DE102005013007A1 - Tischmodul - Google Patents

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DE102005013007A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/002Combination of tables; Linking or assembling means therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B3/00Folding or stowable tables
    • A47B3/08Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe
    • A47B3/0809Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe with elastic locking means

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Abstract

Es wird ein Tischmodul mit einer Tischplatte angegeben, an welcher Beschläge zum Ein- und Ausschwenken von Tischbeinen angebracht sind, die an dem jeweiligen Beschlag um eine Schwenkachse angelenkt sind. Im eingeschwenkten Zustand kommen die Tischbeine nebeneinander auf der Rückseite der Tischplatte zu liegen, und im ausgeschwenkten Zustand sind die Tischbeine an den Beschlägen arretiert. Ferner umfaßt jeder Beschlag erste Führungs- und Halteaufnahmen für ein erstes Tischmodul-Verbindungsstück, mittels welchem sich zwei benachbarte Tischmodule verbinden lassen. Auch kann jeder Beschlag eine zweite Führungs- und Halteaufnahme für ein zweites Rückwand-Verbindungsstück umfassen, mittels welchem gegebenenfalls eine Rückwand an dem jeweiligen Tischmodul lösbar angebracht werden kann. Die ersten und die zweiten Verbindungsstücke sind vorzugsweise in den zugeordneten Führungs- und Halteaufnahmen translatorisch gleitbeweglich und können in ihren bestimmungsgemäßen Endlagen mittels einer kraft- und formschlüssigen Verbindung an dem Beschlag des Tischmoduls festgelegt werden.

Description

  • Die Erfindung befasst sich mit einem Tischmodul.
  • Aus DE-GM 75 41 060.5 ist ein Klapptisch bekannt, welcher eine Tischplatte mit daran angelenkten schwenkbaren Beinen hat, welche alle einzeln unter der Tischplatte mittels Beschlägen einschwenkbar sind und in ihren ausgeschwenkten Stellungen an den Beschlägen arretiert sind. Die Beine sollen in ihrem eingeschwenkten Zustand so dicht wie möglich an der Tischplatte anliegen und sie sollen im ausgeschwenkten Zustand zur Erreichung einer ausreichenden Standfestigkeit und Stabilität arretiert sein. Unter der Tischplatte können jeweils Beschläge sich gegenüberliegend angeordnet sein, und ihre jeweilige Mittellinie weist gegenüber ihrer Verbindungslinie einen kleinen Winkel auf. Somit kommen die Beine, die an gegenüberliegenden Beschlägen angelenkt sind, nebeneinander zu liegen.
  • Bei derartigen Klapptischen bereitet die Verbindung mehrerer Tische miteinander, sowie das Anbringen von weiteren Teilen an der Tischplatte, wie Rückwände oder dergleichen, Schwierigkeiten. Insbesondere für Seminar- und Schulungsveranstaltungen ist es auch erwünscht, auf flexible Weise Tische in beliebiger Form bedarfsabhängig zusammenstellen zu können. Es ist somit eine flexible Möblierung auch auf den jeweiligen Bestimmungszweck abgestimmt erwünscht.
  • Die Erfindung zielt daher darauf ab, einen Tischmodul bereitzustellen, welcher sich im Zustand mit eingeschwenkten Tischbeinen platzsparend verstauen lässt, und welcher auf einfache Weise ein Zusammenstellen von mehreren Tischmoduln auf universelle Weise schnell und einfach gestattet.
  • Nach der Erfindung wird hierzu ein Tischmodul mit einer Tischplatte bereitgestellt, an welcher Beschläge zum Ein- und Ausschwenken von daran um eine Schwenkachse angelenkten Tischbeinen derart angeordnet sind, daß im eingeschwenkten Zustand die Tischbeine nahe der Rückseite der Tischplatte zu liegen kommen und im ausgeschwenkten Zustand die Tischbeine an den Beschlägen arretiert sind. Dieses Tischmodul zeichnet sich dadurch aus, daß die Tischbeine im eingeschwenkten Zustand paarweise übereinander liegen, daß jeder Beschlag eine erste Führungs- und Halteaufnahme für ein erstes Tischmodul-Verbindungsstück zur Verbindung zweier benachbarter Tischmodule und/oder eine zweite Führungs- und Halteaufnahme für ein zweites Rückwand-Verbindungsstück zur Verbindung des jeweiligen Tischmoduls mit einer Rückwand aufweist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Tischmodul sind somit in dem jeweiligen Beschlag auch Verbindungsfunktionen einerseits für das Anschließen von benachbarten Tischmoduln und andererseits ggf. auch zum Anbringen von Rückwänden am Tischmodul integriert. Hierdurch lassen sich mehrere Tischmodule auf die gewünschte Weise schnell und leicht miteinander verbinden, so daß man die jeweils gewünschte Zusammenstellung von mehreren Tischmoduln derart bereitstellen kann, daß diese stabil miteinander verbunden sind. Zum anderen lassen sich Zusatzteile, wie Rückwände oder dergleichen, an einem oder mehreren Tischmoduln ebenfalls auf schnelle und einfache Weise anbringen. Hierdurch erhält man nach der Erfindung ein Tischmodulsystem, welches sich leicht und schnell aufbauen und abmontieren lässt und welches auch noch die Anbringung von Zusatzteilen, wie Rückwänden oder dergleichen, auf einfache Weise gestattet.
