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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Elektroservolenkungs-Steuereinrichtung
für ein
Fahrzeug mit einem Elektromotor, der zum Bereitstellen einer elektrischen
Lenkhilfskraft in Bezug auf den Drehbetrieb eines Lenkrads dient
und insbesondere betrifft sie eine Elektroservolenkungs-Steuereinrichtung
für ein
Motorfahrzeug, die imstande ist, eine Lenksteuerung durchzuführen durch
Erhalten einer Fahrzeuginformation auf das Bestimmen der rechten
oder linken Montageposition des Lenkrads bezogen auf das Motorfahrzeug.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Im
allgemeinen gibt es für
Motorfahrzeuge zwei Arten von Lenkradmontagearten für Rechtsverkehr
und Linksverkehr und in bekannten Elektroservolenkungs-Steuereinrichtungen
für Fahrzeuge
sind ebenfalls zwei Arten von Lenkprodukten für Rechtsverkehr und Linksverkehr
erforderlich.
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Wie
oben beschrieben, ist es erforderlich, zwei Arten von Motorfahrzeugen
mit jeweils unterschiedlichen Montagepositionen zu produzieren und die
Herstellung von Elektroservolenkungs-Steuereinrichtungen wird durch
die Anzahl an Rechtsverkehrfahrzeugen und Linksverkehrfahrzeugen beeinflusst, als
Folge wovon viele sinnlose oder nicht erforderliche Kosten verursacht
werden im Sinne von Produktionskosten, Verwaltungskosten und ähnlichem. Demgemäß sind,
um diese unnötigen
Kosten zu reduzieren, geteilte Lenkradmontagepositionen (Rechtslenker
und Linkslenker) in Bezug auf mechanische Abschnitte der Elektroservolenkungs-Steuereinrichtungen
weiterentwickelt worden (siehe beispielsweise ein erstes Patentdokument:
JP 3527469 B ).
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In
einer in dem ersten Patentdokument beschriebenen Einrichtung ist
es, um eine Lenkhilfskraft in derselben Richtung wie der Lenkrichtung
des Lenkrades anzutreiben, erforderlich, einen Motor jeweils für Rechtslenker
und für
Linkslenker in entgegengesetzter Richtung drehen zu lassen. Hierzu
wird beispielsweise ein bürstenbehafteter
Gleichstrommotor einer Phase verwendet, um das gemeinsame Verwenden
von Rechts- und Linkslenker durch eine einfache physikalische Umkehrung,
wie zum Beispiel das Umschalten zwischen einer positiven Elektrode und
einer negativen Elektrode einer Motorstromversorgung an seinem Verbindungsabschnitt
zu ermöglichen.
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Jedoch
ist in der oben erwähnten
bekannten Einrichtung die Motormontageposition physikalisch eingeschränkt, so
dass es nicht hilfreich sein kann, die Motormontageposition auf
der rechten und linken Seite (bilateral) symmetrisch zu montieren,
als Folge wovon die Drehrichtung des Motors zwischen den Lenkradmontagepositionen
für Rechtslenker
und Linkslenker umgekehrt werden.
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Zudem
ist in jüngsten
Jahren zunehmende Aufmerksamkeit verwendet worden auf Umweltangelegenheiten
und neben dem wird eine erhöhte
Ausgangsgröße der Steuerelektroleistung
erfordert, um Fahrzeuge eines relativ großen Entfernungsabstandes bzw.
Versatzabstandes einzubeziehen. Demgemäß sind, da bürstenbehaftete
Gleichstrommotoren einem solchen Bedürfnis nicht entsprechen können, bürstenlose
Motoren angewendet worden.
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Jedoch
werden bürstenlose
Motoren durch Mehrphasen angetrieben, wie wohl bekannt ist, so dass
es unmöglich
wird, das gemeinsame Verwenden von Recht- und Linkslenkerteilen
durch einfaches Austauschen der Polarität der Motorstromversorgung
an ihrem Verbinderabschnitt ohne das Ändern der Software eines Controllers
vorzunehmen.
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In
konventionellen fahrzeugelektrischen Servolenksteuereinrichtungen
wird beispielsweise im Fall des oben erwähnten ersten Patentdokumentes die
Motorposition entworfen, um eine linke und eine rechte (bilaterale)
Symmetrie zu haben bedingt durch physikalische Einschränkungen
der Motormontageposition. Demgemäß, wenn
es ein Problem dahingehend gibt, dass die Motordrehrichtung durch
eine Differenz in den Montagepositionen (links und rechts) eines
Lenkrads invertiert wird (für
Rechtslenkerbetrieb und Linkslenkerbetrieb).
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Darüber hinaus
gibt es bei der Verwendung eines bürstenlosen Motors mit Mehrphasensteuerung
ein anderes Problem, dass der bürstenlose
Motor nicht gemeinsam verwendet werden kann für Links- und Rechtslenkerbetrieb
durch einfaches physikalisches Austauschen, wie zum Beispiel einfaches Austauschen
der Polaritäten
der Motorstromversorgung an ihrem Verbinderabschnitt ohne Ändern der Software
der Steuerung.
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Eine
konventionelle fahrzeugelektrische Servolenksteuereinrichtung gemäß
JP 2004130890 A umfasst
einen Motor, der eine Lenkhilfskraft auf einen Lenkmechanismus des
Fahrzeugs anwendet und einen Controller, der einen einem Lenkzustand
des Lenkmechanismus entsprechenden Strom zuführt, wobei der Controller einen Fahrzeuginformationsakquisitionsteil
umfasst, der auf das Installieren des Controllers in dem Fahrzeug
hin von dem Fahrzeug Fahrzeuginformation akquiriert, die dem Bestimmen bezüglich der
rechtsseitigen oder linksseitigen Montageposition eines Lenkrads
des Fahrzeugs dienlich ist. In diesem Controller ist die Steuerung
sowohl für das
rechtsseitig zu montierende Lenkrad als auch für das linksseitig zu montierende
Lenkrad enthalten, wobei die Steuerung bei einem linksseitig montierten Lenkrad über einen
ersten Verbindungsteil mit dem Fahrzeug verbunden wird und bei einem
rechtsseitig zu montierenden über
einen zweiten, von dem ersten Verbindungsteil unterschiedlichen
Verbindungsteil mit dem Fahrzeug verbunden wird.
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RESÜMEE DER
ERFINDUNG
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Demgemäß ist ein
Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Elektroservolenkungs-Steuereinrichtung
für ein
Fahrzeug zu erhalten, die imstande ist, gemeinsam verwendet zu werden
in Bezug auf Recht- und Linksmontagepositionen eines Lenkrads ohne Änderung
einer Controller-Software unabhängig
von dem Steuern eines Einzelphasen- oder Mehrphasenmotors durch Einholen
von Fahrzeuginformation, die zu einem Bestimmen der rechten oder
linken Montageposition des Lenkrades beiträgt auf die Installation des
Controllers in dem Fahrzeug, Speichern eines Parameters, der sich
auf die Fahrzeuginformation bezieht, Verifizieren einer Koinzidenz
zwischen dem derart gespeicherten Parameter und einer frisch eingeholten
Fahrzeuginformation, und daraufhin Steuern eines Lenkmechanismus
basierend auf dem Parameter.
