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Die Erfindung betrifft einen Trockner für ein Kühlmedium in einem Kühlmedienkreislauf, insbesondere für eine Klimaanlage eines Fahrzeugs.
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Derartige Trockner dienen dazu, Verunreinigungen auszufiltern und Wasser aus dem Kühlmedium aufzunehmen. Ein verbreiteter Anwendungszweck dieser Vorrichtungen ist die Reinigung des Kühlmediums in Klimaanlagen eines Fahrzeugs, wobei die Feuchtigkeit im System mittels eines Trockenmittels aufgenommen wird.
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Trockner der eingangs genannten Art sind beispielsweise aus der
DE 699 00 883 T2 und der
EP-A-0 696 714 bekannt. Die dort vorgeschlagenen Trockneren enthalten ein Gehäuse, das an einem Ende mit einem Boden versehen ist und am anderen Ende eine durch ein Kopfstück abgeschlossene Öffnung aufweist, wobei das Kopfstück Ein- und Auslassöffnungen für das Kühlmedium enthält. Im Innern des Hohlkörpers ist ein hohlzylindrischer Filter angeordnet, der von einem am Kopfstück angeordneten Rohr durchdrungen wird, das in das Gehäuse hineinragt und durch welches das im Kühlkreislauf befindliche Kühlmedium (auch Kältemittel genannt) fließt. Der Filter besteht aus einer Vielzahl von Einzelteilen aus unterschiedlichen Materialien.
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Dabei weisen die als Medienanschlussdeckel ausgebildeten Kopfstücke durch die Aufnahme und Halterung der Medienanschlüsse für das Kühlmedium eine komplexe und Material aufwendige Form auf. Dies wiederum führt zu Problemen in der Fertigung, insbesondere bedingt ein derartig komplexer Aufbau eine separate Fertigung des Verschlussteils. Darüber hinaus weist ein derartig ausgebildeter Trockner ein hohes Gewicht auf.
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Aus der
DE 103 20 572 A1 ist ein weiterer Trockner bekannt, welcher aus einem beidseitig offenen Zylinder gebildet ist, dessen offene Enden mit Deckeln stoffschlüssig verbunden werden. Auch dieser Trockner weist ein hohes Gewicht auf.
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Aus der
DE 102 40 305 A1 , der
DE 100 66 143 B4 und der
EP 1 580 499 A2 sind darüber hinaus Trockner bekannt, welche Gehäuse aufweisen, die einseitig offen oder beidseitig geschlossen mit seitlichen Öffnungen ausgeführt sind. Alle Gehäuse weisen dabei eine gleichbleibende Wandungsdicke auf.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Trockner zu schaffen, der die Anforderungen der Praxis besser erfüllt als die bekannten Vorrichtungen, insbesondere insofern, dass der Trockner eine einfache Herstellung und Wartung ermöglicht, aus weniger Einzelteilen besteht als der aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen und preisgünstiger ist als dieser.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch einen Trockner für ein Kühlmedium in einem Kühlmedienkreislauf mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Die erfindungsgemäße Trockner umfasst ein Gehäuse oder Rohr mit einem darin angeordneten Filter zum Trocknen und zur Filtrierung eines Kühlmediums und ein Trockenmittel, wobei das Gehäuse als ein einseitig offenes Gehäuse mit einem Boden und einem gegenüberliegenden offenen Ende ausgeführt ist, das von einem anschlussfreien Verschlusselement verschlossen ist. Auf Grund der geschlossenen Ausführung und Materialauswahl des Trockners kann dieser befüllt geschlossen direkt an einen Kondensator gelötet werden.
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Nach der Befüllung des Trockners mittels eines Filtereinsatzes in Art einer Filterpatrone oder -kartusche oder mittels einfüllbarer Filterelemente wird das offene Ende über ein lötbares Verschlusselement verschlossen. Eine Entnahme des Filters oder der Filterelemente ist anschließend nicht mehr möglich. Alle Komponenten des Trockners sind besonders temperaturfest, insbesondere gegenüber einer Löttemperatur von ca. 600°C entsprechend fest ausgeführt. Unter einem lötbaren, insbesondere einem lotplattierten Verschlusselement wird bei spielsweise ein Metalldeckel verstanden, der zumindest teilweise, insbesondere am umlaufenden Öffnungsrand mit dem Gehäuse verlötet ist. Dabei kann das Verschlusselement ein- oder beidseitig mit dem Gehäuse verlötet sein. Das Verschlusselement ist so auszuführen, zu fixieren und zu montieren, dass dieses sich beim Lötprozess hinreichend fest und dicht mit dem Gehäuse bzw. einem Medienanschluss verschließt.