  • Andererseits ist der Tischmodul nach der Erfindung auch leicht zusammenzulegen, indem die Tischbeine um ihre Anlenkachsen eingeschwenkt werden und relativ flach auf der Rückseite bzw. Unterseite der Tischplatte zur Anlage kommen. Hierdurch lassen sich die Tischmodule nach der Erfindung platzsparend zusammenlegen und leicht übereinander stapeln. Im ausgeschwenkten und aufgestellten Zustand hat der Tischmodul eine gute Standfestigkeit auf dem Untergrund und eine ausreichend Eigenstabilität zur Aufnahme der gewünschten Belastungen. Durch die Integration der Verbindungsfunktionen in den Beschlag lässt sich auch die Anzahl der einzelnen Bauelemente eines solchen Tischmoduls reduzieren, wodurch sich die Montage erleichtert.
  • Vorzugsweise ist die Schwenkachse zur Anlenkung des jeweiligen Tisch beins am Beschlag außerhalb des Schwenkbereichs der Führungs- und Halteaufnahmen angeordnet. Durch diese Auslegung lassen sich die Verbindungsarbeiten unabhängig von dem Schwenkzustand der Tischbeine und unbehindert durch dieselben ausführen.
  • Vorzugsweise ist das jeweilige Verbindungsstück lösbar und rastbar mit dem Beschlag verbunden. Hierdurch wird sichergestellt, daß in der vorbestimmten Verbindungslage die jeweiligen Verbindungsstücke ihre vorbestimmte Verbindungsposition immer zuverlässig und definiert einnehmen und beibehalten. Hierdurch ist auch ein sicherer Zusammenhalt des Verbunds aus mehreren Tischmoduln gewährleistet.
  • Vorzugsweise ist für die Verbindung von Verbindungsstück und Beschlag eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung vorgesehen, welche vorzugsweise jeweils eine Rückgangsöffnung und eine zugeordnete verrastbare Federzung aufweist. Hierdurch lassen sich die zu erstellenden Verbindungen einfach und schnell herstellen und auch im Bedarfsfalle wieder lösen. Vorzugsweise sind die Durchgangsöffnung(en) am tischfesten Beschlag und die Federzunge(n) an dem jeweiligen Verbindungsstück vorgesehen. Dies braucht aber nicht notwendigerweise der Fall zu sein. Da aber die Durchgangsöffnungen jeweils eine stabile Endlage für einen anzuschließenden Tischmodul oder eine Rückwand definieren, hat es sich als bevorzugt und zweckmäßig erwiesen, diese Durchgangsöffnungen am tischfesten Beschlag aus Stabilitätsgründen vorzusehen. Um ein schnelles und einfaches Ein- und Ausrasten der Verbindungsstücke zu erreichen, ist oder sind die Federzunge(n) an dem Material des Verbindungsstücks ausgeformt und geringfügig ausgestellt, so daß die jeweils zugeordnete Federzunge leicht in die Drucköffnung eingeführt werden und einrasten kann.
  • Vorzugsweise werden die Führungs- und Haltaufnahmen von nutförmigen Vertiefungen gebildet, in welchen das jeweilige Verbindungsstück gleitverschieblich ist. Somit ist das jeweilige Verbindungsstück an dem Beschlag bereits vor ausgerichtet geführt und kann dort verliersicher gehalten werden. Auch vereinfacht sich hierdurch der Aufwand für die Verbindungsarbeiten, da die jeweiligen Verbindungsstücke nur eine translatorische Längsbewegung ausführen müssen.
