DE102005006990A1 - Portioniervorrichtung und -verfahren mit Benetzung der Massenportionen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Portioniervorrichtung zum Portionieren von pastöser Masse, insbesondere Fleischbrät, Teige oder dgl., umfassend mindestens eine Ausgabeöffnung, durch welche die portionierte Masse ausgebbar ist. Solche Vorrichtungen haben den Nachteil, dass die Portionen dazu neigen, aneinander zu haften. Diesem Nachteil hilft die Erfindung ab durch eine Benetzungsvorrichtung zum Benetzen der aus der Ausgabeöffnung austretenden Masse mit einem Fluid.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Portioniervorrichtung zum Portionieren von pastöser Masse, insbesondere Fleischbrät, Teige oder dgl., umfassend mindestens eine Ausgabeöffnung, durch welche die portionierte Masse ausgebbar ist. Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Portionieren von pastöser Masse, insbesondere Fleischbrät, Teige oder dgl., mit dem Schritt Ausgeben einer portionierten Masse durch eine Ausgabeöffnung.
  • Portioniervorrichtungen und- verfahren der vorgenannten Art sind bekannt und werden beispielsweise verwendet, um portionierte Lebensmittel aus einem Lebensmittelrohstoff oder einer Mischung aus Lebensmittelrohstoffen herzustellen. Hierzu wird die in Form einer pastösen Masse vorliegende Lebensmittelrohstoffmischung durch eine Ausgabeöffnung ausgegeben und hierdurch in eine bestimmte Form portioniert.
  • Aus DE 196 16 345 A1 ist eine solche Portioniervorrichtung bekannt, bei der eine plastische Masse durch eine Formöffnung durchgepresst wird und mittels eines um eine Achse rotierendes Messer abgetrennt. Bei diesem Stand der Technik fällt die abgetrennte Portion nach der Abtrennung durch Schwerkrafteinfluss in ein Gefäß, das mit heißem Öl gefüllt ist und zur Expansion des portionierten Produktes dient.
  • Aus EP 0 967 880 ist ebenfalls eine Vorrichtung zur Portionierung von Lebensmittelprodukten bekannt, bei der eine Masse durch eine speziell geformte Öffnung gepresst und einer nachfolgenden Wärmebehandlung zugeführt wird.
  • Die bekannten Verfahren weisen den Nachteil auf, dass die aus der Abgabeöffnung ausgegebenen portionierten Massen dazu neigen, aneinander zu haften. Dies führt dann zu der gewünschten einzelnen und losen Bereitstellung der portionierten Produkte, die für die Weiterverarbeitung oder für die direkte Auslieferung der portionierten Produkte an den Endverbraucher erforderlich ist. Die bekannten Vorrichtungen sind daher darauf angewiesen, dass die pastöse Masse vor der Portionierung mit entsprechenden Zusätzen versetzt wird, um die Haftungsneigung zu verringern. Solche Zusatzstoffe sind jedoch häufig unerwünscht und können die Eigenschaften portionierten Produkte herabsetzten.
  • Es besteht daher ein Bedarf für eine Portioniervorrichtung und ein Portionierverfahren, welches die Anhaftung der portionierten Produkte verringert und nach Möglichkeit vollständig vermeidet.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch Bereitstellen einer Portioniervorrichtung der eingangs genannten Art, welche eine Benetzungsvorrichtung zum Benetzen der aus der Ausgabeöffnung austretenden Masse mit einem Fluid.
  • Die erfindungsgemäße Benetzungsvorrichtung ermöglicht es, dass die austretende Masse mit einem Fluid benetzt wird und hierdurch eine Oberflächenschicht auf der austretenden Masse ausgebildet wird, die ein Anhaften der Massen an anderen Teilen, an sich selbst oder anderen Massen verringert oder sogar verhindert. Als Fluid für die Benetzungsvorrichtung eignen sich dabei sowohl Flüssigkeiten als auch gasförmige Stoffe. Insbesondere kann Wasser oder Öl verwendet werden. Weiterhin ist in bestimmten Anwendungen die Verwendung von flüssigem oder gasförmigen Stickstoff vorteilhaft.
