DE102005013829A1 - Mit Distanzstück versehene Weichschaumform - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/02Bolts or sleeves for positioning of machine parts, e.g. notched taper pins, fitting pins, sleeves, eccentric positioning rings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/08Insulating elements, e.g. for sound insulation
    • B60R13/0838Insulating elements, e.g. for sound insulation for engine compartments
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Abstract

Eine Weichschaumform hält ein hartes Distanzstück stabil. Ein weicher Hauptkörper 1 hat eine Beschränkungsfläche 13, welche mit einem Distanzstück 2 in Berührung komm und die Position des Distanzstücks 2 bezüglich einer Axialrichtung eines Befestigungsdurchgangslochs 10 des Hauptkörpers 1 bestimmt. Das Distanzstück 2 hat einen Manschettenbereich, welcher einen größeren Außendurchmesser als der Innendurchmesser des Befestigungsdurchgangslochs 10 hat. Zurückzuführen auf die Beschränkungsfläche 13 kann das Distanzstück 2 bezüglich des Hauptkörpers 1 mit einer hohen Präzision platziert werden. Weiter ist das Distanzstück 2 stabil und einstückig in dem Befestigungsdurchgangsloch 10 des Hauptkörpers gehalten, da der Manschettenbereich durch die Elastizität des Hauptkörpers 1 gehalten wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bereich der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Weichschaumform, die mit einem Distanzstück vorgesehen ist, solch einer wie eine schalldichte Abdeckung, die an einem Motorblock zu befestigen ist, und im Speziellen auf eine Anordnung zum Halten eines Distanzstücks.
  • Diskussion des Stands der Technik
  • Bei modernen Automobilen ist eine Motorabdeckung vorgesehen, um Geräusche von einem Motor abzuschirmen und um die ästhetische Erscheinung eines Motorraums zu verbessern. Wie in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichungsschrift mit der Nummer H10-205352 beispielsweise offenbart ist, weist diese Motorabdeckung eine Isolierschicht für heftigen Lärm, die aus einem Harz oder einer Stahlplatte ausgebildet ist, und eine Lärmabsorbierschicht auf, welche aus einem Polymerschaum ausgebildet ist und an einer Motorseitenfläche der Lärmisolierschicht gelegt ist. Bei dieser Motorabdeckung dient die Lärmisolierschicht dazu, den Lärm von einem Motor abzuschirmen und die ästhetische Erscheinung zu verbessern, während die Geräuschabsorbierschicht dazu dient, Lärm von dem Motor zu absorbieren.
  • Da die Geräuschisolierschicht eine harte Platte ist, besteht das Problem, dass die Geräuschisolierschicht selbst vibriert und eine Geräuschquelle wird. Deshalb wird die Geräuschabsorbierschicht verwendet, um zu vermeiden, dass Schallwellen die Geräuschisolierschicht erreichen und zum Schwingen bringen. Zusätzlich ist diese Motorabdeckung an dem Motor fixiert oder an dessen Umgebung durch ein schwingungsfreies Bauteil, solch eines wie eine Gummibefestigung, wodurch verhindert wird, dass Motorschwingungen zu der Geräuschisolierschicht übertragen werden.
  • Jedoch hat ein Urethanschaum, welcher weitgehend als ein Polymerschaum verwendet wird, ein niedriges Verhältnis geschlossener Zellen von ungefähr einigen Prozent und als Folge das Problem dürftiger Schallisoliereigenschaften, trotz dessen exzellenter Schallabsorbiereigenschaften. Darüber hinaus muss die Geräuschisolierschicht zwangsweise ein hohes Gewicht haben und kann die Forderungen einer Gewichtsverringerung nicht erfüllen, da es erforderlich ist, dass die Geräuschisolierschicht eine beträchtlich große Masse pro Flächeneinheit hat, um hinreichende Schallisoliereigenschaften zu erreichen.
  • Daraufhin schlägt die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichungsschrift mit der Nummer 2000-230431 eine schalldichte Abdeckung vor, die aus einem Polymerschaum ausgebildet ist, der ein verbessertes Verhältnis geschlossener Zellen hat und dessen Fläche ausgesetzt ist. Diese Bauart einer schalldichten Abdeckung kann sowohl exzellente Schallabsorbiereigenschaften als auch Schallisoliereigenschaften alleine durch den Polymerschaum erreichen. Das heißt, dass die Schallübertragung verringert wird und exzellente Schallisoliereigenschaften dargelegt werden, was dem hohen Verhältnis geschlossener Zellen zu verdanken ist, wobei als Folge die Geräuschisolierschicht unnötig wird und eine Gewichtsverringerung erreicht wird. Außerdem kann die Geräuschabsorbierschicht reflektierten Schall in einem Motorraum absorbieren, was der Aussetzung der Fläche zu verdanken ist. Darüber hinaus erzeugt die schalldichte Abdeckung keinen Lärm, selbst wenn diese schwingt, da die schalldichte Abdeckung aus Polymerschaum alleine ausgebildet ist.
