DE102005015053A1 - Kommunikationsverbindung zum Austausch von Informationen zwischen einem mobilen Endgerät und einem Mobilfunknetz - Google Patents

Kommunikationsverbindung zum Austausch von Informationen zwischen einem mobilen Endgerät und einem Mobilfunknetz Download PDF

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung (14, 15, 16, 17) zum Austausch von Informationen zwischen wenigstens einem mobilen Endgerät (1) und einem Mobilfunknetz (2), mit einem Mobilfunknetz (2) mit einer aus Funkzellen aufgebauten zellularen Netzstruktur, einer mit dem Mobilfunknetz (2) zu Kommunikationszwecken verbindbaren, mit wenigstens einer Sende-/Empfangseinrichtung (11) einen Funkversorgungsbereich (10) für eine drahtlose Kommunikation (8) im Kurzstreckenbereich bereitstellenden Vorrichtung (9), und wenigstens einem in dem Mobilfunknetz (2) betreibbaren mobilen Endgerät (1), welches eine eine drahtlose Kommunikation (8) im Kurzstreckenbereich über Funk ermöglichende Sende-/Empfangseinrichtung (7) aufweist, wobei die Vorrichtung (9) für die Kommunikationsverbindung (16, 17) mit dem Mobilfunknetz (2) eine im Mobilfunknetz (2) betreibbare Sende-/Empfangseinrichtung (13) aufweist. DOLLAR A Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung (14, 15, 16, 17) zum Austausch von Informationen zwischen wenigstens einem mobilen Endgerät (1) und einem Mobilfunknetz (2) eines erfindungsgemäßen Kommunikationssystems, bei dem bei Aufenthalt des wenigstens einen mobilen Endgerätes (1) in dem Funkversorgungsbereich (10) für eine drahtlose Kommunikation (8) im Kurzstreckenbereich zumindest für eine von dem wenigstens einen mobilen Endgerät (1) ausgehende Kommunikationsverbindung (8, 17) eine ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung zum Austausch von Informationen zwischen wenigstens einem mobilen Endgerät und einem Mobilfunknetz, mit einem Mobilfunknetz mit einer aus Funkzellen aufgebauten zellularen Netzstruktur, einer mit dem Mobilfunknetz zu Kommunikationszwecken verbindbaren, mit wenigstens einer Sende-/Empfangseinrichtung einen Funkversorgungsbereich für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich bereitstellenden Vorrichtung, und wenigstens einem in dem Mobilfunknetz betreibbaren mobilen Endgerät, welches eine eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich über Funk ermöglichende Sende-/Empfangseinrichtung aufweist.
  • Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung zum Austausch von Informationen zwischen einem mobilen Endgerät und einem Mobilfunknetz eines erfindungsgemäßen Kommunikationssystems.
  • Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung zum Austausch von Informationen zwischen einem mobilen Endgerät und einem Mobilfunknetz eines erfindungsgemäßen Kommunikationssystems mit einer mit dem Mobilfunknetz zu Kommunikationszwecken verbindbaren, mit wenigstens einer Sende/Empfangseinrichtung einen Funkversorgungsbereich für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich bereitstellenden Vorrichtung.
  • Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung ein mobiles Endgerät zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung zum Austausch von Informationen zwischen einem mobilen Endgerät und einem Mobilfunknetz eines erfindungsgemäßen Kommunikationssystems, welches in einem Mobilfunknetz mit einer aus Funkzellen aufgebauten zellularen Netzstruktur betreibbar ist und eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich über Funk ermöglichende Sende-/Empfangseinrichtung aufweist.
  • Im Stand der Technik ist es bekannt, in Mobilfunknetzen betreibbare mobile Endgeräte zu Kommunikationszwecken anstelle über eine Funkverbindung des Mobilfunknetzes über ein mit dem Mobilfunknetz verbindbares Rechner- bzw. Computernetzwerk mit dem Mobilfunknetz zu verbinden. Dabei halten sich die in Mobilfunknetzen betreibbaren mobilen Endgeräte in vorgebbaren bestimmten Bereichen bzw. Zonen auf, und sind über eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich mittels Funk mit einer Vorrichtung verbunden, die über eine DSL-Verbindung mit dem Mobilfunknetz verbindbar ist. Seitens der Vorrichtung erfolgt dabei unter Zuhilfenahme einer Recheneinrichtung (Server) eine Umwandlung bzw. Konvertierung der Kommunikationssignale in mittels bzw. über DSL-Verbindungen übertragbare Signale. Weitere ähnliche Lösungen sind im Stand der Technik unter dem Begriff „Voice over IP" bekannt.
  • Nachteilig bei den bekannten Lösungen ist, daß abgesehen von Problemen bei der Vergebührung einer entsprechend über DSL-Verbindungen erfolgenden Kommunikation sowohl seitens des Nutzers des mobilen Endgerätes als auch seitens des Mobilfunknetzbetreibers kostenintensive DSL-Anschlüsse erforderlich sind. Darüber hinaus werden für DSL-Verbindungen in der Regel drahtgebundene Fernsprechnetze, auch Festnetze genannt, genutzt, die nicht bei allen Mobilfunknetzbetreibern vorhanden sind bzw. von diesen unterhalten werden und dementsprechend als Dienst von entsprechenden Festnetzbetreibern kostenpflichtig in Anspruch genommen werden müssen.
  • Im Bereich der Vergebührung von Diensten von Mobilfunknetzen, insbesondere Anrufen, ist ein fortwährender Bedarf hinsichtlich einer nutzerindividualisierbaren Vergebührung der Dienste gegeben. Lösungen für eine nutzerindividuelle Anpassung der Gebührenstruktur für bestimmte Aufenthaltsorte eines Nutzers eines mobilen Endgerätes im Mobilfunknetz sind beispielsweise aus der US 5,568,153 oder der DE 197 31 461 C1 bekannt. Dabei werden bestimmten geographischen Gebieten als Aufenthaltsorte des mobilen Endgerätes die entsprechenden Funkzellen im Mobilfunknetz eindeutig zugeordnet und bei Aufenthalt des mobilen Endgerätes in diesen Funkzellen eine andere Vergebührung für von dem mobilen Endgerät in das Mobilfunknetz gehende Anrufe vorgenommen. Diese Lösungen bedingen die Nutzung von aufwändigen und wartungsintensiven Lokalisierungstechnologien zur präzisen Bestimmung und Überprüfung des Aufenthaltsortes des mobilen Endgerätes in den vorbestimmten Funkzellen.
  • In Anbetracht dieses Standes der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine einfache und kostengünstige Lösung bereitzustellen, die unter Meidung der beschriebenen Nachteile eine nutzerindividualisierbare Vergebührung von Kommunikationsverbindungen zum Austausch von Informationen zwischen einem mobilen Endgerät und einem Mobilfunknetz ermöglicht, insbesondere unter Vermeidung einer Nutzung von Verbindungen über drahtgebundene Fernsprechnetze.
  • Zur technischen Lösung dieser Aufgabe wird mit der vorliegenden Erfindung ein Kommunikationssystem zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung zum Austausch von Informationen zwischen wenigstens einem mobilen Endgerät und einem Mobilfunknetz, mit einem Mobilfunknetz mit einer aus Funkzellen aufgebauten zellularen Netzstruktur, einer mit dem Mobilfunknetz zu Kommunikationszwecken verbindbaren, mit wenigstens einer Sende-/Empfangseinrichtung einen Funkversorgungsbereich für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich bereitstellenden Vorrichtung, und wenigstens einem in dem Mobilfunknetz betreibbaren mobilen Endgerät, welches eine eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich über Funk ermöglichende Sende-/Empfangseinrichtung aufweist, bereitgestellt, bei dem die Vorrichtung für die Kommunikationsverbindung mit dem Mobilfunknetz eine im Mobilfunknetz betreibbare Sende-/Empfangseinrichtung aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß durch Nutzung einer im Mobilfunknetz betreibbaren Sende-/Empfangseinrichtung seitens einer mit in Mobilfunknetzen betreibbaren mobilen Endgeräten über eine drahtlose Kommunikationsverbindung im Kurzstreckenbereich mittels Funk verbindbaren Vorrichtung Kommunikationsverbindungen zum Austausch von Informationen zwischen einem mobilen Endgerät und einem Mobilfunknetz ermöglicht sind, ohne daß aufwändige und kostenintensive Verbindungen über drahtgebundene Fernsprechnetze erforderlich sind. Ferner macht sich die Erfindung die Erkenntnis zu nutze, daß durch die erfindungsgemäße Nutzung einer im Mobilfunknetz betreibbaren Sende-/Empfangseinrichtung seitens der Vorrichtung neben einer Steigerung der Auslastung des Mobilfunknetzes vorteilhafterweise eine nutzerindividualisierbare Vergebührung entsprechender Kommunikationsverbindungen auf einfache Art und Weise ermöglicht wird, insbesondere ohne aufwändige Änderungen seitens des Vergebührungssystems des Mobilfunknetzes.
  • Gemäß einem vorteilhaften Vorschlag der Erfindung erfolgt bei Aufenthalt des wenigstens einen mobilen Endgerätes in dem Funkversorgungsbereich für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich zumindest eine von dem wenigstens einen mobilen Endgerät ausgehende Kommunikationsverbindung zu wenigstens einem Kommunikationspartner über die im Mobilfunknetz betreibbare Sende-/Empfangseinrichtung der Vorrichtung. Vorteilhafterweise können so an das wenigstens eine mobile Endgerät gerichtete Kommunikationsverbindungen sowohl über das Mobilfunknetz direkt an das wenigstens eine mobile Endgerät gehen und von diesem angenommen werden, als auch über das Mobilfunknetz an die in diesem betreibbare Sende/Empfangseinrichtung seitens der Vorrichtung gehen und über eine drahtlose Kommunikationsverbindung im Kurzstreckenbereich über Funk zwischen dem wenigstens einen mobilen Endgerät und der Vorrichtung an das wenigstens eine mobile Endgerät gehen und von diesem angenommen werden, während von dem wenigstens einen mobilen Endgerät abgehende bzw. ausgehende Kommunikationsverbindungen ausschließlich über eine drahtlose Kommunikationsverbindung im Kurzstreckenbereich über Funk zwischen dem wenigstens einen mobilen Endgerät und der Vorrichtung über die im Mobilfunknetz betreibbare Sende-/Empfangseinrichtung der Vorrichtung an bzw. in das Mobilfunknetz gehen. Dadurch ist insbesondere eine weitere Steigerung der Individualisierbarkeit von Kommunikationsverbindungen realisierbar.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Vorschlag der Erfindung erfolgt eine Kommunikation zwischen dem Mobilfunknetz und dem wenigstens einen mobilen Endgerät bei Aufenthalt des wenigstens einen mobilen Endgerätes in dem Funkversorgungsbereich für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich über die im Mobilfunknetz betreibbare Sende/Empfangseinrichtung der Vorrichtung. Beim dieser Ausgestaltung der Erfindung erfolgen sowohl von dem wenigstens einen mobilen Endgerät ausgehende Kommunikationsverbindungen in das Mobilfunknetz als auch an das wenigstens eine mobile Endgerät aus dem bzw. über das Mobilfunknetz gerichtete Kommunikationsverbindungen über die Vorrichtung unter Nutzung der im Mobilfunknetz betreibbaren Sende-/Empfangseinrichtung und dem Funkversorgungsbereich für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich derselben. Dadurch ist insbesondere eine weitere Steigerung der Individualisierbarkeit von Kommunikationsverbindungen realisierbar, beispielsweise für eine für den Nutzer des wenigstens einen mobilen Endgerätes kostengünstigere Vergebührung von Kommunikationsverbindungen.
