beaufschlagbar ist. Am Betätigungskolben ist weiterhin ein in Richtung der Lösestellung der Bremseinrichtungen 31a, 31b und somit entgegen der Feder wirkender Steuerdruckraum 33a, 33b ausgebildet, der mit einer einen Bremslüftdruck führenden Bremslüftleitung 34 in Verbindung steht.
  • Die Bremslüftleitung 34 ist an den Ausgang eines als Druckminderventil ausgebildeten Bremsventils 35 angeschlossen, das eingangsseitig mit einer Bremsleitung 36 in Verbindung steht. Die Bremsleitung 36 ist erfindungsgemäß unter Zwischenschaltung einer als Druckminderventil ausgebildeten Druckreduziereinrichtung 37 an die Förderzweigleitung 10 der Lenkungseinrichtung 3 angeschlossen.
  • In der von der Druckreduziereinrichtung 37 zu dem Bremsventil 35 geführten Bremsleitung 36 ist ein in Richtung zum Bremsventil 35 öffnendes, als Rückschlagventil ausgebildetes Sperrventil 38 angeordnet. Stromab des Sperrventils 38 ist an die Bremsleitung 36 ein Druckmittelspeicher 40 angeschlossen.
  • An die Bremsleitung 36 ist zwischen der Druckreduziereinrichtung 37 und dem Sperrventil 38 eine Zweigleitung 39 angeschlossen, die mit einem weiteren Eingang der Wechselventileinrichtung 28 in Verbindung steht.
  • Die mit der Sicherheitseinrichtung 17 in Verbindung stehende Versorgungsleitung 20 ist an die Bremsleitung 36 stromab des Sperrventils 38 angeschlossen.
  • Zum Lösen der Federspeicherbremse und somit einer Erzeugung eines in der Bremsleitung 36 anstehenden, die Federspeicherbremse in die Lösestellung beaufschlagenden Bremslüftdruckes befindet sich das Prioritätsventil 8 in der in den 1 und 2 dargestellten Schaltstellung, in der die Förderleitung 7 der Pumpe 4 mit der Förderzweigleitung 10 der Lenkungseinrichtung 3 in Verbindung steht. Über die Zweigleitung 39, die Wechselventileinrichtung 28 und die Zweigleitung 29 ist das Prioritätsventil 8 von dem in der Bremsleitung 36 anstehenden Bremslüftdruck beaufschlagt, wodurch der Förderdruck der Pumpe 4 von dem Bremslüftdruck bestimmt ist.
  • Bei alleiniger Betätigung der Lenkungseinrichtung 3 ist das Prioritätsventil 8 von dem in der Lastdruckmeldeleitung 26 anstehenden Lastdruck der Lenkungseinrichtung beaufschlagt, wodurch der Förderdruck der Pumpe vom Lastdruck der Lenkungseinrichtung 3 bestimmt ist und somit die Lenkungseinrichtung 3 mit geringem Energiebedarf betätigt werden kann.
  • Beim Lösen der Federspeicherbremse und gleichzeitiger Betätigung der Lenkungseinrichtung 3 ist das Prioritätsventil 8 mittels der Wechselventileinrichtung 28 von dem Bremslüftdruck bzw. dem in der Lastdruckmelderleitung 26 anstehenden Lastdruck der Lenkungseinrichtung 3 beaufschlagt. Der Förderdruck der Pumpe 4 ist somit von dem den Lastdruck der Lenkungseinrichtung 3 übersteigenden Bremslüftdruck oder dem den Bremslüftdruck übersteigenden Lastdruck der Lenkungseinrichtung 3 bestimmt, wodurch sich ein geringer Energiebedarf ergibt. Sofern der Lastdruck der Lenkungseinrichtung 3 den Bremslüftdruck übersteigt, wird durch die als Druckminderventil ausgebildete Druckreduziereinrichtung 37 der in der Bremsleitung 36 anstehende Bremslüftdruck begrenzt.
