-
Hintergrund der Erfindung
-
Gebiet der Erfindung
-
Ausführungsformen
der Erfindung betreffen allgemein Informationsverarbeitungssysteme
und Kommunikationssysteme. Insbesondere stellen Ausführungsformen
der Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kombinieren
eines Informationsverarbeitungssystems in ein mobiles Kommunikationsgerät.
-
Beschreibung des Stands der
Technik
-
Fortschritte
bei der Gestaltung von Mikroprozessoren und in deren Herstellung
führten
zu der Entwicklung leistungsfähiger
Rechnerplattformen mit kleinem Bauvolumen, einer moderat geringen
Leistungsaufnahme und einer geringen Wärmeentwicklung. Diese Plattformen
werden in einer Vielzahl von kabellosen Mobilgeräten eingesetzt, zu denen Mobiltelefone,
intelligente Telefone, kleine Laptop-PCs, PDA's-Geräte für spezielle Zwecke, etwa Strichcodeleser,
gehören.
Obwohl viele dieser Geräte ähnliche Funktionseigenschaften,
Verarbeitungseigenschaften und Kommunikationsfähigkeiten besitzen, kann kein
einzelnes Gerät
alle Erfordernisse erfüllen.
Als Folge davon wurden zunehmend mobile, kabellos aktivierte Geräte bereit
gestellt, wobei der Anwender häufig
mehrere Geräte
mit sich trägt,
wovon jedes einem speziellen Zweck dient und unterschiedliche Kommunikationsmittel
verwendet.
-
Es
ist üblich
bei mobilen Nutzern, mit einem Laptop-Computer, einem persönlichen
digitalen Assistenten (PDA), einem Mobiltelefon, einem Sicherheits-IC-Kennzeichen,
einem Audio-Video-(A/V-)Mediumabspielgerät, einer Digitalkamera, etc.
auf Reisen zu gehen. Einzelnen Funktionen jedes dieser Geräte kann
in die Funktionsbandbreite eines anderen Gerätes integriert werden, wobei
dies jedoch üblicherweise
zu Lasten eines geringeren Leistungsvermögens geht. Beispielsweise bieten
aktuelle Laptop-Computer Verarbeitungsfähigkeiten, Speicherkapazitäten, Anzeige-
und Kommunikationsressourcen, die mit Tischrechnern vergleichbar
sind, wobei ein Gehäuse
mit einem relativ geringen Gewicht vorgesehen ist. Jedoch können die
Zeiten für
das Hochlaufen genau so lang sein wie bei stationären Systemen, sofern
die tragbaren Computer nicht in einen Schlafmodus versetzt sind.
-
Viele
PDA's besitzen eine
ausgeprägte
Datenverarbeitungsleistung, aber das geringe Gerätevolumen beschränkt die
Größe der Anzeigebildschirme
und der Eingabemittel für
den Anwender auf miniaturisierte Tastaturen oder die Verwendung
von stiftähnlichen
Bewegungen beschränkt.
Die beschränkten
PDA-Eigenschaften zusammen mit in gleicher Weise beschränkten Eigenschaften
von Digitalkameras und A/V-Medienabspielgeräten werden nunmehr in intelligente
Telefongeräte
integriert, wobei die noch geringere Größe, das Gewicht, die Batterielebensdauer
und Anwendungsmöglichkeiten
noch weitere Beschränkungen
im Hinblick auf ihre Rechenleistung, die Bildschirme, die Eingabeverfahren
und die Speicherkapazität
mit sich bringen. Intelligente Telefone, PDA's, spezielle A/V-Medienabspielgeräte, Digitalkameras und andere
Mobilgeräte
mit geringem Volumen sind dafür
gestaltet, dass sie ein geringes Gewicht aufweisen, dass sie gut
transportierbar sind und in der Anwendung angenehm sind. Es gibt
jedoch Zeiten, wenn ein mobiler Nutzer es vorziehen würde, wenn
er erweiterte I/O-(Eingabe/Ausgabe-)Ressourcen zur Verfügung hätte, etwa
eine Tastatur mit vollständiger
Größe oder
einen größeren Bildschirm.
Laptops können
typischerweise derartige I/O-Ressourcen für diese Geräte bereitstellen durch entsprechende
Verbindungen, etwa einen universellen seriellen Bus (USB), IEEE1394
(Firewire), PCI-Express, HyperTransport und zunehmend durch drahtlose
Verbindungen, etwa Bluetooth und Ultrabreitband (UWB). Obwohl diese
Verbindungsoptionen die gewünschte
Funktion bereitstellen, nehmen sie dennoch Zeit in Anspruch und
es gibt Gelegenheiten, bei denen es für einen Anwender nicht günstig ist oder
es zu lange dauert, den Laptop einzuschalten. Ferner wünschen Anwender
zunehmend, dass sie in der Lage sind, ihre Geräte durch alle verfügbaren Verfahren
zu verbinden. Beispielsweise kann es gewünscht werden, dass der Laptop-Computer
Funkeigenschaften (beispielsweise GPRS oder EDGE) erhält, oder
dass die Digitalkamera und das Mobiltelefon eine drahtlose Verbindungsmöglichkeit
gemäß IEEE 802.11
erhalten. Zwar ist es möglich,
diese Arten der erweiterten Eigenschaften vorzusehen, aber diese
führen
zu erhöhten
Kosten, einer zunehmenden Größe, einer
größeren erforderlichen
Batteriekapazität
und einem größeren Gewicht.
Beispielsweise sind viele aktuelle Laptop-Computer mit Ethernet-Anschlüssen für die physikalische
Anbindung an ein Nahbereichsnetzwerk (LAN), mit Sendern/Empfängern, die
Varianten des IEEE 802.11 für
die drahtlose LAN-Anschlussmöglichkeit
(WLAN) unterstützen, und
mit Blurtooth-Sender/Empfängern
für den
persönlichen
Netzwerkbereich (PAN) ausgestattet. Gegenwärtig sind nur wenige Mobiltelefone
und PDA's für die WiFi-Kommunikation
ausgestattet. Stattdessen sind sie typischerweise mit Datenkommunikationsfähigkeiten
auf der Grundlage aktueller und neuer Sprachstandards versehen.
Beispielsweise wird in einem 2.5G-Mobiltelefon das globale System
für Mobilkommunikation
(GSM) für
Sprachkommunikation und die begleitenden allgemeinen Pakeffunkdienstleistungen
(GPRS) verwendet. In einem 2.75G intelligenten Telefon kann GSM
für Sprache
und höhere Datenraten
für die
GSM-Evolution (EDGE) für
die Datenkommunikation verwendet werden. In einem 3G intelligenten
Telefon kann ein universales Mobilkommunikationssystem (UMTS) oder
ein Breitbandcodierungsdivisionsmehrfachzugriff-Standard (W-CDMA) verwendet
werden. Des weiteren werden zusätzliche Telekommunikationsstandards,
etwa Ultrabreitband (UWB), Evolutionsdatenoptimierung (EVDO), IEEE 802.16
(WiMAX), drahtloser Breitbandstandard (WiBro), Hochgeschwindigkeitsabwärtsverbindungspaketzugriff
(HSDPA) und Hochgeschwindigkeitsaufwärtsverbindungspaketzugriff
(HSUPA) in der vierten Technologiegeneration (4G) eingerichtet.
Jedes dieser Protokolle besitzt seine Vorteile, aber ein einzelnes
Gerät kann
nicht alle Protokolle unterstützen. Obwohl
es möglich
ist, ein Gerät
für die
Abarbeitung zusätzlicher
Protokolle auszustatten, ist jedes Hinzufügen einer derartigen Unterstützung mit
erhöhten Kosten,
einer größeren Bauweise,
einer höheren Batteriekapazität und einem
höheren
Gewicht verknüpft.