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Zur Fixierung des Verschlusselements kann das offene Ende vorzugsweise in der Gehäusewandung einen ringförmigen Absatz oder Vorsprung aufweisen. Auf diesen Absatz oder Vorsprung wird das Verschlusselement aufgesetzt und fixiert. Auch kann das Verschlusselement selbst einen umlaufenden Rand aufweisen, der auf dem Gehäuserand des offenen Endes aufliegt.
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Das Gehäuse kann beispielsweise im Fließpressverfahren kostengünstig hergestellt werden. Hierzu ist das Gehäuse als ein Metall-Gehäuse, insbesondere als ein Aluminium- oder Stahl-Gehäuse ausgeführt. Als Fließpressteil ist das Gehäuse beispielsweise mit einem zumindest teilweise geschlossenen Boden ausgebildet. Dabei wird nach Befüllung des Trockners lediglich das offene Ende mittels des lötbaren Verschlusselements verschlossen. Bei einem derart ausgeführten Trockner handelt es sich somit um eine geschlossene Lötausführung. Hierdurch eignet sich die Filtervorrichtung als ein vorgefertigtes Modul für eine direkte oder indirekte Modulmontage an weiteren Komponenten, insbesondere an einem Kondensator.
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Für eine einfache Montage und einen einfachen Austausch des Filters ist das Gehäuse stabförmig, beispielsweise zylinderförmig oder becherförmig ausgebildet. Dies ermöglicht ein einfaches Ein- und Ausführen und somit einen einfachen Austausch des im stabförmigen Gehäuse angeordneten Filters. Zudem lässt sich ein stabrohrförmiges Gehäuse besonders einfach und kostengünstig im Fließpressverfahren herstellen. Als weitere Variante kann anstelle eines Gehäuses ausgeführt als Fließpressteil auch ein Rohr mit zwei Deckeln verwendet werden. Dabei ist das Rohr aus einem Strangpressprofil, gezogen oder gerollt, hergestellt. Bei einer derartigen, nach beiden Seiten hin offenen Ausführung des Gehäuses wird dieses für eine integrierte und direkt geschlossene Ausbildung des Trockners beidseitig jeweils mit einem lötbaren, insbesondere lotplattierten Verschlusselement versehen.
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Zweckmäßigerweise weist die Gehäusewandung eine gleich bleibende Dicke von größer 1 mm, insbesondere von 1,2 mm bis 1,7 mm auf. Dies ermöglicht eine hinreichend feste und stabile Gehäusewandung. Je nach Vorgabe kann die Gehäusewandung auch eine Dicke von bis zu 3 mm aufweisen.
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Zum Anschließen von Medienleitungen weist der Trockner zwei Öffnungen zum Zu- und Abführen des Kühlmediums auf. Beispielsweise ist das Gehäuse mit zwei seitlich angeordneten Öffnungen, insbesondere einer Einlassöffnung und einer Auslassöffnung für das Kühlmedium versehen. Alternativ kann das Gehäuse eine seitlich in der Gehäusewandung angeordnete Öffnung aufweisen; eine weitere Öffnung kann kopf- oder bodenseitig im Deckel, im Verschlusselement oder im Boden vorgesehen sein. Zweckmäßigerweise sind die Medienleitungen zur Montage an einen Kondensator vorgesehen. Dabei ist eine der Medienleitung als Einlass und eine weitere Medienleitung als Auslass für das den Trockner durchströmende Kühlmedium vorgesehen. Mit anderen Worten: Der Trockner kann direkt oder indirekt über Rohre, Flansche, Bleche mit der Seitenwand einer anderen Komponente, z. B. eines Kondensators, verbunden, insbesondere an dieser befestigt sein. Beispielsweise kann der Trockner mit dem Kondensator verlötet sein.
