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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kommunikationssysteme und
-verfahren.
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Viele
Benutzer besitzen sowohl drahtlose Festnetztelefone als auch zellulare
Telefone. Es gibt ein starkes Bedürfnis bei Benutzern, die zellularen Telefonserviceleistungen
(d.h. freie Nacht- und Wochendanrufe auszunutzen) mit dem Komfort
des Haus-Festnetztelefons zu benutzen. Andere Benutzer möchten das
Handgerät
ihres drahtlosen Telefons benutzen, um mit anderen über das
drahtlose Netzwerk des zellularen Telefons zu kommunizieren. Beispielsweise
kann ein Benutzer ein ankommendes Gespräch, das von einem zellularen
Telefon empfangen wird, unter Benutzung des drahtlosen Handgerätes annehmen
wollen, während
das zellulare Telefon in seiner Andock-Station aufgeladen wird.
Als anderes Beispiel kann ein Benutzer Daten zwischen dem zellularen
Telefon und seinem Haustelefon (beispielsweise das zellulare Adressbuch
in sein Haustelefon kopieren oder darauf zugreifen) zu übertragen oder
darauf zuzugreifen.
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Bekannte
Systeme, die ein zellulares Telefon mit einem Festnetztelefon koppeln,
basieren auf einer physikalischen Verbindung, um Steuerinformation,
Daten und Audiosignale auszutauschen. Probleme mit solchen Systemen
umfassen beispielsweise die mechanische Formgebung, den physikalischen Verbinder,
elektrische und Protokollprobleme. In Bezug auf die mechanische
Ausgestaltung ist eine Gabel für
das zellulare Telefon erforderlich, und diese Telefongabel muss
physikalisch zu dem zellularen Telefon passen. Ein physikalischer
Verbinder, der zu dem Verbinder des zellularen Telefons passt, ist
erforderlich, und exakte elektrische Charakteristika von jedem zellularen
Telefon müssen
befolgt werden. In Bezug auf das Protokoll müssen exakte Protokoll- und
Befehlssätze
verwendet werden, die von dem zellularen Telefon vorgegeben sind.
Eine der obigen Faktoren ist standardisiert, und existierende zellulare Telefone
unterscheiden sich radikal in den oben erwähnten Attributen. Hardwarebeispielsweise
mechanische, elektrische und elektronische) und Software-Entwicklung
ist typischerweise erforderlich, um neue zellulare Telefone zu unterstützen. Im
Hinblick auf das Vorstehende ist anzuerkennen, dass ein erheblicher
Bedarf für
Systeme und Verfahren existiert, die in vorteilhafter Weise drahtlose
Kommunikationen zwischen zellularen Telefonen und Festnetztelefonen bereitstellen.
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Zusätzlich zu
Festnetztelefonen und zellularen Telefonen können viele Benutzer separate
elektronische Vorrichtungen zu Hause besitzen, beispielsweise drahtlose
Headsets, Kameras und andere Vorrichtungen. Diese elektronischen
Vorrichtungen kommunizieren nicht mit Telefonen. Das heißt, dass
die Benutzer die Vorrichtungen unabhängig von dem Telefon steuern
und benutzen. Folglich ist anzuerkennen, dass die Systeme und Verfahren
zur Bereitstellung von drahtlosen Kommunikationen zwischen dem zellularen
Telefon und dem Festnetztelefon auf Anwendungen von drahtlosen Kommunikationen
zwischen dem Festnetztelefon und einem oder mehreren zusätzlichen
elektronischen Geräten
ausgedehnt werden kann.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Systeme und Verfahren
zur Erleichterung der Kommunikation zwischen verschiedenen Kommunikationsvorrichtungen
bereitzustellen. Zu diesem Zweck bezieht sich die vorliegende Erfindung
auf Systeme und Verfahren entsprechend den unabhängigen Ansprüchen zum
Austauschen von Daten und Audio zwischen Festnetztelefonen und verschiedenen
elektronischen Vorrichtungen. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen
charakterisiert.
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf Systeme und Verfahren zum
Austauschen von Information zwischen dem drahtlosen Festnetztelefon
und einer oder mehreren elektronischen Vorrichtungen, einschließlich Headsets,
zellularen Telefonen, Kameras, Babymonitoren, PC usw. Beispielsweise
umfasst in einem Ausführungsbeispiel
ein System der Erfindung eine Drahtlostelefon-Basisstation, die
einen drahtlosen Radiokommunikationsmodul geringer Reichweite, beispielsweise
einen BLUETOOTH-Modul, umfasst, um ein oder mehrere zellulare Telefone,
ein BLUETOOTH-Headset
und eine Kamera zu steuern und damit zu kommunizieren. Entsprechend
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist eine Telefonbasisstation, die einen
BLUETOOTH-Modul verwendet, in der Lage, wenigstens ein BLUETOOTH-Profil
für unterschiedliche
Anwendungen zu unterstützen.
Die Telefonbasisstation aktiviert zuerst ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk
mit den elektronischen Vorrichtungen über die BLUETOOTH-drahtlose
Technologie. Die Aktivierung baut eine Master-Slave-Beziehung auf,
in der die Telefonbasisstation als Master-Vorrichtung funktioniert,
die die Kommunikation mit den elektronischen Vorrichtungen steuert,
die als Slave-Vorrichtungen funktionieren. Die Basisstation kann
auch als Slave-Vorrichtung funktionieren, die von einer elektronischen
Vorrichtung gesteuert wird, die als Master-Vorrichtung funktioniert.
In jedem Fall muss eine Verbindung aufgebaut werden, die es ermöglicht,
dass die verschiedenen Vorrichtungen einander erkennen, bevor die Master-Slave-Beziehung
aufgebaut wird. Um dies beispielsweise in der Umgebung von BLUETOOTH zu
tun, ist die Master-Vorrichtung in einem Suchmodus, d.h. die Master-Vorrichtung überträgt Radiosignale über eine
drahtlose Radioverbindung (beispielsweise 2.4 GHz), um die wenigstens
eine Slave-Vorrichtung zu finden, und sie baut automatisch eine drahtlose
Kommunikation damit auf. Ein Benutzer, der eine Verbindung mit der
Master-Vorrichtung von irgendeiner der anderen Slave-Vorrichtungen aufbauen
will, beispielsweise einem zellularen Telefon, einer BLUETOOTH-Kamera
usw., kann diese Vorrichtungen in einen Suchmodus umschalten, so
dass die Master-Vorrichtung die Vorrichtungen entdecken kann und
drahtlose Verbindungen damit aufbaut. Die Master-Vorrichtung kann
dann mit der wenigstens einen Slave-Vorrichtung je nach den Anwendungen
Information austauschen.
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Die
Drahtlostelefon-Basisstation umfasst einen BLUETOOTH-Radiotransreceiver
und eine BLUETOOTH-Antenne, und jede der elektronischen Vorrichtungen
umfasst einen BLUETOOTH-Radiotransceiver
und eine BLUETOOTH-Antenne, so dass die elektronischen Vorrichtungen
mit der Basisstation unter Verwendung der BLUETOOTH-Kommunikationstechnologie
kommunizieren können.
Die Drahtlostelefon-Basisstation umfasst auch einen drahtlosen Radiotransceiver,
beispielsweise einen 2.4 WDCT oder einen anderen drahtlosen Transceiver, und
eine drahtlose Radioantenne, so dass die Drahtlostelefon-Basisstation
auch mit drahtlosen Handgeräten
kommunizieren kann, die drahtlose Radiotransceiver und Antennen
umfassen, indem die drahtlose Radiofrequenz-Kommunikationstechnologie verwendet
wird. Der BLUETOOTH-Radiotransceiver und der drahtlose Radiotransceiver
der Drahtlostelefon-Basisstation sind so konfiguriert, dass das
drahtlose Handgerät
Information mit der elektronischen Vorrichtung, die eines der BLUETOOTH-Profile
unterstützt, über die
Festnetztelefonbasisstation austauscht.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unterstützt die Festnetztelefonbasisstation
zwei Transceiver, einen für
eine drahtlose Verbindung zu dem drahtlosen Telefon, das in einem
ISM-Band, beispielsweise dem 2.4 GHz WDCT, arbeitet, und den anderen
für die
schnurlose/drahtlose Verbindung zu einer auf BLUETOOTH eingestellten
elektronischen Vorrichtung. Eine auf BLUETOOTH eingestellte elektronische
Vorrichtung stellt eine drahtlose Verbindung mit einer Festnetztelefon-Basisstation
her, sobald die Vorrichtung sich in einem vorgegebenen Abstand von
der Festnetztelefon-Basisstation befindet, wobei die drahtlose Nahbereich-BLUETOOTH-Technologie
ohne eine Notwendigkeit für
eine physikalische Verbindung zwischen der elektronischen Vorrichtung
und der Festnetztelefon-Basisstation benutzt wird. Das Festnetztelefon
der Erfindung ist auf BLUETOOTH mit einem Headsetprofil-Support
eingestellt. Das Headsetprofil wird verwendet, um Audio auszutauschen
(SCO-Verbindung). Eine serielle Link-(ACL)-Verbindung wird verwendet,
um Daten auszutauschen.
