DE102005015867A1 - Schuhan- und Schuhausziehhilfe - Google Patents

Schuhan- und Schuhausziehhilfe Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Eine Vorrichtung (1) zur Erleichterung des An- und/oder Ausziehens von Schuhen (9) soll angegeben werden, bei der keine Gefahr eines Sturzes während des An- und/oder Ausziehens von Schuhen (9) besteht und die einen Schuhlöffel (2) aufnimmt und bereitstellt. DOLLAR A Dazu wird vorgeschlagen, daß die Vorrichtung (1) einen abnehmbaren Schuhlöffel (2), eine Halte- und Bereitstellungseinrichtung für den Schuhlöffel (3), eine Einrichtung zur Sicherung der Körperhaltung einer Person (8) während des An- und/oder Ausziehens von Schuhen (9) sowie einen Standfuß (4, 15, 16) umfaßt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erleichterung des An- und/oder Ausziehens von Schuhen.
  • Um das Anziehen von Schuhen zu erleichtern, sind Schuhlöffel bekannt, die üblicherweise in Form eines flachen, in Längserstreckung leicht gebogenen, länglichen Gegenstands ausgebildet sind. Derartige Schuhlöffel werden im Fersenbereich in einen Schuh eingeführt, um eine Führung für die Ferse beim Anziehen des Schuhs zu bilden. Beim Gebrauch ist der Schuhlöffel daher mit einer Hand zu halten, was zu einer instabilen Körperhaltung führt. Bei Nichtgebrauch ist der Schuhlöffel beispielsweise in einer Schublade, am Boden, an die Wand gelehnt oder ähnlich untergebracht. Dabei ist es nicht immer möglich, den Schuhlöffel griffgünstig zur Verfügung zu haben.
  • Gerade für ältere oder körperlich eingeschränkte Menschen besteht beim An- und/oder Ausziehen von Schuhen die Gefahr, das Gleichgewicht zu verlieren und zu stürzen, was ein erhebliches Verletzungsrisiko bedeutet. Aus diesem Grund erfolgt das An- und/oder Ausziehen von Schuhen häufig im Sitzen. oftmals fehlt es jedoch an einer notwendigen Sitzgelegenheit.
  • Zum Reinigen von Schuhen sind elektrische Schuhputzmaschinen bekannt, die in Bodennähe angebrachte, elektrische angetriebene rotierende Bürsten aufweisen, an denen die angezogenen Schuhe gereinigt werden können. Teilweise sind diese Schuhputzmaschinen mit einem Stiel und daran angeordnetem Schalter für den Betrieb der Schuhputzmaschine versehen. Derartige Schuhputzmaschinen finden überwiegend in öffentlichen Bereichen, beispielsweise in Hotels Verwendung.
  • Daneben ist ein Fußabtreter mit Stiefelknecht bekannt, der einen Stiel mit Knauf zum Festhalten besitzt. Bei dessen Benutzung müssen die Füße dicht beieinander sein, d.h. man muß mit einem Fuß auf den Stiefelknecht treten, um den Schuh des anderen Fusses ausziehen zu können, was mit einem unsicheren Stand, gerade für ältere oder körperlich eingeschränkte Personen, verbunden ist.
