DE102005002296B3 - Fenster, Tür oder dergleichen sowie Treibstangenbeschlag mit einem Verriegelungs-Schwenkelement - Google Patents

Fenster, Tür oder dergleichen sowie Treibstangenbeschlag mit einem Verriegelungs-Schwenkelement Download PDF

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Abstract

Ein Fenster, eine Tür oder dergleichen weist einen Treibstangenbeschlag (4) mit einer Verriegelungseinrichtung (11) auf. Diese umfasst ein Verriegelungselement in Form eines Verriegelungs-Schwenkelementes (12), das um eine in Querrichtung der Hauptebene des Fensters, der Tür oder dergleichen verlaufende Schwenkachse (14) schwenkbar gelagert und mittels einer in eine Verriegelungsposition bewegten Treibstangenanordnung (5) des Treibstangenbeschlages (4) in eine Verriegelungs-Schwenkstellung, mittels der in eine Drehbereitschaftsposition bewegten Treibstangenanordnung (5) in eine Drehfreigabe-Schwenkstellung und mittels der in eine Kippbereitschaftsposition bewegten Treibstangenanordnung (5) in eine Kippfreigabe-Schwenkstellung schwenkbar ist. DOLLAR A Der Treibstangenbeschlag (4) ist entsprechend ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fenster, eine Tür oder dergleichen mit einem Flügel, einem festen Rahmen sowie mit einem zwischen dem Flügel und dem festen Rahmen vorgesehenen Treibstangenbeschlag, der eine Treibstangenanordnung sowie eine mittels der Treibstangenanordnung betätigbare Verriegelungseinrichtung umfasst mit einem flügelseitigen Verriegelungselement sowie einem dem flügelseitigen Verriegelungselement zugeordneten festrahmenseitigen Verriegelungselement, wobei die Treibstangenanordnung in eine Verriegelungsposition, in eine Drehbereitschaftsposition sowie in eine Kippbereitschaftsposition bewegbar ist und wobei der Flügel bei Verriegelungsposition der Treibstan genanordnung mittels der Verriegelungseinrichtung an dem festen Rahmen verriegelbar ist und von der Verriegelungseinrichtung bei Drehbereitschaftsposition der Treibstangenanordnung zur Drehbewegung gegenüber dem festen Rahmen und bei Kippbereitschaftsposition der Treibstangenanordnung zur Kippbewegung gegenüber dem festen Rahmen freigegeben ist.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren einen entsprechenden Treibstangenbeschlag.
  • Anordnungen der genannten Art gehören in vielerlei Ausführung zum Stand der Technik. Die vorbekannten Treibstangenbeschläge dienen zur Verriegelung eines Flügels an einem zugehörigen festen Rahmen und erlauben überdies Dreh- und Kippbewegungen des Flügels gegenüber dem festen Rahmen. Die Treibstangenanordnungen der Treibstangenbeschläge sind in eine Verriegelungsposition, eine Drehbereitschaftsposition oder in eine Kippbereitschaftsposition bewegbar. Bei Drehbereitschaftsposition sowie bei Kippbereitschaftsposition der Treibstangenanordnungen befinden sich die Verriegelungseinrichtungen der vorbekannten Treibstangenbeschläge außer Funktion. Zum Verriegeln des betreffenden Flügels werden die einerseits an einer Falzfläche des festen Rahmens und andererseits an einer Falzfläche des Flügels angeordneten Verriegelungselemente der Verriegelungseinrichtungen relativ zueinander in Falzumfangsrichtung oder in Falzquerrichtung bewegt und dadurch miteinander in Eingriff gebracht. Verriegelungselemente, die Verriegelungsbewegungen in Falzumfangsrichtung ausführen, bewirken eine Verriegelung des Flügels, die aufgrund des bei Verriegelungszustand bestehenden gegenseitigen Hintergriffs der verriegelungselemente in Falzquerrichtung besonders lastaufnahmefähig ist. Werden die Verriegelungselemente zum Verriegeln des Flügels relativ zueinander in Falzquerrichtung bewegt, so können beispielsweise flügelseitige Verriegelungselemente in Falzquerrichtung verhältnismäßig tief in den festen Rahmen eingreifen. Unter diesen Umständen ergibt sich eine Verriegelung des Flügels, die in Querrichtung der Hauptebene des betreffenden Fensters, der betreffenden Tür oder dergleichen eine besondere Wirksamkeit entfaltet.
