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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines
magnetisch bedingten Geräusches
einer rotierenden Wechselstrommaschine.
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In
den vergangenen Jahren haben Elektrofahrzeuge, Hybridfahrzeuge,
Brennstoffzellenfahrzeuge, etc. das praktische Niveau oder das Entwicklungsniveau
erreicht. Bei diesen Fahrzeugen bilden rotierende Wechselstrommaschinen
mit großer
Ausgangsleistung zunehmend die Haupteinheiten zur Erzeugung der
Antriebsleistung bzw. Antriebskraft, doch leiden derartige rotierende
Wechselstrommaschinen mit hoher Ausgangsleistung unter dem Problem,
daß sie
ein lautes magnetisch bedingtes Geräusch bzw. Magnetgeräusch erzeugen.
Als eine Maßnahme
zur Verringerung dieses magnetisch bedingten Geräusches schlägt die ungeprüfte japanische
Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr.11-341864 vor, Stromfrequenzen bzw. Stromwellenformen
(current waveforms) basierend auf Informationen über die Kraftschwankungen zu
erzeugen, um die magnetische Vibrationskraft zu eliminieren, um
dadurch das magnetisch bedingte Geräusch zu verringern.
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Das
Prinzip der Technologie zur Verminderung des magnetisch bedingten
Geräusches
durch Überlagerung
von Strom aus der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 11-341864, welche vorstehend erwähnt wurde, ist einfach zu verstehen, jedoch
ist unklar, welche Stromfrequenzen tatsächlich überlagert werden müssen, um
das magnetisch bedingte Geräusch
der Eigenfrequenz die in der rotierenden Wechselstrommaschine vorherrscht,
zu verringern. Deshalb besteht die Möglichkeit, daß das magnetisch
bedingte Geräusch
durch die Überlagerung
des Stromes sogar verstärkt
wird, oder daß nahezu
kein Verringerungseffekt des magnetisch bedingten Geräusches erzielt
werden kann.
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Es
ist nämlich
für den
Fachmann ohne weiteres denkbar, den Strom auf irgendeine Art zu
verändern,
um das magnetisch bedingte Geräusch,
das der durch den Strom erzeugten elektromagnetischen Kraft entspricht,
zu verändern,
jedoch hätte
er die Stromfrequenzen nicht bedacht, die vorzusehen sind, um das
magnetisch bedingte Geräusch,
und insbesondere dessen Frequenzen, zu verringern, so daß es schwer
gewesen wäre,
das magnetisch bedingte Geräusch
bzw. Magnetgeräusch
wirklich mit guter Genauigkeit zu reduzieren. Dieses Problem wird
in Bezug auf die Verringerung beispielsweise des magnetisch bedingten
Geräusches
einer rotierenden Wechselstrommaschine zur Erzeugung eines Antriebsdrehmoments,
bei welcher sich der Fahrzustand bzw. Antriebszustand ohne Unterbrechung
verändert,
weiter erschwert.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Steuerverfahren für das magnetisch
bedingte Geräusch
einer rotierenden Wechselstrommaschine, mit welchem effektiv beispielsweise
das magnetisch bedingten Geräusches
verringert werden kann, sowie eine rotierende Wechselstrommaschine
bereitzustellen, welche das Magnetgeräusch frei steuern kann.
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Um
die vorstehende Aufgabe zu lösen
ist, gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Steuerverfahren für magnetisch
bedingte Geräusche
einer rotierenden Wechselstrommaschine vorgesehen, welches, wenn
man einer Grundfrequenzkomponente eines mehrphasigen Wechselstroms,
der an einen Anker einer mehrphasigen rotierenden Wechselstrommaschine
angelegt wird, eine Ordnung „1" zuweist, das Addieren
einer harmonischen Stromschwingung bzw. Stromoberwelle n1-ter Ordnung
(wobei n1 eine natürliche
Zahl ist) (n1-th order radial direction vibration control use harmonic current)
zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung, welche die selbe Phasenfolge
wie die Grundfrequenzkomponente hat, und einer harmonischen Stromschwingung
n2-ter Ordnung (wobei n2 eine natürliche Zahl ist) zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung,
die eine gegenüber
der Grundfrequenzkomponente inverse Phasenfolge hat, zum mehrphasigen Wechselstrom
vorsieht, um unter der Radialrichtungs-Vibration, die aus einer
Vibration besteht, die radial um eine Achse einer Welle der rotierenden Wechselstrommaschine
auf Grund von Vibrationskräften
erzeugt wird, welche durch die rotierende Wechselstrommaschine oder
durch Eingänge
in die rotierende Wechselstrommaschine von außen erzeugt werden, harmonische
Radialrichtungs-Vibrationskomponenten (n1+n2)-ter Ordnung, (n1–1)-ter Ordnung
und (n2+1)-ter Ordnung im Vergleich zu einem Fall zu ändern, bei
welchem die harmonischen Stromschwingungen zur Steuerung der Radialrichtungsvibrationen,
nicht addiert werden. Dadurch wird es erstmalig möglich, magnetisch
bedingte Geräusche
von rotierenden Wechselstrommaschinen, die unterschiedliche Größen und
einen beliebigen Ausgangszustand haben, effektiv zu verringern.
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Es
sei angemerkt, daß „die selbe
Phasenfolge" eine
Folge der Zuführung
von Phasenströmen meint,
bei welcher die Richtungen der rotierenden Magnetfelder, welche
durch die harmonischen Stromschwingungen zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung
gebildet werden, gleich sind, während „die inverse
Phasenfolge" eine
Zuführungsfolge
von Phasenströmen
meint, bei welcher die Richtungen der rotierenden Magnetfelder,
welche durch die harmonischen Stromschwingungen zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung,
gebildet werden, entgegengesetzt sind.
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Eine
offene Steuerung kann unter Verwendung von Werten, die vorher als
die Phasen oder Amplituden der harmonischen Stromschwingungen zur Vibrationssteuerung
in radiale Richtung, bestimmt wurden, durchgeführt werden, oder eine Rückkopplungssteuerung
bzw. Regelung (feedback control) kann durchgeführt werden, damit die Differenzen
zwischen den erfaßten
Werten der harmonischen Stromschwingungen zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung,
und den Sollwerten bzw. Zielwerten der harmonischen Stromschwingungen
zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung,
gegen „0" (Null) geht. Es
sei angemerkt, daß die
vorher bestimmten Werte entsprechend dem Fahrzustand basierend auf
vorab gespeicherten Kennfeldern der Stromgrundfrequenzamplitude
bzw- Stromgrundwellenamplitude oder der Drehzahl, sowie der Phase
oder Amplitude verändert werden
können.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann nämlich,
durch die Überlagerung
einer harmonischen Stromschwingung n1-ter Ordnung (wobei n eine
natürliche
Zahl ist) zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung, welche die selbe
Phasenfolge wie die Grundfrequenzkomponente des Statorstroms der
rotierenden Wechselstrommaschine hat, welche im Motorbetrieb oder
Stromerzeugungsbetrieb bzw. Generatorbetrieb läuft, ein magnetisch bedingtes
Geräusch
bzw. Magnetgeräusch
n1–1-ter
Ordnung verringert oder erhöht werden,
während
durch die Überlagerung
einer harmonischen Stromschwingung n2-ter Ordnung (wobei n eine
natürliche
Zahl ist) zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung, welche eine zur
Grundfrequenzkomponente des Statorstroms inverse Phasenfolge hat, das
Magnetgeräusch
n2+1-ter Ordnung erhöht
oder verringert werden kann. Darüber
hinaus kann, durch die Überlagerung
von harmonischen Stromschwingungen n1-ter Ordnung und n2-ter Ordnung
zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung, das magnetisch bedingte
Geräusch
n1+n2-ter Ordnung erhöht
oder verringert werden. Aufgrund dieser Maßnahme kann eine extrem ruhig
laufende rotierende Wechselstrommaschine geschaffen werden, und
eine rotierende Wechselstrommaschine die das gewünschte magnetisch bedingte
Geräusch
hat kann geschaffen werden. Beispielsweise kann in einem Hybridfahrzeug, wenn
der Motor gestoppt und das Fahrzeug durch die rotierende Wechselstrommaschine
angetrieben wird, ein Rotationsgeräusch erzeugt werden, um das
selbe Beschleunigungsgefühl
zu erzielen, das mit dem Motor erreicht werden würde. Darüber hinaus kann, wenn eine
Abnormalität
im Fahrzeug oder der rotierenden Wechselstrommaschine auftritt und
sich der Fahrzustand bzw. die Antriebsbedingungen verändert bzw.
verändern,
das magnetisch bedingte Geräusch
dementsprechend verändert
werden, um den Fahrer zu informieren. Ferner wird es für den Fahrer auch
möglich,
den Wert bzw. Pegel oder die Frequenz des magnetisch bedingten Geräusches vorab einzustellen,
um mit seinen oder ihren Vorlieben übereinzustimmen.
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Dies
wird nachfolgend detaillierter beschrieben. Magnetisch bedingte
Geräusche
werden durch Vibrationen (auch als „magnetische Vibrationen" bezeichnet) verursacht,
die durch die magnetische Kraft („magnetische Vibrationskraft") eines Kerns einer
rotierenden Wechselstrommaschine gebildet werden. Diese magnetische
Vibration wird zu einer kombinierten Schwingung oder Vibration einer
umfangsgerichteten Vibration und einer radialgerichteten Vibration. Die
umfangsgerichtete Vibration des Kerns verursacht eine Drehmomentwelligkeit
(torque ripple), jedoch ist, da der Statorkern oder der Rotorkern
eine im Wesentlichen zylindrische oder säulenartige Form haben, selbst
wenn diese Kerne periodisch in Umfangsrichtung schwingen, die Vibration
der Luft in der Nachbarschaft der Kerne auf Grund dieser Vibrationen,
das bedeutet der Lärm,
gering. Im Gegensatz dazu verursacht die Vibration in die Radialrichtung des
Kerns die Vibration in Radialrichtung eines äußeren Umfangs oder eines inneren
Umfangs des Statorkerns oder des Rotorkerns, doch der Außenumfang oder
der Innenumfang liegt neben der Luft, so daß die Vibration in Radialrichtung
des Statorkerns oder des Rotorkerns eine Vibration des Außenumfangs oder
des Innenumfangs in Radialrichtung und einen großen Lärm verursacht. Das bedeutet,
die Drehmomentwelligkeit wird durch die Verringerung der Komponente
der magnetischen Vibrationskraft in Umfangsrichtung verringert,
und das magnetisch bedingte Geräusch
wird durch die Verringerung der Komponente der magnetischen Vibrationskraft
in Radialrichtung verringert.
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Bei
der vorliegenden Erfindung werden, um Schwingungskomponenten vorbestimmter
Ordnung der Radialrichtungskomponenten der magetischen Vibrationskraft
(auch als „magetische
Radialrichtungs-Vibrationskraft" bezeichnet),
welche gewöhnlich
durch die magnetomotorische Kraft des Rotors und den Statorstrom
(Grundfrequenzkomponente) erzeugt werden, auf Sollwerte bzw. Zielwerte
zu verändern
oder zu verringern, eine harmonische Stromschwingung n1-ter Ordnung (wobei
n1 eine natürliche
Zahl ist) zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung, welche die gleiche
Phasenfolge wie die der Grundfrequenzkomponente hat, und eine harmonische
Stromschwingung n2-ter Ordnung (wobei n2 eine natürliche Zahl
ist) zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung, welche eine zur Grundfrequenzkomponente
inverse Phasenfolge hat, zum Mehrphasenwechselstrom addiert, um
magnetische Vibrationskräfte
vorherbestimmter Ordnung zu addieren, die Phasen und Amplituden
haben, welche die Sollamplitude aus der Summe der Vektoren mit den
Schwingungskomponenten ergeben (vorzugsweise klein sind). Auf Grund
dessen können
die Schwingungskomponenten (n1+n2)-ter Ordnung, (n1–1)-ter
Ordnung und (n2+1)-ter Ordnung der Vibrationen in Radialrichtung
erzeugt werden, so daß diese
Schwingungskomponenten in Radialrichtung verändert werden können.
