DE102005024221A1 - Schaltwippe - Google Patents
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Abstract
In der modernen Chirurgie wird eine Vielzahl von elektronischen Komponenten und elektrischen Geräten eingesetzt, um ein sicheres und Patienten schonendes Operieren zu gewährleisten. Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein chirurgisches Gerät bereitzustellen, das einen Wechsel zwischen und ein Ausführen von einer Vielzahl von Modi zur Steuerung des chirurgischen Geräts auf einfache und sichere Weise gewährleistet. Hierfür hat das chirurgische Gerät, umfassend ein elektrisches Instrument, insbesondere zum Schneiden und/oder Koagulieren von biologischem Gewebe, eine an einem vorzugsweise länglichen Griff angeordnete Betätigungseinheit und eine Kontrolleinheit, die mindestens drei Modi zur Steuerung des elektrischen Instruments bereitstellt, wobei die Modi mittels der Betätigungseinheit anwählbar und/oder ausführbar sind. Die Betätigungseinheit beinhaltet eine Schaltwippe mit einem länglichen Bedienelement, das so auf einer senkrecht zur Oberfläche des Handgriffs verschiebbaren Wippenachse um dieselbe drehbar in einer Führungseinrichtung gelagert ist, dass aus einer Ausgangsposition eine erste bzw. zweite Führungsposition durch eine Vorwärts- bzw. Rückwärtsrotation um die Wippenachse und eine dritte Führungsposition durch ein Eindrücken des Bedienelements erreichtbar ist, wobei jeweils ein Sensor so links und rechts der Wippenachse am Bedienelement angeordnet ist, dass mittels der Sensoren die mit der Schaltwippe ausgewählte Funktionsposition von einer Kontrolleinheit ...
Description
- Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Gerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- In der modernen Chirurgie werden eine Vielzahl von elektronischen Komponenten und elektrischen Geräten eingesetzt, um eine sichere und Patienten schonende Operation zu gewährleisten. So wird Hochfrequenz-Chirurgie seit Jahren sowohl in der Human- als auch in der Veterinärmedizin eingesetzt, um biologisches Gewebe zu koagulieren und/oder zu schneiden. Hierbei wird hochfrequenter Strom durch das zu behandelnde oder zu entfernende Gewebe geleitet, so dass sich dieses aufgrund von Eiweiß-Koagulation und Dehydration verändert bzw. auflöst. Das Gewebe zieht sich dabei derart zusammen, dass die Gefäße verschlossen und Blutungen gestillt werden. Eine darauf folgende Erhöhung der Stromdichte bewirkt eine explosionsartige Verdampfung der Gewebeflüssigkeit und ein Aufreißen der Zellmembranen, wobei das Gewebe vollständig durchtrennt wird. Verfahren dieser Art weisen gegenüber einem rein mechanisch vorgenommenen Schnitt den Vorteil einer Hämostase der Schnittränder auf.
- Im Prinzip lassen sich sowohl die Koagulation als auch das Schneiden mit demselben medizinischen Instrument durchführen. In beiden Operationsmodi wird das Instrument von einem Hochfrequenz-Generator mit hochfrequenter Spannung versorgt. Zur Steue rung des Hochfrequenz-Generators ist eine Vielzahl von Parametern nötig, die entsprechend der beiden Operationsmodi, der Gewebeart und weiteren Kriterien gewählt werden müssen, um ein optimales Ergebnis bei der Koagulation oder dem Schneiden zu erzielen. Moderne Instrumente bieten eine Vielzahl von Modi an, die für ein bestimmtes Anwendungsszenario die nötigen Parameter zusammenfassen. Es hat sich in der Praxis gezeigt, dass während einer Operation ein häufiger Wechsel zwischen identischen Koagulations- und Schneidemodi nötig ist, während die einzelnen Schneidemodi und Koagulationsmodi an sich seltener gewechselt werden. Um dieser Anforderung gerecht zu werden, stellt die Anmelderin Instrumente zur Koagulation und zum Schneiden von biologischem Gewebe bereit, bei denen über zwei Knöpfe am Handgriff der Instrumente direkt zwischen einem voreingestellten Koagulations- und einem voreingestellten Schneidemodus gewechselt werden kann. Ein dritter Knopf am Handgriff ermöglicht das Auswählen von passenden Modi für den ersten und zweiten Knopf. Ein Nachteil dieses Drei-Knopfhandgriffes besteht darin, dass zur sicheren Bedienung der Knöpfe ein Umgreifen am Griff nötig ist. Außerdem erfordert ein „blindes" Bedienen der drei Tasten eine erhebliche Eingewöhnungszeit, da ständig zwischen unterschiedlichen Fingerpositionen gewechselt werden muss. Auch kann es aufgrund der Betätigung des falschen Knopfes oder mehrerer Knöpfe auf einmal zu einer fehlerhaften Steuerung des Geräts kommen, was mitunter sehr negative Auswirkungen auf den Operationsverlauf haben kann.
- Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein chirurgisches Gerät der eingangs genannten Art dahingehend weiter zu bilden, dass ein Wechsel zwischen und ein Ausführen einer Vielzahl von Modi zur Steuerung des chirurgischen Geräts auf einfache und sichere Weise gewährleistet ist.
- Diese Aufgabe wird durch ein chirurgisches Gerät nach Patentanspruch 1 gelöst.
- Insbesondere wird die Aufgabe durch ein chirurgisches Gerät gelöst, umfassend ein elektrisches Instrument, insbesondere zum Schneiden und/oder Koagulieren von biologischem Gewebe, mit einer an einem vorzugsweise länglichen Griff angeordneten Betätigungseinheit und einer Kontrolleinheit, die mindestens drei Modi zur Steuerung des elektrischen Instruments bereitstellt, wobei die Modi mittels der Betätigungseinheit anwählbar und/oder ausführbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsein heit eine Schaltwippe mit einem länglichen Bedienelement beinhaltet, das so auf einer senkrecht zur Oberfläche des Handgriffs verschiebbaren Wippenachse um dieselbe drehbar in einer Führungsvorrichtung gelagert ist, dass aus einer Ausgangsposition eine erste bzw. zweite Funktionsposition durch eine Vorwärts- bzw. Rückwärtsrotation um die Wippenachse und eine dritte Funktionsposition durch ein Eindrücken des Bedienelements erreichbar ist, wobei jeweils ein Sensor so links und rechts der Wippenachse am Bedienelement angeordnet ist, dass mittels der Sensoren die mit der Schaltwippe ausgewählte Funktionsposition von einer Kontrolleinheit bestimmbar ist. Am Handgriff des elektrischen Instruments befindet sich also ein Wippschalter, mit dem sich das Instrument indirekt steuern lässt. Zur Steuerung sind von der Kontrolleinheit verschiedene Modi vorgesehen, die sich mittels der Schaltwippe auswählen und ausführen lassen.
- Ein Vorteil der Erfindung besteht also darin, dass bei der Bedienung des chirurgischen Geräts kein Umgreifen am Instrument oder gar ein Ablegen desselben nötig ist. Dies erhöht die Bedienungsfreundlichkeit des Geräts, schließt ein fehlerhaftes Steuern des chirurgischen Geräts bedingt durch die Betätigung einer falschen Taste weitgehend aus und verbessert Qualität und Effizienz der Operation, da ein schneller Zugriff auf die einzelnen Modi möglich ist.