  • In besonders zweckmäßiger Weise sind die Federzungen und ggf. die Durchgangsöffnungen im wesentlichen kreisförmig ausgebildet, wodurch sich die Herstellung dieser Einzelteile vereinfacht.
  • Vorzugsweise schneiden sich die Führungs- und Halteaufnahmen in Form von Vertiefungen etwa unter einem rechten Winkel, so daß eine Parallelität zu den Außenkanten der Tischplatte vorhanden ist.
  • Vorzugsweise lassen sich mehrere Tischmodule mit eingeschwenkten Tischbeinen übereinander, beispielsweise zur Lagerung stapeln und sind in dieser gestapelten Anordnung stabil lagerfähig.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Tischmoduls nach der Erfindung ist am Beschlag eine Arretiereinrichtung vorgesehen, welche die Tischbeine in der vollständig ausgeschwenkten Stellung in Zusammenwirkungsverbindung mit einem vorspringenden Teil am Tischbein festlegt. Hierdurch kann erreicht werden, daß die Tischbeine zuverlässig und sicher in ihrem ausgeschwenkten Stellungen gehalten werden, um einen stabilen Stand des Tischmoduls zu erreichen.
  • Vorzugsweise durchgreift das vorspringende Teil eine Öffnung im Bereich der Ausnehmung für die Aufnahme des Tischbeins in der Ausschwenkendstellung des Tischbeins.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann die Arretiereinrichtung ein federbelastetes Bedienelement umfassen, welches das vorspringende Teil in der ausgeschwenkten Stellung des Tischbein umgreift und sichert.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann am Tischbein eine elastische Lasche vorgesehen sein, welche das Tischbein in der vollständig eingeschwenkten Stellung im Zusammenwirken mit dem Beschlag arretiert und sichert. Bei dieser Auslegung des Tischmoduls werden die Tischbeine auch in der vollständig eingeschwenkten Stellung gesichert, um die Handhabung des Tischmoduls zu erleichtern und andererseits auch die Erstellung von Tischmodulstapeln in stabiler Lage zu erreichen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin gilt:
  • 1 ist eine perspektivische Gesamtansicht eines Tischmoduls im aufgestellten Zustand mit ausgeschwenkten Tischbeinen;
  • 2 ist eine perspektivische Einzeldarstellung eines Beschlags für den Tischmodul nach der Erfindung;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels eines ersten Verbindungsstücks zur Verbindung zweier benachbarter Tischmodule in Einzelteildarstellung;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines zweiten Verbindungsstücks zur Verbindung des jeweiligen Tischmoduls mit einer Rückwand in Einzelteildarstellung;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht von zwei miteinander verbundenen Tischmoduln mit angebauten Rückwänden und rechteckiger Tischplatte;
  • 6 ist eine vergrößerte Detailansicht als Unteransicht auf zwei Beschläge an benachbarten Tischmodulen mit angebrachten Rückwänden und ausgeschwenkten Tischbeinen;
  • 7 und 8 eine Unteransicht und eine Seitenansicht eines Beschlags mit eingeschwenkten Tischbeinen und vom benachbarten Tischmodul gelöstem Verbindungsstück;
  • 9 und 10 jeweils eine Unteransicht und eine Seitenansicht eines einzelnen Beschlags entsprechend den 7 und 8, aber bei ausgeschwenktem Tischbein;
  • 11 und 12 zeigen jeweils in einer Unteransicht und in einer Seitenansicht den einzelnen Beschlag jeweils in eingeschwenktem und ausgeschwenktem Zustand des Tischbeins mit einer abgewandelten Ausführungsform einer Arretiereinrichtung:
  • 13 und 14 eine Unteransicht und eine Seitenansicht eines einzelnen Tischmoduls, beispielsweise mit quadratischer Tischplatte und vollständig eingeschwenkten Tischbeinen;
  • 15 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung von zwei übereinander gestapelten Tischmoduln mit vollständig eingeschwenkten Tischbeinen.
  • Nachstehend werden bevorzugte aber nicht einschränkende Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in welcher gleiche oder ähnliche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen sind.
  • Obgleich nachstehend viereckige oder quadratische Tische gezeigt sind, ist die Erfindung darauf nicht beschränkt, sondern es können auch noch andere Ausgestaltungsformen von Tischplatten in Betracht kommen.
