DE102005016512A1 - Beleuchtungssystem - Google Patents

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Abstract

Eine Kontaktiervorrichtung wird beschrieben, die einen bandartigen flexiblen Träger mit einer ersten und einer zweiten Hauptseite, eine erste Leiterbahn, die sich entlang einer Länge des bandartigen flexiblen Trägers erstreckt, und eine erste und eine zweite Kontaktstelle zur Kontaktierung der ersten Leiterbahn umfasst, wobei die erste und zweite Kontaktstelle entlang der Länge des bandartigen flexiblen Trägers getrennt an der ersten und/oder zweiten Hauptseite voneinander angeordnet sind. Sie ermöglicht eine effiziente und/oder vielseitige Art und Weise der Beleuchtung in dem Fall der Verwendung in einem Beleuchtungssystem.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktiervorrichtung, wie sie beispielsweise in einem Beleuchtungssystem zur Beleuchtung von Räumen oder Gebäuden Verwendung finden kann, und eine Leuchtvorrichtung bzw. ein Beleuchtungssystem mit einer solchen Kontaktiervorrichtung.
  • Die ausreichende Ausleuchtung von beispielsweise Innenräumen stößt häufig an viele Probleme, wie z.B. die begrenzte Anzahl von Decken- bzw. Wandanschlüssen oder dergleichen. Diese Probleme machen den Einsatz von flexibel an die äußeren Gegebenheiten anpassbaren Beleuchtungssystemen wünschenswert, also nach Systemen, bei denen sowohl die Geometrie der Lichtführung als auch die Anzahl der verwendeten Leuchtmittel in weiten Grenzen frei bestimmt werden können.
  • Als flexibel einsetzbare Systeme werden oftmals Halogen-Seilsysteme, wie beispielsweise das YaYaHo-Beleuchtungssystem, verwendet. Bei den Halogen-Seilsystemen werden ein erstes und ein zweites Seil eines leitenden, zugfesten Materials parallel zueinander an vorbestimmten Befestigungspunkten angebracht, derart, dass die Seile zwischen den Befestigungspunkten den zu beleuchtenden Raum durchqueren. Dabei muss jedes Seil einzeln an seinen zwei Enden befestigt werden. Ferner muss mittels einer geeigneten Einrichtung jedes Seil gespannt werden, um ein unerwünschtes Durchhängen der Seile zu verhindern. An jedes der beiden auf diese Weise gespannten Seile wird je ein Pol einer Spannungsquelle zur Lieferung einer Versorgungsspannung angeschlossen. Die Halogenleuchtmittel werden mittels ihrer Anschlüsse zum Zweck der Spannungsversorgung zwischen das erste und das zweite Seil geschaltet bzw. eingehängt.
  • Ein Nachteil obiger Seilssysteme besteht darin, dass sich aufgrund ihrer Parallelschaltung die zwischen den zwei Drähten befindlichen Leuchtmittel lediglich gemeinsam steuern bzw. ein- und ausschalten lassen. Auch ein Dimmen der Halogenleuchtmittel ist nur für alle gemeinsam möglich.
  • Der Installationsaufwand dieser Seilsysteme ist zudem relativ hoch, da bei der Installation für jedes der beiden leitenden Seile mehrere Installationsschritte notwenig sind, nämlich das Befestigen und das Spannen. Zudem muss aus Ästhetischen und zum Zwecke der Befestigung der Leuchtmittel darauf geachtet werden, dass die Seile so befestigt werden, dass sie zueinander im wesentlichen parallel verlaufen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine alternative Kontaktiervorrichtung zu schaffen, die eine effizientere und/oder vielseitigere Art und Weise der Beleuchtung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Der Kerngedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass durch den Einsatz eines bandartigen bzw. bandförmigen flexiblen Trägers mit darauf befindlicher Leiterbahn die Kotaktstellen auf eine Vielseitigere Art und Weise in einem Raum verteilt werden können, wie z.B. durch Spannen des Trägers zwischen den Wänden eines Raumes. Bei sowohl mechanischer als auch elektrischer Befestigung von Leuchtmitteln an dem Träger bzw. den Kontaktstellen kann hierdurch eine gewünschte Ausleuchtung bzw. Leuchtrichtung ohne das Vorhandensein von Scharnieren zum Ausrichten der Leuchtmittel erzielt werden. So ermöglicht eine bandartige Struktur aufgrund der Steifheit des Trägers beispielsweise auch die Möglichkeit des Verdrillens des Trägers zwischen zwei Befestigungspunkten des Trägers, was dazu verwendet werden kann, die Kontaktstellen in ihrer Lage bzw. Ausrichtung bzw. die Richtung der Flächennormalen der Kontaktstellen relativ zur Längsrichtung des Bandes zu variieren.