- Vorteilhaft für das chirurgische Gerät ist es, wenn die Kontrolleinheit derart ausgebildet ist, dass das Bestimmen zumindest einer Funktionsposition um eine vorbestimmte Latenzzeit verzögert wird. Dies bedeutet, dass es zumindest eine Funktionsposition gibt, die, wenn von der Kontrolleinheit erfasst, nicht sofort zu einer Reaktion führt. Die Kontrolleinheit verzögert also das Ausführen eines Modus durch das elektrische Instrument oder den Moduswechsel selbst. Der Arzt hat die Chance, eine fehlerhafte Bedienung der Schaltwippe selbst zu erkennen, und auf diese noch so rechtzeitig zu reagieren, dass ein fehlerhaftes Steuern des Geräts vermieden wird. Hinsichtlich der Mechanik hat diese Verzögerung um die vorbestimmte Latenzzeit einen weiteren Vorteil. Häufig lösen mechanisch angeregte Sensoren zeitlich verzögert aus. Es kann also der Fall eintreten, dass mit der Schaltwippe eine Funktionsposition eingenommen wird, die von einem oder den beiden Sensoren verzögert wahrgenommen wird. Dies kann zu einer falschen Bestimmung der Funktionsposition von der Kontrolleinheit führen. Eine an diese Verzöge rung angepasste Latenzzeit bei der Bestimmung der Funktionsposition stellt sicher, dass die richtige Funktionsposition bestimmt wird.
- Vorzugsweise ist die Führungsvorrichtung so ausgeprägt, dass ein direkter Wechsel zwischen den Funktionsposition verhindert wird. Es gibt also einen mechanischen Schutz vor dem Wechsel zwischen den einzelnen Funktionspositionen. Diese können nur aus der Ausgangsposition angesteuert werden. Eine derartig klare Bedienführung verhindert das Einnehmen von „Zwischenpositionen" (beispielsweise eine Position die zwischen der ersten und dritten Funktionsposition liegt) und stellt eine eindeutige und sichere Bedienung des chirurgischen Geräts sicher. Besonders im Zusammenhang mit diesem mechanischen Schutz ist es hilfreich, wenn die Kontrolleinheit derart ausgebildet ist, dass sie einen Fehlerzustand zum Anzeigen und/oder Beheben eines Fehlers einnimmt, wenn erkannt wird, dass ein direkter Wechsel von einer Funktionsposition in eine andere durchgeführt wurde. Da dieser direkter Wechsel aufgrund des oben beschriebenen mechanischen Schutzes nicht möglich ist, kann die Kontrolleinheit einen Fehler in der Mechanik oder der Sensorik der Betätigungseinrichtung diagnostizieren und den Anwender des chirurgischen Geräts entsprechend informieren oder warnen. Es ist vorteilhaft, wenn bei einer Einnahme dieses Fehlerzustandes das elektrische Instrument in einen sicheren Zustand gebracht wird.
- Vorzugsweise umfassen die Sensoren jeweils einen Taster. Diese zwei Taster können so angeordnet sein, dass in der ersten Funktionsposition nur der Stromkreis des ersten Tasters, in der zweiten Position nur der Stromkreis des zweiten Tasters und in der dritten Position beide Stromkreise geschlossen sind. Dieser recht einfache Aufbau ist robust und ermöglicht dennoch das Erfassen der drei Funktionspositionen.
- Vorzugsweise umfasst das längliche Bedienelement einen fest mit diesem verbundenen länglichen Fortsatz, der im Wesentlichen senkrecht zur Wippenachse und zu einer Längsachse des Bedienelements in den Handgriff hineinragt und mit einer Führungsöffnung des Führungselements so in Wirkverbindung steht, dass das Bedienelement entweder rotierbar oder eindrückbar ist. Der Fortsatz und das längliche Bedienelement bilden einen T-förmigen Körper, wobei die horizontale Seite dem Bedienelement und die vertikale Seite dem Fortsatz entsprechen. Aus dem Ausgangszustand ist eine Rotation um die Wippenachse möglich, die senkrecht zu der horizontalen und vertikalen Seite des T-förmigen Körpers liegt. Wirkt jedoch eine vertikale Kraft auf den T-förmigen Körper, so tritt zumindest ein Teil des Fortsatzes in die Führungsöffnung ein und verhindert die Rotation um die Wippenachse. Durch diese Anordnung kann ein direkter Wechsel zwischen den Funktionspositionen verhindert werden, wodurch die bereits beschriebenen Vorteile entstehen.
- Bevorzugt ist die Schaltwippe so am Handgriff angeordnet, dass ein gleichzeitiges und einhändiges Bedienen der Schaltwippe sowie Führen des Instruments möglich ist. Ein komfortabler sowie sicherer Umgang mit dem Instrument ist so gewährleistet.
