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Die
Erfindung betrifft ein Rotationsmikrotom gemäß dem Oberbegriff des Anspruches
1.
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Rotationsmikrotome
können
eine Basis aufweisen, an der ein Messerträger für ein Schneidmesser verstellbar
angeordnet und mittels einer ersten Klemmeinrichtung an der Basis
festklemmbar ist. Der Messerträger
weist mindestens zwei Messerträgerteile,
nämlich
ein Messerträgerunterteil
und ein Messerträgeroberteil
auf, die zur Freiwinkeleinstellung des Schneidmessers relativ zueinander
verstellbar und mittels einer zweiten Klemmeinrichtung miteinander
fixierbar sind. Bei diesen bekannten Rotationsmikrotomen wird das
Messerträgerunterteil
mit Hilfe der ersten Klemmeinrichtung an der Basis und das Messerträgeroberteil
mit Hilfe der zweiten Fixiereinrichtung am Messerträgerunterteil
fixiert. Ist das Messerträgeroberteil,
wie es bei einigen Messerträgern der
Fall ist, zur besseren Ausnutzung der Schneidmesserbreite seitlich
verschiebbar, so ist eine weitere Klemmeinrichtung vorgesehen. Zum
Festklemmen der Mikrotomklinge ist am Messerträgeroberteil noch eine weitere
Klemm- bzw. Fixiereinrichtung erforderlich.
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Während der
täglichen
Schneidroutine muss der/die Medizinisch Technische Assistentin also
eine Anzahl Klemmhebel allein am Messerträger zusätzlich zu den Orientierungsschrauben
und Feststellhebeln am Objektkopf bzw. der Objektklammer und zusätzlich zu
den zahlreichen Bedienknöpfen
und Bedientasten für
die horizontalen und vertikalen Objekt- bzw. Schneidbewegungen bedienen.
Das wirkt sich auf den Bedienungskomfort eines solchen Rotationsmikrotomes
entsprechend nachteilig aus.
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Ein
Rotationsmikrotom mit einer Basis, an der ein Messerträger für ein Schneidmesser
angeordnet ist, ist beispielsweise aus der
US-PS 1 925 181 bekannt.
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Aus
der
US-PS 3 733 948 ist
ein Rotationsmikrotom bekannt, das eine Basis aufweist, an der ein
Messerträger
für ein
Schneidmesser verstellbar und mittels einer ersten Klemmeinrichtung
an der Basis festklemmbar ist.
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Ein
Rotationsmikrotom, mit einer Basis, an der ein Messerträger für ein Schneidmesser
verstellbar und mittels einer ersten Klemmeinrichtung an der Basis
festklemmbar ist, ist beispielsweise auch aus der
US-PS 4 207 790 bekannt. Das Schneidmesser ist
am Messerträger
verstellbar angebracht, um den Freiwinkel des Schneidmessers wunschgemäß einstellen
zu können.
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Ein
Messerhalter zur Aufnahme eines keilförmigen Mikrotom-Schneidmessers
ist beispielsweise aus der
DE
195 06 837 C1 bekannt. Bei diesem bekannten Messerhalter
sind zwei voneinander seitlich beabstandete Spannbacken an einer
Basis gelagert und mittels einer Klemmeinrichtung an der Basis festklemmbar,
nachdem der Freiwinkel des Schneidmessers wunschgemäß eingestellt
worden ist.
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Die
EP 0 649 522 B1 offenbart
ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Dünnschnitten
mittels eines Rotationsmikrotoms. Dieses Mikrotom weist eine Basis
auf, an der ein Messerträger
für ein
Schneidmesser verstellbar und an der Basis festklemmbar ist. Der
Messerträger
weist ein Messerträgeroberteil
und ein Messerträgerunterteil auf,
die gegeneinander verstellbar sind, um den Freiwinkel des Schneidmessers
wunschgemäß einstellen
zu können.
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Alle
diese bekannten Rotationsmikrotome weisen bezüglich ihres Bedienkomforts
den oben beschriebenen Mangel auf. Dieser mangelhafte Bedienkomfort
geht mit einer verbesserungswürdigen Ergonomie
einher.
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Deshalb
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Rotationsmikrotom
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der Bedienkomfort und
folglich die Ergonomie verbessert sind.
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Diese
Aufgabe wird bei einem Rotationsmikrotom der eingangs genannten
Art erfindungsgemäß durch
die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Bevorzugte Aus- bzw. Weiterbildungen
des erfindungsgemäßen Rotationsmikrotoms
sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
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Das
erfindungsgemäße Rotationsmikrotom zeichnet
sich dadurch aus, dass mit einer einzigen, gemeinsamen Klemmeinrichtung
mit zugehöriger
Exzenterwelle nacheinander oder gleichzeitig mehrere Funktionen
ausführbar
sind, wobei diese Funktionen in unterschiedlichen Messerträgerebenen,
d.h. bei unterschiedlichen Mikrotomkomponenten des Rotationsmikrotoms,
wirksam werden. Bei diesen beiden Funktionen handelt es sich um
die entsprechenden Klemm- d.h. Fixierfunktionen oder um die entsprechenden
Freigabefunktionen für
unterschiedliche Mikrotomkomponenten.
