DE102005020062A1

DE102005020062A1 - Mobile drahtlose Datenspeichereinrichtung

Info

Publication number: DE102005020062A1
Application number: DE102005020062A
Authority: DE
Inventors: Joerg Borowski; George Cupertino Minassian; Joe Foster City Tom
Original assignee: Advanced Micro Devices Inc
Current assignee: GlobalFoundries US Inc
Priority date: 2005-04-29
Filing date: 2005-04-29
Publication date: 2006-11-09
Anticipated expiration: 2025-04-30
Also published as: JP2008539522A; TW200701249A; US20060246840A1; CN101273339A; TWI421878B; CN101273339B; DE102005020062B4; US7742741B2

Abstract

Es wird eine mobile Datenspeichereinrichtung mit einem nicht flüchtigen Speicher und einer drahtlosen Datenschnittstelle bereitgestellt. Die drahtlose Datenschnittstelle ist mit dem mobilen Speicher gekoppelt, um Daten von dem nicht flüchtigen Speicher zur Übertragung über die drahtlose Datenschnittstelle auszulesen und/oder von der drahtlosen Datenschnittstelle empfangene Daten in den nicht flüchtigen Speicher zu schreiben. Die drahtlose Datenschnittstelle ist eine Datenschnittstelle mit hoher Datenrate und/oder eine breitbandige Schnittstelle. Datenraten können über 100 Mbps liegen und Bandbreiten können bei 100 MHz oder darüber liegen. Ferner wird ein entsprechendes Datenspeicherverfahren bereitgestellt.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft mobile bzw. tragbare Datenspeichereinrichtungen und entsprechende Verfahren und betrifft insbesondere die Speicherung von Daten in einem nicht flüchtigen Speicher.

Gegenwärtig sind eine Reihe unterschiedlicher Flash-Speicher-Karten oder Speicherstifte zur Speicherung von Daten durch den Anwender auf dem Markt verfügbar. Ein Flash-Speicher (Flash-EPROM, Flash-löschbarer programmierbarer Nur-Lesespeicher) ist ein nicht flüchtiger wiederbeschreibbarer Halbleiterspeicher, der dauerhaft ist, bei geringen Spannungen arbeitet und die Daten bewahrt, wenn die Versorgung abgeschaltet ist. Flash-Speichereinrichtungen werden in Digital-Kameras, Mobiltelefonen, Druckern, Kleinstcomputern oder tragbaren Computern, Rufanlagen, Audiorecordern oder dergleichen eingesetzt.

Flash-Speicherkarten oder Stifte verbinden das Flash-IC (integrierte Schaltung) über einen Flash-Laufwerkssteuerungschip mit dem Leitrechner, d. h. einem Notebook, einer Kamera oder dergleichen, wobei eine Schnittstelle verwendet wird, die es erforderlich macht, dass der Flash-Speicherstift oder Karte in einen zugeordneten Einschub oder eine andere Verbindungsstruktur eingeführt wird. Beispielsweise können Flash-Speichereinrichtungen mit Leitrechnern über eine USB (universeller serieller Bus) Verbindung verbunden werden. Wenn die Flash-Einrichtung eine SD- (sichere digitale) Speicherkarte ist, wird die Verbindung zu dem Leitrechner unter Anwendung einer SDIO- (SD-Eingabe/Ausgabe) Schnittstelle vollzogen. Ähnliche zugeordnete Schnittstellen gibt es für andere Flash-Speichereinrichtungen, etwa CF- (Kompaktflash) Einrichtungen.

Wenn das Beispiel eines Anwenders angenommen wird, der unter Verwendung einer Digital-Kamera Bilder aufnehmen will und diese Bilder auf einen Personalcomputer übertragen will, so heißt dies, dass die konventionellen Techniken es erfordern, dass der Anwender die Flash-Speicherkarte in die Kamera einführt, bevor das Bild aufgenommen wird, und dann die Karte aus der Kamera entfernt und in einen Kartenleser des Personalcomputers einführt oder die Kamera mit dem Computer verbindet, um den Kartenleser der Kamera zu verwenden.

Eine derartige Hantierungsweise wird oft als unbequem erachtet. Da es ferner notwendig sein kann, häufig die Karten in die Leseeinschübe einzuführen und sie dann danach herauszunehmen, kann es zu einem gewissen mechanischen Verschleiß kommen. Des weiteren ist es nicht möglich, eine beliebige Flash-Speicherkarte mit einem beliebigen Kartenleser zu verwenden, wodurch es manchmal schwierig ist, Daten von einem Leitrechner zu einem anderen Leitrechner zu übertragen.

ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG

In einer Ausführungsform wird eine portable bzw. mobile Datenspeichereinrichtung bereitgestellt, die einen nicht flüchtigen Speicher und drahtlose Datenschnittstelle aufweist. Die drahtlose Datenschnittstelle ist mit dem nicht flüchtigen Speicher gekoppelt, um Daten aus dem nicht flüchtigen Speicher zum Übertragen über die drahtlose Datenschnittstelle auszulesen, und/oder um Daten, die von der drahtlosen Datenschnittstelle empfangen werden, in den nicht flüchtigen Speicher zu schreiben. Die drahtlose Datenschnittstelle ist eine Schnittstelle mit hoher Datenrate, die ausgebildet ist, Daten bei Datenraten über 100 Mbps zu senden und/oder zu empfangen.