  • Ferner ermöglicht der Einsatz eines bandartigen flexiblen Trägers, der zwei oder mehr Leiterbahnen beinhaltet, zum Kontaktieren von Leuchtmitteleinrichtungen die Versorgung und Steuerung von Leuchtmitteleinrichtungen mittels nur einer Kontaktiervorrichtung, wodurch unter anderem eine effizientere Montage eines Beleuchtungssystems erreicht wird, da die befestigungs- und Spannschritte nur für das eine Band anfallen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verlaufen entlang der Länge des Trägers zwei Leiterbahnen, wobei zwischen denselben eine 12 Volt Gleichspannung angelegt wird, so dass an den Kontaktstellenpaaren der Kontaktiervorrichtung verschiedenartige Leuchtmitteleinrichtungen, wie z.B. Halogenleuchtmitteln und LEDs, betrieben werden können und somit die Art der eingesetzten Leuchtmittel bzw. Leuchtquellen nicht auf Halogenleuchtmittel beschränkt ist.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die Kontaktiervorrichtung durch eine bandartige flexible Trägerstruktur gebildet, in welcher sich vier Leiterbahnen befinden. Dabei dienen beispielsweise zwei Leiterbahnen als Versorgungsspannungsanschluss und zumindest eine von zwei anderen Leiterbahnen als Datenbus. Die nicht leistungsführenden Leiterbahnen, darunter also der Datenbus, sind dabei vorteilhafter Weise aus einem zugfesten Material, wie z.B. Stahl, ausgebildet, so dass sie die beim Spannen der bandartigen Trägerstruktur entstehenden Zugspannungen aufnehmen können und somit als Zugaufnahmeelemente fungieren. Die Anforderungen an die Leistungstransporteigenschaften des Materials sind bei den nicht leistungsführenden Leiterbahnen geringer. Die leistungsführenden Leiterbahnen können somit aus einem Material gebildet sein, das zwar mechanischen Belastungen weniger stand hält, dafür aber in Bezug auf den Leistungstransport vorteilhafter ist, wie z.B. Kupfer. Die Datenbusleiterbahnen verhindern somit ein Reißen oder eine sonstige Beschädigung der leistungsführenden Leiterbahnen im Fall des Spannens der Kontaktiervorrichtung.
  • Ein weiterer Vorteil des Einsatzes von zusätzlichen, tragenden Stahlleitern ergibt sich daraus, dass hierdurch die mit der Kontaktiervorrichtung verbundenen Leuchtmittel von dem Träger auch mechanisch getragen werden können. Die Bruchlast der Konstruktion wird gegenüber einer Konstruktion aus reinen Kupferleitern signifikant erhöht, sodass die Kontaktiervorrichtung entweder mehr Leuchtmittel tragen kann, oder dass ein unerwünschter Durchhang des Systems durch Aufbringen einer erhöhten Vorspannung vermieden werden kann.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird die bandartige Trägerstruktur von einer ersten und einer zweiten Befestigungsvorrichtung an zwei unterschiedlichen Punkten entlang ihrer Länge getragen und zwischen den Befestigungsvorrichtungen durch eine Spannvorrichtung gespannt. Beispielsweise umfasst eine der beiden Befestigungsvorrichtungen eine Aufrollvorrichtung mit einer drehbaren Welle, um die die bandartige Trägerstruktur gewickelt werden kann, und die beispielsweise über eine Rastvorrichtung nur in eine Drehrichtung weiterdrehbar ist, so dass die bandartige Trägerstruktur in eine Richtung aufgerollt bzw. gespannt werden kann und ansonsten die entstehende Zugspannung durch die Rastvorrichtung aufrecht erhalten wird. Durch die flächenhafte Geometrie des Aufrollzylinders und bandartige Trägerstruktur wird beim Spannen ein gleichmäßiger Kraftschluss erreicht, sodass ein unerwünschtes Verdrillen der bandartige Trägerstruktur vermieden werden kann.
  • Gemäß dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das einen Datenbus verwendet, besteht ein Vorteil darin, dass sich hierdurch einzelne der angeschlossenen Leuchtmitteleinrichtungen individuell ansteuern lassen. Dazu kann der Datenbus auf einer Seite mit einer Steuereinrichtung verbunden sein, welche Steuersignale auf dem Bus erzeugt, wobei die Erzeugung dieser Steuersignale in der Steuereinrichtung beispielsweise in Abhängigkeit von einem Gebäudemanagementsystem oder auch in Abhängigkeit von SMS-Nachrichten, die von einem Handy an die Steuereinrichtung gesendet werden, oder Email-Nachrichten über das Internet geschehen kann. Auf diese Weise wird eine unabhängige Steuerung einzelner Lichtelemente ermöglicht.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt einer Kontaktiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung im nicht-aufgerollten Zustand;
  • 2 die Kontaktiervorrichtung aus 1 in einem zum Teil in einer Aufroll- und Befestigungseinrichtung aufgerollten Zustand; und
  • 3 eine Leuchtvorrichtung bzw. ein Beleuchtungssystem, das die Kontaktiervorrichtung nach 2 verwendet.