  • Neben der Bildung einer Oberflächenschicht kann die Benetzung mit einem Fluid zusätzlich oder alternativ eine Modifikation der portionierten Masse im Bereich der Oberfläche oder vollständig bewirken, sodass die Masse in einen Zustand gebracht wird, indem sie weniger zur Anhaftung neigt. Eine solche Modifikation kann beispielsweise in der Tiefkühlung oder in einem Kochvorgang der portionierten Masse bestehen, wodurch die Haftungsneigung der portionierten Massen in beiden Fällen verringert werden kann.
  • Bei einer ersten vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Benetzungsvorrichtung eine Sprühdüse, aus der das Fluid austreten kann. Die Verwendung einer Sprühdüse ist besonders bevorzugt, da in diesem Fall die Benetzungsvorrichtung beabstanden von der Ausgabeöffnung angeordnet werden kann und ein gerichteter Strahl des Fluids auf die portionierte Masse gerichtet werden kann. In vielen Anwendungsfällen ist es vorteilhaft, mehrere Sprühdüsen vorzusehen, die aus unterschiedlichen Raumwinkeln auf die portionierte Masse sprühen, um auf diese Weise eine möglichst vollständige Wirkung des Fluids auf die Oberflächenbereiche der portionierten Masse zu erzielen.
  • Weiterhin ist es bei der Benetzungsvorrichtung mit Sprühdüse vorteilhaft, wenn die Sprühdüse ausgebildet ist, um einen mehrstrahligen Fluidstrahl abzugeben. ein solcher mehrstrahliger Fluidstrahl ermöglicht es, einen großen Oberflächenbereich mit dem Fluidstrahl abzudecken, ohne dass dabei großen Volumenförderraten des Fluids bereitgestellt werden müssen. Dies ist in vielen Anwendungen wünschenswert, um einen großen Verbrauch des Fluids zu verhindern und dennoch zugleich einen großen Oberflächenbereich der portionierten Masse zu benetzten.
  • Es ist insbesondere bevorzugt, wenn die Benetzungsvorrichtung ausgebildet ist, um ein flüssiges Fluid abzugeben. Als flüssiges Fluid eignet sich beispielsweise Wasser, Öle oder erhitzte Fette. flüssige Fluide haben den Vorteil, dass überschüssiges Fluid regelmäßig durch die Schwerkraft abtropft und somit leicht entfernbar ist. Weiterhin haben flüssige Fluide den Vorteil, dass sie eine hohe Adhesionswirkung an dem portionierten Produkt aufweisen und folglich die Haftungsverringerung über einen längeren Zeitraum zuverlässig aufrecht erhalten werden kann.
  • In bestimmten Anwendungen ist es vorteilhaft, wenn die Benetzungsvorrichtung ausgebildet ist, um ein gasförmiges Fluid abzugeben. Gasförmige Fluide haben den Vorteil, dass sie besonders beweglich sind und folglich eine vollständige Benetzung des portionierten Produkts erleichtern. Gasförmige Fluide eigenen sich weiterhin insbesondere dazu, um eine physikalische, biologische oder chemische Wirkung auf der Oberfläche oder im Oberflächenbereich des portionierten Produktes zu erzielen. So kann beispielsweise Stickstoff auf das portionierte Produkt aufgebracht werden, um eine zumindest oberflächliche Tiefkühlung zu erzielen und hierdurch die Haftungsneigung zu verringern. Weiterhin ist es oftmals vorteilhaft, übersättigten, gesättigten oder überhitzen Wasserdampf auf das portionierte Produkt zu richten, um hierdurch eine zumindest oberflächliche Kochwirkung zu erzielen, die ebenfalls eine Verringerung der Haftungsneigung bewirken kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Fortbildung der erfindungsgemäßen Portioniervorrichtung zeichnet sich durch eine Vorrichtung zum Erwärmen des Fluids vor der Abgabe aus der Benetzungsvorrichtung aus. Oftmals kann die haftungsverringernde Wirkung durch eine Erwärmung des Fluids verstärkt werden oder durch ein erwärmtes Fluid eine Veränderung des portionierten Produkts erzielt werden, die ebenfalls die Haftungsneidung verringert.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn eine Vorrichtung zum Abkühlen des Fluids vor der Abgabe aus der Benetzungsvorrichtung vorhanden ist. Eine Abkühlung des Fluids kann oftmals zu einer verlangsamten Abtropfzeit führen und hierdurch die gewünschte haftungsverringernde Wirkung verlängern. Weiterhin kann mittels eines abgekühlten Fluids eine zumindest oberflächliche Tiefkühlung des portionierten Produkts erzielt werden, die ebenfalls die Haftungsneigung verringern kann.
