DE102005019971A1 - Verfahren und Einrichtung zur Restentleerung und Entgasung von mobilen Tanks - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Restentleerung und Entgasung von mobilen Tanks Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Restentleerung und Entgasung von mobilen Tanks, insbesondere der Ladetanks von Binnentankschiffen, die für den Transport von flüssigen Kohlenwasserstoffgemischen mit einem Flammpunkt unter 21 DEG eingesetzt werden. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Restentleerung und Entgasung von ortsbeweglichen Behältnissen (Binnentankschiffe) in besonders umweltfreundlicher, schneller und sicherer Weise zu ermöglichen. DOLLAR A Das Verfahren zur Restentleerung und Entgasung von mobilen Tanks, insbesondere der Ladetanks von Binnentankschiffen, durch Verdrängung und Austausch der in den Ladetanks befindlichen Tankatmosphäre läuft in zwei Phasen ab: DOLLAR A Phase 1 DOLLAR A - Einleitung eines Gases oder eines Gasgemisches mit geringerer Dichte als die Dichte der Tankatmosphäre, vorzugsweise atmosphärischer Luft, in den Ladetank über dessen Gassammel-/Gasabfuhrleitung; DOLLAR A - Verdrängung des überwiegenden Teils der Tankatmosphäre durch das Gas aus dem Ladetank über dessen Lade-/Löschleitung; DOLLAR A - Entsorgung/Verwertung der verdrängten Tankatmosphäre; DOLLAR A Phase 2 DOLLAR A - Zirkulation der im Ladetank nach der Phase 1 verbliebenen Systematmosphäre in einem aus Ladetank, Lade-/Löschleitung, Gasabfuhrleitung und Gebläse bestehenden Zirkulationssystem durch Fördern der Systematmosphäre über die Lade-/Löschleitung aus dem Ladetank und Fördern der Systematmosphäre über die Gasabfuhrleitung in den ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Restentleerung und Entgasung von mobilen Tanks, insbesondere der Ladetanks von Binnentankschiffen, die für den Transport von flüssigen Kohlenwasserstoffgemischen mit einem Flammpunkt unter 21° eingesetzt werden. Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Gemäß dem Stand der Technik sind unterschiedliche Verfahren zur Verdrängung der Tankatmosphäre bekannt, wobei die Verwertung und Rückgewinnung im Vordergrund steht oder die Entsorgung von flüchtigen Kohlenwasserstoffen in die Atmosphäre erfolgt auf der Grundlage alter Emissionswerte, die diese Form der Entsorgung zum gegenwärtigen Zeitpunkt durch verschärfte Umweltschutzbestimmungen nicht mehr gestatten.
  • In DE 43 20 759 A1 und DE 43 03 064 A1 wird ein Verfahren zur Restentleerung und Entgasung von Flüssiggasbehältern beschrieben. Danach erfolgt die Restentleerung und Entgasung von Flüssiggasbehältern dadurch, dass die Flüssiggase zunächst verdampft, als Dampf aus dem Behälter geleitet und/oder gedrückt und/oder gesaugt werden und die Flüssiggase anschließend durch Kondensieren wiedergewonnen werden.
  • Bei diesem Verfahren wird Inertgas verwendet und es arbeitet mit Drücken bis zu 10 bar.
  • Dieses Verfahren ist für Binnentankschiffe zum Transport von Mineralölprodukten, z.B. Ottokraftstoff, aus folgendem Grund ungeeignet:
    • 1. Da die flüssigen Restmengen sich als dünne Filmschicht an den Tankwandungen und als Lachen am Tankboden über eine sehr große Oberfläche verteilt befinden, ist eine Erwärmung dieser Restmengen mit Heizvorrichtungen wie z.B. Heizschlangen durch Wärmeleitung ohne aufwendige bauliche Änderungen nicht möglich.
