DE202004014565U1 - Portioniervorrichtung mit Benetzungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Portioniervorrichtung zum Portionieren von pastöser Masse, insbesondere Fleischbrät, Teige oder dgl., umfassend
– einen von einer Wand zum Formen der Masse begrenzten Formraum (10) in den die Masse einfüllbar ist, und
– der eine Ausgabeöffnung (14) aufweist, durch welche die portionierte Masse ausgebbar ist,
–und eine Schneidvorrichtung (20, 21) mit einem relativ zum Formraum bewegbaren Schneidkörper (21) zum Portionieren der Masse
gekennzeichnet durch eine Benetzungsvorrichtung (40, 50a,b) zum Benetzen der Schneidvorrichtung (21) und/oder von zumindest Teilen der Formraumwand (11) mit einem Fluid.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Portioniervorrichtung zum Portionieren von pastöser Masse, insbesondere Fleischbrät, Teige oder dgl., umfassend einen von einer Wand zum Formen der Masse begrenzten Formraum, in den die Masse einfüllbar ist, und der eine Ausgabeöffnung aufweist, durch welche die portionierte Masse ausgebbar ist, und eine Schneidvorrichtung mit einem relativ zum Formraum bewegbaren Schneidkörper zum Portionieren der Masse. Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist eine Anlage zur Herstellung portionierter Lebensmittelprodukte, insbesondere portionierter Fleisch- und Wurstwaren, umfassend eine Fördervorrichtung zum Fördern des Lebensmittels und eine Zerkleinerungsvorrichtung zum Zerkleinern des Lebensmittels.
  • Solche Portioniervorrichtungen und Anlagen sind bekannt und dienen beispielsweise zur Herstellung von Fleischeinlagen für Hamburger, Frikadellen oder anderen portionierten Lebensmitteln mit kreativ gestalteter Geometrie.
  • Eine solche Portioniervorrichtung und Anlage ist beispielsweise aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 203 01 908 bekannt. Die im Folgenden beschriebene Portioniervorrichtung und Anlage nimmt im Wesentlichen auf die in der vorgenannten Gebrauchsmusterschrift beschriebene Portioniervorrichtung und Anlage Bezug und kann insbesondere im Hinblick auf die Gestaltung des Formraums, die Ausgestaltung der Schneidvorrichtung und der Förder- und Zerkleinerungsvorrichtung vorteilhaft so ausgebildet werden, wie es in DE 203 01 908 beschrieben ist.
  • Ein Problem bei solchen Portioniervorrichtungen besteht darin, dass bei vielen Massen, insbesondere bei Massen, die zum Anhaften und Verkleben neigen, der portionierte Massenteil nach dem Schneidvorgang mit der Schneidvorrichtung einerseits an der Wandung des Formraums anhaftet und des weiteren wieder mit der pastösen Masse zusammenklebt, von der der portionierte Massenteil zuvor abgetrennt wurde. Dies tritt insbesondere dann auf, wenn der Auswurf des portionierten Massenteils aus der Ausgabeöffnung durch Vorschub der Masse in den Formraum erzielt wird.
  • Durch dieses Anhaften und/oder Zusammenkleben ist eine sichere Ausgabe der portionierten Masse nicht gewährleistet. Darüber hinaus tritt bei vielen Massen, insbesondere bei wenig formbeständigen Massen, eine Verformung der portionierten Masse auf, die einerseits durch Haften der Masse an Teilen des Wandabschnitts und zum anderen durch Haften der portionierten Masse an der anderen sich im Formraum befindlichen Masse bewirkt wird.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Probleme zumindest zu verringern und vorzugsweise zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird bei einer eingangs genannten Portioniervorrichtung durch eine Benetzungsvorrichtung zum Benetzen der Schneidvorrichtung und/oder von zumindest Teilen der Formraumwand mit einem Fluid gelöst.
  • Unter einem Fluid soll in diesem Zusammenhang ein flüssiges oder gasförmiges Medium verstanden werden. Vorzugsweise ist das Medium für den Einsatz in der Lebensmittelindustrie geeignet. Das Fluid kann beispielsweise Wasser, Wasserdampf oder eine Mischung daraus sein.