  • Bei Aufenthalt mehrerer mobiler Endgeräte in dem Funkversorgungsbereich für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich sind seitens der Vorrichtung über das Mobilfunknetz eingehende Kommunikationsverbindungen vorteilhafterweise seitens aller sich in dem Funkversorgungsbereich für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich aufhaltenden mobilen Endgeräte über eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich signalisierbar und erfolgt eine Kommunikationsverbindung mit dem mobilen Endgerät, welches zuerst die eingehende Kommunikationsverbindung annimmt, vorzugsweise durch Tasteneingabe seitens des mobilen Endgerätes.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß seitens des Mobilfunknetzes wenigstens eine Funkzelle definiert ist, innerhalb deren die im Mobilfunknetz betreibbare Sende-/Empfangseinrichtung der Vorrichtung bei Aufenthalt derselben in der wenigstens einen definierten Funkzelle des Mobilfunknetzes mit wenigstens einem vorzugsweise individuell vorgebbaren Modus betreibbar ist. Dabei werden bestimmten geographischen Gebieten als Aufenthaltsorte der im Mobilfunknetz betreibbaren Sende-/Empfangseinrichtung der Vorrichtung die entsprechenden Funkzellen im Mobilfunknetz eindeutig zugeordnet und bei Aufenthalt des mobilen Endgerätes in diesen Funkzellen ein vorzugsweise seitens des Mobilfunknetzes, der Vorrichtung und/oder des mobilen Endgerätes einstellbarer individueller Betriebsmodus vorgegeben. Durch Berücksichtigung des Aufenthaltsortes der im Mobilfunknetz betreibbaren Sende-/Empfangseinrichtung der Vorrichtung im Mobilfunknetz ist insbesondere die Nutzerindividualisierbarkeit von Diensten eines Mobilfunknetzes im Bereich von Kommunikationsverbindungen, insbesondere Verbindungen zum Austausch von Sprache und/oder Daten, beispielsweise im Rahmen von bzw. zu Diensten ins Internet, steigerbar. In Abhängigkeit des Aufenthaltsortes der im Mobilfunknetz betreibbaren Sende-/Empfangseinrichtung der Vorrichtung im Mobilfunknetz können so vorteilhafterweise an den Aufenthaltsort im Mobilfunknetz angepaßte Kommunikationsverbindungen und/oder -dienste über das Mobilfunknetz nutzbar gemacht werden, insbesondere für den geographischen Aufenthaltsort berücksichtigende bzw. seitens dieser berücksichtigbarer Anwendungen, insbesondere ortsspezifische Informationen und/oder Dienste nutzende Anwendungen, beispielsweise als sogenannte Kindersicherung für bestimmte vorgebbare Kommunikationsverbindungen, oder dergleichen. Vorteilhafterweise ist der Modus für eine andere Vergebührung für von dem mobilen Endgerät in das Mobilfunknetz gehende Kommunikationsverbindungen nutzbar. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Modus zum Betreiben der Sende/Empfangseinrichtung der Vorrichtung im Mobilfunknetz nutzbar, so kann die Funktion der Sende-/Empfangseinrichtung der Vorrichtung im Mobilfunknetz beispielsweise gesperrt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Funkversorgungsbereich für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich einen definierten geographischen Aufenthaltsort auf, welcher vorteilhafterweise für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich im Mobilfunknetz wenigstens einer den geographischen Aufenthaltsort entsprechend abdeckenden Funkzelle im Mobilfunknetz zuordbar ist.
  • Vorteilhafterweise ist der Aufenthalt des mobilen Endgerätes in dem Funkversorgungsbereich für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich seitens des mobilen Endgerätes und/oder der Vorrichtung wiedergebbar, vorzugsweise optisch und/oder akustisch. Gemäß einem weiteren vorteilhaften Vorschlag der Erfindung ist eine über die im Mobilfunknetz betreibbare Sende-/Empfangseinrichtung der Vorrichtung erfolgende Kommunikationsverbindung seitens des mobilen Endgerätes und/oder seitens der Vorrichtung wiedergebbar, vorzugsweise optisch und/oder akustisch. So ist Nutzern signalisierbar, daß eine Kommunikation mit mitunter günstigerer Vergebührung möglich ist bzw. genutzt wird.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die im Mobilfunknetz betreibbare Sende-/Empfangseinrichtung der Vorrichtung ein mit einer SIM-Karte eines Mobilfunknetzbetreibers nutzbares GSM- und/oder UMTS-Modul.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß bei Aufenthalt des mobilen Endgerätes in dem Funkversorgungsbereich für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich für Kommunikationsverbindungen mit diesem zwei Mobilfunkteilnehmerkennungen (IMSI's) und/oder Gerätekennungen (IMEI's) im Mobilfunknetz nutzbar sind. Dabei ist eine Mobilfunkteilnehmerkennung (IMSI) und/oder Gerätekennung (IMEI) die des mobilen Endgerätes und die andere Mobilfunkteilnehmerkennung (IMSI) und/oder Gerätekennung (IMEI) die der Sende-/Empfangseinrichtung der Vorrichtung. So kann beispielsweise seitens des Mobilfunknetzes erfasst werden, ob und wann sich ein mobiles Endgerät in dem Funkversorgungsbereich für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich einer Vorrichtung aufgehalten hat sowie ob und welche Art Kommunikationsverbindungen aufgebaut wurden. Derartige Informationen sind seitens des Mobilfunknetzes vorteilhafterweise für eine Vergebührung von Kommunikationsverbindungen protokollierbar und/oder verarbeitbar.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der SIM-Karte, der Mobilfunkteilnehmerkennung (IMSI) und/oder der Gerätekennung (IMEI) der Vorrichtung eine für Kommunikationsverbindungen nutzbare Rufnummer eines drahtgebundenen Fernsprechnetzes zuordbar. So kann ein sich in dem Funkversorgungsbereich für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich aufhaltendes mobiles Endgerät vorteilhafterweise über eine für Kommunikationsverbindungen nutzbare Rufnummer eines drahtgebundenen Fernsprechnetzes erreicht werden und/oder seitens der Kommunikationspartner bei entsprechender Unterstützung dieses Dienstes die Rufnummer eines drahtgebundenen Fernsprechnetzes wiedergegeben werden.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Vorschlag der Erfindung erfolgt die drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich über Funk in dem Funkversorgungsbereich für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich im ISM-Band, vorzugsweise mittels Bluetooth, WLAN, WPAN und/oder DECT unter Nutzung deren entsprechenden Protokolle für einen Verbindungsaufbau.
  • Vorteilhafterweise ist die Vorrichtung des erfindungsgemäßen Kommunikationssystems zum Laden eines Akkumulators wenigstens eines mobilen Endgerätes nutzbar, wozu die Vorrichtung vorzugsweise ein das mobile Endgerät schalenartig bzw. halbschalenartig aufnehmendes Gehäuse bzw. Gehäuseteil aufweist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Vorrichtung des erfindungsgemäßen Kommunikationssystems in einem mobilen Transportmittel, vorzugsweise einem Kraftfahrzeug, Flugzeug, Zug oder Schiff, angeordnet und erfindungsgemäß für Kommunikationsverbindungen in der vorstehend beschriebenen Art und Weise nutzbar.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Authentifizierung der Nutzung der Vorrichtung durch Eingabe wenigstens einer Authentifizierungsinformation (PIN) seitens der Vorrichtung und/oder wenigstens eines mobilen Endgerätes, vorzugsweise durch Tasteneingabe seitens der Vorrichtung und/oder wenigstens eines mobilen Endgerätes.
  • Zur technischen Lösung der eingangs genannten Aufgabe wird ferner ein Verfahren zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung zum Austausch von Informationen zwischen wenigstens einem mobilen Endgerät und einem Mobilfunknetz eines erfindungsgemäßen Kommunikationssystems vorgeschlagen, bei dem bei Aufenthalt des wenigstens einen mobilen Endgerätes in dem Funkversorgungsbereich für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich zumindest für eine von dem wenigstens einen mobilen Endgerät ausgehende Kommunikationsverbindung eine drahtlose Kommunikationsverbindung im Kurzstreckenbereich über Funk zwischen dem wenigstens einen mobilen Endgerät und der Vorrichtung aufgebaut wird, über die Kommunikationsverbindung im Kurzstreckenbereich über Funk auszutauschende Informationen zwischen dem wenigstens einen mobilen Endgerät ausgetauscht werden, über die im Mobilfunknetz betreibbare Sende/Empfangseinrichtung der Vorrichtung eine Kommunikationsverbindung zwischen der Vorrichtung und dem Mobilfunknetz aufgebaut wird und die zwischen dem wenigstens einen mobilen Endgerät und der Vorrichtung ausgetauschten Informationen über die Kommunikationsverbindung zwischen der Vorrichtung und dem Mobilfunknetz ausgetauscht werden.
  • Ferner wird zur technischen Lösung der eingangs genannten Aufgabe ein Verfahren zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung zum Austausch von Informationen zwischen wenigstens einem mobilen Endgerät und einem Mobilfunknetz eines erfindungsgemäßen Kommunikationssystems vorgeschlagen, bei dem bei Aufenthalt des wenigstens einen mobilen Endgerätes in dem Funkversorgungsbereich für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich zumindest für eine an das wenigstens eine mobile Endgerät gerichtete Kommunikationsverbindung eine Kommunikationsverbindung zwischen dem Mobilfunknetz und der Vorrichtung über die im Mobilfunknetz betreibbare Sende-/Empfangseinrichtung der Vorrichtung aufgebaut wird, über die Kommunikationsverbindung zwischen dem Mobilfunknetz und der Vorrichtung auszutauschende Informationen ausgetauscht werden, eine drahtlose Kommunikationsverbindung im Kurzstreckenbereich über Funk zwischen der Vorrichtung und dem wenigstens einen mobilen Endgerät aufgebaut wird und die zwischen dem Mobilfunknetz und der Vorrichtung ausgetauschten Informationen über die Kommunikationsverbindung im Kurzstreckenbereich über Funk zwischen der Vorrichtung und dem wenigstens einen mobilen Endgerät ausgetauscht werden.
  • Bei Aufenthalt mehrerer mobiler Endgeräte in dem Funkversorgungsbereich für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich werden seitens der Vorrichtung über das Mobilfunknetz eingehende Kommunikationsverbindungen vorteilhafterweise seitens aller sich in dem Funkversorgungsbereich für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich aufhaltenden mobilen Endgeräte über eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich signalisiert und eine Kommunikationsverbindung mit dem mobilen Endgerät aufgebaut, welches zuerst die eingehende Kommunikationsverbindung annimmt, vorzugsweise durch Tasteneingabe seitens des mobilen Endgerätes.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird bei den erfindungsgemäßen Verfahren der Aufenthalt des wenigstens einen mobilen Endgerätes in dem Funkversorgungsbereich für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich seitens des Mobilfunknetzes erfasst, vorzugsweise mittels wenigstens einer Information seitens der Mobilfunkteilnehmerdatenbank des Mobilfunknetzes (Home Location Register (HLR)).
  • Vorteilhafterweise umfasst die Information eine Erreichbarkeitsinformation für an das wenigstens eine mobile Endgerät über das Mobilfunknetz gerichtete Kommunikationsverbindungen. So kann seitens des Mobilfunknetzes vorteilhafterweise bestimmt und berücksichtigt werden, auf welchem Wege eine Kommunikationsverbindung zu einem mobilen Endgerät aufgebaut werden soll, beispielsweise direkt über dieses und/oder über die Vorrichtung unter Nutzung der im Mobilfunknetz betreibbaren Sende-/Empfangseinrichtung derselben. Vorteilhafterweise werden an das wenigsten eine mobile Endgerät über das Mobilfunknetz gerichtete Kommunikationsverbindungen in Abhängigkeit von der Erreichbarkeitsinformation über die im Mobilfunknetz betreibbare Sende/Empfangseinrichtung der Vorrichtung und/oder direkt über das wenigstens eine mobile Endgerät aufgebaut.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Information seitens des wenigstens mobilen Endgerätes und/oder der Vorrichtung erzeugt wird, vorzugsweise durch wenigstens eine vorgebbare Eingabe seitens des mobilen Endgerätes und/oder der Vorrichtung.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird die Information über die im Mobilfunknetz betreibbare Sende-/Empfangseinrichtung der Vorrichtung an das Mobilfunknetz übertragen. So ist seitens des Mobilfunknetzes direkt erkennbar, wie die Information weiter zu verwenden ist, beispielsweise für eine Vergebührung und/oder dergleichen Managementanwendungen seitens des Mobilfunknetzes.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Information automatisch bei Aufenthalt des wenigstens einen mobilen Endgerätes in dem Funkversorgungsbereich für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich erzeugt und/oder übertragen.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Vorschlag der Erfindung wird seitens des Mobilfunknetzes wenigstens eine Funkzelle definiert, innerhalb deren die im Mobilfunknetz betreibbare Sende-/Empfangseinrichtung der Vorrichtung bei Aufenthalt derselben in der wenigstens einen definierten Funkzelle des Mobilfunknetzes mit wenigstens einem vorzugsweise individuell vorgebbaren Modus betrieben wird. Vorteilhafterweise wird der Modus zur Vergebührung der Kommunikation genutzt. Vorteilhafterweise wird der Modus zum Betreiben der Sende-/Empfangseinrichtung im Mobilfunknetz genutzt. Dazu ist der Modus vorteilhafterweise derart ausgestaltet, daß die Sende-/Empfangseinrichtung ausschließlich in der wenigstens einen definierten Funkzelle des Mobilfunknetzes bestimmungsgemäß funktionsfähig ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird dem Funkversorgungsbereich für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich ein definierter geographischer Aufenthaltsort zugewiesen, der wenigstens einer den geographischen Aufenthaltsort entsprechend abdeckenden Funkzelle im Mobilfunknetz entspricht. So kann vorteilhafterweise an bestimmten Aufenthaltsorten im Mobilfunknetz bei fester Installation der Vorrichtung an selbigem, beispielsweise am geographischen Ort des Wohnsitzes, des Arbeitsplatzes oder dergleichen vorbestimmbare geographische Orte eines Nutzers eine sogenannte „ZuHause-Funktion" für eine gesonderte Vergebührung im Mobilfunknetz realisiert werden.
