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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen
eines einsatzgeformten bzw. -gegossenen Gegenstands und auf eine
Formanordnung bzw. -baueinheit hiefür.
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Es
war eine elektronische Regel- bzw. Steuereinheit bekannt, in welcher
eine Leiterplatte, welche eine elektronische Regel- bzw. Steuerschaltung darauf
montiert aufweist, und verschiedene elektronische Komponenten in
einem Gehäuse
aufgenommen sind, welches aus einem synthetischen bzw. Kunstharz
hergestellt ist. Eine Konstruktion eines Teils dieser elektronischen
Regel- bzw. Steuereinheit, wo ein Erdungsweg bzw. -pfad ausgebildet
ist, ist beispielsweise in der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung
Nr. 2004-40945 geoffenbart.
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Um
diese elektronische Regel- bzw. Steuereinheit zu erzeugen bzw. herzustellen,
sind bzw. werden eine metallische Mutter, welche mit einem Erdungsdraht
von der elektronischen Regel- bzw. Steuerschaltung verbindbar ist,
und ein metallischer Kragen bzw. eine metallische Hülse, welche(r)
in einem Montageloch zu montieren bzw. anzuordnen ist, welches in
dem Gehäuse
ausgebildet ist, in eine Form eingesetzt, während sie in Kontakt mit einer
zwischenliegenden Sammelschiene bzw. Leiterbahn gehalten werden.
Das Gehäuse
wird durch ein Einsatzformen unter Verwendung der metallischen Mutter und
des metallischen Rings bzw. Ansatzes als Einsatz- bzw. Einlegeteil
ausgebildet, wodurch die metallische Mutter, die zwischenliegende
Sammelschiene und der metallische Ring bzw. Kragen eingebettet sind
bzw. werden, während
sie aufeinanderfolgend verbunden bzw. angeschlossen werden. Dementsprechend
sind, wenn das Gehäuse
an einem Körper befestigt
wird, wobei der Erdungsdraht mit der metallischen Mutter verbunden
ist bzw. wird, der Erdungsdraht, die metallische Mutter, die zwischenliegende Sammelschiene
und der metallische Kragen elektrisch mit dem Körper verbunden, wodurch sie
geerdet sind bzw. werden.
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In
dem obigen Fall ist bzw. wird ein Bodenteil der metallischen Mutter
in Position durch einen drückenden
Stift bzw. Zapfen, welcher von der Form vorragt, bei einem Einsetzen
der metallischen Mutter in die Form gehalten. Gemäß diesem
Verfahren verbleibt jedoch ein Stift- bzw. Zapfenentnahmeloch unterhalb
des Bodenteils der Mutter aufgrund der Entnahme des drückenden
Stifts bzw. Zapfens. Es war daher notwendig, das Stiftentnahmeloch
durch ein Anwenden eines Vergießens
bzw. Verfüllens
zu schließen,
um eine Luftdichtheit nach einem Einsatz- bzw. Einlegeformen zur Verfügung zu
stellen. Dann steigen Kosten für
Rohmaterial an, da ein Vergieß- bzw.
Verfüllmaterial
getrennt erforderlich ist, und eine Betätigungs- bzw. Betriebslast
steigt aufgrund des zusätzlichen
Vergießens
an.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems
entwickelt, und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, eine Betätigbarkeit
bzw. Handhabbarkeit zu verbessern.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch ein Verfahren gemäß Anspruch
1 und durch eine Formbaueinheit bzw. -anordnung gemäß Anspruch
7 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verfahren zum Herstellen bzw. Erzeugen eines einlege- bzw. einsatzgeformten
Artikels bzw. durch Inserttechnik gebildeter Artikel bzw. Gegenstands
zur Verfügung gestellt,
wobei:
wenigstens ein Anschlag, welcher zu einem Verriegeln
eines Einlege- bzw. Einsatzglieds fähig ist, in einer Form montiert
wird,
das Einsatzglied mit dem Anschlag in Eingriff gelangt,
um das Einsatzglied in Position zu halten, während lose Bewegungen des Einsatzglieds
verhindert werden,
die Form in diesem Zustand geschlossen wird,
und
der Anschlag von dem Einsatzglied getrennt wird, nachdem
geschmolzenes bzw. fließfähiges Harz
wenigstens teilweise in einen Hohlraum gefüllt und darin verfestigt wird.