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Hierzu ist das Gehäuse, insbesondere die Gehäusewandung mit mindestens einer Einlassöffnung und mindestens einer Auslassöffnung für das Kühlmedium versehen. Zur Ausnutzung der gesamten Länge des Filters sind die Einlassöffnung und die Auslassöffnung im Bereich oberhalb des Bodens oder unterhalb des konisch aufgeweiteten Endes in der Gehäusewandung angeordnet.
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Somit durchströmt das Kühlmedium den Filter in Längsrichtung zumindest zweimal - einmal von der Einlassöffnung in Aufwärtsrichtung und ein weiteres Mal in Abwärtsrichtung zu der Auslassöffnung hin.
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Zur Trennung des einströmenden Kühlmediums vom ausströmenden Kühlmedium sind die Einlassöffnung und die Auslassöffnung sowie die Strömungspfade innerhalb des Trockners durch den eingebauten, einen entsprechend trennenden Aufbau aufweisenden Filter voneinander getrennt.
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In einer Ausführungsform sind die Einlassöffnung und die Auslassöffnung durch ein im Filter integriertes Führungsrohr voneinander getrennt. Hierbei wird das von der Einlassöffnung einströmende Kühlmedium durch den Filter in ein oberhalb des Filters angeordneten Hohlraum und vom Hohlraum über das im Filter integrierte Führungsrohr zurückgeführt. Der Filter ist hierbei beispielsweise als ein Filtereinsatz in Art einer Kartusche ausgeführt und wird beispielsweise durch Verstemmen und entsprechende Abmessungen in dem Gehäuse fixiert und positioniert.
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Alternativ können die Einlassöffnung und die Auslassöffnung durch ein Filtersieb voneinander getrennt werden. Hierbei strömt das von einer im unteren Bereich des Gehäuses vorgesehenen Einlassöffnung einströmende Kühlmedium über einen im oberen Bereich des Gehäuses angeordneten Filtertrockner und vom Filtertrockner durch das Filtersieb nach unten in die unterhalb der Einlassöffnung angeordnete Auslassöffnung. Das Filtersieb ist zur Trennung der Ein- und Ausgangsströme zwischen der Einlass- und der Auslassöffnung angeordnet.
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Vorzugsweise ist der Filter als ein Filtereinsatz, z. B. als eine Filterpatrone oder Filterkartusche oder Trockenmittelbeutel, ausgebildet und im Ganzen einbaubar. Der Filtereinsatz kann dabei je nach Anordnung als Bodenpatrone oder Deckelpatrone oder lose liegender Beutel ausgeführt sein. Der Filtereinsatz ist vorkonfektioniert. Im Innern des Filtereinsatzes ist der eigentliche Filter angeordnet, der aus einem granulierten Trockenmittel und Feinfiltern besteht, die durch je ein Lochblech im Innern des Filtereinsatzes fixiert sind. Dabei sind alle Fitterkomponenten wie beispielsweise Trockenmittel, Filter und Siebe entsprechend ihrer Anordnung als vorgefertigte Filterbaugruppe in der Patrone oder Kartusche enthalten. Der Filtereinsatz kann beispielsweise als ein Metall-, insbesondere als ein Aluminiumeinsatz oder ein Kunststoffeinsatz ausgebildet sein. Auch kann der Filter in herkömmlicher Art und Weise durch einen geschichteten Aufbau und Anordnung der einzelnen Filterelemente - Filtersieb und Trockenmittel - in dem Gehäuse des Trockners realisiert sein.
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Zur Arretierung und/oder Befestigung der Trockner kann das Gehäuse am Boden mindestens ein Halteelement, insbesondere ein angeformtes, beispielsweise angepresstes Halteelement aufweisen. Beispielsweise ist das Halteelement als ein Nietbolzen oder Nietzapfen ausgeführt, an welchem ein Halteblech montierbar ist.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
- 1 ein Ausführungsbeispiel eines Gehäuses für eine Trockner,
- 2 bis 4 verschiedene Ausführungsformen für eine Filtriervorrichtung in geschlossener Lötausführung mit im Gehäuse angeordnetem Filtereinsatz,
- 5 bis 8B verschiedene Ausführungsformen für Einlass- und Auslassöffnungen für Medienanschlüsse am Gehäuse der Trockner.
