DE102005019139A1 - Einbaubohle mit vorgelagerter Verdichtungseinheit - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung offenbart einen fahrbaren Straßenfertiger, einen Gleitschalungsfertiger sowie ein Verfahren zum Herstellen einer mehrlagigen Belagschicht. Der fahrbare Straßenfertiger (10) zur Herstellung einer Belagschicht (98) aus Einbaugut auf einem Planum (32) weist eine schwimmend gelagerte Einbaubohle (14), insbesondere eine Hochverdichtungseinbaubohle, die über Auslegerholme (22) an einem Tragrahmen (24) des Fertigers (10) lagerbar ist, und eine Querverteileinrichtung (30) auf und ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Einbaubohle (14) und der Querverteileinrichtung (30) mindestens eine separate Verdichtungseinrichtung (40; 52, 54) angeordnet ist, um das Einbaugut vor einer Bearbeitung durch die Einbaubohle (14) im Wesentlichen in einer zum Planum (32) senkrechten Richtung zu verdichten.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen fahrbaren Fertiger zur Herstellung einer Straßenschicht aus Einbaugut auf einem Planum, mit einer schwimmend gelagerten Einbaubohle, insbesondere einer Hochverdichtungseinbaubohle, die über Auslegerholme an einem Tragrahmen des Fertigers lagerbar ist, und mit einer Querverteileinrichtung.
  • Ferner betrifft die vorliegende Erfindung einen Gleitschalungsfertiger zur Herstellung einer Belagsschicht aus Einbaugut, vorzugsweise aus Beton, auf einem Planum mit einem Presskasten, insbesondere einer Einbaubohle, mit einer Querverteileinrichtung.
  • Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer mehrlagigen Belagsschicht aus Einbaugut auf einem Planum.
  • Solche Fertiger sind im Stand der Technik allgemein bekannt.
  • Unter dem Begriff "Fertiger" wird nachfolgend eine Gattung von Baumaschine verstanden, wie z.B. Straßenfertiger und Gleitschalungsfertiger, mit welcher Einbaugut unterschiedlichster Qualität (wie z.B. Aspahlt oder Beton) auf einem hierfür vorgesehenen Untergrund, wie z.B. einem Planum, möglichst in hoher Verdichtungsqualität eben und profilgerecht verlegt wird. Als Planum wird eine Tragschicht bezeichnet auf der eine Straße, ein Weg, ein Gebäude oder ähnliches errichtet werden kann. Dabei ist auf die Tragfähigkeit und die Elastizität zu achten.
  • Unabhängig davon, was mit einem Fertiger errichtet werden soll, können Einsatzort und Einsatzplatz selbst sehr vielfältig sein, wobei der Fertiger der Erfindung hauptsächlich jedoch im allgemeinen Straßenbau eingesetzt werden soll. Andere Anwendungen sind aber ebenfalls möglich.
  • Allgemein ist es wünschenswert, dass das zum Einbau anstehende Einbaugut unabhängig von einzelnen Baustellenparametern, wie Baubreite, Baulänge, Belagdicke und Ähnlichem, insbesondere:
    • – eine gleichmäßige und durchgängige Verdichtung auch bei dickeren Belägen,
    • – eine zeitgleiche Sicherstellung der Ebenheit, und
    • – eine gleichbleibende Oberflächenbeschaffenheit
    gewährleistet.
  • Um diese Aufgaben sicher und zuverlässig zu bewältigen, werden im Stand der Technik Straßenfertiger mit schwimmender Einbaubohle verwendet. Der allgemeine Ablauf einer Straßenherstellung stellt sich dabei wie folgt dar:
    Der Fertiger wird am Einsatzort korrekt positioniert. Anschließend liefert ein mit Einbaugut beladener LKW das Einbaugut. Dazu fährt der LKW rückwärts an den Fertiger und übergibt das Einbaugut durch rückwärtiges Abkippen in einen in der Front des Fertigers befindlichen Vorratsbehälter. von dort gelangt das Einbaugut mittels einer längs durch den Fertiger verlaufenden Längsförderanlage in den Bereich einer (Quer-)Verteilerschnecke. Die Verteilerschnecke verteilt das Einbaugut quer zur Einbaurichtung (= Fahrtrichtung des Fertigers), so dass eine im hinteren Bereich des Fertigers angeordnete Einbaubohle das vorgelegte Einbaugut weiter verarbeiten kann, indem sie darüber hinweggezogen wird, um das vorgelegte Einbaugut zu verdichten und zu glätten.
  • Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie die Einbaubohle mit dem Fertiger selbst verbunden sein kann. Eine davon ist „schwimmend".
  • Bei einer „schwimmenden Einbaubohle" ist die Einbaubohle nur an einer Stelle mit der Zugmaschine verbunden. Während des Einbaus wird die Einbaubohle auf dem Einbaugut getragen, sie schwimmt auf dem Einbaugut. Hierbei ist es erforderlich, dass die Tragfähigkeit des Einbauguts derart ist, dass die Einbaubohle nicht im vorgelegten Einbaugut versinkt. Um ein Einsinken zu verhindern, weisen Straßenfertiger zusätzliche Hydraulikzylinder auf, mit denen sich die Einbaubohle anheben bzw. absenken lässt und außerdem ein exakt definierter Hydraulikdruck auf der Kolbenstangenseite einstellbar ist, um so das effektiv auf das vorgelegte Einbaugut wirkende Bohlengewicht zu beeinflussen. Diese Zylinder sind in der Regel in der Nähe der Anhängepunkte der Trägerholme positioniert.
