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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Untersetzungsgetriebe,
welches in der Lage ist, so genannte ratternde Geräusche zu
reduzieren und auf ein Reibungslastanlegungsglied (oder -erzeugungsglied)
für das
Untersetzungsgetriebe.
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In
einem mechanischen Untersetzungsgetriebe ist ein „Spiel" zwischen Zahnrädern vorgesehen.
Das Spiel ist unverzichtbar für
weiche Drehungen der Zahnräder.
Trotzdem gibt es ein Problem, indem das Vorhandensein des Spiels
so genannte „ratternde
Geräusche" bei Betrieb unter
geringer Last hervorruft.
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Das
ratternde Geräusch
bezeichnet ein Geräusch,
welches durch den wiederholten Kontakt und die Trennung zwischen
der Zahnoberfläche
des antriebsseitigen Zahnrads und der Zahnoberfläche des angetriebenen Zahnrads
aufgrund einer Vibration oder Pulsation eines Motors, einer Variation
in der Last auf der Seite des angetriebenen Gegenstandes, oder ähnlichem
verursacht wird.
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Um
ein solches ratterndes Geräusch
zu reduzieren, offenbart zum Beispiel die japanische offengelegte
Patentveröffentlichung
Nr. 2002-115754 eine Anordnung zum Anlegen einer leichten Reibungslast
an eine Getriebewelle. Wenn eine Reibungslast auf die Getriebewelle
angelegt wird, ist es unwahrscheinlich, dass die Zahnoberfläche des
angetriebenen Zahnrads von der Zahnoberfläche des antriebsseitigen Zahnrads
getrennt wird. Und deshalb kann die Ursache der ratternden Geräusche noch
mehr reduziert werden.
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In
der oben erwähnten
japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nummer 2002-115754 wurde
zum Beispiel die Anordnung wie in 5(A) oder 5(B) dazu vorgeschlagen, eine Reibungslast
an die Getriebewelle anzulegen oder zu erzeugen.
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In
der Anordnung aus 5(A) erstreckt sich ein
Lagergehäuse 14,
das ein Lager 12 einer Zwischenwelle 10 hierin
enthält,
zum Inneren des Getriebegehäuses 16,
um einen Erweiterungsteil 14a zu bilden. Eine Öldichtung 20 ist
zum Anlegen einer Reibungslast zwischen dem Erweiterungsteil 14a und der
Zwischenwelle 10 eingesetzt. Der Erweiterungsteil 14a hat
einen größeren Durchmesser
als der des Teils des Lagergehäuses 14,
in dem das Lager 12 aufgenommen ist, um die Öldichtung 20 hier
hinein aufzunehmen.
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In
der Anordnung aus 5(B) ist ein Teil des
Lagergehäuses 30 des
Lagers 12 zum Getriebegehäuse hin verlängert, um
einen Erweiterungsteil 30A zu bilden. Ein O-Ring 32 zum
Verursachen einer Reibungslast ist im Inneren des Erweiterungsteils 30A aufgenommen.
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In
der oben beschriebenen Anordnung aus 5(A) ist
der Erweiterungsteil 14a des Lagergehäuses 14, der einen
größeren Durchmesser
hat, über
das Lager 12 hinaus zum Zahnrad hin verlängert. Deshalb
gibt es ein Problem, da eine Positionsstörung mit einem anderen Zahnrad
leicht ausgelöst werden
kann. Es ist insbesondere schwierig, wenn eine bestimmte Anzahl
an Zahnrädern
im Getriebegehäuse 16 vorhanden
ist, wie es der Fall bei einem mehrstufigen Untersetzungsgetriebe
ist, einen Raum dort freizuhalten, wo die Öldichtung 20 für die Verursachung
einer Reibungslast vorgesehen werden soll. Die konstruktive Vergrößerung der
axialen Länge
des Getriebegehäuses 16 für den Platz
des Öldichtung 20 für die Anlegung
einer Reibungslast ist normalerweise unakzeptabel.
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Die
Anordnung aus 5(B) ist auch problematisch,
da es schwierig ist, einen Raum freizuhalten, wenn die Größe klein
ist.