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Nach
einem anderen Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist ein System zum Austausch von Informationen
zwischen Festnetztelefon und elektronischer Vorrichtung vorgesehen.
Das System umfasst eine Telefonbasisstation, die einen ersten BLUETOOTH-Radiotransceiver
und einen ersten, schnurlosen Radiotransceiver hat, wobei die Telefonbasisstation
einen BLUETOOTH-Modul
umfasst, der eines oder mehrere BLUETOOTH-Profile unterstützt. Das
System umfasst auch wenigstens ein schnurloses Handgerät, das einen
zweiten schnurlosen Radiotransceiver hat, der konfiguriert ist,
um mit dem ersten schnurlosen Radiotransceiver in der Basisstation
unter Verwendung von schnurloser Radiofrequenzkommunikation zu kommunizieren.
Das System umfasst auch eine elektro nische Vorrichtung, die einen
zweiten BLUETOOTH-Radiotransceiver hat, der konfiguriert ist, um
mit dem ersten BLUETOOTH-Radiotransceiver der Basisstation unter
Verwendung von BLUETOOTH-Radiofrequenzkommunikation
zu kommunizieren. Die elektronische Vorrichtung unterstützt wenigstens
eines oder mehrere BLUETOOTH-Profile, so dass Information zwischen
der elektronischen Vorrichtung und dem wenigstens einen Handgerät über die
Telefonbasisstation ausgetauscht wird.
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Ein
anderes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung stellt eine Basisstation zum Austausch
von Informationen mit wenigstens einer elektronischen Vorrichtung
bereit. Die Basisstation umfasst einen BLUETOOTH-Modul, der eines
oder mehrere BLUETOOTH-Profile unterstützt, und einen BLUETOOTH-Radiotransceiver,
um drahtlose BLUETOOTH-Signale an eine elektronische Vorrichtung
zu übertragen
oder von dieser zu empfangen. Wenigstens eines der BLUETOOTH-Profile
ist ein Profil, das die elektronische Vorrichtung unterstützt, und
die Basisstation und die elektronische Vorrichtung benutzen das
gemeinsame Profil, um Information miteinander auszutauschen.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nun mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben,
in denen:
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1 ein
schematisches Diagramm eines beispielhaften, drahtlosen Kommunikationssystems der
vorliegenden Erfindung zeigt, bei dem eine Festnetztelefon-Basisstation
Information mit einer Vielzahl von auf BLUETOOTH eingerichteten
elektronischen Vorrichtungen austauscht;
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2 ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist, in dem eine Basisstation den Austausch
von Daten und Audio zwischen einem schnurlosen Handgerät und einem
BLUETOOTH-Headset steuert;
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3 ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist, bei dem eine Basisstation den Datenaustausch
zwischen einem auf BLUETOOTH eingestellten Computer und einer auf
BLUETOOTH eingestellten Kamera (beispielsweise eine digitale Kamera
oder ein Babymonitor) steuert;
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4 ein
Systemdiagramm eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung für
eine drahtlose Kommunikation zwischen einer Festnetztelefon-Basisstation
und einer oder mehreren elektronischen Vorrichtungen zeigt;
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5 einen
BLUETOOTH-Modul zeigt, um ein BLUETOOTH-Headsetprotokoll zu unterstützen, um
Informationen zwischen einem auf BLUETOOTH eingestellten Festnetztelefon
und einer auf BLUETOOTH eingestellten elektronischen Vorrichtung auszutauschen;
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6 ein
beispielhaftes Verfahren entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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Bevor
eines oder mehrere Ausführungsbeispiele
der Erfindung im Detail beschrieben werden, wird ein Durchschnittsfachmann
anerkennen, dass die Erfindung nicht auf seine Anwendung auf die Konstruktionsdetails,
die Anordnungen der Komponenten und die Anordnung der Schritte eingeschränkt ist,
die in der folgenden detaillierten Beschreibung angegeben oder in
den Zeichnungen gezeigt sind. Die Erfindung ist auch zu anderen
Ausführungsbeispielen
in der Lage und kann auf verschiedene Weise in die Praxis umgesetzt
oder ausgeführt werden.
Es ist auch zu beachten, dass die Wortwahl und Terminologie, die
hier benutzt wird, nur zum Zwecke der Beschreibung dient und nicht
als einschränkend
betrachtet werden soll.
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Entsprechend
einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung liefert ein System und/oder ein Verfahren
den Austausch von Information (beispielsweise Daten, Audio und/oder
Video) zwischen einem Festnetztelefon (beispielsweise einem schnurgebundenen
Telefon, einem schnurlosen Telefon usw.) und einer Vielzahl von
elektronischen Vorrichtungen (einschließlich zellularen Telefonen,
Kameras, Headsets usw.) über
eine drahtlose BLUETOOTH-Nahbereich-Technologie ohne eine physikalische
Verbindung. Beispielhafte Anwendungen der Erfindung umfassen die
Benutzung eines Festnetztelefons oder eines Headsets, die drahtlos
mit einem Festnetztelefon verbunden sind, um Telefonanrufe über das
zellulare Telefonnetzwerk durchzuführen oder zu empfangen. Andere
Anwendungen der vorliegenden Erfindung umfassen die Verwendung eines
schnurlosen oder schnurgebundenen Telefons (Haustelefon), um einen
Anruf auf dem zellularen Telefon zu machen oder zu empfangen, wobei
Daten (beispielsweise Anruflogs, Telefonbücher, Anrufer-Identifikationen
("CID"), Indikatoren und
Identifizierer für
wartende Anrufer, eine Anzeige für
wartende Nachrichten, beispielsweise eine Voice-mail in einer drahtlosen Mailbox oder
SMS-Anzeige, usw.) zwischen dem Festnetztelefon und dem zellularen Telefon
ausgetauscht werden. Zusätzliche
Anwendungen umfassen beispielsweise den Zugriff für zellulare
Kommunikationsdienstleistungen (beispielsweise Mailboxen) bei Verwendung
eines Festnetztelefons, das Empfangen von Videodaten von einer stillen
oder Videokamera (die beispielsweise als Baby-Kamera dient) oder
einem Computer usw. Beispielsweise kann eine BLUETOOTH-Kamera ein Bild aufnehmen
und es über
die Festnetztelefon-Basisstation versenden. Das Bild kann dann von
der Telefonbasisstation an einen Personal-Computer (PC) über eine
BLUETOOTH-Verbindung
oder ein USB usw. oder zu einem schnurlosen Handgerät über eine WDCT
oder andere schnurlose Verbindung gesendet werden. In einigen Fällen kann
die schnurlose Verbindung ebenfalls eine BLUETOOTH-Verbindung sein.
Durchschnittsfachleute können
weitere Anwendungsfälle
der Erfindung auf der Basis der hier bereitgestellten Beschreibung
abschätzen.
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Die
Erfindung benutzt in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel die drahtlose
BLUETOOTH-Technologie,
um eine Vielzahl von elektronischen Vorrichtungen mit einem Festnetztelefon
(beispielweise einem Haustelefon usw.) zum Zwecke des Austauschs
von Information (beispielsweise Audio und/oder Videodaten, beliebige
andere Daten, beispielsweise ein Telefonbuch, usw.) zwischen dem Festnetztelefon
und der Vielzahl der elektronischen Vorrichtungen zu verbinden.
Die Festnetztelefonbasis umfasst einen BLUETOOTH-Modul, der verschiedene
BLUETOOTH-Profile für
unterschiedliche Anwendungsfälle
unterstützt.