In einer weiteren Ausführungsform umfasst eine mobile Datenspeichereinrichtung einen nicht flüchtigen Speicher und eine drahtlose Datenschnittstelle, die mit dem nicht flüchtigen Speicher gekoppelt ist, um Daten aus dem nicht flüchtigen Speicher zum Übertragen durch die drahtlose Datenschnittstelle auszulesen und/oder um Daten, die von der drahtlosen Datenschnittstelle empfangen werden, in den nicht flüchtigen Speicher zu schreiben. Die drahtlose Datenschnittstelle ist eine Breitbandschnittstelle, die ausgebildet ist, Daten in mindestens einem Band mit einer Breite von 100 MHz oder mehr zu senden und/oder zu empfangen.

In einer weiteren Ausführungsform wird ein Verfahren zum Speichern von Daten bereitgestellt. Das Verfahren umfasst das Senden von zu speichernden Daten zu einer mobilen Datenspeichereinrichtung durch eine drahtlose Verbindung mit einer hohen Datenrate und/oder in einem sehr breiten Band. Das Verfahren umfasst ferner das Empfangen der Daten in der mobilen Datenspeichereinrichtung und das Speichern der empfangenen Daten in einem nicht flüchtigen Speicher der mobilen Datenspeichereinrichtung.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die begleitenden Zeichnungen sind hierin mit eingeschlossen und bilden einen Teil der Beschreibung, um die Prinzipien der Erfindung zu erläutern. Die Zeichnungen sollen nicht so aufgefasst werden, dass sie die Erfindung auf lediglich die dargestellten und beschriebenen Beispiele, wie die Erfindung praktiziert und angewendet werden kann, einschränken. Weitere Merkmale und Vorteile gehen aus der folgenden detaillierteren Beschreibung der Erfindung hervor, und sind auch in den angefügten Zeichnungen dargestellt, wobei:
1 eine Blockansicht ist, die Komponenten einer tragbaren bzw. mobilen Datenspeichereinrichtung gemäß einer Ausführungsform zeigt;
2 eine schematische Ansicht ist, die ein Beispiel zeigt, wie die mobile Datenspeichereinrichtung aus 1 zu verwenden ist;
3 eine schematische Ansicht ist, die ein weiteres Beispiel zeigt, wie die Einrichtung aus 1 anzuwenden ist;
4 eine Ansicht ist, die zeigt, wie die Einrichtung in 1 in einer Ausführungsform mit Leistung versorgt wird;
5 eine Blockansicht ist, die die Komponenten einer drahtlosen Adapterkarte zeigt, die zusammen mit der mobilen Datenspeichereinrichtung aus 1 verwendet werden kann;
6 eine schematische Ansicht ist, die ein Beispiel zeigt, wie die drahtlose Adapterkarte aus 5 in einer Ausführungsform zu verwenden ist;
7 eine Blockansicht ist, die die Komponenten einer mobilen Datenspeichereinrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform zeigt;
8 eine schematische Ansicht ist, die ein Beispiel darstellt, wie die Einrichtung aus 7 in einer Ausführungsform anzuwenden ist;
9 eine schematische Ansicht ist, die ein weiteres Beispiel darstellt, wie die mobile Datenspeichereinrichtung aus 7 anzuwenden ist; und
10 ein weiteres Beispiel zur Verwendung der mobilen Datenspeichereinrichtung gemäß den Ausführungsformen zeigt.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Die anschaulichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nunmehr mit Bezugnahme zu den Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Elemente und Strukturen durch die gleichen Bezugszeichen belegt sind.
Wie nachfolgend detaillierter beschrieben ist, wird in den Ausführungsformen eine drahtlose Datenschnittstelle verwendet, um Daten von und zu der mobilen Datenspeichereinrichtung zu übertragen. Dadurch wird eine Anwendung verdrahteter Schnittstellen vermieden, um damit die Anwendbarkeit der Einrichtung zu verbessern. Ferner wird die Mobilität der Einrichtung erhöht, da die mobile Datenspeichereinrichtung getrennt von der Leitrechnereinrichtung getragen werden kann, etwa einem Notebookcomputer oder einer Kamera. Des weiteren sind die Einrichtungen der Ausführungsformen auch während der Lese- und Schreibvorgänge mobil einsetzbar.
Anders als bei bekannten kontaktlosen IC-Karten, etwa ISO/IEC 10536 kurzreichweitig gekoppelter Karten, ISO/IEC 14443 Annäherungskarten und ISO/IEC 15693 Näherungskarten, die Identifizierungskarten sind, die nicht zum Übertragen von hohen Datenvolumina verwendet werden können, verwenden die Ausführungsformen drahtlose Datenübertragungstechniken, die die Kartenlese/Schreibzeiten in der Größenordnung von Sekunden halten können, selbst wenn das zu übertragende Datenvolumen im MB-Bereich oder darüber liegt. Um dies zu erreichen, werden in den Ausführungsformen eine drahtlose Schnittstelle mit hoher Datenrate und/oder eine drahtlose Schnittstelle verwendet, die die Daten in einem ultrabreiten Band überträgt. Um ein Beispiel zu nennen, eine hohe Datenrate ist eine Datenrate über 100 Mbps und ein ultrabreites Band ist eine Bandbreite von 500 MHz oder darüber (gemäß der Definition des FCC, die auch im IEEE-Standardisierungsprozessen verwendet ist).
