DE102005018783B4 - Fernrohr- und Beleuchtungsvorrichtung - Google Patents

Fernrohr- und Beleuchtungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Fernrohr- und Beleuchtungsvorrichtung, aufweisend:
ein Fernrohr (10) und eine Beleuchtungseinrichtung (20), die zwischen einer Versenkposition, in der die Beleuchtungseinrichtung (20) in dem Fernrohr (10) aufgenommen ist, und einer Ausfahrposition verlagert werden kann, in der die Beleuchtungseinrichtung (20) aus dem Fernrohr (10) herausverlagert ist, wobei die Beleuchtungseinrichtung (20) sowohl in der Versenkposition als auch in der Ausfahrposition betreibbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fernrohr- und Beleuchtungsvorrichtung.
  • Beim Wandern oder beim Fahren mit einem Mountainbike nehmen die entsprechenden Personen oft Fernrohre oder Binokulare mit sich, um sich während die Sonne scheint, an den schönen Bildern der Berge und der Seen zu erfreuen. Da es in der freien Natur keine Straßenlaternen gibt, ist es nach Sonnenuntergang dunkel. Jedoch ist es für Personen gefährlich in der Dunkelheit zu laufen, da sie Dinge bzw. Objekte nicht deutlich wahrnehmen können. In dieser Situation könnte eine Taschenlampe helfen. Jedoch bedeutet es für einen Wanderer bzw. einen Fahrradfahrer eine zusätzliche Belastung und eine Unbequemlichkeit neben einem Fernrohr oder einem Binokular zusätzlich eine Taschenlampe mit sich zu führen.
  • Zu anderen Anlässen, wie beispielsweise Shows oder Konzerten, die in Gebäuden oder im Freien stattfinden, ist es schwierig und nimmt einige Zeit in Anspruch, in den jeweils dunklen oder dämmrigen Umgebungen den richtigen Sitzplatz zu finden. Auf den Sitzplätzen, die weit von der Bühne entfernt sind, benötigt das Publikum Fernrohre oder Binokulare, um die Künstler deutlich sehen zu können. Auch hier bedeutet es für die entsprechenden Personen eine zusätzliche Belastung und eine Unbequemlichkeit, neben einem Fernrohr oder einem Binokular zusätzlich eine Taschenlampe mitzubringen.
  • Aus DE 8 633 844 U1 ist ein Doppel-Handfernrohr bzw. Feldstecher bekannt, bei dem zur Ausleuchtung des Sehfeldes des Feldstechers eines der Fernrohre an seinem Okular mit einer Lichtquelle versehen ist, welche mittels eines Adapters daran angebracht ist.
  • Aus US 5 515 201 A ist eine Mikroskop-Fernrohr-Kombination bekannt, bei der eine Beleuchtungseinrichtung fest in das Gehäuse der Mikroskop-Fernrohr-Kombination eingebaut ist, wobei die Beleuchtungseinrichtung so einstellbar ist, dass ihr Lichtstrahl entweder zur Nutzung als Taschenlampe parallel zur optischen Achse einer Fernrohr-Optik ausgerichtet ist oder zur Ausleuchtung einer mit einer Mikroskop-Optik betrachteten Position auf diese Position ausgerichtet ist.
