DE102005010229A1 - Verfahren zum Ausgeben von Hilfeinformationen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausgeben von Hilfeinformationen während eines Fahrzeugbetriebs, welche wenigstens ein Fahrerassistenzsystem (1, 2, 3) betreffen. Erfindungsgemäß werden in Abhängigkeit von einer ermittelten aktuellen Situation und von aktivierten Fahrerassistenzsystemen (1, 2, 3) auszugebende Hilfeinformationen und eine zugehörige Ausgabereihenfolge bestimmt und die Hilfeinformationen gemäß der bestimmten Ausgabereihenfolge ausgegeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausgeben von Hilfeinformationen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • In modernen Fahrzeugen werden zunehmend Fahrerassistenzsysteme, wie beispielsweise Navigationssysteme, Bremsassistenzsysteme, Abstandsregelsysteme usw. eingesetzt, welche den Fahrer bei der Fahrzeugführung unterstützen. Einhergehend mit einem erweiterten Funktionsumfang moderner Fahrerassistenzsysteme steigt die Komplexität der Systeme. Für den Benutzer immer schwieriger solche Fahrerassistenzsysteme vollständig richtig zu nutzen zu bedienen. Schriftliche Bedienungsanleitungen werden immer umfangreicher und komplizierter. Zudem ist es bekannt, dass nur wenige Benutzer die Bedienungsanleitungen vollständig durchlesen und/oder sich während der Benutzung bzw. Bedienung an alle wichtigen Details erinnern.
  • In der Offenlegungsschrift DE 102 41 922 A1 werden ein Fahrerassistenzsystem für ein Straßenfahrzeug mit einem Hilfssystem und ein zugehöriges Betriebsverfahren beschrieben. Das Fahrerassistenzsystem weist Mittel zum Erfassen von Umgebungsinformationen und Mittel zum Beeinflussen der Bewegungsrichtung und/oder der Geschwindigkeit des Fahrzeugs in Abhängigkeit von den Umgebungsinformationen auf. Das Hilfesystem dient der Ausgabe von Hilfeinformationen an einen Benutzer des Fahrzeugs und weist Mittel zum Erkennen auf, ob das Fahrerassistenzsystem in dem momentanen und/oder einem für die Zukunft zu erwartenden Umgebungszustand und/oder einem Betriebszustand des Fahrzeugs zuverlässig betrieben werden kann. Das Hilfesystem ist mit den Erkennungsmitteln verbunden und gibt dem Fahrer während des Fahrzeugbetriebs Hinweise aus, wenn das Fahrerassistenzsystem nicht zuverlässig betrieben werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Ausgeben von Hilfeinformationen anzugeben, welches die Ausgabe von Hilfsinformationen für mehrere Fahrerassistenzsysteme koordiniert.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch Bereitstellung eines Verfahrens zum Ausgeben von Hilfeinformationen mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß werden in Abhängigkeit von einer ermittelten aktuellen Situation und von aktivierten Fahrerassistenzsystemen auszugebende Hilfeinformationen, welche wenigstens ein Fahrerassistenzsystem betreffen, und eine zugehörige Ausgabereihenfolge bestimmt und die Hilfeinformationen gemäß der bestimmten Ausgabereihenfolge ausgegeben. Durch das erfindungsgemäße Verfahren zum Ausgeben von Hilfeinformationen während eines Fahrzeugbetriebs kann die Ausgabe von Hilfeinformationen über mehrere Fahrerassistenzsysteme koordiniert werden. So kann der Fahrer Informationen in vorteilhafter Weise auch Hilfeinformationen erhalten, welche im Hintergrund arbeiten. Der Fahrer kann aufgrund der bestimmten Ausgabereihenfolge umfassender und schneller die Nutzung der Fahrerassistenzsysteme und deren Zusammenwirken erlernen. Zudem gehen ihm durch die bestimmte Ausgabereihenfolge keine Informationen verloren. Somit erhält der Fahrer durch das erfindungsgemäße Verfahren zu einem bestimmten Zeitpunkt zu einer aktuell erlebten Situation entsprechend der Ausgabereihenfolge Information zu mindestens einem Fahrerassistenzsystem, welches gerade aktiv war bzw. noch aktiv ist. Über welches Fahrerassistenzsystem der Nutzer informiert wird, ist situationsabhängig. Daher muss sich der Benutzer im Vorfeld nicht entscheiden, über welches Fahrerassistenzsystem er informiert werden möchte, wenn er nur Informationen über ein Fahrerassistenzsystem erhalten möchte. Er kann es jedoch über eine Auswahlliste tun.