  • Die zuvor beschriebenen Ausbildungen der Benetzungsvorrichtung zur Abgabe eines flüssigen oder gasförmigen Fluids sind so zu verstehen, dass es oftmals vorteilhaft ist, alternativ ein flüssiges oder ein gasförmiges Fluid abzugeben. In vielen Anwendungen ist jedoch auch vorteilhaft, wenn gleichzeitig oder zeitlich versetzt sowohl ein flüssiges als auch ein gasförmiges Fluid abgegeben wird, um hierdurch eine kombinierte Wirkung zu erzielen, die bei bestimmten pastösen Massen eine vorteilhafte Verringerung der Haftungsneigung bewirken kann.
  • Weiterhin ist es oftmals vorteilhaft, sowohl eine Vorrichtung zum Erwärmen als auch eine Vorrichtung zum Abkühlen des Fluids bereitzustellen, um hierdurch die kombinierte Anwendung von erwärmten und abgekühlten Fluid zeitlich oder räumlich versetzt zu ermöglichen. Dies führt auch bei bestimmten pastösen Massen zu vorteilhaften Wirkungen und kann die Haftungsneigung verringern.
  • Weiterhin kann die erfindungsgemäße Portioniervorrichtung durch eine Vorrichtung zum Abkühlen des Fluids vor der Abgabe aus der Benetzungsvorrichtung ausgebildet werden. Bei dieser Ausführungsform tritt das portionierte Produkt parallel aus der Vielzahl der Abgabeöffnungen aus und es wird eine besonders rationelle und kostensparende Möglichkeit der schnellen Produktion von vielen portionierten Produkten ermöglicht. Gerade bei dieser Ausbildung besteht jedoch eine erhebliche Gefahr, dass die parallel austretenden, portionierten Produkte aneinander haften, sodass sich die erfindungsgemäße Portioniervorrichtung insbesondere bei dieser Fortbildung als vorteilhaft erwiesen hat.
  • Die erfindungsgemäße Portioniervorrichtung kann weiterhin fortgebildet werden durch eine Schneidvorrichtung, die die aus der mindestens einen Ausgabeöffnung austretende Formmasse in Portionen schneidet. Oftmals ist die Portionierung durch Ausgeben der Formmasse durch die Abgabeöffnung nicht ausreichend, um die gewünschte Portionsgröße zu erzielen. Es ist vorteilhaft, eine Portionierung durch eine Schneidvorrichtung bereitzustellen.
  • Dabei kann die Schneidvorrichtung einen Schneidkörper umfassen, der sich in Austrittsrichtung hinter der mindestens einen Ausgabeöffnung relativ zu der Ausgabeöffnung bewegt. Ein solcher Schneidkörper kann beispielsweise als ein Messer ausgebildet sein, welches eine oder mehrere Schneidkanten aufweist. Insbesondere kann der Schneidkörper ausgebildet sein um eine schwenkende oder rotierende Bewegung auszuführen. So kann der Schneidkörper ein rotierendes Messer sein, welches beispielsweise zwei um 180° versetzte Schneidkanten aufweist. In vielen Anwendungen, insbesondere wenn es um die Portionierung von sehr kleinen Produkten geht, ist es auch vorteilhaft, drei um 120° versetzte Schneidkanten oder noch mehr Schneidkanten anzuordnen.
  • Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn der Schneidkörper in einer Richtung bewegbar ist, welche etwa senkrecht zu der Austrittsrichtung der Masse liegt. Bei dieser Anordnung wird für eine Vielzahl von gewünschten Portionsabmessungen eine gute Schneidkantenanordnung am portionierten Produkt erzielt.