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Mit
diesem Verfahren kann insbesondere, da die harmonischen Stromschwingungen
zur Vibrationssteuerung in der Vibrationen in Radialrichtung mit
der invertierten Phasenfolge und der gleichen Phasenfolge verwendet
werden, der exzellente Effekt erzielt werden, daß eine Mehrzahl von harmonischen
Schwingungskomponenten in Radialrichtung gesteuert werden kann,
während
die Bearbeitungslast durch die Verringerung der Grade bzw. Ordnungen
der harmonischen Stromschwingungen zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung
verringert werden kann. Beachte, daß für die Phasen und Amplituden der
harmonischen Stromschwingungen zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung
geeignete Werte, die vorab experimentell gefunden wurden und Werte,
die basierend auf später
erklärten
Gleichungen berechnet wurden, verwendet werden sollten.
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Vorzugsweise
enthält
das Verfahren ferner den Schritt: Addieren von harmonischen Stromschwingungen
zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung, wobei die harmonischen
Stromschwingungen vorherbestimmte Phasen und Amplituden der Grundfrequenzkomponente
des Mehrphasenwechselstromes haben, um die harmonischen Schwingungskomponenten
in Radialrichtung stärker
zu verringern, als in einem Fall, in welchem die harmonischen Stromschwingungen
zur Radialrichtungs- Vibrationssteuerung
nicht addiert werden. Auf Grund dessen können magnetisch bedingte Geräusche gut
und zuverlässig verringert
werden.
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Vorzugsweise
ist die rotierende Wechselstrommaschine eine dreiphasige rotierende
Wechselstrommaschine; der Grad bzw. die Ordnung der harmonischen
Stromschwingung zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung mit der
zur Grundfrequenzkomponente inversen Phasenfolge ist 6k1-1-ter Ordnung
(wobei k1 eine natürliche
Zahl ist); und die Ordnung der harmonischen Stromschwingung zur
Radialrichtungs-Vibrationssteuerung mit der gleichen Phasenfolge
wie die Grundfrequenzkomponente ist 6k2+1-ter Ordnung (wobei k2
eine natürliche
Zahl ist). Dadurch können
beispielsweise die Radialrichtungs-Schwingungskomponenten 6k-ter
Ordnung und die Radialrichtungs-Schwingungskomponenten 12k-ter Ordnung,
die in einer dreiphasigen rotierenden Wechselstrommaschine vorherrschen,
gut verringert werden.
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Vorzugsweise
ist die Ordnung der harmonischen Stromschwingung zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung
mit der inversen Phasenfolge fünfter Ordnung,
und die Ordnung der harmonischen Stromschwingung zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung mit
der gleichen Phasenfolge ist siebter Ordnung. Dadurch können die
Radialrichtungs-Schwingungskomponente sechster Ordnung und die Radialrichtungs-Schwingungskomponente
12ter Ordnung, welche beispielsweise in einer dreiphasigen rotierenden Wechselstrommaschine
vorherrschend sind, gut verringert werden.
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Vorzugsweise
ist die Ordnung der harmonischen Stromschwingung zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung
mit der inversen Phasenfolge 11ter Ordnung, und die Ordnung der
harmonischen Stromschwingung zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung mir der selben Phasenfolge
ist siebter Ordnung. Dadurch können
die Radialrichtungs-Schwingungskomponente sechster Ordnung und die
Radialrichtungs-Schwingungskomponente 12ter Ordnung gut verringert
werden.
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Vorzugsweise
ist die Ordnung der harmonischen Stromschwingung zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung
mit der inversen Phasenfolge fünfter Ordnung,
und die Ordnung der harmonischen Stromschwingung zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung mir
der selben Phasenfolge ist 13ter Ordnung. Dadurch können die
Radialrichtungs-Schwingungskomponente sechster Ordnung und die Radialrichtungs-Schwingungskomponenten
12ter Ordnung gut verringert werden.
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Vorzugsweise
ist die Ordnung bzw. der Grad der harmonischen Stromschwingung zur
Radialrichtungs-Vibrationssteuerung mit der inversen Phasenfolge
11ter Ordnung, und die Ordnung der harmonischen Stromschwingung
zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung
mit der selben Phasenfolge ist 13ter Ordnung. Dadurch können die
Radialrichtungs-Schwingungskomponente 12ter Ordnung und die Radialrichtungs-Schwingungskomponente
24ter Ordnung gut verringert werden.
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Vorzugsweise
ist die Ordnung der harmonischen Stromschwingung zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung
mit der inversen Phasenfolge fünfter Ordnung,
und die Ordnung der harmonischen Stromschwingung zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung mit
der selben Phasenfolge ist 19ter Ordnung. Dadurch können die
Radialrichtungs-Schwingungskomponenten sechster Ordnung und die
Radialrichtungs-Schwingungskomponenten
24ter Ordnung gut verringert werden.
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Um
die vorstehende Aufgabe zu erreichen bzw. zu lösen, ist gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung, ein Steuerverfahren für magnetisch
bedingte Geräusche
einer rotierenden Wechselstrommaschine vorgesehen, welches, wenn
man einer Grundfrequenzkomponente eines mehrphasigen Wechselstroms,
der an einen Anker einer mehrphasigen rotierenden Wechselstrommaschine
angelegt wird, eine Ordnung „1" zuweist, das Addieren
harmonischen Stromschwingungen mit der Ordnung n1, n2 und n3 (wobei
n1, n2 und n3 voneinander verschiedene natürliche Zahlen sind) zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung
zum Mehrphasenwechselstrom vorgesehen, wobei zumindest eine von
diesen eine zur Grundfrequenzkomponente inverse Phasenfolge hat,
um unter den Radialrichtungs-Vibrationen, die aus Vibrationen besteht,
die radial um eine Achse einer Welle der rotierenden Wechselstrommaschine auf
Grund von Vibrationskräften
erzeugt werden, welche durch die rotierende Wechselstrommaschine oder
durch Eingänge
in die rotierende Wechselstrommaschine von außen erzeugt werden, in Radialrichtung
schwingende Vibrationskomponenten, welche Ordnungen haben, die den
Differenzen der Ordnungen zwischen den harmonischen Stromschwingungen
zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung entsprechen und Schwingungskomponenten
der Vibration in Radialrichtung, welche Differenzen von Ordnungen
zwischen den Ordnungen der harmonischen Stromschwingungen zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung
und „1" haben, zu verändern, verglichen mit
einem Fall, bei dem die harmonischen Stromschwingungen zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung
nicht addiert werden. Dadurch wird es erstmalig möglich, magnetisch
bedingte Geräusche
von rotierenden Wechselstrommaschinen, die unterschiedliche Größen und
beliebige Ausgangszustände
haben, effektiv zu verringern.
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Es
sei angemerkt, daß „die selbe
Phasenfolge" auch
hier eine Folge der Zuführung
von Phasenströmen
meint, bei welcher die Richtungen der rotierenden Magnetfelder,
welche durch die harmonischen Stromschwingungen zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung
gebildet werden, gleich sind, während „die inverse
Phasenfolge" eine
Folge der Zuführung
von Phasenströmen
meint, bei welcher die Richtungen der rotierenden Magnetfelder,
welche durch die harmonischen Stromschwingungen zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung,
gebildet werden, entgegengesetzt sind.
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Eine
Steuerung kann hierbei ebenfalls unter Verwendung von Werten, die
vorher als die Phasen oder Amplituden der harmonischen Stromschwingungen
zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung, bestimmt wurden, ausgeführt werden,
oder eine Rückkopplungssteuerung
kann ausgeführt
werden, damit die Differenzen zwischen den erfaßten Werten der harmonischen
Stromschwingungen zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung, und den Sollwerten
bzw. Zielwerten der harmonischen Stromschwingungen zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung,
gegen „0" (Null) gehen. Es
sei angemerkt, daß die
vorher bestimmten Werte in Übereinstimmung
mit dem Fahrzustand basierend auf vorab gespeicherten Kennfeldern
der Stromgrundfrequenzamplitude oder der Drehzahl, sowie der Phase
oder Amplitude verändert werden
können.
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Dies
wird nachfolgend detaillierter beschrieben. magnetisch bedingte
Geräusche
werden durch Vibrationen (auch als „magnetische Vibrationen" bezeichnet) verursacht,
die durch die magnetische Kraft („magnetische Vibrationskraft") eines Kerns einer
rotierenden Wechselstrommaschine gebildet werden. Diese magnetische
Vibration wird zu einer kombinierten Schwingung oder Vibration einer
umfangsgerichteten Vibration und einer radialgerichteten Vibration. Die
umfangsgerichtete Vibration des Kerns verursacht eine Drehmomentwelligkeit
(torque ripple), jedoch ist, da der Statorkern oder der Rotorkern
eine im Wesentlichen zylindrische oder säulenartige Form haben, selbst
wenn diese Kerne periodisch in Umfangsrichtung schwingen, die Vibration
der Luft in der Nachbarschaft der Kerne auf Grund dieser Vibrationen,
das bedeutet der Lärm,
gering. Im Gegensatz dazu verursacht die Vibration in die Radialrichtung des
Kerns die Vibration in Radialrichtung eines äußeren Umfangs oder eines inneren
Umfangs des Statorkerns oder des Rotorkerns, doch der Außenumfang oder
der Innenumfang liegt neben der Luft, so daß die Vibration in Radialrichtung
des Statorkerns oder des Rotorkerns eine Vibration des Außenumfangs oder
des Innenumfangs in Radialrichtung und einen großen Lärm verursacht. Das bedeutet,
die Drehmomentwelligkeit wird durch die Verringerung der Komponente
der magnetischen Vibrationskraft in Umfangsrichtung verringert,
und das magnetisch bedingte Geräusch
wird durch die Verringerung der Komponente der magnetischen Vibrationskraft
in Radialrichtung verringert.
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Bei
diesem Aspekt der Erfindung werden, um Schwingungskomponenten vorherbestimmter
Ordnung der Komponenten in Radialrichtung der magnetischen Vibrationskraft
(auch als „magnetische
Vibrationskraft in radiale Richtung" bezeichnet), die üblicherweise durch die magnetomotorische
Rotorkraft und den Statorstrom (Grundfrequenzkomponente) gebildet
werden, auf Sollwerte zu verringern, die harmonischen Stromschwingungen
zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung in drei Ordnungen zur Grundfrequenzkomponente
addiert, um magnetische Vibrationskräfte vorherbestimmter Ordnungen
zu addieren, welche Phasen und Amplitunden haben, welche die Sollamplitude
aus der Summe der Vektoren mit den harmonischen Schwingungskomponenten ergeben
(vorzugsweise gering). Zumindest eine der drei harmonischen Stromschwingungen
zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung hat die zur Grundfrequenzkomponente
inverse Phasenfolge, während zumindest
eine (andere) die gleiche Phasenfolge wie die Grundfrequenzkomponente
hat. Dadurch ist es möglich
mittels der drei harmonischen Stromschwingungen zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung
und der Grundfrequenzkomponente viele harmonische Schwingungskomponenten
der Radialrichtungs-Vibration zu verändern (vorzugsweise zu verringern).
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Bei
diesem Verfahren kann ebenfalls, insbesondere da harmonische Stromschwingungen
bzw. Oberwellen zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung verwendet
werden, welche die inverse Phasenfolge und die gleiche Phasenfolge
haben, der exzellente Effekt erlangt werden, daß eine Mehrzahl der harmonischen
Schwingungskomponenten der Vibration in Radialrichtung gesteuert
werden können,
während die
Bearbeitungslast bzw. Prozessauslastung durch die Verringerung der
Ordnungen der harmonischen Stromschwingung zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung
verringert werden kann. Es sei angemerkt, daß für die Phasen und Amplituden
der harmonischen Stromschwingungen zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung
geeignete Werte, die vorab experimentell gefunden wurden und Werte,
die basierend auf später
erklärten
Gleichungen berechnet wurden, verwendet werden sollten.