Beispielsweise kann die Telefonbasisstation Information mit einem
zellularen Telefon, das drahtlos mit der Telefonbasisstation kommuniziert,
automatisch und manuell austauschen, während sie sich in einem BLUETOOTH-Kommunikationsbereich
befindet. Auf diese Weise kann das Festnetztelefon Standard-GSM- und/oder
CDMA AT-Befehle benutzen, um Daten auszutauschen und kommende und
ausgehende zellulare Anrufe zu managen. Die BLUETOOTH-Technologie
wird für
die Verbindung zwischen dem zellularen Telefon und der Festnetztelefon-Basisstation verwendet.
Beispielsweise kann ein BLUETOOTH-Kommunikations-Untersystem und
ein schnurloses Telefon-Untersystem
mit einem Festnetztelefonsystem integriert werden. Ein Audio-Router
kann einen oder mehrere Anrufe von einem zellularen Netzwerk, die über das
zellulare Telefon ankommen, und einen oder mehrere PSTN-Anrufe über das
Festnetz zu einem Anruf in Konferenzschaltung kombinieren.
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Systeme
und Verfahren zum Austauschen von Audio und Daten zwischen einem
Festnetztelefon und einem oder mehreren zellularen Telefonen sind
in der gemeinsamen besessenen US-Patentanmeldung,
Aktenzeichen 101620,566, eingereicht am 17. Juli 2003, mit dem Titel "Systeme und Verfahren zum
Austauschen von Daten und Audio zwischen zellularen Telefonen und
Festnetztelefonen" beschrieben,
die hier durch Bezugnahme eingeschlossen wird.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung umfasst die Basisstation des Festnetztelefons
einen BLUETOOTH-Modul, der in der Lage ist, unterschiedliche BLUETOOTH-Profile
zu unterstützen, um
mit unterschiedlichen Vorrichtungen zu kommunizieren. Indem er solch
ein Festnetztelefon verwendet, kann der Benutzer das Festnetztelefon
benutzen, um Anrufe, die einem zellularen Telefon eines drahtlosen
Netzwerkes zugeordnet sind, zu empfangen oder durchzuführen, oder
er kann ein auf BLUETOOTH eingestelltes Headset verwenden, um Anrufe
von einem zellularen Telefon zu empfangen oder darüber zu machen,
wobei er Geräte
des Festnetztelefons umgeht, oder er kann mit einer auf BLUETOOTH
eingestellten Kamera für
eine Baby-Überwachung
oder eine sonstige Überwachung
usw. kommunizieren. Ferner kann ein zellulares Telefon, das ein
schnurloses BLUETOOTH-Telefonprofil (CTP) unterstützt, von
dem Benutzer auch verwendet werden, um Anrufe des Festnetztelefons
zu empfangen oder darüber
zu machen, wenn das zellulare Telefon sich im Kommunikationsbereich
der Basisstation befindet.
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Ein
beispielhaftes, multifunktionales Festnetztelefonsystem 100 ist
in 1 gezeigt. Wie gezeigt ist, umfasst eine Basisstation 11 einen
BLUETOOTH-Modul, der eine drahtlose Kommunikation mit einem oder
mehreren ersten zellularen Telefonen 12, einem schnurlosen
Handgerät 13,
einem zweiten zellularen Telefon 14, einem Headset 15,
einem Computer 16, einer BT-Kamera 17 und einer PSTN und/oder
Breitbandverbindung 18 unterstützt. Alle die oben genannten
Vorrichtungen sind vorzugsweise auf BLUETOOTH eingestellt und unterstützen BLUETOOTH-Profile.
Beispielsweise kann der Computer 16 einen eingebauten oder
externen BLUETOOTH-Dongle haben. Andere drahtlose Standards und
Protokolle können
verwendet werden. Drahtlose BLUETOOTH-Kommunikationen zwischen der
Basisstation 11 und diesen Vorrichtungen 12-17 kann aufgebaut
werden, sobald die elektronischen Vorrichtungen sich in dem Bereich
der drahtlosen BLUETOOTH-Kommunikation befinden. Entsprechend der vorliegenden
Erfindung können
drahtlose BLUETOOTH-Kommunikationen anhand (d.h. durch Benutzerintervention)
oder automatisch aufgebaut werden.
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Bevor
drahtlose BLUETOOTH-Kommunikationen mit verschiedenen Vorrichtungen
aufgebaut werden, wie in 1 gezeigt ist, ist es erforderlich, dass
die Basisstation 11 ein BLUETOOTH-Transportverfahren verwendet, um eine
BLUETOOTH-Zelle oder "Pico-Zelle" (Zelle im persönlichen
Bereich) bei jeder der auf BLUETOOTH eingestellten Vorrichtungen
zu aktivieren. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung funktioniert die Basisstation als Master-Vorrichtung und
die Vorrichtungen 12-17 funktionieren als Slave-Vorrichtungen.
Daher werden Informationsaustauschvorgänge (beispielsweise eines oder
mehrere Videos, Audio und Daten) zwischen der Basisstation 11 und
den Vorrichtungen 12-17 durch die Basisstation 11 gesteuert.
Entsprechend dem BLUETOOTH-Transportverfahren kommuniziert die Basisstation 11 mit
den Vorrichtungen 12-17 in ihren jeweils einzigartigen Zeitschlitzen.
Auf diese Weise werden die Kommunikationsvorgänge zwischen der Basisstation 11 und den
verschiedenen Vorrichtungen, beispielsweise einem zellularen Telefon 12 und
einem BLUETOOTH-Headset 15, nicht durch einander unterbrochen.
Wie in dem Stand der Technik bekannt ist, ist die drahtlose BLUETOOTH-Technologie
ein Nahbereich-Radiofrequenz (RF)-Standard, der entwickelt worden
ist, um verschiedene Typen elektronischer Vorrichtungen miteinander
ohne Verdrahtung, Kabel oder jegliche direkte Intervention durch
einen Benutzer verbinden zu können.
Sobald eine BLUETOOTH-Verbindung zwischen der Basisstation 11 und
den auf BLUETOOTH eingestellten elektronischen Vorrichtungen aktiviert
worden ist, können
die Basisstation 11 und diese Vorrichtungen automatisch oder
manuell miteinander über
die drahtlose BLUETOOTH-Technologie jederzeit ohne weitere Aktivierung
kommunizieren. Beispielsweise kann ein Anwendungsprogramm auf der
Kamera 17 eine Anzahl von Bildern pro Sekunde aufnehmen
und automatisch diese Bilder auf die Basiseinheit 11 überfragen, und
die Basisstation 11 überträgt dann
weiterhin automatisch diese Bilder auf den Computer 16 oder
das schnurlose Handgerät 13.
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Die
Aktivierung der BLUETOOTH-Zelle ist wohlbekannt. Jeder der auf BLUETOOTH
eingestellten Vorrichtungen umfasst einen BLUETOOTH-Sender, der
bei 2.4 GHz kommuniziert, und einen Empfänger zum Empfangen von Signalen,
die von anderen Vorrichtungen übertragen
werden. BLUE TOOTH-Sender verwenden eine Technik, die als "Spreizspektrum-Frequenzsprungtechnik" bekannt ist. Bei
dieser Technik verwendet eine Vorrichtung unterschiedliche Frequenzen
an unterschiedlichen Zeitpunkten der Kommunikation, wobei beispielsweise
der BLUETOOTH-Standard diskrete, nach dem Zufallsprinzip ausgewählte Frequenzen
mit einem designierten Bereich, wobei von einer zu der anderen auf
einer regulären
Basis umgeschaltet wird. Bei der BLUETOOTH-Kommunikation schaltet
der Sender die Frequenzen etwa 1.600 Mal pro Sekunde zwischen den
Kanälen
um.
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Auf
diese Weise würden
andere Vorrichtungen, die in der Nachbarschaft des Festnetztelefons arbeiten,
auch vorher so konfiguriert sein, dass sie ein Netzwerk unter sich
aufbauen. Wenn auf BLUETOOTH eingestellte Vorrichtungen in einem
Nahbereich von einer Basisstation 11 angeordnet sind, kann im
allgemeinen eine elektronische "Konversation" fortlaufen, um festzustellen,
ob die Vorrichtungen eine Information untereinander teilen sollen
oder ob eine die Betriebsweise einer anderen steuern soll. Solche
Kommunikationsvorgänge
finden automatisch ohne Intervention des Benutzers statt. Sobald eine
Kommunikation stattgefunden hat, bauen die Vorrichtungen ein Netzwerk
auf unabhängig
davon, ob die kommunizierenden Vorrichtungen von unterschiedlichem
Typ sind oder unterschiedliche Funktionen oder Fähigkeitsmerkmale haben. Das
Netzwerk, das aufgebaut wird, kann als ein "Netzwerk im persönlichen Bereich" (PAN) oder als ein "Pico-Netz" bezeichnet werden.