  • Neben der Konsistenz des Einbauguts wird die exakte Höhenlage der Einbaubohle indirekt auch durch die Fahrtgeschwindigkeit des Fertigers und durch die Einstellungen der zusätzlichen Verdichtungsaggregate bestimmt, die in der Einbaubohle vorgesehen sind.
  • Im Stand der Technik sind sogenannte Hochverdichtungseinbaubohlen bekannt. Eine Hochverdichtungseinbaubohle umfasst in der Regel drei verschiedene Verdichtungseinrichtungen, nämlich einen sogenannten Tamper (Stampfmesser), eine Vibrationsanlage sowie Pressleisten.
  • Die Verdichtung wird ausnahmslos durch den Bohlenkörper bzw. durch die in ihm integrierten Verdichtungseinrichtungen bewirkt. Somit ist es verständlich, dass ein oberer Bereich des der Einbaubohle vorgelegten Einbauguts beim Verdichten bevorzugt wird. Der untere Bereich dagegen wird nicht im gleichen Maße von der Verdichtungsenergie umfasst und erfährt somit eine Vernachlässigung.
  • Daraus ergibt sich, dass bei dickeren Einbaubelägen häufig nachteilige Erscheinungen an der Oberfläche des Belags zu Tage treten, weil dort die unangemessene Verdichtungsenergie dem Zustandekommen einer homogenen Belagsoberfläche entgegensteht. Dies kann zu einer Zertrümmerung des Einbauguts und/oder zur Bildung von Schlieren an der Oberfläche führen.
  • Ferner weisen viskose Materialien, wie z.B. Beton mit hohem Wasseranteil oder Asphalt mit hohem Bindemittelanteil, eine geringe Tragfähigkeit auf und sind deshalb nicht in der Lage, das Einbaugut gemäß dem Verfahren "Schwimmende Einbaubohle" zu verarbeiten, da die Einbaubohle in den Belag einsinkt, obwohl versucht wird, diesen negativen Effekt mit einem hohen Anstellwinkel entgegenzuwirken.
  • So kann es mitunter vorkommen, dass sich das Einbaugut in Fahrtrichtung hinter der Einbaubohle sichtbar aufwölbt. Die Folge ist, dass der Einbau unter diesen Bedingungen nicht durchführbar ist, da Forderungen wie Ebenheit, Profilgenauigkeit, etc. nicht eingehalten werden können. Diese Belagsarten mit diesen inneren Eigenschaften können, wenn überhaupt, nur mit reduzierten Verdichtungseinstellungen verarbeitet werden.
  • Gerade im Betonbereich besteht ein Bedürfnis bei genau definierten Bauweisen, wie z.B. bei der Bauweise "White Topping", Fertiger vorzusehen, die mit diesen Einbauweisen in Einklang zu bringen sind. Aus den oben genannten Gründen lässt sich die klassische Einbauweise "Schwimmende Einbaubohle" für diese und vergleichbare Bauweisen jedoch nicht erfolgreich anwenden.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Fertiger zur Herstellung einer Belagsschicht vorzusehen, wobei die Belagsschicht insbesondere aus einem viskose Material, wie z.B. Beton mit sehr hohem Wasseranteil, bestehen darf.
  • Ferner ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtigen Belags vorzusehen.
  • Diese Aufgabe wird zum einen mittels eines Straßenfertigers der eingangs erwähnten Art gelöst, wobei zwischen der Einbaubohle und der Querverteileinrichtung mindestens eine separate Verdichtungseinrichtung angeordnet ist, um das Einbaugut vor einer Bearbeitung durch die Einbaubohle im Wesentlichen in einer zum Planum senkrechten Richtung zu verdichten.
  • Diese Aufgabe wird ferner durch einen Gleitschalungsfertiger der eingangs erwähnten Art gelöst, bei dem zwischen dem Presskasten und der Querverteileinrichtung mindestens eine separate Verdichtungseinrichtung angeordnet ist, um das Einbaugut vor einer Bearbeitung durch den Presskasten im Wesentlichen über die gesamte Dicke der Belagsschicht zu verdichten.
  • Die separate Verdichtungseinrichtung verdichtet das Einbaugut außerhalb des eigentlichen Bohlenkörpers und legt somit bereits vorverdichtetes Einbaugut zur finalen Bearbeitung vor. Hierbei ist eine nachträgliche Oberflächenverdichtung mit der (nachfol gend angeordneten) Einbaubohle sowie die Herstellung der richtigen Belagshöhe möglich.
  • Die separate Verdichtungseinrichtung ermöglicht es, bei relativ viskosem bzw. flüssigem Einbaugut, wie z.B. Beton mit hohem Wasseranteil oder Asphalt mit hohem Bindemittelanteil, das Einsinken der schwimmenden Einbaubohle zu verhindern, da das Einbaugut vorverdichtet wird, und zwar idealerweise über die gesamte Breite und/oder Dicke der Belagsschicht. Der Belag wölbt sich dann nicht mehr hinter der Einbaubohle auf. Im Ergebnis wird eine ebene und profilgenaue Belagsschicht erhalten. Die Verdichtung erfolgt homogen.
  • Ein weiterer großer Vorteil der Erfindung ist, dass die Einbaubohle eines herkömmlichen Straßenfertigers auf einfache Weise und kostengünstig um die weitere Verdichtungseinrichtung erweitert werden kann, ohne allzu großen technischen Aufwand. Da mit den Straßenfertigern gemäß dem Stand der Technik üblicherweise schwarze (bitumenhaltige) Belagsschichten und relativ trockene Betone verarbeitet werden konnten, werden die Einsatzmöglichkeiten eines herkömmlichen Straßenfertigers auch auf viskose weiße (d.h. betonhaltige) Belagsschichten erweitert. Aus wirtschaftlicher Sicht ergibt sich somit eine verbesserte Auslastung eines herkömmlichen Straßenfertigers.
