DE102005019081B4 - Lagerordnungskasten mit verschiebbarer Frontscheibe - Google Patents

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Abstract

Lagerordnungskasten mit zumindest einem Stirnwandausschnitt, der durch eine Frontscheibe verschließbar ist, die seitlich in der Stirnwand geführt und zwischen einer oberen Verschlussposition und einer unteren Verschlussposition verschiebbar ist. Der Lagerordnungskasten zeichnet sich dadurch aus, dass im seitlichen Führungsbereich (5) des Stirnwandausschnitts (3) zumindest ein federartiges Befestigungsmittel (2) zur lösbaren Fixierung der Frontscheibe (1) im Stirnwandausschnitt (3) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Lagerordnungskasten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Aus der Schriften DE 94 04 529 U1 ist bereits einen Lagerordnungskasten mit einer verschiebbar geführten Frontsichtscheibe offenbart, die in Führungsnuten an der Stirnwand des Behälters geführt ist. Es ist hier zur Verschiebung der Scheibe eine zweite untere Nut vorgesehen, wobei beim öffnen der Frontöffnung die Scheibe von der ersten in die zweite Nut überführt wird. Es handelt sich hierbei um eine konstruktiv aufwändige Vorrichtung, die keinerlei Zwischenpositionen der Frontsichtscheibe ermöglicht.
  • Eine weitere Lösung ist offenbart in der Schrift DE 198 09 394 C2 , wobei hier an der Stirnwand Vertiefungen vorgesehen sind, in die entsprechende Erhebungen an der Frontscheibe eingreifen und somit die Frontscheibe an der Stirnwand fixieren. Zur Bewegung der Frontscheibe muß somit die Einrastkraft überwunden werden. Im Gegensatz zur Lösung der DE 94 04 529 U1 sind hier durch eine Verteilung von Rastnoppen an der Frontscheibe mehrere Rastpositionen der Frontscheibe möglich.
  • Die Offenlegungsschrift DE 29 15 812 A1 einen Transport- und Lagersichtkasten aus Kunststoff, der eine Sichtöffnung aufweist, die entweder durch eine Steckscheibe oder durch eine Staubklappe verschlossen werden kann. Eine Verschiebung der Scheibe bzw. Klappe in der Öffnung ist hier grundsätzlich nicht vorgesehen, wodurch man beim Öffnen der Sichtöffnung entweder die Steckscheibe als loses Bauteil oder die Staubklappe als nach vorne ausklappendes Bauteil hat. Beides ist nachteilig, da entweder die Steckscheibe durch Erschütterungen beim Transport herausfallen oder Staubklappe ausklappen kann, wobei beides die Förderung blockieren würde.
  • Die Schrift US 2003/0168461 A1 wiederum zeigt einen großvolumigen Nutzbehälter, der auf Rollen gelagert und mit einem Schiebegriff versehen ist und hierbei einen frontseitigen Eingriff aufweist, der durch eine Klappe oder eine Rollabdeckung verschlossen werden kann. Die Rollabdeckung wird beim Öffnen des Eingriffs entweder in den Boden des Nutzbehälters geschoben oder um eine Achse aufgewickelt. Die Fixierung dieser Rollabdeckung in verschiedenen Öffnungspositionen erfolgt hierbei über ein Kombination von seitlichen Arretierstiften, die in seitlichen Bohrungen im Eingriff des Nutzbehälters eingreifen.
  • Nachteilig bei allen Lösungen ist, daß entweder keine Zwischenpositionen oder nur einige Zwischenpositionen beim Öffnen der jeweiligen Verschlußkörper wählbar sind. Eine stufenlose Verschiebung einer Frontscheibe, bei der diese in der jeweiligen gewünschten Position im entsprechenden Stirnwandausschnitt gehalten ist, ist nach dem Stand der Technik nicht möglich.
  • Ein zusätzlicher Nachteile der DE 198 09 394 C2 ist darin zu sehen, dass die Vorrichtung verschleißbehaftet ist. Es handelt sich im Spritzgußverfahren hergestellte Kunststoffteile, wobei zur Verschiebung der Frontscheibe die Rastkraft zu überwinden ist. Hierfür muß der Rastnoppen über den Wulst geschoben werden, wobei diese die Verrastung bewirkenden Elemente unnachgiebig ausgebildet und somit Abrieb und Materialermüdung ausgesetzt sind.
  • Der Erfindung liegt vor diesem Hintergrund die Aufgabe zugrunde, einen Lagerordnungskasten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, der die zuvor genannten Nachteile vermeidet und eine leicht und stufenlos verschiebbare Frontscheibe aufweist, wobei die Frontscheibe dauerhaft sicher in jeder gewählten Position gehalten ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1.
  • Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Gegenstand.
  • Eine leicht und stufenlos verschiebbare Frontscheibe wird nach der Erfindung so verwirklicht, daß im seitlichen Führungsbereich des Stirnwandausschnitts zumindest ein federartiges Befestigungsmittel zur lösbaren Fixierung der Frontscheibe im Stirnwandausschnitt angeordnet ist.
  • Durch die Verwendung eines federartigen Befestigungsmittels kann erreicht werden, dass auf Grund der Federkraft die Frontscheibe an jeder gewünschten Position sicher im Führungsbereich des Stirnwandausschnitts gehalten wird. Es ist somit durch den Benutzer das Lagerordnungskastens zur Verschiebung der Frontscheibe lediglich diese Federkraft zu überwinden. Durch die Wahl eines geeigneten federartigen Befestigungsmittels wird gleichzeitig sichergestellt, dass keine Materialermüdung die Funktionalität der Frontscheibe einschränkt. Das federartige Befestigungsmittel kann hierbei lediglich an einer Seite der Frontscheibe oder bevorzugt an beiden Seiten angeordnet sein.
  • Eine mögliche Bauform der Erfindung verwendet als federartiges Befestigungsmittel einen elastischen gewölbten Drahtkörper, der in den Führungsbereich im Stirnwandausschnitt hineinragte und komprimiert wird. Der Drahtkörper wird hierbei an seinen zwei Enden an der seitlichen kannte der Frontscheibe befestigt und wölbt sich in den Führungsbereich der Stirnwand, der bevorzugt in Form einer Führungsnut ausgebildet ist. Der Drahtkörper erstreckt sich somit in der Ebene der Frontscheibe, wobei die Federkraft in Richtung der Stirnwand wirkt.
  • Der Drahtkörper kann vorteilhafterweise aus Federstahl bestehen oder auch aus einem elastischen Kunststoff gefertigt sein. Der Vorteil der Verwendung des Federstahls liegt darin, dass hier auch bei dauerhafter Komprimierung des Drahtkörper aus nicht mit einer Materialermüdung zu rechnen ist, die die Funktionalität beeinträchtigen könnte.
  • Bei der Verwendung eines elastischen Kunststoffs für den Drahtkörper ist es zweckmäßig, Bereiche der Entlastung für den Drahtkörper anzuordnen, bevorzugt in der oberen Verschlussposition und der unteren Öffnungsposition, da hier die Frontscheibe am häufigsten positioniert ist. Diese Bereiche der Entlastung sind zweckmäßigerweise Aussparungen im seitlichen Führungsbereich des Stirnwandausschnitt, die der Form des Drahtkörper aus angepaßt ausgebildet sind. Diese Weise wird der Drahtkörper beispielsweise in der oberen Verschlussposition in die Aussparungen dekomprimiert und kann sich so seine Elastizität und Spannung für die nächste Komprimierung bei der Verschiebung der Frontscheibe erhalten.
  • Das kann zudem vorteilhaft sein, dass eine entsprechende Aussparungen in der unteren Öffnungsposition der Frontscheibe ein gewisses Spiel gegenüber dem Drahtkörper aufweist. Das heißt, dass die Frontscheibe in einem gewissen Umfang ohne den Widerstand durch die Komprimierung des Drahtkörper aus ihrer unteren Position heraus angehoben werden kann, was das handling der Frontscheibe etwas erleichtert.
  • Der Drahtkörper weist in einer weiteren Bauform der Erfindung in seinem Mittelbereich eine dellenförmige Vertiefung auf, die mit einer entsprechend geformten Erhebung im seitlichen Führungsbereich korrespondiert. Dies ermöglicht eine zusätzliche Absicherung gegen ein unbeabsichtigtes Aufgleiten der Frontscheibe beispielsweise durch Transporterschütterungen insbesondere in der oberen Verschlußposition. Entsprechend können weitere Erhebungen im seitlichen Führungsbereich zur Sicherung in definierten Öffnungspositionen angeordnet sein.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung weist keinen Drahtkörper als federartigen Befestigungsmittel sondern einen Federarm auf. Dieser Federarm ist ebenfalls derart mit der Frontscheibe verbunden, dass er auf Grund seiner Komprimierung bei der Verschiebung der Frontscheibe diese sicher in Position hält. Der Federarm ist hierfür. zumindest in einem Punkt fest mit der Frontscheibe verbunden und weist zusätzlich ein freies Ende auf, dass unter Wirkung der Federkraft am seitlichen Führungsbereich des Stirnwandausschnitts anliegt. Eine Vorteil auf der Bauform zeigt einen Federarm, der in seinem Mittelbereich über einen Steg fest mit der Frontscheibe verbunden ist, wodurch zwei freie Enden am Stirnwandausschnitt anlegen.