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Vorzugsweise
enthält
das Verfahren ferner den Schritt: Addieren von harmonischen Stromschwingungen
zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung, wobei die harmonischen
Stromschwingungen vorherbestimmte Phasen und Amplituden der Grundfrequenzkomponente
des Mehrphasenwechselstromes haben, um die harmonischen Schwingungskomponenten
der Radialrichtungs-Vibration stärker
zu verringern, als in einem Fall, in welchem die harmonischen Stromschwingungen
zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung nicht addiert werden. Auf
Grund dessen können
magnetisch bedingte Geräusche
gut und zuverlässig
verringert werden.
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Vorzugsweise
ist die rotierende Wechselstrommaschine eine dreiphasige rotierende
Wechselstrommaschine; die Ordnung der harmonischen Stromschwingung
zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung mit der zur Grundfrequenzkomponente
inversen Phasenfolge ist fünfter
Ordnung; und die Ordnungen von zwei harmonischen Stromschwingungen zur
Radialrichtungs-Vibrationssteuerung mit der gleichen Phasenfolge
wie die Grundfrequenzkomponente sind 11-ter Ordnung und 13-Ordnung.
Dadurch können
harmonische Schwingungskomponenten der Vibration in Radialrichtung
sechster, 12-ter, 18-ter und 24- Ordnung eingestellt werden.
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Vorzugsweise
enthält
das Verfahren ferner den Schritt: Berechnen der Amplituden und Phasen der
harmonischen Stromschwingungen zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung,
welche zum Mehrphasenwechselstrom addiert werden sollen, basierend
auf vorherbestimmten Kennfeldern oder Gleichungen, welche die Beziehung
zwischen den harmonischen Schwingungskomponenten der Vibration in
Radialrichtung und den harmonischen Stromschwingungen zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung
zeigen, um Zielwerte der harmonischen Schwingungskomponenten der
Vibration in Radialrichtung zu erhalten, und Addieren der berechneten
Werte der harmonischen Stromschwingungen zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung
zum Mehrphasenwechselstrom.
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Bei
diesem Aspekt der Erfindung werden nämlich, durch die Verwendung
vorher bestimmter Beziehungen (Kennfelder oder Gleichungen) zwischen
den harmonischen Schwingungskomponenten der Radialrichtungs-Vibration
und den harmonischen Stromschwingungen zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung,
welche vorab im System gespeichert wurden, die harmonsichen Stromschwingungen
zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung
zur Erzeugung der beabsichtigten harmonischen Schwingungskomponenten
der Vibration in Radialrichtung, das bedeutet, die Zielwerte der
harmonischen Schwingungskomponenten der Vibration in Radialrichtung
berechnet, und die berechneten harmonischen Stromschwingungen zu
Radialrichtungs-Vibrationssteuerung
werden eingespeist, um dadurch die Zielwerte der harmonischen Schwingungskomponenten
der Vibration in Radialrichtung zu erzeugen. Dadurch können die Zielwerte
der harmonischen Schwingungskomponenten, das bedeutet, die benötigten harmonischen Schwingungskomponenten,
frei erzeugt werden, unabhängig
von einer Veränderung
der Fahrsituation.
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Vorzugsweise
weist das Verfahren ferner den Schritt auf: Detektieren der an den
Anker angelegten harmonischen Stromschwingungskomponenten, und Durchführen einer
Rückkopplungssteuerung,
so daß Abweichungen
der Amplitude und Phasen zwischen den erfaßten Werten der harmonischen
Stromschwingungskomponenten und den berechneten Werten der harmonischen
Stromschwingungen zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung, welche zum Mehrphasenwechselstrom
addiert werden sollen, zu „0" (Null) werden, um
Zielwerte der harmonischen Radialrichtungs-Schwingungskomponenten
zu erhalten. Dadurch können
die gewünschten
harmonischen Schwingungskomponenten der Vibration in Radialrichtung
zuverlässig
erzeugt werden.
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Vorzugsweise
weist das Verfahren ferner den Schritt auf: Detektieren der harmonischen Stromschwingungskomponenten
oder diesen zugeordneten elektrischen Parametern, Berechnen der Amplituden
und Phasen der harmonischen Stromschwingungen zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung
entsprechend den Differenzen der Vibrationskomponenten in Radialrichtung
oder den diesen zugeordneten elektrischen Parametern entsprechend der
Abweichungen zwischen den erfaßten
Werten der harmonischen Stromschwingungskomponenten oder den diesen
zugeordneten elektrischen Parametern und den Zielwerten der harmonischen
Radialrichtungs-Stromschwingungskomponenten oder den diesen zugehörigen elektrischen
Parametern, basierend auf Kennfeldern oder Gleichungen, und Addieren
der berechneten Werte der harmonischen Stromschwingungen zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung
zum Mehrphasenwechselstrom. Dadurch können die gewünschten
harmonischen Schwingungskomponenten in Radialrichtung zuverlässig erzeugt werden.
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(Modifikationen)
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- 1. Die Ordnungen der inversen Phasenfolgen
und der gleichen Phasenfolgen der harmonischen Stromschwingungen
zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung (das bedeutet, die Vielfachen
der Frequenzen der harmonischen Stromschwingungen zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung
bezüglich
der Frequenz der Grundfrequenzkomponente) können natürlich Toleranzen bei der Produktion
der Schaltungen zur Erzeugung harmonischer Stromschwingungen enthalten.
- 2. Als rotierenden Wechselstrommaschinen werden vorzugsweise
unterschiedliche Arten von Synchronmaschinen verwendet. Die Arbeitsweise kann
entweder der Motormodus oder der Leistungerzeugungsmodus sein. Ferner
können
die harmonischen Stromschwingungen zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung
in allen Rotationsbereiche überlagert
werden, oder die harmonischen Stromschwingungen zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung
können
nur bei Rotationsbereichen überlagert
werden, bei denen magnetisch bedingte Geräusche ein Problem werden.
- 3. Eine vorherbestimmte einzelne Ordnung der Vibration in Radialrichtung
kann durch Überlagerung
mit einer harmonischen Stromschwingung zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung
mit einer vorher bestimmten einzelnen Ordnung verringert werden,
oder Vibrationen in Radialrichtungmit einer Mehrzahl von Ordnungen
können
durch Überlagerung
mit harmonischen Stromschwingungen zur Radialrichtungs-Vibrationssteuerung
mit einer Mehrzahl von Ordnungen verringert werden.
- 4. Die Veränderung,
insbesondere Verringerung des magnetisch bedingten Geräusches,
wie vorstehend beschrieben, kann wahlweise entweder während einer
bestimmten Zeitdauer ausgeführt werden,
in welcher Ruhe im Fahrzeug, das die rotierende Wechselstrommaschine
verwendet, benötigt
wird, beispielsweise wenn das Fahrzeug unter Verwendung des Motors
angehalten wird, beim Verzögern
mit geringem Motorgeräusch, oder
während
eines regenerativen Bremsens.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Diese
und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
anhand der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen,
welche unter Bezugnahme auf die angefügten Zeichnungen gegeben wird,
deutlicher, dabei zeigt:
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1 eine
schematische Darstellung, die einen Phasenwert einer magnetischen
Schaltung einer dreiphasigen rotierenden Wechselstrommaschine zeigt;
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2 ein äquivalentes
Schaubild der magnetischen Schaltung aus 1;
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3 ein
Blockschaltbild einer Motorsteuerschaltung unter Verwendung eines
Verfahrens zu Veränderung
des magnetisch bedingten Geräusches gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4 ein
Blockschaltbild einer Motorsteuerschaltung unter Verwendung eines
Verfahrens zu Veränderung
des magnetisch bedingten Geräusches gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 ein
Blockschaltbild einer Motorsteuerschaltung unter Verwendung eines
Verfahrens zu Veränderung
des magnetisch bedingten Geräusches gemäß wiederum
einer anderen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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6 ein
Blockschaltbild einer Motorsteuerschaltung unter Verwendung eines
Verfahrens zu Veränderung
des magnetisch bedingten Geräusches gemäß wiederum
einer anderen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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7 ein
Blockschaltbild einer Motorsteuerschaltung unter Verwendung eines
Verfahrens zu Veränderung
des magnetisch bedingten Geräusches gemäß abermals
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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8 eine
schematische Querschnittansicht in der radialen Schnittebene einer
dreiphasigen Synchronmaschine, in einer Versuchsanordnung;
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9 eine
graphische Darstellung der Frequenzen der Vibrationskräfte in Radialrichtung,
welche in einem Experiment unter Verwendung der dreiphasigen Synchronmaschine
gemäß 8 erhalten worden
sind;
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10 eine
Darstellung der Spektren der experimentell erhaltenen Vibrationskräfte in Radialrichtung;
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11 Gleichung
1 zur Definition eines magnetischen Flusses;
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12 Gleichung
2 zur Definition einer magnetischen Energie;
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13 Gleichung
3 zur Definition einer magnetischen Vibrationskraft;
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14 Gleichung
4 zur Definition einer magnetomotorischen Rotorkraft und eines Statorstroms der
Phase U;
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15 Gleichung
5 zur Definition einer magnetomotorischen Rotorkraft und eines Statorstroms der
Phase V;
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16 Gleichung
6 zur Definition einer magnetomotorischen Rotorkraft und eines Statorstroms der
Phase W;
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17 Gleichung
7 zur Definition einer U-Phasen-Vibrationskraft;
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18 Gleichung
8 zur Definition einer V-Phasen-Vibrationskraft;
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19 Gleichung
9 zur Definition einer W-Phasen-Vibrationskraft;
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20 Gleichung
10 zur Definition eine Kombination von Drei-Phasen-Vibrationskräften;
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21 Gleichung
11 zur Definition einer magnetomotorischen Rotorkraft und eines
Statorstroms mit zwei Schwingungskomponenten der U-Phase;
-
22 Gleichung
12 zur Definition einer magnetomotorischen Rotorkraft und eines
Statorstroms mit zwei Schwingungskomponenten der V-Phase;
-
23 Gleichung
13 zur Definition einer magnetomotorischen Rotorkraft und eines
Statorstroms mit zwei Schwingungskomponenten der W-Phase;
-
24 Gleichung
14 zur Definition einer U-Phasen-Vibrationskraft, die mittels der
Gleichung 11 berechnet wurde;
-
25 Gleichung
15 zur Definition einer V-Phasen-Vibrationskraft, die mittels der
Gleichung 12 berechnet wurde;
-
26 Gleichung
16 zur Definition einer W-Phasen-Vibrationskraft, die mittels der
Gleichung 13 berechnet wurde;
-
27 Gleichung
17, die durch das Setzen von j=3, k=5,l=7, m=5 und n=7 in der Gleichung
11 erhalten wurde;
-
28 Gleichung
18, die durch das Setzen von j=3, k=5, l=7, m=5 und n=7 in der Gleichung
12 erhalten wurde;
-
29 Gleichung
19, die durch das Setzen von j=3, k=5,1=7, m=5 und n=7 in der Gleichung
13 erhalten wurde;
-
30 Gleichung
20 zur Definition einer U-Phasen-Vibrationskraft, die mittels der
Gleichung 17 berechnet wurde;
-
31 Gleichung
21 zur Definition einer V-Phasen-Vibrationskraft, die mittels der
Gleichung 18 berechnet wurde;
-
32 Gleichung
22 zur Definition einer W-Phasen-Vibrationskraft, die mittels der
Gleichung 19 berechnet wurde;
-
33 Gleichung
23, die durch die Kombination der drei Phasen Vibrationskräfte, welche durch
die Gleichungen 17 bis 18 definiert werden, erhalten wird;
-
34 Gleichung
24 zur Aufhebung der Komponente der Vibrationskraft sechster Ordnung;
-
35 Gleichung
25 zur Aufhebung der Komponente der Vibrationskraft 12ter Ordnung;
-
BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Nachfolgend
werden bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren erklärt.
