DE102005023312B4 - Anzeigeelement mit tastbaren Stiften - Google Patents

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Abstract

Anzeigeelement (1) mit tastbaren Stiften (3, 4, 8), die mittels Aktuatoren (9) über eine Oberfläche (6) anhebbar sind, wobei die Stifte (3, 4, 8) über eine Steuerlogik (10) einzeln ansteuerbar sind, in einer Reihe (2; A, B, C, D) nebeneinander angeordnet sind und als Reihe (2; A, B, C, D) mittels der Steuerlogik (10) ansteuerbar sind, wobei die Steuerlogik (10) so ausgebildet ist, dass bei einem ersten zur Anzeige zu bringenden Endwert alle Stifte (3, 4) angehoben sind und bei einem zweiten anzuzeigenden Endwert keine Stifte (8) angehoben sind und dass bei einem anzuzeigenden Zwischenwert nur eine entsprechende Zahl von Stiften (5) angehoben ist, wobei die angehobenen Stifte (5) innerhalb der Reihe (2; A, B, C, D) zueinander benachbart sind, dadurch gekennzeichnet, dass an oder in Nachbarschaft der Stifte (3, 4, 8) Markierungen (15, 16) für ausgewählte anzuzeigende Werte fest auf der Oberfläche (6) des Anzeigeelements (1) angeordnet sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Anzeigeelement mit tastbaren Stiften die mittels Aktuatoren über die Oberfläche anhebbar sind, wobei die Stifte über eine Steuerlogik einzeln ansteuerbar sind.
  • Analoge Anzeigen, z.B. Pegelwerte, Messwerte oder Prozentanzeigen sind eine wichtige Informationsdarstellung, die eine schnelle Erfassung von Werten und einen schnellen Überblick über mehrere Werte ermöglichen.
  • Stand der Technik
  • Für Blinde oder hochgradig Sehbehinderte werden analoge Werte nur in digitaler Form durch Zahlen in Braille-Schrift dargestellt.
  • Zwar sind großflächige Stiftraster zur Anzeige von Grafiken bekannt, sie eignen sich aufgrund der hohen Kosten einerseits und des Platzbedarfs andererseits nicht für einfache Anzeigen, wie beispielsweise die Darstellung der Dauer eines Kopiervorgangs einer Datei oder einer Fortschrittsanzeige beim Herunterladen von Daten aus dem Internet.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Anzeigemelement für Blinde oder hochgradig Sehbehinderte für analoge Werte bereitzustellen.
  • Die DE 100 50 737 A1 beschreibt ein Anzeigeelement mit tastbaren Stiften, die mittels Aktuatoren über eine Oberfläche anhebbar sind, wobei die Stifte über eine Steuerlogik einzeln ansteuerbar sind, in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind und als Reihe mittels der Steuerlogik ansteuerbar sind, wobei die Steuerlogik so ausgebildet ist, dass bei einem ersten zur Anzeige zu bringenden Endwert alle Stifte angehoben sind und bei einem zweiten anzuzeigenden Endwert keine Stifte angehoben sind und dass bei einem anzuzeigenden Zwischenwert nur eine entsprechende Zahl von Stiften angehoben ist, wobei die angehobenen Stifte innerhalb der Reihe zueinander benachbart sind.
  • Die WO 2005/039882 A2 beschreibt ebenso ein Anzeigeelement mit tastbaren Stiften in der Art eines herkömmlichen Tastenfeldes, bei dem die tastbaren Stifte innerhalb der jeweiligen Tasten spürbar angeordnet sind. Zwischen vereinzelten Tastenzeilen sind bewegbare Cursor vorgesehen, mit denen der Benutzer die jeweiligen Spalten zwecks Ausführung einer Rechenoperation, insbesondere einer Addition oder Multiplikation markieren kann. Die Markierung erfolgt dabei entsprechend der gerade auszuführenden Rechenoperation in Analogie zu der Vorgehensweise bei der Verwendung von Papier und Bleistift.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Anzeigeelement mit tastbaren Stiften derart auszubilden und anzuordnen, dass eine erweiterte Anzeigefunktion gewährleistet ist.