  • Die erfindungsgemäße Portioniervorrichtung mit Schneidvorrichtung kann weiter fortgebildet werden durch eine Steuerungsvorrichtung zum Koppeln der Betätigung der Schneidvorrichtung mit der Betätigung der Benetzungsvorrichtung. Eine solche Steuerungsvorrichtung ist vorteilhaft, da regelmäßig nur dann eine Benetzung der portionierten Produkte erforderlich ist, wenn auch die Schneidvorrichtung in Bewegung ist, da nur dann auch portionierte Produkte gebildet werden, die eine Haftungsneigung aufweisen. Die Kopplung kann dabei auf mechanischem oder elektrischem Wege erfolgen, anhängig von der Art des Antriebs der Benetzungs- und der Schneidvorrichtung. Die Kopplung kann insbesondere so erfolgen, dass die Betätigung der Schneid- und Benetzungsvorrichtung simultan erfolgt oder mit einem geringen zeitlichen Versatz erfolgt. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird gemäß eines weiteren Aspekts der Erfindung gelöst durch eine Anlage zur Herstellung portionierter Lebensmittelprodukte, insbesondere portionierter Fleisch- und Wurstwaren, umfassend eine Fördervorrichtung zur Förderung des Lebensmittels und eine Zerkleinerungsvorrichtung zur Zerkleinerung des Lebensmittels, die eine Portioniervorrichtung der zuvor beschriebenen Art umfasst. Eine solche Anlage wird in der lebensmittelverarbeitenden Industrie häufig benutzt, um aus Ausgangsrohstoffen, wie Fleisch, durch Fördern und Zerkleinern eine Masse zu bilden, die nachfolgend in gewünschter Weise portioniert wird. Dabei kann die Fördervorrichtung beispielsweise eine Schneckenpumpe umfassen und die Zerkleinerungsvorrichtung kann vorzugsweise ein schnellrotierendes Schneidmesser umfassen, das zugleich eine Förderwirkung auf die Masse ausübt.
  • Die erfindungsgemäße Anlage kann vorteilhaft weitergebildet werden durch eine Steuerungsvorrichtung zum Koppeln der Betätigung der Fördervorrichtung und/oder der Zerkleinerungsvorrichtung mit der Betätigung. Eine solche Kopplung ist in vielen Anwendungsfällen sinnvoll und dient mehreren Zwecken. Zum einen ist es für eine zuverlässige Portionierung in gleiche Portionsabschnitte sinnvoll, wenn die Portioniervorrichtung nur dann arbeitet, wenn die Fördervorrichtung ebenfalls arbeitet. Weiterhin ist eine solche Funktion insbesondere dann sichergestellt und erzielt eine auch bei Produktionsunterbrechungen in gleicher Konsistenz bereitgestellte Masse wenn zusätzlich oder alternativ nur dann portioniert wird, wenn auch die Zerkleinerungsvorrichtung in Betrieb ist. Weiterhin ist es oftmals sinnvoll, zusätzlich oder alternativ auch nur dann die austretende Masse mit einem Fluid zu benetzten, wenn tatsächlich eine Förderung und/oder eine Zerkleinerung der Masse erfolgt. Mit dieser Fortbildung kann eine überschüssige Benetzung der Masse, welche die Eigenschaften des Endproduktes nachteilhaft beeinflussen könnte, vermieden werden, zudem ein übermäßiger Verbrauch des Benetzungsfluids verhindert werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist eine Fördervorrichtung zum Fördern von pastöser Masse, insbesondere Fleischbrät, Teige oder dgl., umfassend mindestens eine Ausgabeöffnung, durch welche die Masse ausgebbar ist, umfassend eine Benetzungsvorrichtung zum Benetzen der aus der Ausgabeöffnung austretenden Masse mit einem Fluid. In vielen Anwendungsfällen, insbesondere in der lebensmittelproduzierenden Industrie, ist es erforderlich, pastöse Massen zu fördern. Hierbei ist es regelmäßig gewünscht, die pastösen Massen nach dem Austritt aus einer Ausgabeöffnung in getrennter Form weiterzufördern. Dieses Bestreben kann mittels der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung besonders gut erzielt werden, da eine Anhaftung der austretenden Masse aneinender oder an anderen Teilen mittels der Benetzungsvorrichtung verringert oder verhindert werden kann.
  • Die Fördervorrichtung kann dabei insbesondere fortgebildet sein, wie zuvor in Bezug auf die Portioniervorrichtung beschrieben. Weiterhin kann die Fördervorrichtung mit der Benetzungsvorrichtung gekoppelt sein, wie zuvor beschrieben.