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Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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1 zeigt ein Gehäuse 1 für einen Trockner V für ein Kühlmedium in einem Kühlmedienkreislauf. Bei dem Trockner V handelt es sich beispielsweise um einen so genannten Filtertrockner für eine Klimaanlage in einem Fahrzeug.
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Für eine kostengünstige und einfache Fertigung des Trockners V ist das Gehäuse 1 als ein einseitig offenes Gehäuse mit einem Boden 1.1 und einem gegenüberliegenden offenen Ende 1.2 ausgeführt. Der Boden 1.1 ist in diesem Ausführungsbeispiel geschlossen.
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Im Bereich des offenen Endes 1.2 kann das Gehäuse 1 eine konisch aufgeweitete Form durch eine sich verdickende Gehäusewandung 1.3 aufweisen. Die sich verdickende Gehäusewandung 1.3 ist mit einem Aufnahmeelement 1.4 für ein Verschlusselement 2 am offenen Ende 1.2 versehen. Die dickere Gehäusewandung 1.3 weist eine Dicke d1 von größer 2 mm, insbesondere von 2 mm bis 3 mm auf. Außerhalb der dickeren Gehäusewandung weist die Gehäusewandung eine gleichbleibende Dicke d2 von größer 1 mm, insbesondere von 1,2 mm bis 1,7 mm auf.
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Das offene Ende 1.2 wird mittels eines Verschlusselements 2 verschlossen. Das Verschlusselement 2 ist als ein lotplattierter Deckel ausgeführt. Dabei wird das Verschlusselement 2 fest mit dem Gehäuse 1 über eine ein- oder beidseitige Lötnaht oder eine Lötfläche verbunden. Eine Entnahme des Trockenmittels oder ein Austausch ist nach Verschließen des Gehäuses 1 nicht mehr möglich, so dass die im Trockner V enthaltene Trockenmittelmenge über die Lebensdauer der Anlage hinreichend reichlich ausgelegt werden muss.
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Das Gehäuse 1 ist vorzugsweise aus einem Fließpressteil hergestellt. Beispielsweise ist das Gehäuse 1 aus Metall, insbesondere aus Aluminium oder Stahl. Das Gehäuse 1 weist ein stabförmiges oder zylinderförmiges Aussehen auf. In einer möglichen Ausführungsform ist das Gehäuse 1 durch ein Pressteil mit geschlossenem Boden 1.1 gebildet. Nach der Befüllung des Trockners V wird nur noch das offene Ende 1.2 durch das Verschlusselement 2, z. B. einen Deckel, verschlossen.
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Das Verschlusselement 2 ist temperaturfest ausgeführt und wird derart montiert, dass dieses sich beim Lötprozess komplett und hinreichend dicht mit dem Gehäuse 1 verschließt. Dazu wird das Verschlusselement 2 ein- oder beidseitig entlang des Umfangrandes oder auch flächig an das Gehäuse 1 gelötet.
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Zum Zuführen und Abführen des Kühlmediums umfasst das Gehäuse zwei Öffnungen 4.1 und 4.2 (= einen Eingang und einen Ausgang). Die im Bereich oberhalb des Bodens 1.1 vorgesehenen Öffnungen 4.1 und 4.2 dienen beispielsweise als Einlassöffnung bzw. Auslassöffnung für das Kühlmedium.
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Zur Arretierung und Befestigung des Trockners V ist ein Halteelement 6 am Boden 1.1 des Gehäuses 1 angeordnet. Das Halteelement 6 ist beispielsweise als ein Zapfen oder eine andere ähnliche Form ausgebildet. Das Halteelement 6 ist vorzugsweise am Gehäuse 1 angepresst. Der angepresste Bolzen oder Zapfen dient bei der Montage eines Halteblechs 6.1 als Niet. Alternativ zu der Anordnung des Befestigungs- oder Halteelements 6 am Boden 1.1 kann dieses auch am Verschlusselement 2 in nicht näher dargestellter Art und Weise angeordnet sein.
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Die ursprünglich nicht offenbarte 2 zeigt eine mögliche Ausführungsform für einen Trockner V mit einem im Gehäuse 1 angeordneten Filter F. Der Trockner V ist von oben mit dem Filter F befüllt und am offenen Ende 1.2 mit dem Verschlusselement 2 verschlossen. Das Verschlusselement 2 weist einen umlaufenden Rand zur Auflage auf dem Gehäuserand auf.