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Eine
Elektroservolenkungs-Steuereinrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung schließt
einen Motor ein, der eine Lenkhilfskraft auf einen Lenkmechanismus
des Fahrzeugs anwendet, und einen Controller, der einen Strom entsprechend
einem Lenkzustand des Lenkmechanismus zu dem Motor zuführt. Der
Controller schließt
ein: einen Fahrzeuginformationsakquisitionsteil, der auf das Installieren
des Controllers im Fahrzeug hin von dem Fahrzeug Fahrzeuginformation
akquiriert, die zu einem Bestimmen der rechten oder linken Montageposition
eines Lenkrades des Fahrzeugs beiträgt, einen Parameterspeicherteil,
der einen Parameter speichert, welcher sich auf die Fahrzeuginformation
bezieht; und einen Fahrzeuginformationsvergleichsteil, der den in
dem Parameterspeicherteil gespeicherten Parameter mit frisch akquirierter
Fahrzeuginformation vergleicht. Wenn ein Vergleichsergebnis des Fahrzeuginformationsvergleichsteils
eine Fehlübereinstimmung
angibt, wird die Lenkhilfe dem Lenkmechanismus nicht bereitgestellt,
wohingegen, wenn das Vergleichsergebnis eine Übereinstimmung bereitstellt,
ein dem Lenkzustand des Lenkmechanismus entsprechender Strom dem
Motor zugeführt wird,
um die Lenkhilfe vorzunehmen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Elektroservolenkungs-Steuereinrichtung gemeinsam
verwendet werden für
die rechte und linke Montageposition des Lenkrades, unbeschadet
der Steuerung eines Einzelphasen oder eines Mehrphasenmotors, ohne
Software-Änderung.
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Das
obige und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden Fachleuten leicht ersichtlich aus der folgenden detaillierten Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, betrachtet im Zusammenhang mit den beiliegenden
Zeichnungen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigt:
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1 ein
Blockdiagramm einer Elektroservolenkungs-Steuereinrichtung für ein Fahrzeug in Übereinstimmung
mit einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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2 EIN
Blockdiagramm eines Controllers gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 ein
Ablaufdiagramm des Betriebs des Controllers gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4 ein
Ablaufdiagramm des Betriebs eines Controllers gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 eine
erläuternde
Ansicht zum Darlegen eines Parameterspeicherbereichs in einem Parameterspeicherteil
in Übereinstimmung
mit einer fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6 ein
Ablaufdiagramm zum Erläutern des
Betriebs einer Steuerung gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 ein
Ablauf diagramm des Betriebs eines Controllers gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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8 ein
Ablaufdiagramm des Betriebs eines Controllers gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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9 ein
Ablaufdiagramm des Betriebs eines Controllers gemäß einer
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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10 ein
Ablaufdiagramm des Betriebs eines Controllers gemäß einer
neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend
werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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Ausführungsform 1
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Elektroservolenkungs-Steuereinrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist ein
Blockdiagramm, das den funktionellen Aufbau eines Controllers 3 in 1 zeigt,
und 3 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb der
Elektroservolenkungs-Steuereinrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert.
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In 1 schließt die Elektroservolenkungs-Steuereinrichtung
für ein
Fahrzeug ein Lenkrad 1 des Fahrzeugs ein, eine Lenkwelle 2,
die mit dem Lenkrad 1 verbunden ist, einen Controller 3 in Form
eines Mikrocomputers, eine Fahrzeugbatterie 4, einen Drehmomentsensor 5 und
einen Geschwindigkeitsreduzierer 6, die beide an der Lenkwelle 2 montiert
sind, und einen Motor 7, der mit dem Geschwindigkeitsreduzierer 6 verbunden
ist.
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Das
Lenkrad 1, das von dem Fahrer des Fahrzeugs zu steuern
ist, gemeinsam mit der Lenkwelle 2, dem Drehmomentsensor 5 und
dem Geschwindigkeitsreduzierer 6, bilden einen Lenkmechanismus,
auf den eine Lenkhilfskraft anzuwenden ist durch den Geschwindigkeitsreduzierer 6 von
dem Motor 7, der angetrieben wird, um unter der Steuerung
des Controllers 3 zu arbeiten.
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Der
Controller 3 wird zum Arbeiten von der Batterie 4 derart
mit Energie versorgt, dass ein Strom entsprechend dem Lenkzustand
des Lenkrades 1 (des Lenkmechanismus) dem Motor 7 zugeführt wird. Das
heißt,
der Controller 3 dient zum Antreiben des Motors 7 in Übereinstimmung
mit einem Lenkdrehmomentsignal von dem Drehmomentsensor 5,
so dass die Lenkhilfskraft an das Lenkrad 1 über den Geschwindigkeitsreduzierer 6 geliefert
wird. Der Motor 7 bildet den Hauptteil der Elektroservolenkungseinrichtung,
der zum Antreiben des Lenkmechanismus einschließlich des Lenkrades 1 und
der Lenkwelle 2 dient.
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In 2 ist
der mit dem Bord-LAN 101 verbundene Controller 3 mit
einem Parametererzeugungsteil 102, einem Parameterspeicherteil 103 mit einem
Parameterspeicherbereich 104/z.B. EEPROM), einem Steuerteil 105 und
einem Fahrzeuginformationsvergleichsteil 106 versehen.
Der Parametererzeugungsteil 102 ist mit dem Bord-LAN 101 und dem
Steuerteil 105 verbunden, und der Steuerteil 105 ist
mit dem Bord-LAN 101 verbunden, dem Parametererzeugungsteil 102 und
dem Parameterspeicherteil 103. Der Fahrzeuginformationsvergleichsteil 106 ist
mit dem Bord-LAN 101 verbunden, dem Parameterspeicherteil 103 und
dem Steuerteil 105. Der Parametererzeugungsteil 102 und
der Steuerteil 105 in dem Controller 3 bilden
einen Fahrzeuginformationsakquisitionsteil, der zum Akquirieren
von Fahrzeuginformation über
das Board-LAN 101 dient. Der Fahrzeuginformationsakquisitionsteil
akquiriert die Fahrzeuginformation, die zu einem Bestimmen der rechten
oder linken Montageposition des Lenkrades 1 (Fahrersitzposition
im Fahrzeug) beiträgt,
wenn der Controller 3 in dem Fahrzeug installiert wird.
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Der
Parametererzeugungsteil 102 erzeugt einen Parameter P,
der sich auf die Fahrzeuginformation bezieht, und der Parameterspeicherteil 103 speichert
den Parameter P in dem Parameterspeicherbereich 104 des
Parameterspeicherteils 103 gesteuert durch den Steuerteil 104.
Zu diesem Zeitpunkt akquiriert der Steuerteil 105 die Fahrzeuginformation,
die darin über
das Bord-LAN 101 als Daten eingegeben wird, bestimmt die
Montageposition des Lenkrades 1 (z.B., ob Rechtslenker
oder Linkslenker) aus der Fahrzeuginformation und lässt den
Parametererzeugungsteil 102 den Parameter P (der sich auf
das Fahrzeug bezieht), welcher zum Steuern des Motors 7 verwendet
wird, zu erzeugen. Der derart erzeugte Parameter P wird in dem Parameterspeicherbereich 104 (z.B.