Ferner unterstützen
miteinander konkurrierende Informationsträger unterschiedliche Protokolle und
ihre Verbreitung ist nicht universell, wodurch sich Schwierigkeiten
für die
Hersteller von Mobilgeräten und
ebenfalls für
die Anwender ergeben.
-
Es
ist daher wünschenswert
für einen
Anwender, in der Lage zu sein, das Mobilgerät und die am besten geeigneteste
Kommunikationstechnologie, die für
gegebene Umstände
verfügbar
ist, anzuwenden, wobei dennoch die Möglichkeit besteht, in einfacher
Weise die gemeinsamen Eigenschaften aller Mobilgeräte nach
Bedarf zu nutzen. Beispielsweise kann ein Anwender den Wunsch haben,
das intelligente Telefon als Quelle der Rechenleistung zu nutzen,
wobei auch ein Zugriff auf die WiFi-Verbindungstechnologie des Laptop-Computers, eine Tastatur
mit vollständiger
Größe und eine
große
Anzeige nutzbar sein sollen, ohne dass der Laptop-Computer neu initialisiert,
wieder hochgefahren oder vollständig
eingeschaltet werden muss, oder ohne dass eine Kabelverbindung verwendet
werden muss. Ein Ansatz bestünde
darin, dem Anwender die Möglichkeit
zu geben, sein intelligentes Telefon an den Laptop-Computer anzuschließen und
die erweiterten Peripherieeinrichtungen des Laptops für das intelligente
Telefon zu nutzen. Sobald das intelligente Telefon angeschlossen
ist, läuft
der Laptop-Computer in einem Zustand mit geringer Leistungsaufnahme,
während dessen
Peripheriegeräte
und Energiequelle verwendet werden, um das intelligente Telefon
zu betreiben und dessen Batterien wieder aufzuladen. Jedoch gibt es
diese Möglichkeit
aktuell nicht.
-
Überblick über die Erfindung
-
Es
werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kombinieren eines
Informationsverarbeitungssystems und eines tragbaren Kommunikationsgeräts offenbart.
In diversen Ausführungsformen
der Erfindung ist ein erstes Informationsverarbeitungssystem mit
einem zweiten Informationsverarbeitungssystem verbunden. Im gekoppelten
Zustand umfassen die Systeme eine Verarbeitungslogik, die ausgebildet
ist, einen Kommunikationskanal zwischen ihnen und einem Kommunikationskanal
zu einem dritten Informationsverarbeitungssystem zu erzeugen, wobei
dies typischerweise durch ein physikalisches oder drahtloses Netzwerk
erfolgt. In diesen Ausführungsformen
ist ein Schnittstellenverbindungsbus eingerichtet, um eine Vielzahl
von Schnittstellenverbindungen zwischen den zwei Systemen zu ermöglichen.
In diversen Ausführungsformen
ist eine Schnittstellenverbindungssteuereinheit ausgebildet, das
zweite Informationsverarbeitungssystem zu veranlassen, Verarbeitungsoperationen
unter Anwendung der Netzwerkverbindungen des ersten Informationsverarbeitungssystems
und der Peripheriegeräte
auszuführen.
In diesen Ausführungsformen veranlasst
die Schnittstellenverbindungssteuerung ferner das erste Informationsverarbeitungssystem, Verarbeitungsoperationen
unter Anwendung der Netzwerkverbindungen und Peripheriegeräte des zweiten
Informationsverarbeitungssystems auszuführen. In anderen Ausführungsformen
veranlasst die Schnittstellenverbindungssteuerung das erste Informationsverarbeitungssystem,
auf ein Authentisierungsmodul zuzugreifen, das in dem zweiten Informationsverarbeitungssystem
eingerichtet ist. Sobald der Zugriff erfolgt ist, werden Operationen
vom Authentisierungsmodul ausgeführt,
um die Authentizität des
Anwenders des ersten Informationsverarbeitungssystems festzustellen.
-
In
einer Ausführungsform
ist das erste Informationsverarbeitungssystem mit dem zweiten über eine
physikalische Verbindung, etwa einen universellen seriellen Bus
(USB) verbunden. In einer weiteren Ausführungsform ist das erste Informationsverarbeitungssystem
mit dem zweiten über
eine drahtlose Verbindung, etwa Bluetooth oder IEEE 802.11 (WiFi) verbunden.
In anderen Ausführungsformen
wird das erste Informationsverarbeitungssystem mit dem zweiten über eine
physikalische Andockeinrichtung gekoppelt. In einer Ausführungsform
ist die Andockeinrichtung eine Aufnahme, dessen Gestalt einem vorbestimmten Mobilgerät entspricht.
In einer weiteren Ausführungsform
ist die Andockeinrichtung universell aufgebaut und ausgebildet,
Adapter aufzunehmen, die eingerichtet sind, um vorbestimmte Mobilgeräte mit der
universellen Andockeinrichtung zu verbinden. In einer noch weiteren
Ausführungsform ist
die Andockeinrichtung ein PCMCIA- oder ein Expresskartenschlitz.
-
In
diversen Ausführungsformen
ist ein Leistungssteuer- bzw. Leistungsverwaltungsmodul eingerichtet,
um jeweilige Leistungszustände
des ersten und des zweiten Informationsverarbeitungssystems zu verwalten.
Bei Ankopplung ist das Leistungssteuermodul oder Verwaltungsmodul
ausgebildet, auf die jeweiligen Funktionseigenschaften und den aktuellen Betriebszustand
der beiden Systeme zuzugreifen. In einer Ausführungsform steuert das Leistungssteuermodul
die jeweiligen Leistungszustände
der beiden Systeme, um damit die Energie für das zweite Informationsverarbeitungssystem
aus der Energiequelle des zweiten Informationsverarbeitungssystems
zu erhalten. In einer weiteren Ausführungsform steuert das Leistungssteuermodul
die Leistungszustände der
beiden Systeme derart, dass die Batterie des zweiten Informationsverarbeitungssystems
aus der Energiequelle des ersten Informationssystems wieder aufgeladen
wird.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
Die
vorliegende Erfindung kann besser verstanden werden und die zahlreichen
Aufgaben, Merkmale und Vorteile werden für den Fachmann ersichtlich
unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen. Die durchgängige Verwendung
der gleichen Bezugszeichen in den Figuren soll zur Kennzeichnung
gleicher oder ähnlicher
Elemente dienen.
-
1 ist
eine allgemeine Blockansicht, in der ein Informationsverarbeitungssystem
gezeigt ist, das mit einem Mobilgerät gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung gekoppelt ist;
-
2a bis 2b zeigen
allgemein ein Flussdiagramm, das ein Informationsverarbeitungssystem
darstellt, das mit einem Mobilgerät gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung verbunden ist;
-
3 ist
eine allgemeine Darstellung des Informationsverarbeitungssystems,
das gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung mit einem Mobilgerät verbunden
ist;
-
4 ist
eine allgemeine Darstellung eines Informationsverarbeitungssystems,
das über
mehrere Andockverbindungen gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung gemäß einem
Mobilgerät
verbunden ist;
-
5 ist
eine allgemeine Darstellung eines Informationsverarbeitungssystems,
das ausgebildet ist, mit mehreren Mobilgeräten durch das Einrichten eines
Andockadapters gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung verbunden zu werden; und
-
6 ist
eine allgemeine Darstellung eines Informationsverarbeitungssystems,
das ausgebildet ist, sich mit mehreren Mobilgeräten zu verbinden, die ein Authentisierungsmodul
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung aufweisen.
