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Die
Erfindung betrifft allgemein eine Magnetresonanzspektroskopie (MRS)-Datenakquisitionstechnik und
im Besonderen die Detektion und Überwachung
einer neurodegenerativen Erkrankung unter Verwendung dieser MRS-Technik.
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Die
Verwendung von Nuklear-Magnetresonanzspektroskopie-Datenakquisitionstechniken
zur Bestimmung des Vorliegens und/oder von Konzentrationen einzelner
bestimmter chemischer Verbindungen ist als MR-Spektroskopie (MRS)
bekannt. Die Magnetresonanzspektroskopie wird allgemein als eine
mögliche,
empfindliche, nichtinvasive Technik zur Feststellung neurodegenerativer
Erkrankungen und zur Überwachung
der Therapie in solchen Fällen
betrachtet. Fragen der Wiederholbarkeit, die bei gebräuchlichen
Spektroskopietechniken auftreten, wie auch die inhärente, biologische
Streuung, machen aber die Empfindlichkeit/Spezifizierbarkeit dieser
Techniken bei der Verfolgung von metabolischen Veränderungen,
die von einer Erkrankung oder einer Behandlung herrühren, weniger
geeignet.
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Gebräuchliche
Spektroskopietechniken, die zur Feststellung neurodegenerativer
Erkrankungen und zur Behandlungsüberwachung
eingesetzt werden, beinhalten in der Regel Datenakquisitionsprotokolle,
wie STEAM (Stimulated Echo Acquisition Mode) und PRESS (Point Resolve
Spectroscopy), eine Doppelspin-Echobildgebungssequenz. Die sich
bei diesen beiden Sequenzen ergebenden Spektren sind außerordentlich
komplex, weil alle Protonen in dem ausgewählten Gebiet des Gehirngewebes
ein detektierbares Signal erzeugen. Demgemäß ist es schwierig, die Konzentration
jedes Metabolits (Stoffwechselprodukts) im Gehirn und insbesondere
die Konzentration von Metaboliten, die sich bei Erkrankung und Behandlung
verändern, zuverlässig zu
bestimmen. Die Empfindlichkeit und Spezifität von MRS-Techniken bei der
Feststellung früher Stadien
einer neurodegenerativen Erkrankung, wie der Alzheimerschen Erkrankung
(AD), sind deshalb verhältnismäßig gering.
AD ist eine fortschreitende, neurodegenerative Erkrankung und obwohl
deren Symptome schon vor fast einem Jahrhundert zum ersten Mal beschrieben
wurden, gibt es heute noch keine definitive Diagnose. Normalerweise
wird die Diagnose „wahrscheinlich
AD" auf der Grundlage
einer Reihe von neuropsychologischen, von bildgebenden und von Labortests
gegeben, die letztendlich nur durch post mortem pathologische Untersuchungen
bestätigt
oder entkräftet
werden können
(in etwa 10% der Fälle).
Unter Verwendung vorhandener MRS-Techniken
kann ein Patient bspw. als „wahrscheinlich
AD" eingestuft werden,
d.h. mit einer Empfindlichkeit (wahre positive Rate) und einer Spezifität (falsche
positive Rate), die wesentlich kleiner als ideal sind (ideale Zahlen
sind 100% und 0%). Darüberhinaus
erfordern klinische Studien, die MRS als Anzeige für die Wirksamkeit
einer Behandlung verwendet haben, eine große Anzahl von (behandelten
und unbehandelten) Subjekten, um einen signifikanten Unterschied
aufzuzeigen, der der Behandlung zugeordnet werden kann.
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Es
besteht deshalb ein Bedürfnis,
empfindlichere Bildgebungs- oder MRS-Techniken zur Feststellung interessierender
Metaboliten zum Zwecke der frühen
Erkennung und Behandlung einer neurodegenerativen Erkrankung bei
einem Patienten zu verwenden. Es wäre auch erwünscht, ein geeignetes Kennzeichen
(Marker) neuronaler Unversehrtheit zu haben, das als Indikator für das Vorliegen
der Erkrankung und zur zeitabhängigen
Verfolgung deren Ansprechens auf eine Therapie verwendet werden
kann.
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Kurz
zusammengefasst wird gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Technik ein Verfahren zur Erhöhung der
Empfindlichkeit und/oder der Spezifität einer Magnetresonanzspektroskopie-Technik
zur Diagnose oder Überwachung
einer Erkrankung geschaffen. Dieses Verfahren beinhaltet das Akquirieren
von Magnetresonanzspektroskopie-Daten aus dem Gehirn eines Subjekts,
Unterdrücken
einiger der sich überlappenden Metabolitsignale
in den spektralen Daten über
ein Datenakquisitionsprotokoll und das Quantifizieren der verbleibenden
Metabolitkonzentrationen oder Metabolitkonzentrationsverhältnisse
aus den Spektraldaten als Indikator einer neurodegenerativen Erkrankung.