  • Durch die Benetzungsvorrichtung wird eine vorteilhafte Benetzung der Schneidvorrichtung und/oder von Teilen der Formraumwand mit einem Fluid ermöglicht, wodurch eine Trenn- und Gleitschicht durch das Fluid bereitgestellt wird, die das Anhaften der portionierten Masse an der Formraumwand verringert oder vermeidet. Durch die Benetzung der Schneidvorrichtung wird einerseits vermieden, dass Teile der pastösen Masse an dem Schneidkörper haften und darüber hinaus wird ein Trenn- und Gleitmittel in Gestalt des Fluids in den Trennspalt zwischen einem portionierten Massenteil und der übrigen Masse im Formraum eingebracht, welches eine Anhaftung des portionierten Massenteils an der übrigen Masse verringert oder vermeidet.
  • Bei einer ersten vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Benetzungsvorrichtung eine Sprühdüse, aus der das Fluid austreten kann. Das Fluid kann in vielerlei Weise auf die Schneidvorrichtung oder Wandabschnitte übertragen werden, beispielsweise mittels Bestreichen oder Besprühen. Die Übertragung mittels einer Düse ist bevorzugt. Dabei kann die Düse vorzugsweise beabstandet von dem Schneidkörper angeordnet sein und einen Fluidstrahl auf den Schneidkörper oder auf Flächen, die von dem Schneidkörper überstrichen werden, richten. Auf diese Weise ist eine hygienische Fluidauftragung, bei der die Düse nahezu selbstreinigend ausgebildet ist und die Düse im Falle gröberer Verschmutzungen leicht zu reinigen ist, realisierbar. Dies ist insbesondere für den Einsatz in der Lebensmittelindustrie vorteilhaft.
  • Es ist weiterhin bevorzugt, wenn die Benetzungsvorrichtung ausgebildet ist, um das Fluid direkt auf zumindest Teile des Schneidkörpers und/oder der Wände aufzutragen. Hierdurch kann eine kompakte Ausgestaltung der Portioniervorrichtung mit zuverlässiger Benetzung der Schneidkörperteile oder Wandabschnitte erzielt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, dass die Benetzungsvorrichtung ausgebildet ist, um das Fluid direkt auf zumindest Abschnitte der Wände des Formraums aufzutragen, die so angeordnet sind, dass ausgehend von ihnen der Schneidkörper benetzt wird. Bei dieser Ausgestaltung wird der Schneidkörper indirekt benetzt, indem eine von dem Schneidkörper vorzugsweise in geringem Abstand überstrichene Fläche mit dem Fluid benetzt wird und das auf dieser Fläche anhaftende Fluid auf den Schneidkörper übertragen oder vom Schneidkörper von der Fläche abgeschoben und in Richtung der Schneidkörperbewegung gefördert wird. Diese Ausgestaltung hat sich als besonders wirkungsvoll für den Auftrag des Fluids erwiesen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Benetzungsvorrichtung ausgebildet, um das Fluid auf eine Sammelfläche aufzutragen, die so angeordnet ist, dass das auf sie aufgetragene Fluid den Schneidkörper benetzt. Eine solche Sammelfläche ist vorzugsweise so angeordnet, dass ihre Oberfläche parallel zur Bewegungsrichtung des Schneidkörpers und in geringem Abstand zur Schneidkörperbewegungsebene angeordnet ist. Auf diese Weise kann der Schneidkörper, wenn er an der Sammelfläche entlanggeführt wird, das Fluid auf seine Schneidkörperoberflächen aufnehmen und/oder das Fluid vor sich herschieben und/oder das Fluid hinter sich herziehen. Alle diese drei Effekte bewirken eine vorteilhafte Eintragung von Fluid in den Trennspalt zwischen einem portionierten Massenteil und der Restmasse in dem Formraum.