  • Die separate Verdichtungseinrichtung kann relativ kostengünstig mit den vorhandenen Elementen eines Fertigers kombiniert werden. Zusätzliche Umrüstkosten sind relativ gering. Vorhandene Systeme können benutzt werden, um die separate Verdichtungseinrichtung zu betreiben.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist in Fahrtrichtung vor der separaten Verdichtungseinrichtung eine ihr zugeordnete Abstreifeinrichtung angeordnet. Vorzugsweise ist die Abstreifeinrichtung ein Abstreifblech.
  • Die Abstreifeinrichtung schützt die separate Verdichtungseinrichtung vor Einbaugut, welches von der Querverteileinrichtung geliefert wird. Außerdem sorgt die Abstreifeinrichtung dafür, dass das Einbaugut der separaten Verdichtungseinrichtung dosiert vorgelegt wird. Das zu verdichtende Einbaugut wird der separaten Verdichtungseinheit folglich genau und abgestimmt zugeführt.
  • Vorzugsweise ist die Abstreifeinrichtung in Fahrtrichtung teilweise angeschrägt. Die Anschrägung der Abstreifvorrichtung führt dazu, dass das Einbaugut bereits vor der separaten Verdichtungseinrichtung vorverdichtet wird. Die Anschrägung verursacht eine Kraftkomponente, die durch den sich in Fahrtrichtung bewegenden Fertiger verursacht wird und senkrecht zum Planum, d.h. in der Regel senkrecht nach unten, gerichtet ist. Diese senkrechte Kraftkomponente wird durch das Eigengewicht der Abstreifeinrichtung bzw. des Fertiger verstärkt, sofern die Abstreifeinrichtung fest mit dem Fertiger gekoppelt ist.
  • Als vorteilhaft hat es sich herausgestellt, wenn die Abstreifeinrichtung höhenverstellbar ist.
  • Über die Höhenverstellbarkeit der Abstreifeinrichtung und/oder der separaten Verdichtungseinrichtung, lässt sich die Dicke der vorab vorverdichteten Belagsschicht auf einfache Weise festlegen.
  • Auch von Vorteil ist, wenn die Abstreifeinrichtung derart ausgebildet ist, dass ein Teil des zugeführten Einbauguts die Abstreifeinrichtung überflutet, so dass das Einbaugut in Fahrrichtung hinter der Abstreifeinrichtung in einem unteren Bereich der herzustellenden Belagsschicht, in senkrechter Richtung, vorab verdichtet wird und in einem darüber liegenden Bereich unverdichtet bleibt.
  • Wird die Abstreifeinrichtung in Bezug auf ihre Bauhöhe niedriger gestaltet und mit einer entsprechenden Abschirmung (z.B. Gehäuse) versehen, lässt sich der Einbauvorgang derart gestalten, dass die Abstreifeinrichtung bei der Einbaugutzuführung überflutet wird. Somit ist eine Verarbeitung einer einheitlichen Einbaugutqualität in zwei- oder mehrlagiger Form möglich. Dabei erfolgt ein aktiver Verdichtungsvorgang im unteren Belagsbereich, bevor der Belag anschließend von der nachfolgenden Einbaubohle bzw. dem nachfolgenden Presskasten abschließend verdichtet wird.
  • Ferner ist es bevorzugt, wenn die separate Verdichtungseinrichtung quer zur Fahrtrichtung orientiert ist und sich im Wesentlichen über die gesamte Breite der herzustellenden Belagsschicht erstreckt.
  • Wenn sich die Verdichtungseinrichtung über die gesamte Breite der herzustellenden Belagsschicht erstreckt, wird eine homogene Verdichtung an jedem Ort der Belagsschicht, d.h. sowohl in vertikaler Richtung als auch in Querrichtung bewirkt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die separate Verdichtungseinrichtung eine Pressleiste.
  • Pressleisten als solche sind im Stand der Technik bekannt und können somit leicht zur Verfügung gestellt werden. Ferner lässt sich eine Pressleiste mit bereits vorhandenen Anschlüssen und entsprechenden Antriebseinheiten, wie z.B. einer Hydraulikpumpe, einfach verbinden. Der zugehörige Antrieb ist ebenfalls im Stand der Technik bekannt, so dass die vorliegende Erfindung relativ kostengünstig installiert werden kann.
  • Auch von Vorteil ist es, wenn die separate Verdichtungseinrichtung von einem Schutzgehäuse umgeben wird.
  • Durch diese Maßnahme ist gewährleistet, dass insbesondere im Fall einer Überflutung der Abstreifeinrichtung kein Material von oben auf die separate Verdichtungseinrichtung fällt.
  • Vorzugsweise sind die Abstreifeinrichtung und das Schutzgehäuse miteinander verbunden, insbesondere einstückig ausgebildet.
  • Auf diese Weise lässt sich ein sicherer Schutz für die separate Verdichtungseinrichtung gewährleisten. Gleichzeitig reduzieren sich die Kosten sowie der Herstellungsaufwand.
  • Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die separate Verdichtungseinrichtung entweder an der Einbaubohle oder an den Auslegerholmen befestigbar ist. Insbesondere ist die separate Verdichtungseinrichtung (separat) höhenverstellbar.
  • Auf diese Weise kann das Einbaugut genau und abgestimmt vorverdichtet werden. Die Höhenverstellbarkeit der separaten Verdich tungseinrichtung ist einfach durch eine Anbringung an der vorhandenen höhenverstellbaren Schnecke realisierbar.
  • Vorzugsweise sind zwischen der Einbaubohle bzw. dem Presskasten und den Auslegerholmen eine oder mehrere Adapterplatten anbringbar.
