DE102005016339A1 - Ringschloß - Google Patents
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- E05B67/003—Chain, wire or cable locks
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Ringschloß zur Sicherung eines mobilen Objekts, insbesondere Kabel- oder Kettenschloß als Diebstahlsicherung für Zweiräder, mit einem an einem ersten Ende (3) ein Schloßgehäuse (5) mit einem Schließzylinder (6) und einer Klobenaufnahme (7), an einem zweiten Ende einen Schließkloben (8) zum Einführen in die Klobenaufnahme (7) aufweisenden Strangmittel (2). Dem Schloßgehäuse (5) ist ein metallischer, ringförmig geschlossener Verstärkungsrahmen (9) zugeordnet, an dem das zweite Ende des Strangmittels (2) festgelegt und in dem ein mittels des Schließzylinders (6) verstellbarer Sperrbolzen (11) gelagert ist zum Zusammenwirken mit einer an dem Schließkloben (8) ausgebildeten Sperrnut (12).
Description
- Die Erfindung betrifft ein Ringschloß zur Sicherung eines mobilen Objekts, insbesondere Kabel- oder Kettenschloß als Diebstahlsicherung für Zweiräder, mit einem an einem ersten Ende ein Schloßgehäuse mit einem Schließzylinder und einer Klobenaufnahme, an einem zweite Ende einen Schließkloben zum Einführen in die Klobenaufnahme aufweisenden Strangmittel.
- Derartige Ringschlösser sind in der Praxis weit verbreitet und finden insbesondere Verwendung als Diebstahlsicherung für Fahrräder, da diese Ringschlösser über Halterungen in einfacher Weise mit diesen Fahrrädern mitgeführt werden können. Jedoch gibt es einen Trend zu immer höherwertigen und besser ausgestatteten Fahrrädern, so daß auch der Bedarf besteht, den Diebstahlschutz zu verbessern.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ringschloß der eingangs genannten Art so auszubilden, daß dieses gegen Aufbruchsversuche ein höheres Sicherheitsniveau bietet.
- Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Ringschloß der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß dem Schloßgehäuse ein metallischer, ringförmig geschlossener Verstärkungsrahmen zugeordnet ist, an dem das zweite Ende des Strangmittels festgelegt und in dem ein mittels des Schließzylinders verstellbarer Sperrbolzen gelagert ist zum Zusammenwirken mit einer an dem Schließkloben ausgebildeten Sperrnut.
- Dieses Ringschloß zeichnet sich zunächst durch die Einfachheit seines Aufbaus aus, der neben geringen Herstellungs- auch geringe Montagekosten bietet. Der Verstärkungsrahmen wird dabei als Panzerung gegen den Einsatz von Werkzeugen an den sicherheitsrelevanten Stellen eingesetzt und schützt insbesondere den im geschlossenen Zustand des Ringschlosses mit der Sperrnut zusammenwirkenden Sperrbolzen gegen einen Angriff von außen.
- Günstig ist es weiterhin, wenn der Schließkloben an seinem freien Ende einen Zentrierzapfen aufweist und wenn in gegenüberliegenden Seitenwänden des Verstärkungsrahmens koaxiale Öffnungen ausgebildet sind mit einer an den Durchmesser des Schließklobens einerseits, andererseits an den Durchmesser des Zentrierzapfens angepaßte Öffnungsweite. Diese Ausgestaltung erleichtert zum einen das Zusammenwirken des Sperrbolzens mit der Sperrnut, da der Schließkloben in definierter Position in der Klobenaufnahme zur Ruhe kommt, wobei der Zentrierzapfen an seiner sich aufweitenden Basis zusammenwirkend mit der diesem zugeordneten Öffnung als Anschlag und Gegenanschlag fungiert, die die lagerichtige Position der Sperrnut zum Eintreten des Sperrbolzens sicherstellt. Darüberhinaus ist durch den in die Öffnung eingeführten Zentrierzapfen ein besserer Schutz gegen seitliches Ausreißen gegeben und ein Verkanten des Schließklobens verhindert.
- Ganz besonders bevorzugt ist es dabei, daß die die Öffnungen aufweisenden Seitenwände orthogonal zu der das zweite Ende des Strangmittels sichernden Rahmenwand angeordnet sind. Diese Ausgestaltung erleichtert die Handhabung des Ringschlosses und ermöglicht insbesondere dessen Verwendung mit relativ kurzen Strangmitteln.