    • 2. Der zulässige Tankdruck für Ottokraftstoff darf gemäß ADNR 0,1 bar nicht überschreiten. Die Tanks sind baulich nicht für Drücke bis 10 bar ausgelegt.
    • 3. Die Verwendung von Inertgas setzt zusätzliche Inertgaserzeugeranlagen voraus und macht die anschließende Verwertung oder Entsorgung der inerten Tankatmosphäre komplizierter und zeitaufwendiger. Die Bereitstellung von Inertgas erfordert weitere Energie, dadurch bedingt eine Steigerung der CO2-Emissionen und erhöht die Anlagenkosten.
    • 4. Aufgrund der unterschiedlichen Sättigungskonzentrationen der Bestandteile des Ottokraftstoffes müsste die Tankatmosphäre bis auf ca. –80 bis –100°C abgekühlt werden, um auch die niedrigsiedenden Kohlenwasserstoffverbindungen (z.B. C4 Hx, C5 Hx) bis zum geforderten Reinheitsgrad auszukondensieren und als flüssige Phase abzuführen. Dies setzt Kälteleistung und entsprechende Anlagen voraus.
  • In DE 39 20 398 A1 wird ein Verfahren zur Reduzierung der auf Tanklagern, Tankwagen-Füllstellen und Schiffen anfallenden Kohlenwasserstoffemissionen und eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens beschrieben.
  • Dieses Verfahren bezieht sich auf Gas-, Dampf-, Luftgemische, die während der Befüllung eines Behälters mit Mineralölprodukten verdrängt werden, ein Teil der Kohlenwasserstoffe durch Kondensation zurückgewonnen werden und das restliche Gas-, Dampf-, Luftgemisch verbrannt wird. Hierbei wird von der Verdrängung der Tankatmosphäre im Verhältnis 1:1 durch ein Fluid ausgegangen.
  • Dieses Verfahren ist für Binnentankschiffe zum Transport von Mineralölprodukten, z.B. Ottokraftstoff, aus folgendem Grund ungeeignet:
    • 1. Die Befüllung der Tanks würde ggf. bauliche Änderungen auf dem Binnentankschiff voraussetzen und lediglich die Dampfphase entfernen. Die flüssigen Ladungsrestmengen würden nach der Entleerung aus den Tankwandungen verdunsten und die Tankatmosphäre wieder aufkonzentrieren.
    • 2. Als Fluid wäre Wasser geeignet. Die Lagerung und Entsorgung des kontaminierten Wassers in dieser Menge wäre aber problematisch und teuer.
    • 3. Der geforderte Reinheitsgrad wird durch dieses Verfahren nicht erreicht.
  • In DE 39 03 938 A1 wird ein Verfahren zur Entsorgung der Gasrauminhalte von großvolumigen Behältern mit umweltbelasteten Inhaltsstoffen beschrieben. Dieses Verfahren geht auch von einer Verdrängung durch ein Fluid aus und ist ungeeignet zur Entgasung von Binnentankschiffen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Restentleerung und Entgasung von ortsbeweglichen Behältnissen (Binnentankschiffe) in besonders umwelffreundlicher, schneller und sicherer Weise zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Verfahrens nach Patentanspruch 1 gelöst. Patentanspruch 7 definiert den Schutzumfang der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • In den Unteransprüchen ist der Schutzumfang von vorteilhaften Ausführungen und Merkmalen zu dem erfindungsgemäßen Verfahren und der dazugehörigen Einrichtung definiert.
  • Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
  • Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen in
  • 1 ein Schema der schiffsseitigen Elemente der erfindungsgemäßen Einrichtung,
  • 2 das Anschlussschema zu 1 mit den landseitigen Elementen der erfindungsgemäßen Einrichtung,
  • 3 das Schema der schiffsseitigen Elemente der erfindungsgemäßen Einrichtung in einem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 4 das Anschlussschema zu 3 mit den landseitigen Elementen der erfindungsgemäßen Einrichtung in dem Ausführungsbeispiel gemäß 3.
