DE102005014514A1 - Verfahren zum Herstellen eines einsatzgeformten Gegenstands und Formbaueinheit hierfür - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines einsatzgeformten Gegenstands und Formbaueinheit hierfür Download PDF

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Abstract

Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Betätigbarkeit zu verbessern. DOLLAR A Anschläge 74 sind lösbar in einer unteren Form 70 einer Form bzw. Gießform angeordnet bzw. montiert. Muttern 30 sind bzw. werden auf die Anschläge 74 verschraubt, während sie mit der Oberseite nach unten gehalten werden. Nachdem die Form in diesem Zustand geschlossen wird und geschmolzenes Harz in einen Hohlraum 77 gefüllt und darin verfestigt wird, wird die Form geöffnet. Die Anschläge 74 werden von der unteren Form 70 getrennt, wenn bzw. da die Form geöffnet wird. Wenn die Anschläge 74 von den Muttern 30 danach getrennt werden, kann ein Gehäuse 10, welches kein Zapfen- bzw. Stiftentfernungsloch aufweist, erhalten werden. Dementsprechend ist es nicht notwendig, ein Vergießen oder dgl. zum Verschließen des Stiftentfernungslochs anzuwenden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines einsatzgeformten bzw. -gegossenen Gegenstands und auf eine Formanordnung bzw. -baueinheit hiefür.
  • Es war eine elektronische Regel- bzw. Steuereinheit bekannt, in welcher eine Leiterplatte, welche eine elektronische Regel- bzw. Steuerschaltung darauf montiert aufweist, und verschiedene elektronische Komponenten in einem Gehäuse aufgenommen sind, welches aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt ist. Eine Konstruktion eines Teils dieser elektronischen Regel- bzw. Steuereinheit, wo ein Erdungsweg bzw. -pfad ausgebildet ist, ist beispielsweise in der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr. 2004-40945 geoffenbart.
  • Um diese elektronische Regel- bzw. Steuereinheit zu erzeugen bzw. herzustellen, sind bzw. werden eine metallische Mutter, welche mit einem Erdungsdraht von der elektronischen Regel- bzw. Steuerschaltung verbindbar ist, und ein metallischer Kragen bzw. eine metallische Hülse, welche(r) in einem Montageloch zu montieren bzw. anzuordnen ist, welches in dem Gehäuse ausgebildet ist, in eine Form eingesetzt, während sie in Kontakt mit einer zwischenliegenden Sammelschiene bzw. Leiterbahn gehalten werden. Das Gehäuse wird durch ein Einsatzformen unter Verwendung der metallischen Mutter und des metallischen Rings bzw. Ansatzes als Einsatz- bzw. Einlegeteil ausgebildet, wodurch die metallische Mutter, die zwischenliegende Sammelschiene und der metallische Ring bzw. Kragen eingebettet sind bzw. werden, während sie aufeinanderfolgend verbunden bzw. angeschlossen werden. Dementsprechend sind, wenn das Gehäuse an einem Körper befestigt wird, wobei der Erdungsdraht mit der metallischen Mutter verbunden ist bzw. wird, der Erdungsdraht, die metallische Mutter, die zwischenliegende Sammelschiene und der metallische Kragen elektrisch mit dem Körper verbunden, wodurch sie geerdet sind bzw. werden.
  • In dem obigen Fall ist bzw. wird ein Bodenteil der metallischen Mutter in Position durch einen drückenden Stift bzw. Zapfen, welcher von der Form vorragt, bei einem Einsetzen der metallischen Mutter in die Form gehalten. Gemäß diesem Verfahren verbleibt jedoch ein Stift- bzw. Zapfenentnahmeloch unterhalb des Bodenteils der Mutter aufgrund der Entnahme des drückenden Stifts bzw. Zapfens. Es war daher notwendig, das Stiftentnahmeloch durch ein Anwenden eines Vergießens bzw. Verfüllens zu schließen, um eine Luftdichtheit nach einem Einsatz- bzw. Einlegeformen zur Verfügung zu stellen. Dann steigen Kosten für Rohmaterial an, da ein Vergieß- bzw. Verfüllmaterial getrennt erforderlich ist, und eine Betätigungs- bzw. Betriebslast steigt aufgrund des zusätzlichen Vergießens an.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems entwickelt, und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, eine Betätigbarkeit bzw. Handhabbarkeit zu verbessern.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und durch eine Formbaueinheit bzw. -anordnung gemäß Anspruch 7 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen bzw. Erzeugen eines einlege- bzw. einsatzgeformten Artikels bzw. durch Inserttechnik gebildeter Artikel bzw. Gegenstands zur Verfügung gestellt, wobei:
    wenigstens ein Anschlag, welcher zu einem Verriegeln eines Einlege- bzw. Einsatzglieds fähig ist, in einer Form montiert wird,
    das Einsatzglied mit dem Anschlag in Eingriff gelangt, um das Einsatzglied in Position zu halten, während lose Bewegungen des Einsatzglieds verhindert werden,
    die Form in diesem Zustand geschlossen wird, und
    der Anschlag von dem Einsatzglied getrennt wird, nachdem geschmolzenes bzw. fließfähiges Harz wenigstens teilweise in einen Hohlraum gefüllt und darin verfestigt wird.