  • Vorteilhafterweise wird der Aufenthalt des wenigstens einen mobilen Endgerätes in dem Funkversorgungsbereich für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich seitens des mobilen Endgerätes und/oder der Vorrichtung wiedergegeben, vorzugsweise optisch und/oder akustisch.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorteilhafterweise eine über die im Mobilfunknetz betreibbare Sende-/Empfangseinrichtung der Vorrichtung erfolgende Kommunikationsverbindung seitens des wenigstens einen mobilen Endgerätes und/oder seitens der Vorrichtung wiedergegeben. Vorteilhafterweise ist so eine bereits über die im Mobilfunknetz betreibbare Sende-/Empfangseinrichtung der Vorrichtung erfolgende Kommunikationsverbindung eines mobilen Endgerätes seitens weiterer sich im Funkversorgungsbereich aufhaltender bzw. befindender und seitens der Vorrichtung angemeldeter mobiler Endgeräte als auch seitens der Vorrichtung selbst wiedergebbar bzw. anzeigbar. Dies ist insbesondere bei Beschränkungen in der Anzahl von über die im Mobilfunknetz betreibbare Sende-/Empfangseinrichtung der Vorrichtung möglichen Kommunikationsverbindungen mit dem Mobilfunknetz vorteilhaft.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden bei Aufenthalt des wenigstens einen mobilen Endgerätes in dem Funkversorgungsbereich für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich für Kommunikationsverbindungen mit diesem zwei Mobilfunkteilnehmerkennungen (IMSI's) und/oder Gerätekennungen (IMEI's) im Mobilfunknetz genutzt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird über die im Mobilfunknetz betreibbare Sende-/Empfangseinrichtung der Vorrichtung erfolgenden Kommunikationsverbindungen eine Rufnummer eines drahtgebundenen Fernsprechnetzes zugeordnet, vorzugsweise mittels der wenigstens einen Information seitens der Mobilfunkteilnehmerdatenbank des Mobilfunknetzes (Home Location Register (HLR)), besonders bevorzugt unter Nutzung der Mobilfunkteilnehmerkennung (IMSI) und/oder der Gerätekennung (IMEI) der Vorrichtung.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist gekennzeichnet durch eine Authentifizierung der Nutzung der Vorrichtung durch Eingabe wenigstens einer Authentifizierungsinformation (PIN) seitens der Vorrichtung und/oder wenigstens eines mobilen Endgerätes, vorzugsweise durch Tasteneingabe seitens der Vorrichtung und/oder wenigstens eines mobilen Endgerätes.
  • Vorrichtungsseitig wird zur technischen Lösung der eingangs genannten Aufgabe eine Vorrichtung zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung zum Austausch von Informationen zwischen einem mobilen Endgerät und einem Mobilfunknetz eines erfindungsgemäßen Kommunikationssystems, welche mit dem Mobilfunknetz zu Kommunikationszwecken verbindbar und mit wenigstens einer Sende-/Empfangseinrichtung einen Funkversorgungsbereich für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich bereitstellend ausgebildet ist, vorgeschlagen, welche für die Kommunikationsverbindung mit dem Mobilfunknetz eine im Mobilfunknetz betreibbare Sende-/Empfangseinrichtung aufweist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Vorrichtung eine Einrichtung zur Erfassung des Aufenthalts wenigstens eines mobilen Endgerätes in dem Funkversorgungsbereich für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich auf.
  • Vorteilhafterweise ist der Betriebsmodus der im Mobilfunknetz betreibbaren Sende-/Empfangseinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung individuell vorgebbar, vorzugsweise hinsichtlich des Aufenthalts derselben in wenigstens einer definierten Funkzelle des Mobilfunknetzes.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die erfindungsgemäße Vorrichtung wenigstens eine Einrichtung zur optischen und/oder akustischen Wiedergabe des Aufenthalt eines mobilen Endgerätes in dem Funkversorgungsbereich für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich auf. Dabei erfolgt die optische Wiedergabe vorteilhafterweise über eine Anzeigeeinrichtung, besonders bevorzugt ein Display, seitens der erfindungsgemäßen Vorrichtung und/oder die optische Wiedergabe vorteilhafterweise über einen Lautsprecher seitens der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die erfindungsgemäße Vorrichtung wenigstens eine Einrichtung zur optischen und/oder akustischen Wiedergabe einer über die im Mobilfunknetz betreibbare Sende-/Empfangseinrichtung der Vorrichtung erfolgende Kommunikationsverbindung auf. Dabei erfolgt die optische Wiedergabe vorteilhafterweise über eine Anzeigeeinrichtung, besonders bevorzugt ein Display, seitens der erfindungsgemäßen Vorrichtung und/oder die optische Wiedergabe vorteilhafterweise über einen Lautsprecher seitens der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Vorteilhafterweise ist die im Mobilfunknetz betreibbare Sende/Empfangseinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein mit einer SIM-Karte eines Mobilfunknetzbetreibers nutzbares GSM- und/oder UMTS-Modul.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die SIM-Karte fest in der Vorrichtung eingebaut oder integrativer Bestandteil des GSM- und/oder UMTS-Moduls.
  • Vorteilhafterweise ist die erfindungsgemäße Vorrichtung derart ausgebildet, daß die drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich über Funk in dem Funkversorgungsbereich für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich im ISM-Band erfolgt, vorzugsweise mittels Bluetooth, WLAN, WPAN und/oder DECT.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Einrichtung zum Laden eines Akkumulators wenigstens eines mobilen Endgerätes auf. Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dabei gekennzeichnet durch ein wenigstens ein mobiles Endgerät schalenartig bzw. halbschalenartig aufnehmendes Gehäuse bzw. Gehäuseteil, welches vorzugsweise mit der Ladeeinrichtung zusammenwirkend ausgebildet ist, wenn das mobile Endgerät aufgenommen ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung diese eine Tastatur zur Authentifizierung der Nutzung der Vorrichtung durch Eingabe wenigstens einer Authentifizierungsinformation (PIN) aufweist und/oder daß diese zur Authentifizierung der Nutzung der Vorrichtung mit wenigstens einem mobilen Endgerät verbindbar ist, vorzugsweise über die drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich über Funk, wobei die Eingabe wenigstens einer Authentifizierungsinformation (PIN) über das wenigstens eine mobile Endgerät erfolgt, vorzugsweise durch Tasteneingabe seitens des wenigstens einen mobilen Endgerätes.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist vorteilhafterweise zur Nutzung mit einem erfindungsgemäßen Verfahren in einem erfindungsgemäßen Kommunikationssystem ausgebildet.
  • Die Erfindung stellt ferner zur technischen Lösung der eingangs genannten Aufgabe ein mobiles Endgerät zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung zum Austausch von Informationen zwischen einem mobilen Endgerät und einem Mobilfunknetz eines erfindungsgemäßen Kommunikationssystems, welches in einem Mobilfunknetz mit einer aus Funkzellen aufgebauten zellularen Netzstruktur betreibbar ist und eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich über Funk ermöglichende Sende-/Empfangseinrichtung aufweist, bereit, welches eine Einrichtung zur Erfassung des Aufenthalts in dem Funkversorgungsbereich für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich der mit wenigstens einer Sende/Empfangseinrichtung einen Funkversorgungsbereich für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich bereitstellenden Vorrichtung aufweist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das mobile Endgerät wenigstens eine Einrichtung zur optischen und/oder akustischen Wiedergabe des Aufenthalts in dem Funkversorgungsbereich für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich auf. Dabei erfolgt die optische Wiedergabe vorteilhafterweise über eine Anzeigeeinrichtung, besonders bevorzugt ein Display, des mobilen Endgerätes und/oder die optische Wiedergabe vorteilhafterweise über einen Lautsprecher des mobilen Endgerätes.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das erfindungsgemäße mobile Endgerät wenigstens eine Einrichtung zur optischen und/oder akustischen Wiedergabe einer über die im Mobilfunknetz betreibbare Sende/Empfangseinrichtung der Vorrichtung erfolgenden Kommunikationsverbindung auf. Dabei erfolgt die optische Wiedergabe vorteilhafterweise über eine Anzeigeeinrichtung, besonders bevorzugt ein Display, des mobilen Endgerätes und/oder die optische Wiedergabe vorteilhafterweise über einen Lautsprecher des mobilen Endgerätes.
  • Vorteilhafterweise ist das erfindungsgemäße mobile Endgerät derart ausgebildet, daß die drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich über Funk in dem Funkversorgungsbereich für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich im ISM-Band erfolgt, vorzugsweise mittels Bluetooth, WLAN, WPAN und/oder DECT.
  • Das erfindungsgemäße mobile Endgerät ist vorteilhafterweise zur Nutzung mit einem erfindungsgemäßen Verfahren und/oder einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem erfindungsgemäßen Kommunikationssystem ausgebildet.
  • Das mobile Endgerät ist vorteilhafterweise ein in GSM- und/oder UMTS-Netzen nutzbares Mobilfunktelefon.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der in der Figur der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 in einer schematischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Kommunikationssystem zum Aufbau von Kommunikationsverbindungen zum Austausch von Informationen zwischen einem mobilen Endgerät und einem Mobilfunknetz.
  • 1 zeigt ein Kommunikationssystem zum Aufbau von Kommunikationsverbindungen zum Austausch von Informationen in Form von Sprache und/oder Daten zwischen einem mobilen Endgerät 1 und einem Mobilfunknetz 2 mit einer aus Funkzellen aufgebauten zellularen Netzstruktur.
  • Das mobile Endgerät 1 ist vorliegend ein in dem Mobilfunknetz 2 betreibbares Mobilfunktelefon 1, welches ein Display 3 als Anzeigeeinrichtung zur optischen Wiedergabe von Informationen und eine mehrere Tasten aufweisende Tastatur 4 als Eingabeeinrichtung zur Erfassung von Informationen und/oder Bedieneingaben aufweist. Zum Betrieb im Mobilfunknetz 2 weist das mobile Endgerät 1 eine gemäß den Verbindungsprotokollen des Mobilfunknetzes 2 betreibbare Sende-/Empfangseinrichtung 5 auf, welche dementsprechend von einer Steuereinrichtung 6 des mobilen Endgerätes 1 steuerbar ist. Weiter weist das mobile Endgerät 1 eine Sende-/Empfangseinrichtung 7 auf, welche für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich über Funk, vorliegend gemäß dem sogenannten Bluetooth-Standard, ermöglichend ausgebildet ist. Die Sende-/Empfangseinrichtung 7 ist dabei vorliegend entsprechend von der Steuereinrichtung 6 des mobilen Endgerätes 1 steuerbar. Die Steuereinrichtung 6 steuert vorliegend ferner die Anzeigeeinrichtung 3 und die Eingabeeinrichtung 4 des mobilen Endgerätes 1.
  • Unter Nutzung der eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich über Funk ermöglichenden Sende-/Empfangseinrichtung 7 des mobilen Endgerätes 1 ist dieses über eine entsprechende Kommunikationsverbindung 8 mit einer Vorrichtung 9 verbindbar, sofern sich das mobile Endgerät 1 in dem in 1 mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichneten Funkversorgungsbereich 10 für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich, vorliegend gemäß dem sogenannten Bluetooth-Standard, befindet.
  • Dazu weist die Vorrichtung 9 eine im Kurzstreckenbereich über Funk arbeitende Sende-/Empfangseinrichtung 11 auf, welche den Funkversorgungsbereich 10 für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich bereitstellend ausgebildet ist. Zur entsprechenden Steuerung der den Funkversorgungsbereich 10 für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich bereitstellenden Sende/Empfangseinrichtung 11 der Vorrichtung 9 weist diese eine Steuereinrichtung 12 auf, mittels welcher die Sende-/Empfangseinrichtung gemäß den Verbindungsprotokollen für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich betreibbar ist. Weiter weist die Vorrichtung 9 eine in dem Mobilfunknetz 2 betreibbare Sende/Empfangseinrichtung 13 auf, welche vorliegend von der Steuereinrichtung 12 gemäß den Verbindungsprotokollen gemäß den Standards des Mobilfunknetzes 2 gesteuert betreibbar ist.