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Gemäß einem
anderen Aspekt wird ein MR-Spektroskopiesystem geschaffen. Das System
beinhaltet einen Satz Gradientenspulen zur Erzeugung eines gesteuerten
Gradientenfelds, eine Hochfrequenzspule, um Anregungssignale auf
ein interessierendes Subjekt einwirken zu lassen und eine Detektionsspule
zum Detektieren magnetischer Resonanzsignale, die von den Anregungssignalen
herrühren.
Das System beinhaltet auch Steuer- und Akquisitionsschaltungen,
die dazu eingerichtet sind, den Satz Gradientenspulen zu erregen
und Magnetresonanzspektroskopiedaten zu akquirieren, wobei bestimmte,
sich überlappende
Metabolitsignale in den Spektraldaten durch ein Datenakquisitionsprotokoll
unterdrückt
werden. Es kann auch eine Nachverarbeitungskomponente vorgesehen
sein, um Metabolitkonzentrationen oder Metabolitkonzentrationsverhältnisse für wenigstens
N-Acethylaspartat und N-Acethylaspartat/Kreatin aus den Spektraldaten
als Indikator einer neurodegenerativen Erkrankung zu quantifizieren.
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Das
Verständnis
dieser und anderer Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung wird durch die nachfolgende Beschreibung im Zusammenhang
mit der beigefügten
Zeichnung erleichtert, in der gleiche Bezugszeichen in der gesamten
Zeichnung gleiche Teile angeben.
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1 ist
ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung von beispielhaften Schritten
eines Verfahrens zum Detektieren und Überwachen einer neurodegenerativen
Erkrankung, gemäß Aspekten
der vorliegenden Technik,
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2 ist
ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung beispielhafter Schritte
zum Vergleich von Daten einer Krankengruppe und einer normalen Kontrollgruppe
und zur Ableitung von charakteristischen Daten, die für die neurodegenerative
Erkrankung kennzeichnend sind,
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3 ist
eine graphische Darstellung der Komponenten der angepassten Spektrallinien
zweier MRS-Datenakquisitionstechniken, nämlich PRESS und PRESS-J,
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4 ist
eine graphische Darstellung der Betriebscharakteristik-Kurven (ROC)
eines binormalen Empfängers
für bestimmte
Metabolitverhältnisse
zur Veranschaulichung der Empfindlichkeit und Spezifität von PRESS
und PRESS-J Datenakquisitionstechniken; und
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5 ist
eine schematische Darstellung eines beispielhaften Magnetresonanzspektroskopie(MRS)-Systems
gemäß Aspekten
der vorliegenden Technik.
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Detaillierte
Beschreibung
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Aspekte
der vorliegenden Erfindung beinhalten Verfahren und Systeme zur
empfindlichen Detektion und Überwachung
von Gehirnmetabolitkonzentrationen oder von Veränderungen von Metabolitkonzentrationen,
die von neurodegenerativen Erkrankungen oder von der Behandlung
solcher Erkrankungen herrühren. Mit
der hier erwähnten
Metabolitkonzentration sind die chemischen Niveaus der zellenmäßig aufgeteilten
Metaboliten im Gehirn gemeint.
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1 ist
ein Flussdiagramm 10, das beispielhafte Schritte zum Detektieren
einer neurodegenerativen Erkrankung gemäß Aspekten der vorliegenden
Technik veranschaulicht. Das Verfahren beinhaltet das Akquirieren
von Spektraldaten bei dem Schritt 12. Zur Diagnose wird
die Technik an einem einzelnen Patienten angewandt, wobei für klinische
Erprobungen (bspw. Erprobung eines neuen pharmazeutischen Mittels)
die Spektraldaten typischerweise die Magnetresonanzspektroskopie(MRS)-Daten
von einem anatomischen Gebiet bei Subjekten mit klinisch diagnostizierten
neurodegenerativen Erkrankungen (Krankengruppe) und von dem gleichen
anatomischen Gebiet von Subjekten sind, die normale und altersmäßig angepasste
Kontrollpersonen (normale Kontrollgruppe) für die Krankengruppe sind. Gebiete
des Gehirns (z.B. Hypo campus, posterior cingulatae gyrus) werden
typischerweise als anatomische Gebiete zur Detektion der neurodegenerativen
Erkrankungen benutzt. Bestimmte neurodegenerative Erkrankungen zeigen
bei forstschreitendem Erkrankungszustand oder zufolge einer Behandlung
spezifische Veränderungen
der chemischen Zusammensetzung von Gehirngeweben. Es gibt z.B. konsistente
Veränderungen
in bestimmten Kennzeichen (Marke r) neuronaler Unversehrtheit, die
der Alzheimer Erkrankung (AD) zugeordnet sind. Diese sind eine Zunahme
von Myoinositol (MI) und dessen Verhältnis zu Kreatin (CR), wie
auch eine Abnahme von N-Acethyl-Aspartat (NAA), NAA/CR und NAA/MI.