  • Bezug nehmend auf die 1 und 2 wird im Folgenden eine Kontaktiervorrichtung 8 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutert. Dabei zeigt 1 einen Ausschnitt der Kontaktiervorrichtung 8 im nicht eingerollten Zustand, während 2 dieselbe im aufgrollten Zustand zeigt.
  • Wie es zu sehen ist, weist die Kontaktvorrichtung 8 einen flachbandkabelartigen Aufbau auf. Insbesondere umfasst sie eine erste Leiterbahn 10, eine zweite Leiterbahn 12, eine dritte Leiterbahn 14 und eine vierte Leiterbahn 16, wobei diese vier Leiterbahnen bzw. Adern nebeneinander Seite an Seite verlaufen und mit einem Isolationsabstand 18 zwischen denselben zwischen zwei mit Klebstoff versehene Kunststoff folien laminiert sind, von denen in 1 lediglich die vordere mit dem Bezugszeichen 19 angegeben ist. Auf diese Weise bilden die Elemente 10 bis 19 zusammen eine bandartige flexible Kontaktiervorrichtung 8 mit einer aus Folien 19 und Haftmittel gebildeten Trägerstruktur 20. Die in 1 gezeigten Abmessungen sind in Millimetern angegeben und sind lediglich exemplarischer Natur.
  • Zur Kontaktierung der ersten Leiterbahn 10 sind an unterschiedlichen Stellen längs der Leiterbahn 10 Fenster 22a, 22b, 22c aus der Folie 19 ausgespart, so dass die Leiterbahn an den Fenstern 22a–c freiliegt, um dort freigelegte Kontaktstellen 22a22c zu bilden. In entsprechender Weise sind zur Kontaktierung der Leiterbahnen 12, 14 und 16 an unterschiedlichen Stellen längs derselben Fenster 24a, 24b, 24c; 26a, 26b, 26c bzw. 28a, 28b, 28c ausgespart, um jeweils Kontaktstellen zu liefern.
  • Die Fenster 22a28c sind dabei in Längsrichtung 31 des Trägers 20 gruppenweise zueinander ausgerichtet bzw. an im wesentlichen der gleichen Position entlang der Längsrichtung 31 des Bandes 20 angeordnet, so dass die Fenster 26a und 28a ein erstes Kontaktpaar 29a, die Fenster 26b und 28b ein zweites Kontaktpaar 29b und die Fenster 26c und 28c ein drittes Kontaktpaar 29c bilden, und in ähnlicher Weise die Fenster 22a bis 28a, 22b bis 28b und 22c bis 28b eine erste, zweite bzw. dritte Kontaktgruppe 30a, 30b bzw. 30c bilden.
  • Die Fenster 22a28c bzw. die Kontaktpaare 29a–c und -gruppen 30a–c wiederholen sich entlang der Länge 31 des bandartigen flexiblen Trägers 20 in äquidistanten Abständen 32, wobei jedoch in 1 lediglich vier zu sehen sind.
  • Wie es zu sehen ist verlaufen die Leiterbahnen 1016 entlang einer zur Längsrichtung 31 orthogonalen Querrichtung 33 bzw. entlang einer Breiterichtung des Bandes 20 parallel zueinander in Längsrichtung 31. Dabei sind unter den vier polig nebeneinander liegenden Leiterbahnen 1016 zwei Adern aus Kupfer gebildet, nämlich die Leiterbahnen 14 und 16, und zwei Adern aus Stahl, nämlich die Leiterbahnen 10 und 12. Exemplarisch können die Adern 10 und 12 eine Querschnittabmessung von mindestens 0,1·4 mm2 und vorzugsweise eine Querschnittabmessung von ca. 0,15·8 mm2 aufweisen. Auf ähnliche weise weisen die Adern 14 und 16 exemplarisch eine Querschnittabmessung von mindestens 0,15·10 mm2 und vorzugsweise eine Querschnittabmessung von ca. 0,2·20 mm2 auf.
  • Insbesondere sind die Leiterbahnen 1016 in Breiterichtung 33 derart angeordnet, dass die beiden Kupferadern 14 und 16 zwischen den Stahladern 10 und 12 angeordnet sind. Erstere dienen aufgrund ihres geringen ohmschen Widerstandes als Leiter für die Stromversorgung, während eine oder beide der Leiterbahnen 10 und 12 als Datenleitungen (BUS) und beide Leiterbahnen 10 und 12 als Zugstrang dienen, und somit das üblicherweise auftretende Problem umgehen, dass Kupfer nicht fest genug ist, bzw. sich unter Spannung ausdehnt. Diese Anordnung erspart den Einsatz zusätzlicher stabilisierender Maßnahmen, wie beispielsweise das Einweben von Kevlarfäden in die bandartige flexiblen Trägerstruktur 20.