  • Mittels der Adapterplatten lässt sich ein ausreichender Raum zwischen der Einbaubohle bzw. dem Presskasten und der in Fahrtrichtung davor angeordneten Verteilerschnecke schaffen, so dass die separate Verdichtungseinrichtung zwischen den entsprechenden Einheiten platziert werden kann. Je nach Anzahl der zwischen diesen Einheiten zu platzierenden separaten Verdichtungseinrichtungen können auch mehrere Adapterplatten vorgesehen werden, um einen entsprechend großen Raum zu schaffen.
  • Außerdem wird bei einer bevorzugten Ausführungsform, eine zusätzliche Ballastierung vorgesehen, die derart angeordnet ist, dass die Einbaubohle bzw. der Presskasten über die Auslegerholme entlastet wird.
  • Durch diese Maßnahme wird ein gezieltes Gegengewicht zu der in der Regel heckseitig fixierten Einbaubohle bzw. dem Presskasten vorgesehen. Mit dieser Maßnahme wird ein für das Einbauverfahren ausgewogener Betriebszustand erreicht.
  • Dazu ist es von Vorteil, wenn die Ballastierungen in einem Frontbereich des Fertigers vorgesehen ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind mehrere, in Fahrtrichtung sequentiell angeordnete separate Verdichtungseinrichtungen vorgesehen.
  • Auf diese Weise lassen sich noch bessere Ergebnisse hinsichtlich der Vorverdichtung bzw. der Verdichtungsendwerte erzielen. Außerdem sind mehrlagige Beläge möglich.
  • Ferner wird die obige Aufgabe durch ein Verfahren zum Herstellen einer mehrlagigen Belagsschicht aus Einbaugut auf einem Planum mit einem Fertiger nach Anspruch 7 gelöst, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: der separaten Verdichtungseinrichtung Vorlegen eines ersten Teils des Einbauguts mittels der Querverteileinrichtung; Vorverdichten des ersten Teils des Einbauguts durch die separate Verdichtungseinrichtung; Überspülen der separaten Verdichtungseinrichtung mit Einbaugut derart, dass ein restlicher Teil des Einbauguts auf den vorverdichteten ersten Teil geleitet wird; und Verdichten des ersten und des restlichen Teils des Einbauguts, um eine doppelschichtige Belagsschicht zu bilden.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Straßenfertigers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine stark schematisierte Draufsicht auf den Straßenfertiger der 1;
  • 3 eine Detailansicht auf eine Einbaubohle des Straßenfertigers der 1;
  • 4 eine Abwandlung der 3;
  • 5 eine stark schematisierte Seitenansicht auf einen Gleitschalungsfertiger gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 6 eine Draufsicht, ähnlich der 2, auf den Gleitschalungsfertiger der 5.
  • In 1 ist ein Straßenfertiger schematisch dargestellt, der nachfolgend allgemein mit 10 bezeichnet werden wird.
  • Der in 1 dargestellte Straßenfertiger weist Ketten 11 auf, mit denen er sich in Fahrtrichtung F fortbewegen kann. in 1 ist somit ein Raupenstraßenfertiger 10 gezeigt. Die Ketten 11 könnten jedoch auch durch Reifen ersetzt werden.
  • Der Straßenfertiger 10 besteht im Wesentlichen aus zwei Hauptkomponenten, nämlich der in der 1 links dargestellten Zugmaschine 12 und der rechts dargestellten Einbaubohle 14. Ferner weist der Fertiger 10 in dem in 1 gezeigten Beispiel einen ersten Führerstand 16 sowie einen zweiten Führer stand 18 auf. Der erste Führerstand 16 befindet sich auf der Zugmaschine 12. Der zweite Führerstand 18 ist im Bereich der Einbaubohle 14 lokalisiert. Heide Führerstände 16 und 18 können von Bedienpersonal 20 betätigt werden, um auf die jeweiligen Komponenten einzuwirken.
  • Die Einbaubohle 14 ist über in der 1 schematisch angedeutete Auslegerholme 22, die seitlich an der Zugmaschine 12 angeordnet sind, mit der Zugmaschine 12 gekoppelt. Der Kopplungspunkt, der auch Zugpunkt genannt wird, ist in 1 nicht dargestellt. Die Auslegerholme 22 wiederum sind über den Zugpunkt drehbar mit einem Tragrahmen 24 der Zugmaschine 12 verbunden.
  • Der Straßenfertiger 10 ist dazu geeignet, vollkommen ebene Oberflächen herzustellen. Dazu ist eine konstruktive Voraussetzung erforderlich, die "Schwimmende Bohle". "Schwimmende Bohle" bedeutet, dass die Einbaubohle 14 nur an einer Stelle mit der Zugmaschine 12 verbunden ist, dem Zugpunkt am vorderen Ende des Bohlenholms 22. In senkrechter Richtung dagegen ist die Bohle 14 frei beweglich. Während des Einbaus wird sie vom Einbaugut getragen, sie schwimmt auf dem Material. Diese besondere Konstruktionsweise der Bohle 14 ermöglicht es, kurzgestreckte Unebenheiten im Untergrund auszugleichen. Beim Überqueren der Unebenheit wird der Fertiger 10, bedingt durch die Länge seines Fahrwerks, aus der optimal waagerechten Position in eine deutliche Schräglage versetzt. Diese Auf- und Abbewegung des Fertigers 10 überträgt sich aber nur schwach auf die Bohle 14. Wo vorher eine kurze steile Welle im Untergrund war, entsteht durch die Eigennivellierung der Bohle 14 ein quasi ebener Fahr bahnverlauf. Unebenheiten werden in einem Verhältnis von ca. 1:5 ausgeglichen.