  • In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die aktuelle Situation durch Auswerten von Sensorsignalen ermittelt, welche beispielsweise von Sensoren des mindestens Fahrerassistenzsystems zur Verfügung gestellt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird zur Bestimmung der Ausgabereihenfolge eine Liste von definierten Situationen vorgegeben. Die ermittelte aktuelle Situation wird durch einen Vergleich einer der definierten Situationen aus der definierten Situationsliste zugeordnet.
  • In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Art und/oder die Anzahl von aktiven Fahrerassistenzsystemen bestimmt und der definierten Situation zugeordnet, welche die aktuelle Situation repräsentiert.
  • In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden Hilfeinformationen aus einer Hilfeinformationsliste ausgewählt, welche der bestimmten Kombination von Fahrerassistenzsystemen zugeordnet sind und zu der definierten Situation passen.
  • In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird in Abhängigkeit von Art und/oder Anzahl der aktiven Fahrerassistenzsysteme und von der definierten Situation und von den ausgewählten Hilfeinformationen eine Prioritätsliste für die Ausgabe der Hilfeinformationen erstellt.
  • Zur Erstellung der Prioritätsliste werden die Hilfeinformationen der aktiven Fahrerassistenzsysteme in Verbindung mit der definierten Situation miteinander verglichen, wobei durch den Vergleich ein Entscheidungsparameter bestimmt wird, welcher die Wichtigkeit der einzelnen Hilfeinformationen repräsentiert, wobei die Hilfeinformationen nach absteigender Wichtigkeit in der Prioritätsliste angeordnet werden.
  • Zur Bestimmung des Entscheidungsparameters wird beispielsweise die Anzahl von bisherigen Ausgaben einer der Hilfeinformationen berücksichtigt.
  • In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Kombination der Fahrerassistenzsysteme vorgegeben, über welche situationsabhängig, zugeordnete Hilfeinformationen ausgegeben werden sollen.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
  • Dabei zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Hilfesystem zur Ausgabe von Hilfeinformationen, und
  • 2 ein Flussdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Ausgabe von Hilfeinformationen,
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, koordiniert das Hilfesystem 10 im dargestellten Ausführungsbeispiel die Ausgabe von Hilfeinformationen von drei Fahrerassistenzsystemen (FAS) 1, 2, 3. Es können jedoch beliebig viele Fahrerassistenzsysteme und Hilfeinformationen in das Hilfesystem integriert werden. Das erfindungsgemäße Verfahren zur Ausgabe von Hilfeinformationen kann für Fahrerassistenzsysteme ohne Umfelderfassung, wie z.B. ABS (Antiblockiersystem), ESP (Elektronisches Stabilitätsprogramm) usw. und für Fahrerassistenzsysteme mit Umfelderfassung, wie automatische Spurhaltung, Abstandsregeltempomat usw. eingesetzt werden. Zur Ausgabe der Hilfeinformationen umfasst das Hilfesystem 10 optische und/oder akustische Ausgabemittel 5, welche beispielsweise ein Display oder Sprachausgabemittel umfassen. Zudem ist zur Bedienung mindestens ein manuelles Betätigungsmittel 4 vorhanden. Das erfindungsgemäße Ausgabeverfahren von Hilfeinformationen