  • Eine weitere vorteilhafte Fortbildung der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung umfasst ein in Förderrichtung hinter der Ausgabeöffnung angeordnetes Förderband, auf dem die geförderte pastöse Masse in portionierter oder unportionierter Form einer weiteren Verarbeitung zugeführt wird. Diese Fortbildung wird insbesondere durch die erfindungsgemäße Benetzungsvorrichtung ermöglicht, die ein Anhaften der pastösen Masse an fremden Teilen oder an sich selbst verringert oder verhindert. Eine weiterer Fortbildung umfasst ein in Förderrichtung hinter der Ausgabeöffnung angeordnetes Fluidbecken, indem ein Fluid angeordnet sein kann und in das die geförderte, pastöse Masse nach Austritt aus der Ausgabeöffnung abgegeben wird. Das Fluid kann beispielsweise kochendes Wasser sein, um ein Weiterverarbeitung der pastösen Masse zu erzielen. Auch diese Ausführungsform ist insbesondere in Kombination mit der erfindungsgemäßen Benetzungsvorrichtung vorteilhaft, da ein Anhaften der pastösen Masse aneinander oder an Fremdteilen durch die Benetzung mit einem Fluid vor dem Eintauchen in das in der Wanne befindliche Fluid und in der Wanne selbst verhindert wird. Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn das Benetzungsfluid und das in der Wanne befindliche Fluid identisch sind. In bestimmten Anwendungsformen ist es jedoch auch vorteilhaft, die Benetzung mit einem unterschiedlichen Fluid als dem in der Wanne befindlichen Fluid vorzunehmen Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist ein Portionierverfahren der eingangs genannten Art, umfassend ein Verfahren zum Portionieren von pastöser Masse, insbesondere Fleischbrät, Teige oder dgl., mit dem Schritt Ausgeben einer portionierten Masse durch eine Ausgabeöffnung.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann insbesondere gemäß der Ansprüche 19–28 fortgebildet werden. Die in diesen Fortbildungen beschriebenen vorteilhaften Verfahrensformen werden beispielsweise durch die zuvor beschriebenen vorteilhaften Fortbildungen der erfindungsgemäßen Portioniervorrichtung ermöglicht. Hinsichtlich der Wirkungen und Vorteile dieser Verfahrensfortbildungen wird auf die zuvor beschriebenen korrespondierenden Vorrichtungsaspekte verwiesen.
  • Weiterhin umfasst die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung portionierter Lebensmittelprodukte, insbesondere portionierter Fleisch- und Wurstwaren, mit den Schritten eine Fördern des Lebensmittels, und Zerkleinern des Lebensmittels bei dem das Lebensmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche portioniert wird. Dieses erfindungsgemäße Verfahren kann vorzugsweise mit der zuvor beschriebenen Anlage zur Herstellung portionierter Lebensmittelprodukte ausgeführt werden. Auf die Wirkungen, Vorteile und vorteilhaften Fortbildungen dieses Verfahrens wird auf die vorherige Beschreibung der korrespondierenden Anlage verwiesen.
  • Schließlich umfasst die Erfindung ein Verfahren zum Fördern von pastöser Masse, insbesondere Fleischbrät, Teige oder dgl., mit dem Schritt Ausgeben der Masse durch eine Ausgabeöffnung, bei dem die aus der Ausgabeöffnung austretende Masse mittels einer Benetzungsvorrichtung mit einem Fluid benetzt wird. Ein solches Förderverfahren ist in vielen Bereichen der Lebensmittelindustrie anwendbar. Es kann vorzugsweise mit der zuvor beschriebenen Fördervorrichtung zum Fördern pastöser Masse ausgeführt werden. Auf die Wirkungen, Vorteile und vorteilhaften Fortbildungen wird auf die voranstehende Beschreibung der Fördervorrichtung verwiesen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen werden anhand der anhängenden Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1: eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Portioniervorrichtung mit Förderband,
  • 2: eine Frontalansicht der Ausführungsform gemäß 1,
  • 3: eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Portioniervorrichtung mit Wasserbad und
  • 4: eine Frontalansicht der Ausführungsform gemäß 3.
