DE102005013511A1 - Elektrischer Anschlusskasten - Google Patents

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Abstract

In einem elektrischen Anschlusskasten (10) mit dünnem Querschnitt sind die Sicherungsaufnahmen (40) und die Verbinderaufnahmen (52, 53) an Querseiten des Gehäuses (10) angeordnet. Erfindungsgemäß ist ein interner Schaltungsblock (20) über dem unteren Gehäuse (11) angeordnet; ein Relaismodul (30), auf dem mehrere Relais (33) auf einer Isolierplatine installiert sind, ist auf dem internen Schaltungsblock (20) am Mittelbereich des Gehäuses (10) angeordnet, und ein Sicherungsmodul (40), auf dem mehrere Sicherungen (44) installiert sind, sowie Verbindermodule (50, 51), an denen mehrere Verbinderaufnahmen (52, 53) jeweils installiert sind, sind außen um den Umfang des Relaismoduls (30) herum angeordnet. Ein oberes Gehäuse (12) bedeckt das Relaismodul (30), das Sicherungsmodul (40) und die Verbindermodule (50, 51), und das Sicherungsmodul (40) und die Verbindermodule (50, 51) liegen in der horizontalen Richtung zwischen dem oberen Gehäuse (12) und dem unteren Gehäuse (11) nach außen frei.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung betrifft den Gegenstand und beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-109893, eingereicht am 2. April 2004, deren gesamter Offenbarungsgehalt hiermit einbezogen wird.
  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Anschlusskasten und insbesondere einen solchen elektrischen Anschlusskasten, der eine verbesserte Positionierung eines Relaismoduls, eines Sicherungsmoduls und eines Verbindermoduls enthält, welche darin vorgesehen sind, um die Höhendimension des elektrischen Anschlusskastens zu reduzieren.
  • Die japanische Patentanmeldung Kokai Nr. 2000-92660 ist ein Beispiel einer herkömmlichen elektrischen Anschlusskastenstruktur für ein Automobil. Der elektrische Anschlusskasten, wie in 7 dargestellt, enthält horizontale Busstangen 5A bis 5D, die abwechselnd zwischen jeweiligen Isolierplatten 4A bis 4D in einer gestapelten Konfiguration angeordnet sind, Zungen 5a, die von den Busstangen 5A5D an erforderlichen Stellen umgebogen sind, eine Verbinderaufnahme 6, eine Relaisaufnahme 7 sowie eine Sicherungsaufnahme 8, die von dem oberen Gehäuse 2 und dem unteren Gehäuse 3 nach außen abstehen.
  • Der in der JP 2000-92660 beschriebene elektrische Anschlusskasten 1 enthält jedoch eine Verbinderaufnahme 6, eine Relaisaufnahme 7 und eine Sicherungsaufnahme 8, die elektrische Komponenten wie etwa Verbinder, Relais und Sicherungen aufnehmen, und positioniert die Aufnahmen an den Außenseiten des oberen Gehäuses 2 und des unteren Gehäuses 3 so, dass sie davon nach oben und unten abstehen, was eine Struktur ergibt, die es schwierig macht, die Höhe des elektrischen Anschlusskastens zu reduzieren.
  • Ferner beschreibt die japanische Patentschrift Kokai Nr. 2002-27634 einen elektrischen Anschlusskasten 100, der, wie in 8 gezeigt, mehrere Relais 101 enthält, die auf einer Basisplatine 102 in einem Gehäuse fest angebracht sind, sowie Zungen 104, die mit den Leitern der elektronischen Basisplatine 103 verbunden sind und sich in die Verbinderaufnahme 105 horizontal erstrecken.
  • Jedoch verwendet der elektrische Anschlusskasten 100, wie er in der JP 2002-27634 beschrieben ist, Zungen 106, die an Drähte "w" der internen Schaltung angeschlossen sind, indem sie sich in die Verbinderaufnahme 108 an der Außenseite des oberen Gehäuses 107 erstrecken. Weil der Einsteckverbinder, der an die Drähte "w" der internen Schaltung angeschlossen ist, von der Oberseite des oberen Gehäuses 107 (dem unteren Bereich von 8) eingesetzt werden muss, wird es schwierig, die Dicke des elektrischen Anschlusskastens zu reduzieren, und daher hat der elektrische Anschlusskasten 100 den gleichen Nachteil wie der zuvor beschriebene elektrische Anschlusskasten 1.