  • Die Anordnung in 1, in der entlang der Querrichtung 33 zunächst eine Leiterbahn 12 aus Stahl, gefolgt von zwei Leiterbahnen 14 und 16 aus Kupfer, wiederum gefolgt von der zweiten Leiterbahn 10 aus Stahl innerhalb der bandartige flexiblen Trägerstruktur 20 angeordnet sind, ist deswegen vorteilhaft, da dadurch die mechanische Stabilität bzw. eine Steifheit der bandartigen Struktur 20 gegenüber einer Realisierung, bei der die Kupferleiter an den Rändern bzw. Längskanten 35, 37 der bandartigen Struktur 20 befindlich sind, erhöht wird. Sind von der bandartige flexiblen Trägerstruktur 20 beispielsweise zusätzlich zum Eigengewicht Leuchtmittel mechanisch zu tragen, wie es bei dem Anwendungsbeispiel von 3 der Fall ist, können diese beispielsweise unter dem Einfluss der Schwerkraft eine Kraft in der Querrichtung ausüben, die einen außenliegenden wei chen Kupferleiter ansonsten beschädigen oder durchtrennen könnte.
  • 2 zeigt die Kontaktvorrichtung 8 aus 1, wie sie von einer Aufrollvorrichtung 40 gehalten wird. Die Aufrollvorrichtung 40 besteht aus einer Halteplatte 42, einem Rastrad 44, einer federnden Raste 46 und einem zylinderförmigen Wickelkern 48. Die Kontaktvorrichtung 8 bzw. das Band 20 ist über einen Schlitz 52 in den Wickelkern 48 eingeführt und kann dort beispielsweise lediglich eingesteckt sein, um beim Überwickeln des Schlitzes 52 mit dem Rest des Bandes 20 festgeklemmt zu werden, oder kann fest mit dem Wickelkern 48 verbunden bzw. darin gehaltert sein. Der Wickelkern 48 ist durch die Halteplatte 42 drehbar gelagert, und das Rastrad 44 ist mit dem Wickelkern 48 starr verbunden. Die federnde Raste 46, die auf einer ersten Seite mit der Halteplatte 42 verbunden ist, greift mit einer zweiten Seite in Zähne des Rastrades 44 ein. In dem Wickelkern 48 sind mehrere radial angeordnete Bohrungen 52 dazu vorgesehen, damit ein Benutzer einen Stift 50 in eine dieser Bohrungen 52 einführen und damit den Wickelkern 48 um seine Achse drehen kann, wie es im folgenden beschrieben wird. Die Halteplatte 42 weist ebenfalls Bohrungen 54 und 56 auf, die dazu vorgesehen sind, die Halteplatte 42 und damit die gesamte Anordnung aus 2 mittels Schrauben oder dergleichen an einer flachen Oberfläche, wie z.B. einer Wand, zu befestigen.
  • Durch Drehen des Wickelkerns 48 mit Hilfe des in die Bohrung 52 eingeführten Stiftes 50 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn von oben aus betrachtet wird die Kontaktvorrichtung 8 um den Wickelkern 48 gerollt, so dass sich die Kontaktvorrichtung 8 auf diese Weise spannen lässt. Dabei sind die Zahnräder des Rastrades 44 derart ausgebildet, dass die federnde Raste 46 über ein Zahnrad des Rades 44 gleitet und nach jeweils einem vorbestimmten Winkelschritt in einen nächsten Zahn des Rastrades 44 eingreift. In umgekehrter Drehrichtung verhindert die Raste 46 ein Drehen des Wickel kerns 48, so dass durch die federnde Raste 48 ein unerwünschtes Abwickeln der Kontaktvorrichtung 8 verhindert wird. Auf diese Weise lässt sich das Band 20 mittels der Aufrollvorrichtung 40 spannen und unter einer Spannung halten. Anders ausgedrückt erfolgt die Befestigung der Kontaktvorrichtung 8 an beispielsweise einer Wand mittels der Aufrollvorrichtung 40 über eine Art Wickelkern mit Ratsche und Flansch.
  • Mit der Vorrichtung von 2 können Leuchtmittel über die Kontaktvorrichtung 8 mit einer Versorgungsspannung versorgt sowie mechanisch gehalten bzw. getragen werden, wobei nur ein einzelner Befestigungs- und Spannvorgang notwendig ist.