  • Im Ausführungsbeispiel 1 wird die Restentleerung und Entgasung der Ladetanks eines Binnentankschiffes dargestellt. Das Binnentankschiff verfügt über eine Vielzahl von Ladetanks 23, die durch eine schiffsseitige Gassammel-/Gasabfuhreitung 21 zur Ableitung der gasförmigen Tankatmosphäre aus den Ladetanks 23 und aus einer Lade-/Löschleitung 22 zum Befüllen der Ladetanks mit flüssigen Kohlenwasserstoffgemischen, vorzugsweise mit Ottokraftstoffen, miteinander verbunden sind.
  • Dieses schiffsseitige Rohrleitungssystem ist Bestandteil der erfindungsgemäßen Einrichtung, die durch landseitige Elemente zum Transport, zur Zirkulation der Tankatmosphäre und zur Entsorgung der Tankatmosphäre ergänzt wird.
  • Das Verfahren der erfindungsgemäßen Einrichtung läuft bei Öffnung und Schließung der entsprechenden, nachfolgend in Anordnung und Funktion näher beschriebenen Ventile wie folgt ab:
  • 1. Phase: Verdrängung der Tankatmosphäre aus dem Tank
  • Die Gasabfuhr-/Gassammelleitung 21 und die Lade-/Löschleitung 22 der Ladetanks 23 des Binnenschiffes sind durch flexible Rohrverbindungen 11 und 12, insbesondere Schlauchleitungen, mit der landseitigen, nachfolgend näher beschriebenen Schiffsentgasungsanlage verbunden.
  • Über die Rohrleitung 18 und eine Flammendurchschlagsicherung 9 saugt das Gebläse 1 atmosphärische Luft an und drückt diese über die Leitung 2, die Flammendurchschlagsicherung 19, die flexible Verbindung 11 und die Gassammel-/Gasabfuhrleitung 21 von oben in den Ladetank 23.
  • Im Ladetank 23 werden die Kohlenwasserstoffdämpfe, welche eine größere Dichte als Luft aufweisen und somit schwerer sind, nach unten verdrängt und vom Boden der Ladetanks 23 in die Lade-/Löschleitung 22 gedrückt.
  • Die sich als Gas-, Dampf-, Luftgemisch darstellende Tankatmosphäre wird über die flexible Verbindung 12, die Flammendurchschlagsicherung 20, das Gasmessgerät 8, die Rohrleitung 4 und 17 der Verwertung 7, insbesondere einem Brenner zur Erzeugung von Wärme zugeführt. Die Verbrennungswärme wird zur Erhitzung von Reinigungswasser genutzt, dessen Einsatz später erwähnt wird.
  • Je nach Ausführung der Anlage können auch folgende Verwertungs- oder Entsorgungsmöglichkeiten genutzt werden:
    • a. Rückgewinnung der Kohlenwasserstoffe, z.B. in einer Dämpferückgewinnungsanlage (VRU) einschließlich etwaiger Puffersysteme (Speicher),
    • b. Verbrennung in Wärmekraftmaschinen zur Erzeugung von Elektroenergie und/oder Wärme, z.B. in einem Blockheizkraftwerk (BHKW) einschließlich etwaiger Puffersysteme (Speicher),
    • c. Entsorgung z.B. in einer Gasfackel
  • Die Tankatmosphäre kann ebenfalls von der Rohrleitung 4 über die Rohrleitung 15, 16 und 32 der Brennkammer 29 mit externer Energiezufuhr einer Thermischen Nachverbrennungsanlage 6 zugeführt werden.
  • Es besteht die Möglichkeit, die vom Gebläse 1 geförderte Luft von der Rohrleitung 2 über die Rohrleitung 3 abzuzweigen, in einem Wärmetauscher 27 der Thermischen Nachverbrennungsanlage 6 zu erwärmen, und über die Rohrleitung 3.1 mit der kalten Luft in der Rohrleitung 2 zu mischen, um so die gewünschte Eintrittstemperatur in den Ladetank 23 zu regeln.