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Weitere
Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen
des erfindungsgemäßen Rotationsmikrotoms.
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Es
zeigen:
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1 schematisch
in einer Vorderansicht eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rotationsmikrotoms,
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2 eine
der 1 ähnliche
bezüglich
der Klemmeinrichtung jedoch modifizierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rotationsmikrotoms,
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3A bis
D unterschiedliche Winkelstellungen der Exzenterwelle der Klemmeinrichtung
eines Rotationsmikrotoms gemäß den 1 oder 2,
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4 schematisch
eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rotationsmikrotoms
in einer der 1 ähnlichen Darstellung,
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5 eine
der 4 ähnliche
Ausbildung eines Rotationsmikrotoms mit einer modifizierten Klemmeinrichtung,
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6 noch
eine andere den 4 und 5 ähnliche,
modifizierter Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Rotationsmikrotoms,
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7 eine
den 4 bis 6 ähnliche, in ihrer Klemmeinrichtung
jedoch modifizierte Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Rotationsmikrotoms,
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8A bis
D unterschiedliche Winkelstellungen der Exzenterwelle der Klemmeinrichtung
gemäß den 4 bis 7,
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9 schematisch
in einer Vorderansicht abschnittweise noch eine andere Ausbildungsform des
erfindungsgemäßen Rotationsmikrotoms,
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10 eine
Vorderansicht einer Ausbildung des erfindungsgemäßen Rotationsmikrotoms gemäß 9 mit
einer modifizierten Klemmeinrichtung,
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11A bis D unterschiedliche Winkelstellungen der
Exzentervelle der Klemmeinrichtung eines Mikrotoms gemäß den 9 oder 10,
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12 schematisch
abschnittweise eine Vorderansicht noch einer anderen Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Rotationsmikrotoms,
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13 eine
abschnittsweise Seitenansicht des Rotationsmikrotoms gemäß 12,
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14A bis D unterschiedliche Winkelstellungen der
Exzenterwelle der Klemmeinrichtung des Rotationsmikrotoms gemäß den 12 und 13,
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15A und B unterschiedliche Winkelstellungen einer
anderen Ausbildung der Exzenterwelle der Klemmeinrichtung eines
erfindungsgemäßen Rotationsmikrotoms,
und
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16A und B noch eine andere Ausbildung einer
Exzenterwelle einer Klemmeinrichtung eines erfindungsgemäßen Rotationsmikrotoms
in zwei unterschiedlichen Winkelstellungen.
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1 zeigt
abschnittweise in einer Vorderansicht eine Ausführungsform des Mikrotoms 10,
insbesondere Rotationsmikrotoms, mit einer Basis 12, an
der ein Messerträger 14 für ein (nicht
dargestelltes) Schneidmesser in einer ersten Raumrichtung, die zur
Zeichnungsebene der 1 senkrecht ist, verstellbar
ist. Die Basis 12 ist von einer Mikrotomgrundplatte 16 gebildet.
Die Mikrotomgrundplatte 16 ist mit einer geradlinigen Führungsnut 18 ausgebildet,
die in der ersten Raumrichtung orientiert ist.
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Die
Mikrotomgrundplatte 16 weist an ihrer Oberseite Linearführungsorgane 20 auf,
die in der ersten Raumrichtung orientiert sind und zueinander parallel
verlaufen. Die Linearführungsorgane 20 der Mikrotomgrundplatte 16 stehen
spielfrei in Führungsnuten 22 hinein,
die in einem Messerträgerunterteil 24 des
Messerträgers 14 ausgebildet
sind. Das Messerträgerunterteil 24 ist
oberseitig mit einer teilzylindrischen Lagerfläche 26 ausgebildet,
an der ein Messerträgeroberteil 28 um
eine Schwenkachse verschwenkbar ist, die in einer zur ersten Raumrichtung senkrechten
zweiten Raumrichtung, d.h. zur Zeichnungsebene der 1 parallel,
orientiert ist.
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Das
Messerträgeroberteil 28 ist
mit einer Führungsnut 30 ausgebildet,
die zur teilzylindrischen Lagerfläche 26 des Messerträgerunterteils 24 konzentrisch
verläuft.
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Der
in der ersten Raumrichtung verstellbare Messerträger 14 ist mittels
einer ersten Klemmeinrichtung 32 in Bezug zur Basis 12 festklemmbar.
Die erste Klemmeinrichtung 32 ist also zwischen der Basis 12 und
dem Messerträgerunterteil 24 vorgesehen.