Sobald das Pico-Netz
aufgebaut ist, wird die Sprungfrequenz zwischen den Kommunikationsvorrichtungen
koordiniert, so dass die Vorrichtungen in Kommunikation bleiben
können
und andere Pico-Netze vermeiden können, die in demselben Raum
arbeiten.
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Bezugnehmend
auf 1 umfasst das zellulare Telefon 12 vorzugsweise
CTP (Cordless Telephone Profile = drahtloses Telefonprofil), das
es einem Benutzer gestattet, das zellulare Telefon 12, wenn
es sich in dem Kommunikationsbereich der Basisstation 11 befindet,
Festnetzanrufe zu empfangen oder zu machen, die für das Festnetztelefon
gedacht sind. Mit anderen Worten wird das zellulare Telefon 12 verwendet,
um Anrufe über
die Basisstation 11 zu empfangen oder zu machen, wenn es
sich im Bereich der Basisstation 11 befindet. Ferner können das schnurlose
Handgerät 13 und
das zellulare Telefon 14 mit der BT HFP/Headset-Unterstützung Befehle von
der Basisstation 11 zum Informationsaustausch empfangen.
Eine Anwendung kann für
eine Telefonbuchsynchronisation zwischen dem schnurlosen Handgerät 13 und
dem zellularen Telefon 14 geschrieben werden. In solch
einer Implementierung wird immer dann, wenn das zellulare Telefon 14 in den
Bereich der Basisstation 11 kommt, die Telefonbuchsynchronisation
automatisch ausgelöst
ohne, dass der Benutzer dies merkt. Alternativ kann die Telefonbuchsynchronisation
von dem Benutzer eingeleitet werden, d.h. der Benutzer aktiviert
die Telefonbuchsynchronisation durch ein Menü, um den Prozess zu starten.
Wie oben beschrieben wurde, wird, wenn das zellulare Telefon 14 sich
in dem Kommunikationsbereich der Basis station 11 befindet,
eine drahtlose Kommunikation zwischen der Basisstation 11 und
dem zellularen Telefon 14 aufgebaut. Die Basisstation 11 tauscht
dann Informationen mit dem schnurlosen Handgerät 13 und dem zellularen
Telefon 14 aus, so dass ein Benutzer das schnurlose Handgerät 13 verwenden
kann, um Anrufe, die für das
zellulare Telefon gedacht sind, zu empfangen und zu machen. Die
Basisstation 11 kann ebenfalls eine drahtlose Kommunikation
mit dem auf BLUETOOTH eingestellten Headset 15 aufbauen,
um es dem Benutzer zu ermöglichen,
einen ankommenden Anruf zu beantworten oder einen Anruf zu machen unter
Verwendung des Headsets 15 und unter Umgehung des schnurlosen
Handgeräts 13.
Zur zusätzlichen
Beschreibung wird auf die gemeinsam besessene US-Patentanmeldung Nr. 10/620,566 verwiesen.
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Ferner
kann mit Hilfe des BLUETOOTH-Moduls, der in der Basisstation 11 eingebaut
ist, die Basisstation 11 auch eine Verbindung mit einem
auf BLUETOOTH eingestellten Computer 16 herstellen, so
dass der Benutzer das schnurlose Handgerät 15 verwenden kann,
um Daten mit dem Computer 16 auszutauschen und e-Mails über den
Computer 16 durch die Kontrolle der Basisstation 11 zu
empfangen oder abzugeben. In diesem Fall können das schnurlose Handgerät 13 und
die Basisstation 11 Anzeigen 131 bzw. 111 zum
Anzeigen von Information umfassen. Auf ähnliche Weise kann die Basisstation 11 drahtlos
mit einer auf BLUETOOTH eingestellten Kamera 17 verbunden
werden, um das schnurlose Telefon 13 für eine Überwachung oder eine Baby-Aufsicht bereitzumachen.
Beispielsweise können
Bilder, die von der Kamera 17 gemacht werden, auf der Anzeige 131 des
Handgeräts 13 angezeigt
werden. Die Basisstation 11 kann ferner mit einem Internet
durch eine PSTN- und/oder Breitbandverbindung 18 verbunden werden.
Mit Hilfe eines geeigneten BLUETOOTH-Profils oder von anderen auf
BLUETOOTH eingestellten Vorrichtungen können Druckvorgänge, eine
Synchronisation des Adressbuchs mit PDA und andere Funktionen durchgeführt werden.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung kann der BLUETOOTH-Modul in der Basisstation 11 verschiedene
Profile für
unterschiedliche Anwendungen unterstützen. Beispielsweise ist der
Zugriff auf Funktionen des zellularen Telefons von dem schnurlosen
Handgerät,
beispielsweise dem Handgerät 13, auf
BLUETOOTH-Profile gestützt,
die von der schnurlosen Basisstation 11 und dem zellularen
Telefon 14 unterstützt
werden. Der Zugriff auf Funktionen des zellularen Telefons und auf
Funktionen des Festnetztelefons von dem BLUETOOTH-Headset 15 basiert
auf einem Freihand- oder Headsetprofil und BLUETOOTH-Profilen, die
von dem Headset 15 und der Basisstation 11 unterstützt werden.
Zusätzlich
zu den oben erwähnten
BLUETOOTH-Profilen ist der Zugriff auf Funktionen des Festnetztelefons
von einem zellularen Telefon, beispielsweise dem Handgerät 12,
ferner auf einem Schnurlostelefonprofil gestützt, das von der Basisstation 11 und
dem Handgerät 12 unterstützt wird.
Die Basisstation 11 unterstützt auch verschiedene Profile,
die verwendet werden können,
um mit anderen Vorrichtungen als dem zellularen Telefon, beispielsweise
mit der Kamera 17, dem Computer 16 usw., zu kommunizieren.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung geht die auf BLUETOOTH eingestellte Basisstation 11 häufig in
einen Suchmodus, um andere BLUETOOTH-Vorrichtungen zu entdecken.
Sie kann dann automatisch eine Verbindung mit vorher zu Paaren geordneten
Vorrichtungen aufbauen und das geeignete BLUETOOTH-Profil, basierend
auf der Vorrichtung/der Anwendung, mit der sie kommuniziert, benutzen.
Dies wird in einem standardisierten BLUETOOTH-Service-Suchprofil
unterstützt.
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Der
Zweck eines BLUETOOTH-Profils ist es, eine klare Beschreibung bereitzustellen,
wie eine vollständige
Spezifikation eines Standardsystems benutzt werden soll, um eine
vorgegebene Endbenutzer-Funktion zu implementieren. Die Idee besteht darin,
eine Zusammenarbeit unter Vorrichtungen von verschiedenen Herstellern
auf dem Anwendungsniveau sicherzustellen. Das Servicesuch- und Anwendungsprofil
wird von jeder BLUETOOTH-Vorrichtung unterstützt. Die anderen Profile sind
optional und umfassen beispielsweise ein Headsetprofil, ein Faxprofil,
ein LAN-Zugriffsprofil, ein Aufwärtswählen-Netzwerkprofil
und ein Objektaustauschprofil.
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Verschiedene
spezielle Beispiele zur Verwendung der BLUETOOTH-Basisstation 11 zur
Steuerung von Daten, Audio und Videoaustauschvorgängen mit
verschiedenen elektronischen Vorrichtungen werden nun im Detail
beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese spezifischen
Beispiele beschränkt.
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2 ist
ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, in der die Basisstation 11 in
Informations- (beispielsweise Audio und Daten)-Austausch zwischen
einem schnurlosen Handgerät 12 und
einem BLUETOOTH-Headset 22 steuert. Gemäß der vorliegenden Erfindung,
tauscht, da die Basisstation 21 und das BLUETOOTH-Headset 22 dasselbe
Profil, beispielsweise ein Headsetprofil, unterstützen, wenn
ein Nahbereich-Piconetz für
eine drahtlose RF-Kommunikation zwischen dem BLUE-TOOTH-Headset 22 und
der Basisstation 21 aufgebaut ist, die Basisstation 21 die
Information zwischen dem schnurlosen Handgerät 23 und dem BLUETOOTH-Headset 22 aus.