  • Bezugnehmend auf 1 und 2 ist die bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Portioniervorrichtung an ein Förderrohr 10 angesetzt, in dem sich eine Antriebswelle 20 koaxial erstreckt. Das Förderrohr 10 umschließt einen Förderraum 11, in dem die pastöse Masse mittels einer Fördervorrichtung (nicht gezeigt) in Richtung der Portioniervorrichtung 30 gefördert wird.
  • Unmittelbar in Förderrichtung vor der Portioniervorrichtung 30 ist eine Verkleinerungsvorrichtung 40 angeordnet, die eine gelochte Scheibe 41 umfasst, die sich relatib zu einer feststehenden, im Förderraum angeordneten Lochplatte 42 dreht. Zu diesem Zweck ist die Lochscheibe 41 drehmomentfest mit der Antriebswelle 20 verbunden.
  • Die Portioniervorrichtung umfasst eine Portionierlochscheibe 31 mit mehreren sich parallel zu Förderrichtung erstreckenden Ausgabeöffnungen 32, die beabstandet voneinander angeordnet sind.
  • In Förderrichtung hinter der Lochscheibe 31 ist ein Schneidmesser 33 mit drei im Abstand von 120° zueinander angeordneten Schneidflügeln 34 angeordnet. Das Schneidmesser 33 ist drehmomentfest mit der Antriebswelle 20 verbunden und rotiert mit dieser in einer Rotationsrichtung 50.
  • Das Schneidmesser 33, die Lochscheibe 31, die Lochscheibe 41 und der Scheibeneinsatz 42 können in einfacher Weise durch Lösen einer mit der Welle 20 verbundenen Kupplung 21 aus dem Förderrohr 10 zu Reinigungs- oder Wartungszwecken entfernt werden.
  • In Förderrichtung hinter dem Schneidmesser 33 und in Schwerkraftrichtung oberhalb der Antriebswelle 20 sind zwei Sprühdüsen 60, 61 angeordnet, die von schräg oben unter einem Winkel von etwa 45° einen mehrstrahligen Sprühstrahl auf den Raum in Förderrichtung hinter den Austrittsöffnungen 32 richten. Die Sprühdüsen 60, 61 sind ausgebildet, um erhitztes Wasser zu versprühen. Insbesondere können die Sprühdüsen 60, 61 kochendes oder nahezu kochendes Wasser versprühen, um eine oberflächliche Verkochung oder daraus folgende Erhärtung der aus den Austrittsöffnungen 32 austretenden portionierten Formmassenstücke zu bewirken.
  • Die aus den Austrittsöffnungen 32 austretenden Massenstränge werden durch das rotierende Messer 33 in kleine Portionen unterteilt und fallen daraufhin auf ein Förderband 70, welches die Portionen in einer Weiterverarbeitungsvorrichtung 71 von der Portioniervorrichtung wegfördert.
  • Bezugnehmend auf 3 und 4 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Portioniervorrichtung dargestellt. Die Ausführungsform gemäß den 3 und 4 ist hinsichtlich der Fördervorrichtung, der Zerkleinerungsvorrichtung, der Portioniervorrichtung und der Benetzungsvorrichtung 60, 61 baugleich mit der zuvor in Bezug auf die 1 und 2 beschriebenen Vorrichtungen. Auf eine detaillierte Beschreibung kann daher verzichtet werden.
  • Die in den 3 und 4 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen drin, dass die durch das Schneidmesser 33 angetrennten Portionen in eine mit erhitztem Wasser 81 gefüllte Wanne 80 fallen, in der dann durch die Einwirkung des erhitzten Wassers eine Weiterverarbeitung der Portionen direkt erfolgt.
  • Bezugnehmend auf die 14 arbeitet das erfindungsgemäße Verfahren nach einer bevorzugten Ausführungsform wie folgt: Die pastöse Masse wird durch eine Fördervorrichtung (nicht dargestellt) innerhalb des Förderrohrs 10 in den Bereich des feststehenden Scheibeneinsatzes 42 gefördert (in den 1 und 3 also von rechts nach links) und tritt durch die in dem Scheibeneinsatz 42 ausgebildete Öffnung durch. Dort kommt die geförderte Masse in Kontakt mit dem Zerkleinerungsschneidmesser 41 und wird in einen für die Weiterverarbeitung brauchbaren, pastösen Zustand zerkleinert und homogenisiert. Das Zerkleinerungsschneidmesser 41 fördert die Masse weiterhin in Richtung der Lochplatte 31 und fördert den Durchtritt der pastösen Masse durch die Austrittsöffnungen 32 in der Lochscheibe 31.