NAA ist der Metabolit, der neuronale Unversehrtheit mit der höchsten Konzentration
im Gehirn anzeigt und dessen Spektrum wegen des Vorhandenseins der
Protonen in der Acethylhälfte
bei 2,01 PPM wesentlich einfacher als jenes von MI ist. Veränderungen
im NAA wurden als Ergebnis einer AD-Behandlung schon berichtet.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Techniken macht von einer MRS-Technik Gebrauch,
die als sogenannte Echozeit (TE) avaraged Point Resolved Spectroscopy
(PRESS-J) bezeichnet wird und die ein erfolgversprechendes Mittel
zur zuverlässigen
Quantifizierung von Glutamat (GLU) bei 3 Tesla (3T) bietet. Die vorliegende
Technik macht von dem Umstand Gebrauch, dass PRESS-J Magnetisierung
von den äußeren Wings
(Flügeln)
von Multiplets auslöscht
und lediglich ein Signal überlässt, dass
in der Frequenz mit dem chemical shift zusammenfällt. Deshalb benutzt die vorliegende
Technik mit Vorteil PRESS-J, um Glutamat- und Glutaminwings von
etwa 2 ppm in den Spektraldaten zu unterdrücken, was eine genauere Quantifizierung
von N-Acteylaspartat ermöglicht.
Ein Aspekt der vorliegenden Technik beinhaltet die Bewertung unterschiedlicher Datenakquisitionsprotokolle
hinsichtlich ihrer Eignung für
das Detektieren der neurodegenerativen Erkrankungen, und dies wird
in größeren Einzelheiten
unter Bezugnahme auf die 3, 4 erläutert. Bei
dem Schritt 14 in 1 werden
die Spektraldaten von der Krankengruppe und von der normalen Kontrollgruppe
miteinander verglichen. Die beispielhaften Schritte zum Vergleich
der Spektraldaten werden in größeren Einzelheiten unter
Bezugnahme auf 2 erläutert. Bei einem Ausführungsbeispiel
wurden bei Verwendung von Aspekten der vorliegenden Technik signifikante
Unterschiede in den von Subjekten mit neurodegenerativen Erkrankungen
akquirierten Daten im Vergleich zu Daten von normalen, altersmäßig angepassten
Kontrollgruppen festgestellt. Auf der Basis der miteinander verglichenen
Spektraldaten von der Krankengruppe und der normalen Kontrollgruppe
werden charakteristische Daten, bspw. eine repräsentative Metabolitkonzentration,
als Indikator einer speziellen neurodegenerativen Erkrankung und
auch als Indikator des Erkrankungsstadiums ausgewählt.
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Anschließend können weitere
Patienten, die in dem Verdacht stehen eine neurodegenerative Erkrankung
zu haben (z.B. wahrscheinlich Alzheimersche Erkrankung), ausgewählt werden.
Für den
Fachmann versteht sich, dass die im Vorstehenden beschriebenen Schritte 12, 14 lediglich
einmal ausgeführt
werden müssen,
um charakteristische Daten zu erhalten. Bei dem Schritt 16 können Spektraldaten
für ein
verdächtiges Subjekt
(das unter dem Verdacht ein Patienten einer neurodegenerativen Erkrankung
zu sein steht) akquiriert werden. Die Spektraldaten können unter
Verwendung der gleichen PRESS-J Sequenz akquiriert werden. Bei einer
vorliegenden Implementation werden die in 2 erläuterten
Datenquantifizierungstechniken verwendet, und bei dem Schritt 18 werden
die Spektraldaten von dem verdächtigen Subjekt
mit den charakteristischen Daten verglichen. Beim Schritt 20 wird
eine Diagnose auf der Grundlage des Vergleichs der charakteristischen Daten
(Metabolitkonzentration des interessierenden repräsentativen
Metabolits) erstellt.
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Aspekte
der vorliegenden Technik beinhalten die Überwachung der Spektraldaten
im Falle, dass eine neurodegenerative Erkrankung detektiert wird,
wie dies im Schritt 22 angedeutet ist. Im Fall, dass eine
Person unter Behandlung steht, können
Aspekte der vorliegenden Technik dazu verwendet werden, die Wirksamkeit der
Behandlung, bspw. die Wirkung auf die Erkrankung festzustellen,
die von einem speziellen Wirkstoff oder irgendeiner anderen alternativen
Therapie herrührt,
der der Patient unterzogen wurde, wie dies bei dem Schritt 24 angedeutet
ist. Demgemäß können, unter
Verwendung von Aspekten der vorliegenden Technik, auch die Entwicklung
der Erkrankung, d.h. entweder der Fortschritt oder die Überwachung,
wirkungsvoll analysiert werden. Bei einem Ausführungsbeispiel können, um
die Wirksamkeit eines Wirkstoffes auf eine neurochemische Behandlung
des Gehirns abzuschätzen,
eine Menge Patienten, die unter dem Verdacht einer neurodegenerativen
Erkrankung stehen, die mit einer speziellen Medikation behandelt
wird, ausgewählt
werden, gleichzeitig mit einer gleichen aber unbehandelten Patientenmenge.