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Das
Einlege- bzw. Einsatzglied wird in Position gehalten, während die
losen Bewegungen davon dadurch verhindert werden, daß es mit
dem Anschlag in Eingriff steht bzw. gelangt, welcher in oder an
der Form montiert bzw. angeordnet ist. Nachdem die Form in diesem
Zustand geschlossen wird und das geschmolzene Harz wenigstens teilweise
in den Hohlraum gefüllt
und darin verfestigt wird, wird der Anschlag von dem Einsatzglied
getrennt. Somit verbleibt kein Stift- bzw. Zapfenentnahmeloch in
dem geformten bzw. gegossenen Gegenstand. Da dies das Erfordernis
für ein
Vergießen
oder dgl. vermeidet, um das Stiftentnahmeloch zu schließen, ist
eine Betätigbarkeit
bzw. Einsetzbarkeit besser.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist der wenigstens eine Anschlag fähig, das Einsatzglied durch
den Eingriff von Vorsprüngen bzw.
Erhebungen und Vertiefungen bzw. Aussparungen, vorzugsweise durch
einen Gewindeeingriff zu verriegeln.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen eines einsatzgeformten
Gegenstands zur Verfügung
gestellt, wobei:
ein Anschlag, welcher zu einem Verriegeln
eines Einlege- bzw. Einsatzglieds durch den Eingriff von Vorsprüngen bzw.
Erhebungen und Vertiefungen bzw. Aussparungen fähig ist, in einer Form montiert
bzw. angeordnet wird,
das Einsatzglied mit dem Anschlag in
Eingriff gebracht wird, um das Einsatzglied in Position zu halten,
während
lose Bewegungen des Einsatzglieds verhindert werden,
die Form
in diesem Zustand geschlossen wird, und
der Anschlag von dem
Einsatzglied getrennt wird, nachdem geschmolzenes Harz in einen
Hohlraum gefüllt
und darin verfestigt wird.
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Vorzugsweise
ist der Anschlag lösbar
in oder an der Form montiert.
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Weiters
bevorzugt wird die Form geöffnet, bis
das Einsatzglied von dem Anschlag getrennt wird, nachdem das geschmolzene
bzw. fließfähige bzw. nichtgebundene
Harz wenigstens teilweise in den Hohlraum gefüllt und darin verfestigt wird.
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Noch
weiter bevorzugt wird der Anschlag von der Form getrennt, wenn die
Form geöffnet
wird.
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Am
meisten bevorzugt wird der Anschlag lösbar in der Form montiert bzw.
angeordnet, es wird die Form geöffnet,
bis das Einsetzglied von dem Anschlag getrennt wird, nachdem das
geschmolzene Harz in den Hohlraum eingefüllt und darin verfestigt wurde,
und es wird der Anschlag von der Form getrennt, wenn bzw. da die
Form geöffnet
wird.
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Nachdem
das geschmolzene Harz in den Hohlraum gefüllt und darin verfestigt wird,
wird die Form geöffnet
und der Anschlag kann von der Form getrennt werden, wenn bzw. da
die Form geöffnet wird.
Derart ist eine Betätigbarkeit
bzw. Handhabbarkeit besser bei einem Trennen des Anschlags von dem
Einsatzglied danach.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist das Einsatzglied eine Mutter, welche spiralförmig bzw.
schraubenförmig
oder gewindeartig mit dem Anschlag in Eingriff bringbar ist.
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Da
das Einsatzglied die Mutter ist, welche spiralartig mit dem Anschlag
in Eingriff bringbar ist, kann die Mutter leicht und sicher in Position
gehalten werden, indem sie nur spiralartig oder gewindeartig mit
dem Anschlag in Eingriff steht bzw. gelangt.
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Gemäß der Erfindung
wird weiters eine Formanordnung bzw. -baueinheit zum Herstellen
eines einsatzgeformten bzw. durch Inserttechnik gebildeten Artikels
bzw.