  • Die Einbauhöhe der Einbaubohle 14 wird von einer Reihe von Faktoren beeinflusst. Um einen störungsfreien Einbau zu gewährleisten, sollten die wichtigsten Parameter bereits bei der Einsatzplanung einkalkuliert werden, denn nur ein optimal eingerichtetes System liefert optimale Ergebnisse.
  • Die Einbaubohle 14 ist mit vielen anwenderfreundlichen Bedienelementen ausgerüstet, die eine ebenso präzise wie einfache Einstellung aller Komponenten ermöglichen. Eine der Voraussetzungen für das ausgeglichene Schwimmverhalten der Bohle 14 ist eine konstante Einbaugutvorlage, d.h. die Menge des Materials vor der Bohle 14. Die Einbaugutvorlage richtet sich nach der gewünschten Einbaustärke, je höher eingebaut werden soll, desto mehr Material wird benötigt und umgekehrt. Die Kraft, die das Material ausübt, beeinflusst den Auftrieb der schwimmenden Bohle 14. Wenn verhältnismäßig viel Einbaugut eingebaut wird, wie z.B. bei dicken Tragschichten, dann benötigt die schwimmende Hohle 14 vergleichsweise hohe Auftriebskräfte.
  • Damit sich die Bohle 14 beim Einbau in einer optimalen Schwimmstellung befindet, also weder aufsteigt noch einsinkt, müssen alle Bohleneinstellungen vorher genau auf die festgelegte Materialmenge ausgerichtet werden. Der Fertiger 10 gemäß der vorliegenden Erfindung, lässt sich mühelos exakt so einstellen, dass die Kraft, die von der Bohle 14 auf das Einbaugut einwirkt, perfekt auf die jeweilige Einbaugutvorlage abgestimmt ist. Eine proportional geregelte Einbaugutzufuhr und -verteilung sorgt außerdem dafür, dass immer genau soviel Mate rial vor der Bohle 14 liegt, wie für das gewünschte Ergebnis erforderlich ist.
  • Die Auftriebskraft, die das Material auf die Bohle 14 ausübt, hängt auch davon ab, wie tragfähig das verwendete Einbaugut ist. Besonders tragfähige Einbaugüter setzen der Bohle größeren Widerstand entgegen, die Bohle erhält also mehr Auftrieb als bei schwächer tragfähigem Material. Die Tragfähigkeit des Materials hängt nicht zuletzt von der Art des Bindemittels ab. Zähes Bindemittel macht das Einbaugut tragfähiger als weiches Bindemittel. Förder- und Verdichtungsaggregate, Einbaubohle und Asphaltfertiger optimal auf die Einbauguteigenschaften abzustimmen, ist also von entscheidender Bedeutung.
  • Im vorderen Teil der Zugmaschine 12 ist ferner eine Materialwanne 26 vorgesehen, um das zu verarbeitende Einbaugut zu empfangen. Gewöhnlich wird das Einbaugut mittels eines Kipplasters (nicht dargestellt) in die Materialwanne 26 abgekippt. Das Einbaugut wird mittels hier nicht dargestellter Fördereinrichtungen 28 (vergleiche auch 2) zu einer Querverteileinrichtung 30 befördert.
  • Die Querverteileinrichtung 30 kann durch eine Verteilerschnecke 30 implementiert sein. Die Verteilerschnecke 30 ist angetrieben, um sich zu drehen, wie es mit einem Pfeil 31 angedeutet ist.
  • Mittels der Verteilerschnecke 30 wird das Einbaugut auf ein Planum 32 befördert, und zwar in einer Richtung quer zur Fahrtrichtung F (Richtung senkrecht zur Figurenebene). Aus diesem Einbaugut wird die zu bildende Belagschicht 34 hergestellt.
  • Um die Höhe bzw. Dicke der Belagsschicht 34 einzustellen, weist der Fertiger 10 zugmaschinenseitig Nivellierzylinder 36 und einen weiteren Zylinder 38 auf. Der Nivellierzylinder 36 ist mit dem nicht dargestellten Zugpunkt verbunden und kann diesen in vertikaler Richtung versetzen. Für diese Einstellung lässt sich der sogenannte Anstellwinkel der Bohle, und somit indirekt auch die Belagsdicke, einstellen.
  • Um auch den Einbau von viskosen Materialien realisieren zu können, wird die Einbaubohle 14 nach den oben erläuterten Kriterien der "Schwimmenden Hohle" betrieben. Ferner kann die Bohle 14 mittels hydraulischen Hebens oder Senkens des Zylinders 38 exakt positioniert werden. Der Zylinder 38 ist an die Auslegerholme 22 gekoppelt. Auf diese Weise kann die heckseitig angeordnete Bohle 14 als eine Art Presskasten verwendet werden. Dies bedeutet, dass auf die schwimmenden Eigenschaften verzichtet wird. Ein vorgelegtes Betonpaket wird dann lediglich durch das Bohlengewicht selbst, und bedingt auch durch die vorgenannte Fixierung indirekt unter in Anspruchnahme des gesamten Maschinengewichts, beim Abstreifvorgang verdichtet. Jedoch kann dabei ein sehr großer Druck auf den Betonbelag ausgeübt werden.
  • Zwischen der Verteilerschnecke 30 und der Einbaubohle 14 ist eine separate Verdichtungseinrichtung 40 angeordnet. Die separate Verdichtungseinrichtung 40 ist höhenverstellbar, wie durch einen Pfeil 42 angedeutet. In Fahrtrichtung F vor der separaten Verdichtungseinrichtung 40 ist eine Abstreifvorrichtung 41 vorgesehen. Die Abstreifeinrichtung 41 schützt die separate Verdichtungseinrichtung 40 vor Einbaugut, welches über die Verteilerschnecke 30 vor der separaten Verdichtungseinheit 40 (quer) ausgelegt bzw. verteilt wird. Die separate Verdichtungs einrichtung 40 ist vorzugsweise durch eine bzw. mehrere Pressleisten realisiert, wie es später noch ausführlicher erläutert werden wird.