Unter Verwendung von PRESS-J können
aus den gleichen Gebieten in dem Gehirn Spektraldaten akquiriert
werden. Anschließend
an die Datenquantifizierung können
Metabolite und Metabolitverhältnisse
für die
behandelte und die unbehandelte Gruppe jeweils zusammengeführt werden
und es kann ein Nachweis von Unterschieden in den Mittelwerten der
Metabolitkonzentrationen und der Konzentrationsverhältnisse
von der behandelten und der unbehandelten Gruppe gesucht werden,
um auf diese Weise die Wirksamkeit des Wirk stoffs auf die Neurochemie
des Gehirns abzuschätzen.
Wegen der Empfindlichkeit und der Spezifizierungsfähigkeit
der vorliegenden Technik werden für eine solche Bestimmung nur
kleinere Teilnehmergruppen benötigt.
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2 ist
ein Flussdiagramm 26, das exemplarische Schritte zum Vergleich
der Daten der Krankengruppe und der normalen Kontrollgruppe und
zur Ableitung der charakteristischen Daten darstellt, die für eine neurodegenerative
Erkrankung (Schritt 14) von 1 repräsentativ
sind. Bei dem Schritt 28 kann eine geeignete Datenanpasstechnik
verwendet werden, bspw. eine Anpassung in dem Frequenzbereich oder
in dem Zeitbereich. Beim Schritt 30 können Daten quantifiziert und
die Metabolitkonzentration für
interessierende Metaboliten gemessen werden. Bei einem Ausführungsbeispiel
wurde eine signifikante Abnahme des N-Acethylaspartat (NAA) und
des N-Acethylaspartat/Kreatin (CR) Verhältnisses bei an Alzheimer erkrankten
Patienten im Frühstadium
im Vergleich zu normalen altersangepassten Kontrollpersonen beobachtet.
Bei dem Schritt 32 können
für interessierende
Metaboliten oder Metabolitverhältnisse
Empfängerarbeitskurven
(receiver operating characteristic curves – ROC) unter Verwendung des
Spitzenbereichs, der Spitzenhöhe
oder angepasster Metabolitkonzentrationen oder Konzentrationsverhältnisse
als bestimmende Attribute erzeugt werden. ROC-Kurven geben die Empfindlichkeit
in Abhängigkeit
von der Spezifizierungsfähigkeit
der Technik beim Detektieren einer speziellen neurodegenerativen
Erkrankung wieder. Es kann eine spezielle Empfindlichkeit/Spezifizierungsfähigkeit
beim Detektieren der Erkrankung gewählt werden, z.B. 80% Empfindlichkeit
= wahre positive Rate, 20% Spezifizierungsfähigkeit = falsche positive
Rate. Bei dem Schritt 34 werden der Wert oder die Werte
der Metabolitkonzentration oder des Metabolitkonzentrations verhältnisses
(Metabolitverhältnis)
mit der höchsten
Spezifizierung bei einer gegebenen Empfindlichkeitsrate beim Detektieren
der Erkrankung aufgezeichnet und der entsprechenden Metabolit (oder
das entsprechende Metabolitverhältnis)
werden als repräsentativer
Metabolit für
die Detektion einer speziellen neurodegenerativen Erkrankung gewählt.
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Für den Fachmann
versteht sich, dass die Schritte 28 bis 32 auch
dazu verwendet werden können,
die Daten verdächtiger
Patienten gemäß Aspekten
der vorliegenden Erfindung zu quantifizieren. Durch Vergleich der
Werte verschiedener Metaboliten und Metabolitverhältnisse
von den verdächtigen
Patienten mit solchen Werten, die so bestimmt wurden, dass sie der
Schwelle der Unterscheidung zwischen normalem und neurodegenerativem
Zustand auf dem Niveau der jeweils gewählten Empfindlichkeit/Spezifizierungsfähigkeit
unter Berücksichtigung
bestimmter charakteristischer Daten entsprechen, kann eine (entweder
positive oder negative) Diagnose für die Subjekte erstellt werden,
bei denen die Möglichkeit
besteht, dass sie die neurodegenerative Erkrankung haben oder nicht
haben. Bei einer nachfolgend beschriebenen gegenwärtigen Implementation
beinhalten die charakteristischen Daten die NAA-Konzentration und
das NAA/Cr(Kreatin)-Verhältnis
als Indikator von AD.