- Bevorzugt ist die Kontrolleinheit derart ausgebildet, dass in einer der Funktionspositionen, insbesondere in der ersten, mindestens ein Modus zum Schneiden von biologischem Gewebe ausführbar ist. Durch das konsistente Belegen einer Funktionsposition mit einem Schneidemodus wird zum einen ein schneller Zugriff auf diesen Schneidemodus gewährleistet, zum anderen werden Fehler, die auf die Bedienung zurückzuführen sind, vermieden.
- Des weiteren ist es vorteilhaft, wenn die Kontrolleinheit derart ausgebildet ist, dass in einer der Funktionsposition, insbesondere in der zweiten, mindestens ein Modus zum Koagulieren von biologischem Gewebe ausführbar ist. Auch diese konsistente Belegung einer Funktionsposition dient dem schnellen Zugriff und der Sicherheit bei der Bedienung.
- Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, dass für ein chirurgisches Gerät, das im Wesentlichen zwei Hauptmodi, beispielsweise Schneiden und Koagulieren, und das für jeden Hauptmodus mehrere Untermodi, beispielsweise Schneiden von Lebergewebe oder Schneiden von Muskelgewebe, bereitstellt, jeweils eine Funktionsposition zum Ausführen der beiden Hauptmodi dient, während mit der dritten Funktionsposition zwischen den Untermodi gewechselt werden kann.
- Vorzugsweise umfasst die Schaltwippe mindestens ein federndes Element, das so unterhalb des Bedienelements angebracht ist, dass das Bedienelement aus mindestens einer Funktionsposition automatisch in die Ausgangsposition zurückkehrt. Ein derartiger Mechanismus hat sich in der Praxis als besonders bedienerfreundlich und sicher herausgestellt.
- Weitere Einzelheiten, Vorteile und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung einzelner Komponenten eines chirurgischen Geräts, -
2a bis2c den Aufbau einer Schaltwippe, -
3 eine schematische Darstellung einer Kontrolleinheit mit entsprechenden Ein- und Ausgabegeräten, -
4a bis4d eine schematische Darstellung einer Ausgangsposition, einer ersten, einer zweiten und einer dritten Funktionsposition einer Schaltwippe, -
5a ein Aktivitätsdiagramm für einen Schneidevorgang, -
5b ein Aktivitätsdiagramm für einen Koagulationsvorgang, -
5c ein Aktivitätsdiagramm für einen Moduswechsel, und -
5d ein Aktivitätsdiagramm einer Kontrolleinheit, das zu einem Fehlerzustand führt. - In den nachfolgenden Beschreibungen werden für gleiche und gleichwirkende Teile dieselben Bezugsziffern gewählt.
- Die
1 zeigt die wichtigsten Komponenten eines chirurgischen Geräts. Zwei dargestellte Hauptkomponenten umfassen ein Instrument10 mit einem Handgriff11 und eine Kontrolleinheit30 zur Steuerung des Instruments. Die beiden Hauptkomponenten sind über eine Verbindungsleitung1 miteinander verbunden. Der Handgriff11 umfasst des weiteren einen Schalter20 , der von der Kontrolleinheit30 abgefragt wird und indirekt zur Steuerung des Instruments10 dient. Die Kontrolleinheit30 verfügt über mehrere Betriebsmodi beispielsweise einen Modus zum Schneiden von Lebergewebe und von Muskelfasern sowie einen Modus zum Koagulieren. Mittels des Schalters20 lassen sich diese Modi anwählen und ausführen. Gemäß des ausgewählten Modus steuert die Kontrolleinheit30 das Instrument. - Die
