DE102014113121A1 - Elektrokauterisierungsinstrument für die endoskopische Therapie - Google Patents

Elektrokauterisierungsinstrument für die endoskopische Therapie Download PDF

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Abstract

Ein Elektrokauterisierungsinstrument für die endoskopische Therapie, bestehend aus einem Griff (110) und einem drehbaren Positionierungsteil (200). Der Griff (110) besteht aus einem zylindrischen Teil (120), einem Befestigungselement (122) und einem herausstehenden Befestigungselement (130). Das Befestigungselement (122) und das herausstehende Befestigungselement (130) sind am zylindrischen Teil (120) angeordnet, welches ein erstes Loch (140) hat. Das drehbare Positionierungsteil (200) umgibt das zylindrische Teil (120) und umfasst ein drehbares Element (210), ein zweites Loch (220), ein Klammerteil (230) und Befestigungseinheiten (250). Das Klammerteil (230) ist an einer Seitenwand des zweiten Lochs (220) angeordnet und greift in das Befestigungselement (122). Das drehbare Element (210) dient dazu, das drehbare Positionierungsteil (200) so zu drehen, dass das herausstehende Befestigungselement (130) auf einer der entsprechenden Befestigungseinheiten (250) positioniert werden kann. So kann ein Elektrokauterisierungs stab (10) mit dem Griff (110) betätigt werden. Damit hat sich die Anzahl der Komponenten des Elektrokauterisierungs instruments (100) und damit auch die Kosten dafür verringert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Elektrokauterisierungsinstrument, insbesondere ein Einweg-Elektrokauterisierungsinstrument für die endoskopische Therapie.
  • In jüngster Zeit ist die Tendenz im Bereich der chirurgischen Eingriffe hin zur minimalinvasiven Chirurgie (minimally invasive surgery; MIS), um die Operationstraumata zu verkleinern. Im Vergleich zu herkömmlichen Techniken zeichnet sich die MIS durch kleinere Operationsschnitte, kleinere Operationstraumata, eine schnellere Genesung und geringere Schmerzen aus.
  • Beispiel endoskopische MIS: Während des chirurgischen Eingriffs werden verschiedene Instrumente mit langen Griffen verwendet, mit denen der Chirurg auf kleinstem Raum aufschneidet, abschneidet, klammert usw. Dabei werden Elektrochirurgiegeräte (electrosurgical units; ESU) mit minimalinvasiven Elektrokauterisierungsinstrumenten wie Scheren oder Klammern verwendet. Die Spitzen der Elektrokauterisierungsinstrumente entladen hochfrequente elektrische Ströme in die Blutgefäße, Muskeln oder Gewebe, um diese chirurgisch zu behandeln, d. h. mittels Elektrokauterisierung z. B. aufzuschneiden, zu brennen (um Blutungen zu stoppen), zu strippen, abzuschneiden, zu nähen oder zu verknoten.
  • Für eine bessere Hygiene und Sicherheit sind Elektrokauterisierungsinstrumente wie herkömmliche Nadeln nach dem einmaligen Gebrauch wegzuwerfen. Gegenwärtig bestehen Elektrokauterisierungsinstrumente für die endoskopische MIS aus zu vielen Komponenten und Teilen, deren Zusammenbau sehr unpraktisch ist. Bei zu vielen Komponenten und Teilen sind zu viele Herstellungsmodule erforderlich, der Zusammenbau ist kompliziert, und die automatisierte Produktion befindet sich auf einem niedrigen Niveau, was hohen Herstellungskosten nach sich zieht.