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Gegenstands
zur Verfügung
gestellt, umfassend:
eine Form,
wenigstens einen Anschlag,
welcher zum Verriegeln eines Einlege- bzw. Einsatzteils fähig ist,
wobei der Anschlag in oder an der Form montiert ist und das Einsatzglied
mit dem Anschlag in Eingriff bringbar ist, um das Einsatzglied in
Position zu halten, während lose
Bewegungen des Einsatzglieds verhindert sind bzw. werden,
wobei
die Form derart konfiguriert ist, um in diesem Zustand schließbar zu
sein, und der Anschlag von dem Einsatzglied trennbar ist, nachdem
geschmolzenes bzw. fließfähiges Harz
wenigstens teilweise in einen Hohlraum eingefüllt und darin verfestigt ist
bzw. wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist der wenigstens eine Anschlag fähig, das Einsatzglied durch
den Eingriff von Vorsprüngen bzw.
Erhebungen und Vertiefungen, vorzugsweise durch einen Gewindeeingriff
zu verriegeln.
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Vorzugsweise
ist der Anschlag lösbar
in oder an der Form montierbar.
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Am
meisten bevorzugt umfaßt
das Einsatzglied eine Mutter, welche spiralartig bzw. gewindeartig
mit dem Anschlag in Eingriff bringbar ist.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und der beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden.
Es sollte verstanden werden, daß,
obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen
Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine Draufsicht auf ein Gehäuse gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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2 ist
eine Vorderansicht, welche einen wesentlichen Abschnitt zeigt,
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3 ist
ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, bevor Muttern mit Anschlag
in Eingriff gelangen,
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4 ist
ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo die Muttern mit den
Anschlägen
in Eingriff sind bzw. gelangen,
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5 ist
ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo eine Form geschlossen
ist bzw. wird,
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6 ist
ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo ein Harz in einen Hohlraum
gefüllt
wird,
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7 ist
ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo eine obere und eine
untere Form getrennt sind bzw. werden,
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8 ist
ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo ein geformter bzw.
gegossener Gegenstand mittels Auswurfstiften bzw. -zapfen entnommen
werden kann,
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9 ist
ein Schnitt, welcher einen wesentlichen Abschnitt zeigt, und
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10 ist
ein Schnitt eines wesentlichen Abschnitts, welcher einen Zustand
zeigt, wo Anschlußpaßstücke und
Gummistopfen an Drähten
montiert bzw. angeordnet sind.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 10 beschrieben.
Diese Ausführungsform
ist ein Beispiel, in welchem die vorliegende Erfindung auf eine
elektronische Regel- bzw. Steuereinheit angewandt wird. Die Konstruktion
der elektronischen Regel- bzw. Steuereinheit wird unten beschrieben.
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Die
elektronische Regel- bzw. Steuereinheit beinhaltet ein Gehäuse 10,
welches beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt ist,
wie dies in 1 gezeigt ist. Das Gehäuse 10 ist vorzugsweise
im wesentlichen in der Form eines Kastens, welcher eine offene seitliche
oder obere Oberfläche
aufweist, und wenigstens ein Leiterplattenverbinder, ein Widerstand,
eine Sicherung und/oder andere elektrische oder elektronische Komponenten 12,
welche mit wenigstens einer Leiterplatte 11 und/oder einem
Bussystem zu verbinden sind, indem vorzugsweise im wesentlichen
die Leiterplatte 11 angeordnet wird, sind in diesem Gehäuse 10 wenigstens
teilweise aufgenommen oder aufzunehmen. Das Gehäuse 10 ist an einem
nicht-illustrierten Körper
zu montieren bzw. anzuordnen, vorzugsweise nachdem eine nicht-illustrierte
Abdeckung montiert ist.
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Ein
Funktionsabschnitt 20 wölbt
sich seitlich nach außen
von einer Seitenwand von einer oder mehreren umgebenden Wand (Wänden) des
Gehäuses 10,
und eine oder mehrere Festlegungsmutter(n) 30 (als bevorzugte
Festlegungs- bzw.
Befestigungsglieder) zum Verbinden von zwei Leitern ist bzw. sind wenigstens
teilweise in diesem Funktionsabschnitt bzw. -bereich 20 eingebettet,
wie dies in 9 und 10 gezeigt
ist. Einer der Leiter ist vorzugsweise ein Anschlußpaßstück 40,
welches mit einem Ende eines Drahts W verbunden oder verbindbar
ist, welcher sich aus dem Gehäuse 10 erstreckt,
während der
andere vorzugsweise eine Sammelschiene bzw. Leiterbahn 80 ist,
welche sich wenigstens teilweise im Inneren des Gehäuses 10 erstreckt.