  • Im Übrigen wird die Befestigung einer solchen schalldichten Abdeckung, wie diese in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichungsschrift mit der Nummer 2000-230431 offenbart ist, an einem dazu passenden Bauteil, solch einem wie einen Motor, leicht ausgeführt, nämlich durch Ausbilden von Befestigungsdurchgangslöchern in der schalldichten Abdeckung in Dickenrichtung und Festziehen von Bolzen oder dergleichen durch die Befestigungslöcher. Die schalldichte Abdeckung, die alleine aus einem polymerischen Schaum ausgebildet ist, ist jedoch schwierig wegen deren weicher Beschaffenheit zu befestigen, so dass Distanzstücke, die aus einem Harz oder Metall ausgebildet sind, gewöhnlicherweise verwendet werden. Diese Distanzstücke haben oft jeweils die Gestalt einer mit Durchgangsbohrung ausgebildeten Scheibe oder eines Zylinders, dessen Außendurchmesser größer ist als die Durchmesser der Befestigungsdurchgangslöcher, wie beispielsweise in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichungsschrift mit der Nummer 2002-028934 offenbart ist.
  • Die Distanzstücke können an den Befestigungsdurchgangslöchern bei Befestigen der schalldichten Abdeckung platziert werden, aber es bestehen die Probleme, dass die Anzahl der Komponenten, die bei dem Befestigungsschritt verwendet werden, ansteigt und dass die Distanzstücke herunterfallen oder während des Befestigungsablaufs verloren gehen könnten. Deshalb ist es vorzuziehen, dass die Distanzstücke vorbereitend in den Befestigungsdurchgangslöchern der schalldichten Abdeckung gehalten werden. Es ist ebenso notwendig, zu verhindern, dass die Distanzstücke von der schalldichten Abdeckung herunterfallen. Dementsprechend werden beim Formen einer schalldichten Abdeckung herkömmlicherweise Befestigungsdurchgangslöcher ausgebildet und zur gleichen Zeit die Distanzstücke einstückig mit der schalldichten Abdeckung einsatzgeformt.
  • Jedoch besteht ein Problem, wenn die Distanzstücke durch Schäumen einsatzgeformt werden, dass Grate an den Sitzflächen der Distanzstücke ausgebildet werden. Wenn Grate, die Urethanschaum aufweisen, an den Sitzflächen der Distanzfläche ausgebildet werden und Bolzen oder dergleichen durch die Distanzstücke festgezogen werden, werden die Grate zusammengedrückt und die Festziehkraft variiert und wird schrittweise geschwächt. Um dieses Problem zu überwinden, wurden einige Maßnahmen ergriffen, solche wie Entfernen der Grate von den Flächen der Distanzstücke, Aufbringen eines Formschmierstoffs und Einsatzformen der Distanzstücke mit einem Dichtungsmittel, das an den Sitzflächen der Distanzstücke befestigt ist. All diese Fälle haben jedoch das Problem des Anstiegs der Anzahl von Schritten. Es besteht ebenso das Problem der Beschränkung der Gestalt der Distanzstücke, da ein Dichtungsmittel nicht auf zylindrische Distanzstücke wegen der kleinen Fläche der Endflächen angebracht werden kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obigen Umstände konzipiert. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Weichschaumform vorzusehen, die einstückig und stabil ein Distanzstück auf eine Weise hält, um zu verhindern, dass das Distanzstück abfällt. Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Weichschaumform mit einem Distanzstück bereitzustellen, welches von dem Problem der Gratbildung befreit ist.
  • Eine Weichschaumform, die mit einem Distanzstück gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, welche die obigen Probleme löst, weist einen weichen Hauptkörper, der aus einer Schaumform ausgebildet ist und ein Befestigungsdurchgangsloch hat, welches in der Dickenrichtung durchgeht, und ein hartes Distanzstück auf, welches im Eingriff mit dem Befestigungsdurchgangsloch und an einem dazu passenden Bauteil durch eine Bolzeneinrichtung durch das Befestigungsdurchgangsloch angebracht ist, wobei der Hauptkörper eine Beschränkungsfläche hat, welche mit dem Distanzstück in Berührung gelangt und welche die Position des Distanzstücks bezüglich einer axialen Richtung des Befestigungsdurchgangslochs bestimmt, wobei das Distanzstück ein Manschettenbereich hat, welcher einen größeren Außendurchmesser als ein Innendurchmesser des Befestigungsdurchgangsloch hat, wobei der Manschettenbereich durch die Elastizität des Hauptkörpers gehalten wird, wodurch das Distanzstück in dem Befestigungsdurchgangsloch gehalten wird.
