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Gattung
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Die
Erfindung betrifft eine in einer Tür oder in einer Kappe integrierte
Betätigungs- und Verschluss oder
Verriegelungseinheit.
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Zum
Stande der Technik zählt
eine unüberschaubare
Anzahl von Schlössern
oder Verschlüssen
mittels derer sich Türen
oder Klappen in Verschlussstellung zumindest arretieren, oftmals
auch verschließen
lassen.
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Bei
Türen ist
es bekannt, diesen Kastenschlösser,
Zylinderschlösser,
Fallenriegelschlösser, auch
Schlösser
für links
und rechts anschlagende Türen
oder dergleichen, zuzuordnen.
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Des
weiteren ist es bekannt, an Klappen, zum Beispiel an Möbeln, an
Autos oder dergleichen, ebenfalls Schlösser oder Verschlüsse vorzusehen, die
nach dem Öffnen
ein Aufschwenken der Klappe gestatten, aber in geschlossener Stellung
die Klappe ebenfalls arretieren. Dieses Arretieren kann über Zylinderschlösser aber
auch über
andere Schlösser oder
Verschlüsse,
zum Beispiel über
Drehhakenschlösser
oder über
Schlösser
erfolgen, die eine Mehrpunktverriegelung ermöglichen.
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Soweit
Türen und
Verschlüsse
von Hand betätigt,
insbesondere geschwenkt werden müssen, sind
den Schlössern
oder Verschlüssen
geeignete Handhaben, zum Beispiel Oliven, Klinken, Drückerdorne
mit Rosetten oder dergleichen, zugeordnet.
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Beim
Durchgehen durch eine Tür
ist es üblich,
die Türklinke,
einen Knauf oder eine Olive zu ergreifen, die Tür entgegengesetzt oder in Durchgangsrichtung
aufzuschwenken, durch die Türöffnung hindurchzugehen,
um mit der gleichen oder mit der anderen Hand die Tür zuzuschwenken,
wobei ein Umsetzen der Hand bei einer nicht harmonischen Bewegungsrichtung
erfolgt. Sofern derartig ausgestattete Türen ein Aufstoßen/Aufdrücken der
Türen in eine
Bewegungsrichtung ermöglichen,
muss natürlich
die Tür
entgegen der Bewegungsrichtung der Bedienungsperson aufgezogen werden,
bis die Person durch die verschlossene Türöffnung durchschreiten kann,
um dann die Tür
durch Umgreifen von der entgegengesetzten Seite zu verschließen, falls
der betreffenden Tür
nicht ein automatischer Türschließer zugeordnet
sein sollte. In allen Fällen
ist es aber nicht möglich,
die Handhabe, zum Beispiel eine Olive oder ein Drückerdorn
bzw. eine Türklinke,
die man von der Zugangsseite ergriffen hat, so zu betätigen, dass
sozusagen ein fließendes
Durchschreiten der Türöffnung möglich ist.
Vielmehr ist durch Umsetzen der Hand, die die betreffende Handhabe
an der Tür
betätigt,
eine Unterbrechung des harmonischen Durchgangs durch die Türöffnung gegeben,
der zusätzlich dann
noch unterbrochen werden muss, wenn die betreffende Tür durch
die Bedienungsperson verschlossen wird. In diesem Fall muss sich
die Person nach dem Durchschreiten durch die Türöffnung umdrehen, über die
Handhabe, zum Beispiel über
eine Türklinke,
die Tür
in Verschlussstellung bringen und anschließend ein Schlosseingerichte,
zum Beispiel ein Zylinderschloss, ein Fallenriegelschloss oder ein
Einstecktürschloss,
mit Falle und Riegel, betätigen,
was in der Regel über
einen Schlüssel
geschieht. Sind in einem Haus oder in einem Gebäude verschiedene anschlagbare
Türen – rechts
oder links anschlagende Türen – vorgesehen,
ist auch ein Wechsel der Betätigungshand
von rechts auf links oder links auf rechts durch die Bedingungsperson
erforderlich.
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Ein
ebenso unharmonischer Bewegungsablauf ergibt sich beim Betätigen von
Klappen, die durch Verschlüsse
oder Schlösser
in Verschlussstellung arretiert bzw. verriegelt werden müssen. Befindet
sich zum Beispiel die Klappe in Augenhöhe, so muss die Bedienungsperson
mit ihrer Hand die Klappe nach oben ziehend/drückend schwenken. Liegt dagegen
die Ebene der Schwenkklappe unterhalb der Augenhöhe, zum Beispiel tief unterhalt
derselben, ist eine von unten erfolgende nach oben gerichtete Zieh-/Schiebe-/Schwenkbewegung
erforderlich, während
bei einer Klappe, die sich oberhalb oder weit oberhalb der Augenhöhe der Betätigungsperson
befindet, eine Zieh-/Schiebe-/Schwenkbewegung erforderlich ist.