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Das
Messerträgeroberteil 28 ist
in Bezug zum Messerträgerunterteil 24 verschwenkbar,
um einen gewünschten
Freiwinkel des nicht dargestellten Schneidmessers einzustellen,
und mit Hilfe einer zweiten Klemmeinrichtung 34 nach einer
gewünschten
Freiwinkeleinstellung am Messerträgerunterteil 24 festklemmbar.
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Bei
dem Mikrotom 10 sind die erste und die zweite Klemmeinrichtung 32 und 34 von
einer gemeinsamen Klemmeinrichtung 36 gebildet, die eine Exzenterwelle 38 aufweist,
von der ein von außen
zugänglicher
Betätigungsgriff 40 wegsteht.
Die Exzenterwelle 38 erstreckt sich in der zweiten Raumrichtung
und ist im Messerträgerunterteil 24 gelagert.
Die Exzenterwelle 38 ist mit Exzenternocken 44 und 46 ausgebildet,
die in Umfangsrichtung der Exzenterwelle 38 gegeneinander
versetzt sind, wie weiter unten in Verbindung mit 3 ausgeführt wird.
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Dem
Exzenternocken 44 ist ein Zugbolzen 48 und dem
Exzenternocken 46 ist ein Zugbolzen 50 zugeordnet.
Die Zugbolzen 48 und 50 können beispielsweise auch als
Druckbolzen ausgebildet sein.
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Der
jeweilige Zugbolzen 48, 50 weist an seinem einen
Ende eine ringförmige
Hülse 51 und
an seinem davon entfernten anderen Ende einen Klemmkopf 52, 54 auf.
Bei der Ausbildung gemäß 1 sind
die Klemmköpfe 52 und 54 federnd
nachgiebig ausgebildet. Im Vergleich hierzu verdeutlicht die 2 eine
Ausbildung, bei der der Klemmkopf 52 unnachgiebig starr
und der Klemmkopf 54 federnd nachgiebig ausgebildet ist.
Im übrigen
ist die Ausbildung des Rotationsmikrotoms 10 gemäß 2 der Ausbildung
gemäß 1 ähnlich,
so dass es sich erübrigt,
in Verbindung mit 2 alle Einzelheiten des Rotationsmikrotoms 10 noch
einmal detailliert zu beschreiben.
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3 zeigt in einer schematischen Schnittdarstellung
die Exzenterwelle 38 der gemeinsamen Klemmeinrichtung 36 eines
Rotationsmikrotoms 10 gemäß 1 oder gemäß 2 mit
den beiden Exzenternocken 44 und 46, die in Umfangsrichtung
der Exzenterwelle 38 gegeneinander derartig versetzt sind,
dass bei einer Drehung der Exzenterwelle 38, die in 3A durch
den bogenförmigen
Pfeil 74 angedeutet ist, zuerst eine Fixierung des Messerträgeroberteils 28 am
Messerträgerunterteil 24 und
anschließend
zusätzlich
auch eine Fixierung des Messerträgerunterteils 24 an
der Basis 12 des Mikrotoms 10 oder dass bei einer
Drehung der Exzenterwelle 38 um ihre Längsachse zuerst eine Fixierung
des Messerträgerunterteils 24 an
der Basis 12 und anschließend zusätzlich auch eine Fixierung
des Messerträgeroberteils 28 am
Messerträgerunterteil 24 erfolgt.
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Die 3A verdeutlicht
eine Drehstellung der Exzenterwelle 38, bei welcher der
Exzenternocken 44 mit der zugehörigen Hülse 51 des entsprechenden
Zugbolzens 48 derartig zusammenwirkt, dass zwischen der
Basis 12 und dem Messerträgerunterteil 24 keine
Klemmung erfolgt, und der Exzenternocken 46 und die zugehörige Hülse 51 des
Zugbolzens 50 miteinander ebenfalls eine derartige Position
einnehmen, dass auch zwischen dem Messerträgeroberteil 28 und
dem Messerträgerunterteil 24 keine
Klemmung erfolgt. In der in 3A gezeichneten Drehwinkelstellung
der Exzenterwelle 38 der gemeinsamen Klemmeinrichtung 36 ist also
sowohl der Messerträger 14 in
Bezug zur Basis 12 als auch das Messerträgeroberteil 28 in
Bezug zum Messerträgerunterteil 24 verstellbar.
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Wird
die Exzenterwelle 38 im Uhrzeigersinn um 90° in Richtung
des bogenförmigen
Pfeiles 74 gedreht (siehe 3B), so
nimmt der Nocken 44 mit der zugehörigen Hülse 51 des Zugbolzens 48 immer noch
eine nicht klemmende Stellung ein, der Exzenternocken 46 mit
der zugehörigen
Hülse 51 wirkt
jedoch derartig zusammen, dass der Zugbolzen 50 angezogen
und somit das Messerträgeroberteil 28 am Messerträgerunterteil 24 festgeklemmt
wird.