bestimmt während des Fahrzeugbetriebs aus Signalen von mindestens einem Sensor 6 eine aktuelle Situation z und die Art und/oder Anzahl der aktivierten Fahrerassistenzsysteme 1, 2, 3. Aus diesen Informationen bestimmt das Hilfesystem 10 die auszugebenden Hilfeinformationen und eine zugehörige Ausgabereihenfolge, welche durch eine Prioritätsliste 9 vorgegeben wird, und gibt die Hilfeinformationen gemäß der bestimmten Ausgabereihenfolge aus. Zur Bestimmung der Ausgabereihenfolge ist eine Liste 7 von definierten Situationen i vorgegeben.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 2 das erfindungsgemäße Verfahren zur Ausgabe von Hilfeinformationen beschrieben. Im Schritt 100 wird das Ausgabeverfahren durch den Eingang einer Sensormeldung bzw. eines Signals des mindestens einen Sensors 6 gestartet. Im Schritt 200 wird das Sensorsignal vom Hilfesystem 10 ausgewertet und die augenblickliche Situation z ermittelt. Im Schritt 300 wertet das Hilfesystem 10 die aktuelle Situation aus und ordnet durch einen Vergleich die aktuelle Situation z einer der definierten Situationen i aus der Situationsliste 7 zu. Anschließend oder parallel wird im Schritt 400 die Art und/oder Anzahl der aktivierten Fahrerassistenzsysteme 1, 2, 3 ermittelt und der definierten Situation i zugeordnet. Im Schritt 500 werden Hilfeinformationen, welche der bestimmten Kombination der Fahrerassistenzsysteme 1, 2, 3 zugeordnet sind und zu der definierten Situation i passen aus der Hilfeinformationsliste 8 ausgewählt. So können beispielsweise bestimmte Zuordnungen von Hilfeinformationen zu definierten Situationen i und Kombinationen von Fahrerassistenzsystem 1, 2, 3 fest vorgegeben werden. Im Schritt 600 wird in Abhängigkeit von Art und/oder Anzahl der aktiven Fahrerassistenzsysteme 1, 2, 3, der definierten Situation i und der ausgewählten Hilfeinformationen die Prioritätsliste 9 für die Ausgabe der Hilfeinformationen erstellt. Zur Erstellung der Prioritätsliste 9 werden beispielsweise die Hilfeinformationen der aktiven Fahrerassistenzsysteme 1, 2, 3 in Verbindung mit der ermittelten aktuellen Situation i miteinander verglichen, wobei durch den Vergleich ein Entscheidungsparameter bestimmt wird, welcher die Wichtigkeit der einzelnen Hilfeinformationen repräsentiert, wobei die Hilfeinformationen nach absteigender Wichtigkeit in der Prioritätsliste 9 angeordnet werden.
  • So ist beispielsweise eine Hilfeinformation zu einem Fahrerassistenzsystem mit Umwelterfassung, in einer kritischen Situation, welche noch nicht ausgegeben wurde wichtiger als eine Hilfeinformation für ein Fahrerassistenzsystem ohne Umwelterfassung, in einer unkritischen Situation, welche schon einmal ausgegeben wurde.
  • Eine Hilfeinformation zu einem Fahrerassistenzsystem ohne Umwelterfassung, in einer unkritischen Situation, welche schon n + 1-mal ausgegeben wurde, ist beispielsweise wichtiger als eine Hilfeinformation zu einem Fahrerassistenzsystem mit Umwelterfassung, in unkritischer Situation, welche schon n + 3-mal ausgegeben wurde.
  • Das erfindungsgemäße Ausgabeverfahren für Hilfeinformationen ermöglicht durch die Bestimmung der Ausgabereihenfolge ein Prioritätsmanagement der auszugebenden Hilfeinformation von mehreren Fahrerassistenzsystemen.