Bei schweren Klappen kann hierdurch eine besonders von kleinen Personen
unangenehme Kraftbeanspruchung der Gelenke der Bedienungsperson
auftreten.
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Aus
der US 2004/0169379 A1 ist ein Fallenriegelschloss, das an Türen angeordnet
ist, vorbekannt. Auf gegenüberliegenden
Seiten einer Tür
sind Türklinken
angebracht, die über
ein Drückerdorn
und eine Schlossnuss ein Fallenriegel betätigen. Ausgehend von der horizontalen
Lage sind die Türklinken auch
in eine dazu vertikale Position schwenkbar, in welcher ein ungehindertes
Durchschreiten der Tür möglich ist.
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Aus
der
AT 384 063 B ist
eine Betätigungseinheit,
die schwenkbeweglich angeordnet ist und ein Schloss aufnimmt, zu
entnehmen. Diese Betätigungseinheit umfasst
einen versenkbaren Verschluss für
Schaltschranktüren
oder dergleichen mit einem Schließteil, der die die Türe verriegelnden Stangen
betätigt
und eine durch das Türblatt
nach außen
führende
Betätigungswelle
aufweist, an der eine Handhabe in Form eines Griffhebels befestigt ist,
der mit seinem einem Ende an der Betätigungswelle um eine zu dieser
Welle senkrechte Achse schwenkbar angelenkt ist und an seinem anderen Ende
einen im verschlossenen Zustand in Richtung des Türblattes
weisenden, mit einer Aufnahme für
ein Schloss, wie Zylinderschloss oder dergleichen, versehenden Vorsprung
aufweist, wobei am Türblatt
ein plattenartiger Aufsatz oder eine Platte vorgesehen ist, die
eine, den Vorsprung passend aufnehmende Vertiefung zum verschließbaren Aufnehmen
des Vorsprungs besitzt, die die Türblattebene nach innen durchstößt. Der
plattenartige Ansatz ist mit dem Lagergehäuse der Betätigungswelle einstückig ausgebildet,
wobei am plattenartigen Aufsatz im Bereich der Vertiefung Zwischenstücke fixierbar
sind, die in Abhängigkeit
vom gewählten
Schloss angeordnet werden, wodurch verschiedene Zylinderlängen verwendet
werden können.
Die Befestigung des Schlosses erfolgt an einer flügelartigen
Verlängerung
des Vorsprungs des Griffhebels, wodurch jede Schließnasenendlage
bis nahezu 360° auch
stufenlos möglich ist,
wobei die Befestigung der Platte an der Türe außerhalb des Schlossbereiches
erfolgt.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Tür oder eine Klappe bereit zu
stellen, die jeweils eine Betätigungs-
und Verschluss- oder Verriegelungseinheit aufweist, die bei allen
Klappen, aber auch bei rechts und links anschlagenden Türen, anwendbar
ist und eine bessere Krafteinleitung durch die Bedienungsperson
durch einen harmonischen Bewegungsablauf bei der Schwenk-/Öffnungsbewegung
erlaubt.
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Lösung
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Die
Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 wiedergegebenen Merkmale
gelöst.