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Eine
oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Muttern 30, welche
schmale und lange Hutmuttern sind, welche aus einem Metall hergestellt
sind, sind vorzugsweise im wesentlichen nebeneinander angeordnet,
während
sie vertikal in oder an dem Funktionsabschnitt 20 stehen.
Wie in 2 und 9 gezeigt, ist der Funktionsabschnitt 20 mit
ersten rohrförmigen
Abschnitten 21 im wesentlichen in Übereinstimmung mit den entsprechenden
Muttern 30 versehen, wobei die ersten rohrförmigen Abschnitte 21 wenigstens
teilweise, vorzugsweise vollständig
die Umgebung der Muttern 30 mit Ausnahme von Öffnungen
der Muttern 30 abdecken. Der Funktionsabschnitt 20 ist
auch mit einem oder mehreren, vorzugsweise einem Paar eines zweiten
rohrförmigen
Abschnitts 22 und eines dritten rohrförmigen Abschnitts 24 im
wesentlichen in Übereinstimmung
mit jeder Mutter 30 versehen. Die zweiten rohrförmigen Abschnitte 22 sind
mit einführenden
bzw. Eintrittslöchern 23 für aufzunehmende
Schrauben ausgebildet, welche integral mit den oder einstückig anschließend an
die ersten rohrförmigen
Abschnitte 21 sind, um wenigstens teilweise von oben oder
seitlich mit den Öffnungen
der Muttern 30 in Verbindung zu stehen, und die dritten
rohrförmigen
Abschnitte 24 sind mit Einsetzlöchern 25 für Anschlußpaßstücke ausgebildet,
welche integral oder einstückig
anschließend
an die ersten und zweiten rohrförmigen
Abschnitte 21, 22 sind, um im wesentlichen seitlich
oder von oben (oder unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen normal dazu) mit den Öffnungen der Muttern 30 in
Verbindung zu stehen (siehe beispielsweise 9). Wie
später
beschrieben, werden bzw. sind die oben erwähnten Anschlußpaßstücke 40 wenigstens
teilweise in die Einsetzlöcher 25 der
dritten rohrförmigen
Abschnitte 24 eingesetzt, um vorzugsweise die vorderen
Enden davon im wesentlichen zu den Öffnungen der Muttern 30 seitlich
oder von oben (oder unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen normal dazu) gerichtet zu haben.
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Die
zweiten rohrförmigen
Abschnitte 22 sind vertikal anzuordnen, um nach oben offen
zu sein, während
die dritten rohrförmigen
Abschnitte 24 horizontal anzuordnen sind (oder unter einem
von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die zweiten rohrförmigen Abschnitte 22 angeordnet
sind), um zur Seite offen zu sein. Die Eintritts- bzw. Einführlöcher 23,
welche sich im wesentlichen vertikal (oder im wesentlichen entlang
einer ersten Richtung 1D) in den zweiten rohrförmigen Abschnitten 22 erstrecken,
und die Einführlöcher 25,
welche sich im wesentlichen horizontal (oder im wesentlichen in
einer zweiten Richtung 2D, welche unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel,
vorzugsweise im wesentlichen normal zu der ersten Richtung 1D angeordnet
ist) in den dritten rohrförmigen
Abschnitten 24 erstrecken, stehen im wesentlichen in Verbindung
miteinander unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen unter rechten Winkeln oberhalb oder
entsprechend den Öffnungen
der Muttern 30. Die zweiten rohrförmigen Abschnitte 22,
welche zueinander benachbart sind, sind vorzugsweise integral oder
einstückig
an ihren Enden verbunden bzw. gekoppelt, und eine oder mehrere,
vorzugsweise eine Vielzahl von Rippen 26 ragt (ragen) auf
oder von der äußeren Umfangsoberfläche von
jedem dritten rohrförmigen
Rohrabschnitt 24 vor, während
sie in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind. Eine 26A dieser
Rippen 26 erstreckt sich im wesentlichen zwischen den benachbarten
dritten rohrförmigen
Abschnitten 24 (oder verbindet diese integral/einstückig).