  • Insbesondere in solchen Anwendungen, wo der elektrische Anschlusskasten in der Instrumententafel vor einem Vordersitz eines Fahrzeugs angeordnet werden soll, ist bevorzugt ein Zwischenraum zwischen dem elektrischen Anschlusskasten und der Instrumententafel vorgesehen, um einen Verformungsraum bereitzustellen, der es erlaubt, dass die Instrumententafel einwärts gebogen wird, um den Aufprallstoß zu reduzieren, sollte infolge eines schnellen Stopps der Passagier auf die Instrumententafel prallen. Der Zwischenraum zwischen dem elektrischen Anschlusskasten und der Instrumententafel muss beibehalten werden, obwohl der Raum in der Instrumententafel begrenzt ist. Problematisch ist, dass bisher kein Versuch unternommen wurde, dem elektrischen Anschlusskasten einen dünneren Querschnitt zu geben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Struktur für einen elektrischen Anschlusskasten mit dünnem Querschnitt bereitzustellen, die die Sicherungs aufnahme und Verbinderaufnahmen, die herkömmlich von Ober- und Unterseiten des Anschlusskastens vorstehen, an der Seite des Anschlusskastengehäuses positioniert und die die Relais in dem Gehäuse positioniert.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ein elektrischer Anschlusskasten angegeben, umfassend: einen internen Schaltungsblock, der an einer Oberseite eines unteren Gehäuses angeordnet ist, ein Relaismodul, auf dem mehrere Relais auf einer Isolierplatine vorgesehen sind, die auf dem internen Schaltungsblock in einem mittleren Bereich des Gehäuses vorgesehen ist, und ein Sicherungsmodul, auf dem mehrere Sicherungen vorgesehen sind, sowie ein Verbindermodul, das mehrere Verbinderaufnahmen aufweist, wobei das Sicherungsmodul und das Verbindermodul um den Umfang des Relaismoduls herum angeordnet sind, worin ein oberes Gehäuse über dem Relaismodul, dem Sicherungsmodul und dem Verbindermodul angeordnet ist, wobei die Sicherungs- und Verbindermodule an einer Querseite von und zwischen dem oberen Gehäuse und dem unteren Gehäuse nach außen freiliegen.
  • Bevorzugt sind Relais in dem Relaismodul durch Schweißung ihrer Anschlussenden mit einer Busstange verbunden, die auf der Isolierplatine gesichert ist, oder durch Verlöten ihrer Anschlussenden mit Leitern auf einer gedruckten Schaltplatine, und wobei die Einsetzrichtung der in dem Sicherungsmodul vorgesehenen Sicherungen und die Einsetzrichtung der in die Aufnahmen des Verbindermoduls eingesetzten Verbinder um 90 Grad relativ zur Installationsrichtung der Relais angeordnet sind.
  • Weiter bevorzugt ist eine ECU zwischen dem Relaismodul und dem oberen Gehäuse angeordnet, wobei an der ECU angebrachte Komponenten den Relais auf dem Relaismodul gegenüberliegen, und Anschlüsse, die mit den ECU-Leitern zu verbinden sind, in eine ECU-Verbinderaufnahme vorstehen, die sich von einem Rand der ECU-Basisplatine weg erstreckt und an das Verbindermodul angefügt ist. Bevorzugt sind elektrische Drähte, die als Leiter des internen Schaltungsblocks vorgesehen sind, an dem unteren Gehäu se vorgesehen, und Anschlussenden vom Reibungstyp, die mit den Drähten verbunden sind, erstrecken sich in die im Verbindermodul ausgebildeten Verbinderaufnahmen durch Anschlusslöcher, die in den Verbinderaufnahmen ausgebildet sind. Weiter bevorzugt sind Rahmenstützen an Ecken der Basisplatte des im Wesentlichen quadratischen unteren Gehäuses vorgesehen, wobei das im Wesentlichen quadratische obere Gehäuse mit dem unteren Gehäuse durch die Rahmenstützen verbunden ist, wobei das Sicherungsmodul an einer Seite dazwischen vorgesehen ist, und wobei das Verbindermodul an einer Seite des Gehäuses angeordnet ist, die mit einem 90-Grad-Winkel relativ zur Sicherungsmodulseite vorgesehen ist. Bevorzugt stehen ein Ende der Busstangen, die mit dem Relaismodul verbunden sind, und ein Ende der Sicherungsverbindungsanschlüsse, die mit den Drähten in dem internen Schaltungsblock verbunden sind, in jede Sicherungsaufnahme des Sicherungsmoduls vor und sind mit einer darin vorgesehenen Sicherung verbunden.