  • Der Federarm weist hierbei zweckmäßigerweise an seinen freien Enden Nasen auf, die in den Führungsbereich hineinragen und mit denen der Federarm dort anliegt. Auf diese Weise ist eine einfache Bauform zu erreichen, bei der der Federarm selbst parallel zur geführten seitlichen Kante der Frontscheibe verläuft und die Nasen in etwa rechtwinklig vom Federarm ausgehend in den Führungsbereich hineinragen.
  • Eine weitere Bauform des Lagerordnungskastens mit Federarm sieht Erhebungen im seitlichen Führungsbereich des Stirnwandausschnitts vor, an denen die freien Enden des Federarms bzw. die an diesen Enden angeordneten Nasen sich abstützend anliegen. Durch die Anordnung dieser zusätzlichen Erhebungen im seitlichen Führungsbereich der Stirnwand ist eine zusätzliche Haltesicherung für die verschiebbare Frontscheibe verwirklicht. Das heisst, dass auf diese Weise ein unbeabsichtigtes Öffnen der Frontscheibe und somit ein eventuelles Herausfallen von Ware beim Transport des Lagerordnungskastens insbesondere über automatische Förderbänder sicher ausgeschlossen werden kann.
  • Besondere Bedeutung haben diese zusätzlichen Erhebungen im Bereich der oberen Verschlussposition, da ein unbeabsichtigtes Öffnen des der Frontscheibe aus dieser Position nicht gewünscht ist. Eine vorteilhafte Bauform sieht hierbei für die obere Verschlussposition an beiden seitlichen Führungsbereichen je zwei Erhebungen für die zwei freien Enden der zwei seitlichen Federarme vor, woraus sich vier Haltepunkte für die verschiebbare Frontscheibe bei dieser Ausführungsform ergeben und somit eine hohe Sicherheit gegen eine unbeabsichtigte Verschiebung der Frontscheibe gegeben ist.
  • Eine weitere Bauform des erfindungsgemäßen Lagerordnungskastens sieht als federartiges Befestigungsmittel eine an der Frontscheibe angeordnete Flachfeder vor, die an den seitlichen Kanten der Frontscheibe angeordnet ist. Diese seitlichen Kanten der Frontscheibe sind im seitlichen Führungsbe reich des Stirnwandausschnitts geführt, wobei die hier angeordnete Flachfeder eine Verspannung der geführten Kanten im seitlichen Führungsbereich des Stirnwandauschnitts bewirkt.
  • Zweckmäßigerweise wird für diese Bauform eine stählerne Flachfeder verwendet, da so eine Materialermüdung auszuschließen ist. Diese Flachfeder kann hierbei nur einseitig, dass heisst auf der Vorder- oder auf der Rückseite der Frontscheibe oder auf beiden Seiten angeordnet sein, also vorder- und rückseitig, je nach Anwendungsfall. Die Flachfedern wirken hierbei aus der Ebene der Frontscheibe heraus und wölben sich ein oder beidseitig in die Führungsnut des Stirnwandausschnitts.
  • Auch die Frontscheibe selbst weist erfindungsgemäße Merkmale auf, die eine verbesserte Handhabbarkeit der verschiebbaren Frontscheibe bewirken. Es sind hierfür Aufnahmen in der Frontscheibe vorgesehen, in die die betätigende Person mit ihren Fingern eingreift. Es kann hierbei unterschieden werden zwischen den Aufnahmen, die lediglich zur Betätigung der Frontscheibe bei der Verschiebung der Frontscheibe benötigt werden und den Aufnahmen, die zum Tragen des eigentlichen Lagerordnungskastens in der Verschlussposition der Frontscheibe dienen.
  • Zur Bewegung der Frontscheibe ist eine mittig angeordnete Aufnahme vorgesehen, die oberhalb der Aufnahmen angeordnet ist, die für das Tragen des Lagerordnungskastens benötigt werden. Hierfür sind unterhalb der zuvor genannten Aufnahme weitere vier Aufnahmen bogenförmig angeordnet, um ein möglichst angenehmes Eingreifen der vier Finger der Hand ohne den opponierten Daumen zu erreichen. Zur weiteren Verbesserung des Tragekomforts sowie zur Stabilisierung der Frontscheibe weist eine Ausführungsform der Frontscheibe kreisförmig um die Aufnahmen angeordnete Verippungen auf, wodurch sich eine breitere Auflagefläche für die eingreifenden Finger bildet.