  • Es besteht die Möglichkeit, die aus dem Ladetank 23 und der Rohrleitung 4 strömende Tankatmosphäre über die Rohrleitung 5 abzuzweigen, in einem Wärmetauscher 28 der Thermischen Nachverbrennungsanlage 6 vorzuwärmen und über die Rohrleitung 5.1 und 32 der Brennkammer 29 der Thermischen Nachverbrennungsanlage 6 zuzuführen.
  • Es besteht die Möglichkeit, in einem Wärmetauscher 10 der Thermischen Nachverbrennungsanlage 6 ein Wärmeträgermedium zu erwärmen und die Wärmeenergie zu nutzen, bzw. überschüssige Wärme mit geeigneten Vorrichtungen 30 auszukoppeln.
  • Die Verdrängung der Kohlenwasserstoffdämpfe im Ladetank 23 durch Luft erfolgt solange, bis die Untere Explosionsgrenze (UEG) unterschritten ist und das Gasmessgerät (8) weniger als 100% der UEG des Ladungsprodukts anzeigt.
  • Während der 1. Phase arbeitet das System in einem Druckbereich, der unterhalb des Ansprechdrucks der Sicherheitsventile liegt. Über ein Sicherheitsventil und eine Bypassleitung 13 wird die Schiffsentgasungsanlage vor Überdruck geschützt. Ebenso besteht die Möglichkeit, den Druck im System durch geeignete Mittel (z.B. Druckschalter) zu erfassen, und bei Grenzwertverletzungen des zulässigen Druckes im System die Anlage abzuschalten.
  • 2. Phase: Aufkonzentrierung der Systematmosphäre durch Zirkulation und Entkonzentrierung des geschlossenen Systems
  • Aus dem Ladetank 23 saugt das Gebläse 1 über die Rohrleitung 22, 12, 4 und 25 das sich in dieser Phase als Systematmosphäre darstellende Gas-, Dampf-, Luftgemisch an. Die Verbindung 18 zur Umgebungsatmosphäre ist geschlossen. Somit bilden das Binnentankschiff und die Schiffsentgasungsanlage ein geschlossenes System.
  • Der im Ladetank 23 entstehende Unterdruck wird über das im Tankdom oder der Gasabfuhr-/Gassammelleitung 21 eingebaute Unterdruckventil 24 ausgeglichen. Somit strömt atmosphärische Luft in den Ladetank 23 und verdünnt dort die Systematmosphäre.
  • Über die Rohrleitung 2 und die flexible Rohrverbindung 11 fördert das Gebläse 1 einen Teil der Systematmosphäre in den Ladetank 23 zurück.
  • Die Erwärmung der Systematmosphäre aus der Rohrleitung 2 wird über die Rohrleitung 3, den Wärmetauscher 27 und die Rohrleitung 3.1 realisiert. Die Regelung der Temperatur erfolgt durch entsprechende Mischung der Teilströme des niederen mit dem höheren Temperaturniveau. Die hohe Strömungsgeschwindigkeit und die Temperaturerhöhung bewirken die beschleunigte Verdunstung/Verdampfung der flüssigen Restmengen im Tank und die Aufkonzentrierung der Systematmosphäre.
  • Einen Teil der Systematmosphäre fördert das Gebläse 1 über die Rohrleitung 16, 31, den Wärmetauscher 28, die Rohrleitung 5.1 und 32 zur Verbrennung in die Brennkammer 29 der Thermischen Nachverbrennungsanlage 6. Die Systematmosphäre kann ebenfalls vom Gebläse 1 über die Rohrleitung 16 und 32 direkt in die Brennkammer 29 der Thermischen Nachverbrennungsanlage 6 gefördert werden. Die Abzweigung eines Teilstroms aus dem Kreislauf und dessen Entsorgung bewirkt die Entkonzentrierung der Systematmosphäre.