  • Es ist weiterhin bevorzugt, wenn die Sammelfläche so angeordnet ist, dass durch die Bewegung des Schneidkörpers das auf der Sammelfläche gesammelte Fluid in Richtung des Formraums gedrängt wird. Bei dieser Ausführungsform wird das Fluid vorzugsweise vor oder hinter dem Schneidkörper hergeführt und dadurch in Richtung des Formraums gedrängt. Auf diese Weise wird der Trennspalt zwischen einem portionierten Massenteil und der Restformmasse besonders effektiv mit Fluid separiert.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn der Schneidkörper mindestens teilweise in den Formraum einführbar ist. Auf diese Weise wird eine besonders wirksame Trennung der Masse und ein besonders wirksamer Eintrag von Fluid in den Trennspalt erreicht.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der Schneidkörper in einer Richtung in den Formraum einführbar ist, die etwa senkrecht zu der Einfüllrichtung der Masse in den Formraum liegt. Bei dieser Ausgestaltung wird eine effiziente Portionierung und ein schneller Taktablauf bei hoher Qualität der portionierten Produkte erreicht. Darüber hinaus kann bei dieser Ausgestaltung bei den meisten Produktgestaltungen eine möglichst kleine zu schneidende Fläche erzielt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, dass die den Formraum begrenzende Wand einen Schlitz aufweist, durch den der Schneidkörper zumindest teilweise in den Formraum einführbar ist. Bei dieser Ausgestaltung wird einerseits die Formung der Masse durch den Zutritt des Schneidkörpers durch den Schlitz kaum beeinflusst und andererseits ein wirksamer Eintrag von Fluid in den Formraum erzielt.
  • Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Schlitz soweit von der Ausgabeöffnung beabstandet ist, dass zwischen Schlitz und Ausgabeöffnung ein Formraumabschnitt ausgebildet ist, der etwa der Portionsgröße entspricht. Hierdurch kann die Anzahl portionierter Produkte im Formraum auf das erforderliche Mindestmaß reduziert werden und gleichzeitig eine sichere Formung und Formbeibehaltung auch geometrisch aufwendiger portionierter Massenteile, also portionierter Produkte, gewährleistet werden. Da sich bei dieser Ausführungsform immer nur ein portioniertes Produkt im Formraum befindet und vorzugsweise durch die nachdrückende pastöse Masse ausgeworfen werden muss, entsteht kein übermäßiger Auswurfdruck in der Trennebene und die Gefahr einer Anhaftung des portionierten Produkts an der nachfolgenden Masse wird verringert.
  • Die Portionsgröße wird dabei definiert durch die Dicke bzw. Stärke oder Höhe des portionierten Produkts und die Umfangsabmessung, d.h. die Breite und Länge bzw. den Durchmesser des Produkts. Die Umfangsabmessung wird dabei regelmäßig durch den Querschnitt des Formraums beeinflusst, wohingegen die Dicke des Produkts davon abhängt, wieviel Masse nach einem Schneidvorgang am Schneidspalt vorbeigefördert wird, bevor ein weiterer Schneidvorgang ausgeführt wird.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn eine Portioniervorrichtung einen Schlitz und eine Sammelfläche, wie zuvor beschrieben, aufweist und sich die Sammelfläche in der Ebene der Bewegungsrichtung des Schneidkörpers durch den Spalt erstreckt. Bei dieser Ausführungsform wird eine wirksame Benetzung des Schneidkörpers durch die Sammelfläche gewährleistet und zugleich ein wirksamer Eintrag des Fluids durch den Spalt in den Formraum und in die Trennebene zwischen portioniertem Produkt und der Restmasse erzielt.