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Einige Vorteile
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Bei
der erfindungsgemäßen Konstruktion kann
die betreffende Handhabe, zum Beispiel bei einer Tür, mit einer
Hand, ergriffen werden, wobei es nicht darauf ankommt, ob das Greifen
mit der rechten oder linken Hand geschieht. In jedem Fall führt die Betätigungs-
und Verschluss- oder Verriegelungseinheit beim Aufdrücken oder
Aufziehen einer Tür
eine drehende Bewegung um eine Mittelachse, insbesondere eine senkrechte,
Schwenkachse, aus, während sich
gleichzeitig die Tür
um ihre Achsen dreht. Beim Durchschreiten der Tür dreht sich die Betätigung- und
Verschluss- oder Verriegelungseinheit mit ihrem Schwenkkörper um
ihre betreffende Achse in einer in der Tür angeordneten Ausnehmung,
wobei die Hand der Person, die die Handhabe ergriffen hat, in ihrer ursprünglichen
Stellung am Griff verbleibt. Dies ermöglicht einen noch nie dagewesenen
Bewegungsablauf beim Durchschreiten der Türöffnung, da kein Umgreifen von
einer Türklinke
zur anderen auf entgegengesetzten Seiten der Türen mehr nötig ist. Vielmehr schwenkt
die Betätigungs-
und Verschluss- und Verriegelungseinheit um ihre insbesondere vertikale Achse
und führt
eine zum Beispiel um 180° erfolgende
Schwenkbewegung aus. Die Hand der Betätigungsperson behält also
ihren sicheren Halt, bis die Türöffnung durchschritten
und die betreffende Tür wieder
geschlossen ist. Die vorher auf der anderen Seite befindliche Handhabe
befindet sich nunmehr auf der gegenüberliegenden Seite der Tür. Die Handhaben
können
also symmetrisch zu der betreffenden Schwenkachse, zum Beispiel
einer Mittelachse, angeordnet sein, so dass nach 360° die Betätigungs- und
Verschluss- oder Verriegelungseinheit sich wiederum in ihrer ursprünglichen
Verriegelungs- oder Verschlussstellung befindet. Die Betätigungsperson kann
somit ohne sich umzudrehen oder mit der Hand umzugreifen, ihren
Weg durch den Raum fortsetzen, so dass sich insgesamt ein ungestörter, harmonischer
Bewegungsablauf ergibt. Auch ein Zuknallen der Tür, zum Beispiel durch Zugluft,
ist dann nicht mehr möglich,
weil die Hand der Betätigungsperson beim
Auf- und Zuschwenken immer in ihrer Position verbleiben kann.
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Ähnliches
tritt beim Aufschwenken der Klappe ein, da die Hand der Betätigungsperson
vom Öffnen
der Klappe bis zu ihrem Aufschwenken in völlig aufgeschwenkter Stellung
und beim Herunterschwenken immer die Handhabe ergreifen kann, ohne
das ein Umsetzen, zum Beispiel durch Durchrutschen an dem Handgriff,
erforderlich ist. Auch unter klimatisch ungünstigen Verhältnissen,
zum Beispiel bei Frost oder unter extremer Hitze, ergibt sich hierbei
eine angenehme kraftsparende und harmonische Betätigung der betreffenden Klappe.
Hierbei ist es allerdings nicht immer erforderlich, die Betätigungs-
und Verschluss- oder Verriegelungseinheit um 360° zu schwenken.
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Weitere erfinderische
Ausführungsformen
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Weitere
erfinderische Ausführungsformen sind
in den Patentansprüchen
2 bis 19 beschrieben.
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In
der Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 2
ist der Schwenkkörper
um wenigstens eine vertikale Achse in einer Aussparung der Tür oder Klappe schwenk- bzw. drehbeweglich
angeordnet.
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Patentanspruch
3 beschreibt eine Ausführungsform,
bei welcher der Schwenkkörper
ein Gehäuse
aufweist, das zur Aufnahme und Lagerung der Schloss- bzw. Verschlusseingerichteteile
dient.
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In
Patentanspruch 4 ist eine Ausführungsform
beschrieben, bei welcher der Schwenkkörper ein Schloss oder einen
Verschluss zweimal aufweist, dass heißt für jede um 360° versetzte/gedrehte Schwenkrichtung
einen Verschluss oder Schloss. Bei Einstecktürschlössern ist mindestens eine Falle und/oder
ein Riegel und/oder ein Fallenriegel vorgesehen. Die Verschluss-
bzw. Schlosseingerichteteile bzw. Falle und/oder Riegel wirken mit
entsprechenden Aussparungen im Türrahmen,
zum Beispiel in einer Stulpe oder dergleichen, zusammen.
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Patentanspruch
5 beschreibt eine Ausführungsform,
bei welcher das Gehäuse
kastenförmig ausgestaltet
ist und eine verschließbare
Gehäusedecke
aufweist.
