DE102005014046A1 - Haltevorrichtungen für Leitungen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung (1) für Leitungen mit einem Basiselement (10) und zumindest drei vom Basiselement abstehenden Halteelementen (3, 4). Die Halteelemente bilden zwischen sich einen Durchgang für zumindest eine Leitung (6) aus, zumindest zwei Halteelemente (4) sind auf einer ersten Seite des Durchgangs angeordnet, zumindest ein Halteelement (3) ist auf einer zweiten Seite des Durchgangs angeordnet, die Halteelemente (3, 4) sind in Durchgangsrichtung versetzt zueinander angeordnet und quer zur Durchgangsrichtung ist der Abstand zwischen dem oberen Bereich der Halteelemente (4) auf der ersten Seite des Durchgangs und dem oberen Bereich der Halteelemente (3) auf der zweiten Seite des Durchgangs kleiner als der Abstand zwischen diesen Halteelementen in einem mittleren Bereich.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zur Fixierung von Leitungen, insbesondere zur Verlegung von Elektro- und/oder wasserführenden Leitungen in einem Haushaltsgerät.
  • Bei den herkömmlichen Befestigungstechniken zur Festlegung von Leitungen in einem Haushaltsgerät werden die Leitungen mit Kabelbindern oder mit Leitungsklemmen befestigt. Die Montage und Demontage der Leitungen unter Verwendung von Kabelbindern ist dabei sehr aufwendig. Die Leitungsklemmen weisen im Allgemeinen zwei gegenüberstehende, gebogene Schenkel auf, in die die Leitung eingedrückt wird. Die Bauhöhe dieser Klemmen ist immer höher als der Durchmesser der Leitungen und die Herstellung der Klemmen ist aufwendig.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Haltevorrichtung für Leitungen, eine Anordnung aus einer solchen Haltevorrichtung mit einer Leitung sowie ein Haushaltsgerät mit einer solchen Haltevorrichtung vorzusehen, wobei die Haltevorrichtung einen einfachen Aufbau aufweist.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1, 17 bzw. 19 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß Anspruch 1 ist eine Haltevorrichtung für Leitungen vorgesehen, bei der von einem Basiselement zumindest drei Halteelemente abstehen. Die Halteelemente bilden zusammen in Richtung der Achse der aufzunehmenden Leitung gesehen einen Durchgang, in dem die Leitung gegen ein Herauslösen gesichert verlegbar ist. Hierbei sind die Halteelemente in Leitungsrichtung bzw. Durchgangsrichtung zueinander versetzt angeordnet und mindestens zwei Halteelemente begrenzen den Durchgang der Leitung zu einer Seite hin, während zumindest ein Halteelement den Durchgang der Leitung zur anderen Seite hin begrenzt. Die zum Basiselement gegenüberliegenden, freien Enden der Halteelemente umschließen den Durchgangsquerschnitt in Verlegungsrichtung gesehen zumindest teilweise. Das heißt in Verlegerichtung bzw. Durchgangsrichtung der Leitung gesehen umgeben die rechten und linken Halteelemente zusammen eine durchgezogene Leitung formschlüssig, so dass diese aus der offenen, dem Basiselement gegenüberliegenden Seite des Durchgangs nicht herausfallen können. Das Montieren der zu haltenden Leitung erfolgt auf einfache Weise und gewährleistet einen sicheren Halt nach der Verlegung. Die Leitung ist ebenso einfach und ohne weiteren Aufwand aus der Haltevorrichtung und ohne Schädigung der Haltevorrichtung zu demontieren. Da vorteilhaft die Länge der Halteelemente lediglich dem Durchmesser der aufzunehmenden Leitung betragen muss, ermöglicht eine solche Haltevorrichtung einen flachen Aufbau.
  • Eine teilweise Umschließung des Durchgangsweges in die zum Basiselement gegenüberliegende Richtung wird vorzugsweise bei geraden Halteelementen durch deren in Durchgangsachse geneigte Anordnung am Basiselement erreicht.