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3 ist
eine graphische Veranschaulichung der Komponenten der angepassten
Spektrallinien verschiedener interessierter Metaboliten, die gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Technik unter Verwendung von zwei beispielhaften
Datenakquisitionsprotokollen, nämlich
PRESS und PRESS-J erhalten wurden. Die graphische Darstellung enthält Spektralspitzen
(Peaks) für
interessierende Metaboliten. Graphische Profile 38, 40 veranschaulichen
eine zusammengesetzte Wiedergabe von Spektraldaten, die zwischen
1,0 bis 4,0 ppm (Parts per Million) dargestellt sind, wie dies bei
dem Bezugszeichen 42 für
das Gehirn eines normalen Subjekts unter Verwendung von PRESS bzw.
PRESS-J veranschaulicht ist. Die Spitzen oder Gebiete 44, 46, 50 entsprechend
Metabolitkonzentrationen für
NAA, der Überlagerung
von Glu (Glutamat) und Gln (Glutamin) und CR (Kreativ), jeweils
bestimmt unter Verwendung des PRESS-Protokolls. Die Spitzen oder
Bereiche 52, 54, 58 entsprechen in ähnlicher
Weise jeweils NAA, GLU und CR, jeweils bestimmt unter Verwendung
des PRESS-J-Protokolls. Bei Verwendung dieses Protokolls wird die
GLN-Spitze vollständig
unterdrückt.
Nach Vornahme einer geeigneten Datenanpassung an beiden Profilen 38, 40 können unterschiedliche
Komponenten der in vivo vorhandenen Metaboliten, wie bei 60 und 62 und 68 und 70,
extrahiert werden.
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Die
graphischen Profile 60, 62 geben den Beitrag von
N-Acethyl-Aspartat
(NAA) zu der Gesamtanpassung in dem PRESS bzw. dem PRESS-J Spektrum
wieder. Das graphische Profil 60 zeigt die angepasste Spektrallinie
für NAA,
dessen Hauptspektralspitze (PEAK) durch das Bezugszeichen 64 bezeichnet
und aus den unter Verwendung des PRESS-Protokolls akquirierten Spektraldaten
erhalten wurde. In ähnlicher
Weise gibt das graphische Profil 62 die angepasste Spektrallinie
für NAA
wieder, deren Hauptspektralspitze durch das Bezugszeichen 66 angegeben
ist und die aus den von unter Verwendung des PRESS-J-Protokolls
akquirierten Spektraldaten erhalten wurde. Aus den graphischen Profilen 60, 62 geht
klar hervor, dass PRESS-J im Vergleich zu PRESS Spektraldaten eine
klarere und empfindlichere Darstellung für NAA lieferte. Die GLU- und andere Spitzen
unter NAA werden bei Verwendung von PRESS-J besser unterdrückt, was
zu einer besseren Quantifizierung für NAA führt. Die graphischen Profile 68, 70 zeigen die
angepassten Spektrallinien für
GLU, die unter Verwendung von PRESS bzw. von PRESS-J akquiriert
wurden. Gebiete 72, 74 bezeichnen Spitzen für Glu aus
den PRESS bzw. aus den PRESS-J Spektraldaten. Augenscheinlich sind
PRESS-J-Daten für
Glu gegenüber
PRESS empfindlicher bei der Messung der Konzentration dieses speziellen
Metaboliten. Im Allgemeinen wurde beobachtet, dass PRESS-J die Spektrallinien
vereinfacht, während
es die Singlets in den Spektrum belässt, so dass es für das Messen
von Metabolitkonzentrationen, deren Spektra dieses Singlet enthalten,
empfindlicher ist.
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4 ist
eine allgemein mit dem Bezugszeichen 78 bezeichnete graphische
Darstellung der üblichen binormalen
ROC-Kurven 84, 66, die aus den von einem PRESS
Akquisitionsprotokoll stammenden NAA/MI Metabolitverhältnissen
erhalten wurden bzw. die von dem mit einem PRESS-J Akquisitionsprotokoll
erhaltenen NAA/CR-Verhältnis
herrühren.