  • 3 zeigt eine Leuchtvorrichtung bzw. ein Beleuchtungssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das die Vorrichtung nach 2 verwendet. Das System umfasst eine Kontaktiervorrichtung 60 gemäß 1, eine Aufrollvorrichtung 62, wie sie in 2 gezeigt ist, eine Steuereinrichtung 64, eine Versorgungsspannungsquelle 66 sowie vier exemplarische Leuchtmitteleinrichtungen 68, 70, 72 bzw. 74.
  • Die Kontaktiervorrichtung 60 ist fest an einer ersten Wand 80 befestigt. An einer zweiten, der ersten gegenüberliegenden Wand 82 ist die Kontaktiervorrichtung 60 mittels der Aufrollvorrichtung 62 befestigt. Gespannt ist die Kontaktiervorrichtung 60 zwischen den Befestigungspunkten an den Wänden 80 und 82 mittels der Aufrollvorrichtung 62, wie es im vorhergehenden bezug nehmend auf 2 beschrieben wurde, so dass ein Durchhängen des Bandes 60 vermieden wird.
  • Die Steuereinrichtung 64 ist über eine Datenleitung 84 und über eine jeweilige Kontaktstelle 22 und/oder 24 mit einem Datenbus der Kontaktiervorrichtung 60, also der Leiterbahn 10 und/oder der Leiterbahn 12 aus 1, elektrisch verbunden. Die Spannungsquelle 66 ist über eine Leitung 86 mit den Leiterbahnen 14 und 16 aus 1 elektrisch verbunden, und zwar unter Verwendung eines entsprechenden Kontaktpaares 29 (1) als Versorgungsspannungsanschluss des Beleuchtungssystems von 3 bzw. entsprechender Fenster 28, 26, um eine Versorgungsspannung zwischen den Adern 14 und 16 anzulegen. Die Spannungsquelle 66 wird beispielsweise über einen Netzstecker gespeist.
  • Die Leuchtmitteleinrichtungen bzw. Lichtelemente bzw. Lichtquellen 68 bis 74 sind modulartig an die Kontaktiervorrichtung 60, die durch den zwischen den Wänden 80 und 82 befindlichen Raum gespannt ist, mechanisch angehängt bzw. befestigt und sind mit dem zentralen aus den beiden die Versorgungsspannung führenden Adern 14 und 16 gebildeten Mittelleiter des Bandes 60 zur Stromversorgung elektrisch verbunden. Die Kontaktierung der Leuchtmitteleinrichtungen 6874 mit den Kontaktstellen der Kontaktiervorrichtung 60 kann hierbei entweder sowohl die elektrische Verbindung als auch die mechanische Befestigung liefern, oder aber die Kontaktierung dient lediglich oder nur teilweise der Befestigung der jeweiligen Leuchtmitteleinrichtungen 6874, während die mechanische Befestigung zusätzlich oder alternativ anderswo an der Trägerstruktur 20 (1) der Vorrichtung 60 erfolgt. Ferner ist es möglich, dass eine oder alle der Leuchtmitteleinrichtungen 6874 nicht an der Kontaktiervorrichtung 60 mechanisch starr befestigt oder aufgehängt sind, sondern dass dieselben beispielsweise auf dem Boden stehen oder an der Decke aufgehängt sind.
  • Die Versorgungsspannungsquelle liefert beispielsweise eine 12-Volt-Gleichspannung, um den gemischten Einsatz von Halogenleuchtmitteln und LEDs verschiedener Farben (RGB) als die Leuchteinrichtungen 6874 zu ermöglichen. Die Leistung der Versorgungsspannungsquelle 66 kann 300 W betragen. Insbesondere wird durch die Verwendung von 12 V DC ein gemischter Betrieb von konventionellen Halogenleuchtmitteln und neuartigen LEDs ermöglicht, und es fallen hierdurch keine Beschränkungen der Leitungslänge aus EMV-Gründen an.
  • Die Leuchtmittel 68, 70 und 74 sind exemplarisch über Kontaktpaare 29 lediglich an die durch die Quelle 66 gelieferte Versorgungsspannung angekoppelt, und werden gemeinsam an- und ausgeschaltet. Das Lichtelement 72 ist zusätzlich über Fenster 22 und/oder 24 an den Datenbus 10 und/oder 12 der Kontaktiervorrichtung 60 angeschlossen, so dass dessen Funktion von der Steuervorrichtung 64 ferngesteuert werden kann, die somit eine Lichtsteuerung liefert.
  • Das Lichtelement 72 stellt exemplarisch eine "intelligentes" Lichtelement mit einer integrierten Steuerelektronik (nicht gezeigt) dar, die Signale auf dem Datenbus auswerten und das entsprechende Leuchtmittel abhängig von den ausgewerteten Signalen ansteuern kann. Im Fall von Halogenleuchtmitteln kann die Steuerelektronik z.B. ein Dimmen bewirken. Bei dreifarbigen LED(RGB)-Elementen kann die Steuerelektronik z.B. eine Beleuchtungsfarbe abhängig von den Steuersignalen auf dem Datenbus wählen.