  • Darstellung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung weist das Anzeigeelement tastbare Stifte auf, die mittels Aktuatoren über die Oberfläche anhebbar sind, wobei die Stifte über eine Steuerlogik einzeln ansteuerbar sind. Die Stifte sind in einer Reihe nebeneinander angeordnet und sind als Reihe mittels der Steuerlogik ansteuerbar, wobei die Steuerlogik so ausgebildet ist, dass bei einem ersten zur Anzeige zu bringenden Endwert alle Stifte angehoben sind und bei einem zweiten anzuzeigenden Entwert keine Stifte angehoben sind und dass bei einem anzuzeigenden Zwischenwert nur eine entsprechende Zahl von Stiften angehoben ist, wobei die angehobenen Stifte innerhalb der Reihe zueinander benachbart sind.
  • Vorteilhafterweise kann das Anzeigeelement mehrere Reihen von tastbaren Stiften aufweisen. Dadurch lassen sich mehrere analoge Werte gleichzeitig anzeigen, wie beispielsweise von einem Lautstärkeregler, einem Tonregler und einem Tonverteilungsregler.
  • Die mindestens eine Reihe kann dabei quer oder längs zu einem Benutzer angeordnet sein.
  • Vorteilhafterweise sind in einer Reihe für eine Anzeigeauflösung von 20 % mindestens fünf Stifte angeordnet, vorzugsweise für eine Anzeigeauflösung von 10 % mindestens zehn und für eine Anzeigeauflösung von 5 % mit mindestens zwanzig Stifte.
  • Grundsätzlich ist es auch vorstellbar, zur Anzeige mehr als eines Wertes ein Anzeigelement mit mehreren Reihen zu verwenden, etwa alle vier Reihen eines Braille-Elements. In letzterem Fall sind mindestens zwei Braille-Elemente nebeneinander angeordnet, wobei jedes Braille-Element selbstständig ansteuerbar ist und wobei eine Steuerlogik vorgesehen ist, mittels derer aus den einzelnen Reihen jedes Braille-Elements eine zusammengesetzte Reihe über mehr als ein Braille-Element hinweg darstellbar ist.
  • Vorteilhafterweise sind an oder in Nachbarschaft der Stifte Markierungen für ausgewählte anzuzeigende Werte angeordnet.
  • Durch diese tastbaren Markierungen wird das Ablesen des Anzeigeelements insgesamt erleichtert.
  • Dabei kann eine Markierung für jeden Endwert vorgesehen sein und mindestens eine Markierung für einen Zwischenwert, wobei vorzugsweise die Markierung für den Zwischenwert von den Markierungen für die Endwerte taktil unterscheidbar ausgebildet ist.
  • Insbesondere bei der Verwendung von Braille-Elementen, die in einem anderen Betriebszustand zur Darstellung der Blindenschrift verwendet werden, ist es vorteilhaft, wenn die Anzeige eines analogen Wertes mittels einer Umschaltung des Anzeigemodus des Anzeigeelements erfolgt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt die:
  • 1A ein Anzeigelement mit einer Reihe von zehn tastbaren Stiften, die
  • 1B das Anzeigelement aus 1A in Draufsicht, die
  • 1C das Anzeigelement aus 1B im Querschnitt, die
  • 2 einen Aktuator für die Bewegung eines tastbaren Stifts und die
  • 3 ein weiteres Anzeigeelement, aufgebaut aus zehn Braille-Elementen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • In 1A ist ein Anzeigeelement 1 in Draufsicht dargestellt, welches eine Anzahl von zueinander benachbart in einer Reihe 2 angeordneten, tastbaren Stiften 3, 4 aufweist. Eine erste Gruppe 5 von Stiften mit dem Stift 3, 4 ragt etwa 0,5 mm aus der den Stift umgebenden Oberfläche 6 heraus und kann somit dem Finger gefühlt werden. Eine zweite Gruppe 7 von Stiften mit einem Stift 8 ist anders als der Stift 3, 4 in die Oberfläche 6 hinein versetzt oder höchstens bündig mit dieser angeordnet und die Stifte 8 dieser Gruppe 7 sind folglich und nicht mehr fühlbar.