  • Das Einlege- bzw. Einsatzglied wird in Position gehalten, während die losen Bewegungen davon dadurch verhindert werden, daß es mit dem Anschlag in Eingriff steht bzw. gelangt, welcher in oder an der Form montiert bzw. angeordnet ist. Nachdem die Form in diesem Zustand geschlossen wird und das geschmolzene Harz wenigstens teilweise in den Hohlraum gefüllt und darin verfestigt wird, wird der Anschlag von dem Einsatzglied getrennt. Somit verbleibt kein Stift- bzw. Zapfenentnahmeloch in dem geformten bzw. gegossenen Gegenstand. Da dies das Erfordernis für ein Vergießen oder dgl. vermeidet, um das Stiftentnahmeloch zu schließen, ist eine Betätigbarkeit bzw. Einsetzbarkeit besser.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der wenigstens eine Anschlag fähig, das Einsatzglied durch den Eingriff von Vorsprüngen bzw. Erhebungen und Vertiefungen bzw. Aussparungen, vorzugsweise durch einen Gewindeeingriff zu verriegeln.
  • Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen eines einsatzgeformten Gegenstands zur Verfügung gestellt, wobei:
    ein Anschlag, welcher zu einem Verriegeln eines Einlege- bzw. Einsatzglieds durch den Eingriff von Vorsprüngen bzw. Erhebungen und Vertiefungen bzw. Aussparungen fähig ist, in einer Form montiert bzw. angeordnet wird,
    das Einsatzglied mit dem Anschlag in Eingriff gebracht wird, um das Einsatzglied in Position zu halten, während lose Bewegungen des Einsatzglieds verhindert werden,
    die Form in diesem Zustand geschlossen wird, und
    der Anschlag von dem Einsatzglied getrennt wird, nachdem geschmolzenes Harz in einen Hohlraum gefüllt und darin verfestigt wird.
  • Vorzugsweise ist der Anschlag lösbar in oder an der Form montiert.
  • Weiters bevorzugt wird die Form geöffnet, bis das Einsatzglied von dem Anschlag getrennt wird, nachdem das geschmolzene bzw. fließfähige bzw. nichtgebundene Harz wenigstens teilweise in den Hohlraum gefüllt und darin verfestigt wird.
  • Noch weiter bevorzugt wird der Anschlag von der Form getrennt, wenn die Form geöffnet wird.
  • Am meisten bevorzugt wird der Anschlag lösbar in der Form montiert bzw. angeordnet, es wird die Form geöffnet, bis das Einsetzglied von dem Anschlag getrennt wird, nachdem das geschmolzene Harz in den Hohlraum eingefüllt und darin verfestigt wurde, und es wird der Anschlag von der Form getrennt, wenn bzw. da die Form geöffnet wird.
  • Nachdem das geschmolzene Harz in den Hohlraum gefüllt und darin verfestigt wird, wird die Form geöffnet und der Anschlag kann von der Form getrennt werden, wenn bzw. da die Form geöffnet wird. Derart ist eine Betätigbarkeit bzw. Handhabbarkeit besser bei einem Trennen des Anschlags von dem Einsatzglied danach.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Einsatzglied eine Mutter, welche spiralförmig bzw. schraubenförmig oder gewindeartig mit dem Anschlag in Eingriff bringbar ist.
  • Da das Einsatzglied die Mutter ist, welche spiralartig mit dem Anschlag in Eingriff bringbar ist, kann die Mutter leicht und sicher in Position gehalten werden, indem sie nur spiralartig oder gewindeartig mit dem Anschlag in Eingriff steht bzw. gelangt.
  • Gemäß der Erfindung wird weiters eine Formanordnung bzw. -baueinheit zum Herstellen eines einsatzgeformten bzw. durch Inserttechnik gebildeten Artikels bzw.