  • Für Kommunikationsverbindungen zu Kommunikationspartnern, vorliegend beispielsweise einem in dem Mobilfunknetz 2 betreibbaren mobilen Endgerät 22 über Kommunikationsverbindungen 21 zwischen diesem und dem Mobilfunknetz 2 stehen bei Aufenthalt des mobilen Endgerätes 1 in dem Funkversorgungsbereich für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich in Abhängigkeit der jeweiligen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kommunikationssystems verschiedene Kommunikationsverbindungen 14, 15, 16 und/oder 17 zur Verfügung. Die Verwaltung und/oder das Management derartiger Kommunikationsverbindungen 14, 15, 16 und/oder 17 erfolgt dabei vorliegend seitens eines Kundeninformations- und/oder Abrechnungssystems 18 des das Mobilfunknetz 2 betreibenden Mobilfunknetzbetreibers. Dazu weist das Kundeninformations- und/oder Abrechnungssystem 18 eine in 1 symbolisch dargestellte Mobilfunkteilnehmerdatenbank des Mobilfunknetzes, ein sogenanntes Home Location Register (HLR) sowie verschiedene Verwaltungs- und/oder Managementanwendungen in Kombination mit der Mobilfunkteilnehmerdatenbank 19 ausführende Anwendungen 20 auf, welche seitens entsprechender Recheneinrichtungen des Kundeninformations- und/oder Abrechnungssystems 18 des Mobilfunknetzes 2 ausführbar sind.
  • Der Aufenthalt des mobilen Endgerätes 1 im Funkversorgungsbereich 10 wird bei Aufenthalt des mobilen Endgerätes 1 im Funkversorgungsbereich 10 seitens der Vorrichtung 9 automatisch gesteuert über die Sende/Empfangseinrichtung 11 für eine drahtlose Kommunikation 8 im Kurzstreckenbereich erfaßt und eine drahtlose Kommunikationsverbindung 8 im Kurzstreckenbereich über Funk zwischen dem mobilen Endgerät 1 und der Vorrichtung 9 aufgebaut. Über die Kommunikationsverbindung 8 sind dabei zwischen dem mobilen Endgerät 1 und der Vorrichtung 9 neben Nutzinformationen in Form von Sprache und/oder Daten für die Kommunikationsverbindung 8 benötigte Signalisierungsinformationen austauschbar. Über die Kommunikationsverbindung 8 wird bei Vorliegen eines von dem mobilen Endgerät 1 ausgehenden Verbindungswunsches dieser Verbindungswunsch seitens der Vorrichtung 9 erfaßt. Die Steuereinrichtung 12 der Vorrichtung 9 erfaßt diesen Verbindungswunsch und steuert die im Mobilfunknetz 2 betreibbare Sende-/Empfangseinrichtung 13 der Vorrichtung 9 derart, daß diese den Verbindungswunsch in den Aufbau einer Kommunikationsverbindung 17 in das Mobilfunknetz 2 unter Nutzung entsprechender standardisierter Kommunikationsprotokolle des Mobilfunknetzes 2 umsetzt. Seitens des Mobilfunknetzes 2 erfolgt dann eine Kommunikationsverbindung zu dem von dem mobilen Endgerät 1 gewünschten Kommunikationspartner, vorliegend beispielsweise über die Kommunikationsverbindung 21 zum dem Kommunikationspartner 22, welcher in 1 symbolisch durch ein in dem Mobilfunknetz 2 betreibbares mobiles Endgerät 22 dargestellt ist.
  • Die von dem mobilen Endgerät ausgehende Kommunikationsverbindung setzt sich insofern aus der Kommunikationsverbindung 8 im Kurzstreckenbereich über Funk zu der entsprechenden Sende-/Empfangseinrichtung 11 der Vorrichtung 9, der Mobilfunkverbindung 17 zwischen der im Mobilfunknetz 2 betreibbaren Sende-/Empfangseinrichtung 13 der Vorrichtung 9 ins Mobilfunknetz 2 und der zwischen dem Mobilfunknetz 2 und dem im Mobilfunknetz 2 betreibbaren mobilen Endgerät 22 aufgebauten Kommunikationsverbindung 21 zusammen.
  • Ferner und/oder alternativ kann eine von dem mobilen Endgerät 1 ausgehende Kommunikationsverbindung zu dem Kommunikationspartner 22 bzw. dessen mobilen Endgerät über die in 1 mit 15 gekennzeichnete Kommunikationsverbindung zwischen dem mobilen Endgerät 1 und dem Mobilfunknetz 2 unter Nutzung der entsprechend im Mobilfunknetz 2 betreibbaren Sende-/Empfangseinrichtung 5 des mobilen Endgerätes 1 erfolgen. Die Kommunikationsverbindung zwischen dem mobilen Endgerät 1 und dem mobilen Endgerät 22 setzt sich dabei aus den über das Mobilfunknetz 2 erfolgenden Kommunikationsverbindungen 15 und 21 zusammen, entsprechend einer möglichen Kommunikationsverbindung bei Aufenthalt des mobilen Endgerätes außerhalb des Funkversorgungsbereichs 10.
  • Eine über das Mobilfunknetz 2 an das mobile Endgerät 1 bei Aufenthalt desselben in dem Funkversorgungsbereich 10 gerichtete Kommunikationsverbindung, beispielsweise ein eingehender Anruf, welcher von dem mobilen Endgerät 22 ausgehend über die Kommunikationsverbindung 21 zwischen diesem und dem Mobilfunknetz 2 erfolgt, kann bei entsprechender Konfiguration seitens des Kundeninformations- und/oder Abrechnungssystems 18 des Mobilfunknetzes 2 entweder direkt über die Mobilfunkverbindung 14 zwischen dem Mobilfunknetz 2 und der entsprechend im Mobilfunknetz gemäß standardisierten Protokollen des Mobilfunknetzes 2 betreibbaren Sende/Empfangseinrichtung 5 des mobilen Endgerätes 1 erfolgen.
  • Ferner und/oder alternativ kann bei Aufenthalt des mobilen Endgerätes 1 in dem Funkversorgungsbereich 10 für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich über Funk eine entsprechend an das mobile Endgerät 1 gerichtete Anforderung einer Kommunikationsverbindung über eine Mobilfunkverbindung 16 zwischen dem Mobilfunknetz 2 und der im Mobilfunknetz 2 betreibbaren Sende-/Empfangseinrichtung 13 der Vorrichtung 9 und die drahtlose Kommunikationsverbindung 8 zwischen der Vorrichtung 9 und dem mobilen Endgerät 1 im Funkversorgungsbereich 10 im Kurzstreckenbereich erfolgen. Dabei wird die Kommunikationsverbindung 8 zwischen der entsprechend im Kurzstreckenbereich über Funk, vorliegend gemäß Bluetooth-Standard, arbeitenden Sende-/Empfangseinrichtung 11 der Vorrichtung 9 und der entsprechend im Kurzstreckenbereich über Funk arbeitenden Sende-/Empfangseinrichtung 7 des mobilen Endgerätes 1 erfolgen. Eine entsprechend an das mobile Endgerät 1 von dem Kommunikationspartner bzw. dessen mobilen Endgeräts gerichtete Kommunikationsverbindung setzt sich somit aus den Mobilfunkverbindungen 21 und 16 und der drahtlosen Kommunikationsverbindung 8 im Kurzstreckenbereich innerhalb des Funkversorgungsbereichs 10 zusammen.
  • Die für den Aufbau von Kommunikationsverbindungen zwischen dem mobilen Endgerät 1 und dem Mobilfunknetz 2 je nach Ausgestaltung und/oder Konfiguration des erfindungsgemäßen Kommunikationssystems genutzten Kommunikationsverbindungen 14, 15, 16 und 17 sind als Mobilfunkverbindungen ausgebildet und seitens des Kundeninformations- und/oder Abrechnungssystems 18 des Mobilfunknetzes 2 über das mobile Endgerät 1, die Vorrichtung 9 und/oder dem Kundeninformations- und/oder Abrechnungssystem 18 des Mobilfunknetzes 2 zur Nutzung konfigurier- und/oder nutzbar. Dazu ist das Kundeninformations- und/oder Abrechnungssystem 18 des Mobilfunknetzes 2 vorliegend in der Lage, für entsprechende Kommunikationsverbindungen bei Bedarf und/oder Wunsch zwei Mobilfunkteilnehmerkennungen, sogenannte IMSI's, und/oder zwei Gerätekennungen, sogenannte IMEI's, zu nutzen, zum einen die des mobilen Endgerätes 1 bzw. dessen Sende-/Empfangseinrichtung 5 für direkt zwischen dem mobilen Endgerät 1 und dem Mobilfunknetz 2 erfolgende Kommunikationsverbindungen 14 und/oder 15 und zum anderen die der Vorrichtung 9 bzw. deren im Mobilfunknetz betreibbaren Sende- und/oder Empfangseinrichtungen 13 über erfolgende Kommunikationsverbindungen 16 und/oder 17 in Kombination mit einer Nutzung der Kommunikationsverbindung 8 im Funkversorgungsbereich 10 für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich.
  • Vorliegend sind von dem mobilen Endgerät 1 und dem Mobilfunknetz 2 über die Vorrichtung 9 ablaufende Kommunikationsverbindungen 16 und 17 seitens des Kundeninformations- und/oder Abrechnungssystems 18 des Mobilfunknetzes 2 mittels einer seitens des Kundeninformations- und/oder Abrechnungssystems 18 der im Mobilfunknetz 2 betreibbaren Sende- und/oder Empfangseinrichtung 13 der Vorrichtung 9 bzw. der von der Sende-/Empfangseinrichtung 13 der Vorrichtung 9 genutzten SIM-Karte, welche vorzugsweise fest seitens der Sende-/Empfangseinrichtung installiert und/oder integriert ist, seitens des Kundeninformations- und/oder Abrechnungssystems 18 des Mobilfunknetzes 2 ein günstigerer Tarif für eine Vergebührung der Kommunikationsverbindungen 16 und/oder 17 als auch eine für Kommunikationsverbindungen eines drahtgebundenen Fernsprechnetzes nutzbare Rufnummer zugeordnet. Ein im Funkversorgungsbereich 10 für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich sich aufhaltendes mobiles Endgerät 1 kann so über die Kommunikationsverbindung 8 quasi als ein in einem drahtgebundenen Fernsprechnetz nutzbares Endgerät mit in der Regel entsprechend günstigerer Vergebührung von Kommunikationsverbindungen betrieben werden. Vorteilhafterweise ist die Vorrichtung 9 dabei einem bestimmten geographischen Ort, vorteilhafterweise dem Wohnsitz oder dem Arbeitsplatz eines entsprechenden Nutzers, installiert und seitens des Kundeninformations- und/oder Abrechnungssystems genau erfaßt, daß die Sende- und/oder Empfangseinrichtung 13 der Vorrichtung 9 sich in der dem Aufenthaltsort entsprechenden Funkzelle des Mobilfunknetzes 2 für eine entsprechende Vergebührung befinden muß. Die Zuordnung des dem vorgebbaren Aufenthaltsort der Vorrichtung entsprechend dem Wohnsitz oder Arbeitsplatz des Nutzers entsprechenden geographischen Aufenthaltsort abdeckenden Funkzelle bzw. Funkzellen im Mobilfunknetz 2 sind seitens des Kundeninformations- und/oder Abrechnungssystems mittels entsprechender Lokalisierungsanwendungen provisionierbar, vorzugsweise unter Nutzung sogenannter GeoCoder oder dergleichen Anwendungen.
  • Nachfolgend werden anhand von zwei vorteilhaften Ausführungsbeispielen von Kommunikationsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Kommunikationssystems weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung näher erläutert.
  • Ausführungsbeispiel 1:
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel weist die Vorrichtung 9 folgende Funktionalitäten auf:
  • 1 Grundfunktionalitäten
  • GSM-Funktionalität: Die Vorrichtung 9 weist eine GSM-fähige Sende/Empfangseinrichtung 13 mit SIM-Karte auf. Zur Aufnahme der SIM-Karte weist die Vorrichtung 9 einen SIM-Slot auf, in den eine SIM-Karte eingeführt und entfernt werden kann. Alternativ weist die Vorrichtung 9 ein sogenanntes SIM-Lock auf, in welches nur SIM-Karten eines bestimmten Typs eingelegt werden können.
  • Blue Thooth Funktionalität: Die Vorrichtung 9 weist ein Blue Tooth-Modul 11 auf, vorzugsweise gemäß 2.0 Standard, mit dem eine Verbindung zu einem Blue Tooth-fähigen mobilen Endgerät 1, vorzugsweise einem in einem Mobilfunknetz 2 betreibbaren Mobilfunktelefon 1, aufgebaut werden kann. Die Blue Tooth-Schnittstelle der Vorrichtung 9 ist zur Sicherung der Kompatibilität mit mobilen Endgeräten 1 dabei vorteilhafterweise derart implementiert, dass jedes von einem Mobilfunknetzbetreiber im Mobilfunknetz 2 zugelassene Endgerät 1 unterschiedlichster Hersteller mit der Vorrichtung 9 kommunizieren kann.
  • Display: Die Vorrichtung 9 weist ein vorzugsweise monochromes Display auf, auf welchem die nachfolgend beschriebenen Funktionen der Vorrichtung 9 wiedergebbar sind.
  • Keypad: Die Vorrichtung 9 weist ein Keypad (Tastatur) auf, mit welchem die nachfolgend beschriebenen Funktionen der Vorrichtung 9 durch entsprechende Betätigungseingaben vornehmbar sind.
  • Stromversorgung: Die Vorrichtung 9 wird über einen herkömmlichen Netzanschluss (Steckdose, 230 Volt) mit Strom versorgt.