- Hinsichtlich einer kostengünstigen Fertigung ist es vorteilhaft, wenn der Verstärkungsrahmen aus einer Metallplatte gebildet ist mit übereinanderliegenden freien Enden, die miteinander verbunden sind. Der Verstärkungsrahmen kann damit in einfacher Weise durch Abkanten aus planen Metallplatten gebildet werden, so daß der Verstärkungsrahmen einstückig ausgeführt ist und keine Schwächung an den Kontaktlinien aneinandergrenzender Seitenwände besteht. Die Verbindung der freien Enden gewährleistet dabei, daß der Verstärkungsrahmen nicht in einfacher Weise auf geweitet werden kann, um die Zugänglichkeit zu den zu schützenden Bauteilen des Ringschlosses freizugeben. Die Verbindung der übereinanderliegenden freien Enden der Metallplatte läßt sich dadurch erreichen, daß die freien Enden dauerhaft miteinander verstiftet sind, wobei die Verstiftung eine Verbindungsart darstellt, die durch Werkzeuge nicht in einfacher weise wieder gelöst werden kann.
- Vorteilhaft im Sinne einer allseitigen Panzerung des durch den Verstärkungsrahmen eingeschlossenen Innenraums ist es, wenn am Verstärkungsrahmen Seitenflügel angeschlossen sind zum Verschließen der von dem Verstärkungsrahmen umrahmten Seitenöffnungen. Auch ein derartiger Verstärkungsrahmen kann in einfacher Weise aus einer planen Metallplatte hergestellt werden, die lediglich zusätzlich seitlich hervorstehende Seitenflügel aufweisen muß, die nach dem Abkanten der Metallplatte zur Bildung des umlaufenden Verstärkungsrahmens seitlich hochgeklappt werden. Dabei bietet es sich dann an, daß die freien Enden der Seitenflügel mit der im gefalteten Zustand gegenüberliegenden Strebe des Verstärkungsrahmens verbunden sind.
- Alternativ besteht auch die Möglichkeit, daß in dem Verstärkungsrahmen ein U-Profil angeordnet ist, mit die Seitenöffnungen verschließenden Schenkeln, wobei bei dieser Ausführungsform allerdings die Einstückigkeit nicht gegeben ist, dafür die Möglichkeit besteht, den Verstärkungsrahmen und das U-Profil aus unterschiedlichen Materialien und/oder unterschiedlichen Materialstärken herzustellen.
- Eine im Rahmen der Erfindung ganz besonders bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrnut als Ringnut gebildet ist, die es ermöglicht, daß keine genau definierte Orientierung des Schließklobens gegeben sein muß, wenn dieser in die Klobenaufnahme eingeführt wird, da der Sperrbolzen an einer in Umfangsrichtung beliebigen Stelle der Sperrnut in diese eintreten kann. Dies hat besonders große Vorteile, wenn das Ringschloß an unzugänglichen Stellen des Fahrrades angeschlossen werden soll und das Strangmittel auf Torsion beansprucht wird mit der daraus resultierenden Verdrehung des Schließklobens relativ zu dem Schloßgehäuse.
- Vorteilhaft ist weiterhin, wenn bei einer derartigen Ausführungsform der Sperrbolzen zweifach vorgesehen und bezogen auf die Längsachse des Verstärkungsrahmens auf beiden Seiten des Schließklobens angeordnet ist, da so ein nochmals gesteigertes Sicherheitsniveau erreicht wird, weil durch den zweiten Sperrbolzen die Tiefe sowie die Fläche der Materialüberlappung von der Sperrnut und dem Sperrbolzen verdoppelt wird und damit das Ringschloß gegen Ausreißversuche besser geschützt ist.
- Einer Erhöhung des Bedienungskomforts dient es, wenn in der Klobenaufnahme ein von einer Feder beaufschlagter und bei eingesetztem Schließkloben aus seiner Ruhelage verstellter Becher angeordnet ist. Dieser Becher bewirkt, daß bei einem Öffnen des Ringschlosses, wenn also der Sperrbolzen aus der Sperrnut verstellt wird, der Schließkloben aus der Klobenaufnahme ausgeworfen wird, also der Nutzer dabei unterstützt wird, bei einem Öffnen des Ringschlosses das erste Ende und das zweite Ende des Strangmittels aus einer zu einem Ring geschlossenen Konfiguration in den gewünschten offenen Zustand zu verstellen.