  • Angesichts der vorgenannten Probleme ist es das Ziel, die Probleme der hohen Produktionskosten und des komplizierten Zusammenbaus zu lösen.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Elektrokauterisierungsinstrument für die endoskopische Therapie zu schaffen, wobei dieses dieselbe Funktionsweise hat wie herkömmliche Elektrokauterisierungswerkzeuge, aber die Anzahl der Komponenten auf die kleinstmögliche Zahl reduziert und die Produktionskosten stark verringert werden.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Elektrokauterisierungsinstruments für die endoskopische Therapie, dessen Aufbau einfacher ist und das viel schneller zusammengebaut werden kann, so dass es auch automatisiert zusammengesetzt und produziert werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung bietet ein Elektrokauterisierungsinstrument für die endoskopische Therapie, das mit einem Elektrokauterisierungsstab verwendet wird. Das Elektrokauterisierungsinstrument für die endoskopische Therapie besteht im Wesentlichen aus einem Griff und einem drehbaren Positionierungsteil. Der Griff wiederum besteht im Wesentlichen aus einem zylindrischen Teil, einem Befestigungselement und mindestens einem herausstehenden Befestigungselement. Das Befestigungselement und das herausstehende Befestigungselement sind am zylindrischen Teil angeordnet, welches ein erstes Loch hat. Das drehbare Positionierungsteil umgibt ein zylindrisches Teil und besteht weiterhin aus einem drehbaren Element, einem zweiten Loch, mindestens einem Klammerteil und mehreren Befestigungseinheiten. Das drehbare Element ist drehbar mit dem zylindrischen Teil verbunden. Das Klammerteil befindet sich an einer Seitenwand des zweiten Lochs und verbindet sich mit dem Befestigungselement. Alle Befestigungseinheiten sind in der Seitenwand des zweiten Lochs eingelassen, wobei das drehbare Element entsprechend den herausstehenden Befestigungselementen positioniert ist. Das drehbare Element dient dazu, das drehbare Positionierungsteil so zu drehen, dass das herausstehende Befestigungselement auf einer der entsprechenden Befestigungseinheiten positioniert werden kann. Der Elektrokauterisierungsstab führt durch das zweite Loch und das erste Loch, um mit dem Griff betätigt werden zu können.
  • Die vorliegende Erfindung hat die folgende Funktionsweise: Wenn ein Chirurg mit seinen Händen das drehbare Positionierungsteil dreht, wird das herausstehende Befestigungselement des zylindrischen Teils gegen die Befestigungseinheiten gedrückt. Dabei wird ein leiser Ton erzeugt, der dem Chirurgen ein besseres Positions- bzw. Handgefühl bei der Operation gibt. Die vorliegende Erfindung hat zudem einen einfacheren Aufbau mit geringeren Herstellungskosten und kann nach einmaligem Gebrauch entsorgt werden. Dadurch können sekundäre Infektionen vermieden werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung an Hand einer bevorzugten Ausführungsform mit Bezug auf die Zeichnung im Detail beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische, perspektivische Ansicht eines Elektrokauterisierungsinstruments gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine schematische Explosionszeichnung des Elektrokauterisierungsinstruments gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 3 eine Schnittdarstellung des Elektrokauterisierungsinstruments gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 4 eine Explosionszeichnung der Schnittdarstellung des Elektrokauterisierungsinstruments gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 5 eine schematische Perspektivdarstellung eines drehbaren Positionierungsteiles gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 6 eine Schnittdarstellung, die zeigt, wie das Positionierungselement einen Elektrokauterisierungsstab gemäß der vorliegenden Erfindung positioniert, und
  • 7 eine Schnittdarstellung, die zeigt, dass sich alle herausstehenden Befestigungselemente entsprechend der vorliegenden Erfindung an einer entsprechenden Befestigungseinheit befinden.
  • Die Beschreibung und die angefügten Abbildungen der hier offenbarten Erfindung sind nur exemplarisch und illustrativ und beschränken nicht den Umfang der Erfindung.