  • Die Steuereinrichtung 64 stellt eine Lichtsteuerung dar. Sie dient also der Fernsteuerung einzelner Lichtelemente 74 mit Funktionen, wie der Wahl der Helligkeit und/oder der Lichtfarbe (bei LED), der Speicherung und dem Ablauf vorprogrammierter fester Lichtszenen oder dynamischer Lichtstimmungen/Programme. Die Steuerung der Lichtfunktionen kann dabei ihrerseits wiederum steuerbar bzw. programmierbar sein, wie z.B. über ein Handy, indem beispielsweise die Steuereinrichtung 64 von Mobiltelefonen gesendete SMS-Nachrichten auswertet, um daraus Programmanweisungen für die Lichtsteuerung zu erhalten. Abhängig von den Programmanweisungen gibt die Steuereinrichtung 64 dann beispielsweise unterschiedliche Steuersignale an spezielle Lichtmodule aus.
  • Beispielsweise kann das "intelligente" Lichtelement 72 mit integrierter Steuerelektronik zur Informationsanzeige von Texten bis hin zu Graphiken/Filmen/Videos (evt. displayartig) in der Lage sein. Der Steuereinrichtung 64 steuert das Modul 72 derart an, dass dasselbe beispielsweise displayartig den Inhalt der von der Einrichtung 64 empfangenen und ausgewerteten SMSs anzeigt, wie dies im Fall von Leuchtmittel 72 in 3 angedeutet ist.
  • Alternativ zur dezentralen Steuerung mittels SMS-Botschaften kann die Steuereinrichtung 64 auch von einer übergeordneten Steuereinrichtung, wie z.B. einem Gebäudemanagementsystem oder einer zentralen Steuerung, gesteuert bzw. programmiert werden.
  • Obwohl die Kontaktiervorrichtung in 1 und 2 bestehend aus vier nebeneinander liegenden Leiterbahnen dargestellt ist, kann sie auch mit einer anderen Anzahl von Leiterbahnen bzw. Adern realisiert werden. Ferner ist es möglich, dass die Leiterbahnen in einer abweichenden relativen Orientierung zueinander verlaufen als in der in 1 gezeigten. Sie können dabei beispielsweise orthogonal zur Querrichtung 33, also senkrecht zur Zeichenebene von 1, übereinander angeordnet sein. Dabei sind die einzelnen Leiterbahnen beispielsweise durch weitere Folien oder isolierende Klebeschichten voneinander elektrisch isoliert. In diesem Fall könnte die Kontaktierbarkeit jeder einzelnen Leiterbahn durch eine unterschiedliche geometrische Ausdehnung der einzelnen Leiterbahnen entlang der Querrichtung 33 erreicht werden, sodass eine weiter in Richtung des Betrachter liegende Leiterbahn die unter Ihr liegende Leiterbahn nur teilweise überdeckt.
  • Die Kontaktgruppen müssen ferner nicht wie im Vorhergehenden gezeigt äquidistant angeordnet sein. Vielmehr können sie jedweder geometrischer Anordnung entlang der Länge 31 der bandartigen flexiblen Trägerstruktur 20 folgen. Insbesondere ist es auch möglich, dass die Leiterbahnen entlang ihrer gesamten Länge kontaktierbar sind und somit die Position eines Leuchtmittels entlang der bandartigen flexiblen Trägerstruktur 20 beliebig gewählt werden kann. Dazu kann beispielsweise nur eine der beiden Folien durchgängig ges taltet werden, so dass auf der Rückseite die Leiter ganz oder streifenförmig offen gelassen werden, und somit jede beliebige Elementposition möglich ist. ebenso könnten die Kontaktpaare und -gruppen durch ein gemeinsames und durchgängiges Fenster definiert sein.
  • Ferner zeigt 1 lediglich die Vorderseite des Bandes 20. In der rückseitigen Folie könnten die Fenster in der Folie 19 entweder symmetrisch ebenfalls vorhanden sein, oder auch nicht oder an anderen Stellen.
  • Auch die Art und Form der Aussparungen 22a bis 28c auf der bandartigen flexiblen Trägerstruktur 20 kann frei nach den jeweiligen Erfordernissen variiert werden und ist nicht auf die in 1 dargestellt Rechteckform eingeschränkt. Auch die geometrischen Abmessungen der in 1 gezeigten Kontaktiervorrichtung 8 sind beispielhaft und können je nach Anwendungszweck beliebig verändert werden.