  • Erfindungsgemäß werden die Relais, die herkömmlich in einer Außenoberfläche des Gehäuses angebracht sind (wodurch sie die Höhe des elektrischen Anschlusskastens vergrößern), zwischen den oberen und unteren Gehäusen in dem mittleren Bereich des Gehäuses angeordnet, und die Sicherungs- und Verbindermodule sind um den Umfang des Relaismoduls an den Seiten des Gehäuses angeordnet. Diese Struktur erübrigt es, die Relais-, Sicherungs- und Verbinderaufnahmen auf der Oberseite des oberen Gehäuses und dem Boden des unteren Gehäuses anzuordnen, so dass der elektrische Anschlusskasten im Querschnitt dünner gemacht werden kann, weil elektrische Komponenten fehlen, die von der Oberseite und dem Boden des Gehäuses vorstehen. Indem ein dünnerer elektrischer Anschlusskasten in der Instrumententafel vor dem Passagiersitz angeordnet wird, ergibt sich ein größerer Zwischenraum zwischen der Oberfläche der Instrumententafel und dem elektrischen Anschlusskasten, um hierdurch für eine ausreichende Verformungszone zu sorgen, die den Passagier durch Verringern des Aufpralls schützt, sollte der Passagier infolge schneller Bremsung oder eines Unfalls auf die Instrumententafel prallen.
  • Die Einsetzrichtung der Sicherungen, die in dem Sicherungsmodul vorgesehen sind, und jene der Steckverbinder, die in die Aufnahmen des Verbindermoduls eingesetzt sind, ist um 90 Grad relativ zur Einsetzrichtung der Relais orientiert.
  • Relais vom Einsteck-Typ werden nicht verwendet, weil der vorliegende elektrische Relaisanschlusskasten die Relais innerhalb des Gehäuses platziert, so dass Relais verwendet werden sollten, die wie zuvor erwähnt auf eine Isolierplatine oder Schaltplatine geschweißt bzw. gelötet sind. Darüber hinaus sind die Sicherungen und Verbinder, die um den Umfang des Relaismoduls herum angeordnet sind, in einer 90-Grad-Richtung zur Relaiseinsetzrichtung eingesetzt. In anderen Worten, die Relais sind entlang der vertikalen Achse zwischen dem oberen und unteren Gehäuse angeordnet, und die Sicherungen und Verbinder sind um die Relais in einer horizontalen Orientierung herum angeordnet, was es möglich macht, mehrere Sicherungs- und Verbinderaufnahmen in einer vertikal gestapelten Konfiguration anzuordnen, wodurch der elektrische Anschlusskasten einen dünneren Querschnitt bekommen kann, während noch ausreichender Raum zur Installation der Sicherungen und Verbinder vorhanden ist.
  • Bevorzugt wird eine ECU (elektronische Steuereinheit) zwischen dem Relaismodul und dem oberen Gehäuse angeordnet, wobei die an der ECU angebrachten elektrischen Komponenten gegenüber den Relais auf dem Relaismodul angeordnet werden, und Anschlüsse, die mit den ECU-Leitern verbunden sind, stehen in die ECU-Verbinderaufnahme vor, die sich von dem Rand der ECU-Basisplatine erstreckt und an das Verbindermodul angefügt ist.
  • Wenn die Höhe des Verbindermoduls und Sicherungsmoduls größer ist als die Höhe des Relaismoduls, erlaubt die oben erwähnte Struktur, dass die an der ECU angebrachten Komponenten gegenüber dem Relaismodul in dem darüber befindlichen Raum angebracht werden. Diese Struktur erlaubt, dass der Raum über dem Relaismodul effizient genutzt wird, indem die an der ECU angebrachten Komponeten darin angeordnet werden, wodurch der elektrische Anschlusskasten im Querschnitt dünner gemacht werden kann.
  • Bevorzugt dienen die elektrischen Drähte als Leiter des auf dem unteren Gehäuse angeordneten internen Schaltungsblocks, und die mit den Drähten verbundenen Anschlussenden vom Reibungstyp erstrecken sich in die in dem Verbindermodul ausgebildeten Verbinderaufnahmen durch Anschlusslöcher, die in den Verbinderaufnahmen vorgesehen sind.
  • Weil elektrische Drähte, die für Niedrig- und Mittelstromstärken-Anwendungen geeignet sind, in der internen Schaltung verwendet werden können, die mit der Lastseite der Relais und Sicherungen verbunden ist, reduziert die Verwendung elektrischer Drähte anstelle von Busstangen Kosten und gestattet einfache Modifikationen oder Hinzufügungen zu der Schaltung.
  • Bevorzugt sind Rahmenstützen an den vier Ecken der Basisplatte des angenähert rechteckigen unteren Gehäuses vorgesehen, wobei das angenähert quadratische obere Gehäuse mit dem unteren Gehäuse durch die Rahmenstützen verbunden ist, wobei das Sicherungsmodul an einer Seite dazwischen aufgenommen ist, wobei das Verbindermodul an der anderen Seite des Gehäuses mit einem 90-Grad-Winkel relativ zur Sicherungsmodulseite angeordnet ist.