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Wird
die Exzenterwelle 38 von der in 3B gezeichneten
Winkelstellung im Uhrzeigersinn um weitere 90° gedreht, so nehmen die Exzenternocken 44 und 46 die
in 3C gezeichnete Position ein. In dieser Position
wirkt der Exzenternocken 44 mit der zugehörigen Hülse 51 und
der Exzenternocken 46 mit der zugehörigen ringförmigen Hülse 51 derartig zusammen,
dass sowohl der Zugbolzen 48 als auch der Zugbolzen 50 angezogen
werden und sowohl das Messerträgerunterteil 24 an
der Basis 12 als auch das Messerträgeroberteil 28 am
Messerträgerunterteil 24 festgeklemmt
wird. Das heißt,
bei der Verdrehung der Exzenterwelle 38 wird zuerst das Messeroberteil 28 am
Messerträgerunterteil 24 festgeklemmt
und anschließend
zusätzlich
auch das Messerträgerunterteil 24 an
der Basis 12.
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Wird
die Exzenterwelle 38 von der in 3C gezeichneten
Winkelstellung im Uhrzeigersinn um 90° weitergedreht, so nehmen die
Exzenternocken 44 und 46 die in 3D gezeichnete
Position ein, in der der Exzenternocken 44 mit der zugehörigen ringförmigen Hülse 51 weiterhin
derartig zusammenwirken, dass zwischen der Basis 12 und
dem Messerträgerunterteil 24 die
Klemmung aufrechterhalten wird, die Klemmung zwischen dem Messerträgeroberteil 28 und
dem Messerträgerunterteil 24 jedoch
wieder aufgehoben ist.
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Sind
beide Klemmeinrichtungen 32 und 34 gleichzeitig
wirksam (siehe 3C), dann ist es zweckmäßig, wenn
der Betätigungsgriff 40 der
gemeinsamen Klemmeinrichtung 36 senkrecht nach oben steht.
Soll der Messerträger 14 an
der Basis 12 verschoben werden, so wird der Betätigungsgriff 40 um
90° vesschwenkt.
Nach Einstellung einer gewünschten
Position des Messerträgers 14 auf
der Basis 12 wird der Betätigungsgriff 40 wieder
in die senkrechte Stellung zurückgeschwenkt.
Soll der Freiwinkel verändert
werden, so wird die Klemmeinrichtung 34 gelöst, d.h.
der Betätigungsgriff 40 um
90° in die
andere Richtung geschwenkt, wobei die Fixierung zwischen dem Messerträgerunterteil 24 und
der Basis 12 aufrechterhalten bleibt. Damit ist es also möglich, zwei
wichtige Klemmfunktionen am Messerträger 14 jeweils durch
eine 90°-Verschwenkung
des Betätigungsgriffes 40 der
gemeinsamen Klemmeinrichtung 36 zu bewerkstelligen.
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4 zeigt
in einer den 1 und 2 ähnlichen
schematischen Vorderansicht eine Ausbildung des erfindungsgemäßen Rotationsmikrotoms 10,
das sich von dem in den 1 oder 2 schematisch
verdeutlichen Ausführungsbeispiels
des Rotationsmikrotoms 10 dadurch unterscheidet, dass seine
Basis 12 nicht von einer Mikrotomgrundplatte sondern von
zwei Seitenwangen 58 gebildet ist, die in der zur Zeichnungsebene
der 4 senkrechten ersten Raumrichtung orientiert und
in der zur ersten Raumrichtung senkrechten und in der Zeichnungsebene
der 4 liegenden bzw. zu dieser parallel verlaufenden
zweiten Raumrichtung seitlich voneinander beabstandet sind. Jede
der beiden Seitenwangen 58 ist mit einer Führungsnut 18 ausgebildet.
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Der
Messerträger 14 des
Rotationsmikrotoms 10 weist ein Messerträgerunterteil 24 und
ein Messerträgeroberteil 28 auf.
Das Messerträgerunterteil 24 ist
oberseitig mit einer teilzylindrischen Lagerfläche 26 für das Messerträgeroberteil 28 ausgebildet.
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Das
Messerträgeroberteil 28 ist
mit einer kreisbogenförmigen
Führungsnut 30 ausgebildet,
die zur teilzylindrischen Lagerfläche 26 des Messerträgerunterteils 24 konzentrisch
ist.
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Die
Funktions- und Wirkungsweise des Rotationsmikrotoms 10 gemäß 4 ist
der Funktions- und Wirkungsweise des Rotationsmikrotoms 10 gemäß den 1 oder 2 prinzipiell ähnlich,
d.h. es weist eine gemeinsame Klemmeinrichtung 36 mit einer
Exzentennrelle 38 auf, die im Messerträgerunterteil 24 gelagert
ist, und die zwei Exzenternocken 44 und einen Exzenternocken 46 aufweist.