2a zeigt einen Schalter20 , der in einen Handgriff11 integriert ist. Das längliche Bedienelement21 des Schalters20 ist parallel einer Griffachse13 angeordnet. Die2b zeigt einen perspektivischen Querschnitt entlang der Griffachse13 durch den in2a dargestellten Schlater20 . Eine Wippenachse28 verläuft parallel der Oberfläche des Bedienelements21 rechtwinklig zur Griffachse13 . Zwei Kontaktelemente29 ,29' sind jeweils symmetrisch am jeweiligen Ende des Bedienelements21 , links- und rechtsseitig der Wippenachse28 , angebracht und ragen in den Innenraum des Schalters20 . Die2c zeigt einen funktionalen Querschnitt durch den bereits in den2a und2b dargestellten Schalter20 . Der Schalter20 umfasst das Bedienelement21 mit den in das Innere des Schalters ragenden Kontaktelementen29 ,29' . Das Bedienelement21 wird von einer Führung26 so gehalten, dass Kontaktelementen29 ,29' bei einer Rotationsbewegung um die Wippenachse28 mit Sensoren22 ,23 in Kontakt treten. Wird das Bedienelement21 senkrecht zur Wippenachse28 und zur Griffachse13 eingedrückt, so tritt der unterhalb des Bedienelements21 angeordnete Fortsatz24 in eine Führungsöffnung27 ein und verhindert von diesem Moment an die Rotation um die Wippenachse28 . Ist das Bedienelement21 weit genug eingedrückt so treten beide Kontaktelemente29 ,29' mit den Sensoren22 ,23 in Kontakt. Dies führt zu einer Aktivierung der Sensoren22 ,23 , die mit der Kontrolleinheit30 (vgl.1 ) in Verbindung stehen. - Zur Veranschaulichung der Funktion des in den
2a bis2c gezeigten Schalters20 , werden in den4a bis4d schematisch vier mögliche Positionen, die das Bedienelement21 einnehmen kann, dargestellt. Entsprechend dieser Positionen werden die Sensoren22 ,23 ausgelöst, die, wie bereits erwähnt, mit der Kontrolleinheit30 in Verbindung stehen und zur Bestimmung der Position des Bedienelements verwendet werden. Jede der4a bis4d zeigt schematisch die Wippenachse28 , die Führung26 , das Bedienelement21 und die Sensoren22 ,23 aus den2a bis2c . In4a befindet sich das Bedienelement21 in einer waagerechten Ausgangsposition und steht weder mit dem Sensor22 noch mit dem Sensor23 in Kontakt. In4b wurde das Bedienelement21 im Uhrzeigersinn um die Wippenachse28 innerhalb der Führung26 gedreht. Dadurch steht das Bedienelement21 mit dem Sensor23 in Kontakt. Von der Kontrolleinheit30 kann eine erste Funktionsposition festgestellt werden. In4c wurde das Bedienelement21 gegen den Uhrzeigersinn um die Wippenachse28 gedreht. Es steht nun mit dem Sensor22 in Kontakt. Von der Kontrolleinheit30 kann eine zweite Funktionsposition detektiert werden. In der4d wurde das Bedienelement parallel zur Ausgangsposition, gezeigt in4a , in Richtung der Sensoren22 und23 verschoben. Das Bedienelement21 steht nun in Kontakt mit den Sensoren22 ,23 . Von der Kontrolleinheit kann eine dritte Funktionsposition des Bedienelements21 ermittelt werden. - Ein Detailüberblick über mögliche Ein- und Ausgänge einer Kontrolleinheit
30 , entsprechend der Kontrolleinheit30 aus1 , wird in der3 gegeben. Die Kontrolleinheit30 erhält Eingaben von zwei Sensoren22 ,23 und steuert über eine Verbindungsleitung1 ein Instrument10 . Die Kontrolleinheit30 kann über eine Warnlampe31 Signale an den Benutzer des Instruments abgeben. Anstelle der Warnlampe31 ist auch eine Vibrationsalarm, eine digitale Anzeige oder Ähnliches denkbar. - Um eine sichere Steuerung des medizinischen Instruments
10 (vgl.1 ) zu gewährleisten, entscheidet die Kontrolleinheit30 anhand der von den Sensoren22 ,23 empfangenen Signale über die vom Bedienelement21 des Schalters20 eingenommene Position und steuert in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach einer vorher festgelegten Latenzzeit tL das Instrument entsprechend dieser Positionen. Für ein besseres Verständnis der in der Kontrolleinheit30 angewandten Logik zeigen die5a bis5d Aktivitätsdiagramme der Kontrolleinheit30 . In allen Aktivitätsdiagrammen verläuft die Zeitachse von oben nach unten. - In den