  • In 1B ist das Anzeigeelement 1 aus 1A in Draufsicht dargestellt. Die Gruppe 7 von in die Oberfläche 6 hinein versetzten oder höchstens bündig mit dieser angeordneten Stiften 8 ist als Vollkreis dargestellt, in der Gruppe 5 von über die Oberfläche 6 ragenden Stiften mit dem Stift 3 sind die Stifte als leere Kreise dargestellt.
  • In 1C ist das Anzeigeelement aus den 1A, B im Querschnitt entlang der Linie AA aus 1B dargestellt. Zu erkennen ist die erste Gruppe 5 von Stiften mit dem Stift 3, welcher über die Oberfläche 6 des Anzeigeelements 1 hinausragt, wohingegen die zweite Gruppe 7 von Stiften mit dem Stift 8 unter die Oberfläche 6 zurückgefallen ist bzw. nicht mehr über die Oberfläche 6 hinausragt.
  • Die Länge der gesamten Stiftreihe ist vorteilhafterweise so bemessen, dass sie eine Fingerlänge nicht überschreitet.
  • Im vorliegenden Beispiel lässt sich das Anzeigeelement so ansteuern, dass sich eine Anzeigeauflösung von 10 % ergibt, im dargestellten Beispiel wird ein Wert von 60 % angezeigt.
  • Jeder einzelne Stift 3 wird durch einen in 2 dargestellten, dem Stift zugeordneten Aktuator 9 nach oben oder unter unten bewegt. Der Aktuator kann z.B. elektromagnetisch oder mit piezoelektrischen Biegelementen ausgeführt sein und wird über eine Steuerlogik 10 angesteuert.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach 3 umfasst das Anzeigeelement 11 zehn benachbarte Braille-Elemente 12, wobei jedes Braille-Element jeweils 8 Taststifte umfasst, die in einer Anordnung von 2×4 gruppiert sind.
  • Über eine nicht dargestellte Steuerlogik sind die Braille-Elemente 12 so zusammengeschaltet, dass sich vier parallele Reihen für vier Anzeigen ergeben, nämlich die Reihe A, B, C und D. Dabei werden jeweils zwei benachbarte Taststifte eines jeden Braille-Elements 12 als Teil einer der Anzeigen für die Reihe A, B, C und D genutzt.
  • In jeder Reihe A, B, C sind zwei Gruppen von Stiften dargestellt, nämlich die Gruppe von aus der Oberfläche herausragenden Stiften mit dem Stift 13 und die Gruppe von in oder unter der Oberfläche liegenden Stiften mit dem Stift 14. In der Reihe D ist nur eine Gruppe von Stiften vorhanden, nämlich die Gruppe mit dem Stift 13, d.h., alle Stifte ragen über die Oberfläche hervor.
  • Die Auflösung des dargestellten Anzeigelements 11 beträgt bei zwanzig Stiften in einer Reihe 5 %. Die Reihe A stellt einen Wert von 70 % dar, die Reihe B von 85 %, die Reihe C einen Wert von 55 % und die Reihe D einen Wert von 100 %.
  • Mittels der nicht dargestellten Steuerlogik wird jedes Braille-Element 12, welches für sich genommen zur Anzeige eines Buchstabens oder einer Zahl in Blindenschrift verwendet werden, zu einer das einzelne Braille-Element übergreifenden Gesamtanzeige zusammengeschaltet, wobei jeweils nur ein Teil der Stifte des Braille-Elements verwendet wird. Die Anzeige eines analogen Wertes erfolgt mittels einer Umschaltung des Anzeigemodus des Anzeigeelements über die Steuerlogik.
  • In der unmittelbaren Umgebung der Stifte sind Markierungen 15 vorgesehen, um die Lage der Stifte einer Anzeige bezüglich der Endwerte fühlbar zu machen. Zusätzliche zu der Markierung 15 für jeden Endwerte sind Markierungen für Zwischenwerte 16 vorgesehen, die sich von den Markierungen 15 für die Endwerte unterscheiden.
  • Durch diese tastbaren Markierungen 15, 16 wird das Ablesen des Anzeigeelements insgesamt erleichtert. Derartige Markierungen lassen sich auch bei dem Ausführungsbeispiel nach 1 einsetzten.