  • Diese Struktur macht es möglich, das Sicherungsmodul und das Verbindermodul an einer nach außen freiliegenden Position zwischen dem unteren und oberen Gehäuse anzuordnen, die aus angenähert flachen Platinen gebildet sind, und zwar an einer Stelle, die durch die Stützrahmen an den vier Ecken nicht belegt ist.
  • Bevorzugt ist, dass ein Ende der Busstangen, die an dem Relaismodul angebracht sind, und ein Ende der Sicherungsverbindungsanschlüsse, die an den Drähten in dem internen Schaltungsblock angebracht sind, in jede Sicherungsaufnahme des Sicherungsmoduls vorstehen und mit einer daran angebrachten Sicherung verbunden sind. Diese Struktur sorgt für ein leichtes Anbringen von Sicherungen zwischen dem Relaismodul und den internen Schaltungsdrähten.
  • Wie zuvor erwähnt, platziert die Erfindung das Relaismodul in den mittleren Bereich des Gehäuses, und das Sicherungsmodul und das Verbindermodul um den Umfang des Relaismoduls herum in einer nach außen freiliegenden Orientierung an den Seiten des Gehäuses. Weil die Relais-, Sicherungs- und Verbinderaufnahmen nicht an der Oberseite des oberen Gehäuses oder am Boden des unteren Gehäuses angeordnet sind, kann der elektrische Anschlusskasten im Querschnitt dünner gemacht werden, weil keine elektrischen Komponenten vorhanden sind, die von dem Gehäuse nach oben oder unten abstehen.
  • Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungen als nicht einschränkende Beispiele in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich, worin:
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines elektrischen Anschlusskastens gemäß einer Ausführung der Erfindung;
  • 2 ist eine Draufsicht des internen Schaltungsblocks der Ausführung von 1;
  • 3 ist eine Querschnittsdraufsicht des elektrischen Anschlusskastens der Ausführung von 1;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht durch Linie A-A von 3 des elektrischen Anschlusskastens der Ausführung von 1;
  • 5 ist eine Querschnittsansicht durch Linie B-B von 3 des elektri schen Anschlusskastens der Ausführung von 1;
  • 6 ist ein Schaltplan des Relaismoduls, des Sicherungsmoduls, des internen Schaltungsblocks und der Verbindermodule der Ausführung von 1;
  • 7 ist ein herkömmlicher elektrischer Anschlusskasten; und
  • 8 ist ein herkömmlicher elektrischer Anschlusskasten.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungen der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Die 1 bis 6 zeigen eine Ausführung der vorliegenden Erfindung in der Form eines elektrischen Anschlusskastens 10, der einen internen Schaltungsblock 20 enthält, der in der Oberseite eines unteren Gehäuses 11 vorgesehen ist, ein Relaismodul 30, das in dem oberen Teil des internen Schaltungsblocks 20 an dem Mittelabschnitt des Gehäuses vorgesehen ist, ein Sicherungsmodul 40 und Verbinder bzw. Steckermodule 50 und 51, die an Umfangsstellen des Relaismoduls 30 vorgesehen sind, eine ECU (elektronische Steuereinheit) 60, die über dem Relaismodul 30 vorgesehen ist, sowie ein oberes Gehäuse 12, das die Komponenten abdeckt.
  • Drähte "w", die als elektrischen Leiter des internen Schaltungsblocks 20 dienen, sind innerhalb des kastenförmigen Gehäuses 21 mit offenem Boden angeordnet und unter diesem verlegt. Wie in 2 gezeigt, sind mehrere Anschlussschlitze 23, 24 und 25 in der oberen Platte 22 des Gehäuses 21 an Punkten in der Nähe des Relaismoduls 30, des Sicherungsmoduls 40 und der Verbindermodule 50 und 51 ausgebildet. Der Busstange 32 des Relaismoduls 30, Verbindungsanschlüsse 43 des Sicherungsmoduls 40 und Verbindungsanschlüsse 54 der Verbindermodule 50 und 51 treten durch Anschlussschlitze 23, 24 oder 25 hindurch, die jeweils mit den Drähten "w" innerhalb des Gehäuses 21 verbunden sind. Ein Steckverbinder 26 steht von dem Umfangsteil des Gehäuses 21 nach oben ab, der nicht von dem Siche rungsmodul 40 und den Verbindermodulen 50 und 51 belegt ist, und ist mit Buchsenverbindern 65 an der ECU 60 verbunden, um Drähte "w" mit den ECU-Leitern zu verbinden. L-förmige Indexierelemente 27 sind an vier Stellen des mittleren Bereichs der oberen Platte 22 des Gehäuses 21 des internen Schaltungsblocks 20 vorgesehen, um die vier Ecken der Isolierplatine 31 des Relaismoduls 30 auf der oberen Platte 22 zu positionieren. Darüber hinaus ist die Isolierplatine 28 unter dem internen Schaltungsblock 20 vorgesehen.