Daher kann ein Benutzer das BLUETOOTH-Headset 22 verwenden,
um Anrufe von der Basisstation 21 statt von dem schnurlosen
Handgerät 23 zu
empfangen oder über
die Basisstation 21 zu machen.
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3 ist
ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, bei dem die Basisstation 31 den Informationsaustausch
zwischen einem auf BLUETOOTH eingestellten Computer 32 und
einer auf BLUETOOTH eingestellten Kamera 33 (beispielsweise
einem Video-Babymonitor) steuert. Wie oben beschrieben wurde, wird
ein Nahbereich-Piconetz für eine
drahtlose RF-Kommunikation automatisch oder manuell zwischen der
Basisstation 31, dem auf BLUETOOTH eingestellten Computer 32 und
der auf Computer eingestellten Kamera 33 aufgebaut, wenn der
Computer 32 und die Kamera 33 sich im Bereich der
Basisstation 31 befinden. Mit der BLUETOOTH-Kamera 33 kann
ein Bild oder ein Life- Video von
der Kamera 33 an die Basisstation 31 überfragen werden.
Die Basisstation 31 kann dann eine Verbindung mit dem auf
BLUETOOTH eingestellten Computer 32 über USB oder unter Verwendung
einer BLUETOOTH-Verbindung oder einer eigenen schnurlosen Verbindung
erstellen, um das Bild auf dem Computer 32 zu betrachten.
In einigen Fällen überträgt die Basisstation 31 das
Bild auf das schnurlose Handgerät 34 unter
Verwendung einer eigenen schnurlosen Verbindung in dem Fall, dass
das schnurlose Handgerät 34 nicht
auf der BLUETOOTH-Verbindung basiert.
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Der
auf BLUETOOTH eingestellte Computer 32 kann auch als Webserver
dienen, so dass Computer 32 ein Bild an einen entfernt
liegenden PC 35 über das
Internet 36 übertragen
kann. In diesem Fall erfolgt die Übertragung der Bilder nach
herkömmlichen Internet-Kommunikationstechniken.
Auf ähnliche Weise
ist es ebenfalls möglich,
Bilder von einem auf BLUETOOTH eingestellten Computer 32 abzuholen und
die Bilder an die Basisstation 31 zu senden. Eine Anwendung
auf dem Computer 32 kann dieser Bilder in geeignete Formate
für ein
schnurloses Handgerät 34 umsetzen,
so dass die Basisstation 31 nach dem Empfang der formatierten
Bilder über
die BLUETOOTH-Verbindung die formatierten Bilder an das schnurlose
Handgerät 34 über eine
eigene Kommunikationsverbindung (wenn keine BLUETOOTH-Verbindung
existiert) oder an das zellulare Telefon 37 über eine
BLUETOOTH-Verbindung
weiterleiten kann.
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In
einem anderen Ausführungsbeispiel
können
Life-Videobilder, die von der auf BLUETOOTH eingerichteten Kamera 33 und/oder
von dem auf BLUETOOTH eingestellten Computer 32 gemacht worden
sind, auch an das zellulare Telefon 37 unter Verwendung
von Standard-AT-Befehlen übertragen werden.
Der Austausch von Video- und Audiodaten wird im folgenden im Detail
beschrieben. Für
zusätzliche
Information wird auf die gemeinsam besessene US-Patentanmeldung
Nr. 101620,566 verwiesen.
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Ein
BLUETOOTH-Modul, der das BLUETOOTH-Headsetprofil unterstützen kann,
das bei der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, ist in 4 gezeigt.
Der BLUETOOTH-Modul 400 kann in der Basisstation 11 (von 1),
beispielsweise in einem BLUETOOTH-Protokollstapel und -Transcoder,
integriert sein. Es ist zu beachten, dass es auch möglich ist,
dass die Basisstation 11 mit einem PC über BLUETOOTH oder eine andere
drahtlose Verbindung oder Hardware-Verbindung gebunden ist, um andere
Anwendungsfälle
zu unterstützen.
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4 zeigt
ein beispielhaftes Systemdiagramm einer Basisstation entsprechend
der vorliegenden Erfindung. Die Basisstation 410 ist ein
fester Teil eines Telefongeräts 400.
Die Basisstation 410 unterstützt zwei Transceiver. Einer
ist ein schnurloser Transceiver, der für eine schnurlose Radioverbindung
verwendet wird und der eine schnurlose Antenne 412 und
ein schnurloses Radio 415 umfasst.
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Die
Basisstation 410 kommuniziert mit wenigstens einem schnurlosen
Handgerät 411 über die schnurlose
Radioverbindung. Beispiele für
die schnurlose Radioverbindung umfassen eine 2,4 GHz Worldwide Digital
Cordless Telecommunications ("WDCT")-Verbindung, eine
schnurlose 900 MHz-Verbindung, eine schnurlose 5,8 MHz-Verbindung
usw. Das schnurlose Radio 415 ist mit dem schnurlosen Protokollstapel
und Transcoder 417 gekoppelt. Der schnurlose Protokollstapel
und Transcoder 417 umfasst beispielsweise einen Transcoder von
einer adaptiven, differenziellen Pulscodemodulation ("ADPCM") zu einer Pulscodemodulation ("PCM"). Mehrere schnurlose
Handgeräte 411 können gleichzeitig
aktiv sein. Das decodierte Audiosignal von jedem aktiven, schnurlosen
Handgerät
kann an den Audiorouter 450 gesendet werden.
-
Ein
zweiter Transceiver der Basisstation 410 ist ein BLUETOOTH-Transceiver,
der für
eine schnurlose/drahtlose Radioverbindung verwendet wird, die eine
BLUETOOTH-Antenne 422 und ein BLUETOOTH-Radio 425 umfasst.
Mit dem BLUETOOTH-Transceiver tauscht die Basisstation 410 Information
(beispielsweise eines oder mehrere Daten-Video- und -Audio-Signale)
mit wenigstens einer auf BLUETOOTH eingerichteten elektronischen
Vorrichtung, beispielsweise zellularen Telefonen 401 und 402,
einem Headset 403, einem Computer 404 und einem
Baby-Monitor 405, über
die BLUETOOTH-Radio- oder drahtlose Verbindung aus. Das BLUETOOTH-Radio 425 der
Basisstation 410 ist mit dem BLUETOOTH-Protokollstapel
und Transcoder 427 gekoppelt. Ein Beispiel eines BLUETOOTH-Protokollstapels
und Transcoders 427 ist ein Transcoder für die Umsetzung
einer kontinuierlich variablen Steigungs-delta-("CVSD" =
Continuously Variable Slope Delta)-Modulation in PCM. Die decodierten
Audio- und Datensignale von dem einen oder den mehreren zellularen
Telefonen wird an den Audiorouter 450 gesendet.
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Der
Audiorouter 450 kann eine Vielzahl gleichzeitiger Anrufe
mit zwei oder mehreren Endpunkten aufbauen (beispielsweise ein erstes
schnurloses Handgerät
mit einem Anruf über
eine erste Festnetzleitung, ein zweites schnurloses Handgerät in einer
Konferenzschaltung mit einem Basis-Lautsprecherfelefon und einer zweiten
Festnetzleitung, wobei beides stattfindet, während ein ITAD (integrierter
Telefonanrufbeantworter) eine ankommende Nachricht von einem zellularen
Telefon aufzeichnet).
-
Ein
zentraler Controller 440 führt einen oder mehrere Aufgaben
aus. Beispielsweise kann der zentrale Controller 440 (i)
den Audiorouter steuern, um Anrufe und Konferenzen aufzubauen und
zu beenden; (ii) die lokalen I/O-Vorrichtungen steuern (beispielsweise
ein Tastenfeld, eine sechszeilige LCD-Anzeige, eine LDC-Anzeige
mit Farbgraphik usw.), eine Datenspeicherung (beispielsweise ein
Telefonanruf, Anruflogs, MMI-Parameter usw.); (iii) die Registrierung
von entfernt liegenden Vorrichtungen durchführen (schnurlos und zellular);
(iv) Sicherheitsdienstleistungen implementieren (erkennt, identifiziert
und autorisiert BLUETOOTH-Vorrichtungen); und (v) einen Datenaustausch
unterstützen
(beispielsweise den Fernzugriff auf ein Adressbuch und Anruflogs,
eine Adressbuchsynchronisation, eine Verarbeitung von Textnachrichten,
SMS von einem zellularen Telefon zu einem Handgerät, von Spielen über zellulare
Netzwerke usw.). In einem Ausführungsbeispiel
umfasst der zentrale Controller 440 einen digitalen Signalprozessor
("DSP"), der mit einem eingebetteten
Mikroprozessor gekoppelt ist. Der zentrale Controller 440 kann
auch eine Kopplung mit peripheren Geräten 445, beispielsweise
einem Tastenfeld, einer LCD usw., herstellen.