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Deshalb
ist es manchmal schwierig, den O-Ring in der gewünschten Größe einzubauen. Außerdem ist
der O-Ring 32 noch nicht axial positioniert, um einfach
zwischen das Lager 12 und das Lagergehäuse 30 eingebaut zu
werden. Deshalb könnte
die Schublast mit der Deformation des O-Rings 32 möglicherweise
den inneren Ring 12A beeinflussen. Wenn sich das Lager 12 dreht
während
eine axiale Last nur auf seinen inneren Ring 12A angelegt
wird, ist eine leichte relative Drehung zwischen dem inneren Ring
und dem äußeren Ring
verhindert, wodurch unvermeidbar eine Verringerung der Lebensdauer ausgelöst wird.
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Um
sicherzustellen, dass das Lager 12 nicht an den axialen
Effekten des O-Rings 32 leidet,
ist es nötig,
einen Positionierungsteil (einen Schublast tragenden Teil) ausschließlich für den O-Ring 32 zwischen
dem O-Ring 32 und dem Lager 12 bereitzustellen.
Als Ergebnis erhält
man eine kompliziertere Anordnung. Zusätzlich ist die axiale Länge des
Getriebegehäuses 16 in
einigen Fällen
vergrößert.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Mit
Sicht auf die vorhergehenden Probleme sehen verschiedene Ausführungsbeispiele
dieser Erfindung ein Untersetzungsgetriebe vor, das eine einfache
Anordnung besitzt, die in der Lage ist, eine Reibungslast auf eine
Welle anzulegen, und ein Reibungslastanlegungsglied, das für das Untersetzungsgetriebe
verwendet werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung löst
obige Probleme eines Untersetzungsgetriebes, das eine Vielzahl an
Wellen im Getriebegehäuse
umfasst, wobei das Getriebegehäuse
folgendes aufweist: ein feststehendes Glied, ein axial bewegliches
Glied und ein Reibung anlegendes Glied, welches eine Reibungskraft auf
zumindest eine der Vielzahl an Wellen in radialer Richtung der Wellen
ausübt,
wobei das Reibung anlegende Glied zwischen dem feststehenden Glied und
dem axial beweglichen Glied angeordnet ist.
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In
der vorliegenden Erfindung ist das Reibung anlegende Glied vorgesehen,
zwischen dem spezifizierten feststehenden Glied und dem spezifizierten
axial beweglichen Glied so dazwischengebaut zu sein, dass es eine
Reibungskraft auf eine bestimmte Welle im Getriebegehäuse in radialer
Richtung der bestimmten Welle ausübt. Deshalb können die
Effekte für
eine Verringerung der ratternden Geräusche in einer einfachen Anordnung
erhalten werden.
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Verschiedene
spezifische Anordnungen für die
Ausführung
der vorliegenden Erfindung können
in Betracht gezogen werden. Zum Beispiel kann folgende Anordnung
angenommen werden. In einem Untersetzungsgetriebe, das eine Vielzahl
an Wellen, die von Lagern im Lagergehäuse in einem Getriebegehäuses getragen
werden, umfasst, erstreckt sich ein Ende von zumindest einer der
Vielzahl an Wellen außerhalb
des Lagergehäuses
des Lagers, welches die Welle trägt,
und ein elastisches Glied, das zwischen der Innenfläche des
Getriebegehäuses
und dem Lagergehäuse
angeordnet ist, um in der Lage zu sein, eine radiale Druckkraft
auf die Welle auszuüben,
ist am Ende der Welle vorgesehen.
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Bezug
nehmend auf das Ausführungsbeispiel
ist das Ende der Welle durch das Lagergehäuse geführt, um außerhalb des Lagergehäuses freigelegt zu
sein, also auf der Seite des Getriebegehäuses. Das elastische Glied
ist zwischen der Innenfläche des
Getriebegehäuses
und dem Lagergehäuses
am Ende der Welle so angeordnet, dass es eine radiale Druckkraft
auf eine Zwischenwelle verursacht.
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Das
Getriebegehäuse
und das Lagergehäuse
sind vorhandene Glieder. Ein kleiner Freiraum ist tatsächlich zwischen
dem Getriebegehäuse
und dem Lagergehäuse
vorhanden. Durch die Nutzung des Freiraums als Raum für die Platzierung
des elastischen Glieds gibt es keine Möglichkeit, dass das elastische
Glied und ein Zahnrad sich gegenseitig stören, wenn das elastische Glied
vorgesehen ist. Deshalb ist es nicht nötig, das Getriebegehäuse in axialer
Richtung zu verlängern.