  • Das Distanzstück kann einen zylindrischen Bereich und einen Flanschbereich aufweisen, der von dem zylindrischen Bereich in einer radial nach außen weisenden Richtung hervorsteht, wobei der Flanschbereich den Manschettenbereich der vorliegenden Erfindung darstellen kann.
  • (Vorteile der Erfindung)
  • Gemäß der Weichschaumform, die mit einem Hauptkörper der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, kann die Beschränkungsfläche die Position des Distanzstücks bezüglich des Hauptkörpers bestimmen und beschränken, dass der Hauptkörper von einem dazu passenden Bauteil abfällt, nachdem der Hauptkörper mittels eines Bolzens oder dergleichen angebracht und fixiert ist. Da der Manschettenbereich des Distanzstücks durch die Elastizität des Hauptkörpers gehalten wird, wird verhindert, dass das Distanzstück von dem Hauptkörper abfällt. Das Distanzstück ist daher einstückig durch den Hauptkörper gehalten, so dass die Anzahl der Komponenten verringert wird und die Anzahl der Schritte zum Befestigen der schalldichten Abdeckung an einem dazu passenden Bauteil verringert werden kann. Zusätzlich kann die Gratausbildung an dem Distanzstück vermieden werden und der Schritt der Verhinderung der Gratausbildung an dem Distanzstück kann eliminiert werden, da das Distanzstück mechanisch durch den Hauptkörper gehalten wird und nicht einsatzgeformt ist.
  • Darüber hinaus sind ebenso zylindrische Distanzstücke verwendbar. Die Beschränkung auf die Gestalt der Distanzstücke kann aufgehoben werden und eine bedeutende Gestaltfreiheit ist erreicht.
  • Beste Modi zum Ausführen der Erfindung
  • Die Weichschaumform, die mit einem Distanzstück gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, weist einen Hauptkörper und ein Distanzstück auf. Das Material des Hauptkörpers ist nicht speziell begrenzt, solange es eine Weichschaumform ist, und kann beispielsweise durch Urethanschaum und einen Gummischaum ausgebildet sein. In dem Fall einer schalldichten Abdeckung ist es vorzuziehen, einen Urethanschaum zu verwenden, der ein Verhältnis geschlossener Zellen von 5 bis 10 % hat. Mit solch einem hohen Verhältnis geschlossener Zellen wird eine Schallübertragung verringert und exzellente Schallisoliereigenschaften werden dargelegt, wobei als Folge die Geräuschisolierschicht unnötig wird und eine Gewichtsverringerung erreicht wird. Nebenbei kann der Hauptkörper reflektierten Schall in einem Motorraum absorbieren, was auf das Aussetzen der Fläche zurückzuführen ist. Wenn der Hauptkörper aus einem Urethanschaum ausgebildet ist, erzeugt der Hauptkörper keinen Lärm, selbst wenn dieser schwingt. Insbesondere kann der Hauptkörper, der ein Verhältnis geschlossener Zellen von 5 bis 10 % hat, sowohl gute Schallabsorptionseigenschaften als auch Schallisoliereigenschaften in einer wohl ausgeglichenen Weise erreichen, wenn die Hauptkörperform eine Teildicke über 50 mm hat. Mit einem Verhältnis geschlossener Zellen von kleiner als 5 %, sind die Schallisoliereigenschaften dürftig. Andererseits verschlechtern sich die Schallabsorptionseigenschaften mit einem Verhältnis geschlossener Zellen von mehr als 10 %. Es ist ebenso vorzuziehen, beschichtete Schäume zu verwenden, die unterschiedliche Verhältnisse geschlossener Zellen haben.
  • Es ist vorzuziehen, diesen Hauptkörper vorbereitend in einer vorbestimmten Gestalt entsprechend der Gestalt eines Teils zu formen, an welches dieser befestigt wird, aber in einigen Fällen ist es möglich, den Hauptkörper aus einer plattenförmigen Polymerschaumform herauszuschneiden.
  • Der Hauptkörper hat ein Befestigungsdurchgangsloch, das in Dickenrichtung durch diesen verläuft. Die Anzahl und Position der Befestigungsdurchgangslöcher ist nicht im Speziellen begrenzt. Der Hauptkörper hat eine Beschränkungsfläche, welche mit dem Distanzstück in Berührung kommt und die Position des Distanzstücks bezüglich einer axialen Richtung des Befestigungsdurchgangslochs bestimmt. Die Beschränkungsfläche kann durch eine Fläche des Hauptkörpers, die das Befestigungsdurchgangsloch umgibt, oder eine Fläche eines gestuften Teils, das innerhalb des Befestigungsdurchgangslochs ausgebildet ist, dargestellt werden. Bei dem Befestigen der Weichschaumform wird das Distanzstück auf ein dazu passendes Bauteil durch einen Bolzen oder dergleichen mit einer Endfläche des Distanzstücks in Berührung mit dem dazu passenden Bauteil stehend fixiert. Der Hauptkörper ist daher stabil an dem dazu passenden Bauteil fixiert.