  • Aus DE 196 28 011 A1 , EP 1 030 017 B1 , EP 1 544 391 A2 und EP 0 634 552 A1 sind Fenster oder Türen bzw. Treibstangenbeschläge bekannt, im Falle derer eine Treibstangenanordnung in eine Verriegelungs- sowie in eine Drehbereitschaftsposition überführt werden kann. Mittels der vorbekannten Treibstangenanordnungen lassen sich Schwenkriegel von Verriegelungseinrichtungen in eine Verriegelungs-Schwenkstellung sowie in eine Drehfreigabe-Schwenkstellung schwenken. Eine Kippbereitsschaftsposition der Treibstangenanordnungen sowie eine Kippfreigabe-Schwenkstellung der Schwenkriegel fehlen. Zur Sicherung der Schwenkriegel in der Drehfreigabe-Schwenkstellung dienen eine eigens zu diesem Zweck vorgesehene Manipulationssicherung ( DE 196 28 011 A1 ) oder die Umlenkgetriebe, mittels derer jeweils die geradlinige Bewegung der Treibstangenanordnung in eine Schwenkbewegung des oder der Schwenkriegel umgesetzt wird ( EP 1 030 017 B1 , EP 1 544 391 A2 , EP 0 634 552 A1 ).
  • DE 80 29 999 U1 offenbart ein Fenster oder eine Tür mit einem Kipp-Schiebeflügel, an welchem eine Treibstangenanordnung in eine Kippbereitsschaftsposition oder in eine Schiebebereitschaftsposition bewegbar ist. Mit der Bewegung der Treibstangenanordnung einher geht eine Schwenkbewegung von Schwenkriegeln in eine Kippfreigabe-Schwenkstellung bzw. in eine Schiebefreigabe-Schwenkstellung. Zur Sicherung in der Kippfreigabe-Schwenkstellung sind die vorbekannten Schwenkriegel mit seitlichen Nocken versehen, über die sie sich an den Längsrändern eines zugeordneten Längsschlitzes der Treibstangenanordnung abstützen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, für Dreh-Kipp-Flügel eine allseitig gleichermaßen wirksame und bei geringem Platzbedarf gleichwohl funktionssichere Verriegelung bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß gelöst wird diese Aufgabe durch die Vorrichtungen nach den Patentansprüchen 1 und 6.
  • Im Falle der Erfindung ist demnach ein Verriegelungselement in Form eines Verriegelungs-Schwenkelementes vorgesehen. Mittels eines derartigen Schwenkelementes kann zum einen ein in Falzquerrichtung wirksamer Formschluss zwischen falzseitig angebrachten flügel- und festrahmenseitigen Verriegelungselementen hergestellt werden. Dadurch ergibt sich eine hohe Lastaufnahmefähigkeit der Verriegelung in Falzquerrichtung. Zum andern kann das an dem Flügel oder dem festen Rahmen schwenkbar gelagerte Verriegelungs-Schwenkelement bei seiner Verriegelungsbewegung in Falzquerrich tung tief in den gegenüberliegenden Teil des Fensters, der Tür oder dergleichen eintauchen. Daraus resultiert eine außerordentlich hohe Belastbarkeit der Flügelverriegelung in Querrichtung der Hauptebene des betreffenden Fensters, der betreffenden Tür oder dergleichen.
  • Die anspruchsgemäße Schwenksperre verhindert unerwünschte Bewegungen des in der Drehfreigabe- oder in der Kippfreigabe-Schwenkstellung befindlichen Verriegelungs-Schwenkelementes in die Verriegelungs-Schwenkstellung. Infolgedessen sorgt die Schwenksperre dafür, dass sich das Verriegelungs-Schwenkelement bei dreh- oder kippgeöffnetem Flügel nicht in die Verriegelungs-Schwenkstellung bewegt, in welcher es beim Schließen des dreh- oder kippgeöffneten Flügels mit dem festen Rahmen oder – im Falle seiner Anordnung an dem festen Rahmen – mit dem Flügel kollidieren würde.