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Des
weiteren ist es nicht notwendig, ein zusätzliches Positionierungsglied
(ein Schublast tragendes Teil) oder ähnliches für die Platzierung des elastischen
Gliedes vorzusehen. Zusätzlich
wird eine Schubkraft nicht von dem elastischen Glied auf das Lager
ausgeübt.
Generell, um eine radiale Reibungslast auf eine Welle auszuüben, wird
ein Glied für
das Empfangen einer Gegenkraft auf der radialen Außenseite
des elastischen Glieds benötigt,
um die Reibungslast anzulegen. Zusätzlich müssen Glieder für die axiale
Positionierung des elastischen Gliedes an beiden Seiten der elastischen
Glieder vorhanden sein. Zum Beispiel ist ein O-Ring als eine solche
Art von elastischem Glied geeignet, um eine Reibungslast auszuüben. Wenn
ein innerer Ring des Lagers für
die axiale Positionierung des O-Rings (wie in den oben beschriebenen
konventionellen Techniken) verantwortlich ist, gibt es trotzdem
eine Möglichkeit, dass
eine Schublast auf den inneren Ring des Lagers angelegt wird. Nach
dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist das Lagergehäuse
dennoch der Gegenkraft durch die Deformation des elastischen Glieds
ausgesetzt. Deshalb wird das Lager nicht von der Schubkraft, die
von dem elastischen Glied verursacht wird, beeinflusst. Folglich
kann sich das Lager selbst sehr weich drehen, um eine hohe Lebensdauer
aufrecht zu erhalten. Und weiter ist es nicht notwendig, zusätzlich ein
Positionierungsglied zur Verfügung
zu stellen, weil sowohl das Lagergehäuse als auch das Getriebegehäuse existierende
Glieder sind.
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Eine
Reibungslast kann auf eine bestimmte Welle eines Untersetzungsgetriebes
durch eine einfache Anordnung angelegt werden, und hierbei werden
ratternde Geräusche
kostengünstig
reduziert.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Verschiedene
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden detailliert mit Bezugnahme auf
die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1 eine
Gesamtschnittlängsansicht
eines mehrstufigen Untersetzungsgetriebes unter Verwendung eines
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
vergrößerte Sicht
ist, die eine Umgebung von einem Ende einer ersten Zwischenwelle
in 1 zeigt;
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3(A) und 3(B) schematische
Ansichten sind, wobei jede ein Deformationsstadium eines elastischen
Gliedes des oben genannten Ausführungsbeispiels
zeigt;
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4 eine
vergrößerte Ansicht
gleichartig zu 2 ist, die ein Beispiel eines
anderen Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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5(A) und 5(B) vergrößerte Ansichten gleichartig
zu 2 sind, in denen jede ein Beispiel einer konventionellen
Anordnung für
die Anlegung einer Reibungslast zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Nachfolgend
werden Beispiele eines mehrstufigen Untersetzungsgetriebes mit der
Anlegung von zahlreichen Ausführungsbeispielen
dieser Erfindung nacheinander detailliert beschrieben mit Bezugnahme
auf die Zeichnungen.
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Ein
mehrstufiges Untersetzungsgetriebe 40 umfasst eine Eingangswelle 44,
eine erste Zwischenwelle 46, eine zweite Zwischenwelle 48,
und eine Ausgangswelle 50.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
dient auch eine Motorwelle 52 eines Motors (nicht gezeigt)
als Eingangswelle 44. Die Eingangswelle 44 erstreckt sich
im Getriebegehäuse 42 in
einem freitragenden Stadium. Ein erstes Ritzel 54 ist an
der Spitze der Eingangswelle 44 durch direktes Zahnradschneiden gebildet.
Das Getriebegehäuse 42 ist
mit einer Seitenplatte 42A, die einen Rahmen des Getriebegehäuses 42 bildet,
durch einen Bolzen 45 verbunden.
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Die
erste Zwischenwelle 46 wird von einem Paar Lagern 56A und 56B getragen.