  • Es ist weiterhin insbesondere zur Benetzung der Wandabschnitteile des Formraums vorteilhaft, wenn die Benetzungsvorrichtung mindestens einen in der Wand des Formraums angeordneten Kanal umfasst zum Benetzen von zumindest Teilen des Wandabschnitts des Formraums. Mittels eines solchen Kanals kann ein direkter Eintrag von Fluid in den Formraum im Bereich der Wandabschnitte erzielt werden. Dabei ist dieser Kanal vorzugsweise senkrecht in die Wand eingebracht, beispielsweise radial im Falle eines als Rohrabschnitt ausgebildeten Formraums. Vorzugsweise sind mehrere Kanäle vorhanden, um so eine gleichmäßige Verteilung des Fluids bei möglichst wenig Fluideintrag in den Formraum zu erzielen und auf diese Weise einerseits eine zuverlässige Trennung der Masse von den Formraumwänden zu erzielen und andererseits eine übermäßige Beeinflussung und Verdünnung der Masse durch größere Mengen Fluid zu vermeiden. Der Kanal oder einer der Kanäle kann bei einigen Anwendungen auch vorzugsweise als Schlitz in der Formraumwand ausgeführt sein, durch die das Fluid in den Formraum eintreten kann. Es können auch mehrere solcher schlitzförmiger Kanäle bereitgestellt sein. Die Kanäle sind vorzugsweise über den Umfang des Formraumquerschnitts verteilt. Die Länge und Breite der Kanäle kann entsprechend den Anforderungen an die Fluidflussrate angepasst werden und ist vorzugsweise durch Mittel zur Längen-/ Breitenverstellung einstellbar.
  • Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn der mindestens eine Kanal in dem Bereich angeordnet ist, in dem die Masse in den Formraum oder in den Formraumabschnitt, in dem der portionierte Massenteil angeordnet ist, eintritt. Auf diese Weise wird bereits frühzeitig eine wirksame Trennung der Masse von der Formraumwand erzielt und es kann eine Erhöhung der Gleitfähigkeit der Formmasse über im Wesentlichen den gesamten Formraumbereich erreicht werden. Das Fluid wird dann mit der geförderten Masse mitgefördert und die Trennwirkung aufrechterhalten. Es kann aber auch vorteilhaft sein, den Kanal nur im hinteren Bereich der Formraumabschnitte anzuordnen, in denen sich bereits portionierte Massen aufhalten, um so die insbesondere hier erforderliche Trennung zu erzielen und eine übermäßige Verdünnung der Masse mit Fluid zu vermeiden.
  • Weiterhin ist es bei den beiden vorgenannten Ausführungsformen bevorzugt, wenn der Kanal mit einer Dosiervorrichtung zusammenwirkt zum Dosieren der Durchflussmenge des Fluids durch den Kanal. Die für einen zufriedenstellenden Durchtritt der Masse durch den Formraum erforderliche Fluidmenge hängt von vielen Parametern, unter anderem von der Beschaffenheit der Masse und von deren Fördergeschwindigkeit ab. Zur einfachen Anpassung an die beeinflussenden Parameter ist eine Dosiervorrichtung vorteilhaft. Diese kann ein Drosselventil, eine regelbare Fördervorrichtung o.ä umfassen.
  • Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn der Kanal in einem zylindrischen Einsatzstück ausgebildet ist, das in einer benachbart zum Formraum angeordneten Bohrung angeordnet ist, und das Einsatzstück relativ zur Bohrung bewegbar ist, insbesondere drehbar ist, wobei durch Bewegen des Einsatzstückes relativ zur Bohrung der Durchflussquerschnitt des Kanals verändert wird. Dies ermöglicht eine wirksame Dosierung und gleichzeitig eine konstruktiv zuverlässige Gestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Vorzugsweise erstreckt sich das Einsatzstück senkrecht zur Längsachse des Formraums und ist etwa tangential zum Formraum angeordnet. Dabei kann das Einsatzstück vorzugsweise einen Abschnitt der Formraumwand ausbilden, in dem die Zufuhr des Fluids erfolgt. Dieser Abschnitt kann mit Mitteln zum Verteilen des Fluids aus dem Kanal über einen größeren Formraumwandbereich versehen sein, beispielsweise einer Verteilernut.
  • Die Veränderung des Durchflussquerschnitts kann vorzugsweise erfolgen, indem eine Kanalöffnung in einer Ausnehmung im Formraumwandbereich endet und durch Bewegen des Einsatzstückes teilweise aus dieser Ausnehmung herausbewegt und dadurch teilweise verschlossen wird.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn der Formraum eine der Form des Endprodukts angepasste Geometrie aufweist, um so eine kostengünstige und einfache Herstellung auch schwierig geformter Produkte zu erzielen.