-
Detaillierte Beschreibung
-
Es
werden eine Vorrichtung und ein Verfahren zum integrieren bzw. Kombinieren
eines Informationsverarbeitungssystems und eines portablen Kommunikationsgeräts bereitgestellt.
Ein erstes Informationsverarbeitungssystem wird mit einem zweiten
Informationsverarbeitungssystem durch eine Verbindung, etwa eine
Andockstation, ein Kabel oder eine kabellose Verbindung, verbunden.
Nach dem Ankoppeln bilden die Systeme einen Kornmunikationskanal
zwischen ihnen und einen Kommunikationskanal zu einem dritten Informationsverarbeitungssystem,
typischerweise über
eine physikalische oder drahtlose Netzwerkverbindung. Eine Schnittstellenverbindungsverwaltungseinheit
bzw. eine Schnittstellenverbindungssteuerung ermöglicht, dass das zweite Informationssystem
Verarbeitungsoperationen ausführt
unter Verwendung der Netzwerkverbindungen und der Peripheriegeräte des ersten Informationsverarbeitungssystems
und umgekehrt. Die Schnittstellenverbindungssteuerung ermöglicht in ähnlicher
Weise, dass das erste Informationsverarbeitungssystem auf ein Authentisierungsmodul
zugreift, das in dem zweiten Informationsverarbeitungssystem eingerichtet
ist. Nach dem Zugriff führt
das Authentisierungsmodul Authentisierungsoperationen aus, um die
Authentizität
von Anwendern bzw. Nutzern des ersten Informationsverarbeitungssystems
zu prüfen.
Nach der physikalischen Verbindung verwaltet bzw. steuert ein Leistungsverwaltungsmodul
die jeweiligen Leistungszustände
der beiden Systeme, um Energie von der Energiequelle des ersten Informationsverarbeitungssystems
zu dem zweiten Informationsverarbeitungssystem zu liefern.
-
1 ist
eine Ansicht, die ein Informationsverarbeitungssystem 100 darstellt,
wenn es mit einem Mobilgerät
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung gekoppelt ist. Das System 100 umfasst einen
Prozessor 110, eine Steuerung für einen synchronen dynamischen
Speicher mit wahlfreiem Zugriff (SDRAM) 112, eine Steuerung
für einen
statischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (SRAM) 114, eine
Echtzeituhr 116, ein Leistungsverwaltungsmodul bzw. Leistungssteuermodul 118,
eine Anzeigesteuerung 132, eine Kommunikationssteuerung 126, eine
Eingabe/Ausgabe-(I/O)-Steuerung 142 und eine Steuerung
für periphere
Einrichtungen 120, wobei diese Einheiten über einen
Bus 120 miteinander verbunden sind.
-
Ein
Schnittstellenverbindungsbus 180 verbindet eine Schnittstellenverbindungssteuerung 182 und
eine Mobilgerätandockeinrichtung 184 mit
dem Bus 130. In diversen Ausführungsformen der Erfindung
ist das angekoppelte Mobilgerät 186 physikalisch
mit dem Schnittstellenverbindungsbus 180 über die
Mobilgeräteandockeinrichtung 184 verbunden.
In einer Ausführungsform
umfasst die Mobilgeräteandockeinrichtung 184 einen
PCMCIA- oder Expresskarten-Schlitz. In anderen Ausführungsformen
wird das nicht angedockte Mobilgerät 186 mit dem Schnittstellenverbindungsbus 180 über eine
Kabelverbindung mit dem I/O-Anschluss 144 und
der I/O-Steuerung 142 verbunden. In einer Ausführungsform
erfolgt die physikalische Kopplung über eine universale serielle
Bus-(USB)Verbindung. In einer weiteren Ausführungsform erfolgt die physikalische Verbindung über eine
IEEE 1394 (Firewire) Verbindung. In noch anderen Ausführungsformen
der Erfindung wird das noch nicht angedockte Mobilgerät 186 drahtlos
mit dem Schnittstellenverbindungsbus 180 über eine
drahtlose Netzwerkverbindung mit dem Netzwerk 138 verbunden.
Der Fachmann erkennt, dass ein gemeinsames Nutzen von Graphikdateien und
Informationsdaten das Einrichten mehrerer Busse erfordern kann.
Die Busse, wie sie hierin gezeigt sind, sollen lediglich als eine
Darstellung auf höherer Ebene
betrachtet werden und sollen nicht als detailliert oder beschränkend erachtet
werden.
-
In
einer Ausführungsform
der Erfindung ist der Schnittstellenverbindungsbus 180 funktionsmäßig ausgebildet,
mehrere Schnittstellenverbindungen zwischen dem angedockten Mobiltelefon 186 und dem
Informationsverarbeitungssystem 100 zu ermöglichen.
In einer Ausführungsform
ist die Schnittstellenverbindungssteuerung 182 ausgebildet,
es dem angedockten Mobilgerät 186 zu
ermöglichen, Informationsverarbeitungsoperationen
auszufüh ren, während es
zumindest mit einem peripheren Gerät verbunden ist, das mit der
Periphergerätesteuerung 120 gekoppelt
ist. In einer weiteren Ausführungsform ist
die Schnittstellenverbindungssteuerung 182 ausgebildet,
es dem angedockten Mobilgerät 186 zu
ermöglichen,
mit der Anzeigesteuerung 132 in Verbindung zu treten, um
ein Bild auf der Anzeige 134 zu erzeugen. In einer weiteren
Ausführungsform
ist die Schnittstellenverbindungssteuerung 182 ausgebildet,
es dem angedockten Mobilgerät 186 zu
ermöglichen,
sich mit der Kommunikationssteuerung 136 zum Aufbau einer
Netzwerkverbindung mit dem Netzwerk 138 zu verbinden.
-
In
anderen Ausführungsformen
umfasst das Netzwerk 138 ein Lokalbereichsnetzwerk (LAN), etwa
ein Ethernet-Netzwerk, oder ein Breitbereichsnetzwerk (WAN), etwa
das Internet. In ähnlicher
Weise kann das Netzwerk 138 auch ein drahtloses lokales
Nahbereichsnetzwerk (WLAN) sein, etwa ein WLAN auf der Grundlage
einer Variante des IEEE 802.11-Standards,
oder ein drahtloses Nahbereichsnetzwerk (WWAN), etwa ein WWAN auf
der Grundlage erhöhter
Datenraten für
GSM-Evolution (EDGE), Breitbandcodierungsdivisionsmehrfachzugriff (W-CDMA),
Evolutionsdaten optimiert (EVDO), IEEE 802.16 (WiMAX), drahtloser
Breitbandfunk (WiBro), Hochgeschwindigkeitsabwärtsverbindungspaketzugriff
(HSDPA) und Hochgeschwindigkeitsaufwärtspaketzugriff (HSUPA). In ähnlicher
Weise umfasst das Netzwerk 138 ein Netzwerk im persönlichen
Umkreis oder ein Ultrabreitband-(UWB)Netzwerk,
oder eine beliebige Konfiguration aus Telekommunikationstechnologien
und Protokollen, die zum Einrichten einer Verbindung zwischen zwei
Informationsverarbeitungssystemen zum Austausch von Information geeignet
sind. In einer weiteren Ausführungsform
ist die Schnittstellenverbindungssteuerung 182 ausgebildet,
das Informationsverarbeitungssystem 100 zu veranlassen,
sich physikalisch mit dem angedockten Mobilgerät 186 über den
Schnittstellenverbindungsbus 180 und die Mobilgeräteandockeinrichtung 184 zu
verbinden. Nach dem Andocken ist die Schnittstellenverbindungssteuerung
ausgebildet, eine Netzwerkverbindung unter Anwendung der Kommunikationsfähigkeiten
des angedockten Mobilgeräts
aufzubauen.