  • Um der zusätzlichen Verdichtungseinrichtung 40 und der Abstreifeinrichtung 41, welche vorzugsweise durch ein Abstreifblech 41 realisiert ist, ausreichend Raum zur Verfügung zu stellen, können eine oder mehrere Adapterplatten 44 zwischen die Einbaubohle 14 und die Auslegerholme 22 gekoppelt werden.
  • Eine weitere Maßnahme, mit der sich die Höhe der Belagschicht 34 verändern lässt, kann alternativ durch einen Doppelkeil 46 realisiert sein, der aus zwei Keilen 46a und 46b besteht. Einer der beiden Keile 46a oder 46b ist über einen Antrieb 48, insbesondere einen Hydraulikzylinder 48, derart verstellbar, dass sich die Auslegerholme 22 um den Zugpunkt drehen. Bei dem in 1 dargestellten Keil 46 erfolgt dies durch eine Änderung der Position des unteren Keils 46b in horizontaler Richtung.
  • Der Doppelkeil 46 mit zugehörigem Hydraulikzylinder 48 kann zusätzlich oder alternativ zum Zylinder 38 vorgesehen werden.
  • Zum Zwecke einer besseren Gewichtsverteilung kann im vorderen Bereich des Fertigers 10 eine zusätzliche Ballastierung 50 vorgesehen sein, mit deren Hilfe ein für das Einbauverfahren ausgeglichener Betriebszustand des Fertigers 10 erreicht wird.
  • Einige der Elemente, die im Zusammenhang der 1 beschrieben wurden sind schematisch in 2 dargestellt, die eine Draufsicht auf den Fertiger 10 der 1 repräsentiert.
  • In 2 ist die Fördereinrichtung 28 dargestellt. Mit der Fördereinrichtung 28 wird Einbaugut vom vorderen Bereich des Fertigers 10 in Richtung der Verteilerschnecke 30, d.h. entgegengesetzt zur Fahrtrichtung F, transportiert. Wie man in 2 gut erkennt, ist die Verteilerschnecke 30 derart ausgebildet, dass das Einbaugut nach außen in Richtung der seitlichen Ränder des Fertigers 10 verteilt wird.
  • Die Verdichtungseinrichtung 40 erstreckt sich im Wesentlichen über die gesamte Breite der zu bildenden Belagsschicht. In Fahrtrichtung F vor der separaten Verteileinrichtung ist das angeschrägte Abstreifblech 41 angeordnet.
  • Die Ballastierung 50 kann unterhalb der Fördereinrichtung 28 angeordnet werden.
  • 3 zeigt detailliert den Bereich einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, in dem die Verteilerschnecke 30, die separate Verdichtungseinrichtung 40, sowie Teile der Auslegerholme 22 und der Einbaubohle 14 zu sehen sind.
  • Die separate Verdichtungseinrichtung 40 ist bei der Ausführungsform gemäß der 3 als doppelte Pressleiste mit den Pressleisten 52 und 54 vorgesehen. Die Pressleisten 52 und 54 sind an ihrem unteren Ende leicht angeschrägt. Auch das Abstreifblech 41 ist an seinem unteren Ende leicht angeschrägt, um durch die Verteilerschnecke 30 vorgelegtes Einbaugut (in 3 nicht dargestellt) besser unter die Pressleisten 52 und 54 leiten zu können.
  • Die Pressleisten 52 und 54 können hydraulisch betrieben werden. Sie wird impulsartig hydraulisch beaufschlagt und bleibt im ständigen Kontakt mit dem Einbaugut. Dabei wird sie soweit nach unten gedrückt, bis es zum Kräftegleichgewicht mit der durch das Einbaugut entgegenwirkenden Kraft kommt.
  • Die treibende Kraft wird durch hochfrequente hydraulische Druckimpulse, die über Zylinderkolben auf die Pressleiste geleitet werden, bereitgestellt. Druckimpulse können mit einem Drehschieber erzeugt werden. Die Impulsfrequenz liegt vorzugsweise in der Größenordnung von 58 bis 68 Hz.
  • Die separate Verdichtungseinrichtung 40 ist höhenverstellbar an der Halterung der Verteilerschnecke 30 befestigt. Alternativ kann die separate Verdichtungseinrichtung 40 starr mit der Halterung der Verteilerschnecke 30 gekoppelt sein. In diesem Fall ist die Verteilerschnecke 30 jedoch höhenverstellbar mit dem Tragrahmen 24 der Zugmaschine 12 verbunden.
  • Der bei dem Beispiel der 3 zur Verfügung stehende Raum zwischen der Verteilerschnecke 30 und der Einbaubohle 14 reicht hier aus, um eine separate, zusätzliche Verdichtungseinrichtung 40 zwischen diesen beiden Elementen vorzusehen. Deshalb sind die in 1 dargestellten Adapterplatten 44 hier nicht dargestellt.
  • Die Einbaubohle 14 kann ferner die üblichen weiteren Verdichtungselemente aufweisen. Dies sind: ein Tamper 56, ein Vibrator 58 mit einem Glättblech 60 und eine oder mehrere hintere Pressleisten 62 und 64.
  • Der Tamper 56 wird exzentrisch angetrieben. Seine Frequenz ist variabel einstellbar. Ferner ist der Hub des Tampers 56 variabel einstellbar, so dass unterschiedliche Verdichtungsgrade erreicht werden können.