Die Lager 56A und 56B sind in den Lagergehäusen 58A bzw. 58B angeordnet.
Die erste Zwischenwelle 46A besitzt ein erstes Zahnrad 60,
das mit einem ersten Ritzel 54 und einem zweiten Ritzel 62 im
Eingriff steht.
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Die
zweite Zwischenwelle 48 wird von einem Paar Lagern 66A und 66B getragen.
Die Lager 66A und 66B sind in den Lagergehäusen 68A bzw. 68B angeordnet.
Die zweite Zwischenwelle 48 besitzt ein zweites Zahnrad 70,
das mit dem zweiten Ritzel 62 und einem dritten Ritzel 72 im
Eingriff steht.
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Die
Ausgangswelle 50 wird von einem Paar Lagern 76A und 76B getragen.
Die Lager 76A und 76B sind in den Lagergehäusen 78A bzw. 78B angeordnet.
Das Lagergehäuse 78A des
Paars der Lagergehäuse 78A und 78B,
welches auf der Seite ist, wo die Ausgangswelle 50 aus
dem Getriebegehäuse 42 herausragt,
wird von dem Getriebegehäuse 42 selbst gebildet.
Das Lager 76A, welches sich auf der Seite des Lagergehäuses 78A befindet,
ist deutlich größer als
das Lager 76B, für
eine radiale Last, auf die die Ausgangswelle 50 angelegt
wird. Die Ausgangswelle 50 besitzt ein Antriebszahnrad 75.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
sind Reibungsladungsanlegungs- (oder -erzeugungs-)mechanismen 80 und 82 für sowohl
die erste Zwischenwelle 48 als auch für die zweite Zwischenwelle
vorgesehen. Der Anlegungsmechanismus 80 umfasst ein elastisches
Glied 86, und der Anlegungsmechanismus 82 umfasst
ein elastisches Glied 87. Da die beiden Anlegungsmechanismen 80 und 82 grundsätzlich eine ähnliche
Anordnung besitzen, ist der Anlegungsmechanismus hauptsächlich hier
beschrieben.
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Wie
in 2 vergrößert gezeigt
wird, umfasst das Lagergehäuse 58A auf
der einen Seite der ersten Zwischenwelle 46 (rechte Seite
von 1) ein durchgehendes Loch 84, das im
Zentrum in einer radialen Richtung gebildet ist. Ein Ende 46A der
ersten Zwischenwelle 46 geht durch das durchgehende Loch 84,
um sich außerhalb
des Lagergehäuses 58A,
also um in Richtung Getriebegehäuse 42 zu
zeigen, zu erstrecken. Das elastische Glied (das Reibungslastanlegungs-Glied) 86 zum
Anlegen einer Reibungslast auf die erste Zwischenwelle 46 ist
für das
Ende 46A vorgesehen.
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Das
elastische Glied 86 umfasst einen sich axial erstreckenden
Ringteil 88, einen scheibenförmigen Teil (ebener Teil) 90,
der in Fortsetzung des Ringteils 88 gebildet ist, um sich
in radialer Richtung zu erstrecken, und einen Erweiterungsteil 92,
der in Fortsetzung des ebenen Teils 90 gebildet ist. Das elastische
Glied 86 ist zwischen einer Innenfläche 42B des Getriebegehäuses 42 und
dem Lagergehäuse 58A gelegen.
Sowohl der Ringteil 88, wie der scheibenförmige Teil 90,
als auch der Erweiterungsteil 92 sind aus elastischem Material
gebildet.
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Genauer
betrachtet erstreckt sich der Ringteil 88 entlang des äußeren Umfangs
des Endes 46A der ersten Zwischenwelle 46. Der
Ringteil 88 besitzt eine Ringform, wobei sein innerer Durchmesser
größer als
der äußere Durchmesser
der ersten Zwischenwelle 46 eingestellt wird. Der scheibenförmige Teil 90 erstreckt
sich in einer scheibenartigen Form von einem Ende 88A des
Ringteils 88 auf der Seite des Getriebegehäuses 42 entlang
einer Außenfläche 58A1 des
Lagergehäuses 58A.
Der Erweiterungsteil 92 breitet sich von einem Außenumfangsende 90A des
scheibenförmigen
Teils 90 in Richtung Getriebegehäuse 42 aus. Eine Außenumfangskante 92A des Erweiterungsteils 92 steht
mit der Innenfläche 42B des
Getriebegehäuses 42 in
Kontakt.