  • Die Zirkulation und Entkonzentrierung des Systems erfolgt solange, bis der geforderte Reinheitsgrad der Systematmosphäre gemäß den gültigen Normen und in Beziehung zur Technischen Anleitung zur Reinhaltung der Luft (TA-Luft) erreicht ist und am Gasmessgerät 8 angezeigt wird. Wie in der 1. Phase wird das System durch einen Bypass mit Sicherheitsventil 13 vor Überdruck geschützt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Hauptsache auf die zuvor beschriebenen Phasen 1 und 2 bei der Restentleerung und Entgasung der Ladetanks eines Binnentankschiffes ausgerichtet. Sollten weiterführende Reinigungs- und Restentgasungsarbeiten der Ladetanks notwendig sein, können weitere Phasen angeschlossen werden.
  • 3. Phase: Reinigung
    • 1. Absperren des Tanks und Öffnung zu Reinigungszwecken.
    • 2. Reinigung des Tanks, z.B. mit Heißwasser
  • Die 1. und 2. Phase der Entgasung findet zeitgleich im nächsten Ladetank statt. Das Energiepotential des Folgetanks wird wieder für die Erwärmung des Reinigungswassers genutzt.
  • 4. Phase: Restentgasung
  • Überschreiten die Konzentrationswerte der Systematmosphäre des gereinigten Ladetanks noch die gesetzlich geforderten Grenzwerte, kann die Entkonzentrierung des Systems folgendermaßen ablaufen:
    • 1. Über die Rohrleitung 18 saugt das Gebläse 1 atmosphärische Luft an und fördert diese über die Rohrleitung 2, 11 und 21 in den Ladetank 23.
    • 2. Im Ladetank 23 wird die restliche Systematmosphäre ausgespült und über die Rohrleitung 22, 12, 4 und 5 dem Wärmetauscher 28 zugeführt. Von dort wird die vorgewärmte Systematmosphäre über die Rohrleitung 5.1 und 32 dem Brennraum 29 der Thermischen Nachverbrennungsanlage 6 zugeführt und entsorgt.
  • Ausführungsbeispiel 2 der Erfindung ist in 3 und 4 dargestellt und zeigt eine Anlage zur Restentleerung und Entgasung von Binnenschiffen (ortsbeweglichen Behältnissen). Die Anlage arbeitet nach dem gleichen Prinzip wie Ausführungsbeispiel 1, zusätzlich geeignet zur Entfernung von Stoffen mit geringerer Dichte als Luft (im Normzustand).
    • 1. Über die Rohrleitung 18 saugt das Gebläse 1 atmosphärische Luft an und drückt diese über die Rohrleitung 16, 15, 4, 12 und 22 von unten in den Ladetank 23. Die Tankatmosphäre wird dort aus dem oberen Teil des Ladetanks 23 über die Rohrleitung 21, 11, 2 und 26 der Verwertung 7 zugeführt.
    • 2. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, von der Rohrleitung 2 über die Rohrleitung 14, den Wärmetauscher 28, die Rohrleitung 5.1 und 32, die Systematmosphäre vorgewärmt dem Brennraum 29 der Thermischen Nachverbrennungsanlage 6 zur Entsorgung zuzuführen.
  • Die Ausführung der Restentleerung und Entgasung der Ladetanks von Binnentankschiffen entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren und mit der dazugehörigen Einrichtung ist mit einer Reihe von Vorteilen gegenüber dem bekannten Stand der Technik verbunden.
  • So wird ein Teil der in der Tank- oder Systematmosphäre chemisch gebundenen Energie für die Erzeugung von Prozesswärme und/oder die Erwärmung von Reinigungswasser und/oder die Erwärmung eines Wärmeträgermediums und/oder zur Erzeugung von elektrischer Energie genutzt und/oder entsorgt.