  • Alternativ dazu weist eine andere Bauform keinerlei Aufnahmen für die Finger sondern eine Griffleiste an der Oberkante der Frontscheibe auf. Diese Griffleiste dient dann sowohl der Bewegung der Frontscheibe als auch dem Tragen des Lagerordnungskastens, was insbesondere bei der Lagerung kleiner Güter sinnvoll ist, die durch die zuvor beschriebenen Aufnahmen aus den Lagerordnungskästen fallen könnten. Vorteilhafterweise weist diese Griffleiste auf ihrer Unterseite eine Griffmulde auf, in die die Finger beim Tragen eingreifen und die so ein Abrutschen verhindert.
  • Um eine Verkantung der Frontscheibe bei der Verschiebung in der seitlichen Führung im Stirnwandausschnitt sicher zu vermeiden, sind auf der Frontscheibe vorder- und/oder rückseitig in etwa vertikal verlaufende Führungsschienen erhaben angeordnet, die am seitlichen Führungsbereich des Strinwandausschnitts anliegen. Die Frontscheibe gleitet somit mit diesen erhabenen Führungsschienen an den Führungsnuten des seitlichen Führungsbereichs des Stirnwandausschnitts entlang ohne dass eine Verkantung erfolgen kann.
  • Nachfolgend soll Anhand von Zeichnungen die Erfindung in ihren Ausführungsformen näher beschrieben werden.
  • Es zeigen
  • 1 einen erfindungsgemäßen Lagerordnungskasten 4 mit verschiebbarer Frontscheibe 1 in unterer Öffnungsposition 10;
  • 2 dass verschiebbare Frontfenster 1 mit seitlich angeordneten federartigen Befestigungselementen 2;
  • 3 den erfindungsgemäßen Lagerordnungskasten 4 mit separater dargestellter Frontschiebe 1 sowie einer Ausschnittsvergrößerung des federartigen Befestigungselementes 2;
  • 4 den Schnitt E-E durch den seitlichen Führungsbereich 5 des Lagerordnungskastens 4 mit Ausschnittsvergrößerung der Erhebungen 16;
  • 5 den Schnitt G-G durch den seitlichen Führungsbereich 5 der Stirnwand 6 des Lagerordnungskastens 4 mit der Frontscheibe 1 in der oberen Verschlussposition;
  • 6 den Lagerordnungskasten 4 mit der Frontscheibe 1 und seitlich angeordneten Drahtkörpern 8 als federartige Befestigungselemente 2 sowie eine entsprechende Ausschnittsvergößerung;
  • 7 den Schnitt G-G durch den seitlichen Führungsbereich 5 in der Stirnwand 6 des Lagerordnungskastens 4 mit der Frontscheibe 1 in einer geöffneten Position sowie einer entsprechenden Ausschnittszeichnung;
  • 8 den Lagerordnungskasten 4 mit Frontscheibe 1 und vorder- und rückseitig angeordneten Flachfedern 17 als federartige Befestigungsmittel 2;
  • 9 dass verschiebbare Frontfenster 1 mit Vertiefungen 23 in den seitlich angeordneten federartigen Befestigungselementen 2 und einer Griffleiste 24;
  • 10 den Lagerordnungskasten 4 mit Frontscheibe 1 mit Vertiefungen 23 in den seitlich angeordneten federartigen Befestigungselementen 2 und Erhebungen 16 im seitlichen Führungsbereich 5.
  • In 1 ist der Lagerordnungskasten 4 in einer seitlichen Frontalansicht dargestellt, wobei die Frontscheibe 1 in der unter Öffnungsposition 10 angeordnet ist.
  • In 2 ist diese Frontscheibe als Einzelbauteil dargestellt. Zwischen den oberen und unteren seitlichen Kanten 18, mit denen die Frontscheibe 1 in dem seitlichen Führungsbereich 5 des Stirnwandausschnitts 3 geführt ist, ist ein federartiges Befestigungselement 2 angeordnet. In der dargestellten Bauform handelt es sich um einen Federarm 12, der in etwa in seinem Mittelbereich mittels eines Stegs 13 fest mit der Frontscheibe 1 verbunden ist. Der Federarm 12 weist hierbei zwei freie Enden 14 auf, an denen jeweils eine in den Führungsbereich 5 des Lagerordnungskastens 4 hineinragende Nase 15 angeordnet ist.