  • In 1 ist als perspektivische Ansicht eine Ausführungsform eines ingesamt mit 1 bezeichneten Tischmoduls gezeigt. Das Tischmodul 1 hat eine Tischplatte 2, welche bei der Darstellung in 1 zur Verdeutlichung von an der Unterseite angebrachten Beschlägen 3 durchsichtig angenommen ist. Wie dort gezeigt ist, sind auf der Unterseite bzw. der Rückseite der Tischplatte 2 an den jeweiligen Ecken Beschläge oder sog. Eckbeschläge 3 angebracht. An jedem Eckbeschlag 3 ist ein Tischbein 4 um eine Schwenkachse gelagert angeordnet, welches gesondert ein- und ausgeschwenkt werden kann.
  • Aus den 13 und 14 ist beispielsweise zu ersehen, daß die Tischbeine 4 im eingeschwenkten Zustand auf der Unterseite der Tischplatte 2 jeweils paarweise gegenüberliegend nebeneinander und die jeweiligen Paare übereinander zu liegen kommen. Im eingeschwenkten Zustand die Tischbeine 4 möglichst nahe der Unterseite der Tischplatte 2.
  • In 1 sind die Tischbeine 4 in ausgeschwenktem Zustand gezeigt, in welchem sie an den Beschlägen 3 arretiert sind, um das Tischmodul 1 in eine standfeste und stabile Lage zu versetzen. Bei dem dargestellten Beispiel sind die Tischbeine 4 aus einem Rundmaterial, vorzugsweise einem Rundmaterial mit Rohrprofil, hergestellt.
  • In 2 ist ein Beschlag 3 separat in Einzelteildarstellung gezeigt. Der Beschlag 3 umfaßt eine relativ tiefe Ausnehmung 5, in welcher ein Tischbein 4 schwenkbeweglich um eine nicht dargestellte Schwenkachse gelagert ist, welche beispielsweise von einem Bolzen gebildet wird, welcher durch Öffnungen 6 geht, welche somit die Schwenkachse definieren. Die ausgeschwenkte Stellung des Tischbeins 4 ist durch die Anlage des Tischbeins gegen die Begrenzungswand 7 der Aufnahmeausnehmung 5 im Beschlag definiert. In dieser Endanschlagslage für die Ausschwenkstellung des Tischbeins 4 ist vorzugsweise an- demselben eine nicht dargestellte Arretierung vorgesehen, so daß das jeweilige Tischbein 4 in der Ausschwenkstellung zuverlässig und stabil arretiert ist.
  • Ferner umfaßt der Beschlag 3 eine erste Führungs- und Halteaufnahme 10, welche in Form einer Vertiefung 11 ausgelegt ist, und welche am Beschlag 3 außerhalb der von den Öffnungen 6 definierten Schwenkachse verläuft. Bezogen auf die Tischplatte 2 verläuft die erste Führungs- und Halteaufnahme 10 des Beschlags 3 im wesentlichen parallel zu dem Seitenbegrenzungsrand der Tischeplatte 2. Ferner ist eine zweite Führungs- und Halteaufnahme 12 im Beschlag 3 ebenfalls in Form einer Vertiefung 13 ausgebildet. Auch diese zweite Führungs- und Halteaufnahme 12 verläuft außerhalb der durch die Öffnungen 6 definierten Schwenkachse. Diese zweite Führungs- und Halteaufnahme 12 ist etwa senkrecht zur ersten Führungs- und Halteaufnahme 10 ausgerichtet und schneidet diese etwa in der Mitte derselben ebenfalls außerhalb der durch die Öffnungen 6 definierten Schwenkachse.
  • Im Boden der Vertiefungen 11 und 13 sind Durchgangsöffnungen 14 in Richtung auf die Rückseite der Tischplatte 2 weisend vorgesehen.
  • Dieser Beschlag 3 ist mit Hilfe von nicht näher dargestellten Befestigungsmitteln, wie Schrauben oder dergleichen, fest an der Unterseite der Tischplatte 2 angebracht.
  • In 3 ist in einer perspektivischen Ansicht ein erstes Tischmodul-Verbindungsstück 16 in Einzelteildarstelllung gezeigt. Dieses Tischmodul-Verbindungsstück 16 ist in Form einer stabähnlichen Platte vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet und hat in Längserstreckungsrichtung beabstandet angeordnete Federzungen 17, welche aus dem Material des Verbindungsstücks 16 ausgeformt sind. Die Federzungen 17 werden von Materialeinschnitten begrenzt und sind zweckmäßigerweise geringfügig zur Erstreckungebene des Verbindungsstücks geneigt angeordnet. Somit kann ein erleichtertes Einfedern in die zugeordnete Durchgangsöffnung 14 im Beschlag 3 erreicht werden. An einem Ende weist das Tischmodul-Verbindungsstück 16 eine Umbiegung im etwa 90° auf, welche als Handhabungserleichterung und zur Betätigungskraft-Beaufschlagung dient.