  • Im Einzelnen umfasst die Schwenksperre für das Verriegelungs-Schwenkelement ein mit dem Verriegelungs-Schwenkelement bewegungsverbundenes, schwenkelementseitiges Sperrelement sowie ein mit der Treibstangenanordnung bewegungsverbundenes, treibstangenseitiges Sperrelement. Die Funktion des treibstangenseitigen Sperrelementes übernimmt die Treibstangenanordnung selbst. Daraus resultiert eine Minimierung der Anzahl der Vorrichtungsbauteile und somit insbesondere eine Minimierung des für die Gesamtanordnung benötigten Einbauraumes. Durch die bewegungsmäßige Kopplung der Sperrelemente mit dem Verriegelungs-Schwenkelement sowie mit der Treibstangenanordnung wird auf einfache Art und Weise eine Zuordnung des Funktionszustandes der Schwenksperre einerseits und des Funktionszustandes des Treibstangenbeschlages bzw. des Verriegelungs-Schwenkelementes andererseits bewirkt.
  • Besondere Ausführungsarten der in den Patentansprüchen 1 und 6 beschriebenen Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen 2 bis 5.
  • Zur Umsetzung der Bewegung der Treibstangenanordnung in eine Schwenkbewegung des Verriegelungs-Schwenkelementes kann erfindungsgemäß zwischen dem Verriegelungs-Schwenkelement und der Treibstangenanordnung ein Schwenkgetriebe vorgesehen sein. Ausweislich Patentanspruch 2 wird dieses Schwenkgetriebe gleichzeitig als Schwenksperre für das Verriegelungs-Schwenkelement genutzt. Aufgrund dieser Doppelfunktion des Schwenkgetriebes lässt sich die gesamte Anordnung mit verhältnismäßig wenigen Bauteilen und somit montagetechnisch einfach und auch platzsparend ausführen.
  • Zweckmäßigerweise ist das Schwenkgetriebe zwischen Verriegelungs-Schwenkelement und Treibstangenanordnung als Verzahnungsbetriebe ausgebildet (Patentanspruch 3). Eine derartige Getriebebauart zeichnet sich durch eine hohe Funktionssicherheit und insbesondere durch hohe Standzeiten aus.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Verzahnungsgetriebe zwischen Verriegelungs-Schwenkelement und Treibstangenanordnung schwenkelementseitig wenigstens ein mit dem Verriegelungs-Schwenkelement einstückig ausgebildetes Zahnelement (Patentanspruch 4). Auch die einstückige Ausbildung des schwenkelementseitigen Teiles des Verzahnungsgetriebes mit dem Verriegelungs-Schwenkelement bewirkt eine Minimierung der Anzahl der Vorrichtungsbauteile und somit insbesondere eine Minimierung des für die Gesamtanordnung benötigten Einbauraumes.
  • Ausweislich Patentanspruch 5 dient in Weiterbildung der Erfindung ein Mitnehmer zur Antriebsverbindung des Verriegelungs-Schwenkelementes mit der Treibstangenanordnung. Gleichzeitig bildet der Mitnehmer einen Teil eines Verzahnungsgetriebes zwischen Treibstangenanordnung und Verriegelungs-Schwenkelement.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand schematischer Darstellungen zu einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Fenster mit einem Treibstangenbeschlag im Verriegelungszustand,
  • 2 die Anordnung gemäß 1 bei Drehbereitschafts zustand des Treibstangenbeschlages und
  • 3 die Anordnung gemäß den 1 und 2 bei Kippbereitschaftszustand des Treibstangenbeschlages.
  • Ausweislich der 2 bis 3 umfasst ein Fenster 1 einen Fensterflügel 2 mit einem Flügelrahmen 3. An letzterem ist der flügelseitige Teil eines Treibstangenbeschlages 4 montiert.
  • Teil des Treibstangenbeschlages 4 ist eine Treibstangenanordnung 5, die im Umfang eines Treibstangenabschnittes 6 gezeigt ist. Über weitere, nicht im Einzelnen dargestellte Treibstangenabschnitte herkömmlicher Bauart ist der Treibstangenabschnitt 6 mit einem Handbetätigungsgriff 7 antriebsverbunden. In üblicher Weise lässt sich die Treibstangenanordnung 5 und somit auch der Treibstangenabschnitt 6 mittels des Handbetätigungsgriffs 7 in Richtung eines Doppelpfeils 8 verschieben. Zu diesem Zweck ist der Handbetätigungsgriff 7 in Richtung eines Doppelpfeils 9 zu schwenken.