  • In 2 ebenfalls dargestellt sind die Fingeraufnahmen 19 und 19'. Hierbei ist zu unterscheiden zwischen der oberen Aufnahme 19, die zur Verschiebung der Frontscheibe 1 mit einem Finger betätigt wird und den unteren Aufnahmen 19', in die die den Lagerordnungskasten 4 tragende Person mit vier Fingern der Hand eingreifen kann. Um die Aufnahmen 19 und 19' sind kreisförmige Rippungen 20 angeordnet, die zum einen zur Stabilisierung der Frontscheibe 1 beitragen und zum anderen den Tragekomfort des Lagerordnungskastens 4 erhöhen, da eine größere Auflagefläche für die in die Aufnahmen 19 und 19' eingeführten Finger ein Einschneiden verhindert.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des Lagerordnungskastens 4 mit herausgenommener Frontscheibe 1. Hier ist der Stirnwandausschnitt 3 dargestellt, der seitliche Führungsbereiche 5 in Form von Nuten aufweist. In diese seitlichen Führungsbereiche 5 wird die Frontschiebe 1 von der Unterseite des Lagerordnungskastens 4 aus eingeschoben, wobei die seitlichen Führungsbereiche 5 des Stirnwandausschnitts 3 an ihren oberen Enden geschlossen sind, sodass die Frontscheibe 1 hier nicht herausgezogen werden kann.
  • Im gestrichelten Kreis ist auch hier nochmals der erfindungsgemäße Federarm 12 als federartiges Befestigungselement 2 der Frontscheibe 1 im Stirnwandausschnitt 3 dargestellt. Wie in 2 weist dieser einen mittleren Steg 13 zur Befestigung an der Frontscheibe 1, zwei freie Federarmbereiche 12 mit freien Enden 14 und daran angeordneten Nasen 15 auf.
  • 4 und 5 zeigen in den Schnitten E-E und G-G Positionen der Frontscheibe 1 innerhalb des Stirnwandausschnitts 3. In 4 ist die Frontscheibe 1 in eine mittlere Position innerhalb des Stirnwandausschnitts 3 gebracht. Es ist hierbei zu erkennen, dass der Federarm 12 mit der Nase 15 an seinem oberen freien Ende 14 an einer Erhebung 16 im seitlichen Führungsbereich 5 des Stirnwandausschnitts 3 anliegt. Hierdurch wird die Frontscheibe 1 sicher in dieser mittleren Position gehalten. Sie wird zudem durch den unteren Abschnitt des Federarms 12 gehalten, der ebenfalls im seitlichen Führungsbereichs 5 des Stirnwandausschnitts 3 anliegt.
  • In 5 befindet sich die Frontscheibe 1 in der oberen Verschlussposition 9. Hierbei handelt es sich und eine Verschlussposition, die auch beim Transport des Lagerordnungskastens 4 auf automatischen Fördermitteln mit entsprechender Umlenkung und Erschütterung des Lagerordnungskastens 4 sicher verschlossen bleiben muss. Daher ist im Gegensatz zur mittleren Verschlussposition der 4 hier jeder Nase 15 an den freien Enden 14 des Federarms 12 eine Erhebung 16 in den zwei seitlichen Führungsbereichen 5 des Stirnwandausschnitts 3 des Lagerordnungskastens 4 zugeordnet.
  • Aufgrund dieser Sicherung der Frontscheibe 1 an vier Punkten kann eine unbeabsichtigte Verschiebung der Frontscheibe 1 und somit ein Sich-Öffnen des Lagerordnungskastens 4 im Bereich des Stirnwandausschnitts 3 beim Transport sicher ausgeschlossen werden.
  • 6 zeigt eine andere Bauform des erfindungsgemäßen Lagerordnungskastens 4 in Bezug auf die verschiebbare Frontscheibe 1. Das federartige Befestigungselement 2 ist in dieser Bauform ein Drahtkörper 8, der sich seitlich von der Frontscheibe 1 ausgehend in den seitlichen Führungsbereich 5 der Stirnwand 6 hin wölbt. Hierbei liegt der gewölbte Drahtkörper 8 am seitlichen Führungsbereich 5 an und wird hierbei komprimiert, wodurch die Federkraft in Richtung der seitlichen Führungsbereiche 5 wirkt und die Frontscheibe 1 durch die Drahtkörper 8 im Stirnwandausschnitt 3 verspannt ist.
  • Diese Bauform erlaubt eine Verschiebung der Frontscheibe 1 in eine beliebige Position innerhalb des seitlichen Führungsbereiches 5, wobei die Frontscheibe sicher durch die zuvor beschriebene Verspannung in der jeweiligen Position verbleibt. Durch die vorteilhafte Verwendung eines Drahtkörpers 8 aus Federstahl ist zudem nicht mit einer Materialermüdung des Drahtkörpers 8 zu rechnen.