  • Das Relaismodul 30 ist in der Mitte des Gehäuses an dem internen Schaltungsblock 20 angeordnet. Busstangen 32, die aus leitfähigem Metallblech auf die gewünschten Formen ausgestanzt worden sind, sind an der Oberseite der Isolierplatine 31 fest angebracht. Relais 33, deren Anschlüsse an die Busstangen 32 geschweißt sind, sind ebenfalls an der Isolierplatine 31 fest angebracht. Darüber hinaus kann das Relaismodul 30 seine Relais auf einer gedruckten Schaltplatine aufweisen, und die Relaisanschlüsse können auf die Leiter einer gedruckten Schaltplatine gelötet sein.
  • Wie in 3 dargestellt, wird dem Relaismodul 30 elektrische Energie durch die Eingangsbusstange 32a zugeführt. Das Anschlussende 32a-1 der Eingangsbusstange 32a erstreckt sich in die Verbinderaufnahme 56, die den Energieeingangsteil des Verbindermoduls 50 bildet, und ist mit einem dort eingesetzten Leistungsanschluss verbunden. Der andere Teil der Eingangsbusstange 32a ist an die Eingangsanschlüsse der Relais 33 gelötet. In Bezug auf die Ausgangsseite des Relaismoduls 30 erstreckt sich eine Ausgangsbusstange 32b, die mit Sicherungen 44 des Sicherungsmoduls 40 verbunden ist, horizontal vom Rand der Isolierplatine 31, und die Spitzen von Reibkontaktzungen 32b-1, die sich in Sicherungsaufnahmen 41 des Sicherungsmoduls 40 hinein erstrecken, stellen eine Reibverbindung mit den Eingangsanschlüssen der Sicherungen 44 her. Der Teil der Ausgangsbusstange 32c, der nicht mit den Sicherungen 44 verbunden ist, erstreckt sich unter der Isolierplatine 31 durch Anschlussschlitze 23 hindurch, die in dem Gehäuse 21 des internen Schaltungsblocks 20 ausgebildet sind, um eine Reibverbindung mit Drähten "w" des internen Schaltungsblocks herzustellen, wie in 5 gezeigt.
  • Das Sicherungsmodul 40 ist auf der nach vorne weisenden Oberfläche des elektrischen Anschlusskastens 10 angeordnet (im unteren Teil des Anschlusskastens gemäß 3) und enthält zwei horizontale Reihen von Sicherungsaufnahmen 41, die an der Seite des Anschlusskastens zwischen dem unteren Gehäuse 11 und dem oberen Gehäuse 12 nach außen freiliegen. Die oberen und unteren Sicherungsaufnahmereihen sind in der horizontalen Richtung zueinander versetzt, so dass sie vertikal nicht fluchten.
  • Die Busstange 42 ist mit Eingangsanschlüssen von Sicherungen 44 in den Sicherungsaufnahmen 41 verbunden. Ein Ende der Busstange 42 ist als Reibkontaktzunge 42a ausgebildet, die eine Reibverbindung mit dem Sicherungsanschluss 44 herstellt, und das andere Ende 42b erstreckt sich zu dem Verbindermodul 50 an der rechten Seite des elektrischen Anschlusskastens 10 hin. Der Verbindungsteil 42b ist an den Verbindungsteil 32a-2 widerstandsgeschweißt, welcher von dem Relaismodul 30 abzweigt, um eine Schweißverbindung 45 herzustellen. Das Anbringen eines elektrischen Stromverbinders an der Aufnahme 56, die der Energieeingangsteil des Verbindermoduls 50 ist, führt dazu, dass sowohl dem Relaismodul 30 als auch dem Sicherungsmodul 40 elektrische Energie zugeführt wird. Zusätzlich sind die Eingangsanschlüsse der Sicherungen 44, die nicht mit der Busstange 42 verbunden sind, mit Reibzungen 32b der Busstange 32b verbunden, die sich von dem Relaismodul 30 weg erstreckt. Wie in 4 gezeigt, sind L-förmige Verbinderanschlüsse 43, die jeweils zwei als Reibverbindungsteile ausgebildete Enden aufweisen, mit den Ausgangsanschlüssen der Sicherungen 44 verbunden. Ein Ende 43a erstreckt sich in die Sicherungsaufnahme 41, um eine Reibverbindung mit dem Anschluss der Sicherung 44 herzustellen, und das andere Ende 43b ist nach unten gebogen und tritt durch den Anschlussschlitze 24 in das Gehäuse 21 des internen Schaltungsblocks 20 hindurch, um mit den Drähten "w" eine Verbindung herzustellen.