  • Der Treibstangenabschnitt 6 ist bei seiner Bewegung in Richtung des Doppelpfeils 8 an einem Gehäuse 10 einer Verriegelungseinrichtung 11 geführt. Die Verriegelungseinrichtung 11 umfasst flügelseitig ein als Kreiszunge ausgebildetes Verriegelungs-Schwenkelement 12. Dieses ist hakenförmig ausgebildet und besitzt an seinem freien Ende einen Hintergriffsvorsprung 13. An dem von dem Hintergriffsvorsprung 13 abliegenden Ende ist das Verriegelungs-Schwenkelement 12 mittels einer Schwenkachse 14 an dem Gehäuse 10 der Verriegelungseinrichtung 11 und mithin an dem Fensterflügel 2 schwenkbar gelagert. Ein Doppelpfeil 15 veranschaulicht die Richtung der Schwenkbeweglichkeit des Verriegelungs-Schwenkelementes 12. Im Bereich eines von der Schwenkachse 14 durchsetzten Lagerauges 16 ist an das Verriegelungs-Schwenkelement 12 eine Verzahnung 17 mit Zahnelementen 18 und Zahnzwischenräumen 19 angeformt.
  • Die Verzahnung 17 ist Teil eines Verzahnungsgetriebes 20, das als Umlenkgetriebe Bewegungen der Treibstangenanordnung 5 bzw. des Treibstangenabschnittes 6 in Richtung des Doppelpfeils 8 umsetzt in Schwenkbewegungen des Verriegelungs-Schwenkelementes 12 in Richtung des Doppelpfeils 15. Treibstangenseitig ist zu diesem Zweck an einem mit dem Treibstangenabschnitt 6 verbundenen Mitnehmer 21 eine Verzahnung 22 vorgesehen. Die Verzahnung 22 befindet sich dabei an einem parallel zu dem Treibstangenabschnitt 6 verlaufenden Schenkel 23 des Mitnehmers 21. Ein sich an den Schenkel 23 anschließender Schenkel 24 des Mitnehmers 21 verläuft in Querrichtung des Treibstangenabschnittes 6 und greift mit seinem freien Ende in den Treibstangenabschnitt 6 ein. Nahe dieses Befestigungsendes ist der Mitnehmer 21 mit einem Sperrzahn 25 versehen. Ebenso wie der Treibstangenabschnitt 6 ist der Mitnehmer 21 in Richtung des Doppelpfeils 8 verschiebbar im Innern des Gehäuses 10 der Verriegelungseinrichtung 11 geführt.
  • Das Gehäuse 10 der Verriegelungseinrichtung 11 ist an dem Fensterflügel 2 von der Falzseite her in eine Ausfräsung des Flügelrahmens 3 eingesetzt. Aufgrund der Konfiguration der Verriegelungseinrichtung 11 bedarf es zu deren Aufnahme einer lediglich geringen Ausfräsungstiefe. Der Treibstangenbeschlag 4 kann folglich auch an Flügelrahmen mit verhältnismäßig schmalen Rahmenholmen montiert werden.
  • Beidseits der Verriegelungseinrichtung 11 verläuft an der Falzseite des Flügelrahmens 3 eine herkömmliche Beschlagteilnut 26. Auf einer Nutstufe der Beschlagteilnut 26 liegt eine Stulpschiene 27 auf, welche die Treibstangenanordnung 5 falzseitig abdeckt. Die Stulpschiene 27 ist in gewohnter Weise mit dem Flügelrahmen 3 verschraubt, ohne dass die zu diesem Zweck vorgesehenen Befestigungsschrauben eine Verschiebung der Treibstangenanordnung 5 in Richtung des Doppelpfeils 8 behindern würden. Das Gehäuse 10 der Verriegelungseinrichtung 11 ist an der Stulpschiene 27 in Stulpschienenlängsrichtung unverschieblich angebracht. Im Bereich des Verriegelungs-Schwenkelementes 12 weist die Stulpschiene 27 einen fensterartigen Durchtritt 28 auf. Ebenfalls mit einem fensterartigen Durchtritt, nämlich mit einem fensterartigen Durchtritt 29, ist der Treibstangenabschnitt 6 der Treibstangenanordnung 5 versehen.