  • Eine weitere Fortbildung der erfindungsgemäßen Portioniervorrichtung umfasst eine Vorrichtung zur getakteten Abgabe des Fluids. Es ist in vielen Fällen nicht erforderlich, das Fluid dauerhaft auf Schneidkörper und/oder die Formraumwandabschnitte aufzutragen. Durch einen solchen dauerhaften Auftrag wird häufig eine unerwünschte Verdünnung der Masse mit dem Fluid erzielt. Um dies zu vermeiden, kann eine getaktete Abgabe des Fluids, wobei der Takt vorzugsweise an den Fördertakt und/oder den Schneidtakt der Portioniervorrichtung angepasst ist, erfolgen.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird weiterhin durch eine eingangs genannte Anlage erfüllt, die eine Portioniervorrichtung, wie zuvor beschrieben, aufweist.
  • Ein weitere Aspekt der Erfindung ist eine Fördervorrichtung zum Fördern von pastöser Masse, insbesondere Fleischbrät, Teige oder dgl., umfassend einen von einer Wand zum Formen der Masse begrenzten Formraum, in den die Masse einfüllbar ist, und der eine Ausgabeöffnung aufweist, durch welche die Masse ausgebbar ist, mit einer Benetzungsvorrichtung zum Benetzen von zumindest Teilen der Formraumwand mit einem Fluid. Diese Fördervorrichtung nutzt das der Erfindung zu Grunde liegende Prinzip der Schmierung zwischen der geformten Masse und der Formraumwand mittels eines eingebrachten Fluids zum Erleichtern der Förderung und zum Erzeugen einer präzise geformten Masse.
  • Die Fördervorrichtung kann fortgebildet werden, indem die Benetzungsvorrichtung nach den Merkmalen des kennzeichnenden Teils von einem der Ansprüche 12 bis 15 ausgebildet ist.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Portionieren von pastöser Masse, insbesondere Fleischbrät, Teige oder dgl., insbesondere zur Herstellung portionierter Lebensmittelprodukte, insbesondere portionierter Fleisch und Wurstwaren, mit den Schritten Einfüllen einer Masse in einen von einem Wandabschnitt zum Formen der Masse begrenzten Formraum, Portionieren der Masse mittels einer Schneidvorrichtung mit einem relativ zum Formraum bewegbaren Schneidkörper, und Ausgeben der portionierten durch eine Ausgabeöffnung des Formraums, das sich dadurch auszeichnet, dass die Schneidvorrichtung und/oder zumindest Teile des Wandabschnitts mittels einer Benetzungsvorrichtung mit einem Fluid benetzt werden.
  • Dieses Verfahren kann dadurch fortgebildet werden, dass die Schneidvorrichtung und/oder zumindest Teile des Wandabschnitts mittels einer Düse, aus der das Fluid austreten kann, benetzt werden.
  • Eine weitere Fortbildung besteht darin, dass das Fluid direkt auf zumindest Teile des Schneidkörpers und/oder des Wandabschnitts aufgetragen wird.
  • Weiterhin ist es bei dem Verfahren vorteilhaft, wenn das Fluid direkt auf zumindest Abschnitte der Wände des Formraums aufgetragen wird, und das Fluid von diesen Wänden zumindest teilweise auf den Schneidkörper übertragen wird.
  • Eine weitere Fortbildung des Verfahrens besteht darin, dass das Fluid auf eine Sammelfläche aufgetragen wird, und das auf die Sammelfläche aufgetragene Fluid zumindest teilweise auf den Schneidkörper übertragen wird.
  • Schließlich ist es in vielen Anwendungen des Verfahrens vorteilhaft, wenn das Fluid auf eine Sammelfläche aufgetragen wird und durch die Bewegung des Schneidkörpers das auf die Sammelfläche aufgetragene Fluid zumindest teilweise in Richtung des Formraums gedrängt wird.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen erklärt. Es zeigen:
  • 1 eine teilgeschnittene Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 eine teilgeschnittene Draufsicht der Ausführungsform der 1,
  • 3 eine Frontalansicht der Ausführungsform der 1,
  • 4 eine geschnittene Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 5 eine geschnittene Frontalansicht der Ausführungsform der 4,
  • 6a/b eine Detailsicht des Einsatzes der Ausführungsform der 45, und
  • 7 eine Seitenansicht der Ausführungsform der 4.