  • Gegenstands zur Verfügung gestellt, umfassend:
    eine Form,
    wenigstens einen Anschlag, welcher zum Verriegeln eines Einlege- bzw. Einsatzteils fähig ist, wobei der Anschlag in oder an der Form montiert ist und das Einsatzglied mit dem Anschlag in Eingriff bringbar ist, um das Einsatzglied in Position zu halten, während lose Bewegungen des Einsatzglieds verhindert sind bzw. werden,
    wobei die Form derart konfiguriert ist, um in diesem Zustand schließbar zu sein, und der Anschlag von dem Einsatzglied trennbar ist, nachdem geschmolzenes bzw. fließfähiges Harz wenigstens teilweise in einen Hohlraum eingefüllt und darin verfestigt ist bzw. wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der wenigstens eine Anschlag fähig, das Einsatzglied durch den Eingriff von Vorsprüngen bzw. Erhebungen und Vertiefungen, vorzugsweise durch einen Gewindeeingriff zu verriegeln.
  • Vorzugsweise ist der Anschlag lösbar in oder an der Form montierbar.
  • Am meisten bevorzugt umfaßt das Einsatzglied eine Mutter, welche spiralartig bzw. gewindeartig mit dem Anschlag in Eingriff bringbar ist.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und der beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist eine Draufsicht auf ein Gehäuse gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 ist eine Vorderansicht, welche einen wesentlichen Abschnitt zeigt,
  • 3 ist ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, bevor Muttern mit Anschlag in Eingriff gelangen,
  • 4 ist ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo die Muttern mit den Anschlägen in Eingriff sind bzw. gelangen,
  • 5 ist ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo eine Form geschlossen ist bzw. wird,
  • 6 ist ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo ein Harz in einen Hohlraum gefüllt wird,
  • 7 ist ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo eine obere und eine untere Form getrennt sind bzw. werden,
  • 8 ist ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo ein geformter bzw. gegossener Gegenstand mittels Auswurfstiften bzw. -zapfen entnommen werden kann,
  • 9 ist ein Schnitt, welcher einen wesentlichen Abschnitt zeigt, und
  • 10 ist ein Schnitt eines wesentlichen Abschnitts, welcher einen Zustand zeigt, wo Anschlußpaßstücke und Gummistopfen an Drähten montiert bzw. angeordnet sind.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 10 beschrieben. Diese Ausführungsform ist ein Beispiel, in welchem die vorliegende Erfindung auf eine elektronische Regel- bzw. Steuereinheit angewandt wird. Die Konstruktion der elektronischen Regel- bzw. Steuereinheit wird unten beschrieben.
  • Die elektronische Regel- bzw. Steuereinheit beinhaltet ein Gehäuse 10, welches beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt ist, wie dies in 1 gezeigt ist. Das Gehäuse 10 ist vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines Kastens, welcher eine offene seitliche oder obere Oberfläche aufweist, und wenigstens ein Leiterplattenverbinder, ein Widerstand, eine Sicherung und/oder andere elektrische oder elektronische Komponenten 12, welche mit wenigstens einer Leiterplatte 11 und/oder einem Bussystem zu verbinden sind, indem vorzugsweise im wesentlichen die Leiterplatte 11 angeordnet wird, sind in diesem Gehäuse 10 wenigstens teilweise aufgenommen oder aufzunehmen. Das Gehäuse 10 ist an einem nicht-illustrierten Körper zu montieren bzw. anzuordnen, vorzugsweise nachdem eine nicht-illustrierte Abdeckung montiert ist.
  • Ein Funktionsabschnitt 20 wölbt sich seitlich nach außen von einer Seitenwand von einer oder mehreren umgebenden Wand (Wänden) des Gehäuses 10, und eine oder mehrere Festlegungsmutter(n) 30 (als bevorzugte Festlegungs- bzw. Befestigungsglieder) zum Verbinden von zwei Leitern ist bzw. sind wenigstens teilweise in diesem Funktionsabschnitt bzw. -bereich 20 eingebettet, wie dies in 9 und 10 gezeigt ist. Einer der Leiter ist vorzugsweise ein Anschlußpaßstück 40, welches mit einem Ende eines Drahts W verbunden oder verbindbar ist, welcher sich aus dem Gehäuse 10 erstreckt, während der andere vorzugsweise eine Sammelschiene bzw. Leiterbahn 80 ist, welche sich wenigstens teilweise im Inneren des Gehäuses 10 erstreckt.
  • Eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Muttern 30, welche schmale und lange Hutmuttern sind, welche aus einem Metall hergestellt sind, sind vorzugsweise im wesentlichen nebeneinander angeordnet, während sie vertikal in oder an dem Funktionsabschnitt 20 stehen. Wie in 2 und 9 gezeigt, ist der Funktionsabschnitt 20 mit ersten rohrförmigen Abschnitten 21 im wesentlichen in Übereinstimmung mit den entsprechenden Muttern 30 versehen, wobei die ersten rohrförmigen Abschnitte 21 wenigstens teilweise, vorzugsweise vollständig die Umgebung der Muttern 30 mit Ausnahme von Öffnungen der Muttern 30 abdecken. Der Funktionsabschnitt 20 ist auch mit einem oder mehreren, vorzugsweise einem Paar eines zweiten rohrförmigen Abschnitts 22 und eines dritten rohrförmigen Abschnitts 24 im wesentlichen in Übereinstimmung mit jeder Mutter 30 versehen. Die zweiten rohrförmigen Abschnitte 22 sind mit einführenden bzw. Eintrittslöchern 23 für aufzunehmende Schrauben ausgebildet, welche integral mit den oder einstückig anschließend an die ersten rohrförmigen Abschnitte 21 sind, um wenigstens teilweise von oben oder seitlich mit den Öffnungen der Muttern 30 in Verbindung zu stehen, und die dritten rohrförmigen Abschnitte 24 sind mit Einsetzlöchern 25 für Anschlußpaßstücke ausgebildet, welche integral oder einstückig anschließend an die ersten und zweiten rohrförmigen Abschnitte 21, 22 sind, um im wesentlichen seitlich oder von oben (oder unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal dazu) mit den Öffnungen der Muttern 30 in Verbindung zu stehen (siehe beispielsweise 9). Wie später beschrieben, werden bzw. sind die oben erwähnten Anschlußpaßstücke 40 wenigstens teilweise in die Einsetzlöcher 25 der dritten rohrförmigen Abschnitte 24 eingesetzt, um vorzugsweise die vorderen Enden davon im wesentlichen zu den Öffnungen der Muttern 30 seitlich oder von oben (oder unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal dazu) gerichtet zu haben.
  • Die zweiten rohrförmigen Abschnitte 22 sind vertikal anzuordnen, um nach oben offen zu sein, während die dritten rohrförmigen Abschnitte 24 horizontal anzuordnen sind (oder unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die zweiten rohrförmigen Abschnitte 22 angeordnet sind), um zur Seite offen zu sein. Die Eintritts- bzw. Einführlöcher 23, welche sich im wesentlichen vertikal (oder im wesentlichen entlang einer ersten Richtung 1D) in den zweiten rohrförmigen Abschnitten 22 erstrecken, und die Einführlöcher 25, welche sich im wesentlichen horizontal (oder im wesentlichen in einer zweiten Richtung 2D, welche unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal zu der ersten Richtung 1D angeordnet ist) in den dritten rohrförmigen Abschnitten 24 erstrecken, stehen im wesentlichen in Verbindung miteinander unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen unter rechten Winkeln oberhalb oder entsprechend den Öffnungen der Muttern 30. Die zweiten rohrförmigen Abschnitte 22, welche zueinander benachbart sind, sind vorzugsweise integral oder einstückig an ihren Enden verbunden bzw. gekoppelt, und eine oder mehrere, vorzugsweise eine Vielzahl von Rippen 26 ragt (ragen) auf oder von der äußeren Umfangsoberfläche von jedem dritten rohrförmigen Rohrabschnitt 24 vor, während sie in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind. Eine 26A dieser Rippen 26 erstreckt sich im wesentlichen zwischen den benachbarten dritten rohrförmigen Abschnitten 24 (oder verbindet diese integral/einstückig).
  • Ein (vorzugsweise im wesentlichen zylindrischer) Gummistopfen 60 ist wenigstens teilweise in das Einführloch 23 von jedem zweiten rohrförmigen Abschnitt 22 eingepaßt, nachdem die aufzunehmende Schraube 50 wenigstens teilweise eingeführt ist. Eine oder mehrere, vorzugsweise eine Vielzahl von Lippen 61 ist bzw. sind in Umfangsrichtung an der äußeren Umfangsoberfläche des Gummistopfens 60 vorgesehen und ist bzw. sind in unmittelbaren Kontakt mit der inneren Wand des Einführlochs 23 gebracht oder bringbar, um das Einführloch 23 abzudichten. Ein abgestufter oder verschmälerter Abschnitt 23A ist an einer zwischenliegenden Position der inneren Wand von jedem Einführloch 23 entlang einer Höhenrichtung (oder der ersten Richtung 1D) vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt, und der Gummistopfen 60 kann wenigstens teilweise auf diesem abgestuften Abschnitt 23A angeordnet werden oder an diesem anliegen.