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Vorteilhafterweise
ist dem Schwenkkörper auf
gegenüberliegenden
Seiten je eine Handhabe, zum Beispiel ein Drückerdorn, eine Türklinke,
eine Olive oder dergleichen, zugeordnet, mittels deren je nach Schwenkrichtung
die eine oder andere Falle, ein Fallenriegel oder dergleichen zu
betätigen
ist. Dies besitzt den Vorteil, dass nach einem Schwenken des Schwenkkörpers um
360° um
seine Schwenkachse mit ein und derselben Handhabe die betreffenden
Schlosseingerichteteile, zum Beispiel auch eine Schlossnuss oder
dergleichen, zu betätigen
ist. Dem in dem Schlosskasten des Schwenkkörpers angeordneten Schlosseingerichteteil
können
im Bedarfsfalle Zuhaltungen zugeordnet sein. Des weiteren ist es möglich, den
Schlosseingerichteteilen auch einen Wechsel zuzuordnen, mittel deren über einen Schlüssel und/oder
durch die Handhabe, zum Beispiel über ein Drückerdorn und eine Drückernuss, entgegengesetzt
zueinander hubbewegliche Fallen, Fallenriegel oder Riegel zu betätigen sind – Patentanspruch
6.
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In
den Patentansprüchen
7 bis 11 sind weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben. Bei rechteckförmiger
oder quadratischer Gestaltung des Schwenkkörpers werden die Aussparungen
in der Tür
oder Klappe entsprechend gestaltet, wobei es vorteilhaft ist, die
Anordnung so zu treffen, dass der bei in Verriegelungs- bzw. Verschlussstellung
befindliche Schwenkkörper
möglichst
fugendicht oder spaltfrei die betreffende Aussparung in der Tür oder Klappe
verschließt. – Patentanspruch
11. Der Spaltabstand, der sich zwischen der Öffnung für den Schwenkkörper, zum
Beispiel in einem Türblatt oder
einer Klappe, ergibt einerseits und der äußeren Umgrenzung des Schwenkkörpers andererseits
kann in geeigneter Weise, zum Beispiel durch flexible Lippendichtung,
durch Filz, Borsten oder dergleichen, im wesentlichen staubdicht
und formschön
abdeckbar sein. Wird die Lösung
für feuerhemmende
Türen, Brandschutztüren oder
dergleichen verwendet, so können
die entsprechenden Dichtungselemente aus einem nicht entflammbaren
Werkstoff bestehen und zum Beispiel nach Art vom Labyrinthdichtungen
ausgebildet sein, die sich satt gegen die entsprechenden Oberflächenteile,
und zwar innen und/oder außen, der Öffnung anpressen
und dadurch einen weitgehend dichten auch rauchdichten Abschluss
gewährleisten.
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Patentanspruch
12 beschreibt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform.
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Besonders
vorteilhaft ist eine Ausführungsform
nach Patentanspruch 13. Bei dieser verlaufen die Schwenkachsen vertikal.
Sind zwei Schwenkachsen vorgesehen, so können diese mit dem betreffenden
Schwenkkörper,
zum Beispiel dessen Gehäuse, funktionell
oder materialmäßig einstückig verbunden sein
und greifen in den entsprechenden Lageaussparungen der Tür oder Klappe
ein.
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Eine
weitere sehr vorteilhafte Ausführungsform
beschreibt Patentanspruch 14. Befindet sich zum Beispiel der Schwenkkörper in
einer Zwischenstellung und wird die Tür oder Klappe zugeschlagen oder
fällt unbeabsichtigt
zu, sorgt das Rückschwenkelement
dafür,
dass gleichzeitig damit auch der Schwenkkörper in seine Aussparung der
Tür oder
der Klappe befindliche Aussparung gesteuert wird.
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Patentansprüche 15 bis
19 beschreiben weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
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Bei
Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 17
ist die Falle oder der Fallenriegel auf entgegengesetzten Seiten
an einer Anlaufschräge
versehen. Diese Anlaufschrägen
wirken mit entsprechenden Formgebungen des Schließbleches
und/oder der davon abgedeckten Öffnung
am Türrahmen
oder dergleichen zusammen. Dies gilt auch bei Anwendung für eine Klappe.
Dadurch wird beim Schwenken des Schwenkkörpers um etwa 380° verhindert,
dass beim Zuschwenken der Tür
oder dergleichen der betreffende Fallenriegel oder der Riegel aus
seiner Arretierungsstelle für
den Schwenkkörper
unbeabsichtigt heraustritt.
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Die
Ausführungsform
nach Patentanspruch 18 besitzt den Vorteil, dass bei einer Schließbewegung
mittels eines Schlüssels
Verriegelungskörper, insbesondere
ein Fallenriegel oder ein Riegel, auf diametral gegenüberliegenden
Seiten des Schließkörpers bzw.
aus dessen Gehäuse
verriegelnd einerseits in das Schließblech am Türrahmen, an der Klappe oder
dergleichen und andererseits auf entgegengesetzter Seite, zum Beispiel
in eine entsprechende Öffnung
des Türblattes,
eingreift.