  • In 1 ist das Fenster 1 im verriegelten Zustand dargestellt. Der Fensterflügel 2 nimmt an einem nicht gezeigten festen Rahmen seine Schließlage ein. Der Handbetätigungsgriff 7 des Treibstangenbeschlages 4 weist vertikal nach unten. Folglich befindet sich die Treibstangenanordnung 5 in Richtung des Doppelpfeils 8 in ihrer verriegelungsposition. Das Verriegelungs-Schwenkelement 12 ist aus dem Gehäuse 10 der Verriegelungseinrichtung 11 ausgeschwenkt. Es durchsetzt den fensterartigen Durchtritt 29 an dem Treibstangenabschnitt 6 sowie den fensterartigen Durchtritt 28 an der Stulpschiene 27 und greift in ein in 1 andeutungsweise gezeigtes Schließblech 30 an dem festen Rahmen des Fensters 1 ein. Dabei hintergreift das in der Verriegelungs-Schwenkstellung befindliche Verriegelungs-Schwenkelement 12 mit seinem Hintergriffsvorsprung 13 eine zugeordnete Gegenkante an dem Schließblech 30. Der Fensterflügel 2 ist damit sowohl in Falzquerrichtung des Flügelrahmens 3 als auch in Querrichtung der Hauptebene des Fensters 1 wirksam an dem festen Rahmen abgestützt. Im Innern des Gehäuses 10 der Verriegelungseinrichtung 11 ist der mit dem Treibstangenabschnitt 6 verbundene Mitnehmer 21 in eine Stellung bewegt, bei welcher der an ihm vorgesehene Sperrzahn 25 in einen Zahnzwischenraum 19 der Verzahnung 17 an dem Verriegelungs-Schwenkelement 12 eingreift. Aufgrund des Formschlusses zwischen dem Sperrzahn 25 und der Verzahnung 17 ist das Verriegelungs-Schwenkelement 12 gegen eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn und somit gegen eine Schwenkbewegung in Öffnungsrichtung gesichert. Der Sperrzahn 25 an dem Mitnehmer 21 bildet ein treibstangenseitiges Sperrelement, die Verzahnung 17 an dem Verriegelungs-Schwenkelement 12 ein schwenkelementseitiges Sperrelement einer Schwenksperre 31 für das Verriegelungs-Schwenkelement 12.
  • Soll der Fensterflügel 2 drehgeöffnet werden, so ist ausgehend von den Verhältnissen gemäß 1 der Handbetätigungsgriff 7 um 90° im Gegenuhrzeigersinn zu schwenken. Damit einher geht eine Verschiebung der Treibstangenanordnung 5 in den Abbildungen nach unten. Der Mitnehmer 21 wird über den Treibstangenabschnitt 6 der Treibstangenanordnung 5 im Innern des Gehäuses 10 der Verriegelungseinrichtung 11 gleichsinnig verschoben. Dabei kämmt die Verzahnung 22 an dem Mitnehmer 21 mit der Verzahnung 17 an dem Verriegelungs-Schwenkelement 12. Das Verriegelungs-Schwenkelement 12 wird folglich aus seiner Verriegelungs-Schwenkstellung gemäß 1 in die aus 2 ersichtliche Drehfreigabe-Schwenkstellung bewegt. Die Anordnung der Verzahnung 22 an dem Mitnehmer 21 ist derart auf die Anordnung des Sperrzahns 25 abgestimmt, dass der Sperrzahn 25 bei der Abwärtsbewegung des Mitnehmers 21 aus dem zugeordneten Zahnzwischenraum 19 des Verriegelungs-Schwenkelementes 12 ausgetreten ist, wenn die Verzahnung 22 des Mitnehmers 21 in die Verzahnung 17 des Verriegelungs-Schwenkelementes 12 antreibend eingreift.
  • Wie in 2 zu erkennen ist, befindet sich die Verzahnung 22 des Mitnehmers 21 bei Drehfreigabe-Schwenkstellung des Verriegelungs-Schwenkelementes 12 als treibstangenseitiges Sperrelement der Schwenksperre 31 im Eingriff mit der Verzahnung 17 an dem Verriegelungs-Schwenkelement 12. Das Verriegelungs-Schwenkelement 12 wird dadurch an einer Rückstellbewegung in Richtung auf seine Verriegelungs-Schwenkstellung gehindert. Das freie Ende des Hintergriffsvorsprungs 13 an dem Verriegelungs-Schwenkelement 12 fluchtet in etwa mit der Oberfläche der Stulpschiene 27. Die Treibstangenanordnung 5 befindet sich in der Drehbereitschaftsposition. In gewohnter Weise wurden mittels der Treibstangenanordnung 5 die herkömmlichen, nicht im Einzelnen gezeigten Funktionsbeschläge zwischen dem Fensterflügel 2 und dem festen Rahmen in einen Funktionszustand geschal tet, in welchem sie eine Drehbewegung des Fensterflügels 2 ermöglichen.