-
In
einigen Ausführungsformen
ist das Leistungsverwaltungsmodul 118 ausgebildet, die
Leistungszustände
bzw. Energiezustände
des Informationsverarbeitungssystems 100 und des angedockten Mobilgeräts 186 zu
steuern, wenn diese physikalisch über den Schnittstellenverbindungsbus 180 verbunden
sind. In einer Ausführungsform
ist das Leistungsverwaltungsmodul 118 ausgebildet, Energie
von dem Informationsverarbeitungssystem 100 zu dem angedockten
Mobilgerät 186 zu
liefern, wenn diese physikalisch über den Schnittstellenverbindungsbus 180 verbunden
sind. In einer weiteren Ausführungsform ist
das Leistungsverwaltungsmodul 118 ausgebildet, den Leistungszustand
des angedockten Mobilgeräts 186 auf
einen vorbestimmten Leistungszustand zu steuern, um damit die Batterie
des angedockten Mobilgeräts
wieder aufzuladen. In speziellen Ausführungsformen ist das Leistungsverwaltungsmodul 118 ausgebildet,
einen Leistungszustand des Mobilgeräts 186 über eine
Kabelverbindung (beispielsweise USB) auf einen vorbestimmten Leistungszustand
hin zu steuern, um damit die Batterie des angedockten Mobilgeräts zu laden.
-
Die
SDRAM-Steuerung 112 ist mit dem SDRAM 140 verbunden.
Die SRAM-Steuerung 114 ist mit einem statischen Bus 150 verbunden.
Der statische Bus 150 ist ein Bus für Allgemeinzwecke, der eine
Vielzahl von Steuersignalwege, einschließlich mehrerer Signalwege für allgemein
nutzbare I/O-Eigenschaften aufweist. Einige oder alle Steuersignalwege
und die Signalwege für
die I/O-Eigenschaften für
Allgemeinzwecke können
in Abhängigkeit
von der Art des Geräts
verwendet werden, mit dem die SDRAM-Steuerung 112 in Verbindung
ist.
-
Der
statische Bus 150 ist ferner mit einer oder mehreren statischen
Buseinrichtungen, etwa einer LCD-Steuerung 160, einer Einrichtung
für Personalcomputerspeicherkarte
gemäß der internationalen Übereinkunft
(PCMCIA), einer Flashspeichereinrichtung 164, einem SRAM 166,
einem Nur-Lesespeicher (ROM) 168 und einem Erweiterungsbus 170 verbunden.
Die SRAM-Steuerung 114 dient als eine Steuerung für einen
Bus für
Allgemeinzwecke und kann mit jedem der mehreren statischen Buseinrichtungen
in Verbindung treten. Wenn beispielsweise die SRAM-Steuerung 114 mit
dem SRAM 166 in Verbindung tritt, dient die SRAM-Steuerung 114 als
eine SRAM-Steuerung. Wenn die SRAM-Steuerung 114 mit einem
PCMCIA-Gerät 162 in
Verbindung tritt, dient die SRAM-Steuerung 114 als eine
PCMCIA-Steuerung.
-
2a bis 2b sind
allgemein gehaltene Flussdiagramme, die ein Informationsverarbeitungssystem 200 darstellen,
das mit einem Mobilgerät
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung verbunden ist. In ausgewählten Ausführungsformen wird die Ankopplung
eines Mobilgeräts
an ein Informationsverarbeitungssystem durch eine Schnittstellenverbindungssteuerung
im Schritt 202 erkannt. Nach dem Erkennen bestimmt die
Schnittstellenverbindungssteuerung die Funktionsfähigkeiten
und den aktuellen Betriebsstatus des Mobilgeräts und des Informationsverarbeitungssystems
im angekoppelten Zustand gemäß dem Schritt 204.
-
Die
Schnittstellenverbindungssteuerung bestimmt im Schritt 206,
ob das Mobilgerät
physikalisch mit dem Informationsverarbeitungssystem verbunden ist.
Wenn dies nicht der Fall ist, erzeugt die Schnittstellenverbindungssteuerung
die optimale Netzwerkverbindung zwischen dem Mobilgerät und dem
Informationsverarbeitungssystem gemäß dem Schritt 220.
In anderen Ausführungsformen
erfolgt die Netzwerkverbindung über
ein Nahbereichsnetzwerk (LAN), etwa ein Ethernet-Netzwerk, oder über ein
Weitbereichsnetzwerk (WAN), etwa das Internet. In ähnlicher
Weise kann die Netzwerkverbindung über ein drahtloses lokales
Nahbereichsnetzwerk (WLAN) erfolgen, etwa ein WLAN auf der Grundlage einer
Variante des IEEE 802.11-Standards, oder die Verbindung erfolgt über ein
drahtloses Weitbereichsnetzwerk (WWAN), etwa ein WWAN auf der Grundlage
einer erhöhten
Datenrate für
GSM-Evolution (EDGE),
einem Breitbandcodierungsdivisionsmehrfachzugriffsstandard (W-CDMA), einem evolutionsdatenoptimierten
Standard (EVDO), dem IEEE 802.16 (WiMAX) Standard, dem drahtlosen
Breitbandstandard (WiBro), dem Hochgeschwindigkeitsabwärtspaketzugriffstandard
(HSDPA), oder dem Hochgeschwindigkeitsaufwärtspaketzugriffsstandard (HSUPA).
In ähnlicher
Weise kann die Netzwerkverbindung über einen persönlichen
Netzwerkbereich erfolgen, etwa Bluetooth oder Ultrabreitband (UWB),
oder es kann eine Kombination von beliebigen Kommunikationstechnologienprotokollen
erfolgen, die geeignet sind, um eine Verbindung zwischen dem Mobilgerät und dem
Informationsverarbeitungssystem zum Austausch von Informationen
zu erzeugen. Sobald die optimale Netzwerkverbindung im Schritt 220 eingerichtet
ist, erfolgt im Schritt 222 eine Bestimmung, ob das Mobilgerät oder das
Informationsverarbeitungssystem für die Informationsverarbeitungsaktivitäten verantwortlich
ist.
-
Wenn
die Schnittstellenverbindungssteuerung 206 feststellt,
dass das Mobilgerät
physikalisch mit den Informationsverarbeitungssystemen gekoppelt
ist, dann wird der Energiezustand bzw. Leistungszustand des Mobilgeräts im Schritt 208 bestimmt.
In einer Ausführungsform
ist das Mobilgerät physikalisch
mit dem Informationsverarbeitungssystem über eine Andockeinrichtung
verbunden. In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Andockeinrichtung
einen PCMCIA- oder Expresskarten-Schlitz. In anderen Ausführungsformen
der Erfindung wird das Mobilgerät
physikalisch mit dem Informationsverarbeitungssystem über eine
Kabelverbindung an einem Eingabe/Ausgabe-(I/O-)Anschluss angeschlos sen.
In einer Ausführungsform
erfolgt die physikalische Ankopplung über eine universelle serielle Bus-(USB)Verbindung.
In einer weiteren Ausführungsform
erfolgt die physikalische Ankopplung über eine IEEE 1394 (Firewire)
Verbindung.