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Wird
eine Ausführungsform
nach Patentanspruch 19 verwendet, so kann von dem Fallenriegel oder
dem Riegel ein entsprechendes Verriegelungsgestänge betätigt werden. Dieses kann zum
Beispiel aus einer Steuerstange bestehen, so dass die Bewegungen
in Öffnung-
und Schließstellung
für geeignete auf
der gegenüberliegenden
Seite des Türblattes oder
der Klappe befindliche Verriegelungsteile einwirkt, so dass die
Klappe oder die Tür
nicht nur an ihrer Vorderseite, sondern auch an der Seite, an der sich
die Gelenke, zum Beispiel an der Tür, befinden, verriegelt werden
kann.
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In
der Zeichnung ist die Erfindung – teils schematisch – beispielsweise
veranschaulicht. Es zeigen:
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1 Eine
Tür, teilweise
in Offenstellung, in perspektivischer Darstellung mit einem aus
einer Aussparung herausgenommenen, separat gezeichneten Schwenkkörper mit
Rückschwenkelement;
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2 die
aus 1 ersichtliche Tür, allerdings mit einem in
der Aussparung der Tür
angeordneten Schwenkkörper;
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3 die
aus 1 und 2 ersichtliche Tür in weiterer
offengeschwenkter Darstellung;
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4 die
aus den 1 bis 3 ersichtliche
Tür in
einer Zwischenstellung, ebenfalls in perspektivischer Darstellung;
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5 die
aus den 1 bis 4 ersichtlichen
Ausführungsformen
von der anderen Seite der Tür
gesehen, mit dem in der Zwischenstellung befindlichen Schwenkkörper;
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6 den
Schwenkkörper
aus den 1 bis 6 in größerem Maßstab;
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7 eine
Einzelheit aus den 1 bis 4 in größerem Maßstab;
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8 abermals
eine Einzelheit aus 7, ebenfalls in größerem Maßstab, teils
abgebrochen dargestellt;
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9 eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung, ebenfalls in perspektivischer Darstellung mit einem
aus einer Aussparung einer Tür
herausgenommenen und seitlich daneben gezeichneten Schwenkkörper mit
Rückschwenkelement;
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10 eine
Einzelheit aus 9, abgebrochen dargestellt,
in größerem Maßstab;
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11 die
aus 10 ersichtliche Tür in verschlossenem Zustand;
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12 eine
Einzelheit aus den 1 bis 11 in
größerem Maßstab, ebenfalls
abgebrochen dargestellt und teils perspektivisch gezeichnet und
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13 die
aus den 9 bis 12 ersichtliche
Tür in
offengeschwenkter Darstellung, ebenfalls perspektivisch gezeichnet.
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In
der Zeichnung ist die Erfindung in Anwendung auf eine Tür veranschaulich,
wobei es für
die Verwirklichung des Erfindungsgedankens nicht darauf ankommt,
ob die Tür
links- oder rechtsanschlagend ist. Des weiteren ist es für die Verwirklichung des
Erfindungsgedankens unerheblich, welche Art von Schlössern oder
Verschlüssen
zur Anwendung gelangen.
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Mit
dem Bezugszeichen 1 ist eine Tür bezeichnet, die über Scharniere 2, 3 in
einem Türrahmen 4 schwenkbeweglich
angeordnet ist. Bei allen aus den Zeichnungen ersichtlichen Ausführungsformen
besitzt die Tür 1 in
einem Höhenbereich,
in dem sich üblicherweise
eine Handhabe, zum Beispiel eine Türklinke, befindet, eine zum
Beispiel durchgehende Aussparung 5, die bei der Ausführungsform
nach den 1 bis 6 etwa quadratisch
und bei den Ausführungsformen
nach den 9 bis 13 rechteckförmig gestaltet
ist, wobei die langen Seiten des Rechtecks bei der zuletzt bezeichneten
Ausführungsform
in horizontaler Ausrichtung der Tür 1 verlaufen.
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In
der Aussparung 5 ist jeweils ein Schwenkkörper 6 angeordnet,
der bei den dargestellten Ausführungsformen
in horizontaler Ebene in der Aussparung 5 schwenkbeweglich,
vorzugsweise um 360° oder
unendlich, in beiden Richtungen, schwenkbeweglich angeordnet ist.