  • 1 ist eine perspektivische Schemadarstellung eines Elektrokauterisierungsinstruments 100 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung bietet ein Elektrokauterisierungsinstrument 100 für die endoskopische Therapie, das mit einem Elektrokauterisierungs stab 10 verwendet wird. Der hier bezeichnete Elektrokauterisierungsstab 10 ist nur eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In einer anderen Ausführungsform kann es sich auch um eine Schere, eine Klammer oder ein anderes Elektrokauterwerkzeug handeln. Das Elektrokauterisierungsinstrument 100 besteht aus einem Griff 110 und einem drehbaren Positionierungsteil 200.
  • 2 und 32 ist eine schematische Explosionszeichnung des Elektrokauterisierungsinstruments 100 gemäß der vorliegenden Erfindung. 3 ist die Schnittzeichnung des Elektrokauterisierungsinstruments 100 gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Griff 110 weist einen zylindrischen Teil 120, ein Befestigungselement 122 und mindestens ein herausstehendes Befestigungselement 130 auf. Das Befestigungselement 122 und das herausstehende Befestigungselement 130 befinden sich an der Außenseite des zylindrischen Teils 120, wobei das zylindrische Teil 120 ein erstes Loch 140 bildet, durch das der Elektrokauterisierungs stab 10 geführt wird. Das oben bezeichnete Befestigungselement 122 besteht im Wesentlichen weiterhin aus einem Flansch 124 und einer Aussparung 126. Eine Seite des Flanschs 124 bildet einen Fasenwinkel 128, und der Flansch 124 befindet sich neben der Aussparung 126. Die herausstehenden Befestigungselemente 130 befinden sich vorzugsweise an den zwei Seiten des zylindrischen Teils 120. Sie stehen aus einer Aussparung 132 im zylindrischen Teil 120 heraus, so dass die obere Kante der beiden herausstehenden Befestigungselemente 130 über die Oberfläche des zylindrischen Teils 120 ragen können.
  • Das drehbare Positionierungsteil 200 umschließt das zylindrische Teil 120. Das drehbare Positionierungsteil 200 besteht im Wesentlichen aus einem drehbaren Element 210, einem zweiten Loch 220, mindestens einem Klammerteil 230 und mehreren Befestigungseinheiten 250. Das drehbare Element 210 ist drehbar mit dem zylindrischen Teil 120 verbunden (eine punktierte Linie in 3 zeigt eine Drehrichtung des drehbaren Elements 210 an). Das Klammerteil 230 befindet sich an einer Seitenwand des zweiten Lochs 220 und verbindet sich mit dem Befestigungselement 122. Die Befestigungseinheiten 250 liegen nebeneinander an der und um die Seitenwand des zweiten Lochs 220.
  • 4 ist eine Explosionsdarstellung der Schnittansicht des Elektrokauterisierungsinstruments 100 gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Klammerteil 230 befindet sich in einem vierten Loch 290, das mit dem zweiten Loch 220 verbunden ist. Das drehbare Positionierungsteil 200 besteht im Wesentlichen weiterhin aus einem Positionierungselement 260, einem dritten Loch 270, einer Durchgangsbohrung 280 und einer Basis 292. Das drehbare Positionierungsteil 200 weist ferner auf drei Löcher, die leiterartig angeordnet sind. Die drei Löcher sind das zweite Loch 220, das dritte Loch 270 und das vierte Loch 290. Das zweite Loch 220, das dritte Loch 270 und das vierte Loch 290 sind miteinander verbunden und sind vorzugsweise auf derselben Achse angeordnet. In anderen Ausführungsformen müssen sie nicht auf derselben Achse angeordnet sein, die Anordnung kann nach den Gegebenheiten geändert werden. Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht auf die beschriebene Anordnung.
  • Während eines Vorgangs, bei dem das drehbare Positionierungsteil 200 das zylindrische Teil 120 umschließt, kann das zylindrische Teil 120 nur zusammengesetzt werden, bis es gegen die runde Ablenkplatte 222 an einer Grenze zwischen dem dritten Loch 270 und dem zweiten Loch 220 stößt. Beim Zusammensetzen des drehbaren Positionierungsteils 200 und des Griffs 110 wird das zylindrische Teil 120 also in das vierte Loch 290 und in das zweite Loch 220, nicht jedoch in das dritte Loch 270 geführt.