-
(Erklärung des Funktionsprinzips)
-
Nachfolgend
wird das Prinzip erklärt,
wenn die vorliegende Erfindung auf eine dreiphasige rotierende Wechselstrommaschine
angewandt wird.
-
1 zeigt
eine schematische Darstellung, die einen Phasenwert einer magnetischen
Schaltung einer dreiphasigen Wechselstrommaschine zeigt, während 2 ein äquivalentes
Schaubild der magnetischen Schaltung aus 1 darstellt.
In einer Synchronmaschine wird ein magnetischer Fluß ϕ durch
einen magnetischen Pol des Rotors (der durch eine Spule oder einen
Dauermagneten gebildet wird) erzeugt, eine magnetomotorische Rotorkraft
Fmag bezeichnet die magnetomotorische Kraft des magnetischen Pols
des Rotors in der magnetischen Schaltung, das bedeutet, eine magnetische
Feldstärke bzw.
Magnetfeldintensität,
und eine magnetomotorische Statorkraft Fcoil bezeichnet die magnetomotorische
Kraft, die durch den Statorstrom in der magnetischen Schaltung erzeugt
wird, das bedeutet wiederum eine magnetische Feldstärke. Rg
ist ein magnetischer Widerstand eines Spalts bzw. Luftspalts zwischen
dem Stator und dem Rotor. Beachte, daß in den vorstehenden Figuren
und nachfolgenden Gleichungen Icoil ein Statorstrom (Phasenstrom
des Ankers), x eine Spaltbreite, S eine Fläche, die dem Spaltabschnitt
gegenüberliegt, μ0 die Permeabilität der Luft
und N eine Windungsanzahl einer jeden Phasenspule des Ankers ist.
-
Der
magnetische Fluß wird
durch Gleichung 1 definiert, die magnetische Energie wird durch
Gleichung 2 definiert, die magnetische Vibrationskraft wird durch
Gleichung 3 definiert, die magnetomotorische Rotorkraft und der
Statorstrom der U-Phase werden durch Gleichung 4 definiert, die
magnetomotorische Rotorkraft und der Statorstrom der V-Phase werden
durch Gleichung 5 definiert und die magnetomotorische Rotorkraft
und der Statorstrom der W-Phase werden durch Gleichung 46 definiert.
Hierbei rotiert der in 1 schematisch dargestellte Rotor
in einer herkömmlichen
rotierenden elektrischen Maschine, daher ist die magnetomotorische
Rotorkraft als Funktion einer Sinuskurve dargestellt. Die magnetische
Vibrationskraft f ist als Summe eines Quadrats der magnetomotorischen
Rotorkraft, des Quadrats der magentomotorischen Statorkraft und dem
Produkt der magnetomotorischen Rotorkraft und der magentomotorischen
Statorkraft definiert. Hierbei enthält die magnetomotorischen Rotorkraft beispielsweise
harmonische Schwingungskomponenten dritter, fünfter und siebter Ordnung,
welche auf Grund des Einflusses der Rotorform etc. in der Grundfrequenzkomponente
(Komponente erster Ordnung) erzeugt werden. Hier sei angenommen, daß der Statorstrom
nur aus der Grundfrequenzkomponente besteht. Natürlich können sowohl die magnetomotorischen
Rotorkraft als auch der Statorstrom andere als diese Schwingungskomponenten
enthalten.
-
Die
Gleichungen 1 bis 6 werden jeweils in den 11 bis 16 dargestellt.
-
Wenn
die magnetischen Vibrationskräfte (auch
einfach als „Vibrationskräfte" bezeichnet) der verschiedenen
Phasen der Gleichung 4 bis Gleichung 6 und Gleichung 3 berechnet
werden, erhält man
die Gleichungen 7 bis 9. Die Gleichungen 7 bis 9 werden jeweils
in den 17 bis 19 dargestellt.
-
Es
sei bemerkt, daß Fi die Amplitude einer Komponente i-ter Ordnung
der magnetomotorischen Rotorkraft, Ii die
Amplitude der Komponente i-ter Ordnung des Statorstroms, θ der Rotationswinkel
des Rotors ist, und daß α, β, γ, δ, s, t und
u Phasenwinkel darstellen. Die in den Gleichungen 7 bis 9 durch
eine durchgezogene Unterstreichung angezeigten Ausdrücke sind
in jeder Phase sich in Phase befindende Ausdrücke, während die durch eine unterbrochene Unterstreichung
angezeigten Ausdrücke
Ausdrücke sind,
die innerhalb der Phase um 120 Grad phasenverschoben sind. Ein magnetisches
Geräusch
wird durch die Vibrationskraft erzeugt, welche durch die Kombination
der Vibrationskräfte
dieser Phasen erhalten wird, dadurch wird, wenn die Gleichungen
7 bis 9 addiert werden, die Gleichung 10 erhalten.
-
Gleichung
10 wird in 20 dargestellt. Nachfolgend
ist eine kurze Beschreibung der Ausdrücke der Gleichung 10 aufgelistet.
- (1) Dieser Ausdruck ist eine DC-Komponente bzw.
Gleichstromkomponente;
- (2) Dieser Ausdruck ist eine Komponente sechster Ordnung, erzeugt
durch eine harmonische Schwingung dritter Ordnung der magnetomotorischen
Rotorkraft;
- (3) Dieser Ausdruck ist eine Komponente sechster Ordnung, erzeugt
durch harmonische Schwingungen erster und fünfter Ordnung der magnetomotorischen
Rotorkraft;
- (4) Dieser Ausdruck ist eine Komponente sechster Ordnung, erzeugt
durch harmonische Schwingungen erster und siebter Ordnung der magnetomotorischen
Rotorkraft;
- (5) Dieser Ausdruck ist eine Komponente 12ter Ordnung, erzeugt
durch harmonische Schwingungskomponenten fünfter und siebter Ordnung der
magnetomotorischen Rotorkraft;
- (6) Dieser Ausdruck ist eine Komponente sechster Ordnung, erzeugt
durch eine magnetomotorische Rotorkraft fünfter Ordnung und einen Statorstrom
erster Ordnung;
- (7) Dieser Ausdruck ist eine Komponente sechster Ordnung, erzeugt
durch eine magnetomotorische Rotorkraft siebter Ordnung und einen
Statorstrom erster Ordnung.
-
In
Gleichung 10 sind die in den Gleichungen 7 bis 9 durch duchgezogene
Unterstreichungen angezeigten Ausdrücke phasengleich, so daß sie einander
verstärken,
während
die in den Gleichungen 7 bis 9 durch die unterbrochene Unterstreichung
angezeigten Ausdrücke
sich auslöschen,
da die Summe der drei Phasenvektoren „0" wird. Das bedeutet, die Komponenten
sechster Ordnung, die durch (2), (3), (4), (6) und (7) in Gleichung
10 angezeigt werden, und die Komponente 12ter Ordnung die durch
(5) angezeigt wird, sind einander verstärkende Ausdrücke und
daher die Ursache der Magnetgeräusche
der dreiphasigen Wechselstrommaschine. Wenn man eine feinere Untersuchung
der Berechnung vornimmt, so erkennt man, daß die kombinierte Vibrationskraft
der dreiphasigen Wechselstrommaschine ein ganzzahliges Vielfaches
von 6 wird, und die harmonischen Schwingungskomponenten des magnetischen
Geräusches
eine Komponente 6k-ter Ordnung enthalten (wobei k eine natürliche Zahl
ist).
-
Nachfolgend
sei ein Fall betrachtet, bei welchem zwei harmonische Stromschwingungen
dieser Grundfrequenzkomponente (Komponente erster Ordnung) des Statorstroms überlagert
werden. Hierbei ist es sehr wichtig, daß die harmonische Stromschwingungskomponente
m-ter Ordnung eine zu der Grundfrequenzkomponente inverse Phasenfolge
hat, und daß die
harmonische Stromschwingungskomponente n-ter Ordnung die gleich
Phasenfolge wie die Grundfrequenzkomponente hat. Insbesondere sei angemerkt,
daß, wenn
die Phasenfolge der Grundfrequenzkomponente U, V und W ist, die
Phasenfolge der harmonischen Stromschwingungskomponente m-ter Ordnung
der U, X und V ist, und die Phasenfolge der harmonischen Stromschwingungskomponente
n-ter Ordnung U, V und W ist.
-
Zur
Verallgemeinerung sei angenommen, daß die magnetomotorische Rotorkraft
die erste Ordnung, die j-te Ordnung, die k-te Ordnung und die l-te Ordnung
umfasst. Die magnetomotorische Rotorkraft und der Statorstrom einer
jeden Phase für
diesen Fall werden durch die Gleichungen 11 bis 13 angezeigt, daher
werden, wenn diese Gleichungen 11 bis 13 auf die gleiche Weise wie
vorstehend beschrieben berechnet werden, die Gleichungen 14 bis
16 erhalten. Es sei bemerkt, daß F;
die Amplitude einer Komponente i-ter Ordnung der magnetomotorische
Rotorkraft, Ii die Amplitude der Komponente
i-ter Ordnung des Statorstroms und θ der Rotationswinkel des Rotors
ist, und daß α, β, γ, δ, s, t und
u Phasenwinkel sind. j, k, m und n sind ganze Zahlen. Die Gleichungen
11 bis 16 werden jeweils in den 21 bis 6 dargestellt.
-
Die
in den Gleichungen 14 bis 16 mittels durchgezogener Unterstreichung
angezeigten Ausdrücke
sind in jeder Phase phasengleich, und die mittels unterbrochener
Unterstreichung angezeigten Ausdrücke sind um 120 Grad phasenversschoben.
-
Magnetisch
bedingte Geräusche
werden durch die Vibrationskraft gebildet, die durch die Kombination
der Vibrationskräfte
der verschiedenen Phasen erhalten wird. Die in den Gleichungen 14
bis 16 mittels durchgezogener Unterstreichung angezeigten Ausdrücke sind
phasengleich, so daß sie
einander verstärken,
während
die in den Gleichungen 14 bis 16 mittels unterbrochener Unterstreichung
angezeigten Ausdrücke
aufgehoben werden, da die Summe der Vektoren der drei Phasen „0" wird. Man erkennt also,
daß die
Vibrationskräfte
m+1-ter Ordnung, n-1-ter Ordnung und m+n-ter Ordnung erzeugt werden
können,
wenn die harmonische Stromschwingungskomponente m-ter Ordnung mit
der inversen Phasenfolge und die harmonische Stromschwingungskomponente
n-ter Ordnung mit der gleichen Phasenfolge addiert werden.
-
Das
bedeutet, die Vibrationskräfte
m+1-ter Ordnung, n–1-ter
Ordnung und m+n-ter Ordnung können
frei durch die harmonische Stromschwingungskomponenten m-ter und
n-ter Ordnung erzeugt werden. Dadurch können magnetisch bedingte Geräusche verstärkt oder
verringert werden.
-
Nachfolgend
wird, unter Verwendung der vorstehenden Ergebnisse der Analyse,
ein Fall untersucht, bei welchem die harmonische Schwingungskomponente
fünfter
Ordnung in inverser Phasenfolge überlagert
wird, und die harmonische Schwingungskomponente siebter Ordnung
in der gleichen Phasenfolge überlagert
wird, um magnetisch bedingte Geräusche
sechster und 12ter Ordnung zu verringern, welche sich als Probleme
in einer dreiphasigen rotierenden Wechselstrommaschine darstellen.
-
Durch
das Setzen von j=3, k=5, l=7, m=5 und n=7 in den Gleichungen 11
bis 13, werden, unter Berücksichtigung
der magnetomotorischen Rotorkräfte erster,
dritter, fünfter
und siebter Ordnung, und der Statorströme erster und fünfter Ordnung
(inverse Phasensequenz) und siebter Ordnung (gleiche Phasensequenz),
die magnetomotorischen Rotorkräfte und
Statorströme
der Phasen durch die Gleichungen 17, 18 und 19 angezeigt. Die Gleichungen
17 bis 19 werden jeweils in den 27 bis 29 dargestellt.