Die Funktion und Wirkungsweise der Exzenternocken 44 und 46 der
Klemmeinrichtungen 32 und 34 ist der des Mikrotoms 10 gemäß 1 oder 2 ähnlich,
so dass es nicht erforderlich ist, diese noch einmal detailliert
zu beschreiben. Das gilt auch für
die 8, in der unterschiedliche Winkelstellungen
der Exzentennrelle 38 – wie
in 3 – dargestellt sind.
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Die 4 verdeutlicht
eine Ausbildung des Rotationsmikrotoms 10, bei der die
Klemmköpfe 52 und 54 federnd
nachgiebig ausgebildet sind. Demgegenüber verdeutlicht die 5 eine
Ausbildung des Rotationsmikrotoms 10, bei der der Klemmkopf 54 federnd
ausgebildet ist, während
die Klemmköpfe 52 starr
ausgebildet sind. Eine solche Ausbildung mit einer federnden Klemmeinrichtung
und einer starren Klemmeinrichtung 32, 34 weist
den Vorteil auf, dass der/die das Rotationsmikrotom 10 bedienende
Medizinisch Technische Assistentin genau weiß, wann die Klemmung definitiv
erfolgt ist. Diese definitive Klemmung ergibt sich durch den Anschlag
des jeweiligen starren Klemmkopfes 52.
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Gleiche
Einzelheiten sind in 4 mit denselben Bezugsziffern
wie in den 1 bis 3 und
in 5 mit denselben Bezugsziffern wie in 4 bezeichnet.
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6 verdeutlicht
eine der Ausbildung gemäß den 4 und 5 prinzipiell ähnliche
Ausbildung des Rotationsmikrotoms 10, wobei die Klemmeinrichtungen
federnd nachgiebige Klemmköpfe 52 und 54 aufweisen,
die federnden Klemmköpfe 52 jedoch
nicht in Führungsnuten 18 der
Seitenwangen 58 angeordnet sind, sondern klauenartig an
Vorsprüngen 76 der
Seitenwangen 58 anliegen. Im übrigen ist das Rotationsmikrotom 10 gemäß 6 ähnlich ausgebildet
wie das Rotationsmikrotom gemäß den 4 und 5,
so dass es sich erübrigt,
in Verbindung mit 6 alle Einzelheiten noch einmal
detailliert zu beschreiben.
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7 verdeutlich
eine Ausbildung des Rotationsmikrotoms 10, das der Ausführungsform
gemäß 6 ähnlich ist,
der Unterschied besteht darin, dass die Klemmköpfe 52 von der Wangenaußenseite
angreifen und nicht federnd sondern starr ausgebildet sind und nur
der Klemmkopf 54 als federnder Klemmkopf ausgebildet ist.
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Gleiche
Einzelheiten sind auch in 7 mit denselben
Bezugsziffern wie in den 1 bis 6 bezeichnet,
so dass es sich erübrigt,
in Verbindung mit 7 alle diese Einzelheiten noch
einmal detailliert zu beschreiben.
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8 verdeutlicht – ähnlich wie 3 – vier unterschiedliche
Drehwinkelstellungen der Exzenterwelle 38 mit ihren Exzenternocken 44, 46.
Bezüglich der
Funktionsweise wird auf die Ausführungen
zur 3 Bezug genommen.
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9 verdeutlicht
schematisch in einer Vorderansicht eine Ausbildung des Rotationsmikrotoms 10 mit
einer Basis 12 und einem auf der Basis 12 vorgesehenen
Messerträger 14,
der ein Messerträgerunterteil 24,
ein Messerträgeroberteil 28 und
ein zwischen diesen vorgesehenes Messerträgermittelteil 60 aufweist.
Die Exzenterwelle 38 ist im Messerträgermittelteil 60 gelagert.
Bei dieser Ausbildung des Rotationsmikrotoms 10 ist die
gemeinsame Klemmeinrichtung 36 also im Vergleich zur Ausbildung
des Rotationsmikrotoms 10 gemäß den 1 bis 7 um
eine Etage höher
gelegt und die Klemmung des Messerträgermittelteils 60 auf
dem Messerträgerunterteil 24 gleichbedeutend
mit einer Freiwinkelfixierung. Das Messerträgeroberteil 28 ist
mit einer linearen Führungsnut 70 ausgebildet,
in die der Klemmkopf 54 der Klemmeinrichtung 34 hineinsteht.
Das Messerträgeroberteil 28 ist
seitlich verstellbar. Diese seitliche Verstellbarkeit ist durch
den Doppelpfeil 64 angedeutet.