EEPROM) mit Hilfe des Parameterspeicherteils 103 gesteuert
von dem Steuerteil 105 gespeichert.
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Der
Fahrzeuginformationsvergleichsteil 106 vergleicht den in
dem Parameterspeicherbereich 104 gespeicherten Parameter
P und die frisch eingeholte Fahrzeuginformation, und erzeugt ein
Vergleichsergebnis C, das indikativ ist in Bezug auf eine Übereinstimmung
oder Fehlübereinstimmung
zwischen ihnen. Wenn ein Vergleichsergebnis C des Fahrzeuginformations-Vergleichsteils 106 eine
Fehlübereinstimmung
anzeigt, stellt der Steuerteil 105 keine Lenkhilfe für das Lenkrad 1 (den
Lenkmechanismus) bereit, wohingegen, wenn das Vergleichsergebnis eine Übereinstimmung
angibt, ein dem Lenkzustand des Lenkrades 1 (des Lenkmechanismus)
entsprechender Strom dem Motor 7 zugeführt wird zum Durchführen von
Lenkhilfe. Das heißt,
nachdem der Parameter P in dem Parameterspeicherbereich 104 gespeichert
worden ist, berechnet der Steuerteil 105 nur, wenn das
Vergleichsergebnis C die Übereinstimmung
anzeigt, ein Steuersignal für
den Motor 7 basierend auf dem Parameter P, der in dem Parameterspeicherbereich 104 gespeichert
ist, in Übereinstimmung
mit dem Antreiben des Motors 7 derart, dass das Lenkrad 1 (der
Lenkmechanismus) hierdurch gesteuert wird.
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Angenommen,
dass der Parameter P, der akquiriert und gespeichert worden ist,
wenn der Controller 3 mit dem Fahrzeug verbunden war, unverändert zum
Steuern verwendet wird, wird der gespeicherte Parameter, selbst
wenn es keine Übereinstimmung
zwischen der momentanen Fahrzeuginformation in dem Fahrzeug mit
dem darin installierten Controller und dem gespeicherten Parameter
P gibt, als normale oder korrekte Information verarbeitet. Als ein Ergebnis
könnte
die Steuerung ausgeführt
werden mit einer mit der tatsächlichen
Position nicht übereinstimmenden
linksseitigen oder rechtsseitigen Position des Lenkrades 1,
es hierdurch unmöglich
machend, das Lenkrad 1 in geeigneter Weise zu steuern.
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Demgemäß vergleicht
ein Controller 3 die Fahrzeuginformation, die frisch durch
die momentanen Kommunikationen mit dem Fahrzeug erhalten worden
sind, mit dem gespeicherten Parameter P und führt eine Lenkhilfensteuerung
in Übereinstimmung
mit dem Lenkzustand in dem Lenkrad 1 nur aus, wenn es eine Übereinstimmung
dazwischen gibt. Das heißt,
der Steuerteil 105 führt
eine Steuerung als Fahrzeug-Elektroservolenkungs-Steuereinrichtung
aus durch Steuern und Antreiben des Motors 7 während er
sich auf dem Parameter P in dem Parameterspeicherbereich 104 bezieht.
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Beachte
hier, dass das Bord-LAN 101 eine Vorrichtung ist zum Eingeben
der Fahrzeuginformation in den Controller 3 unter Verwendung
von Kommunikationen, und speziell wirksam ist in dem Fall, in dem
es keinen Raum gibt für
die Anzahl unbenutzter Anschlüsse,
Rechtslenker- oder Linkslenkerinformation in einem Verbinder zuzuordnen,
der zwischen dem Controller 3 und den Worteinrichtungen
verbindet.
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Nun
werden die Betriebsabläufe
der Fahrzeugelektrolenkungssteuereinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wie in 1 und 2 dargestellt,
unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm der 3 beschrieben.
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3 zeigt
die Prozedur des Controllers 3, wobei eine Verarbeitungsroutine
in 3 aktiviert wird, wenn die Energiezufuhr eingeschaltet
wird, während
der Controller 3 mit dem Fahrzeug verbunden ist.
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In 3 wird
zuallererst bestimmt, ob Fahrzeuginformation empfangen worden ist
(akquiriert) über
das Bord-LAN 101 (Schritt S101) und wenn bestimmt wird,
dass keine Fahrzeuginformation empfangen worden ist (das heißt, NEIN),
geht der Ablauf weiter zu Schritt S105, der später beschrieben wird, wohingegen,
wenn im Schritt S101 bestimmt wird, dass die Fahrzeuginformation
empfangen worden ist das (heißt,
JA), darauffolgend bestimmt wird, ob der Parameter P bereits gespeichert
worden ist (Schritt S102).
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Wenn
im Schritt S102 bestimmt wird, dass der Parameter P bereits gespeichert
worden ist (das heißt,
JA), geht der Steuerablauf weiter zu Schritt S105, wohingegen, wenn
im Schritt S102 bestimmt wird, dass der Parameter P noch nicht gespeichert worden
ist (das heißt,
NEIN), der Parameter P erzeugt wird aus der momentan akquirierten
Fahrzeuginformation (Schritt S103). Der Parameter P wird dann gespeichert
(Schritt S104) und der Steuerablauf geht weiter zu Schritt S105.
Zu diesem Zeitpunkt bestimmt der Parametererzeugungsteil 102 die
Montageposition des Lenkrades (Rechtslenker oder Linkslenker) aus
der Fahrzeuginformation und erzeugt den Parameter P, um von dem
Steuerteil 105 verwendet zu werden, und der Parameterspeicherteil 103 schreibt
dann den Parameter P in den Parameterspeicherbereich 104.
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Darauffolgend
vergleicht der Controller 3 die akquirierte Fahrzeuginformation
mit dem gespeicherten Parameter P (Schritt S105) zum Bestimmen,
ob es eine Übereinstimmung
dazwischen gibt (Schritt S106). Wenn im Schritt S106 bestimmt wird,
dass die akquirierte Fahrzeuginformation mit dem Parameter P übereinstimmt
(das heißt,
JA), wird die Steuerung der Elektroservolenkung ausgeführt (Schritt
S107) und die Verarbeitungsroutine der 3 wird dann
beendet. Andererseits, wenn im Schritt 106 bestimmt wird,
dass die akquirierte Fahrzeuginformation nicht mit dem gespeicherten
Parameter P übereinstimmt (das
heißt,
NEIN), wird die Verarbeitungsroutine der 3 beendet,
ohne Steuerung der Elektroservolenkung auszuführen. Als ein Ergebnis wird
die Steuerung der Elektroservolenkung nicht ausgeführt und kein
Lenkhilfsdrehmoment auf das Lenkrad 1 angewendet, wenn
die von dem Fahrzeug akquirierte Fahrzeuginformation und der gespeicherte
Parameter P nicht miteinander übereinstimmen.