  • Das Distanzstück ist aus einem harten Material, solches wie ein Harz und ein Metall, ausgebildet, und kann beispielsweise die Gestalt einer mit Durchgangsloch versehenen Scheibe oder eines Zylinders haben, dessen Außendurchmesser größer als der Innendurchmesser des Befestigungsdurchgangslochs ist. Dieses Distanzstück hat einen Manschettenbereich, welcher einen größeren Außendurchmesser als der Innendurchmesser des Befestigungsdurchgangslochs hat, und wird in dem Befestigungsdurchgangsloch gehalten, nämlich durch das Vorhandensein des Manschettenbereichs, das durch die Elastizität des Hauptkörpers gehalten wird. Wenn das Distanzstück die Gestalt einer Scheibe mit einem Durchgangsloch hat, stellt das gesamte Distanzstück den Manschettenbereich der vorliegenden Erfindung dar. Wenn das Distanzstück eine zylindrische Gestalt hat, können ein Manschettenbereich, der von dessen äußerer Umfangsfläche in eine radial nach außen weisende Richtung hervorsteht, ein Flanschbereich, der von einer Endfläche in eine radial nach außen weisende Richtung hervorsteht, oder das gesamte zylindrische Distanzstück den Manschettenbereich der vorliegenden Erfindung darstellen. Die Abmaßunterschiede zwischen dem Manschettenbereich und dem Befestigungsdurchgangsloch variieren mit dem Material und der Dichte des Hauptkörpers, aber der Manschettenbereich kann im Allgemeinen einen größeren Außendurchmesser als der Innendurchmesser des Befestigungsdurchgangslochs um 2 bis 3 mm haben.
  • Zum Beispiel im Falle der Verwendung eines Distanzstücks in der Gestalt einer Scheibe mit einem Durchgangsloch, kann ein Befestigungsdurchgangsloch derart gestaltet sein, dass dieses eine Zweistufenstruktur hat, die einen großdurchmessrigen Bereich und einen kleindurchmessrigen Bereich aufweist, und einen Innendurchmesser des großdurchmessrigen Bereichs kleiner als der Außendurchmesser des Distanzstücks macht. Beim Verbauen des Distanzstücks wird das Distanzstück in das Befestigungsdurchgangsloch durch eine Öffnung des großdurchmessrigen Bereichs gedrückt und in Berührung mit einem Stufenbereich des kleindurchmessrigen Bereichs gebracht. Eine Fläche des gestuften Bereichs stellt daher eine Beschränkungsfläche dar und die Position des Distanzstücks wird bezüglich einer Axialrichtung des Befestigungsdurchgangslochs bestimmt. Zusätzlich drückt ein äußerer Umfangsabschnitt des Distanzstücks den großdurchmessrigen Bereich und verformt diesen in einer radial nach außen weisenden Richtung elastisch, so dass der äußere Umfangsabschnitt des Distanzstücks durch die Elastizität des großdurchmessrigen Bereichs gehalten wird. Das Distanzstück wird daher beschränkt, sich in dem Befestigungsdurchgangsloch zu bewegen und verhindert abzufallen.
  • Im Falle der Verwendung eines beispielsweise zylindrischen Distanzstücks ist das gesamte Befestigungsdurchgangsloch derart gestaltet, dass dieses nahezu den selben Innendurchmesser wie einen Außendurchmesser des Distanzstücks hat, wobei ein Flanschbereich, der einen größeren Außendurchmesser als der Innendurchmesser des Befestigungsdurchgangslochs hat, an einer Endfläche des Distanzstücks ausgebildet ist, wobei ein Manschettenbereich, der in einer radial nach außen weisenden Richtung hervorsteht, an einer äußeren Umfangsfläche eines zylindrischen Bereichs ausgebildet ist. Beim Verbauen des Distanzstücks wird der zylindrische Bereich des Distanzstücks in das Befestigungsdurchgangsloch eingesetzt und zur gleichen Zeit wird der Manschettenbereich in das Befestigungsdurchgangsloch gedrückt und der Flanschbereich mit einer Fläche des Hauptkörpers in Berührung gebracht. Diese Fläche des Hauptkörpers stellt daher eine Beschränkungsfläche dar und die Position des Distanzstücks wird bezüglich einer Axialrichtung des Befestigungsdurchgangslochs bestimmt. Darüber hinaus drückt der Manschettenbereich das Befestigungsdurchgangsloch und verformt dieses in der radial nach außen weisenden Richtung elastisch. Als Folge wird der Manschettenbereich durch die Elastizität des Hauptkörpers gehalten. Das Distanzstück ist daher beschränkt, sich in dem Befestigungsdurchgangsloch zu bewegen und wird verhindert abzufallen.