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Durch
Betätigen
der gemeinsamen Klemmeinrichtung 36, d.h. durch Verschwenkung
des Betätigungsgriffes 40,
wird bei diesem Rotationsmikrotom 10 zuerst – nach einer
gewünschten
Freiwinkeleinstellung – das
Messerträgermittelteil 60 am
Messerträgerunterteil 24 fixiert
und anschließend
erfolgt durch weitere Verschwenkung des Betätigungsgriffes 40 eine
Klemmung des Messerträgeroberteils 28 am Messerträgermittelteil 60.
Diese Klemmabfolge ist optimal, da bei der Benutzung des Rotationsmikrotoms 10 häufiger das
Messerträgeroberteil 28 in Richtung
des Doppelpfeiles 64 verstellt wird als dass eine Freiwinkelveränderung
erforderlich wäre.
Bezüglich
der Funktionsweise der Exzenternocken 44 und 46 wird
weiter unten auf die Ausführungen
zur 11 Bezug genommen.
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10 verdeutlicht
eine Ausbildung des Rotationsmikrotoms 10, die sich von
der Ausbildung gemäß 9 nur
dadurch unterscheidet, dass der Klemmkopf 54 nicht federnd
nachgiebig sondern starr ausgebildet ist.
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11A verdeutlicht in einer schematischen Schnittdarstellung
die Exzenterwelle 38 des Mikrotoms 10 gemäß 9 oder 10 mit
dem Exzenternocken 44 und dem Exzenternocken 46,
die in 11A eine Position einnehmen,
in der sowohl die Klemmeinrichtung 32 als auch die Klemmeinrichtung 34 lose
sind, so dass sowohl eine Freiwinkeleinstellung als auch eine laterale
Verstellung des Messerträgeroberteils 28 möglich ist.
Wird die Exzenterwelle 38 von der in 11A gezeichneten Winkelstellung im Uhrzeigersinn
um 90° gedreht,
so nehmen die Exzenternocken 44 und 46 die in 11B gezeichnete Position ein. In dieser Position
bewirkt der Exzenternocken 44 eine Fixierung der zugehörigen Klemmeinrichtung 32,
d.h. eine Fixierung eines eingestellten Freiwinkels, während die
Klemmeinrichtung 34 noch inaktiv ist, so dass das Messerträgeroberteil 28 wunschgemäß lateral
verstellt werden kann.
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Wird
die Exzenterwelle 38 von der in 11B gezeichneten
Winkelstellung im Uhrzeigersinn um 90° weiterverschwenkt, so nehmen
die Exzenternocken 44 und 46 die in 11C gezeichnete Position ein. In dieser Position
bewirkt sowohl der Exzenternocken 44 als auch der Exzenternocken 46 jeweils
eine Klemmung der Klemmeinrichtungen 32 und 34,
d.h. zusätzlich
zur Fixierung eines gewünschten
Freiwinkels auch eine Fixierung des Messerträgeroberteils 28 am
Messerträgermittelteil 60.
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Wird
die Exzenterwelle 38 von der in 11C gezeichneten
Winkelposition im entgegengesetzten Uhrzeigersinn in die in 11B gezeichnete Winkelposition zurückverstellt,
so bleibt eine Freiwinkeleinstellung fixiert und kann das Messerträgeroberteil 28 wunschgemäß lateral
in Bezug zum Messerträgermittelteil 60 verstellt
werden, um ein Schneidmesser über
seine gesamte Breite aufeinanderfolgend zum Einsatz bringen zu können.
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11D zeigt eine Winkelposition der Exzenternocken 44 und 46 der
Exzenterwelle 38, in der die Klemmeinrichtung 32 frei
ist, so dass eine Freiwinkeleinstellung möglich ist, während die
Klemmeinrichtung 34 zwischen dem Messerträgeroberteil 28 und
dem Messerträgermittelteil 60 eine
Klemmung und Fixierung bewirkt.
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Auf
eine Verstellbarkeit und Festklemmbarkeit des Messerträgerunterteils 24 an
der Basis 12 wird hier nicht detailliert eingegangen. Beispielsweise
ist es möglich,
dass das Messerträgerunterteil 24 an
der Basis 12 unverstellbar fixiert ist. Eine andere Möglichkeit
besteht darin, dass das Messerträgerunterteil 24 an
der Basis 12 linear verstellbar und mit Hilfe einer eigenen
Klemmeinrichtung fixierbar ist. Diese zuletzt erwähnte Klemmeinrichtung
kann gegebenenfalls auch mit der Klemmeinrichtung 36 kombiniert
sein.
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Die 12 und 13 verdeutlichen
schematisch eine Ausbildung des Rotationsmikrotoms 10 mit
einem Messerträgerunterteil 24,
einem Messerträgeroberteil 28 und
einer Klingenandruckplatte 78. Das Messerträgeroberteil 28 ist
mit einer zylindrischen Lagernut 80 für einen Führungszylinder 82 der Klingenandruckplatte 78 ausgebildet.