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Ein
(vorzugsweise im wesentlichen zylindrischer) Gummistopfen 60 ist
wenigstens teilweise in das Einführloch 23 von
jedem zweiten rohrförmigen Abschnitt 22 eingepaßt, nachdem
die aufzunehmende Schraube 50 wenigstens teilweise eingeführt ist. Eine
oder mehrere, vorzugsweise eine Vielzahl von Lippen 61 ist
bzw. sind in Umfangsrichtung an der äußeren Umfangsoberfläche des
Gummistopfens 60 vorgesehen und ist bzw. sind in unmittelbaren
Kontakt mit der inneren Wand des Einführlochs 23 gebracht
oder bringbar, um das Einführloch 23 abzudichten.
Ein abgestufter oder verschmälerter
Abschnitt 23A ist an einer zwischenliegenden Position der
inneren Wand von jedem Einführloch 23 entlang einer
Höhenrichtung
(oder der ersten Richtung 1D) vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt,
und der Gummistopfen 60 kann wenigstens teilweise auf diesem
abgestuften Abschnitt 23A angeordnet werden oder an diesem
anliegen.
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Das
Anschlußpaßstück 40,
welches wenigstens teilweise in das Einsetzloch 25 des
dritten rohrförmigen
Abschnitts 24 eingesetzt ist, ist beispielsweise durch
ein Anwenden eines Biegens auf eine metallische Platte ausgebildet
und ist mit einem Drahtverbindungsabschnitt, welcher vorzugsweise einen
Rohr- bzw. Trommelabschnitt 41 umfaßt, welcher mit einem Abschnitt
des Drahts W, welcher an einem Ende freigelegt ist, zu verbinden
(vorzugsweise zu crimpen oder zu biegen oder in Verbindung zu falten)
ist, und einem (vorzugsweise im wesentlichen flachen) verbindenden
Hauptabschnitt 42 versehen, welcher im wesentlichen horizontal
angeordnet ist (oder im wesentlichen entlang der zweiten Richtung D2
oder unter einem von 0° oder
180° verschiedenen Winkel,
vorzugsweise im wesentlichen normal auf die erste Richtung 1D anzuordnen
ist), während
er anschließend
an das oder kontinuierlich mit dem vorderen Ende des Trommelabschnitts 41 ist.
Das vordere Ende des verbindenden Hauptabschnitts 42 ist
vorzugsweise im wesentlichen ringförmig, um das wenigstens teilweise
Einsetzen einer Welle bzw. eines Schafts 51 der aufzunehmenden
Schraube 50 in die Mutter 30 zu erlauben, selbst
wenn er im wesentlichen oberhalb oder entsprechend der Öffnung der Mutter 30 angeordnet
ist (siehe beispielsweise 10). Andererseits
ist ein Ende der Sammelschiene 80 als ein verbindender
bzw. Verbindungspartner des Anschlußpaßstücks 40 vorzugsweise
in ähnlicher
Weise ringförmig,
um das Einsetzen des Schafts 51 der aufzunehmenden Schraube 50 in
die Mutter 30 zu erlauben, selbst wenn er im wesentlichen
oberhalb oder entsprechend der Öffnung
der Mutter 30 angeordnet ist; das andere Ende davon ist
wenigstens teilweise in oder an dem Gehäuse 10 angeordnet,
um mit einem Leiterweg bzw. -pfad der Leiterplatte 11 oder
einer anderen elektrischen/elektronischen Vorrichtung verbindbar
zu sein; und ein zwischenliegender Abschnitt davon ist vorzugsweise
in dem Gehäuse 10 eingebettet.
Das eine Ende der Sammelschiene 80 und das vordere Ende
des verbindenden Hauptabschnitts 42 sind wenigstens teilweise
einer im wesentlichen über
dem anderen oberhalb der Öffnung
der Mutter 30 angeordnet, woraus resultiert, daß der Schaft 51 der
aufzunehmenden Schraube 50 wenigstens teilweise durch die
kommunizierenden bzw. in Verbindung stehenden Löcher eingeführt wird oder eingeführt werden
kann, um mit der Mutter 30 in Eingriff bringbar zu sein.