  • Verbindermodule 50 und 51, die an den rechten und linken Seiten des elektrischen Anschlusskastens 10 angeordnet sind, enthalten Mehrfachsteckeraufnahmen 52 und 53, die an den Seiten des Anschlusskastens zwischen dem unteren Gehäuse 11 und dem oberen Gehäuse 12 nach außen freiliegen. Das Verbindermodul 50, das an der rechten Seite angeordnet ist, enthält eine Verbinderaufnahme 56, die als elektrischer Leistungseingangsteil dient und die an der Seite des Anschlusskastens nach außen freiliegt. Zusätzlich nimmt der Ausschnitt 55, der in einem Leerraum in dem oberen Teil des Verbindermoduls ausgebildet ist, die Installation des ECU-60-Verbinders 63 darin auf.
  • Die Verbinder 54, die mit den Anschlüssen in den in die Verbinderaufnahmen 52 und 53 eingesetzten Verbinder gekoppelt sind, sind alle "L"-förmig ausgebildet. Ein Ende jedes Verbinders ist als Steckzunge 54a ausgebildet, die sich in die Verbinderaufnahmen 52 und 53 hinein erstrecken, zur Verbindung mit dem Anschluss in dem passenden Verbinder, und das andere Ende ist als Reibverbinder 54b ausgebildet, der nach unten gebogen ist und sich durch einen Anschlussschlitz 25 hindurch erstreckt, der in dem Gehäuse 21 des internen Schaltungsblocks 20 vorgesehen ist, zur Verbindung mit einem Draht "w" der internen Schaltung.
  • 6 ist ein schematischer Schaltplan des internen Schaltungsblocks 20 des Relaismoduls 30, des Sicherungsmoduls 40 und der Verbindermodule 50 und 51. Eine Leistungsschaltung 70, die der Lastseite Strom zuführt, bildet eine Verbindung zwischen dem Leistungseingangsteil und den Verbindermodulen 50 und 51 durch das Relaismodul 30, das Sicherungsmodul 40 und den internen Schaltungsblock 20. Eine Steuerschaltung 71, die eine Steuerfunktion für die Leistungsschaltung 70 hat, verbindet den Leistungseingangsteil mit den Verbindermodulen 50 und 51 durch das Relaismodul 30 und den internen Schaltungsblock 20. Auch ist eine zusätzliche Schaltung 72 mit dem Leistungseingangsteil durch eine Schweißverbindung 45 verbunden, ohne durch das Relais 33 des Relaismoduls 30 hindurchzugehen, und stellt daher eine Verbindung mit den Verbindermodulen 50 und 51 direkt durch das Sicherungsmodul 40 und den internen Schaltungsblock 20 her.
  • Was die ECU 60 betrifft, wie in 5 gezeigt, sind mehrere elektronische Komponenten 62, die an Leiter (in den Zeichnungen nicht gezeigt) an der Unterseite der ECU-Basisplatine 61 angelötet worden sind, gegenüber Relais 33 des Relaismoduls 30 angeordnet, welche unter der ECU 60 angeordnet sind. Ein ECU-60-Buchsenverbinder 65 steht nach unten entlang dem Unterrand der ECU-Basisplatine 61 an der Rückseite des elektrischen Anschlusskastens 10 vor. Der Buchsenverbinder 65 passt zu einem Steckerverbinder 26 der internen Schaltung 20, um hierdurch die jeweiligen Anschlüsse innerhalb jedes Verbinders anzuschließen, um Drähte "w" der internen Schaltung mit den Leitern der ECU 60 zu verbinden, und hierdurch der ECU 60 elektrische Energie zuzuführen. Darüber hinaus steht der ECU-Verbinder 63 vom Rand der ECU-Basisplatine 60 vor und ist mit dem Ausschnitt 55 des Verbindermoduls 50 verbunden. Ein Ende von Kontaktanschlüssen 64 ist mit den Leitern der ECU 60 verbunden, und das andere erstreckt sich in den ECU-60-Verbinder 63 zum Anschluss an die Kontakte des passenden Verbinders, der in den ECU-Verbinder 63 einzusetzen ist.