  • In 4 ist als Einzelteildarstellung perspektivisch ein zweites Rückwand-Verbindungsstück 18 gezeigt. Dieses Rückwand-Verbindungsstück 18 ist L-förmig ausgebildet. In dem einen Schenkel sind Öffnungen 19 angedeutet, welche beispielsweise zum Anschrauben der nicht dargestellten Rückwand dienen. Im anderen mit 20 bezeichneten Schenkel ist eine Federzunge 21 ausgebildet, welche ähnlich wie die Federzunge 17 im ersten Tischmodul-Verbindungsstück 16 ausgebildet ist. Auch diese Federzunge 21 ist aus dem Material des Verbindungsstücks 18 ausgeformt.
  • Anhand den 5 und 6 wird das Zusammenwirken der vorstehend beschriebenen Einzelteile näher in Verbindung mit einer Anordnung von zwei benachbarten Tischmoduln 1, 1 verdeutlicht. Die Tischbeine 4 beider Tischmodule 1, 1 nehmen die beispielsweise in den 1 und 5 sowie in 6 gezeigte, ausgeschwenkte Stellung ein, in welcher die Tischbeine 4 an dem jeweils zugeordneten Beschlag 3 arretiert sind. Zur Verbindung der beiden Tischmoduln 1, 1, wird das in 3 als Einzelteil gezeigte erste Tischmodul-Verbindungsstück 16 in die zugeordnete erste Führungs- und Halteaufnahme 10 des Beschlags 3 eingesetzt und dann in Längsrichtung längs dieser ersten Führungs- und Halteaufnahme 10 derart mittels einer Gleitbewegung verschoben, daß die Federzungen 17 des ersten Tischmodul-Verbindungsstücks 16 an dem Beschlag 3 kraft- und formschlüssig in die Durchgangsöffnungen 14 einrasten. Auf gleiche Weise werden die beiden Tischmodule 1, 1 auch an den gegenüber liegenden Seiten mittels den dort benachbarten Beschlägen 3 und einem Verbindungsstück 16 miteinander verbunden. Somit sind die beiden Tischmodule 1, 1 in stabiler und fester Verbundanordnung vorgesehen.
  • Obgleich nicht notwendigerweise erforderlich, wird in den 5 und 6 auch das Anbringen einer Rückwand 22 an dem jeweiligen Tischmodul 1 verdeutlicht. Die jeweilige Rückwand 22 ist mit Hilfe von schematisch verdeutlichten Schrauben an dem einen Schenkel des in 4 gezeigten zweiten Rückwand-Verbindungsstücks 18 befestigt. Der freie Schenkel 20 des L-förmigen Rückwand-Verbindungsstücks 18 mit der dort vorgesehenen Federzunge 21 ist in die zweite Führungs- und Halteaufnahme 12 des Beschlags 3 eingesetzt und die Federzunge 21 greift kraft- und formschlüssig wenigstens teilweise in die Durchgangsöffnung 14 auf dem Grund der Vertiefung 13 der zweiten Führungs- und Halteaufnahme 12 des Beschlags 3 ein. Auf gleiche Weise wird auch die entsprechende Rückwand 22 des benachbart liegenden Tischmoduls 1 am zugeordneten Beschlag 3 angebracht. Die jeweils nicht gezeigten anderen Enden der Rückwand 22 sind entsprechend 5 ebenfalls an zugeordneten Eckbeschlägen 3 des jeweiligen Tischmoduls 1 lösbar aber arretierbar festgelegt.