  • Dann wird ein Bolzen oder dergleichen in das zentrale Durchgangsloch des Distanzstücks eingesetzt und auf einem dazu passenden Bauteil festgezogen, wodurch der Hauptkörper zwischen dem Distanzstück und dem dazu passenden Bauteil zwischengelegt ist, und stabil an dem dazu passenden Bauteil befestigt ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorstehend genannten und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden noch spezielleren Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung ersichtlich, wie diese in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind, bei welchen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile die unterschiedlichen Ansichten durchweg bezeichnen.
  • 1 ist eine Querschnittsansicht eines relevanten Bereichs, die die Bauteilanordnung einer schalldichten Abdeckung gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht des relevanten Bereichs, die die schalldichte Abdeckung zeigt, die ein Distanzstück gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zusammen mit einem dazu passenden Bauteil und einem Bolzen hält.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht eines relevanten Bereichs, die die Bauteilanordnung einer schalldichten Abdeckung gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht des relevanten Bereichs, die die schalldichte Abdeckung zeigt, die ein Distanzstück gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zusammen mit einem dazu passenden Bauteil hält.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht eines relevanten Bereichs, die die Bauteilanordnung einer schalldichten Abdeckung gemäß einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht des relevanten Bereichs, die die schalldichte Abdeckung zeigt, die ein Distanzstück gemäß dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hält.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht eines relevanten Bereichs, die die Bauteilanordnung einer schalldichten Abdeckung gemäß einem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht des relevanten Bereichs, die die schalldichte Abdeckung zeigt, die ein Distanzstück gemäß dem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hält.
  • 9 ist eine Querschnittsansicht eines relevanten Bereichs, die die Bauteilanordnung einer schalldichten Abdeckung gemäß einem fünften bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 10 ist eine Querschnittsansicht des relevanten Bereichs, die die schalldichte Abdeckung zeigt, die ein Distanzstück gemäß dem fünften bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hält.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachstehend wird die vorliegende Erfindung im Detail mittels der bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben. Bei diesen Ausführungsbeispielen wird die vorliegende Erfindung bei einer schalldichten Abdeckung angewandt, die an ein Motorblock zu befestigen ist.
  • (Erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel)
  • 1 und 2 zeigen eine schalldichte Abdeckung, die mit einem Distanzstück gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung versehen ist. Diese schalldichte Abdeckung weist einen Abdeckungshauptkörper 1, der aus Urethanschaum ausgebildet ist und ein Verhältnis geschlossener Zellen von 8 bis 10% hat, und ein scheibenförmiges Distanzstück 2 auf, das aus Metall ausgebildet ist und ein Zentraldurchgangsloch 20 hat.
  • Der Abdeckungshauptkörper 1 hat ein Befestigungsdurchgangsloch 10, welches eine Zweistufenstruktur hat, die einen großdurchmessrigen Bereich 11 und einen kleindruchmessrigen Bereich 12 aufweist, und das in der Dickenrichtung durchgeht. Der Innendurchmesser des großdurchmessrigen Bereichs 11 variiert mit dem Material und der Dichte des Abdeckungshauptkörpers 1, aber ist kleiner als der Außendurchmesser des Distanzstücks 2 um 2 bis 3 mm. Der kleindurchmessrige Bereich 12 hat den gleichen Innendurchmesser wie ein Außendurchmesser eines Nabenteils 40, das von einem Motorblock 4 hervorragt.
  • Beim Formen der schalldichten Abdeckung gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird das Distanzstück 2 in das Befestigungsdurchgangsloch 10 von einer Öffnung des großdurchmessrigen Bereichs 11 gedrückt und mit einem gestuften Bereich 13 des kleindurchmessrigen Bereichs 12 in Berührung gebracht. Dementsprechend stellt eine Fläche des gestuften Bereichs 13 eine Beschränkungsfläche dar und die Position des Distanzstücks 2 wird bezüglich einer Axialrichtung des Befestigungsdurchgangslochs 10 bestimmt. Weiter drückt ein Außenumfangsbereich des Distanzstücks 2 und verformt den großdurchmessrigen Bereich 11 in einer radial nach außen weisenden Richtung elastisch. Als Folge wird der Außenumfangsbereich des Distanzstücks 2 durch die Elastizität des großdurchmessrigen Bereichs 11 gehalten. Das Distanzstück wird daher beschränkt, sich in dem Befestigungsdurchgangsloch 10 zu bewegen und verhindert abzufallen. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel stellt der Außenumfangsbereich des Distanzstücks 2 den Manschettenbereich der vorliegenden Erfindung dar.