  • Aus GB 2 241 079 A ist ein Fernrohr bekannt, bei dem zur Ausleuchtung einer mit dem Fernrohr betrachteten Position außen an dessen Gehäuse eine Beleuchtungseinrichtung fest oder entfernbar angebracht ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels welcher ein Nutzer in die Lage versetzt wird, sowohl weit entfernte Gegenstände, Personen und Szenen zu betrachten als auch sich in einer dunklen bzw. dämmrigen Umgebung sicher zu orientieren.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Fernrohr- und Beleuchtungsvorrichtung gelöst, die ein Fernrohr und eine Beleuchtungseinrichtung aufweist. Die Beleuchtungseinrichtung kann zwischen einer Einsetzposition bzw. Versenkposition und einer Ausfahrposition bzw. Herausverlagerungsposition hin und her bewegt bzw. verlagert werden. In der Versenkposition ist die Beleuchtungseinrichtung, welche beispielsweise eine batteriebetriebene Taschenlampe, eine dynamobetriebene Lampe mit Energiespeicher, eine mit einem chemischen Leuchtmittel befüllte Einrichtung oder dergleichen sein kann, in das Fernrohr eingesetzt und in diesem verborgen. In der Ausfahrposition ist die Beleuchtungseinrichtung aus dem Fernrohr herausverlagert, d.h. aus diesem ausgefahren oder herausgeschwenkt bzw. aus diesem entnommen. Die Beleuchtungseinrichtung kann sowohl in der Versenkposition als auch in der Ausfahrposition betrieben werden.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Fernrohr- und Beleuchtungsvorrichtung ist, dass sie zwei Funktionen in einer kompakten, d.h. kleinen und leicht mitführbaren, Konstruktion bereitstellt.
  • Ein anderer Vorteil der erfindungsgemäßen Fernrohr- und Beleuchtungsvorrichtung ist, dass die Vorrichtung ein geringes Gewicht aufweist. Insbesondere ist ein Vorteil für einen Nutzer auch darin zu sehen, dass ein separates Mitführen eines Fernrohrs oder eines Binokulars und einer Taschenlampe nicht notwendig ist.
  • Die Erfindung wird nun anhand bevorzugter Ausführungsformen mit Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung detaillierter beschrieben.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Fernrohr- und Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der in 1 gezeigten Fernrohr- und Beleuchtungsvorrichtung.
  • 3 zeigt einen Längsschnitt der in 1 gezeigten Fernrohr- und Beleuchtungsvorrichtung.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht der in 1 gezeigten Fernrohr- und Beleuchtungsvorrichtung, wobei die Fernrohr- und Beleuchtungsvorrichtung von einem Ende aus in Längsrichtung betrachtet dargestellt ist.
  • 5 zeigt eine Längsseitenansicht der in 1 gezeigten Fernrohr- und Beleuchtungsvorrichtung.
  • 6 zeigt eine vergrößerte, der 4 ähnliche Ansicht der Fernrohr- und Beleuchtungsvorrichtung, in welcher gezeigt ist, wie die Beleuchtungseinrichtung aus dem Fernrohr entnommen bzw. ausgefahren wird.
  • 7 zeigt eine der 4 ähnliche Ansicht der in 1 gezeigten Fernrohr- und Beleuchtungsvorrichtung, wobei jedoch die Beleuchtungseinrichtung aus dem Fernrohr herausverlagert ist, so dass sowohl das Fernrohr als auch die Beleuchtungseinrichtung einsatzbereit sind.
  • 8 zeigt eine Längsseitenansicht der in 7 gezeigten Fernrohr- und Beleuchtungsvorrichtung.
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht der in 8 gezeigten Fernrohr- und Beleuchtungsvorrichtung.
  • 10 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Fernrohr- und Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • 11 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Fernrohr- und Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • Bezugnehmend auf die 1 bis 3 weist eine erfindungsgemäße Fernrohr- und Beleuchtungsvorrichtung ein Fernrohr 10 und eine Beleuchtungseinrichtung 20 auf. Das Fernrohr 10 weist einen Zylinder 18, eine Okulareinheit 11, die an dem einen Ende des Zylinders 18 installiert ist, und eine Objektivlinseneinheit 12 auf, die an dem gegenüberliegenden Ende des Zylinders 18 installiert ist.
  • Der Zylinder 18 weist einen darin ausgebildeten Raum 13 zum Aufnehmen der Beleuchtungseinrichtung 20, eine unelastische Abdeckung 14, die schwenkbar an den Zylinder 18 montiert ist, zum Verschließen des Raums 13, eine elastische Abdeckung 16, die in die unelastische Abdeckung 14 hineinmontiert bzw. in diese integriert ist, und zwei Hülsen 15 auf, die längs des Zylinders 18 verlaufend an diesen angeformt sind.