  • 2. Einschalten und Authentifizieren
  • Einschalten der Vorrichtung 9: Beim Einschalten der Vorrichtung 9 wird der Nutzer im Display der Vorrichtung 9 aufgefordert, die PIN der SIM-Karte der GSM-fähigen Sende-/Empfangseinrichtung 13 der Vorrichtung 9 einzugeben. Vor Eingabe der PIN leuchtet dabei eine Leuchtdiode an der Vorrichtung 9 rot auf. Nachdem die PIN erfolgreich über die das Keypad der Vorrichtung 9 eingegeben wurde leuchtet die Leuchtdiode an der Vorrichtung 9 grün.
  • Authentifizierung Endgerät 1: Wenn sich ein mobiles Endgerät 1 über Blue Tooth an der Vorrichtung 9 anmeldet, wird dies dem Nutzer durch ein Signal der Vorrichtung 9 mitgeteilt. Der Nutzer sieht auf dem Display der Vorrichtung 9 beispielsweise den Namen des mobilen Endgerätes 1. Der Nutzer hat dann folgende Optionen, die durch Auswahleingabe über das Keypad der Vorrichtung 9 auswählbar und einstellbar sind:
    • – Mobiles Endgerät 1 dauerhaft zulassen: Das mobile Endgerät 1 kann In einer Liste dauerhaft zugelassener Endgeräte 1 aufgenommen werden. Das mobile Endgerät 1 meldet sich dann zukünftig automatisch an der Vorrichtung 9 an, ohne dass der Nutzer des mobilen Endgerätes 1 dazu aufgefordert oder gefragt wird.
    • –Mobiles Endgerät 1 temporär zulassen: Bei Auswahl dieser Option, hat der Nutzer die Möglichkeit anzugeben, wie viele Stunden dieses mobile Endgerät 1 über die Vorrichtung 9 kommunizieren kann.
  • Entfernen eines mobilen Endgerätes 1: Der Nutzer kann jeder Zeit ein temporär oder dauerhaft angemeldetes mobiles Endgerät aus der Liste der zugelassenen mobilen Endgeräte 1 durch entsprechende Auswahleingabe über das Keypad der Vorrichtung 9 entfernen.
  • 3. Ergänzende Funktionalitäten
  • Ladestation: Die Vorrichtung 9 verfügt über eine integrierte Ladestation, über die alle mobilen Endgeräte 1 ausgewählter Hersteller geladen werden können. Aufgrund mitunter unterschiedlicher Formfaktoren der mobilen Endgeräte 1 sind entsprechende Adapter zur Anpassung vorgesehen.
  • Die quasi als Basisstation fungierende Vorrichtung 9 entspricht bzw. ähnelt hinsichtlich ihrer optischen Aufmachung grundsätzlich der Aufmachung einer Basisstation eines DECT-Telefons.
  • 4. Ein angemeldetes Endgerät
  • Ausgehende Kommunikationsverbindungen/Gespräche: Ausgehende Kommunikationsverbindungen bzw. Gespräche im Blue Tooth-Funkversorgungsbereich 10 der Vorrichtung 9 erfolgen ausschließlich über die Vorrichtung 9.
  • Eingehende Kommunikationsverbindungen/Gespräche (belegt): Wenn ein Nutzer über die im Mobilfunknetz 2 betreibbare Sende/Empfangseinrichtung 13 der Vorrichtung 9 telefoniert, gelten die klassischen Rufumleitungsregeln, das heißt in der Regel wird der Anrufer auf die sogenannte Mobilbox der Sende-/Empfangseinrichtung 13 der Vorrichtung 9 umgeleitet.
  • Eingehende Kommunikationsverbindungen/Gespräche (frei): Das angemeldete mobile Endgerät 1 signalisiert eingehende Kommunikationsverbindungen, insbesondere durch Klingeln. Die Kommunikationsverbindung bzw. das Gespräch erfolgt von bzw. mit dem Nutzer, der die Kommunikationsverbindung bzw. das Gespräch als erster annimmt.
  • Eingehende Kommunikationsverbindungen/Gespräche (kein Nutzer anwesend): Wenn sich der Nutzer nicht im Blue Tooth- Funkversorgungsbereich 10 der Vorrichtung 9 befindet, gelten die klassischen Rufumleitungsregeln das heißt in der Regel wird der Anrufer auf die sogenannte Mobilbox der Sende-/Empfangseinrichtung 13 der Vorrichtung 9 umgeleitet.
  • 5. Mehrere angemeldete Endgeräte
  • Mehrere Endgeräte 1: Es können sich vorzugsweise bis zu fünf mobile Endgeräte 1 bei bzw. an der Vorrichtung 9 anmelden.
  • Ausgehende Kommunikationsverbindungen/Gespräche: Es kann jeweils nur eine ausgehende Kommunikationsverbindung bzw. ausgehendes Gespräch geführt werden. Wenn mehrere Endgeräte 1 angemeldet sind, können die anderen Endgeräte 1 ausgehende Kommunikationsverbindungen bzw. Gespräche ausschließlich direkt über das Mobilfunknetz 2 mittels deren Sende-/Empfangseinrichtung 5 durchführen. Ferner erlischt seitens des Displays 3 der anderen mobilen Endgeräte 1 das ansonsten bei Aufenthalt im Blue Tooth-Funkversorgungsbereich 10 im Display 3 der mobilen Endgeräte 1 wiedergegebene „ZuHause"-Zeichen.
  • Eingehende Kommunikationsverbindungen/Gespräche (belegt): Wenn ein Nutzer über die im Mobilfunknetz 2 betreibbare Sende/Empfangseinrichtung 13 der Vorrichtung 9 telefoniert, gelten die klassischen Rufumleitungsregeln, das heißt in der Regel wird der Anrufer auf die sogenannte Mobilbox der Sende-/Empfangseinrichtung 13 der Vorrichtung 9 umgeleitet.
  • Eingehende Kommunikationsverbindungen/Gespräche (frei): Alle angemeldeten Endgeräte 1 die sich im Blue Tooth-Funkversorgungsbereich 10 der Vorrichtung 9 befinden signalisieren eingehende Kommunikationsverbindungen, insbesondere durch Klingeln. Die Kommunikationsverbindung bzw. das Gespräch erfolgt von bzw. mit dem Nutzer, der die Kommunikationsverbindung bzw. das Gespräch als erster annimmt.
  • Eingehende Kommunikationsverbindungen/Gespräche (kein Nutzer anwesend): Wenn sich kein Nutzer im Blue Tooth-Funkversorgungsbereich 10 der Vorrichtung 9 befindet, gelten die klassischen Rufumleitungsregeln das heißt in der Regel wird der Anrufer auf die sogenannte Mobilbox der Sende-/Empfangseinrichtung 13 der Vorrichtung 9 umgeleitet.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel weisen die mobilen Endgeräte 1 (Mobilfunktelefone 1) folgende Funktionalitäten auf:
  • 1 Grundfunktionalitäten der mobilen Endgeräte 1
  • Kontaktaufnahme zu Vorrichtung 9: Die Kontaktaufnahme zu der Vorrichtung 9 ist ein Hauptmenüpunkt seitens des Bedienungsmenüs des Endgerätes 1 und vorzugsweise mit einer speziellen Taste des Endgerätes 1 mit entsprechender Beschriftung auswählbar bzw. anwählbar. Unter diesem Menüpunkt finden sich die Punkte:
    • – Vorrichtung 9 suchen: Das mobile Endgerät 1 prüft, ob sich im Blue Tooth-Funkversorgungsbereich 10 eine entsprechende Vorrichtung 9 befindet.
    • – Anmelden: Bei erfolgreicher Suche wird angezeigt, dass eine Vorrichtung 9 gefunden wird. Der Nutzer wird darauf hingewiesen, dass eine Bestätigung durch die Vorrichtung 9 erfolgen muss. Nach erfolgreicher Bestätigung durch die Vorrichtung 9 wird der Nutzer entsprechend darauf hingewiesen, ob er dauerhaft oder temporär zur Nutzung der Vorrichtung 9 zugelassen wurde.
    • – Liste angemeldeter Vorrichtungen 9: In dieser Liste werden alle Vorrichtungen 9 angezeigt, bei denen das mobile Endgerät 1 angemeldet ist.
    • – Abmelden: der Nutzer hat die Möglichkeit sich bei einem oder mehreren Vorrichtungen 9 abzumelden.
  • 2. Telefonie
  • Telefonie innerhalb des Blue Tooth-Funkversorgungsbereichs 10: Ist der Nutzer eines mobilen Endgerätes 1 erfolgreich bei einer Vorrichtung 9 angemeldet, so kann er innerhalb des Funkversorgungsbereichs 10 der Vorrichtung 9 über die Blue Tooth-Verbindung 8 über die Vorrichtung 9 Kommunikationsverbindungen in das Mobilfunknetz 2 aufbauen, insbesondere telefonieren. Dabei erfolgt die Kommunikationsverbindung zu den Tarifkonditionen die bei dem Mobilfunknetzbetreiber der SIM-Karte der Vorrichtung 9 zugeordnet sind. Im Display 3 des mobilen Endgerätes 1 wird durch ein entsprechendes Symbol angezeigt, dass sich der Nutzer des mobilen Endgerätes 1 im Funkversorgungsbereich 10 befindet, beispielsweise durch ein symbolisches Haus oder dergleichen Symbol für die „ZuHause"-Funktionalität.
  • Verlassen des Blue Tooth-Funkversorgungsbereichs 10: Wenn der Nutzer des mobilen Endgerätes 1 den Funkversorgungsbereich 10 der Vorrichtung 9 verlässt, erfolgt vorteilhafterweise automatisch ein sogenanntes Handover an das Mobilfunknetz 2. Der Nutzer des mobilen Endgerätes wird vorteilhafterweise durch ein akustisches Signal auf das Verlassen des Funkversorgungsbereiches 10 hingewiesen. Das „ZuHause"-Zeichen erlischt seitens des Displays 3 des mobilen Endgerätes 1.
  • Betreten des Blue Tooth-Funkversorgungsbereichs 10: Wenn der Nutzer des mobilen Endgerätes 1 den Funkversorgungsbereich 10 der Vorrichtung 9 betritt, so erfolgt vorteilhafterweise automatisch ein sogenanntes Handover an bzw. in den Blue Tooth-Funkversorgungsbereich 10 der Vorrichtung 9. Der Nutzer wird vorteilhafterweise durch ein akustisches Signal auf das Betreten des Funkversorgungsbereich 10 der Vorrichtung 9 hingewiesen. Vorteilhafterweise unterscheidet sich das akustische Signal für den Eintritt in den Funkversorgungsbereich 10 der Vorrichtung 9 von dem akustischen Signal für das Verlassen des Funkversorgungsbereichs 10 der Vorrichtung 9. Seitens des Displays 3 des mobilen Endgerätes 1 wird ein „ZuHause"-Zeichen oder dergleichen Symbol wiedergegeben.
  • 3. SMS, Daten
  • Das Versenden von SMS bzw. Daten mittels GPRS erfolgt im Funkversorgungsbereich 10 der Vorrichtung 9 vorteilhafterweise ebenfalls über die Vorrichtung 9 zu den Tarifkonditionen der SIM in der Vorrichtung 9.
  • Ausführungsbeispiel 2:
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Funktionsumfang der Vorrichtung 9 minimiert und die mobilen Endgeräte 1 zur Realisierung bzw. Umsetzung von Funktionen umfangreicher ausgebildet.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel weist die Vorrichtung 9 folgende Funktionalitäten auf:
  • 1 Grundfunktionalitäten
  • GSM-Funktionalität: Die Vorrichtung 9 weist eine GSM-fähige Sende/Empfangseinrichtung 13 mit SIM-Karte auf. Zur Aufnahme der SIM-Karte weist die Vorrichtung 9 einen SIM-Slot auf, in den eine SIM-Karte eingeführt und entfernt werden kann. Alternativ weist die Vorrichtung 9 ein sogenanntes SIM-Lock auf, in welches nur SIM-Karten eines bestimmten Typs eingelegt werden können.
  • Blue Thooth Funktionalität: Die Vorrichtung 9 weist ein Blue Tooth-Modul 11 auf, vorzugsweise gemäß 2.0 Standard, mit dem eine Verbindung zu einem Blue Tooth-fähigen mobilen Endgerät 1, vorzugsweise einem in einem Mobilfunknetz 2 betreibbaren Mobilfunktelefon 1, aufgebaut werden kann. Die Blue Tooth-Schnittstelle der Vorrichtung 9 ist zur Sicherung der Kompatibilität mit mobilen Endgeräten 1 dabei vorteilhafterweise derart implementiert, dass jedes von einem Mobilfunknetzbetreiber im Mobilfunknetz 2 zugelassene Endgerät 1 unterschiedlichster Hersteller mit der Vorrichtung 9 kommunizieren kann.