In einer Ausführungsform wird die UWB- (Ultrabreitband-) Technologie verwendet. Die UWB-Technologie unterscheidet sich wesentlich von konventionellen schmalbandigen Radiofrequenztechnologien und Technologien mit aufgespreiztem Spektrum, etwa der Bluetooth-Technologie und 802.11a/g. UWB-Sender und Empfänger können Frequenzen von 3,1 GHz bis 10,6 GHz verwenden, die ein Band mit einer Breite von mehr als 7 GHz bilden. Jeder Funkkanal in dem Band kann eine Bandbreite von mehr als 500 MHz aufweisen. Das Spektrum kann von mehreren UWB-Einrichtungen gemeinsam benutzt werden, um einen sehr hohen Datendurchsatz zu erreichen.
In einer weiteren Ausführungsform wird eine Hochgeschwindigkeits-WUSB- (drahtloser universaler serieller Bus) Verbindungstechnik verwendet, die eine auf UWB basierende Technik ist. Bei der WUSB-Technik wird OFDM (orthogonale Frequenzmultiplex) für jedes Teilband angewendet. Bei der Vorgehensweise mit Mehrfachband-OFDM wird das verfügbare Spektrum von 7,5 GHz in mehrere 528 MHz-Bänder unterteilt.
D. h. in den Ausführungsformen wird eine breitbandige drahtlose Schnittstelle mit hoher Datenrate verwendet, die einen Zugriff auf die gespeicherten Daten in der Einrichtung in einer kontaktlosen Weise ermöglicht, wobei die vollständigen Lese/Schreib-Zeiten in der Größenordnung von Sekunden bleiben. Daher ist diese Technik nicht nur anwenderfreundlich und leicht anzuwenden, sondern erhöht auch die Betriebsgeschwindigkeit in Vergleich zu konventionellen Techniken, und stellt ferner eine neue Funktionalität bereit.
Es sei nun auf die Zeichnungen verwiesen; 1 ist eine Blockansicht, die eine mobile Datenspeichereinrichtung gemäß einer Ausführungsform zeigt. Die Einrichtung 100 umfasst eine Flash-Speichereinheit 110, die (in dieser und in einer beliebigen anderen Ausführungsform) eine EEPROM-Einrichtung oder eine andere Art eines nicht flüchtigen Speichers einschließlich einer Festplatte sein kann. Ferner ist eine Steuereinheit 120 vorgesehen, die mit dem Flash-Speicher 110 verbunden ist, um das Auslesen von und/oder das Schreiben in den Speicher zu steuern. Des weiteren ist eine drahtlose Schnittstelleneinheit 130 mit hoher Datenrate mit der Steuereinheit 120 verbunden. Die drahtlose Schnittstelleneinheit mit hoher Datenrate 130 ist ferner mit einer Antenne 140 verbunden, um Daten zu senden und/oder zu empfangen.
Wie zuvor beschrieben ist, kann die drahtlose Schnittstelleneinheit mit hoher Datenrate 130 auf UWB, WUSB oder OFDM basieren. In anderen Ausführungsformen kann eine beliebige Übertragungstechnik mit hoher Datenrate und/oder ultrabreitem Band verwendet werden.
Wie aus 1 ersichtlich ist, umfasst die mobile Datenspeichereinrichtung 100 der vorliegenden Erfindung ferner ein Sicherheitsmodul 150, das mit der Steuereinheit 120 und/oder der drahtlosen Schnittstelleneinheit mit hoher Datenrate 130 verbunden ist. Das Sicherheitsmodul 150 liefert Sicherheitsmerkmale, etwa Authentisierung, Verbindungssicherheit, DRM- (digitale Rechteverwaltung) Inhaltssicherheit oder dergleichen. D. h., das Sicherheitsmodul 150 kann Zugriffssicherheit, Datenverbindungssicherheit sowie die Integrität des Inhalts sicherstellen, wodurch die mobile Datenspeichereinrichtung als mobile Sicherheitsspeicherkarte verwirklicht werden kann.
Der Einrichtung 100 der Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist, besitzt keine verdrahtete Verbindung zu anderen Geräten. D. h., das Gehäuse 100 der Einrichtung besitzt keine elektrischen Kontakte an ihrer Außenfläche. In einer Ausführungsform ist das Gehäuse spritzwassersicher.
Wie man aus 1 ferner erkennen kann, umfasst die mobile Datenspeichereinrichtung 100 eine kontaktlose Ladeschnittstelle 160, die mit einem Energiespeicher 170 verbunden ist. Der Energiespeicher 170 kann eine Batterie, ein Kondensator oder ein anderes Element sein, das in der Lage ist, Energie (elektrische, chemische, mechanische oder andere Formen davon) zu speichern.
Die kontaktlose Ladeschnittstelle 160 kann eine beliebige Einheit sein, die Energie in einer geeigneten Form von außerhalb der Einrichtung 100 empfängt, ohne dass elektrische Kontakte erforderlich sind, und die die empfangene Energie oder Teile davon zu dem Energiespeicher 170 überträgt. In einer Ausführungsform ist die kontaktlose Ladeschnittstelle 160 eine induktiv gekoppelte Schnittstelle. In einer weiteren Ausführungsform kann die kontaktlose Ladeschnittstelle 160 ein photovoltaisches Element umfassen, um eine optische Schnittstelle zu realisieren, um damit eintreffende optische Energie in elektrische Energie umzuwandeln, die dann in dem Energiespeicher 170 gespeichert werden kann.
In einer Ausführungsform steuert die Steuereinheit 120 die drahtlose Schnittstelleneinheit mit hoher Datenrate 130 (und möglicherweise auch die anderen Einheiten der Einrichtung), um in einem von mindestens zwei Betriebsmodi zu arbeiten. Diese Modi können ausgewählt werden, aus einem Stromsparmodus, einem „Zuhör-" modus und einem Sende/Empfangsmodus.