  • Es kann zudem zweckmäßig sein, Bereiche innerhalb des seitlichen Führungsbereiches 5 vorzusehen, in denen der Drahtkörper 8 entspannt wird. Zum einen führt dies zu einer zusätzlichen Sicherung der Frontscheibe 1 gegen ungewollte Verschiebung, zum anderen wirkt eine Entspannung in den bevorzugten Positionen der Frontscheibe 1 der Materialermüdung des Drahtkörpers 8 entgegen, insbesondere, wenn es sich nicht um einen Drahtkörper 8 aus Federstahl handelt. Diese Bereiche der Entspannung sind bevorzugt Aussparungen 11, die in Ihrer Form der Wölbung des Drahtkörpers 8 angepasst sind, wie dies in 7 dargestellt ist. Derartige Aussparungen 11 können über den seitlichen Führungsbereich 5 verteilt angeordnet sein oder sich auf die eigentliche Verschlussposition 9 und Öffnungsposition 10 beschränken.
  • In der unteren Öffnungsposition 10 kann es zudem zweckdienlich sein, wenn die Aussparung 11 größer als erforderlich ist und somit der Drahtkörper 8 innerhalb der Aussparung 11 ein Spiel aufweist. Dies bewirkt, dass die Frontschei be 1 aus der unteren Öffnungsposition 10 leichter anhebbar ist, bis die Drahtkörper 8 nach verlassen des Bereichs der Aussparungen 11 wieder komprimiert werden und so die Verschiebungsbewegung einen Widerstand erfährt.
  • 7 zeigt zudem eine weitere Bauform, bei der das federartige Befestigungselement 2 als Drahtkörper 8 aus Kunststoff gefertigt ist. Im Beispielsfall ist das federartige Befestigungselement 2 in die Frontscheibe 1 integriert, wobei die Frontscheibe 1 mit dem Befestigungselement 2 als ein Werkstück hergestellt ist. Gerade diese Bauform legte die zuvor beschriebenen Aussparungen 11 nahe, da das federartige Befestigungselement 2 aus Kunststoff einer Materialermüdung ausgesetzt wäre bei dauerhafter Komprimierung. Durch die Entlastung im Bereich der Aussparungen 11 bleibt die Elastizität des federartigen Befestigungselementes 2 erhalten.
  • Schließlich ist in 8 eine weitere Bauform offenbart, bei der nun das federartige Befestigungselement 2 nicht wie in den zuvor beschriebenen Bauformen in Richtung der Flächenerstreckung der Frontscheibe 1 seitlich an den geführten Kanten 18 ansetzt und wirkt, sondern auf den geführten Kanten 18 angeordnet ist und rechtwinklig zur Flächenerstreckung der Frontscheibe wirkt.
  • Als federartige Befestigungselement 2 ist hier beispielhaft eine Flachfeder 17 auf den geführten Kanten 18 der Frontscheibe 1 vorder- und rückseitig angeordnet, die an den Wandungen der Führungsnuten komprimiert anliegen, die die seitlichen Führungsbereiche 5 des Stirnwandausschnitts 3 bilden. Hierdurch wird die Frontscheibe 1 sicher im Stirnwandausschnitt 3 geführt. Auch hier handelt es sich um eine Führung und Befestigung, wie ein stufenloses verschieben der Frontscheibe 1 ermöglicht, wobei die Frontscheibe 1 sicher an jeder beliebigen Position gehalten ist. Desweiteren kommt auch dieser Bauform der Vorteil zu, dass die verwendete Flachfeder 17 vorteilhafter Weise aus Federstahl gefertigt ist, wodurch ei ner Materialermüdung auf die Lebensdauer des Lagerordnungskastens 4 hin gesehen unproblematisch ist.
  • In 9 ist die Frontscheibe 1 separat abgebildet mit Vertiefungen 23 in den seitlich angeordneten federartigen Befestigungselementen 2, die hier als Drahtkörper 8 ausgebildet sind. 10 läßt die Wirkungsweise dieser Bauform erkennen. In der oberen Verschlußposition ist eine Erhebung 16 derart in der seitlichen Führungsschiene des Lagerordnungskastens 4 angeordnet, daß sie in die Vertiefung 23 im Drahtkörper 8 eingreift und somit eine Sicherung der Frontscheibe 1 in dieser Position bewirkt. In der ebenfalls dargestellten unteren Öffnungsposition der Frontscheibe ist eine solche Erhebung weder vorgesehen noch notwendig.