  • Gegenüber dem Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung zur Erleichterung des An- und/oder Ausziehens von Schuhen anzugeben, bei der keine Gefahr eines Sturzes während des An- und/oder Ausziehens von Schuhen besteht und die einen Schuhlöffel aufnimmt und bereitstellt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Hauptanspruchs. Die Vorrichtung umfaßt mehrere Bestandteile, deren erfindungsgemäße Kombination besondere Gebrauchsvorteile mit sich bringt, nämlich einen abnehmbaren Schuhlöffel, eine Halte- und Bereitstellungseinrichtung für den Schuhlöffel, eine Einrichtung zur Sicherung der Körperhaltung einer Person während des An- und/oder Ausziehens von Schuhen sowie einen Standfuß. Der Schuhlöffel findet in an sich bekannter Weise Verwendung beim Anziehen von Schuhen. Allerdings wird der Schuhlöffel durch die erfindungsgemäße Halte- und Bereitstellungseinrichtung beim Nichtgebrauch einfach und sicher untergebracht und steht für den Gebrauch beim Anziehen von Schuhen sofort zur Verfügung. Dabei wird die instabile Körperhaltung einer Person beim An- und/oder Ausziehen von Schuhen durch die entsprechende Einrichtung gesichert, so daß Stürze wirksam vermieden sind. Der Standfuß der Vorrichtung weist üblicherweise ein großes Gewicht auf, was die Standstabilität der Vorrichtung vergrößert und die Sicherung der instabilen Körperhaltung einer Person erleichtert und unterstützt. Eine Person kann sich dadurch an der Einrichtung zur Sicherung der Körperhaltung einer Person während des An- und/oder Ausziehens von Schuhen festhalten, ohne befürchten zu müssen, mit der gesamten Vorrichtung umzustürzen. Dies ist insbesondere für ältere oder körperlich eingeschränkte Personen von erheblichem Nutzen. Es handelt sich dabei um eine freistehende Konstruktion der Vorrichtung, die durch ihr Eigengewicht ein sicheres breitbeiniges Stehen bzw. beim Stehen auf einem Bein einen sicheren Halt beim An- und/oder Ausziehen von Schuhen bietet. Die Vorrichtung ist flexibel und kann örtlich leicht verändert werden. Außerdem ist die Vorrichtung modular und kann einfach auf die Bedürfnisse der benutzenden Personen angepaßt werden. Die Vorrichtung nimmt dabei wenig Raum ein und kann auch bei beengten Raumverhältnissen eingesetzt werden.
  • Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Um den Gebrauchszweck des Schuhlöffels zu erhöhen und den Vorgang des Anziehens von Schuhen zu erleichtern und zu beschleunigen ist es günstig, die Halte- und Bereitstellungseinrichtung für den Schuhlöffel derart anzuordnen, daß der Schuhlöffel griffgünstig abnehmbar ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sehen vor, daß die Halte- und Bereitstellungseinrichtung für den Schuhlöffel von einer den Schuhlöffel zumindest teilweise aufnehmenden Öffnung oder von einem Haken gebildet ist.
  • Für die Einrichtung zur Sicherung der Körperhaltung einer Person wird vorgeschlagen, daß diese von einem Griff oder von einer Halteplatte gebildet ist, wobei die Einrichtung zur Sicherung der Körperhaltung einer Person günstigerweise an einem mit dem Standfuß verbundenen Stiel angeordnet sein kann. Daneben kann die Einrichtung zur Sicherung der Körperhaltung einer Person auch von einem Haltebügel mit einem Haltebereich gebildet sein.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Vorrichtung eine Einrichtung aufweist, mit der Schuhe ohne Bücken ausziehbar sind. Eine derartige Einrichtung kann dabei nach Art eines Stiefelknechts ausgebildet sein. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Einrichtung von einem an der Vorrichtung, vorzugsweise dem Standfuß, angebrachten gebogenen Bügel gebildet ist.
  • Zur weiteren Erhöhung des Gebrauchszwecks der Vorrichtung ist vorgeschlagen, daß die Vorrichtung eine Einrichtung aufweist, mit der Schuhe ohne Bücken aufhebbar sind. Eine solche Einrichtung kann von einer mit einem Griff und einer betätigbaren Zange versehenen Stange gebildet werden, die sich beispielsweise in griffgünstiger Weise an der Vorrichtung, etwa in der Nähe des Schuhlöffels anbringen läßt. Daneben ist es besonders vorteilhaft, die Einrichtung von einem an dem Schuhlöffel angeordneten Haken zu bilden, da damit das Schuhe Aufheben, ohne sich bücken zu müssen, ohne eine Mechanik möglich ist. Der Haken kann gleichzeitig als Griff für den Schuhlöffel verwendbar sein.
  • Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Vorrichtung eine Einrichtung aufweist, mit der die Schuhe ohne Bücken bürstbar sind, wobei die Einrichtung von einem an der Vorrichtung, vorzugsweise dem Standfuß, angebrachten und mit Borsten versehenen gebogenen Bügel gebildet sein kann.
  • Schließlich kann die Vorrichtung in vorteilhafter Weiterbildung noch eine Halte- und Bereitstellungseinrichtung für einen Regenschirm, einen Gehstock und/oder Krücken aufweisen. Daneben kann an der Vorrichtung eine Sitzfläche oder eine Garderobe angebracht werden. Zur Erhöhung der Reinigungsfunktionalität der Vorrichtung kann sie auch eine an sich bekannte motorische Schuhreinigungseinrichtung aufweisen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 und 2 verschiedene Ansichten einer Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • 3, 4 und 5 verschiedene Verwendungen der Vorrichtung der 1 und 2,
  • 6 eine Weiterbildung der Vorrichtung der 1 und 2 für das Ausziehen von Schuhen,
  • 7 eine Weiterbildung der Vorrichtung der 1 und 2 für das Putzen von Schuhen,
  • 8 eine Weiterbildung der Vorrichtung der 1 und 2 mit einer Sitzfläche,
  • 9 eine Verwendung der Vorrichtung der 8,
  • 10 und 11 verschiedene Ansichten einer Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform,
  • 12 eine Verwendung der Vorrichtung der 10 und 11,
  • 13 eine Vorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform und
  • 14 eine Vorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform.
  • In den 1 und 2 ist eine Vorrichtung 1 zur Erleichterung des An- und/oder Ausziehens von Schuhen gemäß einer ersten Ausführungsform dargestellt. 1 stellt dabei eine Vorderansicht und 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung 1 dar.
  • Die Vorrichtung 1 umfaßt einen abnehmbaren Schuhlöffel 2, der in den 1 und 2 in einer Halte- und Bereitstellungseinrichtung für den Schuhlöffel 2, die von einer den Schuhlöffel 2 teilweise aufnehmenden Öffnung 3 in einem Standfuß 4 gebildet ist. In der Öffnung 3 ist der Schuhlöffel 2 griffgünstig angeordnet.
  • Der Standfuß 4 weist gemäß der ersten Ausführungsform eine Würfelform auf. Das Gewicht des Standfusses ist dabei so bemessen, daß es einen sicheren Stand der gesamten Vorrichtung gewährleistet.
  • Als Einrichtung zur Sicherung der Körperhaltung einer Person während des An- und/oder Ausziehens von Schuhen ist ein Griff 5 vorgesehen, der an einem mit dem Standfuß 4 verbundenen Stiel 6 angeordnet ist. Die Vorrichtung besitzt dabei eine ausreichend hohe Standstabilität, auch wenn sich eine möglicherweise ältere oder körperlich eingeschränkte Person an dem Griff 5 während des An- und/oder Ausziehens von Schuhen anhält, daß ein Umstürzen der Vorrichtung ausgeschlossen ist.
  • An den Seiten des Standfusses 4 sind Aufnahmen 7 für Zubehör zu der Vorrichtung 1 vorgesehen, wie dies weiter unten beschrieben ist.
  • 3 zeigt eine Verwendung der Vorrichtung 1 für das Anziehen von Schuhen. Eine schematisch dargestellte Person 8 hat dazu den Schuhlöffel 2 aus der Öffnung 3 entnommen und hält sich mit der freien Hand an dem Griff 5 an, um die Körperhaltung zu stabilisieren. In an sich bekannter Weise verwendet die in ihrer Körperhaltung gesicherte Person 8 den Schuhlöffel 2 für das Anziehen von Schuhen 9, indem der Schuhlöffel 2 im Fersenbereich des Schuhs 9 eingeführt wird.