-
Das
System 410 kann auch eine Anzahl von herkömmlichen
Festnetzleitungen durch eine Festnetzschnittstelle 460 unterstützen, die
mit einem ersten Leitungsstecker 461 an ein zentrales Amt
("CO") und mit einem zweiten
Leitungsstecker 462 mit demselben zentralen Amt gekoppelt
werden. Bekannte schnurlose 2.4 GHz-Telefonsysteme umfassen beispielsweise
zwei und vier Leitungs-Festnetzschnittstellen.
Digitalisierte Audiosignale von jeder Telefonleitung, die auf die
Leitungsstecker 461, 462 gekoppelt sind, werden
an den Audiorouter 450 gesendet. Lokale Audioeingangs-
und -ausgangs(I/O)-Vorrichtungen können auch über eine lokale Audio-I/O-Schnittstelle 470 mit
dem Audiorouter 450 verbunden werden. Beispiele für lokale
Audiovorrichtungen, die mit der lokalen Audio-I/O-Schnittstelle 470 gekoppelt
werden können,
umfassen ein Lautsprechertelefon mit Mikrofon 471 und Lautsprecher 472,
ein schnurgebundenes Headset, ein drahtloses Headset und Adapter
usw. Ein bekanntes System, beispielsweise das AT&T-Modell 2462-Zweileitungs-schnurgebunden/schnurlos-Beantworfungssystem,
umfasst beispielsweise einen Lautsprecher und ein Mikrofon, einen
Headsetstecker und ein schnurgebundenes Handgerät. Die Basisstation 410 kann
auch eine Audio-Zubehör-Schnittstelle 480 und einen
Audio-Zubehör-Port
oder -Verbinder 481 umfassen. Beispiele von Audio-Zubehör, die mit
der Audio-Zubehör-Schnittstelle 480 gekoppelt
werden können,
umfassen einen ITAD, einen MP3-Spieler usw.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung findet eine Kommunikation zwischen einer Festnetztelefon-Basisstation 410 und
einem auf BLUETOOTH eingestellten zellularen Telefon 402 statt,
das einen BLUETOOTH-Transceiver (nicht gezeigt) und ein Headsetprofil
umfasst. Es gibt viele unterschiedliche Profile, die von dem BLUETOOTH-Protokoll
für unterschiedliche
Anwendungen unterstützt
werden können.
Das Headsetprofil ist jedoch gegenwärtig das am weitesten von zellularen
Telefonen unterstützte. Daher
konzentriert sich das Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung auf ein Headsetprofil, um Daten zwischen
der Festnetztelefon-Basisstation 410 und den auf BLUETOOTH
eingestellten zellularen Telefonen 401, 402 auszutauschen,
die das Headsetprofil unterstützen.
Nichtsdestoweniger können
auch andere Profile, beispielsweise ein Schnurlostelefonprofil (CTP)
und ein Freihandprofil, in der vorliegenden Erfindung angewendet
werden. Beispielsweise kann CTP von einem zellularen Tele fon, beispielsweise
dem zellularen Telefon 401, verwendet werden, um Festnetztelefonfunktionen
auszuführen.
Das Freihand-Profil kann von dem Headset 403 verwendet
werden, um Festnetztelefonfunktionen und zellulare Telefonfunktionen
auszuführen.
Ferner kann die Festnetztelefon-Basisstation 410 eine schnurgebundene
Telefonbasisstation sein, die an dem BLUETOOTH-Profil teilnimmt.
In diesem Fall können
die Handgeräte 411 schnurgebundene
Handgeräte
sein.
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5 zeigt
die verschiedenen Komponenten des BLUETOOTH-Moduls, wobei die Komponenten der
linken Seite (Hardware und Software) in einem BT-Modul/Transceiver
der Basisstation 410 eingebettet sind, während die
rechte Seite ein WDCT ASIC oder ein schnurloser Teilcontroller der
Basisstation 410 ist. In solch einer Konfiguration steuert
die Basisstation 410 den BLUETOOTH-Modul 500 unter
Verwendung von AT-Befehlen über
einen universellen, asynchronen Empfänger/Sender (UART = Universal Asynchronous
Receiver/Transmitter (UART). Immer, wenn auf BLUETOOTH eingerichtete
Vorrichtungen (beispielsweise das zellulare Telefon 402 und
das Handgerät 403)
sich in dem Bereich der Basisstation 410 befinden, wird
eine drahtlose Verbindung zwischen dem zellularen Telefon 402 und
dem Headset 403 und der Basisstation 410 aufgebaut.
Wie oben beschrieben wurde, kann die drahtlose Verbindung automatisch
oder manuell je nach dem Design aufgebaut werden. Sobald das zellulare
Telefon 402 eine Verbindung mit der Basisstation 410 herstellt,
kann die Basisstation 410 GSM/CDMA AT-Standardbefehle über die
BLUETOOTH-Verbindung verwenden, um ankommende/ausgehende Anrufe über das
zellulare Telefon 402 zu managen und Daten, beispielsweise eine
Anruferkennung, Adressbücher
usw., auszutauschen. Der GSM-Standard definiert einen Satz von Standard-AT-Befehlen,
die von zellularen GSM-Telefonen bereitgestellt werden sollen. Der
CDMA-Standard definiert
einen Satz von Standard-AT-Befehlen, die von gewissen zellularen
Telefonsystemen und einigen WLAN-Systemen bereitgestellt werden
sollen. Da GSM- und CDMA-Standards im Stand der Technik wohlbekannt
sind, werden weitere Beschreibungen der GSM- und CDMA-Standards
weggelassen.
-
Es
ist eine hauptsächliche
Anwendung des BLUETOOTH-Handgerätprofils,
eine Audioverbindung zwischen einem Audio-Gateway und einem Handgerät bereitzustellen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist ein zellulares Telefon (Standardkonfiguration) in einem Audio-Gateway
eingebettet, und eine BLUETOOTH-Handgerätfunktion ist in der Basisstation 410 integriert.
Der Zweck der BLUETOOTH-Headsetfunktion, die in der Basisstation 410 integriert
ist, ist es, den Austausch von Audio-Signalen und Daten durch die Basisstation 410 und
dem zellularen Telefon 402 zu erleichtern. Im allgemeinen unterstützt ein
BLUETOOTH-Handgerätprofil
einen Audiosignalaustausch, unterstützt jedoch nicht einen Datenaustausch.
Um eine Audioverbindung zum Austausch von Audiosignalen und Daten
zwischen einem Audio-Gateway und einem Headset (beispielsweise einem
schnurlosen Headset 411) zu managen, wird daher gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Datenverbindung, die ACL-Pakete verwendet, als erstes
zwischen dem Audio-Gateway und dem Headset aufgebaut, bevor die
Audioverbindung unter Verwendung des Radiofrequenz-Kommunikations-
und Servicesuchprotokolls ("RFCOMM/SDP" = Radio Frequency
Communications and Service Discovery Protocol) aufgebaut wird. Über die
ACL-Verbindung kann ein Benutzer das Festnetz-Headset, beispielsweise
das Headset 411, das mit der Basisstation 410 in
Kommunikation steht, verwenden, um Daten mit dem zellularen Telefon 402 auszutauschen.