  • Soll der Fensterflügel 2 gegenüber dem festen Rahmen gekippt werden, so ist der aus 3 ersichtliche Funktionszustand des Treibstangenbeschlages 4 herbeizuführen. Zu diesem Zweck wird der Handbetätigungsgriff 7 bei geschlossenem Fensterflügel 2 ausgehend von der Stellung gemäß 2 um 90° im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt. Der Handbetätigungsgriff 7 nimmt dann die aus 3 ersichtliche Stellung ein und weist vertikal nach oben.
  • Mit der beschriebenen Schwenkbewegung des Handbetätigungsgriffs 7 verbunden ist eine Abwärtsbewegung der Treibstangenanordnung 5 sowie eine gleichgerichtete Bewegung des Mitnehmers 21 im Innern des Gehäuses 10 der Verriegelungseinrichtung 11. Zu Beginn der Abwärtsbewegung des Mitnehmers 21 befindet sich dessen Verzahnung 22 noch im Eingriff mit der Verzahnung 17 an dem Verriegelungs-Schwenkelement 12. Folglich ergibt sich aufgrund der Abwärtsbewegung des Mitnehmers 21 eine Schwenkbewegung des Verriegelungs-Schwenkelementes 12 im Uhrzeigersinn. Das Verriegelungs-Schwenkelement 12 wird dabei ausgehend von seiner Ausrichtung gemäß 2 vollständig in das Innere des Gehäuses 10 der Verriegelungseinrichtung 11 eingeschwenkt und nimmt schließlich seine Kippfreigabe-Schwenkstellung gemäß 3 ein.
  • Bei dieser Ausrichtung des Verriegelungs-Schwenkelementes 12 kann der Treibstangenabschnitt 6 das Verriegelungs-Schwenkelement 12, im Einzelnen dessen Hintergriffsvorsprung 13, in Richtung seiner Verschiebebewegung passieren.
  • Nimmt die Treibstangenanordnung 5 ihre aus 3 ersichtliche untere Endstellung ein, so hat sie die Funktionsbeschläge des Fensterflügels 2 in einen Zustand überführt, in welchem die Funktionsbeschläge in herkömmlicher Weise eine Kippbewegung des Fensterflügels 2 gegenüber dem festen Rahmen gestatten. Die Verzahnung 22 des Mitnehmers 21 einerseits und die Verzahnung 17 des Verriegelungs-Schwenkelementes 12 andererseits befinden sich nun außer Eingriff. Dennoch ist das in der Kippfreigabe-Schwenkstellung befindliche Verriegelungs-Schwenkelement 12 gegen eine Rückstellbewegung in Richtung auf seine Verriegelungs-Schwenkstellung gesichert. Als treibstangenseitiges Sperrelement zur Verhinderung der genannten Rückstellbewegung dient in diesem Fall der vor dem Hintergriffsvorsprung 13 angeordnete Rand des fensterartigen Durchtritts 29 an dem Treibstangenabschnitt 6 der in die Kippbereitschaftsposition verschobenen Treibstangenanordnung 5.
  • Soll der Fensterflügel 2 ausgehend von den Verhältnissen nach 3 drehgeöffnet oder verriegelt werden, so ist er zunächst in seine Schließlage an dem festen Rahmen zu bewegen. Bei geschlossenem Fensterflügel 2 ist der Handbetätigungsgriff 7 im Uhrzeigersinn über den entsprechenden Schwenkwinkel zu schwenken. Es stellen sich dann die Verhältnisse gemäß 2 (Drehbereitschaft) oder die Verhältnisse gemäß 1 (Verriegelung) ein.