  • Sind zumindest drei in Durchgangsrichtung hintereinander liegende Halteelemente alternierend an der ersten und zweiten Seite der Leitung bzw. der Durchgangsrichtung angeordnet, so wird der sichere Halt selbst bei teilweisem Verdrehen der Leitungen außerhalb des Durchgangs gewährleistet.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist zumindest ein Halteelement senkrecht zur Durchgangsrichtung elastisch biegbar, so dass zum Einfügen bzw. Herausnehmen der Leitung das biegbare Halteelement kurzzeitig zur Seite gebogen werden kann. Somit wird die Aufnahme von starren bzw. sehr steifen Leitungen zwischen den Halteelementen ermöglicht.
  • Das Zur-Seite-Biegen der Halteelemente zum Einführen der Leitung wird bei einer Ausgestaltung auch dadurch erleichtert, dass sich der Querschnitt der Halteelemente vom Basiselement zum freien Ende hin verjüngt, wobei ein Verbiegen der Spitzen der Halteelemente einen geringen Widerstand bietet, während die Halteelemente in deren mittleren und unteren Bereich eine Leitung stützen.
  • Ist der Durchgangsquerschnitt bzw. eine Abmessung senkrecht zur Durchgangsrichtung innerhalb des Durchgangs kleiner als der Leitungsquerschnitt bzw. eine Abmessung der zu klemmenden Leitung senkrecht zur Durchgangsrichtung, so wird die Leitung nicht nur formschlüssig zwischen den Halteelementen gehalten, sondern von diesen ebenfalls reibschlüssig geklemmt. Dadurch kann die Haltevorrichtung als Zugentlastung verwendet werden, da der Reibschluss auch einer Verschiebung der Leitung in Längsrichtung entgegenwirkt.
  • Vorteilhaft ist der Diagonalabstand zwischen zwei sich schräg zur Durchgangsrichtung gegenüberliegenden Halteelementen größer oder gleich dem Durchmesser der zu haltenden Leitung. Dadurch wird das Einfädeln der Leitung bei der Montage bzw. das Herausnehmen der Leitung erleichtert.
  • Anhand von Figuren werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Es zeigen:
  • 1A und 1B eine Querschnittsansicht und Draufsicht auf eine Leitungshalterung,
  • 2 eine Draufsicht auf eine weitere Halterung für mehrere Einzelleitungen,
  • 3 eine Draufsicht auf eine weitere Halterung mit Zugentlastungswirkung,
  • 4A und 4B eine weitere Halterung in Draufsicht und Querschnittsansicht,
  • 5A und 5B eine weitere Halterung für ein Kabelbündel in Draufsicht und Querschnittsansicht, und
  • 6 eine Ausgestaltung der Halterung von 1 in Querschnittsansicht.
  • 1A zeigt eine Querschnittsansicht einer Halterung 1 gemäß einer ersten Ausführungsform. Von einer Grundplatte 2 der Halterung 1 stehen links und rechts von einer Leitung 6 ein linker Zinken 3 und zwei rechte Zinken 4 hervor. Die Zinken 3, 4 sind in Richtung Leitung 6 geneigt. Wie aus der Draufsicht in 1B ersichtlich, sind die Zinken 3, 4 in Leitungsrichtung versetzt zueinander und alternierend an der linken und rechten Seite der Leitung 6 angeordnet. Die Anordnung aus Halterung 1 und Leitung 6 ist so dimensioniert, dass bei einem Leitungsdurchmesser a der Abstand c an der engsten Stelle zwischen den Zinken (obere Enden der Zinken 3, 4) in Leitungsrichtung gesehen kleiner ist als der Leitungsdurchmesser a. Wie aus der 1B ersichtlich, ist der Diagonalabstand b zwischen den nächstliegenden Zinken 3, 4 (Mindestabstand zwischen zwei Zinken 3, 4) größer gleich dem Durchmesser a der Leitung 6. Die Zinken 3, 4 sind um den Winkel α = ca. 15° zur Senkrechten auf die Grundplatte 2 geneigt, wobei die Neigung senkrecht zur Leitungsachse und in Richtung Leitung 6 verläuft.