Die Datenverbindung kann parallel zu der Audioverbindung unter Verwendung
einer ACL-Verbindung aufrechterhalten werden, es wird jedoch keine
Paketumschaltung über
die Datenverbindung durchgeführt,
wenn keine Daten zwischen der Festnetztelefon-Basisstation 410 und
dem zellularen Telefon 402 übertragen werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es Merkmal der Verwendung der ACL-Paketverbindung, dass,
sobald die Audioverbindung aufgebaut ist, keine zusätzlichen
Radioresourcen verwendet werden, außer, wenn ein Datenaustausch
zwischen dem zellularen Telefon 402 und der Festnetz-Basisstation 401 eingeleitet
wird. Das heißt,
dass die vorliegende Erfindung die drahtlose BLUETOOTH-Kommunikation verwendet,
um Daten zwischen dem zellularen Telefon 402 und der Festnetz-Basisstation 410 nur dann
auszutauschen, wenn ein Benutzer das Handgerät 411 der Festnetz-Basisstation 410 verwendet, um
ankommende Anrufe für
das zellulare Telefon 402 zu empfangen, um ausgehende Anrufe
für das
zellulare Telefon 402 zu senden, oder um auf Daten zuzugreifen,
die in dem zellularen Telefon 402 gespeichert sind, beispielsweise
Telefonbücher.
Wenn kein Datenaustausch erforderlich ist, benutzt die ACL-Verbindung
keinerlei Radioresourcen, bleibt jedoch jederzeit an einem logischen
Niveau präsent.
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Zusätzlich unterstützt das
zellulare Telefon 402 AT-Befehle über einen physikalischen, seriellen Port
und auch Infrarotdatenassoziation-(IrDA) und BLUETOOTH-Schnittstellen.
Ein serielles Portprofil definiert die Erfordernisse, um eine Emulation
eines seriellen Ports über
die logische Verbindungskontrolle (Logical Link Control) bereitzustellen.
Die BLUETOOTH-Spezifikation erläutert
das Seriellportprofil. Die Basisstation 410 benutzt eine
logische, serielle Verbindung über
eine BLUETOOTH-Schnittstelle,
die zwischen dem Radio-Gateway und dem Headset (BLUETOOTH ist jedoch
in der Basisstation 410 eingebettet) existiert. Der Audio-Gateway
und das Headset sind beides Teile des Headsetprofils. Der Audio-Gateway
ist in dem zellularen Telefon 402 eingebettet, und der
Kopfgeräteteil
ist in der Festnetztelefon-Basisstation 410 eingebettet.
Sie werden benutzt, um Audiosignale auszutauschen. Das zellulare Telefon 402 antwortet
auf AT-Befehle für
die BLUETOOTH-Schnittstelle, die durch eine Kontroll/Anwendungs-Software
auf der Basisstation 410 bedient wird. Wenn eine Audioverbindung
bereits zwischen der Basisstation 410 und dem zellularen
Telefon 402 aufgebaut ist, wird eine ACL- Verbindung parallel
zu einer Audioverbindung (SCO) verwendet, oder die Audioverbindung
(SCO wird stummgeschaltet, um Datenpakete über die SCO-Verbindung zu senden. BLUETOOTH
gestattet es, dass DM1-Datenpakete (die die grundlegenden Datenpakete
sind, die in BLUETOOTH-Profilen verwendet werden) über eine SCO-Verbindung
gesendet werden. In dem Fall, dass keine Audioverbindung vorhanden
ist, wird eine ACL-Verbindung für
den Austausch von Daten/AT-Befehlen aufgebaut, um ankommende und ausgehende
zellulare Anrufe von einem schnurlosen Festnetzhandgerät zu managen.
Wenn die ACL-Verbindung, die für
das Handgerät
verwendet wird, oder jedes andere Profil nicht für den AT-Befehlsaustausch zwischen
der schnurlosen Basisstation und dem zellularen Telefon verwendet
werden konnten, wird ferner gemäß der Erfindung
eine SPP (Serial Port Profile, nicht gezeigt) -Verbindung parallel
mit der ACL/SCO-Verbindung aufgebaut, um den AT-Befehlsaustausch
zu erleichtern.
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Das
BLUETOOTH-Headsetprofil kann auch bei anderen elektronischen Vorrichtungen
als zellularen Telefonen angewendet werden. Beispielsweise baut
die Basisstation 410 eine drahtlose Verbindung mit dem
Headset 403 auf, wenn das Headset 403 sich in
seinem BLUETOOTH-Kommunikationsbereich
befindet. Sobald sie verbunden sind, benutzt die Basisstation 410 GSM/CDMA
AT-Standardbefehle über
die BLUETOOTH-Verbindung, und die ACL-Paketverbindung, um Audiosignale
und Daten mit dem Headset 405 auszutauschen, so dass der Benutzer
das Headset 205 benutzen kann, um Anrufe für das Festnetztelefon
zu empfangen und darüber zu
machen, und um auf Daten von dem Festnetztelefon zuzugreifen. Die
Basisstation 410 kann auch Audiosignale und Daten zwischen
dem zellularen Telefon 402 und dem Headset 405 austauschen
unter Umgehung des Handgeräts 411.
So kann der Benutzer das Headset 401 benutzen, um zellulare
Telefonanrufe zu empfangen und zu machen. Auf ähnliche Weise kann die Basisstation 410 über die
GSM/CDMA AT-Standardbefehle über die
BLUETOOTH-Verbindung und die ACL-Paketverbindungen Audio-, Video- und Datensignale
mit dem Babymonitor 405 oder dem Computer 404 austauschen
und kann Videodaten anzeigen, die von dem Babymonitor 405 oder
dem Computer 404 empfangen werden, wenn sich der Babymonitor 405 oder
der Computer 404 in dem BLUETOOTH-Kommunikationsbereich
befinden.
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Wie
oben beschrieben wurde, sollte das Servicesuch- und Applikationsprofil
von jeder BLUETOOTH-Vorrichtung unterstützt werden, um eine Zusammenarbeit
unter den Vorrichtungen sicherzustellen, die von verschiedenen Herstellern
hergestellt sind. Die anderen Profile sind optional und umfassen beispielsweise
ein Headsetprofil, ein Faxprofil, ein LAN-Zugriffsprofil, ein Aufwärtswähl-Netzwerkprofil und
ein Objektaustauschprofil. Die Schlüsselidee hinter diesem Konzept
ist es, dass es möglich
ist, dass in einem Ausführungsbeispiel
die Basiseinheit und verschiedene Vorrichtungen alle die Profile
unterstützen
und dass eine Kompatibilität
auf Anwendungsniveau vorhanden ist. Alle diese Vorrichtungen basieren
jedoch auf RFCOMM (serielles Profil), welches sie für die ursprüngliche
Verbindung verwenden (eine ACL-Verbindung wird für die Kommunikation zwischen
den Vorrichtungen aufgebaut), das aufgebaut wird, bevor die Kommunikation
auf dem Anwendungsniveau beginnt. Bei einem Headsetprofil wird beispielsweise
während
des Verbindungsaufbaus eine ACL-Verbindung, die einer RFCOMM zugeordnet
ist, aufgebaut, und die SCO-Verbindung wird als zweites RFCOMM (Port-Nummern) aufgebaut.
Obwohl die ACL-Verbindung nicht für Sprachkommunikation verwendet
wird, könnte
sie verwendet werden, um eine Kommunikation zwischen den Vorrichtungen durchzuführen, solange
die Kommunikation zwischen den Vorrichtungen auf Standardbefehlen
basiert. Es gibt viele Befehle, die Standard sind, um die Information
von der Vorrichtung unter den GSM- und BLUETOOTH-Standards zu erhalten und diese zu steuern.
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Wenn
eine Vorrichtung ein Profil für
eine spezielle Anwendung nicht unterstützt, kann auf ähnliche Weise
die Basisstation immer noch die Information von der Vorrichtung
unter Verwendung der ACL-Verbindung erhalten, die im Hintergrund
vorhanden ist, basierend auf den Standard-AT (Steuerbefehlen) -Befehlen.
Wenn sowohl die Basisstationen als auch die Vorrichtung von einem
gemeinsamen Hersteller hergestellt werden, kann alternativ eine
Nicht-BLUETOOTH-Kompatibilität
auf einem Anwendungsniveau implementiert werden. Das heißt, dass,
obwohl die Vorrichtung nur eine Anwendung der Standard-BLUETOOTH-Implementationen
unterstützt,
es basierend auf diesem Konzept möglich ist, eine Gruppe von
Anwendungen oder Verbindungsmerkmalen zu erzeugen, wo die Basisstation
als ein Agent oder als Agent zwischen verschiedenen Vorrichtungen
agiert.