-
Aus
diesen Gleichungen ist ersichtlich, daß durch Vorgehen auf die selbe
Weise wie vorstehend angeführt,
die Vibrationskräfte
der verschiedenen Phasen in den Gleichungen 20 bis 22 angezeigt
werden, und daß die
Vibrationskraft, die durch die Kombination der Vibrationskräfte der
verschiedenen Phasen erhalten wird, durch die Gleichung 23 angezeigt wird.
-
Die
Gleichungen 20 bis 22 werden jeweils in den 30 bis 32 dargestellt.
Es sei bemerkt, daß die
in den Gleichungen 20 bis 22 mittels durchgezogener Unterstreichung
angezeigten Ausdrücke phasengleich
sind, so daß sie
sich gegenseitig verstärken,
während
die in den Gleichungen 20 bis 22 mittels unterbrochener Unterstreichung
angezeigten Ausdrücke
einander auslöschen,
da die Summe der drei Phasenvektoren „0" wird.
-
Gleichung
23 wird in 33 dargestellt. Nachfolgend
ist eine kurze Beschreibung der Ausdrücke der Gleichung 23 aufgelistet.
- (1) Dieser Ausdruck ist eine DC-Komponente bzw.
Gleichstromkomponente;
- (2) Dieser Ausdruck ist eine Komponente sechster Ordnung, erzeugt
durch eine magnetomotorischen Rotorkraft dritter Ordnung;
- (3) Dieser Ausdruck ist eine Komponente sechster Ordnung, erzeugt
durch eine magnetomotorischen Rotorkraft erster und fünfter Ordnung;
- (4) Dieser Ausdruck ist eine Komponente sechster Ordnung, erzeugt
durch eine magnetomotorischen Rotorkraft erster und siebter Ordnung;
- (5) Dieser Ausdruck ist eine Komponente 12ter Ordnung, erzeugt
durch eine magnetomotorischen Rotorkraft fünfter und siebter Ordnung;
- (6) Dieser Ausdruck ist eine Komponente sechster Ordnung, erzeugt
durch eine magnetomotorische Rotorkraft fünfter Ordnung und einen Statorstrom
erster Ordnung;
- (7) Dieser Ausdruck ist eine Komponente sechster Ordnung, erzeugt
durch eine magnetomotorische Rotorkraft siebter Ordnung und einen
Statorstrom erster Ordnung.
-
Die
folgenden Ausdrücke
resultieren aus der Überlagerung
der Komponenten fünfter
und siebter Ordnung des Statorstromes:
- (8)
Dieser Ausdruck ist eine Komponente sechster Ordnung, erzeugt durch
eine magnetomotorische Rotorkraft erster Ordnung und einen Statorstrom
fünfter
Ordnung;
- (9) Dieser Ausdruck ist eine Komponente sechster Ordnung, erzeugt
durch eine magnetomotorische Rotorkraft erster Ordnung und einen
Statorstrom siebter Ordnung;
- (10) Dieser Ausdruck ist eine Komponente 12ter Ordnung, erzeugt
durch eine magnetomotorische Rotorkraft fünfter Ordnung und einen Statorstrom siebter
Ordnung;
- (11) Dieser Ausdruck ist eine Komponente 12ter Ordnung, erzeugt
durch eine magnetomotorische Rotorkraft siebter Ordnung und einen
Statorstrom fünfter
Ordnung
- (12) Dieser Ausdruck ist eine Komponente sechster Ordnung, erzeugt
durch einen Statorstrom erster Ordnung und fünfter Ordnung;
- (13) Dieser Ausdruck ist eine Komponente sechster Ordnung, erzeugt
durch einen Statorstrom erster Ordnung und siebter Ordnung;
- (14) Dieser Ausdruck ist eine Komponente 12ter Ordnung, erzeugt
durch einen Statorstrom fünfter Ordnung
und siebter Ordnung.
-
Demgemäß ist ersichtlich,
daß, wenn
man die Gleichung 10 der kombinierten Vibrationskraft für den Fall,
daß keine
harmonische Stromschwingungskomponente überlagert wird, mit der Gleichung
23 der kombinierten Vibrationskraft für den Fall, daß eine harmonische
Stromschwingungskomponente überlagert
wird, vergleicht, die Vibrationskräfte sechster und 12ter Ordnung
auf Grund der Überlagerung
der harmonischen Stromschwingungskomponenten fünfter Ordnung in inverser Phasenfolge
und der harmonischen Schwingungskomponenten siebter Ordnung in gleicher Phasenfolge
separat von den Vibrationskräften
sechster und 12ter Ordnung, welche in Gleichung 10 produziert werden,
erzeugt werden.
-
Das
bedeutet, es ist ersichtlich, daß das Ausmaß der magnetisch bedingte Geräusche sechster und
23ter Ordnung (Vibrationen in Radialrichtung), welche zu einem Problem
in einer dreiphasigen rotierenden Wechselstrommaschine werden können, durch
die Anpassung bzw. Einstellung der Amplituden und Phasen der harmonisch
Stromschwingungskomponenten fünfter
Ordnung in inverser Phasenfolge und der harmonisch Stromschwingungskomponenten
siebter Ordnung in gleicher Phasenfolge, gesteuert werden können. Beispielsweise
können
in Gleichung 23 die Amplituden und Phasen der harmonisch Stromschwingungskomponenten
fünfter
Ordnung in inverser Phasenfolge und der harmonisch Stromschwingungskomponenten
siebter Ordnung in gleicher Phasenfolge, die dazu dienen, die Amplitude der
Vibrationskraft sechster Ordnung und die Amplitude der Vibrationskraft
12ter Ordnung zu minimieren, festgestellt werden. Alternativ kann
jeder Vibrationskraft Priorität
eingeräumt
werden, und die jeweils andere Vibrationskraft kann innerhalb eines
zulässigen
Zeitraumes minimiert werden.
-
Die
Bedingungen der harmonischen Stromschwingungskomponenten fünfter Ordnung
in inverser Phase und siebter Ordnung in gleicher Phase für den Fall,
bei welchem die Vibrationskraft sechster Ordnung „0" wird, ist in der
in 34 dargestellten Gleichung 24 gezeigt.
-
Die
Amplituden und Phasen der harmonischen Stromschwingungskomponenten
sollen festgestellt werden, um die Summe der Ausdrücke des magnetisch
bedingten Geräusches
und der Auslöschungsausdrücke in Gleichung
24 auf „0" zu setzen. Wenn
nämlich
die Summe der Vektoren des magnetisch bedingten Geräusches ((2)
+ (3) + (4) + (6) + (7)) + die Summe der Vektoren der Auslöschungsausdrücke ((8)
+ (9) + (12) + (13)) = 0, wird die Komponente sechster Ordnung ausgelöscht. Die
Bedingungen der harmonischen Stromschwingungskomponenten fünfter Ordnung
in inverser Phase und siebter Ordnung in gleicher Phase für den Fall,
bei welchem die Vibrationskraft 12ter Ordnung „0" wird, wird in der in 35 dargestellten
Gleichung 25 gezeigt.
-
Die
Amplituden und Phasen der harmonischen Stromschwingungskomponenten
sollen festgestellt werden, um die Summe der Ausdrücke des magnetisch
bedingten Geräusches
und der Auslöschungsausdrücke in Gleichung
25 auf „0" zu setzen. Wenn
nämlich
die Vektorumme (5) der Ausdrücke des
magnetisch bedingten Geräusches
+ die Summe der Vektoren ((10) + (11) + (14))) der Auslöschungsausdrücke = 0,
wird die Komponente 12ter Ordnung ausgelöscht.
-
(Abwandlung 1)
-
Die
vorstehende Verarbeitung der Gleichungen wurde am Beispiel einer
dreiphasigen rotierenden Wechselstrommaschine durchgeführt, aber
die gleichen Verarbeitungsergebnisse können mit dem gleichen Verfahren
auch bei einer rotierenden Wechselstrommaschine mit einer anderen
Phasenzahl erhalten werden. Bei der vorstehenden Verarbeitung der
Gleichungen wurde der Fall erläutert,
bei welchem die magnetomotorische Rotorkraft erste, dritte, fünfte und
siebte Ordnungen enthält,
und die harmonischen Stromschwingungskomponenten fünfter Ordnung
in inverser Phasenfolge und siebter Ordnung in gleicher Phasenfolge
der Grundfrequenzkomponente (erste Ordnung) des Statorstroms überlagert
wurden, aber die vorliegende Erfindung ist natürlich nicht auf diesen Fall
beschränkt.
Es können ebensogut
die neunte und 11te Ordnung zur magnetomotorischen Rotorkraft addiert
werden, und die magnetomotorische Rotorkraft kann aus ersten, dritten
und fünften
Ordnungen bestehen, und kann ebensogut aus ersten, dritten und siebten
Ordnungen bestehen. Ferner wurden die magnetisch bedingte Geräusche sechster
und 12ter Ordnung verringert oder verändert, jedoch können auf ähnliche Weise
die 18te, 19te oder andere Ordnungen verändert werden.
-
Der
erste wichtige Punkt der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß eine Vibrationskraft
einer Ordnung gleich der (1–x)-ten
Ordnung der harmonischen Stromschwingungkomponente erzeugt werden
kann, wenn eine x-te harmonische Stromschwingungskomponente der
Grundfrequenzkomponente (erste Ordnung) des Statorstroms in der
inversen Phasenfolge überlagert
wird. Durch die Überlagerung
einer x-ten harmonischen Stromschwingunskomponente in inverser Folge
kann nämlich
eine Vibrationskraft (1 – (– x)) =
1 + x erzeugt werden. Es sei bemerkt, daß, wenn die Phasenfolge der
Grundfrequenzkomponente als ein Standard verwendet wird, die harmonische
Stromschwingungskomponente x-ter Ordnung in inverser Phasenfolge
eine harmonische Stromschwingungskomponente –x-ter Ordnung wird. Das bedeutet,
eine Vibrationskraft hat eine Ordnung, die gleich der Differenz
der Ordnungen einer Mehrzahl von Frequenzströmen bzw. Frequenzkomponenten
ist, daher wird, wenn eine harmonische Stromschwingungskomponente
x-ter Ordnung zur Grundfrequenzkomponente des Statorstroms in inverser
Phasenfolge addiert wird, eine Vibrationskraft einer x+1-ten Ordnung
der Differenz der zwei Ordnungen erzeugt. Es wurde entdeckt, daß die harmonische
Stromschwingung (n–1)-ter
Ordnung in bevorzugten Phasen und mit bevorzugten Amplituden in der
inversen Phasenfolge überlagert
werden kann, um magnetisch bedingte Geräusche n-ter Ordnung einer rotierenden
Wechselstrommaschine zu erhöhen
oder zu verringern, was in der Vergangenheit unbekannt war, und
was von nun an eine wichtige Rolle bei der Entwicklung eines Motors
mit geringer Lärmemission
spielen wird. Wenn dies ferner erklärt wird, hat die Vibrationskraft
eine Ordnung, die gleich der Differenz der Ordnungen einer Mehrzahl
von Frequenzströmen
ist, daher wird, wenn eine harmonische Stromschwingungskomponente
x-ter Ordnung zur Grundfrequenzkomponente des Statorstroms in inverser
Phasenfolge addiert wird, eine Vibrationskraft einer x+1-ten Ordnung
der Differenz der beiden Ordnungen erzeugt.