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Wie
oben beschrieben, wird in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wenn der Controller 3 mit dem
Fahrzeug verbunden ist, die Fahrzeuginformation bezüglich der
Bestimmung von rechtsseitiger oder linksseitiger Montageposition
des Lenkrades 1 eingeholt und der Parameter P, der sich
auf die Fahrzeuginformation bezieht, wird derart gespeichert, dass
der Lenkmechanismus basierend auf dem Parameter P gesteuert wird,
nach dessen Speichern. Als ein Ergebnis kann die linksseitige Lenkung
oder rechtsseitige Lenkung, d.h., die linksseitige oder rechtsseitige
Position des Lenkrades 1 bestimmt werden ohne Ändern von
Software des Controllers 3, unabhängig von einem Einzelphasen-
oder Mehrphasenmotor 7, wodurch die Elektroservolenkeinrichtung
gemäß dieser Ausführungsform
geteilt oder gemeinsam benutzt werden kann für linksgelenkte Fahrzeuge und
rechtsgelenkte Fahrzeuge.
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Auch
wird die Fahrzeuginformation bezüglich
des Bestimmens der rechtsseitigen oder linksseitigen Montage des
Lenkrades 1 durch Fahrzeugkommunikationen über das
Bord-LAN 101 eingeholt, so dass der Parameter P automatisch
eingeholt werden kann basierend auf derart erhaltenen Fahrzeuginformationen.
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Ausführungsform 2
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Obwohl
in der oben erwähnten
ersten Ausführungsform
die Fahrzeuginformation als Kommunikationsdaten über ein Bord-LAN 101 akquiriert
worden ist, kann sie auch basierend auf dem Zustand von Anschlüssen eines
Verbinders (nicht dargestellt) akquiriert werden, der das Fahrzeug
und den Controller 3 verbindet. In diesem Fall, wenn der
Controller 3 mit dem Verbinder verbunden ist, wird einer
für linksseitige
oder rechtsseitige Position des Lenkrads 1 indikative Information
dem Zustand der Verbindungsstifte zugeordnet. Das heißt, der
Zustand der Verbindungsstifte entspricht dem Verbindungszustand
des Verbinders bezogen auf den Lenkmechanismus oder den Verbindungszustand
der Hardware des Lenkmechanismus. Als ein Ergebnis kann der Fahrzeuginformationsakquisitionsteil
in dem Controller 3 die Fahrzeuginformation basierend auf
dem Zustand der Verbindungsstifte akquiriert werden.
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Beispielsweise
sei angenommen, dass mit der Benutzung eines Stiftes der Fall eines
Spannungspegels, der 5V oder mehr angibt, definiert ist als "Rechtslenker"-Information und
der Fall eines Spannungspegels, der ein Massepotenzial anzeigt, definiert
ist als "Linkslenker"-Information, so
ist es möglich,
den Rechtslenker oder den Linkslenker in Übereinstimmung mit dem Zustand
des Verbindungsstiftes zu identifizieren. Sicherlich ist es auch möglich, eine
Zuordnung von Information bezüglich Kombinationen
einer Vielzahl von Verbindungsstiften statt der Verwendung eines
Stiftes vorzunehmen. In diesem Fall kann die Fahrzeuginformation
auch automatisch in Übereinstimmung
mit dem Verbindungszustand des Verbinders oder dem Verbindungszustand
zugehöriger
Hardware akquiriert werden.
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Ausführungsform 3
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Obwohl
in den oben erwähnten
ersten und zweiten Ausführungsformen
nicht auf irgendein konkretes Beispiel des in dem Parameterspeicherbereich 104 gespeicherten
Parameters P bezug genommen wird, ist es wünschenswert, als Parameter P
mindestens entweder die Richtung des dem Motor 7 zugeführten Stroms,
die Richtung des durch den Motor 7 erzeugten Drehmomentes
oder die Richtung des Lenkwinkels des Lenkrades 1 zu verwenden.
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Der
oben erwähnte
Parameter P ist eine sich direkt auf die Zuverlässigkeit der Fahrzeug-Elektroservolenkungs-Steuereinrichtung
beziehende wichtige Information und wird insbesondere beeinflusst durch
die linksseitige oder rechtsseitige Position des Lenkrades 1,
so dass es notwendige Information ist, die für die Steuerung des Motors 7 unentbehrlich
ist.
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Beispielsweise
ist es wichtig, Information bezüglich
der linksseitigen oder rechtsseitigen Position des Lenkrades 1 zu
akquirieren zum Steuern der Richtung der Erregung oder Zufuhr des
Motorstroms, der Richtung des erzeugten Drehmomentes, der Richtung
des Lenkwinkels usw. und demnach wird es unmöglich, eine Steuerung des Lenksystems
vorzunehmen, wenn die linksseitige oder rechtsseitige Position des
Lenkrades 1 nicht korrekt identifiziert oder erkannt wird.
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Andererseits
werden die Koeffizienten der Fahrzeuggeschwindigkeit, die Koeffizienten
der Drehzahl pro Minute der Antriebsmaschine und so weiter nicht
durch die Richtung der rechtsseitigen oder linksseitigen Position
des Lenkrades 1 beeinträchtigt,
so dass gesagt werden kann, dass diese Parameter von geringer Zuverlässigkeit
sind für
die rechtsseitige oder linksseitige Montageposition des Lenkrades 1.
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Demgemäß ist es
möglich,
den Motor 7 in einer wirksamen Weise unter Verwendung eines
die Richtung des dem Motor 7 zugeführten Stroms bestimmenden Parameters,
eines anderen die Richtung des von dem Motor 7 erzeugten
Drehmomentes bestimmenden Parameters oder eines ferneren die Richtung
des Lenkwinkels des Lenkrades 1 (des Lenkmechanismus) bestimmenden
Parameters als Parameter P zu steuern.
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Ausführungsform 4
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Obwohl
in den oben erwähnten
ersten bis dritten Ausführungsformen
keine Betrachtungen wiedergegeben worden sind in Bezug auf die erste
Installation des Controllers 3 in dem Fahrzeug, kann das
Speichern des Parameters P auch nur ausgeführt werden, wenn der Controller 3 zum
ersten Mal mit dem Fahrzeug verbunden wird, um einen Betrieb eines
versehentlichen Neuschreibens des Parameters P zu verhindern. In
diesem Fall speichert der Parameterspeicherteil 103 (siehe 2)
den Parameter P nur, wenn der Controller 3 zum ersten Mal
mit dem Fahrzeug verbunden wird.
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4 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darlegt, welche als eine Bedingung die
Erstinstallation des Controllers 3 einschließt. In 4 sind
die Schritte S101 bis S107 dieselben Abläufe, wie jene, auf die oben
Bezug genommen wurde (siehe 3), aber
unterscheiden sich davon nur dadurch, dass die Schritte S201 und
S202 vor und nach dem Schritt S101 jeweils eingefügt worden
sind.