  • Der verbleibende Teil der in der Tank- oder Systematmosphäre chemisch gebundenen Energie wird umweltschonend entsorgt und die dabei freiwerdende Wärme für den Entgasungsprozess genutzt.
  • Die dabei entstehenden Emissionen durch Verbrennungsgase entsprechen den Vorgaben des Bundesimmissionsschutzgesetzes und sind niedriger als die Emissionen, die zur Deckung des Energiebedarfs für den Betrieb von Dämpferückgewinnungsanlagen entstehen. Eine Emission von unverbrannten Kohlenwasserstoffen in die natürliche Umwelt über die gesetzlich geregelten Grenzwerte hinaus ist während des gesamten Entgasungsprozesses ausgeschlossen und trägt somit zur Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen bei.
  • Das Vorhandensein explosibler Gemische im abgeschlossenen System (Schiffstanks, Rohrleitungen, Entgasungsanlage) wird auf ein zeitliches Mindestmaß gegenüber der derzeit praktizierten Entgasungsmethode (Mischprinzip) reduziert.
  • Das Restrisiko von auftretenden explosiblen Gemischen wird örtlich auf die Entgasungsplätze begrenzt, da das Binnentankschiff für diesen Zeitraum nicht am Binnenverkehr teilnimmt und somit keine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer besteht.
  • Minimierung des Gefahrenpotentials für die Besatzung dadurch, dass das Verfahren in einem abgeschlossenen System vorwiegend entweder oberhalb der Oberen Explosionsgrenze (OEG) oder unterhalb der Unteren Explosionsgrenze (UEG) arbeitet und explosible Schichten nur kurzzeitig und örtlich begrenzt auftreten.
  • Das Abluftvolumen und der Zeitbedarf werden durch das Verfahren erheblich reduziert gegenüber der herkömmlichen Entgasungsmöglichkeit nach dem Stand der Technik.
  • Die in den Ausführungsbeispielen dargestellten Schritte und Merkmale sind als eine besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung zu verstehen. Für den Fachmann auf dem technischen Gebiet, das dem Gegenstand der Erfindung zuzurechnen ist, sollte es ohne eigene erfinderische Tätigkeit ersichtlich sein, dass Änderungen, Varianten und Verallgemeinerungen zum Schutzumfang der nachstehenden Patentansprüche gehören.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Restentleerung und Entgasung von mobilen Tanks, insbesondere der Ladetanks von Binnentankschiffen, durch Verdrängung und Austausch der in den Ladetanks befindlichen Tankatmosphäre, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren in nachfolgenden Phasen abläuft: Phase 1 – Einleitung eines Gases oder eines Gasgemisches mit geringerer Dichte als die Dichte der Tankatmosphäre, vorzugsweise atmosphärischer Luft, in den Ladetank über dessen Gassammel-/Gasabfuhrleitung, – Verdrängung des überwiegenden Teils der Tankatmosphäre durch das Gas aus dem Ladetank über dessen Lade-/Löschleitung; – Entsorgung/Verwertung der verdrängten Tankatmosphäre; Phase 2 – Zirkulation der im Ladetank nach der Phase 1 verbliebenen Systematmosphäre in einem aus Ladetank, Lade-/Löschleitung, Gasabfuhrleitung und Gebläse bestehenden Zirkulationssystem durch Fördern der Systematmosphäre über die Lade- /Löschleitung aus dem Ladetank und Fördern der Systematmosphäre über die Gasabfuhrleitung in den Ladetank mit hohen Strömungsgeschwindigkeiten, um eine Verdunstung/Verdampfung von flüssigen Restmengen und Aufkonzentrierung der Systematmosphäre im Ladetank zu bewirken; – Entkonzentrierung der Systematmosphäre durch kontinuierliches Abzweigen eines Teilstroms der Systematmosphäre während der Zirkulation und Zuführung des jeweils abgezweigten Teilstroms der Systematmosphäre zur Entsorgung/Verwertung, wobei zum Druckausgleich des Zirkulationssystems ein dem jeweils abgezweigten