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Hinter
oder an einem rückwärtigen Abschnitt des
Anschlußpaßstücks 40 ist
ein dichtendes bzw. Abdichtglied 90 vorzugsweise auf der
Isolationsbeschichtung des Drahts W montiert bzw. festgelegt. Das
Dichtglied 90 ist in der Form eines hohlen bzw. Hohlzylinders,
in welchem der Draht W eng bzw. umschlossen einsetzbar ist. Eine
oder mehrere, vorzugsweise eine Vielzahl von Lippen 91 (zwei
in einem gezeigten Beispiel) sind in Umfangsrichtung an der äußeren Umfangsoberfläche des
Dichtglieds 90 ausgebildet. Diese Lippen 91 sind
unmittelbar bzw. genau in Kontakt mit der inneren Wand des Einsetzlochs 25 zu
halten, um das Einsetzloch 25 abzudichten.
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Als
nächstes
wird ein Herstellungsverfahren dieser Ausführungsform beschrieben. Zuerst
wird eine Form zum Einlege- bzw. Einsatzformen bzw. -gießen beschrieben.
Wie in 5 gezeigt, ist die Form mit einer unteren oder
ersten Form 70, einer oberen oder zweiten Form 71,
welche nach oben und nach unten oder in Richtung zu und weg von
der unteren oder ersten Form 70 (entlang einer ersten Bewegungsrichtung
1MD) bewegbar ist, und einer schiebbaren bzw. gleitbaren Form 72 versehen,
welche im wesentlichen horizontal zur Seite (oder entlang einer
zweiten Bewegungsrichtung 2MD, welche unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die erste Bewegungsrichtung
1MD angeordnet ist) bewegbar ist. Die gleitbare bzw. schiebbare
Form 72 ist ein Formglied für ein wenigstens teilweises
Ausbilden der Einsetzlöcher 25 der
dritten rohrförmigen
Abschnitte 24 und, ist im . wesentlichen in Übereinstimmung
mit der Form der Einsetzlöcher 25 geformt.
Wie in 3 gezeigt, ist die untere Form 70 mit
abstützenden
Säulen
73 zum Ausbilden der Einführlöcher 23 der
zweiten rohrförmigen
Abschnitte 22 versehen, und ein Anschlag 74 in
der Form eines abgestuften Zylinders, welcher eine Vielzahl von
Durchmessern in vertikaler Richtung (im wesentlichen entlang einer Bewegungsrichtung
MD1 oder der ersten Richtung D1) aufweist, durchdringt das Innere
von jeder abstützenden
Säule 73.
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Jeder
Anschlag 74 besteht aus einem festlegenden bzw. Befestigungsabschnitt 75,
welcher wenigstens teilweise in der abstützenden Säule 73 eingebettet
ist, und einem Schraubenabschnitt 76 anschließend an
das obere Ende des festlegenden Abschnitts 75, welcher
einen Durchmesser geringer als denjenigen des festlegenden Abschnitts 75 aufweist und
ein Außengewinde
aufweist, welches schrauben- bzw. spiralartig mit der Mutter 30 in
Eingriff bringbar ist, welches an der äußeren Umfangsoberfläche davon
ausgebildet ist. Der Anschlag 74 ist vertikal (oder im
wesentlichen entlang der Bewegungsrichtung MD1) relativ zu der abstützenden
Säule 73 gleitbar
oder bewegbar, wodurch der festlegende Abschnitt 75 von
der oberen Oberfläche
der abstützenden
Säule 73 vorragen
oder in diese zurückgezogen werden
kann. Zu dem Zeitpunkt eines Einsatzformens wird die Mutter 30 wenigstens
teilweise auf den Schraubenabschnitt 76 des Anschlags 74 verschraubt
oder nach unten verschraubt, während
sie vorzugsweise mit der Oberseite nach unten gehalten wird, wodurch
lose Bewegungen der Mutter 30 verhindert werden, welche
aus einem Druck von dem Harz resultieren. Es sollte festgehalten
werden, daß ein
vorragender Abstand des Schraubenabschnitts 76 kürzer als
der Schaft 51 der aufzunehmenden Schraube 50 ist
und daß der
Schraubenabschnitt 76 spiralförmig nur mit einem Teil eines
mit einem Innengewinde versehenen Bereichs der Mutter 30 in
Eingriff steht bzw. gelangt.