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In 4 wird
zuallererst in Bezug darauf, ob F = 1 gilt oder nicht, während der
Bezugnahme auf eine Fahrzeuginstallation oder ein Einbau-Flag F,
bestimmt, ob der Controller 3 in dem Fahrzeug installiert worden
ist oder nicht, (d.h., der Controller 3 im Fahrzeug zum
erstem Mal installiert worden ist) (Schritt S201).
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Wenn
im Schritt S201 bestimmt wird, dass F = 1 gilt (das heißt, JA),
ist der Controller bereits in dem Fahrzeug installiert worden, so
dass der Ablauf weitergeht zur Vergleichsverarbeitung, in der der
gespeicherte Parameter P und die Fahrzeuginformation miteinander
verglichen werden (Schritt S105). Andererseits, wenn bestimmt wird,
dass F = 0 im Schritt 201 gilt (das heißt, NEIN), ist der Controller 3 in
dem Fahrzeug zum ersten Mal installiert worden, und demnach wird
die Fahrzeuginformationsakquisitionsverarbeitung ausgeführt zum
Bestimmen, ob die Fahrzeuginformation empfangen worden ist (Schritt S101).
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Wenn
im Schritt S101 bestimmt wird, dass die Fahrzeuginformation noch
nicht empfangen worden ist (das heißt, NEIN), geht der Ablauf
weiter zu Schritt S105, wohingegen, wenn im Schritt S101 bestimmt
wird, dass die Fahrzeuginformation bereits empfangen worden ist
(das heißt,
JA), ein Einbau-Flag F, das anzeigt, dass der Controller 3 bereits installiert
worden ist in dem Fahrzeug eingestellt wird auf "EIN("1")" (Schritt S202) und der Steuerablauf geht
weiter zum Bestimmungsprozess, in welchem bestimmt wird, ob der
Parameter P bereits gespeichert worden ist (Schritt S102).
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Wenn
das Einbau-Flag F, das indikativ ist in Bezug auf die Fahrzeuginstallation
des Controllers 3 einmal festgelegt worden ist auf "1" im Schritt S202, wird es als F = 1
im Schritt S201 beim nächsten
Mal bestimmt (das heißt,
JA), so dass der Parameterschreibprozess (S101 bis S103) nie mehr
ausgewählt
wird. Demnach kann, da der Parameter P nur gespeichert wird, wenn
der Controller 3 zum erstem Mal in dem Fahrzeug installiert
wird, die Verarbeitung unbeabsichtigten Schreibens des Parameters
P vermieden werden.
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Ausführungsform 5
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Obwohl
in den oben beschriebenen ersten bis vierten Ausführungsformen
nicht Bezug genommen worden ist auf die Anzahl der Speicherorte
für den
Parameter P, kann ein Parameter an mehreren Orten innerhalb des
Parameterspeicherbereichs 104 gespeichert werden. In diesem
Fall speichert beispielsweise der Parameterspeicherteil 103 (siehe 2)
einen Parameter P an mehreren Adressen n, n + 1 und n + 2 innerhalb
des Parameterspeicherbereichs 104, wie in 5 und 6 gezeigt.
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5 ist
eine erläuternde
Ansicht, die den Parameterspeicherbereich 104 gemäß einer
fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert,
wobei das Vorliegen der Vielzahl von Speicherorten innerhalb des
Parameterspeicherbereichs 104 gezeigt ist. 6 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Betriebsablauf der fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung erläutert.
In 6 sind Schritte S101 bis S103 und S105 bis S107
dieselben Prozessabläufe
wie jene, auf die oben bezug genommen worden ist (Siehe 3 und 4),
aber unterscheiden sich von jenen nur dadurch, dass der Schritt S301
anstelle des Schrittes S104 eingefügt ist.
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In 6 wird
nachfolgend auf die Verarbeitung des Erzeugens des Parameters P
(Schritt S103) die Verarbeitung des Speicherns eines Parameters
P (Schritt 201) ausgeführt
und der Steuerablauf geht dann weiter zu Schritt S105. Im Schritt
S301 wird derselbe erzeugte Parameter P an mehrere Speicherorte
(zum Beispiel Adressen n, n + 1 und n + 2) gespeichert, die in dem
Parameterspeicherbereich 104 angeordnet sind.
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Demnach
wird ein Parameter an mehreren Orten gespeichert, so dass derselbe
Parameter von jeder der entsprechenden Adressen abgerufen werden
kann zum Bereitstellen von Redundanz. Als ein Ergebnis kann die
Zuverlässigkeit
zum Zeitpunkt des Schreibens und Aufrufens von Daten des Parameters
P verbessert werden verglichen mit dem Fall, in dem der Parameter
in einem einzigen Ort eingeschrieben wird. Beispielsweise kann eine
Logik aufgebaut sein derart, dass der Parameter P von jeder der
Adressen n, n + 1 und n + 2 des Parameterspeicherbereichs 104 aufgerufen
wird, die jeweiligen Daten, die derart aufgerufen werden, miteinander verglichen
werden zum Verifizieren von Koinzidenz dazwischen, und wenn es keinen
Fehler gibt, bestimmt wird, dass kein Fehler vorliegt beim Schreiben der
Parameter P. Als ein Ergebnis kann die Zuverlässigkeit des Parameters P verbessert
werden.
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Beachte
hier, dass in dem Fall, in dem es eine Vielzahl von Parametern gibt,
jeder der Parameter in mehrere Orte eingeschrieben wird. Beispielsweise,
wenn zwei Parameter Pi und Pi + 1 geschrieben werden, wird der Parameter
Pi an jede der Adressen k, k + 1 und k + 2 in dem Parameterspeicherbereich 104 geschrieben
und der Parameter Pi + 1 wird an jede der Adressen m, m + 1 und
m + 2 darin geschrieben.
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Ausführungsform 6
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Obwohl
in den obigen ersten bis fünften
Ausführungsformen
keine Redundanz bezüglich
der Anzahl der Empfangsvorgänge
(Akquisitionen) von Fahrzeuginformation gegeben worden ist, kann
der Parameter P gespeichert werden, nachdem dieselbe Fahrzeuginformation
mit einer vorbestimmten Häufigkeit
akquiriert worden ist. In diesem Fall akquiriert der Parameterspeicherteil 103 (siehe 2)
beispielsweise mit einer vorbestimmten Häufigkeit entsprechend der Anzahl α, wie in 7 gezeigt,
und der Parameter P wird, nachdem erfasst worden ist, dass die jeweilige
Fahrzeuginformation, die derart mit der vorbestimmten Häufigkeit α akquiriert
worden ist, untereinander identisch ist, gespeichert.
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7 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert.
In 7 sind Schritte S101 bis S107 dieselben Prozesse,
wie jene, auf die oben Bezug genommen wird (siehe 3),
aber sie unterscheiden sich nur dadurch, dass die Schritt S401 bis S404
zwischen Schritten S101 und S102 eingefügt worden sind.
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In 7 bestimmt
der Controller 3, wenn im Schritt S101 bestimmt wird, dass
die Fahrzeuginformation empfangen worden ist (das heißt, JA),
ob die Anzahl der Empfangsvorgänge
N die vorbestimmte Häufigkeit α erreicht
oder darüber
liegt (Schritt S401). Hier sei angenommen, dass ein Zählwert,
der die Anzahl der Empfangsvorgänge
N angibt, zuvor auf "0" initialisiert worden
ist.