  • Die Position der schalldichten Abdeckung dieses bevorzugten Ausführungsbeispiels, welche daher das Distanzstück 2 in dem Befestigungsdurchgangsloch 10 hält, wird bezüglich des Motorblocks 4 durch In-Eingriffbringen des kleindurchmessrigen Bereichs 12 mit dem Nabenteil 40 bestimmt. Ein Bolzen 3 wird von dem Öffnung des großdurchmessrigen Bereichs 11 eingesetzt und mit dem Nabenteil 40 durch das Zentraldurchgangsloch 20 des Distanzstücks 2 festgezogen. Daher ist der Abdeckungskörper 1 zwischen dem Distanzstück 2 und dem Motorblock 4 zwischengelegt und stabil an dem Motorblock 4 fixiert.
  • Es sei angemerkt, dass bei der praktischen Verwendung eine schalldichte Abdeckung im allgemeinen eine Vielzahl von Befestigungsdurchgangslöchern hat und die entsprechende Anzahl der Distanzstücke verwendet wird. In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist jedoch lediglich ein Distanzstück vorgesehen und in ein Befestigungsdurchgangsloch aus einem Urethanabdeckungshauptkörper zum Vereinfachen der Erläuterung gedrückt.
  • (Zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel)
  • 3 und 4 zeigen eine schalldichte Abdeckung, die mit einem Distanzstück gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel versehen ist. Diese schalldichte Abdeckung hat eine ähnliche Konstruktion zu derjenigen des ersten bevorzugten Ausführungsbeispieles, außer der Benutzung eines Distanzstücks 2, das einen zylindrischen Bereich 21 und einen Flanschbereich 22 aufweist, der an einer Endfläche des zylindrischen Bereichs 21 ausgebildet ist. Der Flanschbereich 22 hat einen größeren Außendurchmesser als der Innendurchmesser des großdurchmessrigen Bereichs 11 um 2 bis 3 mm, während der zylindrische Bereich 21 den gleichen Außendurchmesser wie der Innendurchmesser des kleindurchmessrigen Bereichs 12 hat.
  • Beim Ausbilden der schalldichten Abdeckung gemäß diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das Distanzstück 2 in das Befestigungsdurchgangsloch 10 von der Öffnung des großdurchmessrigen Bereiches 11 gedrückt, sodass der zylindrische Bereich 21 in den kleindurchmessrigen Bereich 12 eingesetzt wird und der Flanschbereich 22 in Berührung mit dem gestuften Bereich 13 des kleindurchmessrigen Bereichs 12 gebracht wird. In diesem Fall stellt eine Fläche des gestuften Bereichs 13 eine Beschränkungsfläche dar und die Position des Distanzstücks 2 wird bezüglich der Axialrichtung des Befestigungsdurchgangslochs 10 bestimmt. Zusätzlich drückt der Außenumfangsabschnitt des Flanschbereichs 22 den großdurchmessrigen Bereich 11 und verformt diesen in einer radial nach außen weisenden Richtung elastisch. Als Folge wird der Außenumfangsabschnitt des Flanschbereichs 22 durch die Elastizität des großdurchmessrigen Bereichs 11 gehalten. Das Distanzstück wird daher beschränkt, sich in dem Befestigungsdurchgangsloch 10 zu bewegen und verhindert abzufallen. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel stellt der Außenumfangsabschnitt des Flanschbereichs 22 den Manschettenbereich der vorliegenden Erfindung dar.
  • Diese schalldichte Abdeckung ist an dem Motorblock 4 durch einen Bolzen, der nicht gezeigt ist, mit einer Endfläche des zylindrischen Bereichs 21 des Distanzstücks 2 in Berührung mit dem Motorblock 4 stehend fixiert. Dementsprechend ist der Abdeckungshauptkörper 1 zwischen dem Flanschbereich 22 des Distanzstücks 2 und dem Motorblock 4 zwischengelegt und stabil an dem Motorblock 4 fixiert.
  • (Drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel)
  • 5 und 6 zeigen eine schalldichte Abdeckung, die mit einem Distanzstück gemäß einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgesehen ist. Diese schalldichte Abdeckung hat eine ähnliche Konstruktion zu derjenigen des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels, außer dass ein Befestigungsdurchgangsloch 10 einen gleichmäßigen Durchmesser in der Dickenrichtung hat, dass die schalldichte Abdeckung ein Distanzstück 2 verwendet, welches einen zylindrischen Bereich 21 und einen Flanschbereich 22 aufweist, der an einer Endfläche des zylindrischen Bereichs 21 ausgebildet ist und einen Manschettenbereich 23 hat, der in einer Außenumfangsfläche des zylindrischen Bereichs 21 ausgebildet ist, und in einer radial nach außen weisenden Richtung hervorsteht. Der Flanschbereich 22 hat einen größeren Außendurchmesser als der Innendurchmesser des Befestigungsdurchgangsloch 4, wobei der zylindrische Bereich 21 den gleichen Außendurchmesser wie der Innendurchmesser des Befestigungsdurchgangslochs 10 und der Manschettenbereich 23 einen größeren Außendurchmesser als der Innendurchmesser des Befestigungsdurchgangslochs 10 um 2 bis 3 mm hat. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel stellt der Außenumfangsabschnitt des Manschettenbereichs 23 den Manschettenbereich der vorliegenden Erfindung dar.