  • Rahmenstützen 14 erstrecken sich von den vier Ecken der Bodenplatte des angenähert quadratischen unteren Gehäuses 11, und das untere Gehäuse 11 ist durch Rahmenstützen 13 mit dem angenähert quadratischen oberen Gehäuse 12 verbunden. Das Sicherungsmodul 40 ist an der nach vorne weisenden Seite der Anordnung zwischen dem unteren Gehäuse 11 und dem oberen Gehäuse 12 angebracht, und die Verbindermodule 50 und 51 sind jeweils rechts und links mit 90-Grad-Winkeln zum Sicherungsmodul 40 angeordnet. Während mehrere Relais 33 vertikal auf der Isolierplatine 31 installiert sind, werden Sicherungen in das Sicherungsmodul 40 in einer 90-Grad-Richtung zu den Verbindern eingesetzt, die in die Aufnahmen der Verbindermodule 50 und 51 eingesetzt sind. Die Rahmenstützen 14 sind L-förmige Strukturen, die in beiden Enden ausgebildete Führungskanäle enthalten, um hierdurch einen Mechanismus bereitzustellen, der das gleitende Einsetzen der Enden jedes Moduls in die Führungskanäle führt.
  • Nachfolgend wird das Verfahren beschrieben, mit dem der elektrische Anschlusskasten 10 zusammengebaut wird. Zuerst werden die Isolierplatine 28 und der interne Schaltungsblock 20 von oben in das untere Gehäuse 11 eingesetzt. Anschließend wird das Anschlussende 32a-1 des Relaismoduls 30 der Eingangsbusstange 32a in die Verbinderaufnahme 56 des Verbindermoduls 50 eingesetzt, werden die Reibzungen 32b-1 der Ausgangsbusstange 32b in die Sicherungsaufnahme 41 des Sicherungsmoduls 40 eingesetzt, und werden das Verbindungsteil 32a-2 dieser Eingangsbusstange 32a und das Verbindungsteil 42b des Sicherungsmoduls 40 der Busstange 42 in dem Sicherungsmodul 40, die einander überlappen, durch Widerstandsschweißung verbunden. Das Relaismodul 30, das Sicherungsmodul 40 und die Verbindermodule 50 und 51, die miteinander verbunden worden sind, werden als einzelne Baugruppe auf den internen Schaltungsblock 20 gesetzt. In diesem Zustand werden der Verbinderanschluss jedes Moduls und die Busstangenreibzungen durch die Anschlussschlitze im Gehäuse 21 des internen Schaltungsblocks 20 eingesetzt und reibschlüssig mit Drähten "w" verbunden, um die interne Schaltung zu bilden. Dann wird die ECU oben auf die Module aufgesetzt, und der Buchsenverbinder 65 wird mit dem Steckerverbinder 26 des internen Schaltungsblocks 20 verbunden, um eine Verbindung zwischen den Drähten "w" der internen Schaltung und den Leitern der ECU 60 herzustellen. Auch wird der ECU-Verbinder 63 in den Ausschnitt 55 in dem Verbindermodul 50 eingefügt. Zuletzt wird das obere Gehäuse 12 über der Baugruppe angeordnet und mit dem unteren Gehäuse 11 durch die Rahmenstützen 13 verbunden.
  • Weil diese Struktur das Relaismodul 30 in dem mittleren Bereich des Gehäuses anordnet, und das Sicherungsmodul 40 und die Verbindermodule 50 und 51 an Stellen, welche das Relaismodul 30 umgeben, und an den Seiten des Gehäuses nach außen freiliegen, brauchen Sicherungen und Verbinder nicht an der Oberseite des oberen Gehäuses 12 oder am Boden des unteren Gehäuses 11 angebracht werden, wodurch sich vermeiden lässt, dass elektrische Komponenten von der Ober- und Unterseite des Gehäuses vor stehen, und wodurch sich ein elektrischer Anschlusskasten mit dünnerem Querschnitt herstellen lässt. Insbesondere in solchen Anwendungen, wo der elektrische Anschlusskasten 10 innerhalb der Instrumententafel vor dem Vordersitz angeordnet ist, bietet ein dünner elektrischer Anschlusskasten 10 mehr Platz zwischen der Instrumententafel und dem Anschlusskasten, wodurch sich die Instrumententafel ausreichend weit einwärts biegen lässt, um den Kollisionsstoß zu reduzieren, sollte aufgrund eines raschen Stopps der Passier auf die Instrumententafel prallen. Auch wird der Passagier weiter dadurch geschützt, dass der elektrische Anschlusskasten 10 an einem Ort angeordnet wird, wo er keine Gefahr für den aufprallenden Passagier darstellt.