  • Das Anschlußpaßstück 40, welches wenigstens teilweise in das Einsetzloch 25 des dritten rohrförmigen Abschnitts 24 eingesetzt ist, ist beispielsweise durch ein Anwenden eines Biegens auf eine metallische Platte ausgebildet und ist mit einem Drahtverbindungsabschnitt, welcher vorzugsweise einen Rohr- bzw. Trommelabschnitt 41 umfaßt, welcher mit einem Abschnitt des Drahts W, welcher an einem Ende freigelegt ist, zu verbinden (vorzugsweise zu crimpen oder zu biegen oder in Verbindung zu falten) ist, und einem (vorzugsweise im wesentlichen flachen) verbindenden Hauptabschnitt 42 versehen, welcher im wesentlichen horizontal angeordnet ist (oder im wesentlichen entlang der zweiten Richtung D2 oder unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die erste Richtung 1D anzuordnen ist), während er anschließend an das oder kontinuierlich mit dem vorderen Ende des Trommelabschnitts 41 ist. Das vordere Ende des verbindenden Hauptabschnitts 42 ist vorzugsweise im wesentlichen ringförmig, um das wenigstens teilweise Einsetzen einer Welle bzw. eines Schafts 51 der aufzunehmenden Schraube 50 in die Mutter 30 zu erlauben, selbst wenn er im wesentlichen oberhalb oder entsprechend der Öffnung der Mutter 30 angeordnet ist (siehe beispielsweise 10). Andererseits ist ein Ende der Sammelschiene 80 als ein verbindender bzw. Verbindungspartner des Anschlußpaßstücks 40 vorzugsweise in ähnlicher Weise ringförmig, um das Einsetzen des Schafts 51 der aufzunehmenden Schraube 50 in die Mutter 30 zu erlauben, selbst wenn er im wesentlichen oberhalb oder entsprechend der Öffnung der Mutter 30 angeordnet ist; das andere Ende davon ist wenigstens teilweise in oder an dem Gehäuse 10 angeordnet, um mit einem Leiterweg bzw. -pfad der Leiterplatte 11 oder einer anderen elektrischen/elektronischen Vorrichtung verbindbar zu sein; und ein zwischenliegender Abschnitt davon ist vorzugsweise in dem Gehäuse 10 eingebettet. Das eine Ende der Sammelschiene 80 und das vordere Ende des verbindenden Hauptabschnitts 42 sind wenigstens teilweise einer im wesentlichen über dem anderen oberhalb der Öffnung der Mutter 30 angeordnet, woraus resultiert, daß der Schaft 51 der aufzunehmenden Schraube 50 wenigstens teilweise durch die kommunizierenden bzw. in Verbindung stehenden Löcher eingeführt wird oder eingeführt werden kann, um mit der Mutter 30 in Eingriff bringbar zu sein.
  • Hinter oder an einem rückwärtigen Abschnitt des Anschlußpaßstücks 40 ist ein dichtendes bzw. Abdichtglied 90 vorzugsweise auf der Isolationsbeschichtung des Drahts W montiert bzw. festgelegt. Das Dichtglied 90 ist in der Form eines hohlen bzw. Hohlzylinders, in welchem der Draht W eng bzw. umschlossen einsetzbar ist. Eine oder mehrere, vorzugsweise eine Vielzahl von Lippen 91 (zwei in einem gezeigten Beispiel) sind in Umfangsrichtung an der äußeren Umfangsoberfläche des Dichtglieds 90 ausgebildet. Diese Lippen 91 sind unmittelbar bzw. genau in Kontakt mit der inneren Wand des Einsetzlochs 25 zu halten, um das Einsetzloch 25 abzudichten.
  • Als nächstes wird ein Herstellungsverfahren dieser Ausführungsform beschrieben. Zuerst wird eine Form zum Einlege- bzw. Einsatzformen bzw. -gießen beschrieben. Wie in 5 gezeigt, ist die Form mit einer unteren oder ersten Form 70, einer oberen oder zweiten Form 71, welche nach oben und nach unten oder in Richtung zu und weg von der unteren oder ersten Form 70 (entlang einer ersten Bewegungsrichtung 1MD) bewegbar ist, und einer schiebbaren bzw. gleitbaren Form 72 versehen, welche im wesentlichen horizontal zur Seite (oder entlang einer zweiten Bewegungsrichtung 2MD, welche unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die erste Bewegungsrichtung 1MD angeordnet ist) bewegbar ist. Die gleitbare bzw. schiebbare Form 72 ist ein Formglied für ein wenigstens teilweises Ausbilden der Einsetzlöcher 25 der dritten rohrförmigen Abschnitte 24 und, ist im . wesentlichen in Übereinstimmung mit der Form der Einsetzlöcher 25 geformt. Wie in 3 gezeigt, ist die untere Form 70 mit abstützenden Säulen 73 zum Ausbilden der Einführlöcher 23 der zweiten rohrförmigen Abschnitte 22 versehen, und ein Anschlag 74 in der Form eines abgestuften Zylinders, welcher eine Vielzahl von Durchmessern in vertikaler Richtung (im wesentlichen entlang einer Bewegungsrichtung MD1 oder der ersten Richtung D1) aufweist, durchdringt das Innere von jeder abstützenden Säule 73.