  • 4 zeigt eine Verwendung der Vorrichtung 1 für das Ausziehen von Schuhen, wobei die Vorrichtung 1 dazu ein in 6 genauer dargestelltes Zubehör in Form eines an dem Standfuß 4 angebrachten gebogenen Bügels 10 aufweist. Der gebogene Bügel 10 wird dazu von der Person 8 nach Art eines Stiefelknechts benutzt, so daß es möglich ist, die Schuhe auszuziehen, ohne sich bücken zu müssen. Gleichzeitig wird die Körperhaltung der Person 8 durch Anhalten an dem Griff 5 gesichert.
  • Um der Person 8 das Aufheben der Schuhe, wie in 5 dargestellt, zu ermöglichen, ohne sich bücken zu müssen, weist der Schuhlöffel 2 einen daran angeordneten Haken auf, der vorteilhafterweise auch als Griff für den Schuhlöffel verwendbar ist. Mit dem Haken kann die Person 8 in den ausgezogenen Schuh 9 hineinfahren und diesen in die in 5 strichliert dargestellte Position Aufheben, ohne sich bücken zu müssen.
  • Gemäß der vergrößerten Darstellung der 6 ist der für das Ausziehen von Schuhen 9 vorgesehene gebogene Bügel 10 in einer der Aufnahmen 7 des Standfuß 4 angebracht. Zum Ausziehen des Schuhs 9 wird der gebogene Bügel 10 nach Art eines Stiefelknechts benutzt, ohne daß sich die Person 8 bücken muß. Das Gewicht des Standfusses 4 reicht dabei aus, den Stand der Vorrichtung auch beim Ausziehen von Schuhen zu gewährleisten, ohne daß die Person 8, wie bei herkömmlichen Stiefelknechten, selbst mit dem anderen Fuß der Ausziehbewegung entgegenwirken muß.
  • Die vergrößerte Darstellung der 7 zeigt ein anderes Zubehör der Vorrichtung 1. In einer anderen Aufnahme 7 des Standfusses 4 ist ein mit Borsten 11 versehener gebogener Bügel 12 angebracht. Damit wird ein Bürsten des Schuhs 9 möglich, ohne daß sich die Person 8 bücken muß. Auch hier gewährleistet das Gewicht des Standfusses 4 den sicheren Stand der gesamten Vorrichtung 1 beim Bürsten des Schuhs 9, ahne daß die Person 8 selbst der Bürstbewegung entgegenwirken muß. Gleichzeitig kann sich die Person 8 an dem Griff 5 anhalten und auch während des Bürstens des Schuhs 9 Ihre Körperhaltung sichern.
  • Die in 8 dargestellte Weiterbildung der Vorrichtung 1 umfaßt zusätzlich eine Sitzfläche 13, die an dem Stiel 6 befestigt ist und einen Fuß 14 aufweist. Die Sitzfläche 13 kann dabei um den Stiel 6 herum drehbar sein. Im übrigen sind in 8 übereinstimmende Bestandteile der Vorrichtung 1 mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Wie in der 9 dargestellt, kann eine Person 8 auf der Sitzfläche 13 Platz nehmen, um sich Schuhe 9 auszuziehen, ohne den gebogenen Bügel 10 zu benutzen. Dies unterstreicht die Variabilität der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die in den 10 und 11 dargestellte Vorrichtung 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform besitzt einen Standfuß 15, der kegelartig gestaltet ist. Darüber hinaus ist wiederum ein Schuhlöffel 2 in einer Öffnung 3 abnehmbar und griffgünstig bereitgestellt sowie ein Griff 5 an einem mit dem Standfuß 15 verbundenen Stiel 6 angeordnet. An dem Standfuß 15 sind wiederum ein gebogener Bügel 10 für das Ausziehen von Schuhen und ein mit Borsten 11 versehener gebogener Bügel 12 für das Bürsten von Schuhen angebracht, die die genannten Vorgänge ermöglichen, ohne sich bücken zu müssen.