- Als zweckmäßig hat es sich dabei erwiesen, wenn der Becher eine Durchtrittsöffnung für den Zentrierzapfen aufweist und in der Ruhelage die Verstellung des Sperrbolzens in die Sperrstellung blockiert. Durch die Durchtrittsöffnung ist zum einen gewährleistet, daß der Zentrierzapfen unverändert die ihm zugeordnete Öffnung erreicht. Zum anderen verhindert der in die Ruhelage verstellte Becher die Verstellung des Sperrbolzens und damit ein Abschließen des Ringschlosses, was als Sicherung des Schlüssels für das Ringschloß gegen Verlust genutzt werden kann.
- Um in einfacher Weise das Ringschloß betätigen zu können, ist dem Schließzylinder ein Steuernocken zugeordnet zur Verstellung einer den Sperrbolzen tragenden Steuerscheibe. Da bei Ausführungsformen mit zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Schließklobens angeordneten Sperrbolzen die Verstellung der Sperrbolzen in diametral entgegengesetzte Richtungen erfolgen muß, ist bei derartigen Ausführungsformen die Gestaltung so getroffen, daß der Steuernocken und die Steuerscheibe zweifach vorgesehen und jeweils einem der beiden Sperrbolzen zugeordnet sind, wobei durch die geeignete Formgebung der Steuerscheibe mit der in dieser ausgebildeten Steuerkurve die gewünschte diametral entgegengesetzte Verstellung der Steuernocken erreicht wird.
- Um das Innere des Schloßgehäuses gegen Umwelteinflüsse und gegen eine einfache optische Inspektion des Aufbaus zu schützen, ist der Verstärkungsrahmen in einem das Schloßgehäuse bildenden Kunststoffgehäuse gekapselt.
- Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es zeigen:
-
1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Ringschlosses im geschlossenen Zustand, mit dem weggebrochen dargestellten Kunststoffgehäuse, -
2 das erste Ende und das zweite Ende des Strangmittels im geschlossenen Zustand des Ringschlosses, dargestellt im seitlich geöffneten Verstärkungsrahmen, -
3 eine der2 entsprechende Darstellung, teilweise im Schnitt dargestellt, -
4 eine perspektivische Darstellung des geöffnet dargestellten Schloßgehäuses ohne den Schließzylinder, -
5 eine der4 entsprechende Darstellung im geöffneten Zustand des Ringschlosses, -
6 eine isolierte Darstellung des Schließklobens mit dem in die Sperrnut eingeführten Sperrbolzen zusammen mit dem Steuernocken und der Steuerscheibe, -
7 eine der6 entsprechende Darstellung mit der dem geöffneten Zustand des Ringschlosses entsprechenden Stellung der Bauteile, -
8 eine der2 entsprechende Darstellung einer Ausführungsform mit zwei Sperrbolzen, -
9 eine der4 entsprechende Darstellung einer Ausführungsform mit zwei Sperrbolzen, -
10 eine der5 entsprechende Darstellung einer Ausführungsform mit zwei Sperrbolzen, -
11 eine perspektivische Darstellung eines Schnittes entlang der Längsachse des Verstärkungsrahmens, -
12 eine der6 entsprechende Darstellung einer Ausführungsform mit zwei Sperrbolzen, und -
13 eine der7 entsprechende Darstellung einer Ausführungsform mit zwei Sperrbolzen. - In der Zeichnung ist in den