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Um
den Funktionsabschnitt 20 unter Verwendung der obigen Form
durch ein Einsatzformen auszubilden, ist bzw. wird ein Ende von
jeder Sammelschiene 80 wenigstens teilweise an den Schraubenabschnitt 76 des
entsprechenden Anschlags 74 gepaßt, um an oder nahe der oberen
Oberfläche
des Anschlags 74 angeordnet zu sein bzw. zu werden. Dann
wird, wie in 4 gezeigt, jede Mutter 30 (vorzugsweise
mit der Oberseite nach unten gewendet und dann) nach unten verschraubt,
bis die vordere Endoberfläche
davon im wesentlichen in Kontakt mit der oberen Oberfläche der
Sammelschiene 80 gelangt, woraus resultiert, daß die Mutter 30 in
Position bzw. ihrer Lage gehalten werden kann, während lose Bewegungen davon
verhindert werden. Nachfolgend wird, wie dies in 5 und 6 gezeigt
ist, die schiebbare Form 72 bewegt und die obere Form 71 wird
abgesenkt, um die Form zu schließen. In diesem Zustand wird
geschmolzenes Harz in einen Hohlraum 77 der Form bzw. Gießform eingespritzt
und gefüllt.
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Nach
einem Kühlen
und Verfestigen des Kunstharzes wird die Form geöffnet. Bei einem Öffnen der
Form werden die Anschläge 74 (vorzugsweise
durch Auswurfstifte bzw. -zapfen 78) nach oben geschoben
bzw. gedrückt,
wie dies in 8 gezeigt ist. Dann werden die
zweiten rohrförmigen
Abschnitte 22 von den abstützenden Säulen 73 entfernt und das
gesamte Gehäuse 10,
welches den Funktionsabschnitt 20 enthält, kann aus der Form entnommen werden.
Danach wird, wenn der geformte Artikel bzw. Gegenstand vorzugsweise
mit der Oberseite nach unten gewendet wird und die Anschläge 74 in
einer umgekehrten Richtung gewendet bzw. verschwenkt werden, um
von den Muttern 30 getrennt bzw. gelöst zu werden, das Gehäuse 10 erhalten.
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Nachfolgend
wird jedes Anschlußpaßstück 40,
welches mit dem Ende des Drahts W verbunden ist, wenigstens teilweise
gemeinsam mit dem Abdichtglied 90 in das Einsetzloch 25 des
entsprechenden zweiten rohrförmigen
Abschnitts 22 eingesetzt, und das vordere Ende des verbindenden
Hauptabschnitts 42 des Anschlußpaßstücks 40 wird wenigstens
teilweise an dem einen Ende der Sammelschiene 80 angeordnet.
Die aufzunehmende Schraube 50, welche wenigstens teilweise
durch die Öffnung
des Einführlochs 23 eingesetzt
ist bzw. wird, wird wenigstens teilweise durch das vordere Ende
des Anschlußpaßstücks 40 und
das eine Ende der Sammelschiene 80 eingesetzt, um den Schaft 51 der
aufzunehmenden Schraube 50 mit der Mutter 30 zu
ergreifen bzw. in Eingriff zu bringen, wodurch das Anschlußpaßstück 40 und
die Sammelschiene 80 durch ein Klemmen zwischen dem Kopf 52 der
aufzunehmenden Schraube 50 und der Mutter 30 entlang
einer Dickenrichtung (ersten Richtung 1D) fixiert werden
oder werden können.
Auf diese Weise sind bzw. werden das Anschlußpaßstück 40 und die Sammelschiene 80 elektrisch
verbunden. Nachdem dieses Festlegen der Schraube abgeschlossen ist,
wird der Gummistopfen 60 wenigstens teilweise in das Einführloch 23 des
zweiten rohrförmigen
Abschnitts 22 (im wesentlichen in der ersten Richtung 1D)
eingepaßt,
um hermetisch das Einführloch 23 abzudichten.
Weiters wird das Einsetzloch 25 des dritten rohrförmigen Abschnitts 24 durch
das Dichtglied 90 hermetisch abgedichtet, welches an dem
Anschlußpaßstück 40 montiert
bzw. angeordnet ist.