-
Der
Leistungszustand zusammen mit anderen vorbestimmten Funktionsfähigkeiten
und dem aktuellen Betriebszustand des Mobilgeräts werden dann mit den Funktionsfähigkeiten
und dem Betriebszustand des Informationsverarbeitungssystems im
Schritt 210 verglichen. Es wird dann im Schritt 212 bestimmt,
ob ein Leistungsverwaltungsmodul, das im Informationsverarbeitungssystem
eingerichtet ist, ausgebildet ist, die Leistungszustände sowohl
des Mobilgeräts
als auch des Informationsverarbeitungssystems zu steuern bzw. zu
verwalten. Wenn dies nicht der Fall ist, dann wird im Schritt 222 damit
begonnen zu bestimmen, ob das Mobilgerät oder das Informationsverarbeitungssystem
für die
Informationsverarbeitungsaktivitäten
verantwortlich ist. Im anderen Falle wird dann im Schritt 214 bestimmt,
ob das Leistungsverwaltungsmodul die Energiequelle des Informationsverarbeitungssystems
verwendet, um dem Mobilgerät
zuzuleiten. Wenn dies nicht der Fall ist, dann beginnt im Schritt 222 die
Bestimmung, ob das Mobilgerät
oder das Informationsverarbeitungssystem für die Informationsverarbeitungsaktivitäten verantwortlich
ist. Anderenfalls wird im Schritt 216 bestimmt, ob das
Leistungsverwaltungsmodul die Energiequelle des Informationsverarbeitungssystems
verwendet, um die Batterie des Mobilgeräts zu laden. Wenn dies zutrifft,
beginnen im Schritt 218 die Aktivitäten für das Laden der Batterie des
Mobilgeräts.
Im anderen Falle wird dann im Schritt 222 begonnen zu bestimmen,
ob das Mobilgerät
oder das Informationsverarbeitungssystem für die Informationsverarbeitungsaktivitäten verantwortlich
ist.
-
Wenn
im Schritt 222 bestimmt wird, dass das Mobilgerät verwendet
wird, um Informationsverarbeitungsaktivitäten auszuführen, dann wird im Schritt 224 bestimmt,
ob das Mobilgerät
die Periphergeräte des
Informationsverarbeitungssystems verwendet, um die Aktivitäten auszuführen. Wenn
dies nicht der Fall ist, dann wird im Schritt 224 bestimmt,
ob das Mobilgerät
die eigenen Periphereinrichtungen verwendet, um die Informationsverarbeitungsaktivitäten auszuführen. Wenn
die eigenen Peripherieeinrichtungen des Mobilgeräts verwendet werden, dann erstellt
die Schnittstellenverbindungssteuerung eine Verbindung mit den peripheren
Schnittstellen des Mobilgeräts
im Schritt 226. Es beginnen dann im Schritt 238 Verarbeitungsaktivitäten, bis
im Schritt 240 bestimmt wird, ob periphere Verbindungen
zu ändern
sind. Wenn entschieden wird, periphere Verbindungen zu ändern, dann
wiederholt sich der Ablauf beginnend mit Schritt 224. Wenn
keine Änderungen
in der Peripherie als notwendig erachtet werden, wird dann im Schritt 242 bestimmt,
ob Systeme für die
Informationsverarbeitungsaktivitäten
zu ändern sind.
Wenn entschieden wird, dass Systeme für die Informationsverarbeitungsaktivitäten zu ändern sind, wiederholt
sich der Ablauf beginnend mit Schritt 222. Ansonsten wird
im Schritt 224 bestimmt, ob das Mobilgerät von dem
Informationsverarbeitungssystem abgekoppelt wurde. Wenn dies der
Fall ist, enden die Aktivitäten
im Schritt 246. Ansonsten geht das Erkennen über das
Ankoppeln eines Mobilgeräts
beginnend mit Schritt 202 weiter. Wenn im Schritt 224 erkannt
wird, dass das Mobilgerät
die Peripheriegeräte des
Informationsverarbeitungssystems verwendet, um die Verarbeitungsaktivität auszuführen, dann
wird im Schritt 226 bestimmt, ob das Informationsverarbeitungssystem
sich in einem Zustand mit geringer Leistung befindet. Wenn das Informationsverarbeitungssystem
im Zustand geringer Leistung ist, dann wird im Schritt 228 bestimmt,
ob das Informationsverarbeitungssystem in einen Zustand mit hoher
Leistung gebracht werden soll. In einer Ausführungsform der Erfindung hebt
das Leistungsverwaltungsmodul, das in dem Informationsverarbeitungssystem
eingerichtet ist, das Informationsverarbeitungssystem auf einen
Zustand hoher Leistung an gemäß Schritt 230. Sobald
das Informationsverarbeitungssystem in dem Zustand mit hoher Leistung
ist, werden Verbindungen zu peripheren Schnittstellen des Informationsverarbeitungssystems
im Schritt 223 mittels der Schnittstellenverbindungssteuerung
eingerichtet. Es wird dann im Schritt 234 bestimmt, ob
das Mobilgerät seine
eigenen Peripherieeinrichtungen verwendet, um Informationsverarbeitungsaktivitäten auszuführen. Wenn
die Peripherieeinrichtungen des Mobilgeräts zu verwenden sind, dann
erstellt die Schnittstellenverbindungssteuerung eine Verbindung
mit peripheren Schnittstellen des Mobilgeräts im Schritt 236. Im
Schritt 238 beginnen dann Verarbeitungsaktivitäten, bis
im Schritt 240 bestimmt wird, ob periphere Verbindungen
zu ändern
sind. Wenn erkannt wird, dass periphere Verbindungen zu ändern sind,
dann wiederholt sich der Prozessablauf beginnend mit Schritt 224.
Wenn entschieden wird, dass keine Änderungen and der Peripherie
erforderlich sind, dann wird im Schritt 242 bestimmt, ob
Systeme für
die Informationsverarbeitungsaktivitäten zu ändern sind. Wenn entschieden
wird, Systeme für
die Informationsverarbeitungsaktivitäten zu ändern, wiederholt sich der
Prozessablauf beginnend mit Schritt 222. Ansonsten wird
im Schritt 244 entschieden, ob das Mobilgerät von dem
Informationsverarbeitungssystem abgekoppelt ist. Wenn dies der Fall
ist, endet im Schritt 246 der Ablauf. Ansonsten wird die
Erkennung des Ankoppelns eines Mobilgeräts beginnend mit Schritt 202 fortgesetzt.
-
Wenn
im Schritt 222 bestimmt wird, dass das Informationsverarbeitungssystem
anstelle des Mobilgeräts
verwendet wird, um Informationsverarbeitungsaktivitäten auszuführen, dann
wird im Schritt 226 bestimmt, ob das Informationsverarbeitungssystem
sich in einem Zustand geringer Leistung befindet. Wenn das Informationsverarbeitungssystem
in einem Zustand geringer Leistung ist, dann wird im Schritt 228 bestimmt,
ob das Informationsverarbeitungssystem in einen Zustand hoher Leistung
gebracht werden soll. In einer Ausführungsform der Erfindung hebt
das in dem Informationsverarbeitungssystem eingerichtete Leistungsverwaltungsmodul das
Informationsverarbeitungssystem auf einen Zustand hoher Leistung
gemäß dem Schritt 230.
Sobald das Informationsverarbeitungssystem in einem Zustand hoher
Leistung ist, werden die Verbindungen zu peripheren Schnittstellen
des Informationsverarbeitungssystems im Schritt 232 durch
die Schnittstellenverbindungssteuerung eingerichtet. Es wird dann im
Schritt 234 bestimmt, ob das Informationsverarbeitungssystem
auch Peripherieeinrichtungen des Mobilgeräts verwendet, um Informationsverarbeitungsaktivitäten auszuführen. Wenn
die peripheren Einrichtungen des Mobilgeräts zu verwenden sind, dann
erstellt die Schnittstellenverbindungssteuerung eine Verbindung
mit den peripheren Schnittstellen des Mobilgeräts im Schritt 236.
Die Durchführung
von Aktivitäten
beginnt im Schritt 238, bis im Schritt 240 bestimmt
wird, ob Verbindungen in den Periphereinrichtungen zu ändern sind.
Wenn entschieden wird, periphere Verbindungen zu ändern, dann
wiederholt sich der Prozess beginnend mit Schritt 224.