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Der dargestellte Trockner V zeigt dabei einen Trockner in stabförmiger Ausführung und in geschlossener Lötausführung. Der Trockner V weist eine integrierte Form auf. D.h. sie ist als ein vorgefertigtes Modul ausgeführt und ermöglicht eine direkte Montage an einer weiteren Komponente, z. B. an einem Kondensator. Beispielsweise kann der Trockner V mit dem Kondensator verlötet sein.
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Bei dem Filter F handelt es sich um einen patronenförmigen Filtertrockner 8.1, der im oberen Bereich des Gehäuses 1 über das Verschlusselement 2, z. B. durch eine Lötverbindung, oder über einen Filterhalter 8.2 gehalten ist. Der Filtertrockner 8.1 umfasst ein Trockenmittel und gegebenenfalls endseitig ein Feinfilter und/oder ein Filtersieb.
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Darüber hinaus ist zwischen der Einlassöffnung 4.1 und der Auslassöffnung 4.2 ein Filtersieb 8.3, z. B. in Form eines Lochgitters oder Drahtgewebes, im Gehäuse 1 angeordnet. Das Filtersieb 8.3, beispielsweise ein Metallfiltersieb, trennt die Einlassöffnung 4.1 von der Auslassöffnung 4.2. Das Filtersieb 8.3 wird durch eine umlaufende Sicke 1.5 oder Quetschung in der Gehäusewandung 1.3 fixiert und gehalten.
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In dieser Ausführungsform ist der Filter F aus einzelnen Komponenten ausgeführt, die in das Gehäuse 1 entsprechend einer vorgegebenen Folge eingebracht werden und angeordnet sind. Lediglich der Filtertrockner 8.1 ist kartuschenartig ausgeführt.
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Die Einlassöffnung 4.1 und die Auslassöffnung 4.2 sind für das ein- bzw. ausströmende Kühlmedium oberhalb des Bodens 1.1 seitlich in die Gehäusewandung 1.3 eingebracht.
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Im Betrieb der Filtervorrichtung oder des Trockners V strömt das Kühlmedium, insbesondere das Kältemittel von der Einlassöffnung 4.1 in den oberen Bereich in Richtung des Filtertrockners oder Trockenmittels 8.1 und nimmt Kontakt zum Trockenmittel auf. Das Trockenmittel 8.1 dient der Trocknung des Kühlmediums und nimmt Wasser auf. Das getrocknete und leichte Kühlmedium strömt anschließend nach unten durch das Filtersieb 8.3 in Richtung der Auslassöffnung 4.2.
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3 und 4 zeigen weitere nicht erfindungsgemäße Ausführungsformen für einen Trockner V. Der Trockner V ist hierbei mit einem als Filtereinsatz, insbesondere Kartusche oder Patrone ausgebildeten Filter F befüllt. Der Filter F ist eine Metall- oder Kunststoffkartusche mit einem darin befindlichen Trockenmittel. Endseitig können Feinfilter und/oder Feinsiebe vorgesehen sein. Beim Befüllen des Trockners V wird der Filter F als Einsatz in das Gehäuse 1 eingeführt und dort beispielsweise durch in die Gehäusewandung 1.3 eingefügte Sicken 1.5 und/oder durch einen entlang des Umfangs der Gehäusewandung 1.3 verlaufenden Absatz 1.6 oder Vorsprung fixiert und gehalten. Auch kann der Filter F im Gehäuse 1 verstemmt oder über einen Klemmsitz in seiner Position gehalten sein.
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Der Filtereinsatz ist als ein vorgefertigtes Modul im Ganzen in das Gehäuse 1 des Trockners V einbaubar. Die dargestellte Ausführungsform zeigt einen in Form einer Metall- oder Kunststoff-Patrone oder -Kartusche ausgebildeten Filtereinsatz. Der Filtereinsatz erstreckt sich weitgehend in Längsrichtung über die Länge l des Gehäuses 1. Das Gehäuse 1 ist becherförmig gestaltet, d.h. es weist eine hohlzylindrische Form auf, die einseitig durch einen einstückig angeformten Boden 1.1 verschlossen ist.