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Wie
oben beschrieben, werden gemäß dieser
Ausführungsform
die Muttern 30 wenigstens teilweise auf die Anschläge 74 oder
auf diese nach unten verschraubt, welche in der unteren Form 70 montiert
bzw. angeordnet sind, um in Position gehalten zu werden, während lose
Bewegungen davon bei einem Einsatzformen unter Verwendung der einen
oder der mehreren Mutter(n) 30 als Einsätzen verhindert werden. Nachdem
die Form in diesem Zustand geschlossen wird und das geschmolzene
Harz wenigstens teilweise in den Hohlraum 77 gefüllt und
darin verfestigt wird, werden die Muttern 30 von den Anschlägen 74 getrennt.
Derart verbleibt kein Stiftentfernungsloch in dem geformten bzw.
gegossenen Gegenstand. Da dies das Erfordernis für ein Vergießen bzw. Verfüllen oder
dgl. vermeidet, um die Stiftentnahmelöcher zu schließen, ist
eine Handhabbarkeit bzw.
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Einsetzbarkeit
besser.
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Die
Form wird geöffnet,
bis die Anschläge 74 von
den Muttern 30 getrennt sind bzw. werden, nachdem das geschmolzene
Harz in den Hohlraum gefüllt und
darin befestigt wurde, und die Anschläge 74 werden von der
unteren Form 70 getrennt, wenn bzw. da die Form geöffnet wird.
Derart begleitet bei einem Trennen der Anschläge 74 von den Muttern 30 die untere
Form 70 nicht die Anschläge 74. Daher ist eine
Betätigbarkeit
bzw. Handhabbarkeit noch besser.
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Dementsprechend
ist bzw. sind, um eine Betätigbarkeit
zu verbessern, eine oder mehrere Anschlag (Anschläge) 74 lösbar in
einer unteren oder ersten Form 70 einer Gießform bzw.
Form montiert oder montierbar. Eine oder mehrere Mutter(n) 30 ist bzw.
sind wenigstens teilweise auf die entsprechenden Anschläge 74 oder
nach unten auf diese verschraubt, während sie vorzugsweise mit
der Oberseite nach unten gehalten werden. Nachdem die Form in diesem
Zustand geschlossen wird und geschmolzenes Harz in einen Hohlraum 77 gefüllt und
darin verfestigt wird, wird die Form geöffnet. Der eine oder die mehreren
Anschlag (Anschläge) 74 wird
bzw. werden von der unteren Form 70 vorzugsweise durch (ein)
Auswurfglied(er) 78 getrennt, wenn oder nachdem die Form
geöffnet
wird. Wenn die Anschläge 74 von
den Muttern 30 danach getrennt werden, kann ein Gehäuse 10,
welches kein Stiftentfernungsloch aufweist, erhalten werden. Dementsprechend
ist es nicht notwendig, ein Vergießen oder dgl. anzuwenden, um
das Stiftentnahmeloch zu verschließen.
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<Andere Ausführungsformen>
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
sind auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden,
ohne von dem Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen,
wie sie durch die Ansprüche
definiert ist.
- (1) Obwohl die Anschläge in der
Form montiert bzw. angeordnet sind und die Muttern als die Einsätze mit
den Anschlägen
in der vorangehenden Ausführungsform
zusammengebaut sind bzw. werden, können im Gegensatz dazu die
Muttern in der Form montiert bzw. angeordnet sein und die Anschläge als die
Einsätze
können
mit diesen Muttern gemäß der vorliegenden
Erfindung zusammengebaut werden.
- (2) Obwohl die festlegenden Muttern zum Verbinden der Anschlußpaßstücke und
der Sammelschienen als Einsatzglieder in der vorangehenden Ausführungsform
verwendet werden, können
bloße
Muttern oder dgl. als Einsatzglieder anstelle der Einsatzglieder
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden, welche eine derartige Funktion aufweisen.
- (3) Obwohl die Anschläge
lösbar
in der Form in der vorangehenden Ausführungsform montiert bzw. angeordnet
sind, können
sie an der Form gemäß der vorliegenden
Erfindung festgelegt bzw. fixiert sein, wenn der geformte Gegenstand
eine einfache Konstruktion aufweist.
-
- 10
- Gehäuse
- 20
- Funktionsabschnitt
bzw. -bereich
- 30
- Mutter
- 40
- Anschlußpaßstück
- 70
- untere
Form
- 71
- obere
Form
- 74
- Anschlag
- 76
- Schraubenabschnitt
- 77
- Hohlraum