Wenn entschieden wird, dass keine Änderungen an der Peripherie
erfolgen, wird dann im Schritt 242 bestimmt, ob Änderungen
von Systemen für
die Informationsverarbeitungsaktivitäten erforderlich sind. Wenn
entschieden wird, dass Änderungen
an Systemen für
die Informationsverarbeitungsaktivitäten erforderlich sind, wiederholt
sich der Prozessablauf beginnend mit Schritt 222. Ansonsten
wird im Schritt 244 bestimmt, ob das Mobilgerät von dem
Informationsverarbeitungssystem abgekoppelt worden ist. Wenn dies
der Fall ist, ändern
sich im Schritt 246 die Aktivitäten. Ansonsten wird das Erkennen
des Ankoppelns eines Mobilgeräts
fortgesetzt, beginnend mit Schritt 202.
-
Wenn
im Schritt 226 bestimmt wird, dass das Informationsverarbeitungssystem
bereits in einem Zustand hoher Leistung ist, oder wenn im Schritt 228 bestimmt
wird, dass das Informationsverarbeitungssystem nicht in einem Zustand
hoher Leistung versetzt werden soll, dann werden Verbindungen zu
peripheren Schnittstellen des Informationsverarbeitungssystems im
Schritt 232 mittels der Schnittstellenverbindungssteuerung
eingerichtet. Es wird dann im Schritt 234 bestimmt, ob
das Informationsverarbeitungssystem auch periphere Ein richtungen
des Mobilgeräts
verwendet, um Informationsverarbeitungsaktivitäten auszuführen. Wenn die peripheren Einrichtungen
des Mobilgeräts
zu verwenden sind, dann erstellt die Schnittstellenverbindungssteuerung eine
Verbindung mit den peripheren Schnittstellen des Mobilgeräts im Schritt 236.
Die Verarbeitungsaktivitäten
beginnen dann im Schritt 238, bis im Schritt 240 bestimmt
wird, ob periphere Verbindungen zu ändern sind. Wenn entschieden
wird, dass periphere Verbindungen zu ändern sind, dann wiederholt
sich der Prozessablauf beginnend mit Schritt 224. Wenn entschieden
wird, dass die Peripherieeinrichtungen zu ändern sind, dann wird im Schritt 242 bestimmt,
ob Systeme für
die Informationsverarbeitungsaktivitäten zu ändern sind. Wenn entschieden
wird, dass die Systeme für
die Informationsverarbeitungsaktivitäten zu ändern sind, wiederholt sich
der Prozessablauf mit Schritt 222. Ansonsten wird im Schritt 242 bestimmt, ob
das Mobilgerät
von dem Informationsverarbeitungssystem abgekoppelt wurde. Wenn
dies der Fall ist, ändern
sich die Aktivitäten
im Schritt 246. Ansonsten wird das Erkennen über das
Ankoppeln eines Mobilgeräts
fortgesetzt beginnend mit dem Schritt 202.
-
3 ist
eine allgemeine Darstellung eines Informationsverarbeitungssystems 300,
wenn es mit einem Mobilgerät
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung gekoppelt ist. In ausgewählten Ausführungsformen ermöglicht das
Ankoppeln des Mobilgeräts 304 an
das Informationsverarbeitungssystem 302, dass das Mobilgerät 304 auf
Peripherieeinrichtungen des Informationsverarbeitungssystem 302 zugreift,
etwa auf einen Anzeigebildschirm 312 und eine Tastatur 314.
Die Kopplung der beiden Systeme ermöglicht dem Mobilgerät ferner,
auf das physikalische Netzwerk 318 und auf das drahtlose
Netzwerk 324 über
entsprechende Verbindungen zu dem Informationsverarbeitungssystem 302 zuzugreifen.
In einer Ausführungsform
sind eine Schnittstellenverbindungssteuerung (nicht gezeigt) und
ein Leistungsverwaltungsmodul (nicht gezeigt) eingerichtet, um das Informationsverarbeitungssystem 302 in
die Lage zu versetzen, in einem Zustand geringer Leistung zu bleiben,
wenn das Mobilgerät 304 auf
periphere Einrichtungen zugreift.
-
In
anderen Ausführungsformen
ist das Mobilgerät 304 physikalisch
mit dem Informationsverarbeitungssystem 302 über ein
physikalisches Kabel 308 mit einem Eingabe/Ausgabe-(I/O-)Anschluss 310 verbunden.
In einer Ausführungsform
ist das Mobilgerät 304 physikalisch über eine
universelle serielle Bus-(USB)Verbindung angekoppelt. In einer weiteren Ausführungsform
erfolgt die physikalische Kopplung über eine IEEE 1394 (Firewire)
Verbindung. In einer noch weiteren Ausführungsform erfolgt die physikalische
Ankopplung über eine
PCI-Express-(PCI-)Verbindung. In anderen Ausführungsformen wird das Mobilgerät 304 drahtlos
mit dem Informationsverarbeitungssystem 302 über eine
kabellose Verbindung 306 verbunden, etwa in Form eines
Netzwerks im persönlichen
Bereich (PAN). In einer Ausführungsform
erfolgt die drahtlose Verbindung über eine Bluetooth-Verbindung.
In einer weiteren Ausführungsform erfolgt
die drahtlose Verbindung über
eine Ultrabreitband-(UWB)Verbindung.
In diversen Ausführungsformen
ist eine Schnittstellenverbindungssteuerung (nicht gezeigt) eingerichtet,
um die Funktionsfähigkeiten
und den Betriebsstatus des Informationsverarbeitungssystems 302 und
des Mobilgeräts 304 zu
bestimmen. Deren jeweiligen Funktionsfähigkeiten und Status werden
verglichen und die Schnittstellenverbindungssteuerung wählt den
optimalen Kommunikationskanal zur Verbindung zwischen den beiden Systemen
aus.
-
In
diesen Ausführungsformen
ist die Schnittstellenverbindungssteuerung auch in dem Informationsverarbeitungssystem 203 ausgebildet,
um zu ermöglichen,
dass das Mobilgerät 304 auf
Netzwerke 318, 324 zugreift, die durch Netzwerkverbindungen 316, 320 des
Informationsverarbeitungssystem 302 unterstützt werden.
Andererseits ist die Schnittstellenverbindungssteuerung auch ausgebildet,
das Informationsverarbeitungssystem 302 in die Lage zu versetzen,
auf Netzwerke 324 zuzugreifen, die von Netzwerkverbindungen 322 des
Mobilgeräts 304 unterstützt werden.
In einer Ausführungsform
wird das Mobilgerät 304 physikalisch 318 oder
drahtlos 306 mit dem Informationsverarbeitungssystem 302 gekoppelt,
um auf das physikalische Netzwerk 318 über die physikalische Verbindung 316 zuzugreifen.
In anderen Ausführungsformen
umfasst das physikalische Netzwerk 318 ein Nahbereichsnetzwerk
(LAN), etwa ein Ethernet-Netzwerk, oder ein Weitbereichsnetzwerk
(WAN), etwa das Internet. In einer weiteren Ausführungsform verbindet sich das
Mobilgerät 304 physikalisch 308 oder
drahtlos 306 mit dem Informationsverarbeitungssystem 302,
um auf das drahtlose Netzwerk 324 über die drahtlose Verbindung 320 zuzugreifen.
In einer anderen Ausführungsform
verbindet sich das Informationsverarbeitungssystem 302 physikalisch 308 mit
dem Mobilgerät 304,
um auf das drahtlose Netzwerk 324 über die drahtlose Verbindung 322 zuzugreifen.