Claims (6)

  1. Fenster, Tür oder dergleichen mit einem Flügel (2), einem festen Rahmen sowie mit einem zwischen dem Flügel (2) und dem festen Rahmen vorgesehenen Treibstangenbeschlag (4), der eine Treibstangenanordnung (5) sowie eine mittels der Treibstangenanordnung betätigbare Verriegelungseinrichtung (11) umfasst mit einem flügelseitigen Verriegelungselement sowie einem dem flügelseitigen Verriegelungselement zugeordneten festrahmenseitigen Verriegelungselement, wobei die Treibstangenanordnung (5) in eine Verriegelungsposition, in eine Drehbereitschaftsposition sowie in eine Kippbereitschaftsposition bewegbar ist und wobei der Flügel (2) bei Verriegelungsposition der Treibstangenanordnung (5) mittels der Verriegelungseinrichtung (11) an dem festen Rahmen verriegelbar ist und von der Verriegelungseinrichtung (11) bei Drehbereitschaftsposition der Treibstangenanordnung (5) zur Drehbewegung gegenüber dem festen Rahmen und bei Kippbereitschaftsposition der Treibstangenanordnung (5) zur Kippbewegung gegenüber dem festen Rahmen freigegeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verriegelungselement der Verriegelungseinrichtung (11) als Verriegelungs-Schwenkelement (12) ausgebildet ist, das an der von dem zugeordneten Verriegelungselement abgewandten Rückseite der Treibstangenanordnung (5) um eine in Querrichtung der Hauptebene des Fensters, der Tür oder dergleichen verlaufende Schwenkachse (14) schwenkbar gelagert und mittels der in die Verriegelungsposition bewegten Treibstangenanordnung (5) in eine Verriegelungs-Schwenkstellung, mittels der in die Drehbereitschaftsposition bewegten Treibstangenanordnung (5) in eine Drehfreigabe-Schwenkstellung und mittels der in die Kippbereitschaftsposition bewegten Treibstangenanordnung (5) in eine Kippfreigabe-Schwenkstellung und dabei durch einen Durchtritt (29) der Treibstangenanordnung (5) hindurch zwischen der Verriegelungs-Schwenkstellung einerseits und der Drehfreigabe-Schwenkstellung und der Kipppfreigabe-Schwenkstellung andererseits schwenkbar ist und dass für das Verriegelungs-Schwenkelement (12) eine wahlweise in einen Funktionszustand oder in einen Außerfunktionszustand überführbare Schwenksperre (31) vorgesehen ist, mit wenigstens einem mit dem Verriegelungs-Schwenkelement (12) bewegungsverbundenen, schwenkelementseitigen Sperrelement sowie mit wenigstens einem mit der Treibstangenanordnung (5) bewegungsverbundenen, treibstangenseitigen Sperrelement, wobei das treibstangenseitige Sperrelement der Schwenksperre (31) für das Verriegelungs-Schwenkelement (12) von wenigstens einem in Bewegungsrichtung der Treibstangenanordnung (5) gelegenen Rand des Durchtritts (29) an der Treibstangenanordnung (5) gebildet ist und dieser Rand sowie das schwenkelementseitige Sperrelement und mit diesen Sperrelementen die Schwenksperre (31) durch die Bewegung der Treibstangenanordnung (5) in die Drehbereitschaftsposition und/oder in die Kippbereitschaftsposition in einen Funktionszustand überführbar sind, bei welchem der Rand des Durchtritts (29) an der Treibstangenanordnung (5) vor dem Verriegelungs-Schwenkelement (12) angeordnet ist und das Verriegelungs-Schwenkelement (12) in der von diesem eingenommenen Drehfreigabe- oder Kippfreigabe-Schwenkstellung gegen Schwenkbewegung in Richtung auf die Verriegelungs-Schwenkstellung sperrt.
  2. Fenster, Tür oder dergleichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwenksperre (31) für das Verriegelungs-Schwenkelement (12) von einem zwischen dem Verriegelungs-Schwenkelement (12) und der Treibstangenanordnung (5) vorgesehenen Schwenkgetriebe ausgebildet ist, das bei Verriegelungs-Schwenkstellung des Verriegelungs-Schwenkelementes (12) in Schwenkrichtung auf die Drehfreigabe- oder die Kippfreigabe-Schwenkstellung selbstsperrend ist.
  3. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zwischen dem Verriegelungs-Schwenkelement (12) und der Treibstangenanordnung (5) vorgesehenes Schwenkgetriebe als Verzahnungsgetriebe (20) ausgebildet ist.