  • Die in den Figuren dargestellte Portioniervorrichtung umfasst einen Formraum 10, der von einer Formraumwand 11 begrenzt wird. Der Formraum 10 wird durch einen in Förderrichtung der Masse vorne liegenden vorderen Formraumabschnitt 15a und einen in Förderrichtung dahinter liegenden hinteren Formraumabschnitt 15b gebildet.
  • In die Formraumwand 11 ist ein Schlitz 12 eingearbeitet, der sich in radialer Richtung zur Längsachse 13 des rotationssymmetrischen Formraums erstreckt.
  • Der Schlitz 12 liegt in der Schneidebene eines Schneidkörpers 21, der beweglich zum Formraum an einer Schneidantriebsvorrichtung 20 befestigt ist.
  • Zwischen dem Schlitz 12 und einer Ausgabeöffnung 14 des Formraums ist der hintere Formraumabschnitt 15b ausgebildet, der etwa der Abmessung des zu portionierenden Produktes entspricht.
  • Gegenüberliegend zur Ausgabeöffnung 14 ist eine Eintrittsöffnung 16 angeordnet, durch die die von einer Zerkleinerungs- und Fördervorrichtung (nicht dargestellt) zerkleinerte pastöse Masse in den Formraum 10 eingefüllt wird.
  • Parallel zu der Ebene, in der sich der Schneidkörper 21 bewegt und der Schlitz 12 ausgebildet ist, ist eine Wasser-Sammelfläche 40 angeordnet, die sich geringfügig beabstandet zur Bewegungsebene des Schneidkörpers erstreckt.
  • Auf die Wasser-Sammelfläche 40 sind die Strahlen zweier Düsen 50a,b gerichtet, die die Wasser-Sammelfläche 40 und den Schneidkörper 21 mit Wasser benetzen. Das auf der Wasser-Sammelfläche 40 gesammelte Wasser wird von dem an der Wasser-Sammelfläche vorbeistreichenden Schneidkörper 21 in Richtung des Schlitzes 12 gedrängt und benetzt den Schneidkörper 21. Hierdurch wird beim Trennen der im Formraum 10 befindlichen Masse eine Anhaftung der Masse am Schneidkörper vermieden und ein dünner Schmierfilm zwischen das im hinteren Formraumabschnitt 15b angeordnete portionierte Produkt und der im vorderen Formraumabschnitt 15a angeordneten Masse erzeugt.
  • Im vorderen Formraumabschnitt 15a sind benachbart zum Schlitz 12 weiterhin mehrere Öffnungen 60 angeordnet, die einen Fluidstrahl in das Innere dieses Formraumabschnittes lenken und folglich einen Trenn- und Schmierfilm zwischen der Formraumwand und der geförderten pastösen Masse in diesem Bereich bewirken.
  • 4 zeigt eine geschnittene Seitenansicht einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform, die mit einer Benetzungsvorrichtung zum Benetzen von Teilen der Formraumwand ausgerüstet ist.
  • Die Gestaltung und Begrenzung des Formraums 110 dieser Ausführungsform ähnelt im wesentlichen derjenigen des Formraums 10 der zuvor beschriebenen Ausführungsform. Bei der in den 47 gezeigten zweiten Ausführungsform ist jedoch eine den Formraum schneidende, radiale Bohrung 200 in die Formraumumwandung eingebracht. Die Mittellängsachse der Bohrung 200 liegt etwa tangential zum zylindrischen Formraum und erstreckt sich senkrecht zur Formraumlängsachse 113.