In dem Stromsparmodus ist die mobile Datenspeichereinrichtung 100 in einer Art Wartezustand, wobei nicht auf den nicht flüchtigen Speicher zugegriffen wird, und wobei keine Daten übertragen werden. In diesem Modus führt die Einrichtung 100 im Wesentlichen nicht mehr Aktivitäten aus, als notwendig sind, um zu entscheiden, ob ein Speicherzugriff oder eine Datenübertragung erforderlich sind. Um dies zu bewerkstelligen, kann die Steuereinheit 120 bestimmen, ob Daten von der drahtlosen Schnittstelleneinheit mit hoher Datenrate 130 empfangen werden, wobei die Daten eine Anforderung für einen Speicherzugriff bezeichnen. Diese Anforderung kann in einer vordefinierten Weise gekennzeichnet sein, beispielsweise unter Verwendung eines vordefinierten Datenmusters mit einer vordefinierten Häufigkeit. Es ist jedoch zu beachten, dass andere Vorgehensweisen ebenso möglich sind.
In dem Zuhörmodus ist die mobile Datenspeichereinrchtung 100 vollständig funktionsfähig, um Daten über die drahtlose Schnittstelle in dem gesamten ultrabreiten Band und/oder mit einer hohen Datenrate zu empfangen, und die empfangenen Daten in den Speicher zu schreiben.
In dem Sende/Empfangsmodus ist sowohl das Empfangen als auch das Senden von Daten aktiviert. In diesem Modus kann in den nicht flüchtigen Speicher geschrieben werden und diesem ausgelesen werden.
Gemäß einem Beispiel besitzt die mobile Datenspeichereinrichtung 100 eine drahtlose Schnittstelleneinheit 130 mit hoher Datenrate, die eine Hochdatenraten-UWB 802.15.3a kompatible OFDM-Technologie bei 480 Mbps im 3,1 bis 4,8 GHz-Bereich verwendet. Ferner wird der Flash-Speicher 110 verwendet, der 0,4 μW und 45 mW im Stromsparmodus bzw. beim Lesen bei 1,8 Volt verbraucht, wodurch eine Datenrate von 80 bis 200 Mbps möglich ist. In diesem Beispiel kann die Leistungsaufnahme der mobilen Datenspeichereinrichtung 100 2 mW oder weniger im Stromsparmodus, 85 mW im Zuhörmodus und 195 mW im Sende/Empfangsmodus sein.
In 2 ist ein Beispiel angegeben, wie die mobile Datenspeichereinrichtung 100 der zuvor beschriebenen Ausführungsformen eingesetzt werden kann. Wie in der Zeichnung gezeigt ist, hat die Einrichtung 100 eine drahtlose Verbindung zu einem Leitrechner 200 eingerichtet, der ein Notebook-Computer, eine Digitalkamera, ein PDA (persönlicher digitaler Assistent) oder dergleichen sein kann. Beispielsweise kann die Leitrechnereinrichtung 200 eine beliebige geeignete drahtlose Schnittstellenschaltung eingebaut aufweisen, so dass es nicht notwendig ist, einen Einschub zum Einführen der Speicherkarte vorzusehen. Wenn beispielsweise die Leitrechnereinrichtung 200 eine Kamera ist, kann man Bilder aufnehmen, die dann in der mobilen Datenspeichereinrichtung 100 gespeichert werden, obwohl die Einrichtung 100 nicht in die Kamera eingeführt ist. Beispielsweise kann die Einrichtung 100 in einer Kleidungstasche oder einer Tasche getragen werden. Wenn die Leitrechnereinrichtung 200 ein Personal-Computer ist, kann die mobile Datenspeichereinrichtung 100 irgendwo auf dem Tisch, in einer Schublade oder sogar in einem Regal angeordnet sein.
3 zeigt ein Beispiel, in welchem zwei Leitrechnereinrichtungen 300, 310 auf die mobile Datenspeichereinrichtung 300 zugreifen. Die Leitrechnereinrichtungen 300, 310 können dies in einer (im Wesentlichen) simultanen Weise oder aufeinanderfolgend ausführen. Ferner kann jede Leitrechnereinrichtung 300, 310 einen unidirektionalen oder bidirektionalen Zugriff vollführen.
Beispielsweise kann die Leitrechnereinrichtung 300 eine Videokamera sein, die die Videodaten in Echtzeit in dem nicht flüchtigen Speicher der mobilen Datenspeichereinrichtung 100 ablegt. Die Leitrechnereinrichtung 310 kann ein Computer sein, der die Videodaten oder einen Teil davon herunterlädt.
Andere Beispiele von Leitrechnereinrichtungen in der in den 2 und 3 gezeigten Konfigurationen können öffentliche oder kommerzielle Anschlüsse sein, die einem Anwender der mobilen Datenspeichereinrichtung 100 es ermöglichen, Musik, Video oder Software zu erhalten. Beispielsweise könnte dann der Besitzer einer mobilen Datenspeichereinrichtung 100, etwa jener aus 1, sodann Musiktitel kaufen, indem er sich einem Anschluss in einem Musikgeschäft nähert, einen oder mehrere Titel auswählt, eine gewisse Authentisierung durchführt, um eine Identifizierung durch den Anschluss zu ermöglichen und auch auf die Einrichtung 100 zuzugreifen und um wahrscheinlich eine gewisse Bezahlungsprozedur zu durchlaufen. Der Anschluss lädt dann bzw. die gekauften Titel herunter, ohne dass der Anwender die Einrichtung 100 in einen Einschub des Anschlussterminals einführen muss.
Ein weiteres nützliches Beispiel, wie die mobile Datenspeichereinrichtung 100 der Ausführungsformen zu verwenden ist, kann ein Anschluss bzw. Terminal sein, der Bilddaten von der mobilen Datenspeichereinrichtung 100 empfängt, um damit photographische Ausdrucke zu erstellen.
Selbstverständlich gibt es viele andere Anwendungsmöglichkeiten zusätzlich zu jenen, die zuvor erwähnt wurden.