  • Biegbare Leitungen werden zwischen die Zinken 3, 4 durch Ausbildung eines Bogens und anschließendes Strammziehen (Geradeziehen) der Leitung eingefädelt oder durch eine Schlängelbewegung zwischen den Zinken (Diagonalabstand b) eingelegt und so um die Zinken 3, 4 herumgewunden. Auch hier wird durch Strammziehen der Leitung ein Herausrutschen der Leitung aus der Durchgangsöffnung verhindert.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf eine Ausgestaltung einer Halterung, bei der eine Vielzahl von linken und rechten Zinken 3, 4 parallel verlaufende Durchführungen zum Einfädeln einer Vielzahl von parallel verlaufenden Einzelleitungen 6 angeordnet sind (hier beispielhaft fünf dargestellt). Wie in 1B wirken bei der Halterung von 2 jeweils ein linker Zinken 3 mit zwei rechten Zinken 4 zusammen, um eine Leitung 6 zu halten. Die Halterung der 2 weist einen besonders flachen Aufbau auf, bei der die Leitungen 6 dicht an der Grundplatte 10 entlang geführt werden. Das Einfädeln der Leitung erfolgt bei der Halterung von 2 und bei den im Folgenden dargestellten Halterungen wie zu 1 beschrieben.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf eine Halterung in weiterer Ausgestaltung. Auf einer Grundplatte 12 sind ein linker Zinken 13 und zwei rechte Zinken 14 vorgesehen, die jeweils wieder zur Leitungsachse hin geneigt sind. Während bei den 1 und 2 der Durchgangsquerschnitt zwischen den Zinken 3, 4 und der Grundplatte 2 bzw. 10 so groß ist oder ungefähr so groß ist wie der Querschnitt der Leitung 6, so ist der Durchgangsquerschnitt in Leitungsrichtung gesehen bei der Halterung von 3 kleiner als der Querschnitt der Leitung 15. Beispielsweise ist dabei der Abstand der Zinken 13, 14 quer zur Leitungsrichtung kleiner als der Durchmesser der Leitung 15 bzw. die größte Querabmessung der Leitung 15. Dadurch liegen die Zinken 13, 14 kraft- bzw. reibschlüssig am Mantel der Leitung 15 an, so dass einem Verschieben der Leitung in Leitungsrichtung entgegengewirkt wird. Die Querschnittseinengung zwischen den Zinken 13, 14 kann dabei so bemessen sein, dass bei geradlinig gestreckter Leitung die Zinken lediglich reibschlüssig anliegen, oder die Leitung zwischen den Zinken leicht bogenförmig verläuft, so dass neben dem Reibschluss in Leitungsrichtung ebenfalls eine formschlüssige Rückhaltekraft vorhanden ist. Die in 3 dargestellte Halterung ist somit als Zugentlastung geeignet, die einer Längsverschiebung der Leitung entgegenwirkt.
  • Der Querschnitt der in 1 und 2 dargestellten Zinken 3, 4 ist rund und verjüngt sich von deren Basis an der Grundplatte 2 bzw. 10 in Richtung Spitze der Zinken. Die in 3 dargestellten Zinken 13, 14 haben einen ungefähr rechteckförmigen Querschnitt und verjüngen sich ebenfalls von der Basis an der Grundplatte 12 in Richtung Spitze der Zinken 13, 14. Neben dem runden und rechteckigen Querschnitt können die Zinken auch einen dreieckigen oder ovalen Querschnitt aufweisen.
  • 4A und 4B zeigen eine Draufsicht und eine Querschnittsansicht einer Halterung in weiterer. Ausgestaltung, bei der im Vergleich zu einer Halterung für Einzelleitungen die rechten und linken Zinken 21, 22 von einer Grundplatte 20 ausgehend weiter voneinander beabstandet und länger ausgebildet sind. Die Halterung der 4A dient der Aufnahme mehrerer Leitungen 23a, 23b, 23c innerhalb des Durchgangsquerschnitts, wobei der minimale Abstand e zwischen den Zinken in Leitungsrichtung gesehen (wie dargestellt an den oberen Enden der Zinken) kleiner als der Durchmesser der dünnsten Einzelleitung 23c bzw. Einzellitze ist. Der in 4A dargestellte Diagonalabstand f zwischen den Zinken 21, 22 ist größer als der Durchmesser der dicksten Einzellitze 23b.