Zu diesem Zwecke ist der Schwenkkörper 6 bei den dargestellten
Ausführungsformen
auf diametral gegenüberliegenden
Seiten und koaxial zueinander angeordneten, vertikal gerichteten
Schwenkachsen 7 und 8 schwenkbeweglich gelagert.
Der Schwenkkörper 6 besteht
im Wesentlichen aus einem kastenförmigen Gehäuse 9, das eine im
Einzelnen nicht dargestellte Decke aufweisen kann, die über Schrauben
oder dergleichen (gleichfalls nicht dargestellt) verschlossen ist,
um den Zugang zum Innern des Gehäuses 9 zu
ermöglichen. Im
Innern des Gehäuses 9 sind
die Schloss- oder Verschlusseingerichteteile gelagert, die ebenfalls nicht
im Einzelnen dargestellt sind. Diese Schloss- oder Verschlusseingerichteteile
können
zum Beispiel Hebel, Schloss- oder Drückernüsse, Zuhaltungen, Wechselhebel
oder dergleichen, umfassen, damit über eine Handhabe 10 oder 11 zum
Beispiel Fallen 12 bzw. 13 oder dergleichen zu
betätigen
sind. Im Falle dessen, dass der Schwenkkörper 6 mit einem im
Wesentlichen einem Einstecktürschloss ähnlichen Schloss
versehen ist, sind in diesem Falle zwei Fallen 12 und 13 vorgesehen,
die auf diametral gegenüberliegenden
Seiten des Schwenkkörpers 6 gegen Federkraft
verschieblich angeordnet sind und entweder durch die Handhabe 10 oder 11 zu
betätigen,
also in das kastenförmige
Gehäuse 9 gegen
die Rückstellkraft
eines Federelements über
eine nicht dargestellte Schlossnuss oder in anderer Weise hineinzubewegen
sind.
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Sollte
das Schloss verschließbar
sein, ist es zweckmäßig, entweder
die Fallen 12 und 13 als Fallenriegel auszubilden
(nicht dargestellt) oder unterhalb der Fallen 12 bzw. 13 jeweils
einen Schlossriegel 14 bzw. 15 parallel zu den
Fallen 12 und 13 verschieblich anzuordnen. Derartige
Fallen 12, 13 und Schlossriegel 14, 15 sind
beispielsweise nur bei den Ausführungsformen
nach den 1 bis 6 veranschaulicht,
während
diese bei der Ausführungsform nach
den 9 bis 13 nicht ersichtlich sind. Bei der
letztgenannten Ausführungsform
können
aber ebenfalls Fallen und/oder Schlossriegel und/oder Fallenriegel
vorhanden sein. Es ist jedoch auch möglich, den Schwenkkörper 6 lediglich
mit einem Schnäpper,
also einer geeigneten Verschlussvorrichtung (nicht dargestellt),
auszustatten, die eine Arretierung in einem Widerlager, insbesondere
dem Türrahmen 4,
ermöglicht.
Zu diesem Zweck ist bei den Ausführungsformen
nach den 1 bis 6 im Türrahmen 4 ein
Schließblech
angeordnet, das lediglich schematisch angedeutet und mit dem Bezugszeichen 16 bezeichnet
ist. Ein ähnliches
Schließblech 16 kann
bei den Ausführungsformen
nach den 9 bis 13 vorhanden
sein, was aus Gründen
der Vereinfachung ebenfalls zeichnerisch nicht dargestellt wurde.
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Bei
allen aus den Zeichnungen ersichtlichen Ausführungsformen ist dem Schwenkkörper 6 auf
diametral gegenüberliegenden
Seiten der Tür 1 je
eine der Handhaben 10 bzw. 11 einstückig zugeordnet,
so dass beim Ergreifen der einen oder anderen Handhabe 10 oder 11 der
Schwenkkörper 6 zusammen
mit den Handhaben 10 und 11 um die vertikalen Schwenkachsen 7 und 8 in
der einen oder anderen Richtung geschwenkt wird. Wird zum Beispiel
die Handhabe 10 ergriffen und die Tür in 1 – wie aus 1 ersichtlich
ist – entgegengesetzt
zum Durchschreiten der Türöffnung 17 offengeschwenkt,
so kann die Person, die die Handhabe 10 zum Beispiel mit
der linken Hand ergriffen hat, diese Handhabe 10 festhalten
und weiter durch die Türöffnung 17 schreiten,
weil dann die Handhabe 10 zusammen mit dem Schwenkkörper 6 um
die Schwenkachsen 7 und 8 geschwenkt wird, bis
sich die Handhabe 10 auf der gegenüberliegenden Seite der Tür 1 um
180° geschwenkt
befindet. In dieser Lage wird dann die gegenüber der aus 1 ersichtlichen
Stellung gegenüberliegende
Falle und der gegenüberliegende
Riegel in eine Position gebracht, in die die Falle 12 bzw. 13 und
der Schlossriegel 14 bzw. 15 in die entsprechenden
Aussparungen des Schließbleches 16 zum Eingriff
gebracht werden können.