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Wenn
im Schritt S401 bestimmt wird, dass N < α gilt
(das heißt,
NEIN), wird ein Zählerwert
für das Zählen der
Anzahl der Empfangsvorgänge
N inkrementiert um "1" (Schritt S402) und
die Verarbeitungsroutine der 7 wird beendet,
wohingegen, wenn bestimmt wird, dass in Schritt S401 gilt N ≧ α (das heißt, JA),
daraufhin bestimmt wird, ob die jeweiligen Fahrzeuginformationen,
die derart empfangen worden sind, mit der Anzahl der Empfangsvorgänge N, zueinander
identisch sind (Schritt S403).
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Wenn
im Schritt S403 bestimmt wird, dass die jeweiligen Fahrzeuginformationen
identisch zueinander sind (das heißt, JA), geht der Steuerablauf weiter
zu der Bestimmungsverarbeitung, in der der Parameter P bereits gespeichert
worden ist (Schritt S102), wohingegen, wenn im Schritt 403 bestimmt wird,
dass die jeweilige Fahrzeuginformation nicht zueinander identisch
ist (das heißt,
NEIN), der Zählerwert
zum Zählen
der Anzahl der Empfangsvorgänge
N auf Null gelöscht
wird (Schritt S404) und die Verarbeitungsroutine der 7 beendet
wird.
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Demnach
wird Fahrzeuginformation mit der vorbestimmten Häufigkeit α akquiriert, und nachdem erfasst
worden ist, dass die jeweiligen Fahrzeuginformationen, die derart
akquiriert worden sind, dieselben sind, wird der Parameter P, der
zum Steuern des Motors 7 verwendet wird, erzeugt und gespeichert, so
dass eine Redundanz zu der zu verwendenden Fahrzeuginformation hinzugefügt worden
ist. Als eine Folge kann die Zuverlässigkeit des Parameters P verbessert
werden.
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Ausführungsform 7
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Obwohl
in den oben erwähnten
ersten bis sechsten Ausführungsformen
irgendwelchen Kombinationen einer Vielzahl unterschiedlicher Fahrzeuginformationsdaten
keine Beachtung geschenkt worden ist, kann der Parameter P unter
Berücksichtigung einer
Kombination zwischen einer Vielzahl von Fahrzeuginformationen gespeichert
werden. In diesem Fall speichert der Parameterspeicherteil 103 (siehe 2)
den basierend auf der Kombination der Vielzahl von Fahrzeuginformationen
erzeugten Parameter P, nachdem verifiziert worden ist, dass die
jeweiligen Daten zueinander identisch sind.
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8 ist
ein Ablaufdiagramm, dass den Betriebsablauf einer siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 8 sind Schritte S101
bis S107 dieselben Prozessabläufe
wie jene, auf die oben (3) Bezug genommen worden ist, aber
sie unterscheiden sich davon nur dadurch, dass die Schritte S501
bis S504 zwischen Schritten S101 und S102 eingefügt worden sind.
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Wenn
in 8 bestimmt wird im Schritt S101, dass Fahrzeuginformation
nicht empfangen worden ist (das heißt, NEIN), wird darauffolgend
bestimmt, ob "Bestimmungsortinformation" bezüglich des
Ortes, an den das Fahrzeug ausgeliefert wird, empfangen worden ist
als kombinierte Daten einer Vielzahl von Fahrzeuginformationen (Schritt
S501).
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Zudem,
wenn im Schritt 501 bestimmt wird, dass "Bestimmungsortinformation" der Fahrzeugauslieferung
nicht empfangen worden ist (das heißt, NEIN), wird darauffolgend
bestimmt, ob oder nicht irgendeine "Teilenummer" empfangen worden ist als kombinierte
Daten einer Vielzahl von Fahrzeuginformationen (Schritt S502).
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Wenn
im Schritt S502 bestimmt wird, dass keine "Teilenummer" empfangen worden ist (das heißt, NEIN),
geht der Steuerablauf weiter zu Schritt S104. Andererseits, wenn
im Schritt S101 bestimmt wird, dass Fahrzeuginformation empfangen
worden ist (das heißt,
JA), oder wenn im Schritt S501 bestimmt wird, dass "Bestimmungsortinformation" empfangen worden
ist (das heißt,
JA), oder wenn im Schritt S502 bestimmt wird, dass eine "Teilenummer" empfangen worden
ist (das heißt,
JA), wird durch Vergleichen, ob die mehreren Fahrzeuginformationsdaten,
die derart empfangen worden sind, identisch zueinander sind (Schritt
S503), dieses verifiziert.
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Darauffolgend
wird bestimmt, ob die Daten als ein Ergebnis des Vergleiches identisch
sind zueinander (Schritt S504), und wenn bestimmt wird, dass sie
nicht identisch zueinander sind (das heißt, NEIN), geht der Ablauf
weiter zu Schritt S105, wohingegen, wenn bestimmt wird, dass die
Daten identisch zueinander sind (das heißt, JA), der Steuerablauf dann
weitergeht zu der Bestimmungsverarbeitung, in welcher bestimmt wird,
ob der Parameter bereits gespeichert worden ist (Schritt S102).
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Demnach
wird, nachdem verifiziert worden ist, dass die jeweiligen Fahrzeuginformationsdaten identisch
zueinander sind, der Parameter P basierend auf einer Kombination
einer Vielzahl von Fahrzeuginformationen erzeugt und in dem Controller 3 gespeichert,
wodurch es möglich
ist, die Zuverlässigkeit
des Parameters P zu verbessern. Speziell, die Fahrzeuginformationsdaten,
die von dem Bord-LAN 101 empfangen werden, akquiriert werden,
wie in 2 gezeigt, ist es möglich, die Montageposition des
Lenkrades 1 durch Kombinieren einer Vielzahl unterschiedlicher
Fahrzeuginformationsdaten zu bestimmen.
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Ausführungsform 8
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Obwohl
in den oben erwähnten
ersten bis siebten Ausführungsformen
keine Betrachtungen bezüglich
eines Herstellungsstraßenmodus
des Lenkmechanismus als Steuerbedingung vorgenommen worden sind,
kann zu dem Zeitpunkt des Positionsstraßenmodus, wie in 9 gezeigt,
die Steuerung einer Elektroservolenkung zum Zwecke der Inspektion
mit dem Parameter P ausgeführt
werden, der fest eingestellt worden ist auf "rechts" oder "links" durch Vornehmen einer direkten Bezugnahme
auf die Fahrzeuginformation, die von dem Fahrzeug akquiriert worden
ist ohne Bezugnahme auf den Parameterspeicherteil.
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In
diesem Fall schließt
der Controller 3 einen Modusbestimmungsteil ein, der dazu
dient zu bestimmen, ob derzeit der Produktionsstraßenmodus
des Lenkmechanismus einschließlich
des Lenkrades 1 vorliegt, und wenn bestimmt wird, dass
der Produktionsstraßenmodus
vorliegt, steuert der Controller 3 den Lenkmechanismus
durch direkte Bezugnahme auf den Parameter P basierend auf der Fahrzeuginformation,
die von dem Fahrzeug eingeholt worden ist, ohne Bezug zu nehmen
auf den Parameter P, der in dem Parameterspeicherbereich 104 gespeichert ist.