  • 5A und 5B zeigen eine Draufsicht und eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausgestaltung einer Halterung, wobei auf einer Grundplatte 25 die linken und rechten Zinken 26, 27 derart ausgebildet sind, dass sie ein Bündel von Kabeln, die durch einen schlauchförmigen Mantel 28 geführt sind, aufnehmen. Der Öffnungsabstand h zwischen den Zinken 26, 27 (in Diagonalrichtung gesehen) ist mindestens einen Millimeter kleiner als die kleinste Weite des vom Mantel 28 umfassten Leitungsbündels. Dagegen ist der Diagonalabstand i zwischen benachbarten Zinken 26, 27 größer gleich der dicksten Bündel- oder Mantelabmessung.
  • 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der in 1 dargestellten Halterung. Abgesehen von der Länge, sind der linke Zinken 31 und die rechten Zinken 32 analog zu den Zinken 3 und 4 in 1 ausgebildet, wobei diese ebenfalls um den Winkel α = ca. 15° gegenüber einer Grundplatte 30 geneigt sind. Zur Erhöhung des sicheren Halts der Leitung 6 zwischen den Zinken 31, 32 ist der Überstand der Zinken über die Höhe der Leitung 6 größer ausgebildet. Der Öffnungsabstand zwischen den Zinkenspitzen beträgt hier quer zur Leitungsrichtung lediglich k, während weiterhin der Diagonalabstand (nicht dargestellt) größer gleich dem Leitungsdurchmesser ist. Eine solche Ausbildung eignet sich besonders zum Halten bzw. Ein- bzw. Ausfädeln besonders flexibler Einzelleitungen.
  • Die in den Figuren dargestellten Halterungen lassen sich kostengünstig als Einzelclip oder als Kunststoffspritzgussteil ausbilden, wobei die Spritzgussgrate an den von dem Leitungsdurchgang abgelegenen Stellen ausgebildet sind, so dass keine Beschädigung der Leitungsisolierung oder des Leitungsmantels beim Ein- und Ausfädeln der Leitung auftritt.
  • 1
    Halterung
    2
    Grundplatte
    3
    Linker Zinken
    4
    Rechter Zinken
    6
    Leitung
    10
    Grundplatte
    12
    Grundplatte
    13
    Linker Zinken
    14
    Rechter Zinken
    15
    Leitung
    20
    Grundplatte
    21
    Linker Zinken
    22
    Rechter Zinken
    23a, b, c
    Leitung
    25
    Grundplatter
    26
    Linker Zinken
    27
    Rechter Zinken
    28
    Mantel
    29
    Leitung
    30
    Grundplatte
    31
    Linker Zinken
    32
    Rechter Zinken

Claims (19)

  1. Haltevorrichtung für Leitungen mit einem Basiselement (10, 12, 20, 25, 30) und zumindest drei vom Basiselement abstehenden Halteelementen (3, 4; 13, 14; 21, 22), wobei die Halteelemente zwischen sich einen Durchgang für zumindest eine Leitung (6, 15, 29) ausbilden, zumindest zwei Halteelemente (4; 14; 22) auf einer ersten Seite des Durchgangs angeordnet sind, zumindest ein Halteelement (3; 13; 21) auf einer zweiten Seite des Durchgangs angeordnet ist, die Halteelemente (3, 4; 13, 14; 21, 22) in Durchgangsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind und quer zur Durchgangsrichtung der Abstand (c, e, h) zwischen dem oberen Bereich der Halteelemente (4; 14; 22) auf der ersten Seite des Durchgangs und dem oberen Bereich der Halteelemente (3; 13; 21) auf der zweiten Seite des Durchgangs kleiner ist als der Abstand zwischen diesen Halteelementen in einem mittleren Bereich.