  • In der 12 ist dabei beispielsweise dargestellt, wie eine Person 8 die Vorrichtung 1 der 10 und 11 verwendet, um einen Schuh 9 mittels der Borsten 11 an dem gebogenen Bügel 12 zu reinigen.
  • Eine dritte Ausführungsform der Vorrichtung 1 ist in 13 dargestellt. Die Vorrichtung 1 umfaßt einen linsenförmigen Standfuß 16, der wiederum ein ausreichendes Gewicht aufweist. Der Schuhlöffel 2 ist abermals in einer Öffnung in dem Standfuß 16 abnehmbar und griffgünstig gehalten und bereitgestellt.
  • Anstelle eines Stiels 6 mit Griff 5 ist gemäß der dritten Ausführungsform der Vorrichtung 1 als Einrichtung zur Sicherung der Körperhaltung einer Person während des An- und/oder Ausziehens von Schuhen ein mehrfach gebogener Haltebügel 17 vorgesehen. Der Haltebügel 17 erstreckt sich dabei zunächst in etwa senkrecht nach oben, bevor er in passender Höhe im Anschluß an eine Biegung 18 in einen Haltebereich 19 übergeht. Der Haltebereich 19 entspricht dabei in seiner Funktion dem Griff 5 der beiden oben beschriebenen Ausführungsformen.
  • An seinem freien Ende geht der Haltebügel 17 in eine Halte- und Bereitstellungseinrichtung 20 für einen Gehstock 21, einen Regenschirm und/oder Krücken über. Die Halte- und Bereitstellungseinrichtung 20 wirkt dazu mit einem Ring 22 zusammen, der in einer Aufnahme 7 des Standfusses 16 angebracht ist. In dem Ring 22 ist das untere Ende des Gehstocks 21, Regenschirms und/oder der Krücken gegen ein Verrutschen gesichert.
  • In einer anderen Aufnahme 7 des Standfusses 16 ist ein gebogener Bügel 10 für das Ausziehen von Schuhen angebracht.
  • Die in 14 dargestellte Vorrichtung 1 gemäß einer vierten Ausführungsform weist einen stuhlartigen Aufbau auf Dazu umfaßt die Vorrichtung 1 eine Sitzfläche 13 mit einem Fuß 14 sowie eine Rückenlehne 23. Die Rückenlehne 23 dient in Form einer Halteplatte 25 gleichzeitig als Einrichtung zur Sicherung der Körperhaltung einer Person 8 während des An- und/oder Ausziehens von Schuhen. Als Standfuß dienen dabei ebenfalls die Rückenlehne 23 sowie der Fuß 14.
  • Unterhalb der Sitzfläche 13 ist ein Gewicht 24 angebracht, das die erforderliche Stabilität der Vorrichtung 1 gewährleistet.
  • Außerdem befindet sich unterhalb der Sitzfläche 13 eine Aufnahme für einen abnehmbaren Schuhlöffel 2, der dadurch griffgünstig gehalten und bereitgestellt wird.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern weitere Abwandlungen und Ausgestaltungen im Rahmen der Erfindung möglich sind.
  • Die Halte- und Bereitstellungseinrichtung für den Schuhlöffel könnte anstelle der vorstehend beschriebenen Öffnung 3 auch von einem Haken gebildet sein, an dem der Schuhlöffel gehalten und griffgünstig bereitgestellt werden kann.
  • Die Vorrichtung 1 könnte auch noch mit einer Garderobe versehen werden, um die Funktionalität der Vorrichtung 1 weiter zu erhöhen.
  • Neben dem oder anstelle des mit Borsten 11 versehenen Bügel 12 könnte auch eine motorische Schuhreinigungseinrichtung, beispielsweise in Form der an sich bekannten rotierenden Bürstenwalzen vorgesehen werden. Der elektrische Antrieb kann dabei mittels des Stromnetzes, aber auch durch eine Batterie erfolgen. Das Gewicht des Elektromotors und/oder der Batterie kann dabei gleichzeitig das erforderliche Gewicht für die gewünschte Standfestigkeit der Vorrichtung 1 bilden.