  • Ebenfalls in 9 dargestellt ist die Frontscheibe 1 ohne die Aufnahmen 19 vorheriger Figuren. Die Frontscheibe 1 ist somit eine geschlossene Fläche, wobei die Bewegung der Frontscheibe 1 mit Hilfe einer Griffleiste 24 erfolgt. Diese ist an der Oberkante der Frontscheibe 1 angeordnet und dient zudem beim Tragen des Lagerordnungskastens als Angriffspunkt. Gerade hierfür ist es vorteilhaft, daß auf der Unterseite der Griffleiste 24 eine Griffmulde 25 angeordnet ist, in die die Finger beim Tragen eingreifen um ein Abrutschen zu vermeiden.
  • 1
    Frontscheibe
    2
    federartiges Befestigungsmittel
    3
    Stirnwandausschnitt
    4
    Lagerordnungskasten
    5
    seitlicher Führungsbereich
    6
    Stirnwand
    7
    Geführte Seiten des Frontfensters
    8
    Drahtkörper
    9
    Obere Verschlußposition
    10
    Untere Öffnungsposition
    11
    Aussparungen
    12
    Federarm
    13
    Steg
    14
    Freies Ende
    15
    Nasen
    16
    Erhebungen
    17
    Flachfeder
    18
    Geführte Kanten
    19
    Aufnahmen
    20
    Verrippungen
    21
    Führungsschienen
    22
    Federbogen
    23
    Vertiefung
    24
    Griffleiste
    25
    Griffmulde

Claims (28)

  1. Lagerordnungskasten mit zumindest einem Stirnwandausschnitt, der durch eine Frontscheibe verschließbar ist, die seitlich in der Stirnwand geführt und zwischen einer oberen Verschlußposition und einer unteren Öffnungsposition verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im seitlichen Führungsbereich (5) des Stirnwandausschnitts (3) zumindest ein federartiges Befestigungsmittel (2) zur lösbaren Fixierung der Frontscheibe (1) im Stirnwandausschnitt (3) angeordnet ist.
  2. Lagerordnungskasten nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das federartige Befestigungsmittel (2) über den Weg zwischen der oberen Verschlußposition (9) und der unteren Öffnungsposition (10) am seitlichen Führungsbereiches (5) des Stirnwandausschnitts (3) komprimiert anliegt und so die Frontscheibe (1) in beliebiger Position zwischen der oberen Verschlußposition (9) und der unteren Öffnungsposition (10) gehalten wird.
  3. Lagerordnungskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – das federartige Befestigungsmittel (2) zumindest an einer der in der Stirnwand (6) geführten Seiten (7) der Frontscheibe (1) befestigt ist, und – die Federkraft in Richtung des seitlichen Führungsbereiches (5) des Stirnwandausschnitts (3) wirkt.
  4. Lagerordnungskasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das federartige Befestigungsmittel (2) ein elastischer in den Führungsbereich (5) gewölbter Drahtkörper (8) ist.
  5. Lagerordnungskasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtkörper (8) aus Federstahl gefertigt ist.
  6. Lagerordnungskasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtkörper (8) aus elastisch federndem Kunststoff gefertigt ist.
  7. Lagerordnungskasten nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das federartige Befestigungsmittel (2) über den Weg zwischen der oberen Verschlußposition und der unteren Öffnungsposition (10) am seitlichen Führungsbereiches (5) des Stirnwandausschnitts (3) komprimiert anliegt und so die Frontscheibe (1) in beliebiger Position zwischen der oberen Verschlußposition (9) und der unteren Öffnungsposition (10) gehalten wird.
  8. Lagerordnungskasten nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das im seitlichen Führungsbereich (5) des Stirnwandausschnitts (3) zumindest eine Aussparung (11) zur Entspannung des federartigen Befestigungsmittels (2) angeordnet ist.
  9. Lagerordnungskasten nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Aussparung (11) im seitlichen Führungsbereich (5) des Stirnwandausschnitts (3) zur Entspannung des federartigen Befestigungsmittels (2) in etwa die Form des federartigen Befestigungsmittels (2) aufweist.
  10. Lagerordnungskasten nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Aussparungen (11) im seitlichen Führungsbereich (5) des Stirnwandausschnitts (3) zumindest in der oberen Verschlußposition (9) und der unteren Öffnungsposition (10) angeordnet sind.
  11. Lagerordnungskasten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (11) in der unteren Öffnungsposition (10) größer als das darin eingreifende federartige Befestigungsmittels (2) ist, wodurch die Frontscheibe (1) auf grund des so entstehenden Spiels aus der unteren Öffnungsposition leicht anhebbar ist.