-
Ferner
kann, selbst für
den Fall, bei welchem die harmonische Stromschwingungskomponente y-ter
Ordnung an der Grundfrequenzkomponente (erste Ordnung) des Statorstromes
in der gleichen Phase wie diese überlagert
wird, eine Vibrationskraft mit einer Ordnung gleich der Ordnung
der harmonischen Stromschwingungkomponente –1 erzeugt werden. Durch die Überlagerung
einer harmonischen Stromschwingungskomponente y-ter Ordnung in der gleichen
Folge kann nämlich
eine Vibrationskraft y–1-ter
Ordnung erzeugt werden. Das bedeutet, eine Vibrationskraft hat eine
Ordnung gleich der Differenz der Ordnungen einer Mehrzahl von Frequenzströmen, daher
wird, wenn eine harmonische Stromschwingungskomponente y-ter Ordnung
zur Grundfrequenzkomponente des Statorstroms in gleicher Phase addiert
wird, eine Vibrationskraft einer y–1-ten Ordnung der Differenz
der beiden Ordnungen erzeugt. Die Entdeckung, daß eine harmonische Stromschwingung
n–1-ter
Ordnung in bevorzugten Phasen und mit bevorzugten Amplituden in
der gleichen Phasenfolge überlagert
werden kann, um Magnetisch bedingte Geräusche n-ter Ordnung einer rotierenden
Wechselstrommaschine zu verstärken oder
zu verringern war in der Vergangenheit unbekannt, und wird von nun
an eine wichtige Rolle bei der Entwicklung eines Motors mit geringer
Lärmemission
spielen. Ferner war die Tatsache, daß die Komponenten der magnetischen
Vibrationskraft (m–1)-ter,
(n–1)-ter
und (m–n)-ter
Ordnung ebenso durch Überlagerung
der harmonischen Stromschwingungskomponenten m-ter und n-ter Ordnung
der Grundfrequenzkomponente mit der gleichen Phase gleichzeitig
verändert
(erhöht
oder verringert) werden können,
im Allgemeinen nicht bekannt. Durch Einsatz dieser Erkenntnis wird
es möglich,
eine Mehrzahl von Vibrationskräften
durch die Anpassung bzw. Einstellung der Amplituden und Phasen der
zu addierenden harmonischen Stromschwingungskomponenten der m-ten
und n-ten Ordnung anzupassen.
-
Nachfolgend
kann, wenn die harmonische Stromschwingungskomponente fünfter Ordnung
in der inversen Phasenfolge addiert wird, und die harmonische Stromschwingungskomponente
siebter Ordnung in der gleichen Phasenfolge addiert wird, zugestimmt
werden, daß eine
Vibrationskraft sechster Ordnung auf Grund der Existenz der harmonischen
Stromkomponente fünfter
Ordnung in der inversen Phasenfolge und der Grundfrequenzkomponente
(erste Ordnung) erzeugt wird, die Vibrationskraft sechster Ordnung
wird auf Grund der Existenz der harmonischen Stromschwingungskomponente siebter
Ordnung in der gleichen Phasenfolge und der Grundfrequenzkomponente
erzeugt, und die Vibrationskraft 12ter Ordnung wird auf Grund der
Existenz der harmonischen Stromschwingungskomponenten fünfter Ordnung
in der inversen Phasenfolge und siebter Ordnung in der gleichen
Phasenfolge erzeugt.
-
Durch
die Addition der harmonischen Stromschwingungskomponente fünfter Ordnung
in inverser Phase und der harmonischen Stromschwingungskomponente
siebter Ordnung in gleicher Phase, können nämlich die beiden Arten der
Vibrationskräfte sechster
und 12ter Ordnung im Vergleich mit dem Fall, bei welchem nur die
Vibrationskraft sechster Ordnung erzeugt werden kann, wenn jede
von diesen einzeln addiert wird, erzeugt (vorzugsweise verringert)
werden.
-
Das
bedeutet, durch die Überlagerung
der harmonischen Stromschwingungskomponenten m-ter Ordnung in der
inversen Phasenfolge und n-ter Ordnung in der gleichen Phasenfolge
der Grundfrequenzkomponente des Statorstromes, können die Vibrationskräfte m+1-ter,
n-1-ter und n+m-ter Ordnung erzeugt werden. In diesem Fall sind
die Tatsache, daß die
Ordnung, das heißt
die Frequenz, der zu überlagernden
harmonischen Stromschwingungskomponenten im Vergleich zu dem vorstehend
durch den selben Anmelder erklärten
Verfahren zur Verringerung der magnetisch bedingten Geräusche, bei welchem
eine harmonische Stromschwingungskomponente mit einer Ordnung, welche
um exakt 1 größer ist
als eine vorherbestimmte Ordnung der Vibrationskraft, zur Grundfrequenzkomponente
addiert wird, deutlich verringert werden kann, und die Tatsache
daß deren
Erzeugung und Steuerung einfach ist, die wichtigen Vorteile der
vorliegenden Erfindung. Das bedeutet, wenn man das insbesondere
an einem Beispiel erklärt,
für den
Fall, daß nur
harmonische Stromschwingungen der selben Phasenfolge überlagert
werden, beispielsweise wenn magnetisch bedingte Geräusche der
sechsten und 12 Ordnung verringert werden, daß eine Überlagerung der harmonischen
Stromschwingungen der siebten und 13ten Ordnung nötig ist.
Ferner ist, für
den Fall, daß nur harmonische
Stromschwingungen in der inversen Phasenfolge überlagert werden, die Überlagerung der
harmonischen Stromschwingungen fünfter
und 11ter Ordnung notwendig. Im Gegensatz dazu können bei der vorliegenden Erfindung,
durch die Überlagerung
der harmonischer Stromschwingungen sowohl in der selben Phasenfolge
als auch in der inversen Phasensequenz, magnetisch bedingte Geräusche der
sechsten und 12ten Ordnung durch die Überlagerung der harmonischen
Stromschwingungen fünfter
und siebter Ordnung verringert werden, wodurch die Frequenz des
zu überlagernden
Stromes deutlich verringert werden kann. Auf Grund dessen können die
verschiedenen Probleme, die entstehen, wenn ein hochfrequenter Strom
gesteuert bzw. geregelt wird, gelöst werden. Beispielsweise kann die
Last der Stromsteuerung verringert werden, die Verschlechterung
der Phasenpräzision
etc. kann verhindert werden, und so weiter.
-
Auch
die Tatsache, daß die
Komponenten (m+1)-ter, (n–1)-ter
und (n+m)-ter der magnetischen Vibrationskraft gleichzeitig ebenso
durch die harmonische Stromschwingungskomponente m-ter Ordnung in
der inversen Phasenfolgeund die harmonische Stromschwingungskomponente
n-ter Ordnung in der gleichen Phasenfolgein Bezug auf die Grundfrequenzkomponente
auf diese Weise verändert
(erhöht
oder verringert) werden können,
war allgemein nicht bekannt. Es wird möglich, dies zu verwenden, um
eine Mehrzahl von Vibrationskräften
durch die Anpassung der Amplituden und Phasen der zu addierenden
harmonischen Stromschwingungskomponenten m-ter und n-ter Ordnung
anzupassen.
-
(Abwandlung 2)
-
Die
vorstehende Erklärung
bezog sich auf den Punkt der Erzeugung von zwei Arten von Schwingungskomponenten
der Vibration in Radialrichtung, wenn eine harmonische Stromschwingungskomponente
in inverser Phasenfolge und eine harmonische Stromschwingungskomponente
in gleicher Phasenfolge der Grundfrequenzkomponente des Statorstroms überlagert
wurden, aber es ist auch möglich,
insgesamt drei harmonische Stromschwingungskomponenten mit verschiedenen
Ordnungen, welche zumindest eine harmonische Stromschwingungskomponente
mit inverser Phasenfolge und zumindest eine harmonische Stromschwingungskomponente
mit gleicher Phasenfolge enthalten, mit dem selben technischen Konzept
zu addieren, um verschiedene harmonische Schwingungskomponenten der
Vibrationskräfte
zu erzeugen, deren Ordnungen gleich den Unterschieden zwischen diesen
Ordnungen sind.
-
Wenn
beispielsweise eine harmonische Stromschwingungskomponente fünfter Ordnung
in einer inversen Phasenfolge, eine harmonische Stromschwingungskomponente
11ter Ordnung in einer inversen Phasenfolge und eine harmonische Stromschwingungskomponente
13ter Ordnung in einer gleichen Phasenfolge auf der Grundfrequenzkomponente
(erste Ordnung) überlagert
werden, wird eine Vibrationskraft sechster Ordnung auf der Grundfrequenzkomponente
und der ersten harmonischen Stromschwingungskomponente erzeugt,
eine Vibrationskraft 12ter Ordnung wird aus der Grundfrequenzkomponente
und der zweiten harmonischen Stromschwingungskomponente erzeugt,
eine Vibrationskraft 12ter Ordnung wird aus der Grundfrequenzkomponente
und der dritten harmonischen Stromschwingungskomponente erzeugt,
eine Vibrationskraft sechster Ordnung wird aus den ersten und zweiten
harmonischen Stromschwingungskomponenten erzeugt, eine Vibrationskraft
18ter Ordnung wird aus den ersten und dritten harmonischen Stromschwingungskomponenten
erzeugt und eine Vibrationskraft 24ter Ordnung wird aus den zweiten
und dritten harmonischen Stromschwingungskomponenten erzeugt. Demgemäß können, durch
die Anpassung der Amplituden und Phasen dieser ersten bis dritten
harmonischen Stromschwingungskomponenten durch die vorstehenden
Gleichungen, experimentellen Kennfelder, etc. vier Vibrationskräfte beispielsweise
der sechsten, 12ten, 18ten und 24ten Ordnung gesteuert oder verringert
werden. Natürlich
können ebenso
harmonische Stromschwingungskomponenten von weiteren unterschiedlichen
Ordnungen zu den ersten bis dritten harmonischen Stromschwingungskomponenten
addiert werden, oder vier oder mehr Arten von harmonischen Stromschwingungskomponenten
verschiedener Ordnungen können ebenso
addiert werden.
-
(Schaltungskonfiguration
gemäß Beispiel
1)
-
Ein
Beispiel einer Schaltung zur Überlagerung
harmonischer Stromschwingungen in der vorstehend beschriebenen Weise
wird in 3 dargestellt. Diese Motorsteuerschaltung
ist eine Ausführungsform
der Rückkopplungssteuerung
eines Motorstroms.
-
Die
Bezugsziffer 10 bezeichnet eine Motorstromsteuereinrichtung
zur Steuerung des Motorstroms einer dreiphasigen Synchronmaschine 107 und
weist den folgenden Aufbau auf. Die Bezugsziffer 100 bezeichnet
einen Amplituden-/Phasen-Befehlsschaltungsblock
bzw. Anweisungsschaltungsblock, um die Amplitude und Phase des Befehlsstromwertes
(dreiphasiges Wechselstromkoordinatensystem) entsprechend dem Basiswert
bzw. Grundwert anzuweisen. Die Bezugsziffer 101 ist ein Amplituden-/Phasen-Befehlsschaltungsblock
bzw. Anweisungsschaltungsblock, um die Amplitude und Phase der harmonischen
Stromschwingung einer vorherbestimmten Ordnung (dreiphasiges Wechselstromkoordinatensystem)
anzuweisen.
-
Der
Amplituden-/Phasen-Befehlsschaltungsblock 100 bestimmt
die Amplitude und Phase basierend auf einer Stromvorgabe (current
instruction) (Grundschwingung), welche von einer externen Steuervorrichtung,
beispielsweise einer elektronischen Steuervorrichtung (ECU) zur
Fahrzeugsteuerung empfangen wird. Der Schaltungsblock 100 kann ferner
ebensogut durch diese Fahrzeugsteuerungs-ECU gebildet werden. Diese
externe Steuervorrichtung berechnet den Stromvorgabewert als diese
Grundschwingung basierend auf dem Rotationswinkelsignal (Drehstellungssignal)
und einer Drehmomentvorgabe der dreiphasigen Synchronmaschine 107.
-
Der
Schaltblock 101 gibt die Frequenz, die Amplitude und die
Phase der Stromvorgabe (Grundschwingung) in die obigen Gleichungen
zur Verarbeitung ein, um dabei die Frequenz, Amplitude und Phase
der harmonischen Stromschwingung einer vorherbestimmten Ordnung
zu ermitteln, welche vorausbestimmt wurde, und gibt einen Amplituden-/Phasenbefehl
aus, welcher diese anweist. Die anderen Konstanten dieser Gleichungen
werden vorab in Übereinstimmung
mit der Aufgabe festgesetzt.