  • In der Bohrung 200 ist ein zylindrisches Einsatzstück 210 angeordnet, welches vorzugsweise aus einem für die Lebensmitteltechnologie zugelassenen Kunststoff besteht. Das Einsatzstück 210 weist an seinem ersten, aus der Bohrung 200 herausragenden Ende, einen Gewindeanschluss 211 auf zum Anschließen einer Fluidversorgungsleitung (nicht dargestellt).
  • Ausgehend von diesem Gewindeanschluss 211 erstreckt sich koaxial zur Mittellängsachse der Bohrung 200 bzw. des Einsatzstückes 210 ein Axialkanal 212 als Sacklockbohrung im Einsatzstück 210.
  • Der Axialkanal 212 ist mit zwei in axialer Richtung voneinander beabstandeten Radialkanälen 213, 214 verbunden, die sich jeweils bis zur Außenfläche des Einsatzstückes 210 erstrecken. Über den Gewindeanschluss 211, den Axialkanal 212 und die Radialkanäle 213, 214 wird Fluid in den Formraum eingeführt.
  • In der in 4 dargestellten Position des Einsatzstückes 210 erstrecken sich die Radialkanäle 213, 214 in Richtung des Formraums und erlauben den Durchtritt von Fluid.
  • Die Radialkanäle 213, 214 erstrecken sich, wie insbesondere aus 6 ersichtlich, von dem Axialkanal 212 in Richtung auf die Außenfläche des Einsatzstückes 210 und münden dort in einer die beiden Radialkanäle verbindenden Nut 215. Die Nut 215 verläuft benachbart zu einer Ausnehmung 216 in der zylindrischen Außenfläche des Einsatzstückes 210. Die Ausnehmung 216 ist dem Querschnitt des Formraums 110 nachempfunden, gut erkennbar in 6a), so dass das in die Bohrung 200 eingesetzte Einsatzstück 210 den Durchtrittsquerschnitt des Formraums 110 in der dargestellten Stellung nicht verringert.
  • Wird das Einsatzstück um einen bestimmten Winkel, beispielsweise 10 Grad verdreht, so werden die Austrittsöffnungen der Radialkanäle 213, 214 in den Bereich der die Bohrung 200 begrenzenden Wand gedreht, so dass eine Verringerung der Durchflussmenge eintritt. Die Durchflussmenge kann durch weitergehendes Verdrehen des Einsatzstückes 210 weiter verringert werden.
  • Die Durchflussmenge und die Richtung, in der die Radialkanäle 213, 214 zum Formraum stehen und folglich das Fluid in den Formraum eintritt, können somit durch Verdrehen des Einsatzstückes 210 verändert werden und somit an die Beschaffenheit der durch den Formraum tretenden Masse und die Fördergeschwindigkeit dieser Masse angepasst werden.
  • Zur Arretierung eines einmal gefundenen, optimalen Verdrehwinkels des Einsatzstückes 210 ist drehmomentenfest am Einsatzstück 210 eine Platte 220 befestigt, wie in 7 erkennbar, die ein Langloch 221 aufweist. Mittels einer sich durch das Langloch erstreckenden Schraube 222 kann der Verdrehwinkel des Einsatzstückes reibschlüssig festgesetzt werden.

Claims (20)

  1. Portioniervorrichtung zum Portionieren von pastöser Masse, insbesondere Fleischbrät, Teige oder dgl., umfassend – einen von einer Wand zum Formen der Masse begrenzten Formraum (10) in den die Masse einfüllbar ist, und – der eine Ausgabeöffnung (14) aufweist, durch welche die portionierte Masse ausgebbar ist, –und eine Schneidvorrichtung (20, 21) mit einem relativ zum Formraum bewegbaren Schneidkörper (21) zum Portionieren der Masse gekennzeichnet durch eine Benetzungsvorrichtung (40, 50a,b) zum Benetzen der Schneidvorrichtung (21) und/oder von zumindest Teilen der Formraumwand (11) mit einem Fluid.
  2. Portioniervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Benetzungsvorrichtung eine Sprühdüse (50a; 50b) umfasst, aus der das Fluid austreten kann.
  3. Portioniervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Benetzungsvorrichtung ausgebildet ist, um das Fluid direkt auf zumindest Teile des Schneidkörpers und/oder der Formraumwand aufzutragen.