  12. Lagerordnungskasten nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das federartige Befestigungsmittel (2) eine mittig angeordnete Vertiefung (23) aufweist, in die zumindest eine Erhebung (16) im seitlichen Führungsbereich (5) des Stirnwandausschnitts (3) eingreift.
  13. Lagerordnungskasten nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (16) in beiden seitlichen Führungsbereichen (3) derart angeordnet sind, daß die Frontscheibe (13) in ihrer oberen Verschlußposition (9) durch das Eingreifen der Erhebungen (16) in die Vertiefungen (23) des federartigen Befestigungsmittels (2) sicher fixiert ist.
  14. Lagerordnungskasten nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das federartige Befestigungsmittel (2) ein an der Frontscheibe (1) befestigter Federarm (12) ist.
  15. Lagerordnungskasten nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass – das der Federarm (12) mit der Frontscheibe (1) fest verbunden ist, – und zumindest ein freies Ende (14) aufweist, das am seitlichen Führungsbereich (5) des Stirnwandausschnitts (3) anliegt.
  16. Lagerordnungskasten nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass – das der Federarm (12) in etwa in seinem Mittelbereich über einen Steg (13) mit der Frontscheibe (1) fest verbunden ist, – und zwei freie Enden (14) aufweist, das am seitlichen Führungsbereich (5) des Stirnwandausschnitts (3) anliegen.
  17. Lagerordnungskasten nach zumindest einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Federarm (12) an dessen freien Ende bzw. Enden eine Nase (15) aufweist, mit der der Federarm (12) am seitlichen Führungsbereich (5) des Stirnwandausschnitts (3) anliegt.
  18. Lagerordnungskasten nach zumindest einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass – am seitlichen Führungsbereich (5) des Stirnwandausschnitts (3) dem Federarm (12) zugeordnete Erhebungen (16) so angeordnet sind, – daß zumindest in der oberen Verschlußposition (9) der Frontscheibe (1) der Federarm (12) an diesen Erhebungen abstützend anliegt.
  19. Lagerordnungskasten nach zumindest einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass – in der oberen Verschlußposition (9) der Frontscheibe (1) den Federarmen (12) auf beiden Seiten der Frontscheibe (1) je 2 Erhebungen (16) an den seitlichen Führungsbereichen (5) des Stirnwandausschnitts (3) zugeordnet sind, – wobei die Federarme (12) zwei federnde freie Enden (14) mit Nasen (15) aufweisen, die sich an den Erhebungen (16) abstützen.
  20. Lagerordnungskasten nach zumindest einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass am seitlichen Führungsbereich (5) des Stirnwandausschnitts (3) dem Federarm (12), zugeordnete Erhebungen (16) für verschiedene sichere Haltepositionen der Frontscheibe (1) über den Weg zwischen Oberer Verschlußpositi on (9) und unterer Öffnungsposition (10) der Frontscheibe (1) angeordnet sind.
  21. Lagerordnungskasten nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das federartige Befestigungsmittel (2) eine an der Frontscheibe (1) angeordnete Flachfeder (17) ist.
  22. Lagerordnungskasten nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachfedern (17) auf den im Stirnwandausschnitt (3) geführten Kanten (18) der Frontscheibe (1) angeordnet sind.
  23. Lagerordnungskasten nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachfedern (17) vorder- und/oder rückseitig auf den Kanten (18) der Frontscheibe (1) angeordnet sind.
  24. Lagerordnungskasten nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontscheibe(1) Aufnahmen (19, 19') für den Eingriff der Finger zur Betätigung der Frontscheibe (1) sowie zum Tragen des Lagerordnungskastens (4) aufweist.
  25. Lagerordnungskasten nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontscheibe (1) Verrippungen (20) um die Greif-Aufnahme (19) sowie um die Trage-Aufnahmen (19') zum komfortableren Eingriff und zur Stabilisierung aufweist.
  26. Lagerordnungskasten nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die Frontscheibe (1) vorder- und/oder rückseitig in etwa vertikal verlaufende erhabene Führungsschienen (21) aufweist, – die an den seitlichen Führungsbereichen (5) des Stirnwandausschnitts (3) anliegen.
  27. Lagerordnungskasten nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontscheibe (1) an ihrer oberen horizontalen Kante eine nach außen ragende Griffleiste (24) aufweist.
  28. Lagerordnungskasten nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die nach außen ragende Griffleiste (24) eine unterseitige Griffmulde zum Eingriff der Finger aufweist.
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