  • Stromversorgung: Die Vorrichtung 9 wird über einen herkömmlichen Netzanschluss (Steckdose, 230 Volt) mit Strom versorgt.
  • 2. Einschalten und Authentifizieren
  • Einschalten der Vorrichtung 9: Nachdem der Nutzer die Vorrichtung 9 eingeschaltet hat, ist diese aktiv. Eingehende und abgehende Kommunikationsverbindungen bzw. Gespräche können aber erst erfolgen, nachdem durch ein externes Endgerät 1 (Mobilfunktelefon 1) die PIN der SIM-Karte der GSM-fähigen Sende-/Empfangseinrichtung 13 der Vorrichtung 9 eingegeben wurde (Initiales Scharfschalten der Vorrichtung 9).
  • Initiales Scharfschalten der Vorrichtung 9: Nachdem die Vorrichtung 9 eingeschaltet wurde, erkennt diese externe mobile Endgeräte 1 (Mobilfunktelefone 1) über die Blue Tooth-Verbindung 8, wenn sich diese im Blue Tooth-Funkversorgungsbereich 10 der Vorrichtung 9 aufhalten. Über das Blue Tooth kann ein mobiles Endgerät 1 eine Verbindung zu der Vorrichtung 9 aufbauen. Ist die Blue Tooth-Verbindung aufgebaut, so wird der Nutzer des mobilen Endgerätes 1 aufgefordert, die PIN der SIM-Karte in der Vorrichtung 9 einzugeben. Ist die PIN-Eingabe erfolgt, ist die Vorrichtung 9 für ausgehende und eingehende Kommunikationsverbindungen bzw. Gespräche scharf geschaltet. Vorteilhafterweise ist die MSISDN des mobilen Endgerätes 1, über die die Vorrichtung 9 so scharfgeschaltet wurde die Master-MSISDN (SIM 1). Das mobile Endgerät 1 mit der SIM 1 muss sich vorteilhafterweise dann zukünftig nicht mehr erneut anmelden, sondern wird automatisch von der Vorrichtung 9 als „authentifiziert" erkannt. Nur über das mobile Endgerät 1 mit der SIM 1 können folgende Einstellungen der Vorrichtung 9 vorgenommen werden:
    • – PIN ändern
    • – Einstellung, wie viele weitere mobile Endgeräte 1 sich bei der Vorrichtung 9 anmelden dürfen bzw. können
    • – Weitere, bereits bzw. schon angemeldete Geräte blocken (Fraud Prevention)
  • Vom Strom trennen: Nachdem die Vorrichtung 9 einmal initial scharf geschaltet wurde, muss auch bei einer Trennung vom Strom die PIN nicht erneut eingegeben werden, da sich die Vorrichtung 9 merkt, welche Endgeräte 1 (MSISDNs) schon angemeldet sind und welches Endgerät die Master-MSISDN ist (SIM 1).
  • Weitere Endgeräte 1: Ist die Vorrichtung 9 „schart geschaltet", so können sich, sofern durch die Einstellung der Vorrichtung 9 zugelassen, weitere Endgeräte 1 bei der Vorrichtung 9 anmelden (SIM 2 bis SIM n). Auch hier wird der Nutzer des jeweiligen SIM aufgefordert die PIN der SIM der Vorrichtung 9 über das jeweilige mobile Endgerät 1 einzugeben. Nachdem die PIN der Vorrichtung 9 einmal richtig über das jeweilige mobile Endgerät 1 eingegeben wurde, muss diese zukünftig nicht erneut beim Betreten des Funkversorgungsbereichs 10 angegeben werden, es sei denn, dass über die Haupt-SIM (SIM 1) die PIN der Vorrichtung 9 geändert·oder der entsprechende Nutzer bzw. dessen mobiles Endgerät 1 seitens einer Nutzung der Vorrichtung 9 geblockt bzw. gesperrt wurde.
  • Authentifizierung Endgerät 1: Die Vorrichtung 9 hat hier nur eine passive Rolle.
  • Entfernen eines Endgerätes 1: Die Vorrichtung 9 hat hier nur eine passive Rolle.
  • SIM-PIN ändern: Der Nutzer hat die Möglichkeit über die externe MSISDN 1 (SIM 1) die PIN der SIM in der Vorrichtung 9 zu ändern. In diesem Fall werden alle Endgeräte 1, die sich bis dahin bei der Box angemeldet haben abgelehnt, bis diese neu angemeldet werden.
  • 3. Ergänzende Funktionalitäten
  • Ladestation: Die Vorrichtung 9 verfügt über eine integrierte Ladestation, über die alle mobilen Endgeräte 1 ausgewählter Hersteller geladen werden können. Aufgrund mitunter unterschiedlicher Formfaktoren der mobilen Endgeräte 1 sind entsprechende Adapter zur Anpassung vorgesehen.
  • Die quasi als Basisstation fungierende Vorrichtung 9 entspricht bzw. ähnelt hinsichtlich ihrer optischen Aufmachung grundsätzlich der Aufmachung einer Basisstation eines DECT-Telefons.
  • 4. Ein angemeldetes Endgerät
  • Ausgehende Kommunikationsverbindungen/Gespräche: Ausgehende Kommunikationsverbindungen bzw. Gespräche im Blue Tooth-Funkversorgungsbereich 10 der Vorrichtung 9 erfolgen ausschließlich über die Vorrichtung 9.
  • Eingehende Kommunikationsverbindungen/Gespräche (belegt): Wenn ein Nutzer über die im Mobilfunknetz 2 betreibbare Sende/Empfangseinrichtung 13 der Vorrichtung 9 telefoniert, gelten die klassischen Rufumleitungsregeln, das heißt in der Regel wird der Anrufer auf die sogenannte Mobilbox der Sende-/Empfangseinrichtung 13 der Vorrichtung 9 umgeleitet.
  • Eingehende Kommunikationsverbindungen/Gespräche (frei): Alle angemeldeten und sich im Funkversorgungsbereich 10 der Vorrichtung 9 befindlichen mobilen Endgeräte 1 signalisiert eingehende Kommunikationsverbindungen, insbesondere durch Klingeln. Die Kommunikationsverbindung bzw. das Gespräch erfolgt von bzw. mit dem Nutzer, der die Kommunikationsverbindung bzw. das Gespräch als erster annimmt.
  • Eingehende Kommunikationsverbindungen/Gespräche (kein Nutzer anwesend): Wenn sich der Nutzer nicht im Blue Tooth-Funkversorgungsbereich 10 der Vorrichtung 9 befindet, gelten die klassischen Rufumleitungsregeln das heißt in der Regel wird der Anrufer auf die sogenannte Mobilbox der Sende-/Empfangseinrichtung 13 der Vorrichtung 9 umgeleitet.
  • 5. Mehrere angemeldete Endgeräte
  • Mehrere Endgeräte 1: Es können sich vorzugsweise bis zu fünf mobile Endgeräte 1 bei bzw. an der Vorrichtung 9 anmelden.
  • Ausgehende Kommunikationsverbindungen/Gespräche: Es kann jeweils nur eine ausgehende Kommunikationsverbindung bzw. ausgehendes Gespräch geführt werden. Wenn mehrere Endgeräte 1 angemeldet sind, können die anderen Endgeräte 1 ausgehende Kommunikationsverbindungen bzw. Gespräche ausschließlich direkt über das Mobilfunknetz 2 mittels deren Sende-/Empfangseinrichtung 5 durchführen. Ferner erlischt seitens des Displays 3 der anderen mobilen Endgeräte 1 das ansonsten bei Aufenthalt im Blue Tooth-Funkversorgungsbereich 10 im Display 3 der mobilen Endgeräte 1 wiedergegebene „ZuHause"-Zeichen. Alternativ wird ein anderes Zeichen bzw. Symbol angezeigt, dass deutlich macht, dass die Leitung für Kommunikationsverbindungen ins Mobilfunknetz 2 über die Sende/Empfangsvorrichtung 13 der Vorrichtung 9 gerade besetzt ist. In diesem Fall erfolgt eine direkte Mobilfunknetzverbindung vorteilhafterweise automatisch über die Sende-/Empfangseinrichtung 5 des jeweiligen mobilen Endgerätes 1 zu den für dieses geltenden Gebührentarifen.
  • Eingehende Kommunikationsverbindungen/Gespräche (belegt): Wenn ein Nutzer über die im Mobilfunknetz 2 betreibbare Sende/Empfangseinrichtung 13 der Vorrichtung 9 telefoniert, gelten die klassischen Rufumleitungsregeln, das heißt in der Regel wird der Anrufer auf die sogenannte Mobilbox der Sende-/Empfangseinrichtung 13 der Vorrichtung 9 umgeleitet.
  • Eingehende Kommunikationsverbindungen/Gespräche (frei): Alle angemeldeten Endgeräte 1 die sich im Blue Tooth-Funkversorgungsbereich 10 der Vorrichtung 9 befinden signalisieren eingehende Kommunikationsverbindungen, insbesondere durch Klingeln. Die Kommunikationsverbindung bzw. das Gespräch erfolgt von bzw. mit dem Nutzer, der die Kommunikationsverbindung bzw. das Gespräch als erster annimmt.
  • Eingehende Kommunikationsverbindungen/Gespräche (kein Nutzer anwesend): Wenn sich kein Nutzer im Blue Tooth-Funkversorgungsbereich 10 der Vorrichtung 9 befindet, gelten die klassischen Rufumleitungsregeln das heißt in der Regel wird der Anrufer auf die sogenannte Mobilbox der Sende-/Empfangseinrichtung 13 der Vorrichtung 9 umgeleitet.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel weisen die mobilen Endgeräte 1 (Mobilfunktelefone 1) folgende Funktionalitäten auf:
  • 1 Grundfunktionalitäten der mobilen Endgeräte 1
  • Kontaktaufnahme zu Vorrichtung 9: Die Kontaktaufnahme zu der Vorrichtung 9 ist ein Hauptmenüpunkt seitens des Bedienungsmenüs des Endgerätes 1 und vorzugsweise mit einer speziellen Taste des Endgerätes 1 mit entsprechender Beschriftung auswählbar bzw. anwählbar. Unter diesem Menüpunkt finden sich die Punkte:
    • – Vorrichtung 9 suchen: Das mobile Endgerät 1 prüft, ob sich im Blue Tooth-Funkversorgungsbereich 10 eine entsprechende Vorrichtung 9 befindet.
    • – Anmelden: Bei erfolgreicher Suche wird angezeigt, dass eine Vorrichtung 9 gefunden wird. Der Nutzer des mobilen Endgerätes 1 muss sich durch die Eingabe einer PIN gegenüber der Vorrichtung 9 authentifizieren. Im optionalen Idealfall entspricht die PIN der SIM-PIN der SIM-Karte, die sich in der Vorrichtung 9 befindet.
    • – PIN ändern: Wird die PIN der SIM-Karte der Vorrichtung 9 geändert, werden automatisch alle bis dahin bei der Vorrichtung 9 angemeldeten Endgeräte 1 für eine Nutzung der Vorrichtung 9 abgelehnt. Diese Endgeräte 1 müssen sich dann für eine Nutzung der Vorrichtung 9 neu anmelden. Die PIN der SIM-Karte in der Vorrichtung 9 kann nur von der Haupt-MSISDN (SIM 1) geändert werden.
    • – Liste angemeldeter Vorrichtungen 9: In dieser Liste werden alle Vorrichtungen 9 angezeigt, bei denen das mobile Endgerät 1 angemeldet ist.
    • – Abmelden: der Nutzer hat die Möglichkeit sich bei einem oder mehreren Vorrichtungen 9 abzumelden.
  • 2. Telefonie
  • Telefonie innerhalb des Blue Tooth-Funkversorgungsbereichs 10: Ist der Nutzer eines mobilen Endgerätes 1 erfolgreich bei einer Vorrichtung 9 angemeldet, so kann er innerhalb des Funkversorgungsbereichs 10 der Vorrichtung 9 über die Blue Tooth-Verbindung 8 über die Vorrichtung 9 Kommunikationsverbindungen in das Mobilfunknetz 2 aufbauen, insbesondere telefonieren. Dabei erfolgt die Kommunikationsverbindung zu den Tarifkonditionen die bei dem Mobilfunknetzbetreiber der SIM-Karte der Vorrichtung 9 zugeordnet sind. Im Display 3 des mobilen Endgerätes 1 wird durch ein entsprechendes Symbol angezeigt, dass sich der Nutzer des mobilen Endgerätes 1 im Funkversorgungsbereich 10 befindet, beispielsweise durch ein symbolisches Haus oder dergleichen Symbol für die „ZuHause"-Funktionalität.
  • Verlassen des Blue Tooth-Funkversorgungsbereichs 10: Wenn der Nutzer des mobilen Endgerätes 1 den Funkversorgungsbereich 10 der Vorrichtung 9 verlässt, erfolgt vorteilhafterweise automatisch ein sogenanntes Handover an das Mobilfunknetz 2. Der Nutzer des mobilen Endgerätes wird vorteilhafterweise durch ein akustisches Signal auf das Verlassen des Funkversorgungsbereiches 10 hingewiesen. Das „ZuHause"-Zeichen erlischt seitens des Displays 3 des mobilen Endgerätes 1.