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Nachstehend
wird eine Prozedur gemäß einer
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 9 gemeinsam
mit 1 und zwei beschrieben. 9 ist ein
Ablaufdiagramm, das den Betrieb der achten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung erläutert.
In 9 sind Schritte S105 bis S107 dieselben Prozessabläufe wie
jene, auf die oben Bezug genommen worden ist (siehe 3, 4 und 6 bis 8).
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Zuallererst
bestimmt der Modusbestimmungsteil im Controller 3, ob die
momentane Situation oder der Zustand der Produktionsstraßenmodus ist
(Schritt S601), und wenn bestimmt wird, dass nicht der Produktionsstraßenmodus
vorliegt (das heißt, NEIN),
geht der Steuerablauf weiter zu Schritt S105, wohingegen, wenn im
Schritt S601 der Produktionsstraßenmodus bestimmt wird (das
heißt,
JA), darauffolgend bestimmt wird, ob die Fahrzeuginformation "rechts" oder "links" angibt (Schritt
S602).
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Wenn
im Schritt S602 bestimmt wird, dass die Fahrzeuginformation "links" angibt (das heißt, NEIN),
wird die Steuerung der Elektroservolenkung mit dem Parameter P vorgenommen,
der auf "links" festgelegt worden
ist (Schritt S603) und die Verarbeitungsroutine der 9 wird
dann beendet, wohingegen, wenn im Schritt S602 bestimmt wird, dass
die Fahrzeuginformation "rechts" angibt (das heißt, JA), die
Steuerung der Elektroservolenkung mit dem Parameter P vorgenommen
wurde, der auf "rechts" festgelegt worden
ist (Schritt S604), und die Verarbeitungsroutine der 9 wird
dann beendet.
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Im
allgemeinen ist es im Produktionsstraßenmodus erforderlich, Teile
der Einrichtung temporär
zu montieren und zu betreiben, aber der Controller 3 ist
nicht im Fahrzeug installiert, so dass die Verarbeitung des Speicherns
des Parameters P nicht ausgeführt
werden kann.
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Zudem,
wenn der Parameter P im Parameterspeicherbereich 104 (EEPROM)
in einer Produktionsstraße
gespeichert wird, wird es eine zusätzliche Zeit und einen Aufwand
erfordern, eine Datenschreibverarbeitung auf das Prüfen oder
Inspizieren des Produktionsstraßenmodus
hin auszuführen,
und die Daten zum Zeitpunkt der Auslieferung zu löschen.
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Im
Gegensatz hierzu ist es im Produktionsstraßenmodus durch Erzeugen des
Parameters P von der beispielsweise durch Kommunikationsdaten akquirierten
Fahrzeuginformation, wie in 9 gezeigt,
ohne Bezugnahme auf die gespeicherten Daten des Parameters P im
Parameterspeicherteil 103 und durch Verwenden des derart
erzeugten Parameters durch direkte Bezugnahme darauf möglich, Produktionsinspektionen
auszuführen
während
des Weglassens der Datenschreibverarbeitung und der Datenlöschverarbeitung,
wie oben erwähnt.
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Darüber hinaus
hat im Produktionsstraßenmodus
Positionsinformation, die "rechts
oder links" angibt,
keine spezielle Signifikanz, so dass eine Bequemlichkeit des Prüfens oder
Inspizierens durch Vornehmen der Steuerung basierend auf einem Parameter
oder Parametern entsprechend der Fahrzeuginformation verbessert
werden kann.
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Ausführungsform 9
-
Obwohl
in der oben erwähnten
achten Ausführungsform
der Parameter P festgelegt ist auf "rechts" oder "links" nachdem auf die von dem Fahrzeug im
Produktionsstraßenmodus
akquirierte Fahrzeuginformation Bezug genommen worden ist, kann die
Positionsinformation des Lenkrades 1 fest voreingestellt
werden auf "rechts" oder "links" als temporärer Prüfungs- oder
Inspektionsparameter im Produktionsstraßenmodus, wie in 10 gezeigt.
-
In
diesem Fall stellt der Parameterspeicherteil 103 (siehe 2),
wenn bestimmt wird, dass die vorliegende Situation oder der Zustand
der Positionsstraßenmodus
ist, die Parameterinformation fest auf "rechts" (oder "links") vor ein, und auf das Abschließen des
Produktionsstraßenmodus
führt sie
die gespeicherten Inhalte des Parameterspeicherteils zu ihrem Anfangszustand
zurück.
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Daraufhin
steuert der Controller 3 das Lenkrad 1 (den Lenkmechanismus)
basierend auf dem Parameter P, der in dem Parameterspeicherbereich 104 gespeichert
worden ist, wie oben beschrieben. Das heißt, der Controller 3 schließt einen
Modusbestimmungsteil ein, um zu bestimmen, ob der vorliegende Zustand
der Produktionsstraßenmodus
für den
Lenkmechanismus ist, steuert den Lenkmechanismus unter Bezugnahme
auf den fest voreingestellten Parameter (beispielsweise "rechts"), wenn bestimmt
wird, dass der momentane Zustand der Produktionsstraßenmodus
ist, aber steuert den Lenkmechanismus basierend auf den in dem Parameterspeicherbereich
(104) gespeicherten Parameter P auf das abschließen des
Produktionsstraßenmodus hin.
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Nachstehend
wird eine Prozedur gemäß einer
neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 10 gemeinsam mit 1 und 2 beschrieben. 10 ist
ein Ablaufdiagramm, dass den Betriebsablauf der neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei der Fall, in dem Prüfparameter
beim Produktionsstraßenmodus
fest voreingestellt worden ist auf "rechts" gezeigt wird. In 10 sind
Schritte S601 und S105 bis S107 die selben Abläufe wie jene (siehe 9),
die oben beschrieben worden sind, und diese Ausführungsform unterscheiden sich
von der vorangehenden dadurch, dass die neuen Verarbeitungsschritte
S701 bis S703 hinzugefügt
sind.
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Zu
aller erst, geht der Steuerungsablauf, wenn im Schritt S601 bestimmt
wird, dass der Momentanzustand nicht der Produktionsstraßenmodus ist
(d. h., NEIN), zu Schritt S702, wobei, wenn im Schritt S601 bestimmt
wird, dass der momentane Zustand der Produktionsstraßenmodus
ist (d. h., JA), das fest voreingestellte "rechts" als Parameter P gespeichert wird (Schritt
S701), und bestimmt wird, ob der Produktionsstraßenmodus abgeschlossen worden
ist (Schritt S702).