Die Handhabe 10 kann hierbei niedergedrückt werden, um die Falle 12 oder 13 in
das kastenförmige
Gehäuse 9 hineinzubewegen.
Das Gleiche geschieht auch bei den Ausführungsformen nach den 9 bis 13.
In allen Fällen
ist ein harmonisches Öffnen
und Schließen
der Tür 1 gegeben,
da die Bedienungsperson, wenn sie einmal eine der Handhaben 10 oder 11 ergriffen
hat, beim Durchschreiten der Türöffnung 17 mit
der Hand nicht umzugreifen oder die Hand zu wechseln braucht, weil
der Schwenkkörper 6 zusammen
mit der ergriffenen Handhabe 10 bzw. 11 mitschwenkt.
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Der
Schwenkkörper 6 und
damit das kastenförmige
Gehäuse 9 weist
jeweils an seinem dem Türrahmen 4 zugekehrten
Seite je ein Stulpblech mit Durchbrechung für die Falle 12 bzw. 13 und
Schlossriegel 14 bzw. 15 auf, wobei aus Gründen der
Vereinfachung in 6 die Stulpbleche mit den Bezugszeichen 18 und 19 bezeichnet
sind. Diese Stulpbleche 18 und 19 besitzen jeweils
Durchgangsbohrungen, von denen lediglich die Durchgangsbohrungen
des Stulpbleches 19 mit den Bezugszeichen 20 und 21 bezeichnet
sind. Auch das andere Stulpblech 18 besitzt entsprechende
Durchgangsbohrungen. Durch die Durchgangsbohrungen 20 und 21 und
die Durchgangsbohrungen des gegenüberliegenden Stulpbleches 18 greifen
nicht dargestellte Schrauben mit Senkköpfen durch, die in die entsprechende Gewindebohrungen
(nicht dargestellt) des kastenförmigen Gehäuses 9 des
Schwenkkörpers 6 eingreifen.
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Bei
den aus den Zeichnungen ersichtlichen Ausführungsformen ist dem Rahmen 4 ein
Kulissenkörper 22 zugeordnet,
der eine Anlaufschräge 23 (8)
aufweist, gegen die ein Steuerkörper 24 mit einer
entsprechend angepassten Anlaufkante anlaufen/anschlagen kann, wenn
die Tür 1 in
geschlossener Stellung geschwenkt wird. Der Steuerkörper 24 ist
in einer Aussparung 25 der Tür 1 angeordnet und schließt bündig mit
der Oberkante 26 der Tür 1 ab. Der
Steuerkörper 24 ist
mit einer Steuerstange 27 verbunden, die in einer entsprechenden
Bohrung (nicht näher
bezeichnet) der Tür 1 angeordnet
ist und die in der Aussparung 5 der Tür 1 ausmündet. Beim Schließen der
Tür 1 läuft der
Steuerkörper 24 an
die Schräge 23 des
Kulissenkörper 22 an,
wodurch die Steuerstange 27 entsprechend gedreht wird,
was eine entsprechende Schwenkbewegung des Schwenkkörpers 6 in
dem Sinne verursacht, dass dieser in seine planparallele Lage zum
Türblatt
der Tür 1 geschwenkt
wird, derart, dass sowohl die Falle 12 oder 13 und/oder
der Schlossriegel 14 bzw. 15 in die entsprechende
Ausnehmung des Schließbleches 16 eingreifen
können.
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In
der Zeichnung sind im übrigen
die Handhaben 10 und 11 mit entsprechenden Griffaussparungen 28 und 29 versehen,
so dass ein griffgünstiges Ergreifen
der Handhaben 10, 11 gegeben ist. Selbstverständlich können die
Handhaben 10 und 11 eine andere Ausführungsform
besitzen, beispielsweise als Oliven, Drehknöpfe, Türklinken oder dergleichen gestaltet
sein, je nachdem was für
den jeweiligen Anwendungszweck passend und zweckmäßig ist.