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Mit
der oben beschriebenen Form und Anordnung bildet das elastische
Glied 86 einen „Hebel", in dem die Außenumfangskante 92A des
Erweiterungsteils 92 als Kraftpunkt dient, das Außenumfangsende 90A des
scheibenförmigen
Teils als Stützpunkt
dient, und ein Ende 88B des Ringteils als Anlegungspunkt
dient. Nun werden die Funktionen des mehrstufigen Untersetzungsgetriebes
beschrieben.
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Ein
Bewegungskrafteingang von der Eingangswelle 44 (die Motorwelle 52)
wird durch das erste Ritzel 54, das erste Zahnrad 60,
das zweite Ritzel 62, das zweite Zahnrad 70, das
dritte Ritzel 72, und das Antriebszahnrad 75 auf
die Ausgangswelle 50 übertragen.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird eine Reibungslast auf die erste Zwischenwelle 46 und
die zweite Zwischenwelle 48 in folgender Weise angelegt.
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3(A) zeigt ein Stadium, in dem die Seitenplatte 42A nicht
an das Getriebegehäuse 42 durch einen
Bolzen 45 (siehe 1) geschraubt
ist, d.h. das elastische Glied 86 ist noch nicht deformiert.
In diesem Stadium ist das elastische Glied 86 einfach in leichtem
Kontakt mit dem Außenumfang
des Endes 46A der ersten Zwischenwelle 46. Deshalb
wird keine Druckkraft erzeugt. Innerhalb dieses Stadiums wird die
Seitenplatte 42A an das Getriebegehäuse 42 mit einem Bolzen 45 geschraubt.
Dann wird die Entfernung zwischen der Innenfläche 42B des Getriebegehäuses 42 und
dem Lagergehäuse 58A verringert, um
das elastische Glied 86 wie in 3(B) zu
deformieren. Als Ergebnis wird das Ende 88A des Ringteils 88 auf
der Seite des Getriebegehäuses 42 durch das
Prinzip der „Hebelwirkung" mit der Außenumfangskante 92A des
Erweiterungsteils 92, der als Kraftpunkt dient, dem Außenumfangsende 90A des scheibenförmigen Teils 90,
das als Stützpunkt
dient und dem Ende 88B des Ringteils 88, das als
Anlegungsteil dient, angehoben. Dann wird das Ende 88B des
Ringteils 88 auf der Seite des Lagers 56A gegen den
Außenumfang
des Endes 46A der ersten Zwischenwelle 46 gedrückt.
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Als
Ergebnis wird eine radiale Reibungskraft auf die erste Zwischenwelle 46 ausgeübt. Während sich
die erste Zwischenwelle 46 dreht, wird ein vorbestimmter
Rotationswiderstand in der ersten Zwischenwelle 46 in diesem
Teil erzeugt.
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Daher
dreht sich das erste Zahnrad 60, das auf der ersten Zwischenwelle 46 sitzt,
wobei fortwährend
eine Drehlast auf das erste Ritzel 54 ausgeübt wird.
Selbst wenn eine Pulsen oder ähnliches
in einer Antriebskraft von der Seite des ersten Zahnradgetriebes 54 vorhanden
ist, wird das erste Zahnrad 60 nicht von dem ersten Ritzel 54 getrennt.
Daher wird dem Erzeuger der ratternden Geräusche an dem Teil, wo das erste
Ritzel 54 und das erste Zahnrad 60 miteinander
in Eingriff stehen, wirksam vorgebeugt.
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Weil
für den
Reibungslastanlegungs-Mechanismus 82 für die zweite Zwischenwelle 48 genau
die gleichen Effekte erhalten werden können, wird dem Erzeuger der
ratternden Geräusche
an dem Teil, wo das zweite Ritzel 62 und das zweite Zahnrad 70 miteinander
in Eingriff stehen, wirksam vorgebeugt.
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Da
das elastische Glied 86 durch den Zusammenbau-Mechanismus
des Bolzens 45 mit der Seitenplatte 42A des Getriebegehäuses 42 in
diesem Ausführungsbeispiel
deformiert werden kann, ist der Zusammenbau vorteilhaft einfach.