  • Je nach Schwere oder Bedeutsamkeit einer aktuellen Situation z und der Summe und/oder Art einzelner oder gleichzeitig arbeitender Fahrerassistenzsystem 1, 2, 3 erhält der Fahrer eine bestimmte Hilfeinformation über mindestens eines der Fahrerassistenzsystem 1, 2, 3. Arbeiten gleichzeitig mehrere der Fahrerassistenzsystem 1, 2, 3, wird die Hilfeinformation des Fahrerassistenzsystems bevorzugt ausgegeben, welche nach dem Prioritätsprinzip für den Fahrer zu diesem Zeitpunkt am wichtigsten ist. Der Fahrer erhält zu einem bestimmten Zeitpunkt umfassend zu einer aktuell erlebten Situation entsprechend des Prioritätsmanagements eine Information zu mindesten einem der Fahrerassistenzsysteme, welches gerade aktiv war bzw. noch aktiv ist. Über welches Fahrerassistenzsystem der Nutzer informiert wird, ist situationsabhängig. Der Nutzer muss sich im Vorfeld nicht über z.B. eine Listenauswahl entscheiden, über welches Fahrerassistenzsystem er über einen bestimmten Zeitraum hinweg informiert werden will. Der Fahrer kann infolge des Prioritätsmanagements umfassender und schneller die Nutzung von Fahrerassistenzsystem und deren Zusammenwirken erlernen. Es gehen ihm keine Informationen verloren. Zudem kann der Fahrer den Umgang mit den Fahrerassistenzsystemen während der Fahrt durch "Learning by doing" erlernen und erhält dazu weitere Informationen.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Ausgeben von Hilfeinformationen während eines Fahrzeugbetriebs, welche wenigstens ein Fahrerassistenzsystem (1, 2, 3) betreffen, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von einer ermittelten aktuellen Situation (z) und von aktivierten Fahrerassistenzsystemen (1, 2, 3) auszugebende Hilfeinformationen und eine zugehörige Ausgabereihenfolge bestimmt und die Hilfeinformationen gemäß der bestimmten Ausgabereihenfolge ausgegeben werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aktuelle Situation (z) durch Auswerten von Sensorsignalen ermittelt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bestimmung der Ausgabereihenfolge eine Liste (7) von definierten Situationen (i) vorgegeben wird, wobei durch einen Vergleich die aktuelle Situation (z) einer der definierten Situationen (i) aus der definierten Situationsliste (7) zugeordnet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Art und/oder die Anzahl von aktiven Fahrerassistenzsystemen (1, 2, 3) bestimmt und der definierten Situation (i) zugeordnet werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Hilfeinformationen der bestimmten Kombination der Fahrerassistenzsysteme (1, 2, 3) und der definierten Situation (i) aus einer Hilfeinformationsliste (8) ausgewählt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von Art und/oder Anzahl der aktiven Fahrerassistenzsysteme (1, 2, 3) und der definierten Situation (i) und der ausgewählten Hilfeinformationen eine Prioritätsliste (9) für die Ausgabe der Hilfeinformationen erstellt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erstellung der Prioritätsliste (9) die Hilfeinformationen der aktiven Fahrerassistenzsysteme (1, 2, 3) in Verbindung mit der bestimmten definierten Situation (i) miteinander verglichen werden, wobei durch den Vergleich ein Entscheidungsparameter bestimmt wird, welcher die Wichtigkeit der einzelnen Hilfeinformationen repräsentiert, wobei die Hilfeinformationen nach absteigender Wichtigkeit in der Prioritätsliste (9) angeordnet werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl von bisherigen Ausgaben einer der Hilfeinformationen bei der Bestimmung des Entscheidungsparameters berücksichtigt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kombination der Fahrerassistenzsysteme (1, 2, 3) vorgegeben wird, über welche situationsabhängig, zugeordnete Hilfeinformationen ausgegeben werden.
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