  4. Portioniervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Benetzungsvorrichtung ausgebildet ist, um das Fluid direkt auf zumindest Abschnitte der Wände des Formraums (10) aufzutragen, die so angeordnet sind, dass ausgehend von ihnen der Schneidkörper (21) benetzt wird.
  5. Portioniervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Benetzungsvorrichtung ausgebildet ist, um das Fluid auf eine Sammelfläche (40) aufzutragen, die so angeordnet ist, dass das auf sie aufgetragene Fluid den Schneidkörper (21) benetzt.
  6. Portioniervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelfläche (40) so angeordnet ist, dass durch die Bewegung des Schneidkörpers das auf der Sammelfläche gesammelte Fluid in Richtung des Formraums (10) gedrängt wird.
  7. Portioniervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidkörper mindestens teilweise in den Formraum einführbar ist.
  8. Portioniervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidkörper in einer Richtung in den Formraum einführbar ist, welche etwa senkrecht zu der Einfüllrichtung der Masse in den Formraum liegt.
  9. Portioniervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die den Formraum begrenzende Wand (11) einen Schlitz (12) aufweist, durch den der Schneidkörper zumindest teilweise in den Formraum einführbar ist.
  10. Portioniervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (12) soweit von der Ausgabeöffnung (14) beabstandet ist, dass zwischen Schlitz und Ausgabeöffnung ein Formraumabschnitt (15b) ausgebildet ist, der etwa der Portionsgröße entspricht.
  11. Portioniervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Schlitz gemäß Anspruch 9 oder 10 und einer Sammelfläche gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Sammelfläche in der Ebene der Bewegungsrichtung des Schneidkörpers durch den Spalt erstreckt.
  12. Portioniervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Benetzungsvorrichtung mindestens einen in der Wand des Formraums angeordneten Kanal (60; 212, 213, 214) umfasst zum Benetzen von zumindest Teilen der Formraumwand (11).
  13. Portioniervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Kanal (60; 212, 213, 214) in dem Bereich (15a) angeordnet ist, in dem die Masse in den Formraum (10) eintritt, oder in dem Formraumabschnitt (15b), in dem der portionierte Massenteil angeordnet ist.
  14. Portioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal mit einer Dosiervorrichtung (200, 210) zusammenwirkt zum Dosieren der Durchflussmenge des Fluids durch den Kanal.
  15. Portioniervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (212, 213, 214) in einem zylindrischen Einsatzstück (210) ausgebildet ist, das in einer benachbart zum Formraum angeordneten Bohrung (200) angeordnet ist, und dass das Einsatzstück relativ zur Bohrung bewegbar ist, insbesondere drehbar ist, wobei durch Bewegen des Einsatzstückes relativ zur Bohrung der Durchflussquerschnitt des Kanals verändert wird.
  16. Portioniervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Formraum eine der Form des Endprodukts angepasste Geometrie aufweist.
  17. Portioniervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur getakteten Abgabe des Fluids.
  18. Anlage zur Herstellung portionierter Lebensmittelprodukte, insbesondere portionierter Fleisch- und Wurstwaren, umfassend eine Fördervorrichtung zur Förderung des Lebensmittels und eine Zerkleinerungsvorrichtung zur Zerkleinerung des Lebensmittels, gekennzeichnet durch eine Portioniervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  19. Fördervorrichtung zum Fördern von pastöser Masse, insbesondere Fleischbrät, Teige oder dgl., umfassend – einen von einer Wand zum Formen der Masse begrenzten Formraum (10, 110) in den die Masse einfüllbar ist, und – der eine Ausgabeöffnung (14) aufweist, durch welche die Masse ausgebbar ist, gekennzeichnet durch eine Benetzungsvorrichtung (40, 50a,b; 60; 212, 213, 214) zum Benetzen von zumindest Teilen der Formraumwand (11) mit einem Fluid.
  20. Fördervorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Benetzungsvorrichtung nach den Merkmalen des kennzeichnenden Teils von einem der Ansprüche 12 bis 15 ausgebildet ist.
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