  • Das Material der Leiterbahnen 10 bis 16 aus 1 ist nur beispielhaft angegeben. Es eignet sich jedwedes Material, das im Fall der Spannungsversorgungsleitungen 14 und 16 Strom leiten kann. Ebenso ist anstelle von Stahl ein anderes Material für die Datenbusleitungen 10 und 12 denkbar. Vorteilhaft ist jedoch eine hohe Zugfestigkeit des verwendeten Materials. Alternativ ist es auch möglich, auf die Datenbusleitung(en) 10 bzw. 12 zu verzichten und statt dessen gegebenenfalls ein anderes Material einzubringen, das den auftretenden Zugspannungen widerstehen kann, wie z.B. Kevlar.
  • Die Aufrollvorrichtung 40 aus 2 dient dem Befestigen und Spannen der Kontaktiervorrichtung 8 und ist in 2 beispielhaft ausgeführt. Anstelle der gezeigten Ausführung eignet sich jedoch auch jede andere Realisierung, die es ermöglicht, dass damit die Kontaktiervorrichtung 8 in einer vorbestimmten Position befestigt, gespannt und unter Span nung gehalten werden kann. Ferner kann die Spanneinrichtung von der Befestigungseinrichtung physisch getrennt sein.
  • In 3 ist die Kontaktiervorrichtung 60 mit einer Aufrollvorrichtung 62 auf einer Seite entlang der Längsrichtung der Kontaktiervorrichtung 60 gespannt. Alternativ kann die Kontaktiervorrichtung 60 auch auf beiden Seiten durch je eine Aufrollvorrichtung befestigt und gespannt sein.
  • Zusätzlich zu den in 3 dargestellten Leuchtmitteleinrichtungen aus Halogenleuchtmitteln und LEDs sind auch Displays, wie z.B. TFT-Displays, die mit ihrer aktiven Hintergrundbeleuchtung ebenfalls eine Szenerie beleuchten können, an die Kontaktiervorrichtung anbringbar, so wie auch alle anderen Leuchtmittel, wie etwa Soffittenlampen oder organische LEDs.
  • Die Steuereinrichtung kann zusätzlich zu den in 3 genannten Zwecken beispielsweise auch von einer Alarmanlage zur Implementierung sicherheitsrelevanter Funktionen gesteuert werden. Zum Beispiel ist das rhythmische An- und Ausschalten im Falle eines Einbruchs zur Signalgebung denkbar. Auch eine direkte Ansteuerung über ein Computernetzwerk, wie z.B. das Internet ist für die Leuchtvorrichtung aus 3 einfach realisierbar.

Claims (20)

  1. Kontaktiervorrichtung (8) mit folgenden Merkmalen: einem bandartigen flexiblen Träger (20) mit einer ersten und einer zweiten Hauptseite; einer ersten Leiterbahn (14), die sich entlang einer Länge des bandartigen flexiblen Trägers (20) erstreckt; einer ersten (26a) und einer zweiten (26b) Kontaktstelle zur Kontaktierung der ersten Leiterbahn (14), wobei die erste (26a) und zweite (26b) Kontaktstelle entlang der Länge (31) des bandartigen flexiblen Trägers (20) getrennt an der ersten und/oder zweiten Hauptseite voneinander angeordnet sind.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der bandartige flexible Träger (20) folgende Merkmale aufweist: eine erste und eine zweite Folie, wobei die erste und die zweite Folie miteinander verklebt sind, und die erste Leiterbahn (14) zwischen den Folien angeordnet ist, wobei die erste (26a) und die zweite (26b) Kontaktstelle durch zumindest eine Aussparung in der ersten und/oder zweiten Kontaktfolie gebildet wird.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2 mit folgenden zusätzlichen Merkmalen: einer zweiten Leiterbahn (16), die sich entlang der Länge (31) des bandartigen flexiblen Trägers (20) erstreckt; und einer dritten (28a) und einer vierten (28b) Kontaktstelle zur Kontaktierung der zweiten Leiterbahn (16), wobei die dritte (28a) und vierte (28b) Kontaktstelle entlang der Länge (31) des bandartigen flexiblen Trägers (20) getrennt voneinander angeordnet sind.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die erste (26a) und dritte (28a) Kontaktstelle an im Wesentlichen der gleichen Position entlang der Länge (31) des bandartigen flexiblen Trägers (20) angeordnet sind, um ein erstes Kontaktpaar (29a) zu definieren, und wobei die zweite (26b) und vierte (28b) Kontaktstelle an im Wesentlichen der gleichen Position entlang der Länge des bandartigen flexiblen Trägers (20) angeordnet sind, um ein zweites Kontaktpaar (29b) zu definieren.
  5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 3 oder 4, wobei die erste Leiterbahn (14) und die zweite Leiterbahn (16) aus Kupfer bestehen.