  • Die Okulareinheit 11 weist einen ersten Drehring 111, einen C-Ring 112, einen zweiten Drehring 113, ein Okular 114, eine Okularaufnahme 115 und eine durchsichtige Zwischenscheibe 116 auf. Die Objektivlinseneinheit 12 weist eine Zwischenscheibenaufnahme 121, eine durchsichtige Zwischenscheibe 122, einen Reflektor 123, eine Objektivlinse 124 und eine Objektivlinsenaufnahme 125 auf. Die Okulareinheit 11 und die Objektivlinseneinheit 12 sind beide in üblicher Weise ausgebildet und werden daher nicht detaillierter beschrieben.
  • Die Beleuchtungseinrichtung 20, welche bei der bevorzugten Ausführungsform als kleine Taschenlampe ausgebildet ist, weist einen Zylinder 28, eine optische Linse 23, eine Lichtquelle 24, einen An/Aus-Schalter in Form einer Drücktaste 26 und einen Verschluss 21 auf. Der Zylinder 28 weist eine daran längsverlaufend ausgebildete Hülse 25 auf. In die Hülsen 15 des Zylinders 18 des Fernrohrs 10 und in die Hülse 25 des Zylinders 28 der Beleuchtungseinrichtung 20 ist ein Stift (nicht bezeichnet) eingepasst, so dass der Zylinder 28 schwenkbar an den Zylinder 18 montiert ist. Die optische Linse 23 der Beleuchtungseinrichtung 20 ist an einem Ende von deren Zylinder 28 installiert. Die Lichtquelle 24 ist in dem Zylinder 28 in der Nähe der optischen Linse 23 installiert. Eine Batterie 22 ist in den Zylinder 28 eingesetzt, um die Lichtquelle 24 mit Energie zu versorgen. Der als Drücktaste 26 ausgebildete Ein/Aus-Schalter ist so an den Zylinder 28 montiert, dass er in der Versenkposition der Beleuchtungseinrichtung 20, in der die Beleuchtungseinrichtung 20 in dem Zylinder 18 des Fernrohrs 10 aufgenommen ist, bei geschlossener unelastischer Abdeckung 14 mit der elastischen Abdeckung 16 korrespondiert. Daher kann ein Nutzer durch Drücken auf die elastische Abdeckung 16 sozusagen indirekt die Drücktaste 26 betätigen und dadurch die Beleuchtungseinrichtung 20 einschalten und ausschalten. Der Verschluss 21 ist demontierbar an das der optischen Linse 23 gegenüberliegende Ende des Zylinders 28 montiert, um die Batterie 22 sicher im Zylinder 28 zu halten.
  • Bezugnehmend auf die 3 bis 5 ist die Beleuchtungseinrichtung 20 in der Versenkposition gezeigt. Das heißt, die Beleuchtungseinrichtung 20 ist in den Raum 13 eingesetzt, der in dem Zylinder 18 des Fernrohrs 10 ausgebildet ist. Dadurch nimmt die gesamte Fernrohr- und Beleuchtungsvorrichtung nur einen kleinen Raum ein und kann daher von einem Nutzer bequem mitgeführt werden. Dieser kann die Beleuchtungseinrichtung 20 mittels indirekten Drückens der Drücktaste 26, d.h. durch Drücken auf die elastische Abdeckung 16, einschalten und ausschalten. Die Lichtquelle 24 kann durch die Objektivlinseneinheit 12 hindurch Licht an die Umgebung abstrahlen.
  • 6 zeigt wie die Beleuchtungseinrichtung 20 von der in den 3 bis 5 gezeigten Versenkposition aus in die in den 7 bis 9 gezeigte Ausfahrposition bewegt werden kann. Zu diesem Zweck wird die Abdeckung 14 geöffnet. Danach wird die Beleuchtungseinrichtung 20 aus dem in dem Zylinder 18 ausgebildetem Raum 13 herausbewegt bzw. herausgeschwenkt, und abschließend wird die Abdeckung 14 wieder geschlossen.