Die ROC-Kurven wurden durch Untersuchung einer Gruppe von 20 Subjekten mit
wahrscheinlich diagnostizierter Alzheimerscher Erkrankung und 20
altersmäßig angepassten
normalen Freiwilligen gewonnen. Die diskriminierenden Funktionen
(charakteristische Daten), d.h. NAA/MI und NAA/Cr-Verhältnisse
werden aus einer diskriminierenden Funktionsanalyse beider Pulssequenzen
abgeleitet. Diese Funktionen sind jeweils aus einem einzigen Prädiktor,
nämlich
dem N-Acethyl-Aspartat NAA/Kreatin(CR)-verhältnis
bei PRESS-J und dem NAA/Myoinositol (MI)-Verhältnis bei PRESS zusammengesetzt. ROC-Kurven
sind ein Maß für die durch
die mit dem Bezugszeichen 80 bezeichnete Achse angegebene
Empfindlichkeit und die durch eine Achse 82 angegebene
Spezifizierungsfähigkeit
(specifity). Die Fläche
unter der jeweiligen Kurve ist ein Indikator, wie empfindlich ein
Verfahren bei der Identifizierung von Patienten ist, die von einer
Erkrankung ergriffen sind. Wie in 4 dargestellt,
ist die Fläche
unter der Kurve 86 größer als
die Fläche unter
der Kurve 84, was anzeigt, dass bei allen Spezifitäten bei
PRESS-J eine größere Empfindlichkeit
beobachtet wurde.
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Die
Tabelle 1 gibt experimentelle Versuchsergebnisse wieder, die die
durchschnittlichen, über
den Tagesverlauf gewonnenen, dem jeweiligen Individuum zugeordnete Änderungskoeffizienten
(CV) der gesamten Metabolitkonzentration und der gesamten Konzentrationsverhältnisse
wiedergeben, die aus den Spektren zweier normaler Freiwilliger angepasst
wurden, welche wiederholt bei mehreren täglichen Sitzungen während des
Verlaufs von 6 Monaten gescannt wurden. Zusammen mit den tatsächlichen
Veränderungskoeffizienten sind
die von LC Model berichteten unteren Cramer Rao Grenzen (CRLBs)
in guter qualitativer Übereinstimmung
mit den CVs in der Tabelle angeordnet.
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LC
Model ist ein gebräuchliches
zur Verfügung
stehendes Datenquantifizierungsprogramm, das bei Provencher SW beschrieben
ist. Die Abschätzung
der Metabolitkonzentrationen aus lokalisierten in vivo Protonen-NMR-Spektren
und die CRLBs sind gute Messwerte dafür, wie genau die Messung einer
Metabolitkonzentration ist; je niedriger die CRLBs desto größer ist
die Präzision.
Wie zu ersehen, haben die Singlets Cr, Cho (Cholin), Cho/Cr NAA,
NAA/Cr bei der Akquirierung der Daten unter Verwendung von PRESS-J
konsistent niedrigere CVs und CRLBs.
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Aus
den im Vorstehenden tabellarisch aufgeführten experimentellen Untersuchungsergebnissen
geht klar hervor, dass PRESS-J besser reproduzierbare Messungen
von Metabolitkonzentrationen und Konzentrationsverhältnissen
von Singlets, wie NAA, NAA/Cr, Cho und Cr, liefert.
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Bezugnehmend
nun auf 5 ist dort ein beispielhaftes
Magnetresonanzspektroskopie-System zur Verwendung mit der vorliegenden
Technik dargestellt und allgemein mit dem Bezugszeichen 88 bezeichnet. Das
System beinhaltet eine Magnetanordnung 90, eine Steuer-
und Akquisitionsschaltung 92, eine Systemsteuerschaltung 94 und
eine Bedienerschnittstellenstation 96. Die Magnetanordnung 88 beinhaltet
ihrerseits Spulenanordnungen zur selektiven Erzeugung gesteuerter
Magnetfelder, die zur Anregung gyromagnetischer Materialspin-Systeme
in einem interessierenden Gebiet 98 in einem Subjekt 100 verwendet
werden. Im Einzelnen weist die Magnetanordnung 88 eine
Primärspule 102 auf,
die typischerweise einen an ein (nicht dargestelltes) kryogenes
Kühlsystem
angekoppelten supraleitender. Magneten beinhaltet. Die Primärspule 102 erzeugt
ein extrem gleichmäßiges B0 Magnetfeld längs einer Längsachse der Magnetanordnung.
Außerdem
ist eine aus einer Reihe Gradientenspulen bestehende Gradientenspulenanordnung 104 vorgesehen,
um steuerbare Gradientenmagnetfelder zu erzeugen, die bezüglich der
Anatomie oder des interessierenden Gebietes 98 jeweils
gewünschte
Orientierungen aufweisen. Im Einzelnen erzeugt die Gradientenspulenanordnung,
wie an sich bekannt, Felder in Abhängigkeit von Pulssignalen,
um damit eine Bildschicht auszuwählen,
die Bildschicht zu orientieren und angeregte gyromagnetische Materialspin-Systeme
in der jeweiligen Schicht zu kodieren, um so das gewünschte Bild
zu erzeugen. Bei Spektroskopie-Systemen können diese Gradientenfelder in
unterschiedlicher Weise benutzt werden. Es ist eine HF-Sende-/Empfangsspule 106 zur
Erzeugung von Anregungssignalen vorgesehen, die MR-Emissionen von
dem Subjekt 100 hervorrufen, welche von den Gradientenfeldern
beeinflusst und über
für nachfolgend
beschriebene Analyse gesammelt werden. Im Empfangsmodus empfangen
die Spulen 106 die von der interessierenden Anatomie 98 erzeugten
MR-Signale, wobei die Signale für
die im Nachfolgenden beschriebene Analyse gesammelt werden.