  6. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 3 bis 5 mit einer dritten Leiterbahn (10), die sich entlang der Länge (31) des bandartigen flexiblen Trägers (20) erstreckt.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei eine fünfte (22a) und eine sechste (22b) Kontaktstelle zur Kontaktierung der dritten Leiterbahn (10) getrennt voneinander entlang des bandartigen flexiblen Trägers (20) angeordnet sind, wobei die erste (26a), die dritte (28a) und die fünfte (22a) Kontaktstelle an im Wesentlichen der gleichen Position entlang der Länge (31) des bandartigen flexiblen Trägers (20) angeordnet sind, um eine erste Kontaktgruppe (30a) zu definieren, und wobei die zweite (26b), die vierte (28b) und die sechste (22b) Kontaktstelle an im Wesentlichen der gleichen Position entlang der Länge (31) des bandartigen flexiblen Trägers (20) angeordnet sind, um eine zweite Kontaktgruppe (30b) zu definieren.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 6 oder 7, wobei die dritte Leiterbahn (10) aus Stahl besteht.
  9. Kontaktiervorrichtung (8) gemäß einem der obigen Ansprüche, die ferner eine Aufrollvorrichtung (40) zum Aufrollen des bandartigen flexiblen Trägers (20) aufweist.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, bei der die Aufrollvorrichtung (40) dazu ausgebildet ist, um an einer flachen und/oder einer gewölbten Oberfläche befestigt zu werden.
  11. Vorrichtung gemäß Anspruch 9 oder 10, bei der die Aufrollvorrichtung (40) eine Rasteinrichtung (44) zum Ermöglichen des Aufrollens des bandartigen flexiblen Trägers (20) in einer ersten Drehrichtung und zum Verhindern des Abrollens des bandartigen flexiblen Trägers (20) in einer zweiten, zu der ersten entgegengesetzten Drehrichtung aufweist.
  12. Vorrichtung gemäß einem der obigen Ansprüche, die eine Mehrzahl äquidistanter Kontaktgruppen (30a) aufweist.
  13. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Kontaktvorrichtung (8) eine vierte Leiterbahn (12) aus Stahl umfasst, die sich entlang der Länge (31) des bandartigen flexiblen Trägers (20) erstreckt, wobei entlang einer zur Länge (31) senkrechten Querrichtung (33) die erste Leiterbahn (14) und die zweite Leiterbahn (16) zwischen der dritten Leiterbahn (10) und der vierten Leiterbahn (12) angeordnet sind.
  14. Leuchtvorrichtung mit: einer Kontaktvorrichtung (8) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13; einer Leuchtmitteleinrichtung (72), die mit dem ersten Kontaktpaar (29a) elektrisch verbunden ist, wobei das zweite Kontaktpaar (29b) als ein Versorgungsspannungsanschluss (66) der Leuchtvorrichtung dient.
  15. Vorrichtung gemäß Anspruch 14, bei der die Leuchtmitteleinrichtung (72) ein Halogenleuchtmittel und/oder eine LED umfasst.
  16. Vorrichtung gemäß Anspruch 14 oder 15, bei der die Kontaktvorrichtung (8) eine Kontaktvorrichtung (8) gemäß Anspruch 7 ist, und die ferner eine Steuereinrichtung (64) zum Anlegen von Steuersignalen an die dritte Leiterbahn (10) über die sechste Kontaktstelle (22b) umfasst, wobei die Leuchtmitteleinrichtung (72) über die dritte Kontaktstelle (22a) mit der dritten Leiterbahn (10) verbunden ist, um mittels der Steuersignale steuerbar zu sein.
  17. Vorrichtung gemäß Anspruch 16, bei der die Steuereinrichtung (64) über eine SMS-Nachricht steuerbar ist, um die Steuersignale in Abhängigkeit von der SMS-Nachricht an die dritte Leiterbahn (10) anzulegen.
  18. Vorrichtung gemäß Anspruch 16 oder 17, bei der die Steuereinrichtung (64) über ein Gebäudemanagementsystem steuerbar ist, um die Steuersignale in Abhängigkeit des Gebäudemanagementsystems an die dritte Leiterbahn (10) anzulegen.
  19. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 16 bis 18, bei der die Leuchtmitteleinrichtung (72) ein Display umfasst, und die Steuereinrichtung (64) ausgebildet ist, um über die Steuersignale einen Inhalt von auf dem Display angezeigten Nachrichten oder Graphiken zu steuern.
  20. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 16 bis 19, die ferner folgende Merkmale aufweist: eine erste und zweite Befestigungseinrichtung zum Befestigen des bandartigen flexiblen Trägers der Kontaktiervorrichtung; und eine Einrichtung zum Spannen der des bandartigen flexiblen Trägers der Kontaktiervorrichtung zwischen der ersten und zweiten Befestigungseinrichtung.
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