5a bis5c sind die Akteure jeweils Sensor22 , Sensor23 , Kontrolleinheit30 , Schneiden und Koagulieren. -
5a zeigt das Durchführen eines Schneidevorgangs. Der Sensor22 wird aktiviert. Die Kontrolleinheit30 nimmt dies wahr, wartet einen vorgegebenen Zeitintervall, die sogenannte Latenzzeit tL, und führt danach den Schneidevorgang solange aus bis die Kontrolleinheit30 feststellt, dass der Sensor22 nicht mehr aktiv ist. -
5b zeigt ein Koaguliervorgang. Der Sensor23 wird aktiviert und von der Kontrolleinheit30 wahrgenommen. Wiederum wird die Reaktion der Kontrolleinheit30 um die Latenzzeit tL verzögert. Erst dann wird der Koaguliervorgang gestartet. Das Deaktivieren des Sensors23 führt mittels der Kontrolleinheit30 zum Beenden des Koaguliervorgangs. - Die
5c zeigt einen Moduswechsel der Kontrolleinheit30 gefolgt von einem Schneidevorgang. Die Kontrolleinheit30 nimmt hier nacheinander um ein Zeitintervall t1 verzögert die Aktivierung der Sensoren22 und23 wahr. Die Verzögerung um t1 kann einerseits durch die Mechanik des Schalters20 , andererseits durch die Sensoren22 ,23 selbst bedingt sein. Da das Zeitintervall t1 kleiner als die Latenzzeit tL ist, führt die Aktivierung der beiden Sensoren22 ,23 zu einem Zustandswechsel der Kontrolleinheit30 . Konkret für das vorliegende Beispiel heißt das, dass der Schneidemodus verändert wurde. Kommt es, wie infolge gezeigt, zu einem erneuten Ausführen des Schneidevorgangs, so unterscheidet sich dieser von dem Schneidevorgang gezeigt in der5a . Beispielsweise kann der in der5c gezeigte Schneidevorgang besonders geeignet sein, um Muskelgewebe zu schneiden, während der Schneidevorgang in5a besser auf Lebergewebe angepasst ist. Obwohl sich in dem gezeigten Beispiel die Zustandsänderung nur auf den Schneidevorgang auswirkt, kann durch ein geringfügiges Ändern der Logik der Kontrolleinheit30 die Zustandsänderung des weiteren oder ausschließlich eine Änderung des Koagulationsmodus bewirken. - Im Aktivitätsdiagramm der
5d sind die Akteure Sensor22 , Sensor23 , Kontrolleinheit30 , Schneiden und Fehlereinheit. Die Kontrolleinheit registriert hier die Aktivierung des Sensors22 , wartet die gegebenen Latenzzeit tL und führt dann den Schneidevorgang aus. Um ein Zeitintervall t1 verzögert von der Aktivierung des Sensors22 wird der Sensor23 aktiviert. Die Kontrolleinheit30 stellt fest, dass das Zeitintervall t1 größer ist als die Latenzzeit tL. Daher entscheidet sie, dass ein Fehler aufgetreten ist, stoppt den Schneidevorgang und aktiviert eine Fehlereinheit. Die Fehlereinheit kann beispielsweise Warnungen oder Hinweise über die Art des Fehlers an den Benutzer weitergeben. Da der Schalter20 (vgl.2a -2c ) so ausgelegt ist, dass ein direkter Wechsel zwischen den einzelnen Funktionspositionen nicht möglich ist kann die Kontrolleinheit30 wie vorhergehend gezeigt Fehler in der Mechanik oder an den Sensoren22 ,23 erkennen. -
- 1
- Verbindungsleitung
- 10
- Instrument
- 11
- Handgriff
- 13
- Griffachse
- 20
- Schalter
- 21
- Bedienelement
- 22
- Sensor 1
- 23
- Sensor 2
- 24
- Fortsatz
- 25
- Federelement
- 26
- Führung
- 27
- Führungsöffnung
- 28
- Wippenachse
- 29, 29'
- Kontaktelement
- 30
- Kontrolleinheit
- 31
- Warnlampe
Claims (11)
- Chirurgisches Gerät, umfassend ein Instrument (