Teilstrom entsprechender atmosphärischer Luftstrom dem Zirkulationssystem zugeführt wird, wobei die Abzweigung mit dem dazugehörigen Druckausgleich so lange fortgesetzt wird, bis die erforderliche Endkonzentration der Systematmosphäre erreicht ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in Phase 1 verdrängte Tankatmosphäre zur Entsorgung einer Verbrennungsanlage zugeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in Phase 1 verdrängte Tankatmosphäre einer thermischen Nachverbrennungsanlage zur Verwerfung des Energiepotentials der Tankatmosphäre zugeführt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Energiepotential der in Phase 1 verdrängten Tankatmosphäre Verbrennungsanlagen zur Nutzung in Wärmekraftmaschinen zur Erzeugung von Elektroenergie zugeführt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Energiepotential der in Phase 1 verdrängten Tankatmosphäre für die Erwärmung von Tankreinigungswasser zur Reinigung des Tanks im Nachgang zu Phase 2 nutzbar ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in Phase 2 abgezweigte Teilstrom der Systematmosphäre zur Entsorgung der thermischen Nachverbrennungsanlage zugeführt wird.
  7. Einrichtung zur Restentleerung und Entgasung von mobilen Tanks, insbesondere der Ladetanks von Binnentankschiffen, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung aus einem Zirkulationssystem besteht, – das schiffsseitig aus der Gasabfuhr-/Gassammelleitung (21), dem Ladetank (23) und der Lade-/Löschleitung (22) gebildet wird, – und die Gasabfuhr-/Gassammelleitung (21) über eine flexible Rohrverbindung (11) mit einer landseitigen Rohrleitung (2) verbunden ist, die an die Druckseite eines Gebläses (1) angeschlossen ist, – und die Lade-/Löschleitung (22) über eine flexible Rohrverbindung (12) mit einer landseitigen Rohrleitung (4) verbunden ist, die an die Saugseite des Gebläses (1) angeschlossen ist, – wobei der Saugseite des Gebläses (1) eine mittels Ventil steuerbare Zuführung von atmosphärischer Luft über eine Rohrleitung (18) zugeordnet ist, – und die Rohrleitung (4) einen Abzweig aufweist, der über eine Rohrleitung (17) mit einer landseitigen Verwertungseinrichtung (7) zur Entsorgung/Verwertung der aus dem Ladetank (23) verdrängten Tankatmosphäre in Verbindung steht, – und dem Zirkulationssystem eine landseitige thermische Nachverbrennungsanlage (6) zugeordnet ist, die Mittel zur Nutzung des in der Tank- oder Systematmosphäre gebundenen Energiepotentials aufweist.
  8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einem Brennraum (29) ausgestattete thermische Nachverbrennungsanlage (6) einen Wärmetauscher (27) aufweist, der über Rohrleitungen (3, 3.1) in die Rohrleitung (2) zur mittels Ventilen geregelten Erwärmung der in dem Zirkulationssystem befindlichen Tank- oder Systematmosphäre eingebunden ist.
  9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die thermische Nachverbrennungsanlage (6) einen Wärmetauscher (28) aufweist, in den die aus dem Ladetank (23) über die Rohrleitung (4, 25) geförderte Tank- oder Systematmosphäre mittels Ventilen über die Rohrleitung (16, 31) eingeleitet und vorgewärmt über die Rohrleitung (5.1) der Brennkammer (29) der thermischen Nachverbrennungsanlage (6) zugeführt wird.
  10. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennkammer (29) der thermischen Nachverbrennungsanlage (6) über eine Rohrleitung (15, 16, 32) direkt mit der Rohrleitung (4) zur mittels Ventilen geregelten Einleitung der aus dem Ladetank (23) und der Rohrleitung (4) geförderten Tank- oder Systematmosphäre in Verbindung steht.
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