-
Wenn
beispielsweise magnetisch bedingte Geräusche der sechsten und 12ten
Ordnung verringert oder ausgelöscht
werden, sollten die Amplituden und Phasen der harmonischen Stromschwingungen der
fünften
und siebten Ordnung festgestellt werden, so daß die Werte der Gleichungen
24 und 25 vorherbestimmte Werte oder weniger werden. Die anderen Konstanten
werden vorab als numerische Werte eingestellt, welche für die betreffende
rotierende Wechselstrommaschine unterschiedend sind. Auf jeden Fall
können,
durch die Anpassung der Phasen/Amplituden der zu überlagernden
harmonischen Stromschwingungen der inversen Phasenfolge fünfter Ordnung
und der gleichen Phasenfolge siebter Ordnung, magnetisch bedingte
Geräusche
sechster und/oder 12ter Ordnung, das bedeutet der Großteil des
magnetisch bedingten Geräusches,
erhöht,
verringert oder aufgehoben werden.
-
Es
sei bemerkt, daß anstelle
der Berechnung der Gleichungen es auch möglich ist, die Frequenzen,
Phasen und Amplituden der Grundfrequenzkomponente vorab in Kennfelder
oder Tabellen einzugeben, welche diesen Gleichungen entsprechen, um
nach den Werten der Phasen und Amplituden der harmonischen Stromschwingungen
der fünften und/oder
siebten Ordnung zu suchen. Die Anweisungen, welche diesen Grundschwingungsstrom
und die harmonischen Stromschwingungen betreffen werden in den Schaltungsblock 102 eingegeben.
Der Schaltungsblock 102 addiert den Grundschwingungsstromwert
und die harmonischen Stromschwingungswerte von Phasen, welche basierend
auf eingegebenen Information für
jede Phase festgestellt werden und berechnet periodisch den kombinierten dreiphasigen
Wechselstromwert.
-
Die
berechneten kombinierten dreiphasigen Wechselstromwerte werden durch
einen Schaltungsblock 103 zur Koordinatenumwandlung in
Koordinaten in einem d-q-Achsen-System
umgewandelt und mit den erfaßten
Werten (d-q-Achse) in einem Subtrahierer 104 verglichen.
Die Differenz wird bezüglich einer
Verstärkung
durch einen Stromverstärker 400 angepaßt und an
den dreiphasigen Wechselstromwert an einem Schaltungsblock 104A zur
Koordinatenumwandlung ausgegeben.
-
Der
Schaltungsblock 104A erzeugt PWM-Steuerspannungen unterschiedlicher
Phasen um die vorstehende angesprochene Differenz in einem Schaltungsblock 105 zu
eliminieren, steuert intermittierend Schaltelemente eines dreiphasigen
Inverters 106 durch die dreiphasigen PWM-Spannungen und
speist Ausgangsspannungen des dreiphasigen Inverters 106 in
die Statorspule der Leistungsgenerators bzw. Generators, das bedeutet
in die dreiphasige Synchronmaschine 107, ein. Der durch
die dreiphasige Synchronmaschine 107 fließende dreiphasige
Wechselstrom wird zur Summe des Grundschwingungsstroms bzw. Grundwellenstromes
und der harmonischer Stromschwingungen mit Frequenzen, Amplituden
und Phasen, die durch die Schaltungsblöcke 100 und 101 ausgewiesen
werden. Diese An der PWM-Rückkopplungssteuerung
oder -regelung an sich ist gut bekannt, so daß sich eine detaillierte Beschreibung
hier erübrigt.
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Die
dreiphasige Synchronmaschine 107 hat einen eingebauten
Drehwinkelsensor bzw. Rotationswinkelsensor 108. Ein Geschwindigkeits-/Positionssignalverarbeitungsblock 109 entnimmt
ein Geschwindigkeitssignal bzw. Drehzahlsignal und ein Positionssignal
aus dem vom Rotationswinkelsensor 108 ausgegebenen Rotationspositionssignal
und gibt diese in den Schaltungsblock 104A ein. Natürlich kann
ebensogut ein sensorloses Verfahren, das keinen Rotationswinkelsesnosr
nutzt verwendet werden. Ferner wird der Statorspulenstrom der dreiphasigen
Synchronmaschine 107 von einem Stromsensor 110 erfaßt, in einen
erfaßten
d-Achsen-Strom und einen
q-Achsen-Strom in einem Koordinatenumwandlungs-Schaltblock 111 umgewandelt
und in den Subtrahierer 104 eingegeben.
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(Schaltungskonfiguration
gemäß Beispiel
2)
-
Ein
Beispiel einer Schaltung zur Überlagerung
vorstehend beschriebener harmonischer Stromschwingungen wird in 4 gezeigt.
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Die
Bezugsziffer 100 bezeichnet einen Amplituden-/Phasen-Befehlsschaltungsblock
bzw. Anweisungsschaltungsblock, um die Amplitude und Phase, die
als Befehlsstromwert bzw. Stromvorgabenwert (dreiphasiges Wechselstrom-Koordinatensystem) verwendet
werden, entsprechend der Grundschwingung vorzugeben. Der vom Schaltungsblock 100 ausgegebene
Vorgabewert bzw. Befehlswert wird in den Subtrahierer 104A über einen
Schaltungsblock 300 eingegeben, um ein dreiphasiges Wechselstrom-Koordinatensystem
auf die gleiche Weise in ein d-q-Achsensystem
umzuwandeln wie im Schaltungskonfigurationsbeispiel 1. Der FFT 111 extrahiert den
erfaßten
Wert der Grundschwingungskomponente (dreiphasiges Wechselstrom-Koordinatensystem)
von dem Phasenstromausgang aus der Stromdetektierung. Der erfaßte Wert
wird durch einen Schaltungsblock 403 zur Umwandlung des
Drei-Phasen-Wechselstrom-Koordinatensystems in das d-q-Achsensystem umgewandelt
und dann mit dem Befehlsstromwert im Subtrahierer 104a verglichen. Die
Differenz wird an einen Schaltungsblock 104B zur Koordinatenumwandlung
durch eine Stromsteuervorrichtung 401 zur Verstärkungseinstellung
ausgegeben. Der Schaltungsblock 104B gibt einen dreiphasigen
Wechselstrom-Befehlswert zur Eliminierung der Differenz an einen
Addierer 112 aus.
-
Die
Bezugsziffer 101 bezeichnet einen Amplituden-/Phasen-Befehlsschaltungsblock,
um die Amplitude und Phase als Befehlsstromwert (dreiphasiges Wechselstrom-Koordinatensystem)
entsprechend einer harmonischen Schwingung einer vorherbestimmten
Ordnung vorzugeben. Der vom Schaltungsblock 100 ausgegebene
Befehlswert wird an den Subtrahierer 104a über einen
Schaltungsblock 300 ausgegeben, um ein dreiphasiges Wechselstrom-Koordinatensystem
auf die gleiche Weise in ein d-q-Achsensystem
umzuwandeln, wie im Schaltungskonfigurationsbeispiel 1. Der FFT 111 extrahiert den
erfaßten
Wert der harmonischen Schwingungskomponente (dreiphasiges Wechselstrom-Koordinatensystem)
der vorherbestimmten Ordnung aus dem Motorstrom. Der erfaßte Wert
wird durch einen Schaltungsblock 404 zur Umwandlung eines
dreiphasigen Wechselstrom-Koordinatensystems in ein d-q-Achsensystem
umgewandelt, und dann am Subtrahierer 104b mit dem Befehlsstromwert
verglichen. Die Differenz wird durch eine Stromsteuervorrichtung 402 zur
Verstärkungseinstellung
an einen Schaltungsblock 104C zur Koordinatenumwandlung
ausgegeben. Der Schaltungsblock 104B gibt einen dreiphasigen
Wechselstrom-Befehlswert zur Eliminierung der Differenz an einen
Addierer 112 aus.
-
Der
Schaltungsblock 104C gibt den dreiphasigen Wechselstrom-Vorgabewert
zur Eliminierung der Differenz an einen Addierer 112 aus.
Das Positionssignal und das Geschwindigkeitssignal bzw. Drehzahlsignal
wird aus dem vom Schaltungsblock 109 erfaßten Rotationspositionssignal
extrahiert und an die Schaltungsblöcke 104B, 104C, 300 und 301 zur
Koordinatenumwandlung ausgegeben.
-
Die
PWM-Steuerspannungen der verschiedenen Phasen, welche dem kombinierten
dreiphasigen Wechselstrom-Befehlswert der im Addierer 112 addiert
wurde, entsprechen, werden in einem Schaltungsblock 105 erzeugt,
die Schaltelemente des dreiphasigen Inverters 106 werden
intermittierend durch diese dreiphasige PWM-Steuerspannung gesteuert, und die Ausgangsspannung
dieses Drei-Phasen-Inverters 106 wird an die Statorspule
der als Generator/Motor dienenden dreiphasigen Synchronmaschine 107 ausgegeben.
Der durch die dreiphasige Synchronmaschine 107 fließende dreiphasige
Wechselstrom ist die Summe der Grundfrequenzkomponente und der harmonischen
Stromschwingungen mit den in den Schaltungsblöcken 100 und 101 bezeichneten Frequenzen,
Amplituden und Phasen.
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(Schaltungskonfiguration
gemäß Beispiel
3)
-
Ein
Beispiel einer Schaltung zur vorstehend beschriebenen Überlagerung
harmonischer Stromschwingungen wird in 5 gezeigt.
Diese Schaltung verwendet einen Tiefpassfilter 113 anstelle
der in der 4 dargestellten FFT 111 und
extrahiert den erfaßten
Grundschwingungsstromwert und die erfaßten harmonischen Stromschwingungswerte.
-
Der
erfaßte
Wert der Stromschwingungskomponente (dreiphasiges Wechselstrom-Koordinatensystem)
wird aus dem Phasenstromsignal, das durch den Stromsensor 110 erfaßt wird,
extrahiert. Dieser erfaßte
Wert wird durch einen Schaltungsblock 403 zur Umwandlung
eines dreiphasiges Wechselstrom-Koordinatensystems in ein d-q-Achsensystem in Koordinaten
umgewandelt, dann mit dem Befehlsstromwert der Grundschwingung im Subtrahierer 104a verglichen.
Die Differenz wird an den Schaltungsblock 104B zur Koordinatenumwandlung
durch die Verstärkungsanpassung
unter Verwendung der Stromsteuervorrichtung 401 ausgegeben.
Der Schaltungsblock 104B gibt einen dreiphasigen Wechselstrom-Vorgabewert
zur Eliminierung der Differenz an den Addierer 112 aus.
-
Der
Subtrahierer 117 subtrahiert die Grundschwingungskomponente
(dreiphasiges Wechselstrom-Koordinatensystem) des Phasenstromsignals vom
Phasenstromsignal (dreiphasiges Wechselstrom-Koordinatensystem),
das durch den Stromsensor 110 erfaßt wurde und extrahiert dessen
harmonischen Schwingungskomponenten. Die erfaßten harmonischen Schwingungskomponenten
werden durch den Schaltungsblock 404 zur Umwandlung eines dreiphasigen
Wechselstrom-Koordinatensystems in ein d-q-Achsensystem umgewandelt, und dann mit den
Strombefehlswerten bzw. vorgabewerten für die harmonischen Schwingungen
am Subtrahierer 104b verglichen. Die Differenz wird durch
die Stromsteuervorrichtung 402 zur Verstärkungseinstellung
an den Schaltungsblock 104C zur Koordinatenumwandlung ausgegeben.
Der Schaltungsblock 104C gibt einen dreiphasigen Wechselstrom-Befehlswert
zur Eliminierung der Differenz an den Addierer 112 aus.
Dadurch kann dieselbe Operation wie im Schaltungskonfigurationsbeispiel
2 durchgeführt
werden.