  • Der Durchmesser des dritten Lochs 270 ist außerdem kleiner als der Durchmesser des zweiten Lochs 220. Das zweite Loch 220 befindet sich zwischen dem vierten Loch 290 und dem dritten Loch 270, und der Durchmesser des vierten Lochs 290 ist größer als der Durchmesser des zweiten Lochs 220. Die Größe des Durchmessers des ersten Lochs 140 liegt zwischen der Größe des Durchmessers des zweiten Lochs 220 und der Größe des Durchmessers des dritten Lochs 270.
  • Die Basis 292 des vierten Lochs 290 steht senkrecht zur Seitenwand des vierten Lochs 290.
  • Das Klammerteil 230 erstreckt sich senkrecht von der Basis 292 in das vierte Loch 290. Es rastet mit dem Befestigungselement 122 des zylindrischen Teils 120 ein.
  • 5 ist eine schematische Perspektivdarstellung des drehbaren Positionierungsteils 200 gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Klammerteil 230 hat weiterhin einen herausragenden Arm 232 und einen Haken 234, wobei sich der Haken 234 an einem Ende des herausragenden Arms 232 befindet. Wenn das drehbare Positionierungsteil 200 das zylindrische Teil 120 umgibt, kann der herausragende Arm 232 den Haken 234 elastisch mit dem Befestigungselement 122 verbinden. Wenn das drehbare Positionierungsteil 200 das zylindrische Teil 120 umgibt, passiert der Haken 234, der ebenfalls eine geneigte Fläche hat (in der Abbildung nicht bezeichnet), den Flansch 124 mit einem Fasenwinkel 128. Dann ist nur eine sehr kleine Kraft erforderlich, um den Haken 234 des Klammerteils 230 elastisch über den Flansch 124 in die Aussparung 126 gleiten zu lassen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann es drei Klammerteile 230 geben. Wenn das drehbare Positionierungsteil 200 das zylindrische Teil 120 umgibt, können die drei Klammerteile 230 stabil auf dem zylindrischen Teil 120 fixiert werden. Die Anzahl der Klammerteile 230 kann nach den Erfordernissen variieren und ist nicht auf die Offenbarungen der vorliegenden Erfindung beschränkt. Das drehbare Positionierungsteil 200 kann also sehr bequem auf dem zylindrischen Teil 120 des Griffs 110 aufgesetzt werden, ohne dass es sich von allein wieder löst.
  • Es sei angemerkt, dass eine der technischen Merkmale der vorliegenden Erfindung die ist, dass sich die Durchbohrung 280 an einem seitlichen Rand des drehbaren Positionierungsteils 200 befindet, und dass die Durchbohrung 280 mit dem dritten Loch 270 verbunden ist (siehe 4), damit das Positionierungselement 260 hindurchgleiten kann, wobei das Positionierungselement 260 eine Schraube, ein Bolzen, ein Stift, oder ein Schlüssel sein kann. In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Positionierungselement 260 die Schraube, mit der der Elektrokauterisierungsstab 10 besser positioniert oder fixiert bzw. mit der der Elektrokauterisierungsstab 10 herausgelöst werden kann. Das Positionierungselement 260, das radial zum dritten Loch 270 (nicht abgebildet) angeordnet ist, kann den Elektrokauterisierungsstab 10 in radialer Richtung positionieren.