  • Zum Lösen der Federspeicherbremse, bei alleiniger Betätigung der Lenkungseinrichtung bzw. beim Lösen der Federspeicherbremse und gleichzeitiger Betätigung der Lenkungseinrichtung 3 ist die Sicherheitseinrichtung 17 nicht angesteuert und befindet sich in der Sicherheitsstellung 17a, in der die Lastdruckmeldeleitung 16 der Arbeitshydraulik 2 und die Steuerdruckversorgungsleitung 19 an den Behälter 6 angeschlossen sind. Durch den Anschluss der Steuerdruckversorgungsleitung 19 an den Behälter 6 werden die Steuerventile der Arbeitshydraulik 2 in die Neutralstellung beaufschlagt. Die Förderstromregeleinrichtung 15 ist hierbei von dem in der Förderzweigleitung 9 strömenden, den Bedarf der Federspeicherbremse 1 und/oder der Lenkungseinrichtung 3 übersteigenden Förderstrom der Pumpe 4 in die Durchflussstellung beaufschlagt, wodurch der überschüssig geförderte Druckmittelstrom der Pumpe 4 zum Behälter 6 abströmen kann. Eine unkontrollierte und willkürliche Betätigung der Verbraucher der Arbeitshydraulik 2 bei einem klemmenden Steuerschieber der Steuerventile kann somit mittels der Sicherheitseinrichtung 17 beim Lösen der Federspeicherbremse, bei alleiniger Betätigung der Lenkungseinrichtung 3 oder beim Lösen der Federspeicherbremse und gleichzeitiger Betätigung der Lenkungseinrichtung 3 wirksam verhindert werden.
  • Bei alleiniger Betätigung der Arbeitshydraulik 2 wird die Sicherheitseinrichtung 17 in die Betriebsstellung 17b beaufschlagt. Die Steuerdruckversorgungsleitung 19 ist zur Betätigung der Steuerventile an die von der Bremsleitung 36 abzweigenden Versorgungsleitung 20 angeschlossen. Das Prioritätsventil 8 ist hierbei von dem in der Förderzweigleitung 10 der Lenkungseinrichtung 2 anstehenden Druck entgegen der am Prioritätsventil 8 angreifenden Feder in Richtung der die Förderleitung 7 mit der Förderzweigleitung 9 der Arbeitshydraulik 2 verbindenden Schaltstellung beaufschlagt. Über die als Druckwaage ausgebildete Förderstromregeleinrichtung 15 ist ein lastunabhängiger Betrieb der Verbraucher der Arbeitshydraulik ermöglicht, wobei der Förderdruck der Pumpe 4, insbesondere der in der Förderzweigleitung 9 der Arbeitshydraulik anstehende minimale Förderdruck, von dem Lastdruck der angesteuerten Verbraucher der Arbeitshydraulik 2 bestimmt ist und sich somit ein geringer Energiebedarf ergibt.
  • Beim Lösen der Federspeicherbremse und somit einem Erzeugen eines Bremslüftdruckes in der Bremsleitung 36 und gleichzeitiger Betätigung der Arbeitshydraulik wird durch das Prioritätsventil 8 eine bevorzugte Versorgung der Federspeicherbremse 1 sichergestellt. Mittels der Förderstromregeleinrichtung 15 wird ein lastunabhängiger Betrieb der Verbraucher der Arbeitshydraulik 2 auch in Betriebszuständen ermöglicht, in denen der Bremslüftdruck den höchsten Lastruck der Verbraucher der Arbeitshydraulik 2 übersteigt.
  • Durch den erfindungsgemäßen Anschluss der Bremsleitung 36 an die Förderzweigleitung 10 der Lenkungseinrichtung 2 wird somit ermöglicht, dass bei alleiniger Betätigung der Arbeitshydraulik 2 der Förderdruck der Pumpe 4 von dem höchsten Lastdruck der angesteuerten Verbraucher der Arbeitshydraulik 2 bestimmt ist, wodurch ein lastunabhängiger Betrieb der Verbraucher der Arbeitshydraulik 2 und ein geringer Energieverbrauch erzielt wird.
  • Zudem ist die Sicherheitseinrichtung 17 ausschließlich von der Betätigung der Arbeitshydraulik 2 gesteuert und somit lediglich bei der Betätigung der Arbeitshydraulik in die Betriebsstellung 17b beaufschlagt. Beim Lösen der Federspeicherbremse befindet sich die Sicherheitseinrichtung 17 in der Sicherheitsstellung 17a, wodurch beim Lösen der Federspeicherbremse keine Unterbrechung der Sicherheitsfunktion durch eine Betätigung der Sicherheitseinrichtung 17 in die Betriebsstellung 17b erforderlich ist und somit eine hohe Betriebssicherheit der Arbeitsmaschine erzielt wird.