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In
der Magnetanordnung 90 ist ein Tisch 108 positioniert,
der das Subjekt 100 trägt.
Wenngleich bei der beispielhaften Ausführungsform nach 5 ein
Vollkörper-MRS-System veranschaulicht
ist, so kann die im Nachfolgenden beschriebene Technik auch in gleicher
Weise für
verschiedene alternative Konfigurationen von Systemen und Scannern,
einschließlich
kleinerer Scanner und Sonden, die bei MR-Anwendung Verwendung finden,
eingesetzt werden und zwar insbesondere zur Analyse von Neuralgewebe
des Gehirns.
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Bei
der in 5 dargestellten Ausführungsform beinhaltet die Steuer-
und Akquisitionsschaltung 92 eine Signalverarbeitungsschaltung 110 und
eine Spulensteuerschaltung 112. Die Spulensteuerschaltung 112 empfängt Pulssequenzbeschreibungen
von der Systemsteuereinrichtung 94 und zwar insbesondere über eine Interface-Schaltung 114,
die in der Systemsteuereinrichtung 94 enthalten ist. Wie
an sich bekannt, beinhalten solche Pulssequenzbeschreibungen im
Allgemeinen digitalisierte Daten, die Pulse zur Anregung der Spulen der
Gradientenspulenanordnung 104 während der Anregungs- und Datenakquisitionsbetriebsphasen
definieren.
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Von
der Sendespulenanordnung 106 erzeugte Felder regen das
Spinsystem in dem Subjekt 100 an, so dass Emissionen von
der interessierenden Anatomie 98 aus erfolgen. Derartige
Emissionen werden von Spulen 106 erfasst und sodann gefiltert,
verstärkt
und der Signalverarbeitungsschaltung 110 zugeleitet. Die
Signalverarbeitungsschaltung 110 kann eine Vorverarbeitung
der detektierten Signale, etwa eine Verstärkung der Signale vornehmen.
Anschließend
an diese Verarbeitung werden die verstärkten Signale zur Weiterverarbeitung
zu der Interface-Schaltung 114 übermittelt.
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Zusätzlich zu
der Interface-Schaltung 114 beinhaltet die Systemsteuereinrichtung 94 eine
zentrale Verarbeitungsschaltung 116, eine Speicherschaltung 118 und
eine Interface-Schaltung 120, die mit der Bedienerschnittstellenstation 96 kommuniziert.
Im Allgemeinen steuert die zentrale Verarbeitungsschaltung 116,
die typischerweise einen digitalen Signalprozessor, eine CPU oder
dergleichen wie auch eine zugeordnete Signalverarbeitungsschaltung
enthält,
mittels der Interfaceschaltung 114 die Anregungs- und Datenakquisitionspulssequenzen
für die
Magnetanordnung 90 und die Steuer- und die Akquisitionsschaltung 92.
Die zentrale Verarbeitungsschaltung 116 verarbeitet auch über die
Interfaceschaltung 114 empfangene Bilddaten, wobei sie schnelle
Fouriertransformationen ausführt,
um die akquirierten Daten von dem Zeitbereich in den Frequenzbereich überzuführen und
die Daten zu einem bedeutungsvollen Bild zu rekonstruieren. Die
zentrale Verarbeitungsschaltung kann auch dazu eingerichtet sein,
aus den Spektraldaten Metabolitkonzentrationen/-Verhältnisse
für interessierende
Metaboliten (z.B. NAA) als Indikator für eine neurodegenerative Erkrankung
zu quantifizieren und eine Veränderung
der Metabolitkonzentration bei NAA über eine Zeitspanne während des
Behandlungsvorgangs als ein Indikator für den Fortschritt oder Rückschritt
der neurodegenerativen Erkrankung zu überwachen. Das Bildgebungssystem
kann in seiner zentralen Verarbeitungseinheit eine Nachverarbeitungskomponente
enthalten, wobei die Quantifizierungs- und/oder Überwachungsfunktion oder die
Nachverarbeitungskomponente Teil einer externen Vorrichtung sein
können,
die an einem entfernten Ort, bspw. in der Klinik des Arztes, angeordnet
ist. Die Speicherschaltung 118 dient dazu, derartige Daten
und auch Pulssequenzbeschreibungen, Konfigurationsparameter und
dergleichen aufzubewahren. Die Interfaceschaltung 120 erlaubt
es der Systemsteuereinrichtung 94, Konfigurationsparameter,
Bildprotokoll- und Befehlsinstruktionen und dergleichen zu empfangen
und zu übermitteln.