  • Grundsätzlich können anstelle tastbarer Stifte auch andere tastbare Anzeigemittel zur Anwendung gelangen, ohne die erfindungsgemäße Lehre zu verlassen.

Claims (7)

  1. Anzeigeelement (1) mit tastbaren Stiften (3, 4, 8), die mittels Aktuatoren (9) über eine Oberfläche (6) anhebbar sind, wobei die Stifte (3, 4, 8) über eine Steuerlogik (10) einzeln ansteuerbar sind, in einer Reihe (2; A, B, C, D) nebeneinander angeordnet sind und als Reihe (2; A, B, C, D) mittels der Steuerlogik (10) ansteuerbar sind, wobei die Steuerlogik (10) so ausgebildet ist, dass bei einem ersten zur Anzeige zu bringenden Endwert alle Stifte (3, 4) angehoben sind und bei einem zweiten anzuzeigenden Endwert keine Stifte (8) angehoben sind und dass bei einem anzuzeigenden Zwischenwert nur eine entsprechende Zahl von Stiften (5) angehoben ist, wobei die angehobenen Stifte (5) innerhalb der Reihe (2; A, B, C, D) zueinander benachbart sind, dadurch gekennzeichnet, dass an oder in Nachbarschaft der Stifte (3, 4, 8) Markierungen (15, 16) für ausgewählte anzuzeigende Werte fest auf der Oberfläche (6) des Anzeigeelements (1) angeordnet sind.
  2. Anzeigeelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Reihen (A, B, C, D) von tastbaren Stiften (3, 4, 8) vorgesehen sind, die eine Braille-Zeile mit mehreren nebenenander angeordneten Braille-Elementen (12) bilden.
  3. Anzeigelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Reihe (2; A, B, C, D) quer oder längs zu einem Benutzer angeordnet ist.
  4. Anzeigelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Reihe (2; A, B, C, D) für eine Anzeigeauflösung von 20 % mindestens fünf Stifte angeordnet sind, vorzugsweise für eine Anzeige auflösung von 10 % mindestens zehn oder für eine Anzeigeauflösung von 5 % mit mindestens zwanzig Stifte.
  5. Anzeigeelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Markierung (15) für jeden Endwert vorgesehen ist und mindestens eine Markierung (1b) für einen Zwischenwert, wobei vorzugsweise die Markierung für den Zwischenwert von den Markierungen für die Endwerte taktil unterscheidbar ausgebildet ist.
  6. Anzeigeelement (1) mit mindestens zwei nebeneinander angeordneten Braille-Elementen (12) mit tastbaren Stiften (13, 14), die mittels Aktuatoren (9) über eine Oberfläche (6) anhebbar sind, wobei die Stifte eines Braille-Elements (12) über eine Steuerlogik (10) einzeln ansteuerbar sind, wobei die Steuerlogik (10) so ausgebildet ist, dass bei einem ersten zur Anzeige zu bringenden Endwert alle Stifte angehoben sind und bei einem zweiten anzuzeigenden Endwert keine Stifte angehoben sind und dass bei einem anzuzeigenden Zwischenwert nur eine entsprechende Zahl von Stiften angehoben ist, wobei jedes Braille-Element (12) selbstständig ansteuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerlogik (10) vorgesehen ist, mittels derer aus den einzelnen Reihen jedes Braille-Elements (12) eine zusammengesetzte Reihe (A, B, C, D) über mehr als ein Braille-Element (12) hinweg darstellbar ist, wobei die Steuerlogik (10) derart ausgebildet ist, dass angehobene Stifte (5) innerhalb der Reihe (2; A, B, C, D) zueinander benachbart sind.
  7. Anzeigeelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige eines analogen Wertes mittels einer Umschaltung des Anzeigemodus des Anzeigeelements erfolgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10050737A1 (de) * 1999-10-15 2001-07-12 Mitsubishi Materials Corp Zustands-und Ladeumfangs-Anzeigegerät
WO2005039882A2 (en) * 2003-10-15 2005-05-06 Appunto R & D S.R.L. Keyboard for blind persons

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