1 ), insbesondere zum Schneiden und/oder Koagulieren von biologischem Gewebe, mit einer an einem Handgriff (11 ) angeordneten Betätigungseinheit und einer Kontrolleinheit (30 ), die mindestens drei Modi zur Steuerung des Instruments (1 ) bereitstellt, wobei diese Modi mittels der Betätigungseinheit anwählbar und/oder ausführbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinheit eine Schaltwippe (20 ) mit einem länglichen Bedienelement (21 ) beinhaltet, das so auf einer senkrecht zur Oberfläche des Handgriffs (11 ) verschiebbaren Wippenachse (28 ) um dieselbe drehbar in einer Führungsvorrichtung (26 ) gelagert ist, dass aus einer Ausgangsposition eine erste bzw. zweite Funktionsposition durch eine Vorwärts- bzw. Rückwärtsrotation um die Wippenachse (28 ) und eine dritte Funktionsposition durch ein Eindrücken des Bedienelements (21 ) erreichbar ist, wobei jeweils ein Sensor (22 ,23 ) so links- und rechtsseitig der Wippenachse (28 ) am Bedienelement angeordnet ist, dass mittels der Sensoren (22 ,23 ) die mit der Schaltwippe (20 ) ausgewählte Funktionsposition von einer Kontrolleinheit (30 ) bestimmbar ist. - Chirurgisches Gerät nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit (
30 ) derart ausgebildet ist, dass das Bestimmen zumindest einer Funktionsposition um eine vorherbestimmte Latenzzeit (tL) verzögert wird. - Chirurgisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung (
26 ) so ausgeprägt ist, dass ein direkter Wechsel zwischen den Funktionspositionen verhindert wird. - Chirurgisches Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit (
30 ) derart ausgebildet ist, dass sie einen Fehlerzustand zum Anzeigen und/oder Beheben eines Fehlers einnimmt, wenn erkannt wird, dass ein direkter Wechsel von einer Funktionsposition in eine andere durchgeführt wurde. - Chirurgisches Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (
23 ) jeweils einen Taster umfassen. - Chirurgisches Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Bedienelement (
21 ) einen fest mit demselben verbundenen länglichen Fortsatz (24 ) umfasst, der im Wesentlichen senkrecht zur Wippenachse (28 ) und zu einer Längsachse des Bedienelements (21 ) in den Handgriff (11 ) hineinragt und mit einer Führungsöffnung (27 ) des Führungselements (25 ) so in Wirkverbindung steht, dass das Bedienelement (21 ) entweder um die Wippenachse (28 ) rotierbar oder eindrückbar ist. - Chirurgisches Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltwippe (
20 ) so am Handgriff (11 ) angeordnet ist, dass ein gleichzeitiges und einhändiges Bedienen der Schaltwippe (20 ) sowie Führen des Instruments (10 ) möglich ist. - Chirurgisches Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit (
30 ) derart ausgebildet ist, dass in einer der Funktionsposition, insbesondere in der ersten, mindestens ein Modus zum Schneiden von biologischem Gewebe ausführbar ist. - Chirurgisches Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit (
30 ) derart ausgebildet ist, dass in einer der Funktionsposition, insbesondere in der zweiten, mindestens ein Modus zum Koagulieren von biologischem Gewebe ausführbar ist. - Chirurgisches Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit (
30 ) derart ausgebildet ist, dass in einer der Funktionsposition, insbesondere in der dritten, einer der Modi veränderbar ist, der mittels einer anderen Funktionspositionen ausführbar ist. - Chirurgisches Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltwippe (
20 ) mindestens ein federndes Element (25 ) umfasst, das so unterhalb des Bedienelements (21 ) angebracht ist, dass das Bedienelement (21 ) aus mindestens einer Funktionsposition automatisch in die Ausgangsposition zurückkehrt.
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