  • Betreten des Blue Tooth-Funkversorgungsbereichs 10: Wenn der Nutzer des mobilen Endgerätes 1 den Funkversorgungsbereich 10 der Vorrichtung 9 betritt, so erfolgt vorteilhafterweise automatisch ein sogenanntes Handover an bzw. in den Blue Tooth-Funkversorgungsbereich 10 der Vorrichtung 9. Der Nutzer wird vorteilhafterweise durch ein akustisches Signal auf das Betreten des Funkversorgungsbereich 10 der Vorrichtung 9 hingewiesen. Vorteilhafterweise unterscheidet sich das akustische Signal für den Eintritt in den Funkversorgungsbereich 10 der Vorrichtung 9 von dem akustischen Signal für das Verlassen des Funkversorgungsbereichs 10 der Vorrichtung 9. Seitens des Displays 3 des mobilen Endgerätes 1 wird ein „ZuHause"-Zeichen oder dergleichen Symbol wiedergegeben.
  • 3. SMS, Daten
  • Das Versenden von SMS bzw. Daten mittels GPRS erfolgt im Funkversorgungsbereich 10 der Vorrichtung 9 vorteilhafterweise ebenfalls über die Vorrichtung 9 zu den Tarifkonditionen der SIM in der Vorrichtung 9.
  • Die in der Fig. der Zeichnung dargestellten und im weiteren beschriebenen Ausführungsbeispiele dienen lediglich der Erläuterung der Erfindung und sind für diese nicht beschränkend.
  • 1
    mobiles Endgerät/Mobilfunktelefon
    2
    Mobilfunknetz
    3
    Anzeigeeinrichtung/Display (mobiles Endgerät (1))
    4
    Eingabeeinrichtung/Tastatur (mobiles Endgerät (1))
    5
    Sende-/Empfangseinrichtung für Mobilfunk (mobiles Endgerät (1))
    6
    Steuereinrichtung (mobiles Endgerät (1))
    7
    Sende-/Empfangseinrichtung für Bluetooth (mobiles Endgerät (1))
    8
    Kommunikationsverbindung Bluetooth
    9
    Vorrichtung
    10
    Funkversorgungsbereich Bluetooth
    11
    Sende-/Empfangseinrichtung für Bluetooth (Vorrichtung (9))
    12
    Steuereinrichtung (Vorrichtung (9))
    13
    Sende-/Empfangseinrichtung für Mobilfunk (Vorrichtung (9))
    14
    Kommunikationsverbindung Mobilfunk
    15
    Kommunikationsverbindung Mobilfunk
    16
    Kommunikationsverbindung Mobilfunk
    17
    Kommunikationsverbindung Mobilfunk
    18
    Kundeninformations- und/oder Abrechungssystem (Mobilfunknetz (2))
    19
    Mobilfunkteilnehmerdatenbank/HLR (Mobilfunknetz (2))
    20
    Koordinations- und/oder Managementanwendungen (Mobilfunknetz (2))
    21
    Kommunikationsverbindung Mobilfunk
    22
    mobiles Endgerät/Mobilfunktelefon Kommunikationspartner

Claims (53)

  1. Kommunikationssystem zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung (14, 15, 16, 17) zum Austausch von Informationen zwischen wenigstens einem mobilen Endgerät (1) und einem Mobilfunknetz (2), mit einem Mobilfunknetz (2) mit einer aus Funkzellen aufgebauten zellularen Netzstruktur, einer mit dem Mobilfunknetz (2) zu Kommunikationszwecken verbindbaren, mit wenigstens einer Sende-/Empfangseinrichtung (11) einen Funkversorgungsbereich (10) für eine drahtlose Kommunikation (8) im Kurzstreckenbereich bereitstellenden Vorrichtung (9), und wenigstens einem in dem Mobilfunknetz (2) betreibbaren mobilen Endgerät (1), welches eine eine drahtlose Kommunikation (8) im Kurzstreckenbereich über Funk ermöglichende Sende/Empfangseinrichtung (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (9) für die Kommunikationsverbindung (16, 17) mit dem Mobilfunknetz (2) eine im Mobilfunknetz (2) betreibbare Sende/Empfangseinrichtung (13) aufweist.
  2. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Aufenthalt wenigstens eines mobilen Endgerätes (1) in dem Funkversorgungsbereich (10) für eine drahtlose Kommunikation (8) im Kurzstreckenbereich zumindest eine von dem wenigstens einen mobilen Endgerät (1) ausgehende Kommunikationsverbindung (8, 17) zu wenigstens einem Kommunikationspartner (22) über die im Mobilfunknetz (2) betreibbare Sende-/Empfangseinrichtung (13) der Vorrichtung (9) erfolgt.
  3. Kommunikationssystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kommunikation (8, 16, 17) zwischen dem Mobilfunknetz (2) und wenigstens einem mobilen Endgerät (1) bei Aufenthalt des wenigstens einen mobilen Endgerätes (1) in dem Funkversorgungsbereich (10) für eine drahtlose Kommunikation (8) im Kurzstreckenbereich über die im Mobilfunknetz (2) betreibbare Sende/Empfangseinrichtung (13) der Vorrichtung (9) erfolgt.
  4. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Aufenthalt mehrerer mobiler Endgeräte (1) in dem Funkversorgungsbereich (10) für eine drahtlose Kommunikation (8) im Kurzstreckenbereich seitens der Vorrichtung (9) über das Mobilfunknetz (2) eingehende Kommunikationsverbindungen (16) seitens aller sich in dem Funkversorgungsbereich (10) für eine drahtlose Kommunikation (8) im Kurzstreckenbereich aufhaltenden mobilen Endgeräte (1) über eine drahtlose Kommunikation (8) im Kurzstreckenbereich signalisierbar sind und eine Kommunikationsverbindung (8, 16) mit dem mobilen Endgerät (1) erfolgt, welches zuerst die eingehende Kommunikationsverbindung (16) annimmt, vorzugsweise durch Tasteneingabe seitens des mobilen Endgerätes (1).
  5. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß seitens des Mobilfunknetzes (2) wenigstens eine Funkzelle definiert ist, innerhalb deren die im Mobilfunknetz (2) betreibbare Sende-/Empfangseinrichtung (13) der Vorrichtung (9) bei Aufenthalt derselben in der wenigstens einen definierten Funkzelle des Mobilfunknetzes (2) mit wenigstens einem vorzugsweise individuell vorgebbaren Modus betreibbar ist.
  6. Kommunikationssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Modus zur Vergebührung der Kommunikation (16, 17) nutzbar ist.
  7. Kommunikationssystem nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Modus zum Betreiben der Sende/Empfangseinrichtung (13) der Vorrichtung (9) im Mobilfunknetz (2) nutzbar ist.
  8. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Funkversorgungsbereich (10) für eine drahtlose Kommunikation (8) im Kurzstreckenbereich einen definierten geographischen Aufenthaltsort aufweist.
  9. Kommunikationssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der geographische Aufenthaltsort des Funkversorgungsbereichs (10) für eine drahtlose Kommunikation (8) im Kurzstreckenbereich im Mobilfunknetz (2) wenigstens einer den geographischen Aufenthaltsort entsprechend abdeckenden Funkzelle im Mobilfunknetz (2) zuordbar ist.
  10. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufenthalt des mobilen Endgerätes (1) in dem Funkversorgungsbereich (10) für eine drahtlose Kommunikation (8) im Kurzstreckenbereich seitens des mobilen Endgerätes (1) und/oder der Vorrichtung (9) wiedergebbar ist, vorzugsweise optisch und/oder akustisch.
  11. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine über die im Mobilfunknetz (2) betreibbare Sende-/Empfangseinrichtung (13) der Vorrichtung (9) erfolgende Kommunikationsverbindung (16, 17) seitens des mobilen Endgerätes (1) und/oder seitens der Vorrichtung (9) wiedergebbar ist, vorzugsweise optisch und/oder akustisch.
  12. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die im Mobilfunknetz (2) betreibbare Sende/Empfangseinrichtung (13) der Vorrichtung (9) ein mit einer SIM-Karte eines Mobilfunknetzbetreibers nutzbares GSM- und/oder UMTS-Modul ist.
  13. Kommunikationssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei Aufenthalt des mobilen Endgerätes (1) in dem Funkversorgungsbereich (10) für eine drahtlose Kommunikation (8) im Kurzstreckenbereich für Kommunikationsverbindungen (14, 15, 16, 17) mit dem mobilen Endgerät (1) zwei Mobilfunkteilnehmerkennungen (IMSI's) und/oder Gerätekennungen (IMEI's) im Mobilfunknetz (2) nutzbar sind.
  14. Kommunikationssystem nach Anspruch 12 oder Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der SIM-Karte, der Mobilfunkteilnehmerkennung (IMSI) und/oder der Gerätekennung (IMEI) der Vorrichtung (9) eine für Kommunikationsverbindungen (16, 17) nutzbare Rufnummer eines drahtgebundenen Fernsprechnetzes zuordbar ist.
  15. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die drahtlose Kommunikation (8) im Kurzstreckenbereich über Funk in dem Funkversorgungsbereich (10) für eine drahtlose Kommunikation (8) im Kurzstreckenbereich im ISM-Band erfolgt, vorzugsweise mittels Bluetooth, WLAN, WPAN und/oder DECT.
  16. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (9) zum Laden eines Akkumulators wenigstens eines mobilen Endgerätes (1) nutzbar ist, wozu die Vorrichtung (9) vorzugsweise ein das mobile Endgerät (1) schalenartig bzw. halbschalenartig aufnehmendes Gehäuse bzw. Gehäuseteil aufweist.
  17. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch eine Authentifizierung der Nutzung der Vorrichtung (9) durch Eingabe wenigstens einer Authentifizierungsinformation (PIN) seitens der Vorrichtung (9) und/oder wenigstens eines mobilen Endgerätes (1), vorzugsweise durch Tasteneingabe seitens der Vorrichtung (9) und/oder wenigstens eines mobilen Endgerätes (1).
  18. Verfahren zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung (14, 15, 16, 17) zum Austausch von Informationen zwischen wenigstens einem mobilen Endgerät (1) und einem Mobilfunknetz (2) eines Kommunikationssystems nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei Aufenthalt des wenigstens einen mobilen Endgerätes (1) in dem Funkversorgungsbereich (10) für eine drahtlose Kommunikation (8) im Kurzstreckenbereich zumindest für eine von dem wenigstens einen mobilen Endgerät (1) ausgehende Kommunikationsverbindung (8, 17) eine drahtlose Kommunikationsverbindung (8) im Kurzstreckenbereich über Funk zwischen dem wenigstens einen mobilen Endgerät (1) und der Vorrichtung (9) aufgebaut wird, über die Kommunikationsverbindung (8) im Kurzstreckenbereich über Funk auszutauschende Informationen zwischen dem wenigstens einen mobilen Endgerät (1) und der Vorrichtung (9) ausgetauscht werden, über die im Mobilfunknetz (2) betreibbare Sende-/Empfangseinrichtung (13) der Vorrichtung (9) eine Kommunikationsverbindung (17) zwischen der Vorrichtung (9) und dem Mobilfunknetz (2) aufgebaut wird und die zwischen dem wenigstens einen mobilen Endgerät (1) und der Vorrichtung (9) ausgetauschten Informationen über die Kommunikationsverbindung (17) zwischen der Vorrichtung (9) und dem Mobilfunknetz (2) ausgetauscht werden.
  19. Verfahren zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung (14, 15, 16, 17) zum Austausch von Informationen zwischen wenigstens einem mobilen Endgerät (1) und einem Mobilfunknetz (2) eines Kommunikationssystems nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei Aufenthalt des wenigstens einen mobilen Endgerätes (1) in dem Funkversorgungsbereich (10) für eine drahtlose Kommunikation (8) im Kurzstreckenbereich zumindest für eine an das wenigstens eine mobile Endgerät (1) gerichtete Kommunikationsverbindung (16, 8) eine Kommunikationsverbindung (16) zwischen dem Mobilfunknetz (2) und der Vorrichtung (9) über die im Mobilfunknetz (2) betreibbare Sende/Empfangseinrichtung (13) der Vorrichtung (9) aufgebaut wird, über die Kommunikationsverbindung (16) zwischen dem Mobilfunknetz (2) und der Vorrichtung (9) auszutauschende Informationen ausgetauscht werden, eine drahtlose Kommunikationsverbindung (8) im Kurzstreckenbereich über Funk zwischen der Vorrichtung (9) und dem wenigstens einen mobilen Endgerät (1) aufgebaut wird und die zwischen dem Mobilfunknetz (2) und der Vorrichtung (9) ausgetauschten Informationen über die Kommunikationsverbindung (8) im Kurzstreckenbereich über Funk zwischen der Vorrichtung (9) und dem wenigstens einen mobilen Endgerät (1) ausgetauscht werden.