Wie zuvor dargestellt ist, kann die mobile Datenspeichereinrichtung 100 der Ausführungsformen ein Gehäuse gänzlich ohne Kontakte aufweisen. In diesem Falle wird die mobile Datenspeichereinrichtung 100 in einer kontaktlosen Weise mit Leistung versorgt, d. h. ohne die Verwendung elektrischer Kontakte, beispielsweise auf der Grundlage von Solarenergie oder mittels einer induktiven Ankopplung. Das zuletzt genannte Beispiel ist in 4 gezeigt, in welchem die mobile Datenspeichereinrichtung 100 eine eingebaute Spule besitzt (nicht gezeigt), die in einer geeigneten Position auf oder in der Nähe einer induktiven Leistungsversorgung 400 angeordnet ist. Die induktive Leistungsversorgung kann selbst tragbar sein oder kann eine Einbaueinrichtung in einem Leitrechner oder einem anderen externen peripheren Gerät sein, etwa einer Ankoppelstation.
In den zuvor beschriebenen Beispielen sind die Leitrechner so beschrieben, dass diese eine gewisse drahtlose Schnittstellenschaltung aufweisen, die es dem Leitrechner ermöglicht, mit der mobilen Datenspeichereinrchtung 100 zu kommunizieren. In einem weiteren Beispiel kann die drahtlose Schnittstellenfunktion einer Leitrechnereinrichtung mittels einem drahtlosen Adapter 500 hinzugefügt werden, der als eine Karte oder ein Stift realisiert werden kann, der jedoch auch eine beliebige andere Form annehmen kann, einschließlich einer externen peripheren Einrichtung. Ein Beispiel eines drahtlosen Adapters 500 ist in 5 gezeigt.
Wie man aus dieser Zeichnung entnehmen kann, besitzt der drahtlose Adapter 500 der vorliegenden Ausführungsform eine Leitrechnerschnittstelle 510, eine Steuereinheit 520 und eine drahtlose Schnittstelleneinheit mit hoher Datenrate 530 mit einer Antenne 540. Die Leitrechnerschnittstelle 510 kann eine USB-Schnittstelle, eine Firewire-Schnittstelle, eine serielle oder parallele Datenschnittstelle oder eine der diversen Flash-Kartenschnittstellen sein.
Sobald der drahtlose Adapter 500 an der Leitrechnereinrichtung angebracht ist, z. B. durch Einsetzen des Adapters in einem zugeordneten Einschub oder durch Verwenden eines flexiblen oder fest installierten Kabels, ist die Leitrechnereinrichtung mit der erforderlichen drahtlosen Kommunikationsfunktion ausgerüstet, um mit der mobilen Datenspeichereinrichtung 100 zu kommunizieren. Dies ist in einem Beispiel in 6 gezeigt.
In 7 ist eine drahtlose Adapterspeichereinrichtung gemäß einer Ausführungsform gezeigt. Ähnlich zu dem drahtlosen Adapter 500 aus 5 besitzt die drahtlose Adapterspeichereinrichtung 700 aus 7 eine Leitrechnerschnittstelle 710, eine Steuereinheit 720, eine drahtlose Schnittstelleneinheit mit hoher Datenrate 730 und eine Antenne 740. Ferner gibt es einen nicht flüchtigen Speicher 750, der ein Flash-Speicher sein kann.
Dies ermöglicht es, dass die drahtlose Adapterspeichereinrichtung 700 als ein drahtloser Adapter ähnlich zu jenem aus 5 in einem ersten Funktionsmodus dient, und als mobile Datenspeichereinrichtung ähnlich zu jener aus 1 in einem zweiten Funktionsmodus dient. Des weiteren kann es einen dritten Funktionsmodus geben, in welchem die drahtlose Schnittstelleneinheit mit hoher Datenrate 730 deaktiviert ist, so dass die Einrichtung 700 so arbeitet, wie eine beliebige konventionelle Flash-Speichereinrichtung.
8 bis 10 zeigen einige beispielhafte Konfigurationen. In 8 ist die drahtlose Adapterspeichereinrichtung 700 aus 7 mit einem ersten Leitrechner 800 verbunden, so dass der Leitrechner 800 Daten in dem nicht flüchtigen Speicher ablegen kann, ohne dass die drahtlose Schnittstelle verwendet wird. Ein zweiter Leitrechner 810 kann dann auf die gespeicherten Daten über die drahtlose Verbindung zugreifen. Dies kann sogar dann erfolgen, wenn die drahtlose Adapterspeichereinrichtung 700 noch mit dem ersten Leitrechner verbunden ist, wie dies in 8 gezeigt ist, oder nachdem die drahtlose Adapterspeichereinrichtung 700 von dem Leitrechner 800 entfernt wurde, wie dies in 9 gezeigt ist. Die Anordnung aus 9 kann in einer Reihe anderer möglicher Anwendungen eingesetzt werden, wozu auch jene gehören, die zuvor mit Bezug zu den 2 und 3 beschrieben sind.
Schließlich zeigt 10 in allgemeinerer Weise, Fälle, in denen zwei Leitrechner 1000, 1010 miteinander unter Anwendung drahtloser Adapter 500 oder drahtloser Speicheradaptereinrichtungen 700 kommunizieren. Viele Konfigurationen in 10 sind möglich, in denen zwei drahtlose Adapter 500, zwei drahtlose Adapterspeichereinrichtungen 700 gehören, oder wozu gehört, dass die drahtlose Adapterspeichereinrichtung 700 auf der linken oder auf der rechten Seite angeordnet ist.
Obwohl die Erfindung mit Bezug zu den physikalischen Ausführungsformen beschrieben ist, die gemäß der Erfindung aufgebaut sind, erkennt der Fachmann, dass diverse Modifizierungen, Variationen und Verbesserungen der vorliegenden Erfindung im Lichte der obigen Lehren und innerhalb des Schutzbereichs der angefügten Patentansprüche durchgeführt werden können, ohne von dem Grundgedanken und dem beabsichtigten Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Weiterhin wurden jene Bereiche, von denen angenommen wird, dass der Fachmann damit vertraut ist, hierin nicht beschrieben, um die hierin beschriebene Erfindung nicht unnötig zu verdunkeln. Daher soll die Erfindung nicht durch die speziellen anschaulichen Ausführungsformen, sondern lediglich durch den Bereich der angefügten Patentansprüche als eingeschränkt erachtet werden.