In dieser Ausführungsform
erfolgt die physikalische Verbindung 308 über eine USB-Verbindung
und das Netzwerk 324 ist ein EDGE-Datennetzwerk. Der Fachmann
erkennt, dass es vorteilhaft ist, ein System zu besitzen, das für die lokale
Kommunikation (beispielsweise Ethernet, LAN 802.11 WiFi für ein Informationsverarbeitungssystem)
optimiert ist, und ein weiteres System, das für globalere Kommunikationsereignisse
optimiert ist (beispielsweise GSM, EDGE für Mobilgerät). Durch Koppeln der beiden
Systeme können diese
jeweils die Kommunikationsfähigkeiten
des anderen Geräts nach
Eignung und nach Bedarf verwenden, während ein einzelner Anwenderzugang
für jede
Dienstleistung beibehalten wird. Folglich erhält der Anwender bzw. Nutzer
eine höhere
Flexibilität
beim Zugreifen auf Kommunikationsfähigkeiten, wobei dennoch Kosten
und Energie eingespart werden. Beispielsweise kann das Informationsverarbeitungssystem
eines Anwenders auch gebührenpflichtige
Anzeigedienstleistungen erhalten, die normalerweise nur über das Mobilgerät abrufbar
sind. Diese Dienstleistungen können
Sprachtelefonie, Textnachrichten, instantane Nachrichten, E-Mail,
digitaler persönlicher
TV-Empfang, Medieninhalte gemäß dem digitalen
Rechtemanagement (DRM) und personalisierte Netzkanäle umfassen,
die lediglich über
den Netzwerkträger
des Mobilgeräts
verfügbar
sind.
-
In
diversen Ausführungsformen
umfasst das drahtlose Netzwerk 324 ein drahtloses Nahbereichsnetzwerk
(WLAN), etwa ein WLAN auf der Grundlage einer Variante des IEEE
802.11 Standards, oder ein drahtloses Weitbereichsnetzwerk (WWAN),
etwa ein WWAN auf der Grundlage von verbesserten Datenraten für GSM-Evolution
(EDGE) Breitbandcodierungsdiffusionsmehrfachzugriff-Standard (W-CDMA),
für den
Evolutionsdaten optimierten Standard (EVDO), IEEE 802.16 (WiMAX),
für den
drahtlosen Breitbandstandard (WiBro) für den Hochgeschwindigkeitsabwärtspaketzugriff
(HSDPA) und für
den Hochgeschwindigkeitsaufwärtspaketzugriff
(HSUPA). In diversen Ausführungsformen
wird die Schnittstellenverbindungssteuerung so eingerichtet, dass diese
die Funktionsfähigkeiten
und den Betriebsstatus des Informationsverarbeitungssystems 302 und des
Mobilgeräts 304 bestimmt.
Deren jeweiligen Funktionsfähigkeiten
und Zustände
werden verglichen und die Schnittstellenverbindungssteuerung wählt die
optimale Kommunikationskanalverbindung zwischen dem Informationsverarbeitungssystem 302 und
den Netzwerken 318 und 324 aus. Der Fachmann erkennt,
dass das drahtlose Netzwerk 324, das physikalische Netzwerk 318,
die physikalische Verbindung 316 und die drahtlosen Verbindungen 306, 320, 322 eine
beliebige Kombination aus Telekommunikationstechnologien und Protokollen
umfassen können,
die geeignet sind, um eine Verbindung zwischen zwei Informationsverarbeitungssystemen
zum Austauschen von Information einzurichten.
-
4 ist
eine Darstellung eines Informationsverarbeitungssystems 400,
wenn es mit einem Mobilgerät
mittels mehrerer Andockeinrichtungen gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung verbunden ist. In ausgewählten Ausführungsformen sind Mobilgeräte 404, 408 physikalisch
mit dem Informationsverarbeitungssystem 302 über eine
Andockeinrichtung ver bunden. Das Ankoppeln der Mobilgeräte 404, 408 an
das Informationsverarbeitungssystem 302 ermöglicht es
dem Mobilgerät 308,
auf die Peripherieeinrichtungen des Informationsverarbeitungssystems 402 zuzugreifen,
etwa auf einen Anzeigebildschirm 412 und eine Tastatur 414,
wie dies auch detaillierter hierin beschrieben ist. Das Ankoppeln der
zwei Systeme ermöglicht
in ähnlicher
Weise, dass das Informationsverarbeitungssystem 402 auf Kommunikationsverbindungen
und andere Eigenschaften der Mobilgeräte 404 und 408 zugreift,
wie dies hierin detaillierter beschrieben ist.
-
In
einer Ausführungsform
ist die Andockeinrichtung 406 eine Aufnahme, um das Mobilgerät 404 physikalisch
mit dem Informationsverarbeitungssystem 302 zu koppeln.
In einer weiteren Ausführungsform
ist eine Andockeinrichtung 410 ein PCMCIA- oder Expresskarten-Schlitz, um das Mobilgerät 408 physikalisch
anzuschließen.
In einer noch weiteren Ausführungsform
ist das Mobilgerät 404 in
der Empfangsandockstation 406 angeschlossen und das Mobilgerät 408 wird
gleichzeitig in der PCMCIA- oder Expresskarten-Andockstation 410 angeschlossen, so
dass der Anwender Zugriff zu beiden Geräten über das Informationsverarbeitungssystem 402 erhält. In dieser
Ausführungsform
ermöglicht
eine Schnittstellenverbindungssteuerung (nicht gezeigt) es dem Informationsverarbeitungssystem,
in ähnlicher
Weise auf die I/O-Peripherieeinrichtungen und Kommunikationsschnittstellen
zuzugreifen, die durch die Mobilgeräte 404 und 408 bereitgestellt
werden. Beispielsweise kann ein Anwender Digitalphotos von dem Mobilgerät 408 zum
Informationsverarbeitungssystem 410 übertragen, auf welchem sie
auf der Anzeige 412 zum Bearbeiten betrachtet werden können. Nach
der Bearbeitung, werden diese auf das Mobilgerät 418 übertragen,
das eine Funkdatenverbindung besitzt. Wenn das Mobilgerät 408 weiterhin angedockt
ist, verwendet der Anwender die Funkverbindung des Mobilgeräts 408,
um die Bilder auf das Mobiltelefon eines Empfängers zu übertragen.
-
In
einigen Ausführungsformen
ist das Leistungsverwaltungsmodul (nicht gezeigt) ausgebildet, die
Leistungszustände
des Informationsverarbeitungssystems 302 und der Mobilgerät 404 und 408 zu
steuern, wenn diese physikalisch über die Andockeinrichtungen 406 und 410 verbunden
sind. In einer Ausführungsform
ist das Leistungsverwaltungsmodul ausgebildet, Leistung von dem
Informationsverarbeitungssystem 302 zu den Mobilgeräten 404 und 408 zu übertragen,
wenn diese physikalisch über die
Andockeinrichtungen 406 und 410 angeschlossen
sind. In einer weiteren Ausführungsform
ist das Leistungsverwaltungsmodul ausgebildet, den Leistungszustand
der angekoppelten Mobilgeräte 404 und 408 auf einen
vorbestimmten Zustand zu steuern, der zum Aufladen der Batterie
der angedockten Mobilgeräte 404 und 408 dient
(nicht gezeigt).
-
5 ist
eine Darstellung eines Informationsverarbeitungssystems 500,
das in der Lage ist, sich mit mehreren Mobilgeräten über die Verwendung eines Andockadapters
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zu verbinden. In ausgewählten Ausführungsformen sind Mobilgeräte 504 und 508 physikalisch
mit dem Informationsverarbeitungssystem 502 über eine
universelle Andockeinrichtung 606 verbunden. Universelle
Andockadapter 522 passen die Mobilgeräte 504 und 508 zur
Ankopplung an das Informationsverarbeitungssystem 502 über die universale
Andockeinrichtung 506 an. In einer Ausführungsform umfassen die universellen
Andockadapter 520 und 522 physikalische und elektrische
Verbindungen, um Signale zwischen den Mobilgeräten 504 und 508 und
dem Informationsverarbeitungssystem 502 auszutauschen.