  • In 6 ist das Positionierungselement 260 eine Schraube. Die Abbildung zeigt eine Schnittdarstellung wie das Positionierungselement 260 den Elektrokauterisierungsstab 10 gemäß der vorliegenden Erfindung positioniert. Eine Durchbohrung 280 ist in radialer Richtung (nicht abgebildet) des dritten Lochs 270 angeordnet, und das Positionierungselement 260 wird in die Durchbohrung 280 bis zum Elektrokauterisierungsstab 10 geschraubt, um den Elektrokauterisierungsstab 10 in radialer Richtung zu positionieren. In der Ausführungsform gemäß 3, 4 und 6 hat das Positionierungselement 260 weiterhin eine Abdeckung 262, die sich an einem oberen Ende der Durchbohrung 280 befindet, um zu verhindern, dass sich das Positionierungselement 260 in radialer Richtung verschiebt (nicht abgebildet).
  • 7 ist eine Schnittzeichnung, die darstellt, wie alle herausstehenden Befestigungselemente 130 gemäß der vorliegenden Erfindung entsprechend einer jeweiligen Befestigungseinheit 250 angeordnet sind. Alle Befestigungseinheiten befinden sich an und um eine Seitenwand des zweiten Lochs 220 und entsprechend den herausstehenden Befestigungselementen 130. Gemäß 2 und 4 befinden sich ein Paar eindringende Bohrungen 136 an zwei Seiten des herausstehenden Befestigungselements 130, und das Paar eindringender Bohrungen 136 befindet sich in der Aussparung 132. Alle eindringenden Bohrungen haben Kontakt mit dem ersten Loch 140 des zylindrischen Teils 120. Bei dieser Konstruktion sind alle herausstehenden Befestigungselemente 130 des zylindrischen Teils 120 so elastisch, dass sich alle herausstehenden Befestigungselemente 130 bei Einwirkung einer Kraft von außen elastisch bewegen können.
  • Wenn das drehbare Positionierungsteil 200 auf das zylindrischen Teil 120 aufgesetzt wurde, wird das drehbare Element 210 entsprechend den herausstehenden Befestigungselementen angeordnet 130. Nachdem das drehbare Positionierungsteil 200 vom drehbaren Element 210 gedreht wurde, wird das herausstehende Befestigungselement 130 auf einer beliebigen entsprechenden Befestigungseinheit 250 gesichert. Die Befestigungseinheiten 250 sind vorzugsweise bogenförmig. Bei anderen Ausführungsformen können die Befestigungseinheiten 250 auch halbkreisförmig, trapezförmig oder anders geformt sein.
  • Da die Oberfläche aller herausstehenden Befestigungselemente 130 über die Oberfläche des zylindrischen Teils 120 herausragt, erhalten die herausragenden Befestigungselemente 130 Kontakt mit allen Befestigungseinheiten 250. Deshalb kann sich das drehbare Element 210 leicht drehen. Gemäß 7 entspricht die Länge (d. h. die Länge des Bogens) aller Befestigungseinheiten 250 vorzugsweise der Länge aller herausstehenden Befestigungselemente 130, so dass sich alle herausstehenden Befestigungselemente 130 auf einer entsprechenden Befestigungseinheit 250 befinden. Wenn ein Chirurg dann das drehbare Positionierungsteil 200 mit seinem Finger dreht, werden alle herausstehenden Befestigungselemente 130 des zylindrischen Teils 120 in elastischen Kontakt mit den Befestigungseinheiten 250 gebracht. Dabei wird ein leiser Ton erzeugt, welcher dem Chirurgen ein besseres Positions- bzw. Handgefühl bei der Operation gibt.
  • Schließlich dringt der Elektrokauterisierungsstab 10 nacheinander durch das dritte Loch 270, das zweite Loch 220, das vierte Loch 290 und das erste Loch 140, so dass der Elektrokauterisierungsstab 10 mit dem Griff 110 bedient werden kann. Daher hat das Elektrokauterisierungsinstrument 100 der vorliegenden Erfindung den Aufbau der herkömmlichen Ausführungsform vereinfacht. Die Herstellungskosten können dadurch gesenkt werden, und das Gerät ist für den Einweggebrauch geeignet.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass das drehbare Element 210 der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung vorzugsweise aus einer Mehrzahl herausstehender Bereiche besteht. In anderen Ausführungsformen kann das drehbare Element 210 auch ein Reibungselement mit einem Muster an der Außenfläche, ein Einstellelement mit einer Ratsche oder einem Zahnrad oder ein anderes geeignetes Element sein, welches das drehbare Element 210 der vorliegenden Erfindung in geeigneter Weise drehen kann.
  • Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Elektrokauterisierungsinstrument für die endoskopische Therapie gemäß der vorliegenden Erfindung die genannten Ziele erreicht und die Mängel der herkömmlichen Ausführungsformen behebt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Elektrokauterstab
    100
    Elektrokauterisierungsinstrument
    110
    Griff
    120
    Zylindrisches Teil
    122
    Befestigungselement
    124
    Flansch
    126
    Aussparung
    128
    Fasenwinkel
    130
    Herausstehendes Befestigungselement
    132
    Aussparung
    136
    Eindringende Bohrungen
    140
    Erstes Loch
    200
    Drehbares Positionierungsteil
    210
    Drehbares Element
    220
    Zweites Loch
    222
    Runde Ablenkplatte
    230
    Klammerteil
    232
    Herausragender Arm
    234
    Haken
    250
    Befestigungseinheiten
    260
    Positionierungsteil
    262
    Abdeckung
    270
    Drittes Loch
    280
    Durchgangsbohrung
    290
    Viertes Loch
    292
    Basis

Claims (14)

  1. Ein Elektrokauterisierungsinstrument für die endoskopische Therapie bei Verwendung eines Elektrokauterisierungsstabs (10), bestehend aus: • einem Griff (110), der im Wesentlichen aus einem zylindrischen Teil (120), einem Befestigungselement (122) und mindestens einem herausstehenden Befestigungselement (130) besteht, wobei das Befestigungselement (122) und das herausstehende Befestigungselement (130) am zylindrischen Teil (120) angeordnet sind und das zylindrische Teil (120) weiterhin ein erstes Loch (140) hat und • einem drehbaren Positionierungsteil (200), das das zylindrische Teil (120) umschließt, wobei das drehbare Positionierungsteil (200) weiterhin ein drehbares Element (210), ein zweites Loch (220), mindestens ein Klammerteil (230) und eine Mehrzahl von Befestigungseinheiten (250) aufweist; das rotierbare Element (210) ist drehbar mit dem zylindrischen Teil (120) verbunden, wobei sich das/die Klammerteil(e) (230) an einer Seitenwand des zweiten Lochs (220) befinden und diese mit dem Befestigungselement (122) eine Verbindung eingehen; die Befestigungseinheiten (250) sind jeweils in die Seitenwand des zweiten Lochs (220) eingelassen, wobei das drehbare Element (210) entsprechend dem/den herausstehenden Befestigungselement(en) (130) angeordnet ist; das drehbare Element (210) dient dazu, das drehbare Positionierungsteil (200) so zu drehen, dass mindestens eines der herausstehenden Befestigungselemente (130) auf einer der entsprechenden Befestigungseinheiten (250) positioniert ist und der Elektrokauterisierungs stab (10) jeweils durch das zweite Loch (220) und das erste Loch (140) geführt wird, um mit dem Griff (110) betätigt werden zu können.
  2. Das Elektrokauterisierungsinstrument gemäß Anspruch 1, wobei das drehbare Positionierungsteil (200) weiterhin aus einem Positionierungselement (260), einem dritten Loch (270) und einer Durchbohrung (280) besteht; das dritte Loch (270) ist mit dem zweiten Loch (220) verbunden, die Durchbohrung (280) befindet sich auf dem drehbaren Positionierungsteil (200) und ist mit dem dritten Loch (270) verbunden, wobei der Durchmesser des dritten Lochs (270) kleiner ist als der Durchmesser des zweiten Lochs (220) und sich das Positionierungselement (260) radial in Richtung des dritten Lochs (270) in der Durchbohrung (280) befindet, um den Elektrokauterisierungsstab (10) in radialer Richtung zu positionieren.