  • Der Vibrator 58 übt über die Verbindung zu den Glättblechen 60 einen großflächigen Druck auf das Einbaugut aus.
  • Zu guter Letzt kann die Bohle 14 z.B. Pressleisten 62 und 64 aufweisen, die das zu bearbeitende Einbaugut endgültig verdichten.
  • Da mit den Pressleisten 52 und 54 der separaten Verdichtungseinrichtung 40 bereits eine gute Vorverdichtung erzielt wird, muss der durch die Pressleisten 62 und 64 der Einbaubohle 14 ausgeübte Druck nicht mehr allzu groß sein, so dass die Gefahr von nachträglicher Schlierenbildung bzw. eine Zerstörung der Oberflächenbeschaffenheit durch Ausüben eines großen vertikalen Drucks verringert und sogar eliminiert werden kann.
  • Die Verringerung des auszuübenden Abschlussdrucks macht sich insbesondere auch bei viskosen Einbaugütern bemerkbar. In diesem Fall kann die durch die Einbaubohle 14 hervorgerufene Kraft erheblich reduziert werden, so dass sie nicht mehr in das viskose Einbaugut einsinkt.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung, wie sie in 4 dargestellt ist, wird zusätzlich ein Gehäuse 66 vorgesehen, welches die separate Verdichtungseinrichtung 40 vor Einbaugut schützt, welches von oben auf die separate Verdichtungseinrichtung 40 fallen könnte. Zwischen dem Gehäuse 66 und den Auslegerholmen 22 bzw. den hier, alternativ, vorgesehenen Adapterplatten 44 und der Einbaubohle 14 ist ein Raum 68 für eine zusätzliche Materialzuführung geschaffen. Der gewöhnliche Materialzufluss ist in 4 mit 70 bezeichnet. Der zusätzliche Materialzufluss ist mit 72 bezeichnet.
  • Man erkennt in 40 deutlich, dass hinter der separaten Verdichtungseinrichtung 40 eine erste Einbaugutschicht ausgebildet ist, die vorverdichtet ist. Auf diese vorverdichtete Einbaugutschicht wird über dem zweiten Materialzufluss 72 weiteres Einbaugut zugeführt, welches weniger stark bis gar nicht verdichtet ist. Die Einbaubohle 14 verdichtet nachfolgend beide Schichten, um eine doppelschichtige Belagschicht 34 zu bilden.
  • Die Dichteverhältnisse sind in 4 stark schematisiert durch kleine Punkte dargestellt. Weitere separate Verdichtungseinrichtungen 40 könnten für eine mehrlagige Belagsschicht vorgesehen werden.
  • Es versteht sich, dass die separate Verdichtungseinrichtung 40 nicht nur durch eine oder mehrere Pressleisten 52 bzw. 54 realisiert werden kann. Auch andere bekannte Verdichtungseinrichtungen können verwendet werden. Jedoch hat sich die Verwendung von Pressleisten als besonders vorteilhaft herausgestellt, da damit besonders gute Verdichtungsergebnisse erzielt werden können. Außerdem können Verdichtungen über die gesamte Breite der Belagsschicht 34 wünschenswert sein.
  • In 5 ist ein weiterer Fertigertyp stark schematisiert dargestellt und wird generell mit 90 bezeichnet werden.
  • Der in 5 dargestellte sogenannte Gleitschalungsfertiger 90 dient insbesondere zum Einbau von Betonbelägen. Der Gleitschalungsfertiger 90 weist ebenfalls einen Tragrahmen 24 auf, an dem eine Querverteileinrichtung 30, insbesondere eine Verteilerschnecke 30, angeordnet ist.
  • Anstatt einer (schwimmenden) Bohle 14 (vergleiche 1 bis 4) ist hier ein sogenannter Presskasten 92 vorgesehen. Der Presskasten 92 kann mit einer Druckplatte 94 versehen sein. Gewöhnlicherweise übt der Presskasten 92 lediglich eine Kraft senkrecht zum Planum 32 durch das auf ihn wirkende Gewicht und durch sein Eigengewicht aus.
  • Wie zuvor bei dem Straßenfertiger 10 wird zwischen der Querverteileinrichtung 30 und dem Presskasten 92 eine separate Verdichtungseinrichtung vorgesehen, die optional mit einer Abstreifeinrichtung 41 versehen sein kann.
  • Die Funktionsweise des Einbaus ist ähnlich zu der, wie sie im Zusammenhang mit den 1 bis 4 erläutert wurde.
  • Die Querverteileinrichtung 30 legt der separaten Verdichteinrichtung Einbaumaterial 96 vor. Die separate Verdichtungseinrichtung 40 verdichtet vorab das Einbaumaterial, welches anschließend von dem Presskasten 92 weiter verdichtet wird, um die endverdichtete Belagschicht 98 zu bilden.
  • In 6 ist ähnlich der 2 eine stark schematisierte Draufsicht auf den Gleitschalungsfertiger 90 der 5 gezeigt.
  • Man erkennt wiederum die sequentielle Anordnung der Verteilerschnecke 30, des Abstreifblechs 41, der aus Pressleisten 52 und 54 bestehenden separaten Verdichtungseinrichtung und des Presskastens 92.
  • Es versteht sich, dass die Fertiger der Erfindung mit einer fest positionierten Bohle derart betrieben werden können, dass die Einbaubohle die Funktionsweise eines Presskasten hat. Die anderen grundsätzlichen Eigenschaften der Arbeitsweise eines Fertigers, wie z.B. eine Einbaugutaufnahme sowie eine Einbaugutförderung längs und quer, bleiben erhalten.