  • Beim Ausbilden der schalldichten Abdeckung dieses bevorzugten Ausführungsbeispieles wird der zylindrische Bereich 21 in das Befestigungsdurchgangsloch 10 gedrückt und der Flanschbereich wird mit einer Fläche des Abdeckungshauptkörpers 1 in Berührung gebracht. In diesem Fall wird die Position des Distanzstücks 2 bezüglich der Axialrichtung des Befestigungsdurchgangslochs 10 durch in-Berührung-bringen einer Fläche des Flanschbereichs 22 mit dem Abdeckungshauptkörper 1 bestimmt. Zusätzlich drückt der Manschettenbereich 23 das Befestigungsdurchgangsloch 10 und verformt dieses in einer radial nach außen weisenden Richtung elastisch. Als Folge wird der Manschettenbereich 23 durch die Elastizität des Abdeckungshauptbauteils 1 gehalten. Das Distanzstück 2 wird daher beschränkt, sich in dem Befestigungsdurchgangsloch 10 zu bewegen und verhindert abzufallen.
  • (Viertes bevorzugtes Ausführungsbeispiel)
  • 7 und 8 zeigen eine schalldichte Abdeckung, die mit einem Distanzstück gemäß einem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel versehen ist. Diese schalldichte Abdeckung hat eine ähnliche Konstruktion zu derjenigen des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels, außer der Verwendung eines Distanzstücks 2, das einen zylindrischen Bereich 21, einen ersten Flanschbereich 24, der an einer Endfläche des zylindrischen Bereichs 21 ausgebildet ist, und einen zweiten Flanschbereich 25 aufweist, der an der anderen Endfläche des zylindrischen Bereichs 21 ausgebildet ist. Der erste Flanschbereich 24 hat einen größeren Außendurchmesser als der Innendurchmesser des großdurchmessrigen Bereichs 11 um 2 bis 3 mm, wobei der zylindrische Bereich 21 den gleichen Außendurchmesser wie der Innendurchmesser des kleindurchmessrigen Bereiches 12 hat, und der zweite Flanschbereich 25 hat einen größeren Außendurchmesser als der Innendurchmesser des kleindurchmessrigen Bereichs 12 um 1 bis 2 mm. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel stellen die Außenumfangsabschnitte des ersten Flanschbereichs 24 und des zweiten Flanschbereichs 25 den Manschettenbereich der vorliegenden Erfindung dar.
  • Bei dem Ausbilden der schalldichten Abdeckung dieses bevorzugten Ausführungsbeispieles wird das Distanzstück 2 in die Öffnung des großdurchmessrigen Bereichs 11 von dem zweiten Flanschbereich 25 eingesetzt und der zweite Flanschbereich 25 wird in den kleindurchmessrigen Bereich 12 gedrückt, während der erste Flanschbereich 24 in den großdurchmessrigen Bereich 11 gedrückt wird. Als Folge wird eine Endfläche des zweiten Flanschbereichs 25 einer Fläche des Abdeckungshauptkörpers 1 ausgesetzt und der erste Flanschbereich 24 wird mit dem gestuften Bereich 13 des kleindurchmessrigen Bereichs 12 in Berührung gebracht. In diesem Fall wird die Position des Distanzstücks 2 bezüglich der Axialrichtung des Befestigungsdurchgangslochs 10 durch in-Berührung-bringen einer Fläche des ersten Flanschbereichs 24 mit dem gestuften Bereich 13 bestimmt. Darüber hinaus drückt der äußere Umfangsabschnitt des ersten Flanschbereichs 24 den großdurchmessrigen Bereich 11 und verformt diesen in einer radial nach außen weisenden Richtung elastisch, während der Außenumfangsabschnitt des zweiten Flanschbereichs 25 drückt den kleindurchmessrigen Bereich 12 und diesen in einer radial nach außen weisenden Richtung elastisch verformt. Als Folge werden beide Enden des Distanzstücks 2 durch die Elastizität des Abdeckungshauptkörpers 1 gehalten. Das Distanzstück wird daher beschränkt, sich in dem Befestigungsdurchgangsloch 10 zu bewegen und verhindert abzufallen.