Claims

Mobile Datenspeichereinrichtung mit: einem nicht flüchtigen Speicher (110, 750); und einer drahtlosen Datenschnittstelle (130, 140, 730, 740), die mit dem nicht flüchtigen Speicher gekoppelt ist, um Daten aus dem nicht flüchtigen Speicher zur Übertragung durch die drahtlose Datenschnittstelle auszulesen, und/oder um von der drahtlosen Datenschnittstelle empfangene Daten in den nicht flüchtigen Speicher zu schreiben, wobei die drahtlose Datenschnittstelle eine Schnittstelle mit hoher Datenrate ist, die ausgebildet ist, Daten mit Datenraten über 100 Mbps zu senden und/oder zu empfangen.
Mobile Datenspeichereinrichtung nach Anspruch 1, wobei die drahtlose Datenschnittstelle eine Breitbandschnittstelle ist, die ausgebildet ist, Daten in mindestens einem Band mit einer Breite von 100 MHz oder darüber zu senden und/oder zu empfangen.
Mobile Datenspeichereinrichtung nach Anspruch 1, wobei die drahtlose Datenschnittstelle eine UWB- (Ultrabreitband) Schnittstelle ist.
Mobile Datenspeichereinrichtung nach Anspruch 1, wobei die drahtlose Datenschnittstelle eine WUSB (drahtlose universelle serielle Bus) Schnittstelle ist.
Mobile Datenspeichereinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Datenschnittstelle eine OFDM- (Orthogonalfrequenzmultiplex-) Schnittstelle ist.
Mobile Datenspeichereinrichtung nach Anspruch 1, wobei der nicht flüchtige Speicher ein EPROM (löschbarer programmierbarer Nur-Lesespeicher) basierter Flash-Speicher ist.
Mobile Datenspeichereinrichtung nach Anspruch 1, die ferner umfasst: ein Sicherheitsmodul (150), das ausgebildet ist, mindestens einen Sicherheitsmechanismus zum Schutz von Daten oder für drahtlose Datenübertragungen bereitzustellen.
Mobile Datenspeichereinrichtung nach Anspruch 7, wobei das Sicherheitsmodul ausgebildet ist, einen Authentisierungsmechanismus anzuwenden.
Mobile Datenspeichereinrichtung nach Anspruch 7, wobei das Sicherheitsmodul ausgebildet ist, einen drahtlosen Verbindungssicherheitsmechanismus anzuwenden.
Mobile Datenspeichereinrichtung nach Anspruch 7, wobei das Sicherheitsmodul ausgebildet ist, einen DRM- (digitale Rechte-Verwaltungs-) Inhaltssicherheitsmechanismus anzuwenden.
Mobile Datenspeichereinrichtung nach Anspruch 7, mit einem Gehäuse ohne elektrischen Kontakt an ihren Außenflächen.
Mobile Datenspeichereinrichtung nach Anspruch 1, mit einem Gehäuse, das wassergeschützt ist.
Mobile Datenspeichereinrichtung nach Anspruch 1, die ferner umfasst: eine kontaktlose Ladeschnittstelle (160), die ausgebildet ist, Leistung zu der mobilen Datenspeichereinrichtung zuzuführen, ohne dass eine Herstellung einer verdrahteten elektrischen Verbindung zu der mobilen Datenspeichereinrichtung erforderlich ist.
Mobile Datenspeichereinrichtung nach Anspruch 13, wobei die kontaktlose Ladeschnittstelle eine induktiv koppelnde Schnittstelle ist.
Mobile Datenspeichereinrichtung nach Anspruch 13, wobei die kontaktlose Ladeschnittstelle eine optische Schnittstelle mit einem photovoltaischen Element ist.
Mobile Datenspeichereinrichtung nach Anspruch 1, die ferner umfasst: eine Steuereinheit (120, 720), die ausgebildet ist, die drahtlose Datenschnittstelle zu steuern, so dass diese in einem von mindestens zwei Betriebsmodi arbeitet, die ausgewählt sind aus einem Stromsparmodus, einem Zuhörmodus und einem Sende/Empfangs-Modus.
Mobile Datenspeichereinrichtung nach Anspruch 1, die ferner umfasst: eine Leitrechnerschnittstelleneinheit (120, 720), die ausgebildet ist, eine verdrahtete Schnittstelle zu einem Leitrechnersystem bereitzustellen, um die mobile Datenspeichereinrichtung als Adaptereinrichtung betreiben zu können, die das Leitrechnersystem mit einer weiteren mobilen Datenspeichereinrichtung verbindet, die durch die drahtlose Datenschnittstelle angeschlossen ist.