  • In einem elektrischen Anschlusskasten (10) mit dünnem Querschnitt sind die Sicherungsaufnahme (40) und die Verbinderaufnahmen (52, 53) an Querseiten des Gehäuses (10) angeordnet. Erfindungsgemäß ist ein interner Schaltungsblock (20) über dem unteren Gehäuse (11) angeordnet; ein Relaismodul (30), auf dem mehrere Relais (33) auf einer Isolierplatine installiert sind, ist auf dem internen Schaltungsblock (20) am Mittelbereich des Gehäuses (10) angeordnet, und ein Sicherungsmodul (40), auf dem mehrere Sicherungen (44) installiert sind, sowie Verbindermodule (50, 51), an denen mehrere Verbinderaufnahmen (52, 53) jeweils installiert sind, sind außen um den Umfang des Relaismoduls (30) herum angeordnet. Ein oberes Gehäuse (12) bedeckt das Relaismodul (30), das Sicherungsmodul (40) und die Verbindermodule (50, 51 ), und das Sicherungsmodul (40) und die Verbindermodule (50, 51) liegen in der horizontalen Richtung zwischen dem oberen Gehäuse (12) und dem unteren Gehäuse (11) nach außen frei.

Claims (6)

  1. Elektrischer Anschlusskasten, umfassend: einen internen Schaltungsblock (20), der auf einer Oberseite eines unteren Gehäuses (11) angeordnet ist; ein Relaismodul (30), auf dem mehrere Relais (33) auf einer Isolierplatine (31) vorgesehen sind, die auf dem internen Schaltungsblock (20) in einem mittleren Bereich des Gehäuses (10) vorgesehen ist; und ein Sicherungsmodul (40), auf dem mehrere Sicherungen (44) vorgesehen sind, sowie ein Verbindermodul (50, 51), das mehrere Verbinderaufnahmen (52, 53) aufweist, wobei das Sicherungsmodul (40) und das Verbindermodul (50, 51) um den Umfang des Relaismoduls (30) herum angeordnet sind; worin ein oberes Gehäuse (11) über dem Relaismodul (30), dem Sicherungsmodul (40) und dem Verbindermodul (50, 51) angeordnet ist, wobei die Sicherungs- und Verbindermodule (40, 50, 51) an einer Querseite von und zwischen dem oberen Gehäuse (12) und dem unteren Gehäuse (11) nach außen freiliegen.
  2. Elektrischer Anschlusskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Relais (33) in dem Relaismodul (30) durch Schweißung ihrer Anschlussenden mit einer Busstange verbunden sind, die auf der Isolierplatine gesichert ist, oder durch Verlöten ihrer Anschlussenden mit Leitern auf einer gedruckten Schaltplatine; und wobei die Einsetzrichtung der in dem Sicherungsmodul (40) vorgesehenen Sicherungen (44) und die Einsetzrichtung der in die Aufnahmen (52, 53) des Verbindermoduls (50, 51) eingesetzten Verbinder um 90 Grad relativ zur Installationsrichtung der Relais (33) angeordnet sind.
  3. Elektrischer Anschlusskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine ECU (60) zwischen dem Relaismodul (30) und dem oberen Gehäuse (12) angeordnet ist, wobei an der ECU (60) angebrachte Komponenten (62) den Relais (33) auf dem Relaismodul (30) gegenüberliegen; und Anschlüsse (64), die mit den ECU-Leitern zu verbinden sind, in eine ECU-Verbinderaufnahme (63) vorstehen, die sich von einem Rand der ECU-Basisplatine (61) weg erstreckt und an das Verbindermodul (50, 51) angefügt ist.
  4. Elektrischer Anschlusskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass elektrische Drähte (w), die als Leiter des internen Schaltungsblocks (20) vorgesehen sind, an dem unteren Gehäuse (11) vorgesehen sind; und Anschlussenden vom Reibungstyp (54a), die mit den Drähten verbunden sind, sich in die im Verbindermodul (50, 51) ausgebildeten Verbinderaufnahmen (52, 53) durch Anschlusslöcher erstrecken, die in den Verbinderaufnahmen (52, 53) ausgebildet sind.
  5. Elektrischer Anschlusskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Rahmenstützen (14) an Ecken der Basisplatte des im Wesentlichen quadratischen unteren Gehäuses (11) vorgesehen sind; wobei das im Wesentlichen quadratische obere Gehäuse (12) mit dem unteren Gehäuse (11) durch die Rahmenstützen (14) verbunden ist, wobei das Sicherungsmodul (40) an einer Seite dazwischen vorgesehen ist; und wobei das Verbindermodul (50, 51) an einer Seite des Gehäuses angeordnet ist, die mit einem 90-Grad-Winkel relativ zur Seite des Sicherungsmoduls (40) vorgesehen ist.
  6. Elektrischer Anschlusskasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende der Busstangen, die mit dem Relaismodul (30) verbunden sind, und ein Ende der Sicherungsverbindungsanschlüsse, die mit den Drähten (w) in dem internen Schaltungsblock (20) verbunden sind, in jede Sicherungsaufnahme des Sicherungsmoduls (40) vorstehen und mit einer darin vorgesehen Sicherung (44) verbunden sind.
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