1 bis7 ein Ringschloß1 dargestellt, das der Sicherung eines mobilen Objektes dient, wobei ein derartiges Ringschloß1 insbesondere als Diebstahlsicherung für Zweiräder Verwendung findet. Dieses Ringschloß1 weist ein Strangmittel2 mit einem ersten Ende3 und mit einem zweiten Ende4 auf, wobei an dem ersten Ende3 ein Schloßgehäuse5 mit einem durch einen Schlüssel betätigbaren Schließzylinder6 und einer Klobenaufnahme7 angeordnet ist, während das zweite Ende4 einen Schließkloben8 trägt, der in die Klobenaufnahme7 eingeführt und dort gesichert werden kann. - Dem Schloßgehäuse
5 ist ein metallischer, ringförmig geschlossener Verstärkungsrahmen9 zugeordnet, der in einfacher Weise aus einer Metallplatte gebildet ist mit übereinanderliegenden freien Enden10 , die miteinander verbunden sind, indem diese miteinander dauerhaft verstiftet werden. - Das zweite Ende
4 des Strangmittels2 ist an dem Verstärkungsrahmen9 festgelegt, in dem ein mittels des Schließzylinders6 verstellbarer Sperrbolzen11 gelagert ist zum Zusammenwirken mit einer an dem Schließkloben8 ausgebildeten Sperrnut12 , die bei den beiden in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen als Ringnut realisiert ist. Die2 und3 lassen deutlich erkennen, daß der Schließkloben8 an seinem freien Ende einen Zentrierzapfen13 aufweist, und daß weiterhin an gegenüberliegenden Seitenwänden des Verstärkungsrahmens9 koaxiale Öffnungen14 ausgebildet sind. Die Öffnungsweite der in der Zeichnung oberen Öffnung14 ist dabei an den Durchmesser des Zentrierzapfens13 angepaßt, während die Öffnungsweite der unteren Öffnung14 an den Durchmesser des Schließklobens8 angepaßt ist, so daß auch bei hochflexiblen Strangmitteln2 für den Nutzer eindeutig ist, von welcher Seite der Schließkloben8 in die Klobenaufnahme7 einzuführen ist. Die die Öffnungen14 aufweisenden Seitenwände sind orthogonal zu der das zweite Ende4 des Strangmittels2 sichernden Rahmenwand angeordnet, so daß durch das Strangmittel2 eine große Schlaufe im geschlossenen Zustand des Ringschlosses1 bereitgestellt ist und das erste Ende3 und das zweite Ende4 des Strangmittels2 einen relativ großen Abstand voneinander einhalten können. -
1 läßt erkennen, daß in dem Verstärkungsrahmen9 ein U-Profil15 angeordnet ist mit die Seitenöffnungen des Verstärkungsrahmens9 verschließenden Schenkeln, wobei alternativ auch die Möglichkeit besteht, unmittelbar am Verstärkungsrahmen9 Seitenflügel anzuschließen, um die vom Verstärkungsrahmen9 umrahmten Seitenöffnungen abzudecken. - Die
8 bis13 zeigen eine Ausführungsform, bei der der Sperrbolzen11 zweifach vorgesehen und bezogen auf die Längsachse des Verstärkungsrahmens9 auf beiden Seiten des Schließklobens8 angeordnet ist. Beiden Ausführungsformen gemeinsam ist, daß in der Klobenaufnahme7 ein von einer Feder beaufschlagter und bei eingesetztem Schließkloben8 aus seiner Ruhelage verstellter Becher17 angeordnet ist, der eine Durchtrittsöffnung für den Zentrierzapfen13 aufweist und in der Ruhelage die Verstellung des Sperrbolzens11 in die Sperrstellung blockiert (5 ,10 ). - Die Verstellung der Sperrbolzen
11 bei einer Betätigung des Schließzylinders6 zum Öffnen oder Schließen des Ringschlosses1 erfolgt, indem dem Schließzylinder6 ein Steuernocken18 zugeordnet ist zur Verstellung einer den Sperrbolzen11 tragenden Steuerscheibe19 , wobei die beiden vorstehend genannten Bauteile bei der Ausführungsform mit zwei Sperrbolzen11 aufgrund deren diametral entgegengesetzt erfolgender Verstellung zweifach vorgesehen sind.