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Die
Bedienerschnittstellendstation 96 beinhaltet eine oder
mehrere Eingabevorrichtungen 122 zusammen mit einer oder
mehrere Display- oder Ausgabevorrichtungen 124. Bei einer
typischen Anwendung weist die Eingabevorrichtung 122 eine
gebräuchliche
Bedienertastatur oder andere Bediener betätigte Eingabevorrichtungen
zur Auswahl von Bildarten, Bildschichtorientierungen, Konfigurationsparametern
und dergleichen sowie zur Steuerung der Untersuchung auf. Die Display-/Ausgabevorrichtung 124 beinhaltet
typischerweise einen Computerbildschirm zur Darstellung der jeweiligen
bedienerseitig getroffenen Auswahl wie auch zur Betrachtung gescannter
und rekonstruierter Bilder. Zu solchen Vorrichtungen können auch
Drucker und andere Peripheriegeräte
zur Reproduktion von Hardcopies der rekonstruierten Bilder zählen.
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Verschiedene
Aspekte der vorliegenden Techniken sind insofern vorteilhaft als
sie eine empfindliche Detektierung von Veränderungen von Metabolitkonzentrationen
oder Metabolitkonzentrationsverhältnissen (speziell
NAA, NAA/Cr) ergeben, die von neurodegenerativen Erkrankungen oder
von der Behandlung solcher Erkrankungen herrühren. Die Techniken können insbesonders
für die
Diagnose neurodegenerativer Erkrankungen (z.B. AD) wie auch zur
Abschätzung
des Ansprechens auf die Behandlung dieser Erkrankungen verwendet
werden. Die Techniken sind in vorteilhafter Weise empfindlicher
bei der Detektion von Veränderungen, die
mit einem frühen
Erkrankungsstadium einhergehen als dies bei gegenwärtig eingesetzten
MRS-Techniken der Fall ist. Aspekte der vorliegenden Erfindung erfordern
auch eine kleinere Gruppengröße für irgendwelche klinischen
Wirkstofferprobungen, was deren Kosten signifikant herabsetzt.
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Wenngleich
lediglich gewisse Merkmale der Erfindung hier veranschaulicht und
beschrieben wurden, so gibt es doch für den Fachmann viele Abwandlungen
und Abänderungen.
Die beigefügten
Patentansprüche sollen
deshalb alle diese Abänderungen
und Veränderungen
abdecken, die in ihren Schutzbereich fallen.
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- 10
- Flussdiagramm
zu einem Verfahren zur Detektion und
-
- Überwachung
einer neurodegenerativen Erkrankung
- 12-24
- Schritte
des Flussdiagramms
- 26
- Flussdiagramm
zum Vergleichen der Daten der Kran
-
- kengruppe
mit jenen der normalen Kontrollgruppe
- 28-34
- Schritte
des Flussdiagramms
- 38
- graphisches
Profil
- 40
- graphisches
Profil
- 42
-
- 44
- NAA
- 46
- Glu
- 50
- Cr
- 52
- Naa
- 54
- Glu
- 58
- Cr
- 52
- NAA
- 54
- Glu
- 58
- Cr
- 60
- graphisches
Profil
- 62
- graphisches
Profil
- 62
- graphisches
Profil
- 64
- NAA
- 66
- NAA
- 68
- graphisches
Profil
- 70
- graphisches
Profil
- 72
- Glu
- 74
- Glu
- 78
- graphische
Darstellung von ROC-Kurven
- 80
- Empfindlichkeitsachse
- 82
- Spezifizierungsvermögensachse
- 84
- ROC-Kurve
bei Verwendung von PRESS
- 86
- ROC-Kurve
bei Verwendung von PRESS-J
- 88
- Bildgebungssystem
- 90
- Magnetanordnung
- 92
- Steuer-
und Akquisitionsschaltung
- 94
- Systemsteuerschaltung
- 96
- Steuer-
und Akquisitionsschaltung
- 94
- Systemsteuerschaltung
- 96
- Bedienerschnittstellenstation
- 98
- interessierendes
Gebiet
- 100
- Subjekt
- 102
- Primärspule
- 104
- Gradientenspulenanordnung
- 106
- Sende-/Empfangsspule
- 108
- Tisch
- 110
- Signalverarbeitungsschaltung
- 112
- Spulensteuerschaltung
- 114
- Interface
- 116
- zentrale
Verarbeitungsschaltung
- 118
- Speicher
- 120
- Interfaceschaltung
- 122
- Eingabevorrichtung
- 124
- Ausgabevorrichtung