  • Jeder Anschlag 74 besteht aus einem festlegenden bzw. Befestigungsabschnitt 75, welcher wenigstens teilweise in der abstützenden Säule 73 eingebettet ist, und einem Schraubenabschnitt 76 anschließend an das obere Ende des festlegenden Abschnitts 75, welcher einen Durchmesser geringer als denjenigen des festlegenden Abschnitts 75 aufweist und ein Außengewinde aufweist, welches schrauben- bzw. spiralartig mit der Mutter 30 in Eingriff bringbar ist, welches an der äußeren Umfangsoberfläche davon ausgebildet ist. Der Anschlag 74 ist vertikal (oder im wesentlichen entlang der Bewegungsrichtung MD1) relativ zu der abstützenden Säule 73 gleitbar oder bewegbar, wodurch der festlegende Abschnitt 75 von der oberen Oberfläche der abstützenden Säule 73 vorragen oder in diese zurückgezogen werden kann. Zu dem Zeitpunkt eines Einsatzformens wird die Mutter 30 wenigstens teilweise auf den Schraubenabschnitt 76 des Anschlags 74 verschraubt oder nach unten verschraubt, während sie vorzugsweise mit der Oberseite nach unten gehalten wird, wodurch lose Bewegungen der Mutter 30 verhindert werden, welche aus einem Druck von dem Harz resultieren. Es sollte festgehalten werden, daß ein vorragender Abstand des Schraubenabschnitts 76 kürzer als der Schaft 51 der aufzunehmenden Schraube 50 ist und daß der Schraubenabschnitt 76 spiralförmig nur mit einem Teil eines mit einem Innengewinde versehenen Bereichs der Mutter 30 in Eingriff steht bzw. gelangt.
  • Um den Funktionsabschnitt 20 unter Verwendung der obigen Form durch ein Einsatzformen auszubilden, ist bzw. wird ein Ende von jeder Sammelschiene 80 wenigstens teilweise an den Schraubenabschnitt 76 des entsprechenden Anschlags 74 gepaßt, um an oder nahe der oberen Oberfläche des Anschlags 74 angeordnet zu sein bzw. zu werden. Dann wird, wie in 4 gezeigt, jede Mutter 30 (vorzugsweise mit der Oberseite nach unten gewendet und dann) nach unten verschraubt, bis die vordere Endoberfläche davon im wesentlichen in Kontakt mit der oberen Oberfläche der Sammelschiene 80 gelangt, woraus resultiert, daß die Mutter 30 in Position bzw. ihrer Lage gehalten werden kann, während lose Bewegungen davon verhindert werden. Nachfolgend wird, wie dies in 5 und 6 gezeigt ist, die schiebbare Form 72 bewegt und die obere Form 71 wird abgesenkt, um die Form zu schließen. In diesem Zustand wird geschmolzenes Harz in einen Hohlraum 77 der Form bzw. Gießform eingespritzt und gefüllt.
  • Nach einem Kühlen und Verfestigen des Kunstharzes wird die Form geöffnet. Bei einem Öffnen der Form werden die Anschläge 74 (vorzugsweise durch Auswurfstifte bzw. -zapfen 78) nach oben geschoben bzw. gedrückt, wie dies in 8 gezeigt ist. Dann werden die zweiten rohrförmigen Abschnitte 22 von den abstützenden Säulen 73 entfernt und das gesamte Gehäuse 10, welches den Funktionsabschnitt 20 enthält, kann aus der Form entnommen werden. Danach wird, wenn der geformte Artikel bzw. Gegenstand vorzugsweise mit der Oberseite nach unten gewendet wird und die Anschläge 74 in einer umgekehrten Richtung gewendet bzw. verschwenkt werden, um von den Muttern 30 getrennt bzw. gelöst zu werden, das Gehäuse 10 erhalten.