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Der
Schwenkkörper 6 kann
aus einem metallischen Werkstoff, zum Beispiel aus Blech bestehen. Der
Blechkörper
kann mit einer geeigneten, dem Dekor der Tür 1 angepassten Farbgebung,
zum Beispiel auch einer Kunststoffbeschichtung, versehen sein oder
selbst ganz oder teilweise aus Kunststoffe bestehen. Es ist auch
möglich,
die Metallteile des Schwenkkörpers 6 mit
Kunststoff zu laminieren oder mit einer Hammerschlaglackierung auszurüsten. Die Dicke
des Schwenkkörpers 6 kann
der Dicke der Tür 1 angepasst
sein, so dass der Schwenkkörper 6 in seiner
eingeschwenkten Stellung zum Türblatt
auf beiden Seiten mit den Oberflächen
der Tür 1 planparallel
abschließt,
so dass nur die Handhaben 10 und 11 entsprechend
orthogonal zur Oberfläche
des Schwenkkörpers 6 überstehen.
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Mit
dem Bezugszeichen 30 ist eine entsprechende Öffnung für die Anordnung
eines Schlüsselloches
oder eines Schließzylinders
bzw. eines Profilzylinders oder dergleichen bezeichnet (nicht dargestellt).
In diesem Falle oder bei anderen Schlössern sind die Fallen 12 und 13 einerseits
und die Schlossriegel 14 und 15 andererseits über einen
Wechsel auch durch einen Schlüssel
zu betätigen,
wie auch die betreffenden Fallen 12 und 13 durch
die Handhaben 10 oder 11 in dem kastenförmigen Gehäuse 9 gegen
die Rückstellkraft
eines Federelementes hineinzubewegen sind.
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Die
Schwenkachsen 7 und 8 können im übrigen in geeigneten Lagerbuchsen
reibungsarm, im Bedarfsfalle auch über Gleit- oder Wälzlager,
insbesondere Nadellager, angeordnet sein. In der Regel wird man
jedoch die Schwenkachsen 7 und 8 in Messing- oder
Kunststoffbuchsen reibungsarm anordnen.
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Des
weiteren ist es möglich,
in dem Schwenkkörper 6 im
Bedarfsfalle eine Elektronik, zum Beispiel Chipkarten oder auch
einen Transponder ansteuerbar, anzuordnen (gleichfalls nicht dargestellt).
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Im
Falle der Anordnung eines Profilzylinders oder dergleichen, lassen
sich alle Vorkehrungen treffen, um dem betreffenden Profilzylinder
oder dergleichen, wie es von Haupt- und Nebenschließanlagen üblich ist,
zu betätigen,
zum Beispiel mit einem Hauptschlüssel
und Nebenschlüssel
oder Gruppenschlüsseln,
je nach dem, welche Permutationen und Sicherheitsvorkehrungen getroffen
werden sollen. Die Schwenkachsen 7 und 8 können neben
der Fertigung aus Kunststoff auch aus Stahl, aus Messing oder aus
Zinkdruckguss bestehen. Im Falle von Sicherheitstüren oder
Türen,
die höheren
Sicherheitsanforderungen unterliegen, zum Beispiel bei feuerhemmenden
Türen oder
dergleichen, können
auch andere Werkstoffe in Betracht kommen, die den jeweiligen Sicherheitsanforderungen
genügen.
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Mit
dem Bezugszeichen 31 ist ein von der Falle oder einem anderen
Verschluss- oder
Schlosseingerichteteil steuerbarer Verriegelungsstift bezeichnet,
der in eine nicht bezeichnete Bohrung der Tür 1 oder einer Klappenseitenwand
eingreift.
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- 1
- Tür
- 2
- Scharnier
- 3
-
- 4
- Türrahmen
- 5
- Aussparung
- 6
- Schwenkkörper
- 7
- Schwenkachse
- 8
-
- 9
- Gehäuse, kastenförmiges
- 10
- Handhabe
- 11
-
- 12
- Falle
- 13
-
- 14
- Schlossriegel
- 15
-
- 16
- Schließblech
- 17
- Türöffnung
- 18
- Stulpblech
- 19
-
- 20
- Durchgangsbohrung
- 21
-
- 22
- Kulissenkörper
- 23
- Anlaufschräge
- 24
- Steuerkörper
- 25
- Aussparung
- 26
- Oberkante
der Tür 1
- 27
- Steuerstange
- 28
- Griffaussparung
- 29
-
- 30
- Schlüsselloch,
Ausnehmung für
Schließzylinder
oder Profilzylinder
- 31
- Verriegelungsstift