Claims (7)

  1. Arbeitsmaschine, insbesondere Flurförderzeug, mit einer Arbeitshydraulik, einer hydraulischen Lenkungseinrichtung und einer eine Bremsstellung und eine Lösestellung aufweisenden Federspeicherbremse, die mittels eines in einer Bremsleitung geführten Bremslüftdruckes in die Lösestellung beaufschlagbar ist, wobei zur Versorgung der Arbeitshydraulik, der Lenkungseinrichtung und zur Erzeugung des Bremslüftdruckes der Federspeicherbremse eine hydraulische Pumpe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsleitung (36) der Federspeicherbremse (1) an eine mit der Pumpe (4) in Verbindung stehende Förderzweigleitung (10) der Lenkungseinrichtung (3) angeschlossen ist.
  2. Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderzweigleitung (10) der Lenkungseinrichtung (3) an den Ausgang eines Prioritätsventils (8) angeschlossen ist, an das ausgangsseitig eine Förderzweigleitung (9) der Arbeitshydraulik (2) und eingangsseitig eine mit der Pumpe (4) in Verbindung stehende Förderleitung (7) angeschlossen ist, wobei das Prioritätsventil (8) von dem Lastdruck der Lenkungseinrichtung (3) oder dem in der Bremsleitung (36) anstehenden Bremslüftdruck in Richtung einer die Förderleitung (7) der Pumpe (4) mit der Förderzweigleitung (10) der Lenkungseinrichtung (3) verbindenden Schaltstellung beaufschlagbar ist.
  3. Arbeitsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsleitung (36) mit dem Eingang einer Wechselventileinrichtung (28), insbesondere eines Wechselventils, in Verbindung steht, wobei die Wechselventileinrichtung (28) eingangsseitig mit einer den Lastdruck der Lenkungseinrichtung (3) führenden Lastdruckmeldeleitung (26) und ausgangsseitig mit einer das Prioritätsventil (8) in Richtung der die Förderleitung (7) der Pumpe (4) mit der Förderzweigleitung (10) der Lenkungseinrichtung (3) verbindenden Schaltstellung beaufschlagenden Zweigleitung (29) in Verbindung steht.
  4. Arbeitsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an die Bremsleitung (36) eine zur der Wechselventileinrichtung (28) geführte Zweigleitung (39) angeschlossen ist, wobei stromab des Anschlusses der Zweigleitung (39) in der Bremsleitung (36) ein in Richtung zur Federspeicherbremse (1) öffnendes Sperrventil (38), insbesondere ein Rückschlagventil, angeordnet ist.
  5. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsleitung (36) mittels einer Druckreduziereinrichtung (37), insbesondere eines Druckminderventils, mit der Förderzweigleitung (10) der Lenkungseinrichtung (3) in Verbindung steht.
  6. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitshydraulik (2) eine Sicherheitseinrichtung (17) zugeordnet ist, die in einer Sicherheitsstellung (17a) die Förderzweigleitung (9) der Arbeitshydraulik (2) mit einem Behälter (6) verbindet und/oder die Steuerdruckversorgung der die Verbraucher der Arbeitshydraulik steuernden Steuerventile (11) zu dem Behälter (6) entlastet.
  7. Arbeitsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung (17) als elektrisch, insbesondere mittels eines Schaltmagneten, betätigbares Sicherheitsventil ausgebildet ist, das eine Sicherheitsstellung (17a) aufweist, in der eine Lastdruckmeldeleitung (16) der Arbeitshydraulik (2), die mit einer Förderstromregeleinrichtung (15) der Arbeitshydraulik (2), insbesondere eine die Verbindung der Förderzweigleitung (9) der Arbeitshydraulik (2) mit dem Behälter (6) steuernde Druckwaage, in Verbindung steht, und/oder eine Steuerdruckversorgungsleitung (19) für die Steuerventile (11) der Arbeitshydraulik (2) mit dem Behälter (6) verbunden ist, und eine Betriebsstellung (17b) aufweist, in der die Verbindung der Lastdruckmeldeleitung (16) mit dem Behälter (6) absperrt ist und/oder die Steuerdruckversorgungsleitung (19) an eine Steuerdruckversorgung angeschlossen ist.
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