  • Nachfolgend wird jedes Anschlußpaßstück 40, welches mit dem Ende des Drahts W verbunden ist, wenigstens teilweise gemeinsam mit dem Abdichtglied 90 in das Einsetzloch 25 des entsprechenden zweiten rohrförmigen Abschnitts 22 eingesetzt, und das vordere Ende des verbindenden Hauptabschnitts 42 des Anschlußpaßstücks 40 wird wenigstens teilweise an dem einen Ende der Sammelschiene 80 angeordnet. Die aufzunehmende Schraube 50, welche wenigstens teilweise durch die Öffnung des Einführlochs 23 eingesetzt ist bzw. wird, wird wenigstens teilweise durch das vordere Ende des Anschlußpaßstücks 40 und das eine Ende der Sammelschiene 80 eingesetzt, um den Schaft 51 der aufzunehmenden Schraube 50 mit der Mutter 30 zu ergreifen bzw. in Eingriff zu bringen, wodurch das Anschlußpaßstück 40 und die Sammelschiene 80 durch ein Klemmen zwischen dem Kopf 52 der aufzunehmenden Schraube 50 und der Mutter 30 entlang einer Dickenrichtung (ersten Richtung 1D) fixiert werden oder werden können. Auf diese Weise sind bzw. werden das Anschlußpaßstück 40 und die Sammelschiene 80 elektrisch verbunden. Nachdem dieses Festlegen der Schraube abgeschlossen ist, wird der Gummistopfen 60 wenigstens teilweise in das Einführloch 23 des zweiten rohrförmigen Abschnitts 22 (im wesentlichen in der ersten Richtung 1D) eingepaßt, um hermetisch das Einführloch 23 abzudichten. Weiters wird das Einsetzloch 25 des dritten rohrförmigen Abschnitts 24 durch das Dichtglied 90 hermetisch abgedichtet, welches an dem Anschlußpaßstück 40 montiert bzw. angeordnet ist.
  • Wie oben beschrieben, werden gemäß dieser Ausführungsform die Muttern 30 wenigstens teilweise auf die Anschläge 74 oder auf diese nach unten verschraubt, welche in der unteren Form 70 montiert bzw. angeordnet sind, um in Position gehalten zu werden, während lose Bewegungen davon bei einem Einsatzformen unter Verwendung der einen oder der mehreren Mutter(n) 30 als Einsätzen verhindert werden. Nachdem die Form in diesem Zustand geschlossen wird und das geschmolzene Harz wenigstens teilweise in den Hohlraum 77 gefüllt und darin verfestigt wird, werden die Muttern 30 von den Anschlägen 74 getrennt. Derart verbleibt kein Stiftentfernungsloch in dem geformten bzw. gegossenen Gegenstand. Da dies das Erfordernis für ein Vergießen bzw. Verfüllen oder dgl. vermeidet, um die Stiftentnahmelöcher zu schließen, ist eine Handhabbarkeit bzw.
  • Einsetzbarkeit besser.
  • Die Form wird geöffnet, bis die Anschläge 74 von den Muttern 30 getrennt sind bzw. werden, nachdem das geschmolzene Harz in den Hohlraum gefüllt und darin befestigt wurde, und die Anschläge 74 werden von der unteren Form 70 getrennt, wenn bzw. da die Form geöffnet wird. Derart begleitet bei einem Trennen der Anschläge 74 von den Muttern 30 die untere Form 70 nicht die Anschläge 74. Daher ist eine Betätigbarkeit bzw. Handhabbarkeit noch besser.
  • Dementsprechend ist bzw. sind, um eine Betätigbarkeit zu verbessern, eine oder mehrere Anschlag (Anschläge) 74 lösbar in einer unteren oder ersten Form 70 einer Gießform bzw. Form montiert oder montierbar. Eine oder mehrere Mutter(n) 30 ist bzw. sind wenigstens teilweise auf die entsprechenden Anschläge 74 oder nach unten auf diese verschraubt, während sie vorzugsweise mit der Oberseite nach unten gehalten werden. Nachdem die Form in diesem Zustand geschlossen wird und geschmolzenes Harz in einen Hohlraum 77 gefüllt und darin verfestigt wird, wird die Form geöffnet. Der eine oder die mehreren Anschlag (Anschläge) 74 wird bzw. werden von der unteren Form 70 vorzugsweise durch (ein) Auswurfglied(er) 78 getrennt, wenn oder nachdem die Form geöffnet wird. Wenn die Anschläge 74 von den Muttern 30 danach getrennt werden, kann ein Gehäuse 10, welches kein Stiftentfernungsloch aufweist, erhalten werden. Dementsprechend ist es nicht notwendig, ein Vergießen oder dgl. anzuwenden, um das Stiftentnahmeloch zu verschließen.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie durch die Ansprüche definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden, ohne von dem Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.