  • Aus den 7 und 8 sowie 9 und 10 sind jeweils in einer Unteransicht und einer Seitenansicht ein einzelner Eckbeschlag 3 mit einem eingelegten ersten Tischmodul-Verbindungsstück 16 und einem zugeordneten Tischbein 4 gezeigt. In den 7 und 8 ist das jeweilige Tischbein 4 in eingeschwenkter und in den 9 und 10 in ausgeschwenkter Stellung gezeigt. Wie insbesondere aus 8 deutlich zu ersehen ist, ist an der Außenseite des Tischbeins 4 eine Arretiereinrichtung 23 angebracht, welche einen etwa senkrecht hochstehenden Vorsprung 24 und ein leicht gewölbtes Teil 25 umfaßt. Wie aus den Darstellungen nach 8 und 10 zu ersehen ist, kommen die Teile 24 und 25 der Arretiereinrichtung 23 bei der Ausschwenkbewegung des Tischbeins 4 in Zusammenwirkungsverbindung mit der relativ tief bemessenen aber schräg verlaufenden Ausnehmung 5 des Beschlags 3. Wenn nach 10 das Tischbein 4 seine vollkommen ausgeschwenkte Stellung einnimmt, reicht das leicht gewölbte Teil 25 mit seiner Oberseite durch die Öffnung 26 am Beschlag 3, so daß das Tischbein 4 in der Ausschwenkungstellung zuverlässig mittels der Arretiereinrichtung 23 arretiert ist. Soll diese Arretierung gelöst und das Tischbein 4 eingeschwenkt werden, so wird das über die Öffnung 26 geringfügig vorstehende Teil des leicht gewölbten Teils 25 geringfügig eingedrückt, um die Verrastung und Arretierung zu lösen, so daß dann das zugeordnete Tischbein 4 in Richtung auf die Rückseite der Tischplatte 2 geschwenkt werden kann und dann schlussendlich wiederum die in 8 gezeigte eingeschwenkte Stellung einnehmen kann. In dieser Stellung steht die Arretiereinrichtung 23 vorzugsweise nicht über die Begrenzungskante 7 der Ausnehmung 5 für die Aufnahme des zugeordneten Tischbeins 4 über. Somit bildet lediglich das Beschlagteil 3 den am weitesten an der Unterseite der Tischplatte 2 vorstehenden Bereich bei vollständig eingeschwenktem Tischbein 4, so daß im eingeschwenkten Zustand die Arretiereinrichtung 23 wirksam vor Beschädigungen geschützt ist.
  • Die 11 und 12 zeigen eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines Beschlags 3 mit einer Ausführungsvariante einer Arretiereinrichtung 23'. In 11 ist die Arretiereinrichtung 23' in ihrer Wirkstellung gezeigt, wenn das Tischbein 4 seine vollständig ausgeschwenkte Stellung einnimmt. In 12 hingegen ist die Anordnung nach 11 gezeigt, wenn das Tischbein 4 vollständig in Richtung auf die Rückseite der Tischplatte 2 eingeschwenkt ist. Aus 11 ist die Arretierstellung der Arretiereinrichtung 23' zu ersehen, in welcher eine am Ende des Tischbeins 4 angebrachtes vorspringendes Teil 24' sich entlang der Ausnehmung 5 für die Aufnahme des Tischbeins 4 bewegt hat und in der vollständig ausgeschwenkten Stellung mittels der Arretiereinrichtung 23 arretiert ist. Am Beschlag 3 ist ein ähnlich eines Kippschalters ausgelegtes Bedienelement 27 schwenkbeweglich vorgesehen, welches in der Arretierstellung nach 11 das Ende des vorspringenden Teils 24' am Tischbein 4 übergreift und somit das Tischbein 4 in seiner Arretierstellung sichert. Das Bedienelement 27 ragt geringfügig aus einer Öffnung 26' im Beschlag 3 vor, so daß es zur Bedienungserleichterung und zum Lösen der Arretierung leicht zugänglich ist. Mittels einer Feder wird das Bedienelement 27 in der in 11 gezeigten Arretierstellung gehalten. Zum Lösen der Arretierstellung wird das Bedienelement 27 geringfügig entgegen der Federvorbelastungskraft verschwenkt und das vorspringende Teil 24' kommt von der Umgreifung durch das Bedienelement 27 frei. Dann kann das Tischbein 4 in die vollständig eingeschwenkte Stellung nach 12 gebracht werden, in welcher das Tischbein 4 nahe der Rückseite der Tischplatte 2 zu liegen kommt. Das vorspringende Teil 24' ist dann beabstandet zu der Ausnehmung 5 für die Aufnahme des Tischbeins 4 angeordnet und steht geringfügig über den Beschlag über.