-
(Schaltungskonfiguration
gemäß Beispiel
4)
-
Ein
Beispiel einer Schaltung zur vorstehend beschriebenen Überlagerung
harmonischer Stromschwingungswellen wird in 6 gezeigt.
Diese Motorsteuerschaltung ist eine Ausführungsform für eine Rückkopplungssteuerung
oder -regelung des Motorstroms ausschließlich in einem dreiphasiges
Wechselstrom-Koordinatensystem.
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Die
Bezugsziffer 100 bezeichnet einen Amplituden-/Phasen-Befehlsschaltungsblock,
um die Amplitude und Phase des Befehlsstromwertes (dreiphasiges
Wechselstrom-Koordinatensystem) entsprechend der Grundschwingung
vorzugeben. Die Bezugsziffer 101 bezeichnet einen Amplituden-/Phasen-Befehlsschaltungsblock,
um die Amplitude und Phase eines Befehlsstromwertes (dreiphasiges Wechselstrom-Koordinatensystem)
mit einer vorherbestimmten Ordnung vorzugeben. Die Funktionen dieser
Schaltungsblöcke
sind die gleichen wie jene im Fall von 3. Der harmonische
Schwingungsschaltungsblock 101 berechnet die Frequenz,
Phase und Amplitude, die vom Schaltungsblock basierend auf den vorstehenden
Gleichungen ausgegeben wurden, oder führt im wesentlichen die gleiche
Verarbeitung unter Verwendung von Kennfeldern oder Tabellen durch.
-
Die
von den Schaltungsblöcken 100 und 101 ausgegebenen
Amplituden-/Phasenbefehle werden in den Schaltungsblock 102 eingegeben.
Der Schaltungsblock 102 addiert den Grundschwingungsbefehlsstromwert
(dreiphasiges Wechselstrom-Koordinatensystem)
und den harmonischen Stromschwingungsbefehlswert (dreiphasiges Wechselstrom-Koordinatensystem)
in der U-Phase und V-Phase basierend auf dem Amplituden-/Phasenbefehl
des eingegebenen Grundschwingungsbefehlsstromwertes, dem Amplituden-/Phasenbefehl
des harmonischen Stromschwingungsbefehlswertes und dem erfaßten Rotations-Positionssignal,
und gibt diese als einen kombinierten U-Phasen-Strombefehlswert
(dreiphasiges Wechselstrom-Koordinatensystem) iu und einen kombinieren
V-Phasen-Strombefehlswert (Drei-Phasen-Wechselstrom-Koordinatensystem) iv aus.
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Der
Subtrahierer 300 ermittelt die Differenz zwischen dem erfaßten U-Phasen-Stromerfassungswert
iu' und dem kombinierten
U-Phasen-Strombefehlswert iu und gibt diese Differenz an den Schaltungsblock 302,
welcher die Stromsteuervorrichtung bildet, aus. Der Subtrahierer 301 ermittelt
die Differenz zwischen dem erfaßten
V-Phasen-Stromerfassungswert
iv' und dem kombinierten
V-Phasen-Strombefehlswert iv und gibt diese Differenz an den Schaltungsblock 302,
welcher die Stromsteuervorrichtung bildet, aus. Der Schaltungsblock 302 erzeugt
die U-Phasen-Spannung und die V-Phasen-Spannung, welche die Differenz eliminieren, während der
Schaltungsblock 105 die PWM-Spannungen der U-Phase und
V-Phase entsprechend dieser U-Phasen-Spannung und V-Phasen-Spannung berechnet
und ausgibt. Die Subtraktions-Inversions-Schaltung 303 berechnet
ferner ein analoges Umkehrsignal, das die Differenz zwischen der U-Phasen-Spannung und
der V-Phasen-Spannung als eine W-Phasen-Spannung hat, während der Schaltungsblock 105 die
PWM-Spannung dieser W-Phasen-Spannung berechnet und ausgibt. Der dreiphasige
Inverter 106 wird intermittierend in Übereinstimmung mit dem Lastzyklus
der PWM-Spannungen der drei Phasen gesteuert.
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(Schaltungskonfiguration
gemäß Beispiel
5)
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Ein
Beispiel einer Schaltung zur vorstehend beschriebenen Überlagerung
harmonischer Stromschwingungswellen wird in 7 gezeigt.
Diese Schaltung verändert
die in 3 dargestellte Schaltung in eine offene Steuerung
bzw. einen offenen Regelkreis.
-
Die
Befehle hinsichtlich des Grundschwingungsstroms und der harmonischen
Stromschwingungen, welche vom Grundschwingungs-Schaltungsblock 100 und
dem harmonischen Schwingungsschaltungsblock 101 ausgegeben
werden, werden in den Schaltungsblock 102 eingegeben. Der Schaltungsblock 102 addiert
den Grundschwingungsstromwert und harmonische Stromschwingungswerte
der Phasen, welche basierend auf eingegebenen Informationen für jede Phase
bestimmt werden und berechnet periodisch den kombinierten dreiphasigen
Wechselstromwert. Der berechnete kombinierte dreiphasige Wechselstromwert
wird in die Koordinaten des d-q-Achsensystems
durch den Schaltungsblock 103 für die Koordinatenumwandlung
umgewandelt und durch den Stromverstärker 400 bezüglich der
Verstärkung
angepaßt,
und dann an den Schaltungsblock 104A für die Koordinatenumwandlung
als dreiphasiger Wechselstromwert ausgegeben.
-
Der
Schaltungsblock 104A erzeugt die PWM-Steuerspannungen der
verschiedenen Phasen im Schaltungsblock 105, steuert die
Schaltelemente des Drei-Phasen-Inverters 106 intermittierend
durch diese dreiphasige PWM-Steuerspannung, legt die Ausgangsspannung
dieses dreiphasigen Inverters 106 an die Statorspule der
als Generator fungierenden dreiphasigen Synchronmaschine an, und
macht den durch die dreiphasige Synchronmaschine 107 fließenden dreiphasigen
Wechselstrom zur Summe des Grundschwingungsstroms und der harmonischen
Stromschwingungen, welche die durch die Schaltungsblöcke 100 und 101 bezeichneten
Frequenzen, Amplituden und Phasen haben.
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Die
dreiphasige Synchronmaschine 107 hat einen eingebauten
Rotationswinkelsensor 108. Der Schaltungsblock 109 zur
Verarbeitung des Geschwindigkeit-/Phasensignals extrahiert das Geschwindigkeitssignal
bzw. Drehzahlsignal und das Positionssignal vom Rotationspositionssignal,
das durch den Rotationswinkelsensor 108 ausgegeben wird,
und gibt diese in die Schaltungsblöcke 103 und 104A zur
Koordinatenumwandlung ein.
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(Experimentelles Beispiel)
-
Eine
EM-Analyse zur Verringerung der magnetisch bedingte Geräusche wurde
unter Verwendung der in 8 gezeigten dreiphasigen Synchronmaschine
(8 Pole, 24 Schlitze, IPM) durchgeführt. 9 zeigt
die Schwingungsformen der Radialrichtungs-Magnetvibrationskräfte, wenn die Grundfrequenzkomponente
des Statorstroms zu 70A festgesetzt wird, und wenn der
Rotorphasenwinkel auf einen Zustand eingestellt wird, der das maximale
Drehmoment in einem Fall der Überlagerung
der harmonischen Stromschwingungen zur Vibrationssteuerung in radiale
Richtung liefert, welche durch die vorstehenden Gleichungen errechnet
worden sind, wobei hier lediglich die harmonische Stromschwingung fünfter Ordnung
mit der zur Grundschwingung inversen Phasenfolge mit einer Amplitude
3A überlagert wird,
wobei ferner die harmonische Stromschwingung siebter Ordnung mit
der gleichen Phasenfolge wie die Grundschwingung mit einer Amplitude
1A überlagert
wird und keine harmonische Stromschwingung zur Vibrationssteuerung
in Radialrichtung überlagert
wird. 10 zeigt ein Spektrum davon.
Es ist ersichtlich, daß die
Vibrationskraft sechster Ordnung durch die harmonische Stromschwingung
fünfter Ordnung
verringert werden kann, und daß ferner
die Vibrationskraft 12ter Ordnung durch Überlagerung der harmonischen
Stromschwingung siebter Ordnung verringert werden kann. Beachte,
daß die
Amplituden und Phasen so angepaßt
werden, daß die
Vibrationskräfte
sechster und 12ter Ordnung verringert werden können.
-
Diese
Vibrationskraft ist die Summe der Vibrationskräfte, welche zu den drei Zähnen als
die Summe der dreiphasigen Wertigkeit addiert wurden.
-
Auf
diese Weise ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß magnetisch
bedingte Geräusche
n1–1-ter
Ordnung, n2+1-ter Ordnung und n1+n2-ter Ordnung durch Überlagerung
einer harmonischen Stromschwingung n1-ter Ordnung zur Vibrationssteuerung
in Radialrichtung mit der gleichen Phasenfolge wie die der Grundschwingung und
einer harmonischen Stromschwingung n2-ter Ordnung zur Vibrationssteuerung
in Radialrichtung mit einer zur Grundschwingung inversen Phasenfolge
gesteuert werden können
und kann unabhängig von
der Zahl der Pole und Zahl der Nuten der Rotationsmaschine angewendet
werden. Im vorliegenden Beispiel wurde der Fall, in welchem die
Zahl der Zähne
für jeden
Pol und jede Phase 1 war (24/8/3=1), gezeigt, daher wurden die Werte
dreier Zähne
aufsummiert, aber andere Fälle
sind auch möglich.
Zum Beispiel wird, im Fall von 8 Polen und 48 Nuten, wenn 6 aneinandergrenzende
Zähne aufsummiert
werden, ein Wert dreier Phasen erhalten. Im Fall von 8 Polen und
96 Nuten, wenn 12 aneinandergrenzende Zähne aufsummiert werden, wird
ein Wert dreier Phasen durch 3 aneinandergrenzende Zähne erhalten.
Ferner wird im Fall einer konzentrierten Spule mit 12 Polen und
18 Nuten etc., ein Wert dreier Phasen durch 3 aneinander grenzende
Zähne erhalten.
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(Modifikation)
-
Im
vorstehenden Steuerungsbeispiel wurde eine offene Steuerung und
Rückkopplungssteuerung unter
Verwendung von Sollstromwerten bzw. Zielstromwerten erklärt, aber
es ist auch möglich
eine Rückkopplungssteuerung
auszuführen,
wobei das magnetisch bedingte Geräusch beispielsweise direkt durch
ein Mikrofon erfaßt
wird, die harmonischen Schwingungskomponenten vorbestimmter Ordnungen
davon extrahiert werden, die Abweichung zwischen diesen harmonischen
Schwingungskomponenten und vorbestimmten Zielwerten gefunden werden,
diese Abweichungen werden, entweder durch Berechnung der Amplituden
und Phasen der überlagerten
Stromschwingungen zur Vibrationssteuerung in Radialrichtung entsprechend
der Abweichungen oder durch Auffinden derselben in Kennfeldern auf Null
verringert, und die festgestellten überlagerten harmonischen Stromschwingungen
zur Vibrationskontrolle in Radialrichtung werden dem Statorstrom überlagert.
-
Auf
die gleiche Weise wie vorstehend beschrieben ist es, anstelle der
direkten Erfassung der magnetisch bedingte Geräusche durch ein Mikrofon auch
möglich,
die Rückkopplungssteuerung ähnlich wie
vorstehend auszuführen,
um den Ausgang eines Vibrationssensors bzw. Schwingungsfühlers oder
eines Krafterfassungssensors, die an einem Statorkern, einer Untersuchungsspule
oder einer Aufnahmespule zur Erfassung des magnetischen Feldes, etc.
vorgesehen sind, auf einen vorbestimmten Zielwert zu verringern.
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Obgleich
die Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen
beschrieben wurde, welche zu Illustrationszwecken gewählt wurden, ist
es offensichtlich, daß zahlreiche
Modifikationen demgegenüber
von der auf diesem Gebiet der Technik bewanderten Konzept gemacht
werden können, ohne
vom Grundkonzept und Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.