  • Pressleistenanlagen können aus einer oder mehreren separaten Pressleisten bestehen. Der Antrieb für eine solche Pressleistenanlage kann über ein eigenes Antriebssystem oder über eine Verbindung zur Bohle erfolgen.
  • Die separate Verdichtungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist ferner an einer bereits vorhandenen Verstelleinrichtung koppelbar, mit der die Höhenverstellbarkeit der Verteilerschnecke gewährleistet wird.

Claims (19)

  1. Fahrbarer Straßenfertiger (10) zur Herstellung einer Belagsschicht (98) aus Einbaugut auf einem Planum (32), mit einer schwimmend gelagerten Einbaubohle (14), insbesondere einer Hochverdichtungseinbaubohle, die über Auslegerholme (22) an einem Tragrahmen (24) des Fertigers (10) lagerbar ist, und mit einer Querverteileinrichtung (30), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Einbaubohle (14) und der Querverteileinrichtung (30) mindestens eine separate Verdichtungseinrichtung (40; 52, 54) angeordnet ist, um das Einbaugut vor einer Bearbeitung durch die Einbaubohle (14) im Wesentlichen in einer zum Planum (32) senkrechten Richtung zu verdichten.
  2. Fahrbarer Gleitschalungsfertiger (90) zur Herstellung einer Belagsschicht (98) aus Einbaugut auf einem Planum (32) mit einem Presskasten (92) und mit einer Querverteileinrichtung (30), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Presskasten (92) und der Querverteileinrichtung (30) mindestens eine separate Verdichtungseinrichtung (40; 52, 54) angeordnet ist, um das Einbaugut vor einer Bearbeitung durch den Presskasten (92) im Wesentlichen über die gesamte Dicke der Belagsschicht (98) zu verdichten.
  3. Fertiger (10; 90) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Fahrtrichtung (F) vor der separaten Verdichtungseinrichtung (40) eine ihr zugeordnete Abstreifeinrichtung (41) angeordnet ist.
  4. Fertiger (10; 90) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifeinrichtung (41) ein Abstreifblech (41) ist.
  5. Fertiger (10; 90) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifeinrichtung (41) in Fahrtrichtung (F) teilweise angeschrägt ist.
  6. Fertiger (10; 90) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifeinrichtung (41) höhenverstellbar (42) ist.
  7. Fertiger (10; 90) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifeinrichtung (41) derart ausgebildet ist, dass ein Teil zugeführten Einbauguts die Abstreifeinrichtung (41) überflutet, so dass das Einbaugut in Fahrtrichtung (F) hinter der Abstreifeinrichtung (41) in einem unteren Bereich der herzustellenden Belagsschicht (98) in senkrechter Richtung vorab verdichtet wird und in einem darüber liegenden Bereich unverdichtet bleibt.
  8. Fertiger (10; 90) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die separate Verdichtungseinrichtung (40) quer zur Fahrtrichtung (F) orientiert ist und sich im Wesentlichen über die gesamte Breite der herzustellenden Belagsschicht (98) erstreckt.
  9. Fertiger (10; 90) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die separate Verdichtungseinrichtung (40) eine Pressleiste (52, 54; 62, 64) ist.
  10. Fertiger (10; 90) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die separate Verdichtungseinrichtung (40) von einem Schutzgehäuse (66) umgeben ist.
  11. Fertiger (10; 90) nach einem der Ansprüche 3 bis 7 in Kombination mit Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifeinrichtung (40) und das Schutzgehäuse (66) mit einander verbunden sind.
  12. Fertiger (10; 90) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die separate Verdichtungseinrichtung (40) entweder an der Einbaubohle (14) bzw. dem Presskasten (92) oder an den Auslegerholmen (22) befestigbar ist.
  13. Fertiger (10; 90) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die separate Verdichtungseinrichtung (40) höhenverstellbar (42) ist, wozu sie vorzugsweise an der Querverteileinrichtung angebracht ist.
  14. Fertiger (10; 90) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Adapterplatten (44), die zwischen der Einbaubohle (14) bzw. dem Presskasten (92) und den Auslegerholmen (22) anbringbar sind.
  15. Fertiger (10; 90) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Ballastierung (50), die derart angeordnet ist, dass die Einbaubohle (14) bzw. der Presskasten (92) über die Auslegerholme (22) entlastet wird.
  16. Fertiger (10; 90) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Ballastierung (50) in einem Frontbereich des Fertigers (10; 90) vorgesehen ist.
  17. Fertiger (10; 90) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbaubohle in einer exakt definierten Höhenlage fest einstellbar ist, um eine Presskastenfunktion derart auszuüben, dass eine Einbaudicke vorbestimmt ist.
  18. Fertiger (10; 90) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, in Fahrtrichtung (F) sequentiell angeordnete separate Verdichtungseinrichtungen (40; 52, 54) vorgesehen sind.
  19. Verfahren zum Herstellen einer mehrlagigen Belagsschicht (98) aus Einbaugut auf einem Planum (32) mit einem Fertiger (10; 90) nach Anspruch 7, das die folgenden Schritte aufweist: der separaten Verdichtungseinrichtung (40) Vorlegen eines ersten Teils des Einbauguts mittels der Querverteileinrichtung (30); Vorverdichten des ersten Teils des Einbauguts durch die separate Verdichtungseinrichtung (40); Überspülen der separaten Verdichtungseinrichtung (40) mit Einbaugut derart, dass ein restlicher Teil des Einbau guts auf den vorverdichteten ersten Teil geleitet wird; und Verdichten des ersten und des restlichen Teils des Einbauguts, um eine doppelschichtige Belagsschicht (98) zu bilden.
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8381 Inventor (new situation)

Inventor name: SCHWENNINGER, DIETER, 68766 HOCKENHEIM, DE

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