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Im Innern des Filtereinsatzes sind die Elemente des Filters F, beispielsweise ein Feinfilter sowie ein zwischen Feinfiltern angeordnetes Volumen eines granulierten Trockenmittels, vorgesehen. Je nach Ausführung des Filters F sind die Elemente entsprechend voneinander getrennt und ermöglichen eine Aufwärts- und Abwärtsdurchströmung des Kühlmediums.
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Zur Montage des Trockners V wird der Filter F, d.h. der Filtereinsatz, in das Gehäuse 1 eingeführt und anschließend mediendicht mit diesem verbunden. Hierzu wird das offene Ende 1.2 mit dem Verschlusselement 2, z. B. einem Deckel, einem Stopfen, verschlossen.
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Zur Separierung der Einlassöffnung 4.1 von der Auslassöffnung 4.2 und somit des einströmenden Kühlmediums vom ausströmenden Kühlmediums weist der Filter F ein integriertes Führungsrohr 8.4 auf.
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Im Betrieb des Trockners V strömt das Kühlmedium, insbesondere das Kältemittel von der Einlassöffnung 4.1 in den Filtertrockner 8.1 und durchströmt diesen in Richtung des als Reservoir dienenden Hohlraums H oberhalb des Filtertrockners 8.1 und nimmt Kontakt zum Trockenmittel auf. Das getrocknete und leichte Kühlmedium strömt anschließend nach unten durch das Führungsrohr 8.4 in Richtung der Auslassöffnung 4.2, insbesondere wird das Kühlmedium über das Führungsrohr, das als Steigrohr ausgebildet ist, abgesaugt.
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Je nach Ausführung des Filters F kann strömungseingangs- und strömungsausgangsseitig des Filtertrockners 8.1 ein Filtersieb 8.3 vorgesehen sein. Der Filter F ist derart positioniert, dass ein Ende zwischen, der Einlassöffnung 4.1 und der Auslassöffnung 4.2 auf dem Absatz 1.6 aufliegt.
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5 und 6 zeigen verschiedene Ausführungsformen für Medienanschlüsse oder Anschlussleitungen 10.1 und 10.2, die in die Einlassöffnung 4.1 bzw. Auslassöffnung 4.2 münden und den Trockner V mit einem Kondensator K und dessen zugehörigen Öffnungen 12.1 bzw. 12.2 verbinden. Der Trockner V wird als ein vorgefertigtes Modul direkt oder indirekt seitlich am Kondensator K über die Anschlussleitungen 10.1 und 10.2 befestigt.
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5 zeigt dabei als Anschlussleitungen 10.1 und 10.2 Rohrleitungen, z. B. Aluminiumrohre, welche in ein Abstandselement 13, z. B. in einen Aluminiumkörper, eingepresst sind.
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In 6 sind mehrere auf die Rohrleitungen aufgesetzte Abstandselemente 13 als Abstandshalter vorgesehen.
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7A und 7B bzw. 8A und 8B zeigen eine weitere Möglichkeit für eine direkte oder indirekte Befestigung des Trockners V am Kondensator K. Dabei sind die Anschlussleitungen 10.1 bzw. 10.2 über als Stanzbiegeteile bzw. Punktschweißverbindungen ausgebildete Abstandselemente 13 voneinander beabstandet.
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Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel. Alle neuen, in der Beschreibung und/oder den Zeichnungen offenbarten Einzel- und Korribinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Gehäuse
- 1.1
- Boden
- 1.2
- offenes Ende
- 1.3
- Gehäusewandung
- 1.4
- Aufnahmeelement
- 1.4.1
- Gewinde
- 1.4.2
- Nut
- 1.5
- Sicke
- 1.6
- Absatz
- 2
- Verschlusselement
- 4.1
- Einlassöffnung
- 4.2
- Auslassöffnung
- 4.3
- Druckausgleich
- 6
- Halteelement
- 6.1
- Halteblech
- 8.1
- Filtertrockner
- 8.2
- Filterhalter
- 8.3
- Filtersieb
- 8.4
- Führungsrohr
- 10.1
- Anschlussleitung
- 10.2
- Anschlussleitung
- F
- Filter
- H
- Hohlraum
- K
- Kondensator
- V
- Trockner