  • Bezugnehmend auf die 7 bis 9, in denen die Beleuchtungseinrichtung 20 in der Ausfahrposition gezeigt ist, ist das Fernrohr 10 betriebsbereit, da der optische Pfad von der Okulareinheit 11 zur Objektivlinseneinheit 12 hin nicht länger von der Beleuchtungseinrichtung 20 unterbrochen ist. Der erste Drehring 111 kann zum Anpassen der Brennweite des Fernrohrs 10 gedreht werden. Ein Nutzer kann die Beleuchtungseinrichtung 20 mittels Drückens der Drücktaste 26 direkt ein- und ausschalten.
  • 10 zeigt eine Fernrohr- und Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Die zweite Ausführungsform der Erfindung ist identisch mit der ersten Ausführungsform, außer dass der Zylinder 28 der Beleuchtungseinrichtung 20 nicht schwenkbar mit dem Zylinder 18 des Fernrohrs 10 verbunden ist, d.h. die Hülsen 15 und 25 sowie der Stift sind weggelassen. Die Beleuchtungseinrichtung 20 ist einfach in den im Zylinder 18 des Fernrohrs 10 ausgebildeten Raum 13 eingesetzt. Die Beleuchtungseinrichtung 20 kann aus dem im Zylinder 18 des Fernrohrs 10 ausgebildeten Raum 13 herausbewegt werden und dann demontierbar an der Abdeckung 14 angebracht werden. Zu diesem Zweck ist in der Abdeckung 14 eine Nut 17 ausgebildet, und an der Außenseite des Zylinders 28 ist ein Vorsprung bzw. eine Rippe 27 ausgebildet, die verschiebbar in der Nut 17 in Eingriff bringbar ist.
  • 11 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Fernrohr- und Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Die dritte Ausführungsform der Erfindung gleicht der ersten Ausführungsform der Erfindung, außer dass die Beleuchtungseinrichtung 20, anstatt zwischen der Okulareinheit 11 und der Objektivlinseneinheit 12, hinter der Okulareinheit 11 und der Objektivlinseneinheit 12 angeordnet ist. Daher strahlt bei dieser Ausführungsform die Lichtquelle 24 in der Versenkposition der Beleuchtungseinrichtung 20 ihr Licht nicht durch die Objektivlinse 124 hindurch, sondern direkt an die Umgebung ab. Dazu ist an dem Ende des Zylinders 18 des Fernrohrs 10, an dem die Beleuchtungseinrichtung 20 installiert ist, eine Öffnung (nicht bezeichnet) ausgebildet, so dass das Licht der Lichtquelle 24 ungehindert austreten kann. Die Öffnung ist ferner so gestaltet, dass, wenn die Beleuchtungseinrichtung 20 in der Ausfahrposition ist, eine ungehinderte Sicht bzw. ein ununterbrochener optischer Pfad durch die Okulareinheit 11, die Objektivlinseneinheit 12 und die Öffnung (nicht bezeichnet) hindurch vorhanden ist. In die Öffnung kann zum Verhindern von Schmutzeintritt in den Raum 13 des Fernrohrs 10 auch eine durchsichtige Scheibe eingesetzt sein.
  • Die erfindungsgemäße Fernrohr- und Beleuchtungsvorrichtung weist mehrere Vorteile auf. Erstens stellt sie zwei Funktionen in einer kompakten, d.h. kleinen und leicht mitführbaren, Konstruktion bereit. Das heißt, die erfindungsgemäße Fernrohr- und Beleuchtungsvorrichtung stellt in einer ersten Betriebsart nur die Beleuchtungsfunktion bereit und stellt in einer zweiten Betriebsart gleichzeitig sowohl die Beleuchtungsfunktion als auch die Fernrohrfunktion bereit. Zweitens weist die erfindungsgemäße Fernrohr- und Beleuchtungsvorrichtung ein geringes Gewicht auf, insbesondere unter dem Gesichtspunkt, dass ein Nutzer neben einem Fernrohr oder einem Binokular keine zusätzliche Taschenlampe mit sich führen muss.