-
Wenn
im Schritt S702 bestimmt wird, dass der Produktionsstraßenmodus
noch nicht abgeschlossen worden ist (d. h., NEIN), werden die Vergleichsverarbeitung
für den
Parameter P (Schritt S105) und die Übereinstimmungsverarbeitung (Schritt
S106) ausgeführt,
nach welchem die Elektroservolenkung gesteuert wird (Schritt S104),
und die Verarbeitungsroutine in 10 wird
dann beendet. Mit anderen Worten, während des Produktionsstraßenmodus
wird die Steuerung mit dem fest voreingestellten "rechts" ausgeführt, dass
als Parameterinformation verwendet wird. Andererseits, wenn im Schritt S702)
bestimmt wird, dass der Produktionsstraßenmodus abgeschlossen worden
ist (d. h., JA), wird die gespeicherte Information des Parameter
P initialisiert (S703), und der Steuerprozess geht weiter zu Schritt S107.
-
Demnach
ist es durch temporäres
festes Einstellen des Parameters P auf "rechts Lenker" (oder "links Lenker") als ein Prüfparameter beim Produktionsstraßenmodus
möglich,
Produktionsinspektionen vorzunehmen. Zusätzlich kann die Bequemlichkeit bei
Prüfen
oder Inspizieren verbessert werden durch Ausführen einer Steuerung basierend
auf der Parameterinformation, die fest voreingestellt worden ist auf "rechts" (oder "links") beim Produktionsstraßenmodus,
statt des Akquirierens der Fahrzeuginformation wie in der achten
Ausführungsform,
und durch Zurückführen des
Parameters P auf seinen Anfangszustand auf das Abschließen des
Produktionsstraßenmodus
hin.
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Ausführungsform 10
-
Obwohl
in den oben erwähnten
ersten bis neunten Ausführungsformen
auf das Löschen
des Parameters P nicht Bezug genommen worden ist, kann ein Parameterlöschteil
in dem Controller 3 vorgesehen sein zum Löschen des
in dem Parameterspeicherbereich 104 gespeicherten Parameters
P. In diesem Fall löscht
der Parameterlöschteil
(nicht dargestellt) in dem Controller 3 beispielsweise
auf den Empfang eines Löschsignals
hin den in dem Speicherbereich 104) gespeicherten Parameter.
Ein solcher Parameterlöschteil
kann in einem Parameterinitialisierungsteil enthalten sein (siehe
Schritt S703 in 10).
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Zudem,
beispielsweise wenn mindestens ein von einer externen Einrichtung
bereitgestelltes Befehlssignal empfangen wird, oder wenn von einem Benutzer
eine spezielle Operation ausgeführt
wird, löscht
der Parameterlöschteil
den in dem Parameterspeicherteil 103 gespeicherten Parameter
(Parameterspeicherbereich 104). Der Parameterlöschteil
ist speziell nützlich,
weil der Inhalt des Parameters P gelöscht werden kann, wenn der
Parameter P durch Fehler oder temporär während des Positionsstraßenmodus
gespeichert wird.
-
Hier
sei zu beachten, dass als ein Verfahren zum Auslösen (Triggern) des Parameterlöschteils überlegt
wird, dass, wenn der Verbinder des Controllers 3 direkt
sichtbar ist, d. h. bevor der Controller 3 in das Fahrzeug
installiert wird, ein Löschsignal
elektrisch dem Verbinder als ein Auslöser bereitgestellt wird.
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Ferner,
wenn der Controller 3 in dem Fahrzeug installiert worden
ist, kann ein Auslöser
(Trigger) an dem Parameterlöschteil
geliefert werden durch Ausführen
einer speziellen Operation, wie zum Beispiel der Operation des Lenkrades
des Fahrzeuges, etc., welche unwahrscheinlich wäre unter normalen Betriebsabläufen. Jedoch
ist eine komplizierte Operation erforderlich in dem Verfahren zum
Durchführen
einer solchen Spezialoperation, und demnach ist es, um dies zu vermeiden
wirksam, ein Verfahren zu verwenden zum Bereitstellen eines Löschauslösers mit
Hilfe eine Kommunikationsbefehlssignals. In diesem Fall kann ein
solches Befehlssignal von einer externen Ausrüstung bereitgestellt werden,
die mit der Kommunikationsleitung verbunden werden kann, so dass
Wartungsarbeiten weiter vereinfacht werden können.
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Zudem
ist es durch Erzeugen einer Vielzahl von Signalen als Befehlssignale
zum Auslösen
des Parameterlöschteils,
und Verwenden einer beliebigen Kombination der Vielzahl von Befehlssignalen als
tatsächlicher
Auslöser,
möglich,
solche Fehler zu vermeiden wie das unbeabsichtigte Löschen des
Parameters P in dem Parameterspeicher 103 etc.
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Ausführungsform 11
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Obwohl
in den oben erwähnten
ersten bis zehnten Ausführungsformen
kein Bezug genommen worden ist auf die Anzahl der Vergleichsvorgänge der Fahrzeuginformation,
kann eine Fahrzeuginformationsvergleichsverarbeitung nur das eine
Mal zu dem Zeitpunkt vorgenommen werden, wenn die Zündung des
Fahrzeugs eingeschaltet wird.
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Auf
diese Weise ist es durch Ausführen
der Fahrzeuginformationsvergleichsverarbeitung nur einmal auf das
Einschalten der Zündung
hin möglich, die
Vergleichsverarbeitung in zuverlässiger
Weise vorzunehmen, ohne die Verarbeitungszeit des Controllers 3 zu
belasten.
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Ausführungsform 12
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Obwohl
in den obigen ersten bis elften Ausführungsformen kein Bezug genommen
worden ist auf die Anzahl der Daten in der Fahrzeuginformationsvergleichsverarbeitung,
wenn der Parameter P an mehreren Orten gespeichert wird, kann die
akquirierte Fahrzeuginformation mit den gespeicherten individuellen
Parametern P jeweils verglichen werden.
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Auf
diese Weise ist es durch Vergleichen jedes der an den mehreren Orten
im Parameterspeicherteil 103 (Parameterspeicherbereich 104)
gespeicherten Parameter P mit der frisch akquirierten Fahrzeuginformation
möglich,
die Zuverlässigkeit
des Parameters P zu erhöhen.
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Ausführungsform 13
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Obwohl
in den obigen ersten bis zwölften Ausführungsformen
nicht speziell erwähnt,
kann die Steuerung des Lenkmechanismus unterbunden werden, bis der
Parameter P gespeichert ist.
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In
diesem Fall führt
der Controller 3 die Steuerung des Lenkmechanismus zu dem
Zeitpunkt aus, wenn die Verarbeitung des Speicherns des Parameters
P in dem Parameterbereich 103 abgeschlossen worden ist,
aber führt
die Steuerung des Lenkmechanismus nicht aus, wenn die Verarbeitung
des Speichern des Parameters P nicht abgeschlossen worden ist.
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Auf
diese Weise ist es durch Unterbinden der Steuerung der Elektroservolenkung,
wenn der Parameter P nicht gespeichert worden ist, möglich, eine Steuerung
zu erreichen unter fernerer Beachtung der Sicherheit.
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Während die
Erfindung in Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben worden
ist, werden Fachleute erkennen, dass die Erfindung mit Modifikationen
innerhalb des Schutzbereiches der beiliegenden Patentansprüche in die
Praxis umgesetzt werden kann.