Auf diese Weise ist die Klingenandruckplatte 78 in Bezug
zum Messerträgeroberteil 28 linear
seitlich verstellbar und begrenzt verschwenkbar. Die Klingenandruckplatte 78 kann
auch stationär
fixiert, d.h. seitlich nicht verschiebbar, sein.
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Im
Messerträgeroberteil 28 ist
eine Exzenterwelle 38 gelagert, die Exzenternocken 44 und 46 aufweist,
deren Funktions- und Wirkungsweise in Verbindung mit 14 beschrieben wird.
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Zwischen
der Exzenterwelle 38 und der Klingenandruckplatte 78 ist
ein Druckplattenandruckelement 84 angeordnet. Das Druckplattenandruckelement 84 kann
formstabil starr oder begrenzt federnd ausgebildet sein.
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Die
Funktions- und Wirkungsweise der Exzenterwelle 38 der gemeinsamen
Klemmeinrichtung 36 des Rotationsmikrotoms 10 gemäß den 12 und 13 wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf 14 beschrieben
und ist wie folgt:
Nimmt die Exzenterwelle 38 die
in 14A gezeichnete Winkelstellung ein, so nimmt sowohl
der mit der Klemmeinrichtung 32 zusammenwirkende Exzenternocken 44 als
auch der mit dem Druckplattenandruckelement 84 zusammenwirkende
Exzenternocken 46 einen derartige Position ein, dass sowohl
die Klemmeinrichtung 32 lose und eine Freiwinkeleinstellung
des Messerträgeroberteils 28 in
Bezug auf das Messerträgerunterteil 24 als
auch eine seitliche Verstellung der Klingenandruckplatte 78 gemeinsam mit
einer nicht dargestellten Schneidklinge möglich ist, so dass die besagte
Schneidklinge über
ihre gesamte Breite aufeinanderfolgend zum Einsatz gelangen kann.
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Wird
die Exzenterwelle 38 von der in 14A gezeichneten
Position im Uhrzeigersinn um 90° verschwenkt,
so nehmen die Exzenternocken 44 und 46 die in 14B gezeichnete Position ein. In dieser Position
betätigt
der Exzenternocken 44 die zugehörige Klemmeinrichtung 32 derartig,
dass das Messerträgeroberteil 28 in
Bezug zum Messerträgerunterteil 24 in
einer gewünschten
Freiwinkelstellung fixiert wird. Gleichzeitig befindet sich der
Exzenternocken 46 weiterhin in einer Winkelposition, in
der das Druckplattenandruckelement 84 inaktiv ist, so dass die
Klingenandruckplatte 78 mit der Schneidklinge lateral verstellt
werden kann.
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Wird
die Exzenterwelle 38 von der in 14B gezeichneten
Position im Uhrzeigersinn um 90° weitergeschwenkt,
so nehmen die Exzenternocken 44 und 46 die in 14C gezeichnete Position ein. In dieser Winkelstellung
der Exzenterwelle 38 nimmt der Exzenternocken 44 weiterhin
eine Position ein, in der die zugehörige Klemmeinrichtung 32 fixiert ist.
Zusätzlich
drückt
in dieser Winkelstellung der Exzenterwelle 38 das Druckplattenandruckelement 84 mit
Hilfe des Exzenternockens 46 gegen die Klingenandruckplatte 78,
so dass diese gemeinsam mit der Schneidklinge am Messerträgeroberteil 28 fixiert wird.
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Wird
die Exzenterwelle 38 von der in 14C gezeichneten
Position im Uhrzeigersinn um 90 Winkelgrad weiter in die 14D gezeichnete Position verschwenkt, so nimmt
der Exzenternocken 44 eine Position ein, in der die Klemmeinrichtung 32 wieder
freigegeben ist, während
der Exzenternocken 46 weiterhin das Druckplattenandruckelement 84 gegen die
Klingenandruckplatte 78 zwängt, so dass diese gemeinsam
mit der Schneidklinge am Messerträgeroberteil 28 fixiert
ist. Bei dieser Ausbildung können
somit mit einem gemeinsamen Klemmsystem das Lösen und Klemmen von Freiwinkelposition,
lateraler Verstellung von Andruckplatte mit Schneidklinge und die
Klingenfixierung selbst vorgenommen werden.