Claims (15)
- Ringschloß zur Sicherung eines mobilen Objekts, insbesondere Kabel- oder Kettenschloß als Diebstahlsicherung für Zweiräder, mit einem an einem ersten Ende (
3 ) ein Schloßgehäuse (5 ) mit einem Schließzylinder (6 ) und einer Klobenaufnahme (7 ), an einem zweiten Ende einen Schließkloben (8 ) zum Einführen in die Klobenaufnahme (7 ) aufweisenden Strangmittel (2 ), dadurch gekennzeichnet, daß dem Schloßgehäuse (5 ) ein metallischer, ringförmig geschlossener Verstärkungsrahmen (9 ) zugeordnet ist, an dem das zweite Ende des Strangmittels (2 ) festgelegt und in dem ein mittels des Schließzylinders (6 ) verstellbarer Sperrbolzen (11 ) gelagert ist zum Zusammenwirken mit einer an dem Schließkloben (8 ) ausgebildeten Sperrnut (12 ). - Ringschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkloben (
8 ) an seinem freien Ende einen Zentrierzapfen (13 ) aufweist, und daß in gegenüberliegenden Seitenwänden des Verstärkungsrahmens (9 ) koaxiale Öffnungen (14 ) ausgebildet sind mit einer an den Durchmesser des Schließklobens (8 ) einerseits, andererseits an den Durchmesser des Zentrierzapfens (13 ) angepaßten Öffnungsweite. - Ringschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Öffnungen (
14 ) aufweisenden Seitenwände orthogonal zu der das zweite Ende (4 ) des Strangmittels (2 ) sichernden Rahmenwand angeordnet sind. - Ringschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsrahmen (
9 ) aus einer Metallplatte gebildet ist mit übereinander liegenden freien Enden (10 ), die miteinander verbunden sind. - Ringschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (
10 ) dauerhaft miteinander verstiftet sind. - Ringschloß nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Verstärkungsrahmen (
9 ) Seitenflügel angeschlossen sind zum Verschließen der von dem Verstärkungsrahmen (9 ) umrahmten Seitenöffnungen. - Ringschloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Seitenflügel mit der im gefalteten Zustand gegenüberliegenden Strebe des Verstärkungsrahmens (
9 ) verbunden sind. - Ringschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verstärkungsrahmen (
9 ) ein U-Profil (15 ) angeordnet ist mit die Seitenöffnungen verschließenden Schenkeln. - Ringschloß nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrnut (
12 ) als Ringnut gebildet ist. - Ringschloß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbolzen (
11 ) zweifach vorgesehen und bezogen auf die Längsachse des Verstärkungsrahmens (9 ) auf beiden Seiten des Schließklobens (8 ) angeordnet ist. - Ringschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Klobenaufnahme (
7 ) ein von einer Feder (16 ) beaufschlagter und bei eingesetzem Schließkloben (8 ) aus seiner Ruhelage verstellter Becher (17 ) angeordnet ist. - Ringschloß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Becher (
17 ) eine Durchtrittsöffnung für den Zentrierzapfen aufweist und in der Ruhelage die Verstellung des Sperrbolzens in die Sperrstellung blockiert. - Ringschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schließzylinder (
6 ) ein Steuernocken (18 ) zugeordnet ist zur Verstellung einer den Sperrbolzen (11 ) tragenden Steuerscheibe (19 ). - Ringschloß nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuernocken (
18 ) und die Steuerscheibe (19 ) zweifach vorgesehen und jeweils einem der beiden Sperrbolzen (11 ) zugeordnet sind. - Ringschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsrahmen (
9 ) in einem das Schloßgehäuse (5 ) bildenden Kunststoffgehäuse (20 ) gekapselt ist.
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Cited By (3)
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DE102010008055A1 (de) * | 2010-02-16 | 2011-08-18 | ABUS August Bremicker Söhne KG, 58300 | Zweirad-Schloss |
EP2784250A3 (de) * | 2013-02-12 | 2015-07-22 | ABUS August Bremicker Söhne KG | Schließkloben und Schlossanordnung |
WO2022096663A1 (de) * | 2020-11-09 | 2022-05-12 | ABUS August Bremicker Söhne KG | Tragbares schloss |
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- 2005-04-09 DE DE200510016339 patent/DE102005016339A1/de not_active Withdrawn
-
2006
- 2006-03-07 NL NL1031320A patent/NL1031320C1/nl not_active IP Right Cessation
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010008055A1 (de) * | 2010-02-16 | 2011-08-18 | ABUS August Bremicker Söhne KG, 58300 | Zweirad-Schloss |
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WO2022096663A1 (de) * | 2020-11-09 | 2022-05-12 | ABUS August Bremicker Söhne KG | Tragbares schloss |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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NL1031320C1 (nl) | 2006-10-10 |
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