  • Die pastöse Masse tritt als zäher Strang aus den Austrittsöffnungen 32 aus und wird nach Erreichen einer bestimmten Stranglänge durch eine Schneidkante 34 des rotierenden Messers 33 abgetrennt. Die einzelnen Stränge der pastösen Masse, die aus den Austrittsöffnungen 32 austreten, werden mittels der Sprühdüsen 60, 61 mit einem Fluid benetzt und dadurch oberflächlich gar gekocht und mit einer Trennungsschicht versehen. Hierdurch haften die aus den Austrittsöffnungen 32 austretenden Stränge nicht aneinander. Die abgetrennten Portionen fallen dann der Schwerkraft folgend auf das Förderband 70 bzw. in die Wanne 80 und werden der Weiterverarbeitung zugeführt durch die Bewegung des Förderbandes 70 bzw. durch die Einwirkung des erhitzten Wassers 81 weiter verarbeitet.

Claims (36)

  1. Portioniervorrichtung zum Portionieren von pastöser Masse, insbesondere Fleischbrät, Teige oder dgl., umfassend mindestens eine Ausgabeöffnung (32), durch welche die portionierte Masse ausgebbar ist, gekennzeichnet durch eine Benetzungsvorrichtung (60, 61) zum Benetzen der aus der Ausgabeöffnung austretenden Masse mit einem Fluid.
  2. Portioniervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Benetzungsvorrichtung mindestens eine Sprühdüse (30, 61) umfasst, aus der das Fluid austreten kann.
  3. Portioniervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühdüse ausgebildet ist, um einen mehrstrahligen Fluidstrahl abzugeben.
  4. Portioniervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Benetzungsvorrichtung ausgebildet ist, um ein flüssiges Fluid abzugeben.
  5. Portioniervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Benetzungsvorrichtung ausgebildet ist, um ein gasförmiges Fluid abzugeben.
  6. Portioniervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Erwärmen des Fluids vor der Abgabe aus der Benetzungsvorrichtung.
  7. Portioniervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Abkühlen des Fluids vor der Abgabe aus der Benetzungsvorrichtung.
  8. Portioniervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Lochplatte (31) mit einer Vielzahl von Ausgabeöffnungen (31).
  9. Portioniervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Schneidvorrichtung (33, 34), die die aus der mindestens einen Ausgabeöffnung austretende Formmasse in Portionen schneidet.
  10. Portioniervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung einen Schneidkörper (34) umfasst, der sich in Austrittsrichtung hinter der mindestens einen Ausgabeöffnung relativ zu der Ausgabeöffnung bewegt
  11. Portioniervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidkörper (34) ausgebildet ist, um eine schwenkende oder rotierende Bewegung auszuführen.
  12. Portioniervorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidkörper in einer Richtung bewegbar ist, welche etwa senkrecht zu der Austrittsrichtung der Masse liegt.
  13. Portioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 9–12, gekennzeichnet durch eine Steuerungsvorrichtung zum Koppeln der Betätigung der Schneidvorrichtung mit der Betätigung der Benetzungsvorrichtung.
  14. Anlage zur Herstellung portionierter Lebensmittelprodukte, insbesondere portionierter Fleisch- und Wurstwaren, umfassend eine Fördervorrichtung zur Förderung des Lebensmittels und eine Zerkleinerungsvorrichtung (41, 42) zur Zerkleinerung des Lebensmittels, gekennzeichnet durch eine Portioniervorrichtung (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  15. Anlage nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Steuerungsvorrichtung (20) zum Koppeln der Betätigung der Fördervorrichtung und/oder der Zerkleinerungsvorrichtung mit der Betätigung der Portioniervorrichtung und/oder mit der Benetzungsvorrichtung der Portioniervorrichtung.