  • Wie aus den 11 und 12 zu ersehen ist, ist ferner am Tischbein 4, vorzugsweise in das vorspringende Teil 24' integriert, eine elastische Lasche 28 ausgebildet, welche in der eingeschwenkten Stellung des Tischbeins 4 nach 12 mit dem Beschlag 3 so zusammenarbeitet, so daß das Tischbein festgehalten wird. Mittels der elastischen Lasche 28 kann so das jeweilige Tischbein 4 am Beschlag 3 in der eingeschwenkten Position ebenfalls lösbar arretiert sein. Hierdurch erleichtert sich das Stapeln von Tischmodulen 1, 1 und auch die Handhabung desselben zum Stapeln, da die eingeschwenkten Tischbeine 4 eine vorbestimmte arretierte Endstellung einnehmen und beibehalten und sich nicht zufällig bei der Handhabung wieder von der Anlageposition an der Rückseite der Tischplatte 2 entfernen können. Das Tischbein 4 mit der elastischen Lasche 28 kommt vom Beschlag 3 wieder frei, wenn man unter Kraftaufwand das Tischbein 4 in Ausschwenkrichtung verschwenkt. Hierdurch wird dann der Hintergreifungszustand der elastischen Lasche 28 am Beschlag 3 wieder gelöst, so daß das Tischbein 4 ausgeschwenkt werden kann.
  • Die 13, 14 und 15 dienen zur Verdeutlichung einer weiteren Ausführungsform eines Tischmoduls 1, dessen Tischplatte 2 quadratisch ausgelegt ist. Im Bereich der vier Ecken der quadratischen Tischplatte 2 ist an deren Unterseite je ein Beschlag 3 angebracht, dessen Einzelheiten zuvor näher erläutert worden sind. An diesem Beschlag 3 ist jeweils ein Tischbein 4 ein- und ausschwenkbar gelagert. In 13 sind die Tischbeine 4 im eingeschwenkten Zustand in einer Unteransicht auf die Tischplatte 2 gezeigt. 14 zeigt die Anordnung nach 13 in einer Seitenansicht, wobei zu ersehen ist, daß die Tischbeine 4 im eingeschwenkten Zustand im wesentlichen nicht über den Beschlag 3 überstehen.
  • Aus 15 ist in einer Seitenansicht entsprechend 14 die Anordnung von zwei übereinander gestapelten Tischmodulen 1, 1 zu ersehen, deren Tischbeine 4 jeweils eingeschwenkt sind. Die beiden so übereinander gestapelten Tischmodule 1, 1 nehmen eine stabile und platzsparende Lage ein. Natürlich können auch drei oder mehr Tischmodule 1, 1 in geeigneter Weise übereinander gestapelt werden.
  • Obgleich voranstehend bevorzugte Ausführungsformen nach der Erfindung erläutert und gezeigt worden sind, ist die Erfindung natürlich nicht auf die dort beschriebenen und gezeigten Einzelheiten beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen. Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Auslegung des Tischmoduls 1 ist die Tatsache, daß in den Beschlag 3 mehrere Funktionen hinsichtlich der Ausschlußverbindung mehrerer Tischmodule nebeneinander und der Anschlußverbindung von Zusatzteilen, wie Rückwänden oder dergleichen, integriert sind, und daß der Beschlag 3 zusätzlich auch eine Arretierung bereitstellt, wenn das Tischbein 4 seine ausgeschwenkte Position einnimmt. Gegebenenfalls kann der Beschlag 3 auch noch eine Arretierung im Zusammenwirken mit einer elastischen Lasche 28 am Tischbein bereitstellen, welche das Tischbein 4 in seiner eingeschwenkten Position festlegt. Hierdurch erhält man einen Multifunktionsbeschlag 3 für ein Tischmodul 1 der gattungsgemäßen Art.
  • 1
    Tischmodul insgesamt
    2
    Tischplatte
    3
    Beschlag insgesamt
    4
    Tischbein
    5
    Ausnehmung für die Aufnahme von Tischbein 4
    6
    Öffnungen für Schwenkachse
    7
    Begrenzungswand
    10
    erste Führungs- und Halteaufnahme
    11
    Vertiefung
    12
    zweite Führungs- und Halteaufnahme
    13
    Vertiefung derselben
    14
    Durchgangsöffnungen
    16
    erstes Tischmodul-Verbindungsstück
    17
    Federzunge, leicht angestellt
    18
    zweites Rückwand-Verbindungsstück
    19
    Öffnungen zur Befestigung von Rückwand 22
    20
    Schenkel
    21
    Federzunge in Schenkel
    22
    Rückwand
    23
    Arretiereinrichtung
    23'
    Arretierung in 11 und 12
    24
    Vorsprung
    24'
    Vorspringender Teil in 11 und 12
    25
    leicht gewölbtes Teil
    26
    Öffnung für Arretiereinrichtung 23 am Beschlag 3
    26'
    Öffnung in 12
    27
    Bedienelement
    28
    Elastische Lasche.