Claims (15)

  1. Fernrohr- und Beleuchtungsvorrichtung, aufweisend: ein Fernrohr (10) und eine Beleuchtungseinrichtung (20), die zwischen einer Versenkposition, in der die Beleuchtungseinrichtung (20) in dem Fernrohr (10) aufgenommen ist, und einer Ausfahrposition verlagert werden kann, in der die Beleuchtungseinrichtung (20) aus dem Fernrohr (10) herausverlagert ist, wobei die Beleuchtungseinrichtung (20) sowohl in der Versenkposition als auch in der Ausfahrposition betreibbar ist.
  2. Fernrohr- und Beleuchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Fernrohr (10) einen Zylinder (18) aufweist, und wobei die Beleuchtungseinrichtung (20) einen Zylinder (28) aufweist, der in den Zylinder (18) des Fernrohrs (10) hineinverlagert und aus diesem herausverlagert werden kann.
  3. Fernrohr- und Beleuchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei das Fernrohr (10) eine elastische Abdeckung (16) aufweist, die an dessen Zylinder (18) vorgesehen ist, und wobei die Beleuchtungseinrichtung (20) eine an ihrem Zylinder (28) vorgesehene Drücktaste (26) aufweist, die so mit der elastischen Abdeckung (16) korrespondiert, dass die Drücktaste (26) in der Versenkposition der Beleuchtungseinrichtung (20) über die elastische Abdeckung (16) drückbetätigt werden kann.
  4. Fernrohr- und Beleuchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei das Fernrohr (10) zum Abdecken der Beleuchtungseinrichtung (20) eine unelastische Abdeckung (14) aufweist, die schwenkbar mit dessen Zylinder (18) verbunden ist.
  5. Fernrohr- und Beleuchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei die elastische Abdeckung (16) an der unelastischen Abdeckung (14) ausgebildet ist.
  6. Fernrohr- und Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei das Fernrohr (10) eine an seinem Zylinder (18) installierte Okulareinheit (11) und eine an seinem Zylinder (18) installierte Objektivlinseneinheit (12) aufweist.
  7. Fernrohr- und Beleuchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei der Zylinder (28) der Beleuchtungseinrichtung (20) zwischen der Okulareinheit (11) und der Objektivlinseneinheit (12) angeordnet ist.
  8. Fernrohr- und Beleuchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei die Beleuchtungseinrichtung (20) Licht durch die Objektivlinseneinheit (12) hindurch abstrahlt.
  9. Fernrohr- und Beleuchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei der Zylinder (28) der Beleuchtungseinrichtung (20) hinter der Okulareinheit (11) und der Objektivlinseneinheit (12) angeordnet ist.
  10. Fernrohr- und Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei der Zylinder (28) der Beleuchtungseinrichtung (20) schwenkbar mit dem Zylinder (18) des Fernrohrs (10) verbunden ist.
  11. Fernrohr- und Beleuchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 10, aufweisend ein Gelenk (15, 25) zum schwenkbaren Verbinden des Zylinders (28) der Beleuchtungseinrichtung (20) mit dem Zylinder (18) des Fernrohrs (10).
  12. Fernrohr- und Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei an dem Zylinder (18) des Fernrohrs (10) eine Nut (17) ausgebildet ist, und wobei an dem Zylinder (28) der Beleuchtungseinrichtung (20) ein Vorsprung (27) ausgebildet ist, der so in der Nut (17) verschiebbar ist, dass der Zylinder (28) der Beleuchtungseinrichtung (20) in der Ausfahrposition der Beleuchtungseinrichtung (20) demontierbar an dem Zylinder (18) des Fernrohrs (10) angebracht werden kann.
  13. Fernrohr- und Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 12, wobei die Beleuchtungseinrichtung (20) einen Verschluss (21) aufweist, der dazu dient, wenigstens eine Batterie (22) in dem Zylinder (28) der Beleuchtungseinrichtung (20) zu halten.
  14. Fernrohr- und Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 13, wobei die Beleuchtungseinrichtung (20) eine in ihrem Zylinder (28) installierte Lichtquelle (24) aufweist.
  15. Fernrohr- und Beleuchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 14, wobei die Beleuchtungseinrichtung (20) zum Abdecken der Lichtquelle (24) eine an ihrem Zylinder (28) angebrachte optische Linse (23) aufweist.
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