Deshalb wird ein spezieller (zusätzlicher)
Bewegungsmechanismus oder ähnliches
nicht gebraucht.
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Die
Deformationskraft des elastischen Gliedes 86 wird nur ausgeübt auf das
Getriebegehäuse 42 und
das Lagergehäuse 58A zusätzlich zum
Ende 46A der ersten Zwischenwelle 46, die Ziel
der Anlegung der Deformationskraft ist, aber in keiner Weise auf
das Lager 56A angelegt wird. Deshalb kann das Lager 56A in
drehender Weise die erste Zwischenwelle 46 ohne Schublast
tragen. Und daher kann eine hohe Lebensdauer aufrechterhalten werden.
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Des
weiteren wird die Schublast, die von der Deformation des elastischen
Gliedes erzeugt wird, auch nicht auf die erste Zwischenwelle 46 ausgeübt. Und
folglich besteht keine Möglichkeit,
dass sich die Schublast auf das Lager 56B auf der gegenüberliegenden
Seite durch die erste Zwischenwelle 46 auswirkt.
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Außerdem kann
ein Benutzer die angewandte Reibungskraft am Ort der Benutzung des
Untersetzungsgetriebes einstellen, indem er einfach die Außenumfangskante 92A des
Erweiterungsteils 90 oder den Ringteil 88 des
elastischen Gliedes auf eine vorbestimmte Länge schneidet oder abschürft, um
die Reibungskraft zu verringern.
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Die
bestimmte Form oder Anordnung des elastischen Gliedes der vorliegenden
Erfindung kann jede andere Form besitzen als die im oben genannten
Ausführungsbeispiel.
Insgesamt kann ein elastisches Glied, das die aufgeführte Erfindung
in einfacher Weise verwirklicht, erreicht werden, solange ein elastisches
Glied in solch einer Form, die einen „Hebel" bildet, vorgesehen wird. Der „Hebel" wirkt auf dem Außenumfang
vom Ende der Zwischenwelle mit einem Teil des elastischen Gliedes,
der als Anlegungspunkt dient, wenn ein Teil des elastischen Gliedes
als Stützpunkt
dient und ein Kontaktteil des elastischen Gliedes mit dem Getriebegehäuse als
Kraftpunkt wirkt. In diesem Fall muss die Außenfläche des Lagergehäuses, die
Innenumfangsfläche
des durchgehenden Lochs im Lagergehäuse oder ähnliches gut funktionieren,
um den Stützpunkt
vorzusehen.
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Darüber hinaus
kann ein elastisches Glied zum Beispiel, falls ein Vorsprung 158A2,
der in Richtung des Getriebegehäuses 142 ragt,
für ein
Lagergehäuse 158A wie
in 4 gezeigt, vorgesehen ist, auch gebildet sein,
um in einer inneren radialen Richtung von einer Druckkraft deformiert
zu werden, während
es mit einer Außenfläche 158A1 des
Lagergehäuses 158A und
dem Vorsprung 158A2 an einem Ende 146A der ersten
Zwischenwelle 146 in Kontakt steht. In solch einer Anordnung
ist ein elastisches Glied, das eine einfachere Anordnung besitzt
wie zum Beispiel ein O-Ring so zufrieden stellend, wie das elastische
Glied 186.
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Obwohl
der Vorsprung des Lagergehäuses einstückig ausgebildet
ist mit dem Lagergehäuse
des Beispiels in 4, kann der Vorsprung auch unabhängig ausgebildet
sein.
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Und
schließlich
kann anstelle davon, dass der Vorsprung dafür vorgesehen ist, um auf der
Seite des Lagergehäuses
hervorzuspringen, eine Art von Vorsprung so gebildet werden, dass
er von der Seite des Getriebegehäuses
hervorspringt.
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Die
vorliegende Erfindung kann für
ein mehrstufiges Untersetzungsgetriebe verwendet werden, in dem
ratternde Geräusche
auftreten, um diese ratternden Geräusche zu verringern.
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Die
Offenbarung der japanischen Patentanmeldung Nummer 2004-83535 vom
22. März
2004, die Beschreibung, Zeichnung und Anspruch umfasst, wird in
ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme hierin aufgenommen.