Claims (19)

  1. Tischmodul mit einer Tischplatte (2), an welcher Beschläge (3) zum Ein- und Ausschwenken von daran um eine Schwenkachse angelenkten Tischbeinen (4) derart angeordnet sind, daß im eingeschwenkten Zustand die Tischbeine (4) nahe der Rückseite der Tischplatte (2) liegen kommen und im ausgeschwenkten Zustand die Tischbeine (4) an den Beschlägen (3) arretiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischbeine (4) im eingeschwenkten Zustand paarweise übereinander liegen, jeder Beschlag (3) eine erste Führungs- und Halteaufnahme (10) für ein erstes Tischmodul-Verbindungsstück (16) zur Verbindung zweier benachbarter Tischmodule (1, 1) und/oder eine zweite Führungs- und Halteaufnahme (12) für ein zweites Rückwand-Verbindungsstück (18) zur Verbindung des jeweiligen Tischmoduls (1) mit einer Rückwand (22) aufweist.
  2. Tischmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (6-6) zur Anlenkung des jeweiligen Tischbeins (4) am Beschlag (3) außerhalb des Wirkbereichs der Führungs- und Halteaufnahmen (10, 12) angeordnet ist.
  3. Tischmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und/oder zweite Verbindungsstück (16, 18) lösbar und rastbar mit dem Beschlag (3) verbunden werden kann.
  4. Tischmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und/oder das zweite Verbindungsstück (16, 18) form- und/oder kraftschlüssig am Beschlag (3) angebracht ist.
  5. Tischmodul nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die form- und/oder kraftschlüssige Verbindung wenigstens eine Durchgangsöffnung (14) und eine zugeordnete, verrastbare Federzunge (17, 21) aufweist.
  6. Tischmodul nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Durchgangsöffnungen (14) am tischfesten Beschlag (3) und die Federzunge(n) (17, 21) am jeweiligen Verbindungsstück (16, 18) vorgesehen sind.
  7. Tischmodul nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge(n) (17, 21) aus dem Material des jeweiligen Verbindungsstücks (16, 18) ausgeformt sind.
  8. Tischmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Führungs- und Halteaufnahme (10, 12) von einer nutförmigen Vertiefung (11, 13) gebildet wird, in welcher das jeweilige Verbindungsstück (16, 18) gleitverschieblich ist.
  9. Tischmodul nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der oder den Federzunge(n) (17, 21) zusammenarbeitende(n) Durchgangsöffnung(en) (14) im Boden der nutförmigen Vertiefung(en) (11, 13) vorgesehen sind.
  10. Tischmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnung(en) (14) im wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist bzw. sind.
  11. Tischmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge(n) (17, 21) im wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist bzw. sind.
  12. Tischmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Führungs- und Halteaufnahme (10) zu der zweiten Führungs- und Halteaufnahme (12) einen Winkel von etwa 90° bildet.
  13. Tischmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verbindungsstück (18) L-förmig ausgebildet ist und an einem Schenkel die Rückwand (22) befestigt ist, während der andere Schenkel (20) mit der zugeordneten Führungs- und Halteaufnahme (12) des Beschlags (3) zusammenarbeitet.
  14. Tischmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungs- und Halteaufnahme (10, 12) im wesentlichen parallel zu einem Seitenrand der Tischplatte (2) verläuft und die andere Führungs- und Haltaufnahme (12, 10) im wesentlichen senkrecht hierzu ausgerichtet ist.
  15. Tischmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Tischmodule (1, 1) mit eingeschwenkten Tischbeinen (4) platzsparend übereinander stapelbar sind.
  16. Tischmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Beschlag (3) eine Arretiereinrichtung (23, 23') vorgesehen ist, welche die Tischbeine (4) in der vollständig ausgeschwenkten Stellung in Zusammenwirkungsverbindung mit einem vorspringenden Teil (24, 24') am Tischbein (4) festlegt.
  17. Tischmodel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das vorspringende Teil (24, 24') eine Öffnung (26, 26') im Bereich der Ausnehmung (5) für die Aufnahme des Tischbeins (4) in der Ausschwenkendstellung des Tischbeins (4) durchgreift.
  18. Tischmodul nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung (23') ein federbelastetes Bedienelement (27) umfaßt, welches das vorspringende Teil (24') in der ausgeschwenkten Stellung des Tischbeins (4) umgreift und sichert.
  19. Tischmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Tischbein (4) eine elastische Lasche (28) vorgesehen ist, welche das Tischbein (4) in der vollständig eingeschwenkten Stellung im Zusammenwirken mit dem Beschlag 3 arretiert und sichert.
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