  20. Verfahren nach Anspruch 18 oder Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß bei Aufenthalt mehrerer mobiler Endgeräte (1) in dem Funkversorgungsbereich (10) für eine drahtlose Kommunikation (8) im Kurzstreckenbereich seitens der Vorrichtung (9) über das Mobilfunknetz (2) eingehende Kommunikationsverbindungen (16) seitens aller sich in dem Funkversorgungsbereich (10) für eine drahtlose Kommunikation (8) im Kurzstreckenbereich aufhaltenden mobilen Endgeräte (1) über eine drahtlose Kommunikation (8) im Kurzstreckenbereich signalisiert werden und eine Kommunikationsverbindung (8, 16) mit dem mobilen Endgerät (1) aufgebaut, welches zuerst die eingehende Kommunikationsverbindung (16) annimmt, vorzugsweise durch Tasteneingabe seitens des mobilen Endgerätes (1).
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufenthalt des wenigstens einen mobilen Endgerätes (1) in dem Funkversorgungsbereich (10) für eine drahtlose Kommunikation (8) im Kurzstreckenbereich seitens des Mobilfunknetzes (2) erfasst wird, vorzugsweise mittels wenigstens einer Information seitens der Mobilfunkteilnehmerdatenbank (19) des Mobilfunknetzes (Home Location Register (HLR)).
  22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Information eine Erreichbarkeitsinformation für an das wenigstens eine mobile Endgerät (1) über das Mobilfunknetz (2) gerichtete Kommunikationsverbindungen (14, 16) umfasst.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß an das wenigstens eine mobile Endgerät (1) über das Mobilfunknetz (2) gerichtete Kommunikationsverbindungen (16, 14) in Abhängigkeit von der Erreichbarkeitsinformation über die im Mobilfunknetz (2) betreibbare Sende-/Empfangseinrichtung (13) der Vorrichtung (9) und/oder direkt (Kommunikationsverbindung (14)) über das wenigstens eine mobile Endgerät (1) aufgebaut werden.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Information seitens des wenigstens einen mobilen Endgerätes (1) und/oder der Vorrichtung (9) erzeugt wird, vorzugsweise durch wenigstens eine vorgebbare Eingabe seitens des wenigstens einen mobilen Endgerätes (1) und/oder der Vorrichtung (9).
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Information über die im Mobilfunknetz (2) betreibbare Sende/Empfangseinrichtung (13) der Vorrichtung (9) an das Mobilfunknetz (2) übertragen wird.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Information automatisch bei Aufenthalt des wenigstens einen mobilen Endgerätes (1) in dem Funkversorgungsbereich (10) für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich erzeugt und/oder übertragen wird.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß seitens des Mobilfunknetzes (2) wenigstens eine Funkzelle definiert wird, innerhalb deren die im Mobilfunknetz (2) betreibbare Sende/Empfangseinrichtung (13) der Vorrichtung (9) bei Aufenthalt derselben in der wenigstens einen definierten Funkzelle des Mobilfunknetzes (2) mit wenigstens einem vorzugsweise individuell vorgebbaren Modus betrieben wird.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Modus zur Vergebührung der Kommunikation (16, 17) genutzt wird.
  29. Verfahren nach Anspruch 27 oder Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Modus zum Betreiben der Sende-/Empfangseinrichtung (13) im Mobilfunknetz (2) genutzt wird.
  30. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß dem Funkversorgungsbereich (10) für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich ein definierter geographischer Aufenthaltsort zugewiesen wird, der wenigstens einer den geographischen Aufenthaltsort entsprechend abdeckenden Funkzelle im Mobilfunknetz (2) entspricht.
  31. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufenthalt des wenigstens einen mobilen Endgerätes (1) in dem Funkversorgungsbereich (10) für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich seitens des mobilen Endgerätes (1) und/oder der Vorrichtung (9) wiedergegeben wird, vorzugsweise optisch und/oder akustisch.
  32. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß eine über die im Mobilfunknetz (2) betreibbare Sende/Empfangseinrichtung (13) der Vorrichtung (9) erfolgende Kommunikationsverbindung (16, 17) seitens des wenigstens einen mobilen Endgerätes (1) und/oder seitens der Vorrichtung (9) wiedergegeben wird.
  33. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß bei Aufenthalt des wenigstens einen mobilen Endgerätes (1) in dem Funkversorgungsbereich (10) für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich für Kommunikationsverbindungen (14, 15, 16, 17) mit diesem zwei Mobilfunkteilnehmerkennungen (IMSI's) und/oder Gerätekennungen (IMEI's) im Mobilfunknetz (2) genutzt werden.
  34. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß über die im Mobilfunknetz (2) betreibbare Sende/Empfangseinrichtung (13) der Vorrichtung (9) erfolgenden Kommunikationsverbindungen (16, 17) eine Rufnummer eines drahtgebundenen Fernsprechnetzes zugeordnet wird, vorzugsweise mittels der wenigstens einen Information seitens der Mobilfunkteilnehmerdatenbank (19) des Mobilfunknetzes (Home Location Register (HLR)), besonders bevorzugt unter Nutzung der Mobilfunkteilnehmerkennung (IMSI) und/oder der Gerätekennung (IMEI) der Vorrichtung (9).
  35. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 34, gekennzeichnet durch eine Authentifizierung der Nutzung der Vorrichtung (9) durch Eingabe wenigstens einer Authentifizierungsinformation (PIN) seitens der Vorrichtung (9) und/oder wenigstens eines mobilen Endgerätes (1), vorzugsweise durch Tasteneingabe seitens der Vorrichtung (9) und/oder wenigstens eines mobilen Endgerätes (1).
  36. Vorrichtung (9) zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung (16, 17) zum Austausch von Informationen zwischen wenigstens einem mobilen Endgerät (1) und einem Mobilfunknetz (2) eines Kommunikationssystems nach einem der Ansprüche 1 bis 17, welche mit dem Mobilfunknetz (2) zu Kommunikationszwecken verbindbar und mit wenigstens einer Sende-/Empfangseinrichtung (13) einen Funkversorgungsbereich (10) für eine drahtlose Kommunikation (8) im Kurzstreckenbereich bereitstellend ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese für die Kommunikationsverbindung (16, 17) mit dem Mobilfunknetz (2) eine im Mobilfunknetz (2) betreibbare Sende/Empfangseinrichtung (13) aufweist.
  37. Vorrichtung (9) nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine Einrichtung zur Erfassung des Aufenthalts wenigstens eines mobilen Endgerätes (1) in dem Funkversorgungsbereich (10) für eine drahtlose Kommunikation (8) im Kurzstreckenbereich aufweist.
  38. Vorrichtung (9) nach Anspruch 36 oder Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsmodus der im Mobilfunknetz (2) betreibbaren Sende-/Empfangseinrichtung (13) individuell vorgebbar ist, vorzugsweise hinsichtlich des Aufenthalts derselben in wenigstens einer definierten Funkzelle des Mobilfunknetzes (2).
  39. Vorrichtung (9) nach einem der Ansprüche 36 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß diese wenigstens eine Einrichtung zur optischen und/oder akustischen Wiedergabe des Aufenthalts wenigstens eines mobilen Endgerätes (1) in dem Funkversorgungsbereich (10) für eine drahtlose Kommunikation (8) im Kurzstreckenbereich aufweist.
  40. Vorrichtung (9) nach einem der Ansprüche 36 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß diese wenigstens eine Einrichtung zur optischen und/oder akustischen Wiedergabe einer über die im Mobilfunknetz (2) betreibbare Sende-/Empfangseinrichtung (13) erfolgende Kommunikationsverbindung (16, 17) aufweist.
  41. Vorrichtung (9) nach einem der Ansprüche 36 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die im Mobilfunknetz (2) betreibbare Sende/Empfangseinrichtung (13) ein mit einer SIM-Karte eines Mobilfunknetzbetreibers nutzbares GSM- und/oder UMTS-Modul ist.
  42. Vorrichtung (9) nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die SIM-Karte fest in der Vorrichtung (9) eingebaut oder integrativer Bestandteil des GSM- und/oder UMTS-Moduls ist.
  43. Vorrichtung (9) nach einem der Ansprüche 36 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß die drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich über Funk in dem Funkversorgungsbereich (10) für eine drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich im ISM-Band erfolgt, vorzugsweise mittels Bluetooth, WLAN, WPAN und/oder DECT.
  44. Vorrichtung (9) nach einem der Ansprüche 36 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine Einrichtung zum Laden eines Akkumulators wenigstens eines mobilen Endgerätes (1) aufweist.
  45. Vorrichtung (9) nach einem der Ansprüche 36 bis 44, gekennzeichnet durch ein wenigstens ein mobiles Endgerät (1) schalenartig bzw. halbschalenartig aufnehmendes Gehäuse bzw. Gehäuseteil, welches vorzugsweise mit der Ladeeinrichtung zusammenwirkend ausgebildet ist.
  46. Vorrichtung (9) nach einem der Ansprüche 36 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine Tastatur zur Authentifizierung der Nutzung der Vorrichtung (9) durch Eingabe wenigstens einer Authentifizierungsinformation (PIN) aufweist und/oder daß diese zur Authentifizierung der Nutzung der Vorrichtung (9) mit wenigstens einem mobilen Endgerät (1) verbindbar ist, vorzugsweise über die drahtlose Kommunikation im Kurzstreckenbereich über Funk, wobei die Eingabe wenigstens einer Authentifizierungsinformation (PIN) über das wenigstens eine mobile Endgerät (1) erfolgt, vorzugsweise durch Tasteneingabe seitens des wenigstens einen mobilen Endgerätes (1).
  47. Vorrichtung (9) nach einem der Ansprüche 36 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß diese zur Nutzung mit einem Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 35 in einem Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17 ausgebildet ist.
  48. Mobiles Endgerät (1) zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung (14, 15, 16, 17) zum Austausch von Informationen zwischen einem mobilen Endgerät (1) und einem Mobilfunknetz (2) eines Kommunikationssystems nach einem der Ansprüche 1 bis 17, welches in einem Mobilfunknetz (2) mit einer aus Funkzellen aufgebauten zellularen Netzstruktur betreibbar ist und eine drahtlose Kommunikation (8) im Kurzstreckenbereich über Funk ermöglichende Sende/Empfangseinrichtung (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß dieses eine Einrichtung zur Erfassung des Aufenthalts in dem Funkversorgungsbereich (10) für eine drahtlose Kommunikation (8) im Kurzstreckenbereich der mit wenigstens einer Sende/Empfangseinrichtung (11) einen Funkversorgungsbereich (10) für eine drahtlose Kommunikation (8) im Kurzstreckenbereich bereitstellenden Vorrichtung (9) aufweist.
  49. Mobiles Endgerät (1) nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß dieses wenigstens eine Einrichtung zur optischen und/oder akustischen Wiedergabe des Aufenthalts in dem Funkversorgungsbereich (10) für eine drahtlose Kommunikation (8) im Kurzstreckenbereich aufweist.
  50. Mobiles Endgerät (1) nach Anspruch 48 oder Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß dieses wenigstens eine Einrichtung zur optischen und/oder akustischen Wiedergabe einer über die im Mobilfunknetz (2) betreibbare Sende-/Empfangseinrichtung (13) der Vorrichtung (9) erfolgenden Kommunikationsverbindung (16, 17) aufweist.
  51. Mobiles Endgerät (1) nach einem der Ansprüche 48 bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß die drahtlose Kommunikation (8) im Kurzstreckenbereich über Funk in dem Funkversorgungsbereich (10) für eine drahtlose Kommunikation (8) im Kurzstreckenbereich im ISM-Band erfolgt, vorzugsweise mittels Bluetooth, WLAN, WPAN und/oder DECT.
  52. Mobiles Endgerät (1) nach einem der Ansprüche 48 bis 51, dadurch gekennzeichnet, daß dieses zur Nutzung mit einem Verfahren und/oder einer Vorrichtung (9) nach einem der Ansprüche 18 bis 47 in einem Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17 ausgebildet ist.
  53. Mobiles Endgerät (1) nach einem der Ansprüche 48 bis 52, dadurch gekennzeichnet, daß dieses ein in GSM- und/oder UMTS-Netzen nutzbares Mobilfunktelefon (1) ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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ITRM20090690A1 (it) * 2009-12-30 2011-06-30 Michele Baldin Nuovo tipo di telefono cellulare che sfruttando una rete wireless personal area network wpan costruita allo scopo e' in grado di prolungare il raggio di copertura della comunicazione radiotelefonica di una cella

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ITRM20090690A1 (it) * 2009-12-30 2011-06-30 Michele Baldin Nuovo tipo di telefono cellulare che sfruttando una rete wireless personal area network wpan costruita allo scopo e' in grado di prolungare il raggio di copertura della comunicazione radiotelefonica di una cella

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