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Schuhlöffel
    3
    Öffnung
    4
    Standfuß
    5
    Griff
    6
    Stiel
    7
    Aufnahmen
    8
    Person
    9
    Schuh
    10
    gebogener Bügel
    11
    Borsten
    12
    gebogener Bügel
    13
    Sitzfläche
    14
    Fuß
    15
    Standfuß
    16
    Standfuß
    17
    Haltebügel
    18
    Biegung
    19
    Haltebereich
    20
    Halte- und Bereitstellungseinrichtung
    21
    Gehstock
    22
    Ring
    23
    Rückenlehne
    24
    Gewicht
    25
    Halteplatte

Claims (20)

  1. Vorrichtung (1) zur Erleichterung des An- und/oder Ausziehens von Schuhen (9), die einen abnehmbaren Schuhlöffel (2), eine Halte- und Bereitstellungseinrichtung für den Schuhlöffel (2), eine Einrichtung zur Sicherung der Körperhaltung einer Person (8) während des An- und/oder Ausziehens von Schuhen (9) sowie einen Standfuß (4, 15, 16) umfaßt.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Bereitstellungseinrichtung für den Schuhlöffel (2) derart angeordnet ist, daß der Schuhlöffel (2) griffgünstig abnehmbar ist.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Bereitstellungseinrichtung für den Schuhlöffel (2) von einer den Schuhlöffel (2) zumindest teilweise aufnehmenden Öffnung (3) gebildet ist.
  4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Bereitstellungseinrichtung für den Schuhlöffel (2) von einem Haken gebildet ist.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Sicherung der Körperhaltung einer Person (8) von einem Griff (5) oder von einer Halteplatte (25) gebildet ist.
  6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Sicherung der Körperhaltung einer Person (8) an einem mit dem Standfuß (4, 15, 16) verbundenen Stiel (6) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Sicherung der Körperhaltung einer Person (8) von einem Haltebügel (17) mit einem Haltebereich (19) gebildet ist.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) eine Einrichtung aufweist, mit der Schuhe (9) ohne Bücken ausziehbar sind.
  9. Vorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung nach Art eines Stiefelknechts ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung von einem an der Vorrichtung (1), vorzugsweise dem Standfuß (4, 15, 16), angebrachten gebogenen Bügel (10) gebildet ist.
  11. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) eine Einrichtung aufweist, mit der Schuhe (9) ohne Bücken aufhebbar sind.
  12. Vorrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung von einer mit einem Griff und einer betätigbaren Zange versehenen Stange gebildet ist.
  13. Vorrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung von einem an dem Schuhlöffel (2) angeordneten Haken gebildet ist.
  14. Vorrichtung (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken als Griff für den Schuhlöffel (2) verwendbar ist.
  15. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) eine Einrichtung aufweist, mit der die Schuhe (9) ohne Bücken bürstbar sind.
  16. Vorrichtung (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung von einem an der Vorrichtung (1), vorzugsweise dem Standfuß (4, 15, 16), angebrachten und mit Borsten (11) versehenen gebogenen Bügel (12) gebildet ist.
  17. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) eine Halte- und Bereitstellungseinrichtung (20) für einen Regenschirm, einen Gehstock (21) und/oder Krücken aufweist.
  18. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) eine Sitzfläche (13) aufweist.
  19. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) eine Garderobe aufweist.
  20. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) eine motorische Schuhreinigungseinrichtung aufweist.
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CH21010A (fr) * 1900-02-14 1901-05-15 Ernest Meyer Nouveau chausse-pieds-tire-bottes pour mettre et ôter, lacer et délacer les chaussures
DE619855C (de) * 1935-10-08 Thomas Endrass Stiefelknecht
CH563145A5 (en) * 1974-05-22 1975-06-30 Gruner Walter Shoe putting on and taking off aid - is used for handicapped people and fitted with scissor shaped linked arms

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PAJ & JP 2003116703 A *
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