  2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, wobei zumindest ein Halteelement (3, 4; 13, 14; 21, 22) ausgehend vom Basiselement (10, 12, 20; 25, 30) zum Durchgang hin geneigt ist.
  3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Neigung zur Senkrechten des Basiselements (10, 12, 20, 25, 30) im Bereich von 5° bis 50° liegt, vorzugsweise im Bereich von 10° bis 30°, und besonders vorzugsweise 15° beträgt.
  4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei zumindest drei Halteelemente (3, 4; 13, 14; 21, 22) längs des Durchgangsrichtung alternierend auf der ersten und zweiten Seite angeordnet sind.
  5. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Länge eines Halteelements (3, 4; 13, 14; 21, 22) größer ist als der halbe Durchmesser (a) einer zu haltenden Leitung (6, 15, 29).
  6. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Durchgangsquerschnitt zwischen den Halteelementen (3,4; 13, 14; 21, 22) kleiner ist als der Querschnitt (a) einer zwischen den Halteelementen zu klemmenden Leitung (6, 15, 29).
  7. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Diagonalabstand (b, f, i) zwischen zwei Halteelementen größer oder gleich dem Durchmesser (a) einer zu haltenden Leitung (6, 15, 29) ist.
  8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, wobei das Verhältnis des Diagonalabstands (b, f, i) zum Durchmesser (a) mindestens 1,1 beträgt, vorzugsweise mindestens 1,2.
  9. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Abstand (c, e, h) zwischen den freien Endbereichen der Halteelemente (3, 4; 13, 14; 21, 22) quer zur Durchgangsrichtung kleiner ist als der Durchmesser (a) der zu haltenden Leitung (6, 15, 29) oder der Durchmesser der dünnsten der zu haltenden Leitungen.
  10. Haltevorrichtung nach Anspruch 9, wobei das Verhältnis des Durchmessers (a) zum Abstand (c, e, h) mindestens 1, beträgt, vorzugsweise 1,2.
  11. Haltevorrichtung nach Anspruch 9, wobei sich die freien Endbereiche der Halteelemente in Durchgangsrichtung gesehen überlappen.
  12. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich der Querschnitt zumindest eines der Halteelemente (3, 4; 13, 14; 21, 22) vom Ansatz am Basiselement (10, 12, 20, 25, 30) zum freien Ende hin verjüngt.
  13. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Haltevorrichtung (1) ein Spritzgussteil, insbesondere ein Kunststoffspritzgussteil ist oder als Stanzteil dargestellt werden kann, das dann aber scharfe Kanten aufweist, zB. ein Stanzgerät im Außenbereich.
  14. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Haltevorrichtung (10, 3, 4) zumindest zwei, voneinander beabstandete Durchgänge für jeweils zumindest eine Leitung (6) aufweist und entlang jedes Durchgangs auf der einer Seite des Durchgangs zumindest ein Halteelement (3) und auf der anderen Seite des Durchgangs zumindest zwei Halteelemente (4) angeordnet sind.
  15. Haltevorrichtung nach Anspruch 14, wobei zumindest eines der Halteelemente als Halteelement auf der ersten Seite eines der Durchgänge und als Halteelement auf der anderen Seite eines benachbarten Durchgangs wirkt.
  16. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine oder mehrere Leitungen (6, 15, 29) durch eine Schlängelbewegung zwischen die Halteelemente (3, 4; 13, 14; 21, 22) einführbar ist.
  17. Anordnung aus zumindest einer Haltevorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche und zumindest einer in der zumindest einen Haltevorrichtung durchgeführten Leitung (6, 15, 29), insbesondere zumindest einer Stromleitung, Druckmediumleitung und/oder Fluidleitung.
  18. Anordnung nach Anspruch 17, wobei die Halteelemente (3, 4; 13, 14; 21, 22) die zumindest eine Leitung (6, 15, 29) form- und/oder reibschlüssig halten.
  19. Haushaltsgerät, insbesondere Waschmaschine mit zumindest einer Haltevorrichtung (1) oder Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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