Mobile Datenspeichereinrichtung nach Anspruch 1, die ferner umfasst: eine Leitrechnerschnittstelleneinheit (710), die ausgebildet ist, eine verdrahtete Schnittstelle zu einem Leitrechnersystem bereitzustellen, um das Leitrechnersystem in die Lage zu ersetzen, Daten in den flüchtigen Speicher zu schreiben und/oder aus diesem auszulesen.
Mobile Datenspeichereinrichtung mit: einem nicht flüchtigen Speicher (110, 750); und einer drahtlosen Datenschnittstelle (130, 140; 730, 740), die mit dem nicht flüchtigen Speicher gekoppelt ist, um Daten aus dem nicht flüchtigen Speicher zum Übertragen durch die drahtlose Datenschnittstelle auszulesen, und/oder um von der drahtlosen Datenschnittstelle empfangene Daten in den nicht flüchtigen Speicher zu schreiben, wobei die drahtlose Datenschnittstelle eine Breitbandschnittstelle ist, die ausgebildet ist, Daten in mindestens einem Band mit einer Breite von 100 MHz oder darüber zu senden und/oder zu empfangen.
Mobile Datenspeichereinrchtung nach Anspruch 19, wobei die drahtlose Datenschnittstelle eine Breitbandschnittstelle ist, die ausgebildet ist, Daten in mindestens einem Band mit einer Breite von 100 MHz oder darüber zu senden und/oder zu empfangen.
Mobile Datenspeichereinrichtung nach Anspruch 19, wobei die drahtlose Datenschnittstelle eine UWB- (Ultrabreitband) Schnittstelle ist.
Mobile Datenspeichereinrichtung nach Anspruch 19, wobei die drahtlose Datenschnittstelle eine WUSB (drahtlose universelle serielle Bus) Schnittstelle ist.
Mobile Datenspeichereinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Datenschnittstelle eine OFDM- (Orthogonalfrequenzmultiplex-) Schnittstelle ist.
Mobile Datenspeichereinrichtung nach Anspruch 19, wobei der nicht flüchtige Speicher ein EPROM (löschbarer programmierbarer Nur-Lesespeicher) basierter Flash-Speicher ist.
Mobile Datenspeichereinrichtung nach Anspruch 19, die ferner umfasst: ein Sicherheitsmodul (150), das ausgebildet ist, mindestens einen Sicherheitsmechanismus zum Schutz von Daten oder für drahtlose Datenübertragungen bereitzustellen.
Mobile Datenspeichereinrichtung nach Anspruch 25, wobei das Sicherheitsmodul ausgebildet ist, einen Authentisierungsmechanismus anzuwenden.
Mobile Datenspeichereinrichtung nach Anspruch 25, wobei das Sicherheitsmodul ausgebildet ist, einen drahtlosen Verbindungssicherheitsmechanismus anzuwenden.
Mobile Datenspeichereinrichtung nach Anspruch 25, wobei das Sicherheitsmodul ausgebildet ist, einen DRM- (digitale Rechte-Verwaltungs-) Inhaltssicherheitsmechanismus anzuwenden.
Mobile Datenspeichereinrichtung nach Anspruch 19, mit einem Gehäuse ohne elektrischen Kontakt an ihren Außenflächen.
Mobile Datenspeichereinrichtung nach Anspruch 19, mit einem Gehäuse, das wassergeschützt ist.
Mobile Datenspeichereinrichtung nach Anspruch 19, die ferner umfasst: eine kontaktlose Ladeschnittstelle (160), die ausgebildet ist, Leistung zu der mobilen Datenspeichereinrichtung zuzuführen, ohne dass eine Herstellung einer verdrahteten elektrischen Verbindung zu der mobilen Datenspeichereinrichtung erforderlich ist.
Mobile Datenspeichereinrichtung nach Anspruch 31, wobei die kontaktlose Ladeschnittstelle eine induktiv koppelnde Schnittstelle ist.
Mobile Datenspeichereinrichtung nach Anspruch 31, wobei die kontaktlose Ladeschnittstelle eine optische Schnittstelle mit einem photovoltaischen Element ist.
Mobile Datenspeichereinrichtung nach Anspruch 19, die ferner umfasst: eine Steuereinheit (120, 720), die ausgebildet ist, die drahtlose Datenschnittstelle zu steuern, so dass diese in einem von mindestens zwei Betriebsmodi arbeitet, die ausgewählt sind aus einem Stromsparmodus, einem Zuhörmodus und einem Sende/Empfangs-Modus.
Mobile Datenspeichereinrichtung nach Anspruch 19, die ferner umfasst: eine Leitrechnerschnittstelleneinheit (120, 720), die ausgebildet ist, eine verdrahtete Schnittstelle zu einem Leitrechnersystem bereitzustellen, um die mobile Datenspeichereinrichtung als Adaptereinrichtung betreiben zu können, die das Leitrechnersystem mit einer weiteren mobilen Datenspeichereinrichtung verbindet, die durch die drahtlose Datenschnittstelle angeschlossen ist.