  3. Das Elektrokauterisierungsinstrument gemäß Anspruch 1 und/oder 2, wobei sich ein viertes Loch (290) im drehbaren Positionierungsteil (200) befindet, wobei das zweite Loch (220) zwischen dem vierten Loch (290) und dem dritten Loch (270) angeordnet ist; wenn das drehbare Positionierungsteil (200) das zylindrische Teil (120) umschließt, dringt das zylindrische Teil nacheinander in das vierte Loch (290) und in das zweite Loch (220), jedoch nicht in das dritte Loch (270).
  4. Das Elektrokauterisierungsinstrument gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Größe des Durchmessers des ersten Lochs (140) zwischen der Größe des Durchmessers des zweiten Lochs (220) und der Größe des Durchmessers des dritten Lochs (270) liegt.
  5. Das Elektrokauterisierungsinstrument gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Positionierungselement (260) eine Schraube, ein Bolzen, ein Stift oder ein Schlüssel sein kann.
  6. Das Elektrokauterisierungsinstrument gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Befestigungselement (122) weiterhin aus einem Flansch (124) und einer Aussparung (126) besteht und sich an einer Seite des Flanschs (124) ein Fasenwinkel (128) bildet und sich der Flansch (124) neben der Aussparung (126) befindet.
  7. Das Elektrokauterisierungsinstrument gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei sich das Klammerteil (230) über den Flansch (124) erstreckt und der Fasenwinkel (128) in der Aussparung einrastet (126).
  8. Das Elektrokauterisierungsinstrument gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das drehbare Positionierungsteil (200) weiterhin ein viertes Loch (290) und eine Basis (292) bildet und die Größe des Durchmessers des vierte Lochs (290) größer ist als die Größe des Durchmessers des zweiten Lochs (220) und die Basis (292) senkrecht auf einer Seitenwand des vierten Lochs (290) steht und das/die Klammerteil(e) (230) senkrecht zur Basis (292) in das vierte Loch (290) ragen und mit dem Befestigungselement (122) einrasten.
  9. Das Elektrokauterisierungsinstrument gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das zylindrische Teil (120) weiterhin eine Aussparung (132) bildet und das/die herausstehende(n) Befestigungselement(e) (130) aus der Aussparung (132) herausragen und eine Oberfläche mindestens eines herausstehenden Befestigungselements (130) über die Oberfläche des zylindrischen Teils (120) herausragt.
  10. Das Elektrokauterisierungsinstrument gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei ein Paar eindringende Bohrungen (136) in der Aussparung (132) gebildet werden und sich das Paar eindringender Bohrungen (136) jeweils an den zwei Seiten des herausstehenden Befestigungselements (130) befinden und Kontakt mit dem ersten Loch haben (140).
  11. Das Elektrokauterisierungsinstrument gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei mindestens ein Klammerteil (230) einen herausragenden Arm (232) und einen Haken (234) hat, wobei sich der Haken (234) an einem Ende des herausragenden Arms (232) befindet und der herausragende Arm (232) elastisch ist, um den Haken (234) in das Befestigungselement (122) einzurasten.
  12. Das Elektrokauterisierungsinstrument gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Mehrzahl von Befestigungseinheiten (250) sich jeweils nebeneinander an und um die Seitenwand des inneren Lochs (220) angeordnet sind und die Länge aller Befestigungseinheiten (250) der Länge der herausstehenden Befestigungselemente (130) entspricht.
  13. Das Elektrokauterisierungsinstrument gemäß Anspruch 12, wobei die Form der Vielzahl von Befestigungseinheiten (250) bogenförmig, halbrund oder trapezförmig sein kann.
  14. Das Elektrokauterisierungsinstrument gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das drehbare Element (210) eine Vielzahl von herausstehenden Teilen, ein Reibungselement oder ein Einstellelement hat.
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