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Die 15A, 15B verdeutlichen
schematisch in einer Schnittdarstellung eine Ausbildung der Exzenterwelle 38 der
gemeinsamen Klemmeinrichtung 36 des erfindungsgemäßen Mikrotoms 10, wobei
die Exzenternocken 44 und 46 einander in Umfangsrichtung
der Exzenterwelle 38 diametral gegenüber liegen, d.h. um 180° gegeneinander
versetzt sind, während
bei den Ausbildungen der Exzenterwelle 38 gemäß den 3, 11 und 14 die Exzenternocken 44 und 46 gegeneinander
in Umfangsrichtung der Exzenterwelle 38 um 90° versetzt
sind. Die 15A verdeutlicht hierbei eine
Drehwinkelstellung der Exzenterwelle 38, bei der eine gleichzeitige Klemmung
zweier Klemmeinrichtungen 32 und 34 bewirkt wird.
Die 15B verdeutlicht diese Exzenterwelle 38 in
der gleichzeitigen Freigabeposition der Klemmeinrichtungen 32 und 34.
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Die 16A und 16B verdeutlichen
eine Ausbildung der Exzenterwelle 38 einer gemeinsamen
Klemmeinrichtung 36 eines erfindungsgemäßen Rotationsmikrotoms 10,
wobei die Exzenternocken 44 und 46 unterschiedliche
Nockenrandprofile 86 und 88 besitzen. Dabei verdeutlicht
die 16A eine Winkelstellung der Exzenterwelle 38,
in der sowohl der Exzenternocken 44 eine Klemmung der zugehörigen Klemmeinrichtung 32 und
simultan auch der Exzenternocken 46 eine Klemmung der Klemmeinrichtung 34 bewirkt.
Die 16B verdeutlicht die Nockenwelle 38 gemäß 16A, wobei sowohl der Exzenternocken 44 als
auch der Exzenternocken 46 die jeweils zugehörige Klemmeinrichtung 32, 34 freigeben.
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Gleiche
Einzelheiten sind allen 1 bis 16 jeweils
mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Die Erfindung ist selbstverständlich nicht
auf die schematisch verdeutlichen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern
wird durch die nachfolgenden Ansprüche bestimmt. So ist es beispielsweise
möglich, die
erste und die zweite Klemmeinrichtung 32, 34 jeweils
mit gefederten Klemmköpfen 52, 54 auszubilden.
Mit der auf diese Weise erzeugten Vorspannung ist es möglich, bei
Freigabe der simultanen Klemmung der ersten und der zweiten Klemmeinrichtung beispielsweise
eine gewünschte
Freiwinkelposition beizubehalten. Eine andere Möglichkeit besteht beispielsweise
darin, eine erste Klemmfunktion mit einem gefederten Klemmkopf und
eine zweite Klemmfunktion mit einem starren Klemmkopf, d.h. durch eine
Klemmung gegen einen Anschlag, zu bewirken. Des weiteren ist es
möglich,
die erste und die zweite Klemmfunktion ohne federnde Klemmköpfe mit
starren Klemmköpfen
gegen zugehörige
Anschläge
zu realisieren.
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- 10
- Mikrotom
- 12
- Basis
(von 10)
- 14
- Messerträger (von 10)
- 16
- Mikrotomgrundplatte
(von 12)
- 18
- Führungsnut
(in 16)
- 20
- Linearführungsorgane
(an 16)
- 22
- Führungsnuten
(in 24)
- 24
- Messerträgerunterteil
(von 14)
- 26
- teilzylindrische
Lagerfläche
(von 24)
- 28
- Messerträgeroberteil
(von 14)
- 30
- Führungsnut
(in 28)
- 32
- erste
Klemmeinrichtung (für 14)
- 34
- zweite
Klemmeinrichtung (für 28)
- 36
- gemeinsame
Klemmeinrichtung (von 32 und 34)
- 38
- Exzenterwelle
(von 36)
- 40
- Betätigungsgriff
(an 38)
- 42
- Lager
(für 38)
- 44
- Exzenternocken
(an 38)
- 46
- Exzenternocken
(an 38)
- 48
- Zugbolzen
(an 44)
- 50
- Zugbolzen
(an 46)
- 51
- Hülse (von 48, 50)
- 52
- Klemmkopf
(von 48)
- 54
- Klemmkopf
(von 50)
- 56
- Federelement
(an/von 52, 54)
- 58
- Seitenwangen
(von 12)
- 60
- Messerträgermittelteil
(von 14)
- 62
- Klemmeinrichtung
(für 24 an 12)
- 64
- Doppelpfeil
(bei 28)
- 66
- Zweite
Klemmeinrichtung (für 28 an 60)
- 68
- Dritte
Klemmeinrichtung (für 60 an 24)
- 70
- Führungsnut
(in 28)
- 72
- gemeinsame
Klemmeinrichtung (für 66 und 68)
- 74
- bogenförmiger Pfeil
- 76
- Vorsprung
(von 58)
- 78
- Klingenandruckplatte
- 80
- Lagernut
- 82
- Führungszylinder
- 84
- Druckplattenandruckelement
- 86
- Nockenrandprofil
- 88
- Nockenrandprofil