Mobile Datenspeichereinrichtung nach Anspruch 19, die ferner umfasst: eine Leitrechnerschnittstelleneinheit (710), die ausgebildet ist, eine verdrahtete Schnittstelle zu einem Leitrechnersystem bereitzustellen, um das Leitrechnersystem in die Lage zu ersetzen, Daten in den flüchtigen Speicher zu schreiben und/oder aus diesem auszulesen.
Verfahren zum Speichern von Daten mit: Übertragen von zu speichernden Daten zu einer mobilen Datenspeichereinrichtung über eine drahtlose Verbindung mit einer hohen Datenrate und/oder in einem ultrabreiten Band; Empfangen der Daten in der mobilen Datenspeichereinrichtung; und Speichern der empfangenen Daten in einem nicht flüchtigen Speicher der mobilen Datenspeichereinrichtung.
Verfahren nach Anspruch 37, wobei die Datenrate über 100 Mbps liegt.
Verfahren nach Anspruch 37, wobei die Bandbreite des ultrabreiten Bandes 500 MHz oder darüber beträgt.
Verfahren nach Anspruch 37, wobei die drahtlose Verbindung eine UWB- (ultrabreite Band-) Verbindung ist.
Verfahren nach Anspruch 37, wobei die drahtlose Verbindung eine WUSB- (drahtlose universelle serielle Bus) Verbindung ist.
Verfahren nach Anspruch 37, wobei die drahtlose Verbindung eine OFDM- (Orthogonalfrequenzmultiplex-) Verbindung ist.
Verfahren nach Anspruch 37, wobei der nicht flüchtige Speicher ein EPROM- (löschbarer programmierbarer Nur-Lesespeicher) basierter Flash-Speicher ist.
Verfahren nach Anspruch 37, das ferner umfasst: Bereitstellen mindestens eins Sicherheitsmechanismus.
Verfahren nach Anspruch 44, wobei der Sicherheitsmechanismus einen Authentisierungsmechanismus umfasst.
Verfahren nach Anspruch 44, wobei der Sicherheitsmechanismus einen drahtlosen Verbindungssicherheitsmechanismus umfasst.
Verfahren nach Anspruch 44, wobei der Sicherheitsmechanismus einen DRM- (digitale Rechte-Verwaltungs-) Inhaltssicherheitsmechanismus umfasst.
Verfahren nach Anspruch 37, das ferner umfasst: Zuführen von Leistung zu der mobilen Datenspeichereinrichtung mittels einer kontaktlosen Ladeschnittstelle, ohne dass das Herstellen einer verdrahteten elektrischen Verbindung zu der mobilen Datenspeichereinrichtung erforderlich ist.
Verfahren nach Anspruch 48, wobei die kontaktlose Ladeschnittstelle eine induktiv koppelnde Schnittstelle ist.
Verfahren nach Anspruch 48, wobei die kontaktlose Ladeschnittstelle eine optische Schnittstelle mit einem photovoltaischen Element ist.
Verfahren nach Anspruch 37, das ferner umfasst: Betreiben der mobilen Datenspeichereinrichtung in mindestens einem von zwei Betriebsmodi, die ausgewählt werden aus einem Stromsparmodus, einem Zuhörmodus und einem Sende/Empfangsmodus.
Verfahren nach Anspruch 37, das ferner umfasst: Betreiben einer verdrahteten Schnittstelle, die mit einem Leitrechnersystem verbunden ist, um einen Betrieb der mobilen Datenspeichereinrichtung als Adaptereinrichtung zu ermöglichen, die das Leitrechnersystem mit einer weiteren mobilen Datenspeichereinrichtung verbindet, die über die drahtlose Verbindung angeschlossen ist.
Verfahren nach Anspruch 37, das ferner umfasst: Betreiben einer verdrahteten Schnittstelle, die mit einem Leitrechnersystem verbunden ist, um das Leitrechnersystem in die Lage zu versetzen, Daten von den nicht flüchtigen Speicher auszulesen; und/oder in diesen zu schreiben.
Computerlesbares Medium mit darin gespeicherten Instruktionen, die von einem Computer lesbar sind, die, wenn sie von einem Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor in die Lage versetzen, Daten zu einer mobilen Datenspeichereinrichtung zu senden und/oder davon zu empfangen, wobei die mobile Datenspeichereinrichtung einen nicht flüchtigen Speicher zum Speichern von Daten aufweist, wobei die Daten über eine drahtlose Verbindung mit einer hohen Datenrate und/oder in einem ultrabreiten Band übertragen oder empfangen werden.