Das Ankoppeln der Mobilgeräte 504 und 508 an
das Informationsverarbeitungssystem 502 ermöglicht,
dass das Mobilgerät 208 auf
Peripherieeinrichtungen des Informationsverarbeitungssystems 502,
etwa auf einen Anzeigebildschirm 512 und eine Tastatur 514 zugreifen
kann, wie dies detaillierter hierin beschrieben ist. Das Ankoppeln
der beiden Systeme ermöglicht
in gleicher Weise, dass das Informationsverarbeitungssystem 502 auf
Kommunikationsverbindungen und andere Fähigkeiten der Mobilgeräte 504 und 508 zugreift, wie
dies detaillierter hierin beschrieben ist.
-
6 ist
eine allgemeine Darstellung eines Informationsverarbeitungssystems 600,
das ausgebildet ist, um eine Ankopplung von mehreren Mobilgeräten zu ermöglichen,
die ein Authentisierungsmodul gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung aufweisen. In ausgewählten Ausführungsformen umfassen Mobilgeräte 604 und 608 ein
Authentisierungsmodul 620. Das Ankoppeln der Mobilgeräte 604 und 608 an
das Informationsverarbeitungssystem 602 macht es möglich, dass
die Mobilgeräte 604 und 608 auf
Peripherieeinrichtungen des Informationsverarbeitungssystems 602,
etwa auf einen Anzeigebildschirm 612 und eine Tastatur 614,
zugreifen. In einer Ausführungsform
ist eine Schnittstellenverbindungssteuerung (nicht gezeigt) ausgebildet,
das Informationsverarbeitungssystem 302 in die Lage zu
versetzen, um mit den Authentisierungsmodulen 620 in Verbindung
zu treten und Aktivitäten
zum Ermitteln einer Authentizität
durchzuführen,
wie dies dem Fachmann bekannt ist. In einer Ausführungsform umfasst das Authentisierungsmodul 620 eine
Teilnehmerinformationsmodul-(SIM)Karte, die ausgebildet ist, die
Authentizität
eines Anwenders für
das Informationsverarbeitungssystem 602 festzustellen.
In eine weiteren Ausführungsform
ist das Authentisierungsmodul 620 ausgebildet, einen Anwender
für ein weiteres
Informationsverarbeitungssystem entsprechend zu authentisieren,
wobei dies über
eine Netzwerkverbindung erfolgt. In einer Ausführungsform umfassen die Mobilgeräte 604, 608 das
Authentisierungsmodul 620 nicht. Jedoch sind die Mobilgeräte 604 und 608 in
der Lage, Dienstleistungen für
die Authentisierung durch das Informationsverarbeitungssystem 602 bereitzustellen,
indem Sicherheitsnetzwerkdienstleistungen, die in den Mobilträgernetzwerk der
Mobilgeräte 604, 608 eingerichtet
sind, erweitert werden. In einer Ausführungsform greift der Anwender
auf das Mobilgerät 604, 608 über das
Informationsverarbeitungssystem d602 zu, um sich mit einem Netzwerkauthentisierungsdienstleistungsrechner über eine
sichere 3G-drahtlose Verbindung zu verbinden. Nach erfolgter Verbindung
werden die Aktivitäten
zur Bestätigung
der Authentizität
ausgeführt, bis
der Anwender bestätigt
ist. In einer weiteren Ausführungsform
wird das Authentisierungsmodul 620 verwendet, um die Authentizität eines
Anwenders zu bestätigen,
so dass dieser Informationsinhalte prüfen kann, die durch Mechanismen
der digitalen Rechteverwaltung (DRM) geschützt sind.
-
In
anderen Ausführungsformen
ist das Mobilgerät 605 physikalisch
mit dem Informationsverarbeitungssystem 602 über ein
physikalisches Kabel 608 mit einem Eingabe/Ausgabe-(I/O)Anschluss 610 verbunden,
wie dies hierin detaillierter beschrieben ist. In anderen Ausführungsformen
ist das Mobilgerät 604 drahtlos
mit dem Informationsverarbeitungssystem 602 über eine
drahtlose Verbindung 606 verbunden, wie sie etwa in einem
Netzwerk des persönlichen
Bereichs (PAN) eingerichtet ist, wie dies detaillierter hierin dargestellt
ist. In noch anderen Ausführungsformen
ist das Mobilgerät 608 physikalisch
mit dem Informationsverarbeitungssystem 602 über eine PCMCIA
oder Expresskarten-Andockeinrichtung 610 verbunden, wie
dies hierin detaillierter beschrieben ist. In diversen Ausführungsformen
ist eine Schnittstellenverbindungssteuerung (nicht gezeigt) eingerichtet,
um die Funktionsfähigkeiten
und den Betriebsstatus des Informationsverarbeitungssystems 602 und
des Mobilgeräts 604 zu
bestimmen, um Aktivitäten
zur Bestätigung
der Authentizität
durchzuführen.
Die entsprechenden Betriebsfähigkeiten
und Zustände
werden verglichen und die Schnittstellenverwaltungssteuerung wählt den
optimalen sicheren Kommunikationskanal zur Verbindung zwischen den beiden
Systemen aus. Sobald eine sichere Verbindung besteht, können Aktivitäten für die Authentisierung
ausgeführt
werden.
-
Der
Fachmann erkennt, dass viele andere Ausführungsformen und Variationen
der vorliegenden Erfindung möglich
sind. Des weiteren kann jede der genannten Komponenten in dieser
Ausführungsform
der Erfindung eine Vielzahl von Komponenten aufweisen, wovon jede
mit der anderen in einer verteilten Funktionsumgebung in Wechselwirkung
tritt. Andere Ausführungsformen
der Erfindung können eine
Erweiterung der beschriebenen Ausführungsform sein, so dass der
Bereich der Implementierung des Systems erweitert wurde.
-
Zusammenfassung
-
Es
werden eine Vorrichtung und ein Verfahren offenbart, um ein Informationsverarbeitungssystem
und ein tragbares Kommunikationsgerät miteinander zu verbinden.
Ein erstes Informationsverarbeitungssystem wird mit einem zweiten
Informationsverarbeitungssystem über
eine Verbindung, etwa eine Andockstation, ein Kabel oder eine kabellose
Verbindung, verbunden. Nach erfolgter Ankopplung ist eine Schnittstellenverbindungssteuerung
ausgebildet, das zweite System zu veranlassen, Verarbeitungsaktivitäten unter
Anwendung der Netzwerkverbindungen und Peripherieeinrichtungen des
ersten Systems auszuführen
und umgekehrt. Die Schnittstellenverbindungssteuerung richtet dann
einen Kommunikationskanal zwischen den gekoppelten Systemen zu einem
dritten Informationsverarbeitungssystem ein, wobei dies typischerweise über eine
physikalische oder eine drahtlose Netzwerkverbindung erfolgt. Die Schnittstellenverbindungssteuerung
ermöglicht
in ähnlicher
Weise, dass das erste System Aktivitäten zur Bestimmung der Authentizität ausführt, indem
auf ein Authentisierungsmodul, das in dem zweiten System eingerichtet
ist, zugegriffen wird. Wenn eine physikalische Kopplung besteht,
steuert ein Leistungsverwaltungsmodul die jeweiligen Leistungszustände der
beiden Systeme, um Energie von der Energiequelle des ersten Systems
zu dem zweiten System zuzuführen.