  4. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verzahnungsgetriebe (20) zwischen dem Verriegelungs-Schwenkelement (12) und der Treibstangenanordnung (5) schwenkelementseitig wenigstens ein mit dem Verriegelungs-Schwenkelement (12) einstückig ausgebildetes Zahnelement (18) umfasst.
  5. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungs-Schwenkelement (12) mit der Treibstangenanordnung (5) über einen mit der Treibstangenanordnung (5) verbundenen Mitnehmer (21) antriebsverbunden ist, der mit wenigstens einem Zahnelement des Verzahnungsgetriebes (20) zwischen dem Verriegelungs-Schwenkelement (12) und der Treibstangenanordnung (5) versehen ist.
  6. Treibstangenbeschlag für ein Fenster, für eine Tür oder dergleichen mit einer Treibstangenanordnung (5) sowie mit einer mittels der Treibstangenanordnung (5) betätigbaren Verriegelungseinrichtung (11), die ein einem Flügel (2) des Fensters, der Tür oder dergleichen zugeordnetes flügelseitiges Verriegelungselement sowie ein einem festen Rahmen des Fensters, der Tür oder dergleichen zugeordnetes festrahmenseitiges Verriegelungselement umfasst, wobei die Treibstangenanordnung (5) in eine Verriegelungsposition, in eine Drehbereitschaftsposition sowie in eine Kippbereitschaftsposition bewegbar ist und wobei bei Verriegelungsposition der Treibstangenanordnung (5) der Flügel mittels der Verriegelungseinrichtung (11) an dem festen Rahmen verriegelbar ist und die Verriegelungseinrichtung (11) den Flügel (2) bei Drehbereitschaftsposition der Treibstangenanordnung (5) zur Drehbewegung gegenüber dem festen Rahmen und bei Kippbereitschaftsposition der Treibstangenanordnung (5) zur Kippbewegung gegenüber dem festen Rahmen freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verriegelungselement der Verriegelungseinrichtung (11) als Verriegelungs-Schwenkelement (12) ausgebildet ist, das an der von dem zugeordneten Verriegelungselement abgewandten Rückseite der Treibstangenanordnung (5) um eine in Querrichtung der Hauptebene des Fensters, der Tür oder dergleichen verlaufende Schwenkachse (14) schwenkbar gelagert und mittels der in die Verriegelungsposition bewegten Treibstangenanordnung (5) in eine Verriegelungs-Schwenkstellung, mittels der in die Drehbereitschaftsposition bewegten Treibstangenanordnung (5) in eine Drehfreigabe-Schwenkstellung und mittels der in die Kippbereitschaftsposition bewegten Treibstangenanordnung (5) in eine Kippfreigabe-Schwenkstellung und dabei durch einen Durchtritt (29) der Treibstangenanordnung (5) hindurch zwischen der Verriegelungs-Schwenkstellung einerseits und der Drehfreigabe-Schwenkstellung und der Kipppfreigabe-Schwenkstellung andererseits schwenkbar ist und dass für das Verriegelungs-Schwenkelement (12) eine wahlweise in einen Funktionszustand oder in einen Außerfunktionszustand überführbare Schwenksperre (31) vorgesehen ist, mit wenigstens einem mit dem Verriegelungs-Schwenkelement (12) bewegungsverbundenen, schwenkelementseitigen Sperrelement sowie mit wenigstens einem mit der Treibstangenanordnung (5) bewegungsverbundenen, treibstangenseitigen Sperrelement, wobei das treibstangenseitige Sperrelement der Schwenksperre (31) für das Verriegelungs-Schwenkelement (12) von wenigstens einem in Bewegungsrichtung der Treibstangenanordnung (5) gelegenen Rand des Durchtritts (29) an der Treibstangenanordnung (5) gebildet ist und dieser Rand sowie das schwenkelementseitige Sperrelement und mit diesen Sperrelementen die Schwenksperre (31) durch die Bewegung der Treibstangenanordnung (5) in die Drehbereitschaftsposition und/oder in die Kippbereitschaftsposition in einen Funktionszustand überführbar sind, bei welchem der Rand des Durchtritts (29) an der Treibstangenanordnung (5) vor dem Verriegelungs-Schwenkelement (12) angeordnet ist und das Verriegelungs-Schwenkelement (12) in der von diesem eingenommenen Drehfreigabe- oder Kippfreigabe-Schwenkstellung gegen Schwenkbewegung in Richtung auf die Verriegelungs-Schwenkstellung sperrt.
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