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Entsprechend
können
Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise drahtlose Kommunikationen
zwischen einer oder mehreren elektronischen Vorrichtungen und einem Festnetztelefon
ohne eine mechanische oder physikalische Kommunikationsverbindung
zu oder von der einen oder den mehreren elektronischen Vorrichtungen
bereitstellen. Weil es keine mechanische oder physikalische Kommunikationsverbindung
gibt, können
die elektrischen Charakteristika der physikalischen Steuerung der
elektronischen Vorrichtung und der Kommunikationsschnittstelle bei
dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung irrelevant sein. Ferner arbeitet ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sobald die elektronischen Vorrichtungen
innerhalb eines Bereichs (beispielsweise der RF-Bereich von BLUETOOTH)
eines BLUETOOTH-Empfängers
einer Festnetztelefon-Basisstation
sind. Daher kann der Benutzer selbst, wenn das zellulare Telefon
in einer Börse
oder einem Auto zurückgelassen
wird, ein Festnetztelefon benutzen, um zellulare Telefonanrufe über das
zellulare Netzwerk, welches zu dem zellularen Telefon gehört, machen oder
empfangen, solange die Börse
oder das Auto innerhalb der Reichweite ist.
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6 zeigt
ein Verfahren entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfin dung.
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Bei
dem Schritt 610 wird eine Basisstation initialisiert und
aktiviert drahtlose BLUETOOTH-Kommunikationsverbindungen
mit verschiedenen auf BLUETOOTH eingestellten, elektronischen Vorrichtungen
gemäß den BLUETOOTH-Standards.
Nach der Initialisierung und Aktivierung wird eine Master-Slave-Beziehung
der Basisstation mit den verschiedenen elektronischen Vorrichtungen
aufgebaut.
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In
dem Schritt 620 wird eine drahtlose Verbindung aufgebaut,
sobald eine der verschiedenen elektronischen Vorrichtungen, beispielsweise
ein zellulares Telefon in dem Ausführungsbeispiel, sich in einem
Empfangsbereich der Basisstation befindet. Entsprechend einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung geht die Basisstation in einen Suchmodus
auf einer regulären
Basis, um andere BLUETOOTH-Vorrichtungen zu entdecken, automatisch
eine Verbindung mit vorher zusammengepaarten Vorrichtungen aufzubauen
und ein geeignetes BLUETOOTH-Profil zu benutzen, basierend auf der
Vorrichtung/der Anwendung, mit der sie in Kommunikation steht.
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An
dem Schritt 603 wird eine Audioverbindung zwischen einem
Gateway, in dem das zellulare Telefon eingebettet ist, und einer
Headsetfunktion aufgebaut, die in der Festnetztelefon-Basisstation
integriert ist. Die Verbindung kann nur für Daten oder für Daten
und Audio je nach der Profilunterstützung sein. Um einen Datenaustausch
zu unterstützen, wird
eine Datenverbindung, die ACL- und SCO-Verbindungen benutzt, ebenfalls zwischen
dem Gateway und der Basisstation aufgebaut. Die ACL-Verbindung wird verwendet,
um Datenpakete zu senden, und die SCO-Verbindung wird verwendet,
um Audiopakete zu senden. In einem alternativen Ausführungsbeispiel
können
einige der Datenpakete auch über
die SCO-Verbindung gesendet werden. Audio- und Datenkommunikationen
werden dann von einem Telefonhandgerät eines Telefonbenutzers empfangen.
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An
dem Schritt 640 werden Audio- und/oder Datenkommunikationssendungen
entsprechend dem geeigneten BLUETOOTH-Profil verarbeitet, wie unter
Bezugnahme auf 5 beschrieben wurde. Beispielsweise
können
Audiokommunikationen entsprechend dem BLUETOOTH-Kopfgerätprofil
verarbeitet werden. Datenkommunikationen können durch eine Datenverbindung
verarbeitet werden, die ACL-Pakete entsprechend einem RFCOMM/SDP-Protokoll
verwendet. Wie oben erwähnt wurde,
ist eine ACL-Verbindung erforderlich, um eine Audioverbindung aufzubauen
und zu unterbrechen, so dass, sobald die Audioverbindung aufgebaut
ist, ein Daten- und Audioaustausch zwischen dem zellularen Telefon
und der Basisstation über
die Audioverbindung ausgeführt
wird.
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An
dem Schritt 650 benutzt die Basisstation eine Verbindung über eine
BLUETOOTH-Schnittstelle,
um AT-Befehle unter Ausnutzung der ACL-Verbindung an das zellulare
Telefon zu senden. Das zellulare Telefon antwortet auch auf AT-Befehle über die BLUETOOTH-Schnittstelle.
In einem Ausführungsbeispiel,
in dem zwei oder mehrere zellulare Telefone in einer Festnetztelefon-Basisstation registriert
sind, wird ein Zellulartelefonidentifizierer empfangen, der festlegt,
welches zellulare Telefon die verarbeitete Audiokommunikationen
empfangen sollte.
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Während das
oben beschriebene, bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung in Bezug auf ein zellulares Telefon beschrieben wurde, sind
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden nicht auf lediglich das zellulare Telefon beschränkt. In
einem Ausführungsbeispiel
umfassen mobile BLUETOOTH-Vorrichtungen, die mit der Basisstation
kommunizieren, nicht nur zellulare Telefone, sondern auch PDAs oder
andere auf BLUETOOTH eingestellte Vorrichtungen für die drahtlose
Kommunikation. Beispielsweise können
auf BLUETOOTH eingestellte PDAs, drahtlose e-Mail-Vorrichtungen,
digitale Organizer oder PCs mit dem Telefon zusammenhängende Information
speichern, beispielsweise eine Adressbuchinformation. Entsprechend
den Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung kann die Basisstation und/oder das schnurlose
Handgerät
auf die Information zugreifen, die in den auf BLUETOOTH eingestellten
Vorrichtungen gespeichert ist. Während bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung so beschrieben worden sind, dass sie BLUETOOTH-Kommunikationen
verwenden, können
des weiteren andere drahtlose Kommunikationen, beispielsweise 802,11-Kommunikationen oder Infrarotdaten
(IrDA) verwendet werden. Darüber
hinaus können
andere drahtlose Kommunikationstechniken, beispielsweise ZigBee,
oder beliebige andere eigene drahtlose Kommunikationsverbindungen
verwendet werden.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung ist eine direkte Verbindung zwischen
einem schnurlosen Handgerät
und einem zellularen Telefon ebenfalls möglich, wenn nur der BLUETOOTH-Modul
direkt von dem schnurlosen Handgerät unterstützt werden kann. In diesem
Fall ist die gesamte BLUETOOTH-Software und -Hardware in dem Handgerät eingebaut.
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Im
Hinblick auf das Vorstehende kann gemäß der Erfindung durch Einbeziehung
des BLUETOOTH-Moduls in die Basisstation 11 (1),
die eine Vielzahl von BLUETOOTH-Profilen zum Aufbauen unterschiedlicher
Anwendungen unterstützt,
die Basisstation 11 dazu verwendet werden, wenigstens die
folgenden Vorteile über
den Stand der Technik bereitzustellen:
- (1)
Eliminieren der Notwendigkeit einer mechanischen Verbindung zwischen
einem zellularen Telefon, einem Festnetztelefon und schnurlosen Handgeräten.
- (2) Bieten der Möglichkeit
für einen
Benutzer, zellulare Telefonanrufe auf einem schnurlosen Handgerät zuhause
zu machen oder zu empfangen.
- (3) Möglichkeit
der Basisstation, mit auf BLUETOOTH eingestellten Vorrichtungen
für unterschied liche
Anwendungsfälle
zu kommunizieren.
- (4) Verwendung einer weit entwickelten, drahtlosen BLUETOOTH-Standardtechnologie
in einem zellularen Telefon, um Audio und Daten auszutauschen, so
dass eine große
Anzahl von Produkten von einer einzigen Entwicklung unterstützt werden
kann.
- (5) Herabsetzung der Gesamtkosten.
-
Die
vorstehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung wurde zum Zwecke der Erläuterung und Beschreibung angeboten.
Es ist nicht beabsichtigt, dass sie erschöpfend ist, oder die Erfindung
auf die genauen, beschriebenen Formen zu begrenzen. Verschiedene
Abwandlungen und Modifikationen der Ausführungsbeispiele, die hier beschrieben
worden sind, sind für
den Durchschnittsfachmann im Hinblick auf die vorstehende Beschreibung
ersichtlich. Der Umfang der Erfindung soll nur durch die beigefügten Ansprüche und
ihre Äquivalente
bestimmt sein.