  • (Fünftes bevorzugtes Ausführungsbeispiel)
  • 9 und 10 zeigen eine schalldichte Abdeckung, die mit einem Distanzstück gemäß einem fünften bevorzugten Ausführungsbeispiel versehen ist. Diese schalldichte Abdeckung hat eine ähnliche Konstruktion zu derjenigen des ersten bevorzugten Ausführungsbeispieles, außer der Verwendung eines Distanzstücks 2, welches einen zylindrischen Bereich 26 und einen Bodenbereich 27 aufweist, der ein Zentraldurchgangsloch 20 hat. Der zylindrische Bereich 26 hat einen größeren Außendurchmesser als der Innendurchmesser des großdurchmessrigen Bereichs 11 um 2 bis 3 mm. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel stellt der Außenumfangsabschnitt des zylindrischen Bereichs 26 den Manschettenbereich der vorliegenden Erfindung dar.
  • Bei dem Ausbilden der schalldichten Abdeckung dieses bevorzugten Ausführungsbeispiels wird das Distanzstück 2 in den großdurchmessrigen Bereich 11 von dem Bodenbereich 27 gedrückt, sodass der Bodenbereich 27 mit dem gestuften Bereich 13 des kleindurchmessrigen Bereich in Berührung gebracht wird. In diesem Fall wird die Position des Distanzstücks 2 bezüglich der Axialrichtung des Befestigungsdurchgangslochs 10 durch in Berührungbringen des Bodenbereichs 27 mit der Fläche des gestuften Bereichs 13 bestimmt. Zusätzlich drückt der Außenumfangsabschnitt des zylindrischen Bereichs 26 den großdurchmessrigen Bereich 11 und verformt diesen in einer radial nach außen weisenden Richtung elastisch. Als Folge wird der zylindrische Bereich 26 durch die Elastizität des großdurchmessrigen Bereichs 11 gehalten. Das Distanzstück 2 ist daher beschränkt, sich in dem Befestigungsdurchgangsloch 10 zu bewegen und verhindert abzufallen.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Während diese Erfindung im speziellen gezeigt und mit Bezug auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist es selbstverständlich für diejenigen, die mit der Technik vertraut sind, dass verschiedene Änderungen der Ausbildung und Details gemacht werden können, ohne den Bereich der Erfindung dabei zu verlassen, der durch die anliegenden Patentansprüche umfasst wird.
  • Z. B. kann die Weichschaumform, die mit einem Distanzstück gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, nicht lediglich als eine schalldichte Abdeckung verwendet werden, sondern ebenso als eine hitzeisolierende Abdeckung, ein schwingungsfreies Material, usw.
  • Eine Weichschaumform hält ein hartes Distanzstück stabil. Ein weicher Hauptkörper 1 hat eine Beschränkungsfläche 13, welche mit einem Distanzstück 2 in Berührung kommt und die Position des Distanzstücks 2 bezüglich einer Axialrichtung eines Befestigungsdurchgangslochs 10 des Hauptkörpers 1 bestimmt. Das Distanzstück 2 hat einen Manschettenbereich, welcher einen größeren Außendurchmesser als der Innendurchmesser des Befestigungsdurchgangslochs 10 hat. Zurückzuführen auf die Beschränkungsfläche 13 kann das Distanzstück 2 bezüglich des Hauptkörpers 1 mit einer hohen Präzision platziert werden. Weiter ist das Distanzstück 2 stabil und einstückig in dem Befestigungsdurchgangsloch 10 des Hauptkörpers gehalten, da der Manschettenbereich durch die Elastizität des Hauptkörpers 1 gehalten wird.

Claims (2)

  1. Mit Distanzstück versehene Weichschaumform, aufweisend: einen weichen Hauptkörper, der aus einer Schaumform ausgebildet ist und ein Befestigungsdurchgangsloch hat, welches in der Dickenrichtung durch diesen verläuft; und ein hartes Distanzstück, welches mit dem Befestigungsdurchgangsloch in Eingriff ist, und das auf ein dazu passendes Bauteil durch eine Bolzeneinrichtung durch das Befestigungsdurchgangsloch anzubringen ist, wobei: der Hauptkörper eine Beschränkungsfläche hat, welche mit dem Distanzstück in Berührung kommt und die Position des Distanzstücks bezüglich einer Axialrichtung des Befestigungsdurchgangslochs bestimmt, und das Distanzstück einen Manschettenbereich hat, welcher einen größeren Außendurchmesser als einen Innendurchmesser des Befestigungsdurchgangslochs hat, und der Manschettenbereich durch die Elastizität des Hauptkörpers gehalten wird, wodurch das Distanzstück in dem Befestigungsdurchgangsloch gehalten wird.
  2. Mit Distanzstück versehene Weichschaumform gemäß Anspruch 1, wobei das Distanzstück einen zylindrischen Bereich und einen Flanschbereich aufweist, der von dem zylindrischen Bereich in einer radial nach außen weisenden Richtung hervorsteht und der Flanschbereich den Manschettenbereich darstellt.
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