    • (1) Obwohl die Anschläge in der Form montiert bzw. angeordnet sind und die Muttern als die Einsätze mit den Anschlägen in der vorangehenden Ausführungsform zusammengebaut sind bzw. werden, können im Gegensatz dazu die Muttern in der Form montiert bzw. angeordnet sein und die Anschläge als die Einsätze können mit diesen Muttern gemäß der vorliegenden Erfindung zusammengebaut werden.
    • (2) Obwohl die festlegenden Muttern zum Verbinden der Anschlußpaßstücke und der Sammelschienen als Einsatzglieder in der vorangehenden Ausführungsform verwendet werden, können bloße Muttern oder dgl. als Einsatzglieder anstelle der Einsatzglieder gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, welche eine derartige Funktion aufweisen.
    • (3) Obwohl die Anschläge lösbar in der Form in der vorangehenden Ausführungsform montiert bzw. angeordnet sind, können sie an der Form gemäß der vorliegenden Erfindung festgelegt bzw. fixiert sein, wenn der geformte Gegenstand eine einfache Konstruktion aufweist.
  • 10
    Gehäuse
    20
    Funktionsabschnitt bzw. -bereich
    30
    Mutter
    40
    Anschlußpaßstück
    70
    untere Form
    71
    obere Form
    74
    Anschlag
    76
    Schraubenabschnitt
    77
    Hohlraum

Claims (10)

  1. Verfahren zum Herstellen eines einsatzgeformten Gegenstands (10), wobei: wenigstens ein Anschlag (74), welcher zu einem Verriegeln eines Einsatzglieds (30) fähig ist, in einer Form (70, 71; 72) montiert wird, das Einsatzglied (30) mit dem Anschlag (74) in Eingriff gelangt, um das Einsatzglied (30) in Position zu halten, während lose Bewegungen des Einsatzglieds (30) verhindert werden, die Form (70, 71; 72) in diesem Zustand geschlossen wird, und der Anschlag (74) von dem Einsatzglied (30) getrennt wird, nachdem geschmolzenes Harz wenigstens teilweise in einen Hohlraum (77) gefüllt und darin verfestigt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der wenigstens eine Anschlag (74) fähig ist, das Einsatzglied (30) durch den Eingriff von Vorsprüngen bzw. Erhebungen und Vertiefungen, vorzugsweise durch einen Gewindeeingriff zu verriegeln.
  3. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei der Anschlag (74) lösbar in oder an der Form (70) montiert wird.
  4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei die Form (70, 71; 72) geöffnet wird, bis das Einsatzglied (30) von dem Anschlag (74) getrennt wird, nachdem das geschmolzene Harz wenigstens teilweise in den Hohlraum (77) gefüllt und darin verfestigt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4 in Kombination mit Anspruch 3, wobei der Anschlag (74) von der Form (70) getrennt wird, wenn die Form geöffnet wird.
  6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei das Einsatzglied (30) eine Mutter (30) umfaßt, welche spiralförmig mit dem Anschlag (74) in Eingriff bringbar ist.
  7. Formbaueinheit zum Herstellen eines einsatzgeformten Gegenstands (10), umfassend: eine Form (70, 71; 72), wenigstens einen Anschlag (74), welcher zum Verriegeln eines Einsatzteils (30) fähig ist, wobei der Anschlag (74) in der Form (70, 71; 72) montiert ist und das Einsatzglied (30) mit dem Anschlag (74) in Eingriff bringbar ist, um das Einsatzglied (30) in Position zu halten, während lose Bewegungen des Einsatzglieds (30) verhindert sind bzw. werden, wobei die Form (70, 71; 72) derart konfiguriert ist, um in diesem Zustand schließbar zu sein, und der Anschlag (74) von dem Einsatzglied (30) trennbar ist, nachdem geschmolzenes Harz wenigstens teilweise in einen Hohlraum (77) gefüllt und darin verfestigt ist.
  8. Formbaueinheit nach Anspruch 7, wobei der wenigstens eine Anschlag (74) fähig ist, das Einsatzglied (30) durch den Eingriff von Vorsprüngen bzw. Erhebungen und Vertiefungen, vorzugsweise durch einen Gewindeeingriff zu verriegeln.
  9. Formbaueinheit nach Anspruch 7 oder 8, wobei der Anschlag (74) lösbar in oder an der Form (70) montierbar ist.
  10. Formbaueinheit nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 7 bis 9, wobei das Einsatzglied (30) eine Mutter (30) umfaßt, welche spiralartig mit dem Anschlag (74) in Eingriff bringbar ist.
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