  16. Fördervorrichtung zum Fördern von pastöser Masse, insbesondere Fleischbrät, Teige oder dgl., umfassend mindestens eine Ausgabeöffnung (32), durch welche die Masse ausgebbar ist, gekennzeichnet durch eine Benetzungsvorrichtung (60, 61) zum Benetzen der aus der Ausgabeöffnung austretenden Masse mit einem Fluid.
  17. Fördervorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Benetzungsvorrichtung nach den Merkmalen des kennzeichnenden Teils von einem der Ansprüche 2 bis 13 ausgebildet ist.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein in Förderrichtung hinter der Ausgabeöffnung angeordnetes Förderband.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1–17, gekennzeichnet durch in Förderrichtung hinter der Ausgabeöffnung angeordnetes Fluidbecken.
  20. Verfahren zum Portionieren von pastöser Masse, insbesondere Fleischbrät, Teige oder dgl., mit dem Schritt Ausgeben einer portionierten Masse durch eine Ausgabeöffnung, gekennzeichnet durch den Schritt Benetzen der aus der Ausgabeöffnung austretenden Masse mit einem Fluid mittels eine Benetzungsvorrichtung.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Benetzen durch Versprühen des Fluids aus einer Sprühdüse erfolgt.
  22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Benetzen durch Versprühen des Fluids in mehreren Strahlen aus einer Sprühdüse erfolgt.
  23. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 20–22, dadurch gekennzeichnet, dass die austretende Masse mit einem flüssigen Fluid benetzt wird.
  24. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 20–23, dadurch gekennzeichnet, dass die austretende Masse mit einem gasförmigen Fluid benetzt wird.
  25. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 20–24, dadurch gekennzeichnet, dass die austretende Masse mit einem erwärmten Fluid benetzt wird.
  26. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 20–25, dadurch gekennzeichnet, dass die austretende Masse mit einem abgekühlten Fluid benetzt wird.
  27. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 20–26, dadurch gekennzeichnet, dass die portionierte Masse durch eine Vielzahl von Öffnungen, die in einer Lochplatte ausgebildet sind, ausgegeben wird.
  28. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 20–27, dadurch gekennzeichnet, dass die portionierte Masse nach dem Austritt aus der mindestens einen Öffnung geschnitten wird.
  29. Verfahren nach Anspruch 20–28, dadurch gekennzeichnet, dass die portionierte Masse mittels eines vorzugsweise schwenkenden oder rotierenden Schneidkörpers geschnitten wird.
  30. Verfahren nach Anspruch 20–29, dadurch gekennzeichnet, dass die portionierte Masse senkrecht zu der Austrittsrichtung der Masse geschnitten wird.
  31. Verfahren zur Herstellung portionierter Lebensmittelprodukte, insbesondere portionierter Fleisch- und Wurstwaren, mit den Schritten eine – Fördern des Lebensmittels, und – Zerkleinern des Lebensmittels, dadurch gekennzeichnet, dass das Lebensmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche portioniert wird.
  32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördern und/oder das Zerkleinern mit dem Portionieren und/oder mit dem Benetzen beim Portionieren gekoppelt wird.
  33. Verfahren zum Fördern von pastöser Masse, insbesondere Fleischbrät, Teige oder dgl., mit dem Schritt Ausgeben der Masse durch eine Ausgabeöffnung, dadurch gekennzeichnet, dass die aus der Ausgabeöffnung austretende Masse mittels einer Benetzungsvorrichtung mit einem Fluid benetzt wird.
  34. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Benetzen nach den Merkmalen des kennzeichnenden Teils von einem der Ansprüche 20 bis 30 erfolgt.
  35. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 20–34, dadurch gekennzeichnet, dass die pastöse Masse auf ein in Förderrichtung hinter der Ausgabeöffnung angeordnetes Förderband ausgegeben wird.
  36. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 20–34, dadurch gekennzeichnet, dass die pastöse Masse in ein in Förderrichtung hinter der Ausgabeöffnung angeordnetes Fluidbecken ausgegeben wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2286983A (en) * 1940-05-09 1942-06-16 American Mach & Foundry Dough rounding mechanism
DE2159799A1 (de) * 1971-12-02 1973-06-07 Winfried Fischer Verfahren und vorrichtung zum herstellen von spaetzle

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