DE102005001491A1 - Reifenzustands-Anzeigevorrichtung - Google Patents

Reifenzustands-Anzeigevorrichtung Download PDF

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DE102005001491A1
DE102005001491A1 DE200510001491 DE102005001491A DE102005001491A1 DE 102005001491 A1 DE102005001491 A1 DE 102005001491A1 DE 200510001491 DE200510001491 DE 200510001491 DE 102005001491 A DE102005001491 A DE 102005001491A DE 102005001491 A1 DE102005001491 A1 DE 102005001491A1
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air pressure
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DE200510001491
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Atsushi Toyota Ogawa
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Toyota Motor Corp
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Toyota Motor Corp
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    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/02Signalling devices actuated by tyre pressure
    • B60C23/04Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre
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Abstract

Beschrieben wird eine Reifenzustands-Anzeigevorrichtung (10), wobei die Vorrichtung eine Mehrzahl von Sensoren zur Erkennung eines Reifenzustands aufweist, wobei jeder der Sensoren an einem Rad (20) eines Fahrzeugs (12) angeordnet ist und an einer betrachtbaren Stelle (26) ein unterschiedliches Identifikationszeichen hat. Weiterhin vorgesehen sind ein Sender (40) für jedes Rad, um eine Reifenzustandsinformation, die vom Sensor erfaßt worden ist, und das Identifikationszeichen zu übertragen, eine Benutzereingabevorrichtung (74) zum Empfang entsprechender Beziehungen zwischen den Identifikationszeichen und den entsprechenden Radeinbaulagen am Fahrzeug und eine Anzeigeeinheit (76) zur Anzeige der Reifenzustandsinformation und der entsprechenden Radeinbaulagen auf der Grundlage der empfangenen entsprechenden Beziehungen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reifenzustands-Anzeigevorrichtung, die in der Lage ist, eine Information bezüglich des Zustands eines Reifens, beispielsweise den Reifendruck, der durch einen Sensor an jedem Rad erkannt wird, zusammen mit der entsprechenden Lage des Reifens an einem Fahrzeug anzuzeigen.
  • Um ein Fahrzeug sicher betreiben zu können, ist es notwendig, Radbedingungen oder Radzustände einschließlich des Reifenzustands des Rads normal aufrecht zu erhalten. Wenn daher ein anormaler Zustand, beispielsweise zu geringer Luftdruck im Reifen auftritt, sollte dieser anormale Zustand sofort erkannt und entsprechend behoben werden.
  • Aus dem Stand der Technik ist es zum Warnen eines Fahrers vor anormalen Zuständen, welche in Reifen auftreten, aus der japanischen offengelegten Patentanmeldung 8-505939 bekannt, eine Reifendrucküberwachungsvorrichtung oder ein Reifendrucküberwachungssystem bereitzustellen, welches eine Reifendruck-Alarmlampe entsprechend der Lage des Rads am Fahrzeug aufweist. Die offengelegte japanische Patentanmeldung 2001-80321 beschreibt eine Technologie, bei der eine Mehrzahl von Reifen mit Sensoren ausgestattet ist welche unterschiedliche Anzeigezeichen haben. Wenn ein Reifen einen anormal niedrigen Luftdruck hat, wird das Anzeigezeichen oder -symbol, welches in Verbindung mit einem entsprechenden Sensor steht, der wiederum den anormalen Zustand erkennt, auf einer Anzeige sichtbar gemacht.
  • Bei dem Reifenüberwachungssystem gemäß der JP 8-505939 erfolgt jedoch eine Programmierung für jeden Sen sor, der Reifendruckinformationen überträgt, entsprechend der jeweiligen Lage des Reifens am Fahrzeug, so daß nach einem Radwechsel oder zyklischem Durchtauschen der Räder die Notwendigkeit besteht, die Lagen der jeweiligen Reifen erneut zu bestimmen. Es ist notwendig, die Lagen oder Montagestellen vor und nach jedem Radwechsel korrekt einzugeben. Wenn eine solche Eingabe fehlerhaft erfolgt, können die Reifenzustände nicht korrekt bestimmt werden und es gibt keine Möglichkeit, korrekte Reifen zu bestimmen.
  • Wenn bei der Technologie gemäß der JP 2001-80321 ein anormaler Zustand auftritt, muß ein Benutzer (Fahrer) herausfinden, welcher Reifen das Identifikationszeichen oder -symbol hat, welches momentan auf der Anzeigeeinheit dargestellt wird. Von daher ist es praktisch unmöglich, die Lage eines anormalen Rades festzustellen, ohne aus dem Fahrzeug aussteigen zu müssen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der genannten Probleme gemacht und es ist demzufolge ihre Aufgabe, eine Reifenzustands-Anzeigevorrichtung zu schaffen, bei der von an den Rädern eines Fahrzeugs angebrachten Sensoren erkannte Reifenzustandsinformationen zusammen mit den entsprechenden Montage- oder Einbaulagen des Reifens angezeigt werden, wobei sich entsprechende Beziehungen (zwischen Reifenzustand und Reifeneinbaulage) einfach eingeben lassen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine erfindungsgemäße Reifenzustands-Anzeigevorrichtung im wesentlichen auf: wenigstens einen, bevorzugt eine Mehrzahl von Sensoren zur Erkennung von Reifenzuständen, wobei jeder der Sensoren an einem Rad eines Fahrzeugs angeordnet ist und an einer beobachtbaren Stelle ein unterschiedliches Identifikationszeichen hat; wenigstens ei nen, bevorzugt mehrere Übertrager, der bzw. die an jedem Rad angeordnet ist bzw. sind, um die Reifenzustandsinformation zu übertragen, welche von dem Sensor erkannt wurde, sowie die Identifikationszeichen-Information zu übertragen; eine Benutzereingabeeinheit zum Empfang entsprechender Beziehungen zwischen den Identifikationszeichen und ihrer entsprechenden Reifenlagen an dem Fahrzeug; und eine Anzeigeeinheit zur Anzeige der Reifenzustandsinformation und der entsprechenden Reifenlagen basierend auf den empfangenen entsprechenden Beziehungen.
  • Der Ausdruck "Reifenzustand" bedeutet hierbei einen physikalischen wert, der von einem Sensor erkannt wird, der an einem Rad angebracht ist, d.h. z.B. Reifenluftdruck, Reifentemperatur, Naß/Trocken-Information der Lauffläche, Reifenabnutzungsbetrag, Beschleunigung, Reifenverformung etc. Der Ausdruck "Identifikationszeichen" bedeutet irgendwelche beobachtbaren oder sichtbaren Zeichen, welche ein Benutzer problemlos verstehen und sich merken kann, beispielsweise Farben, numerische Figuren, Symbole, Buchstaben, figürliche Darstellungen etc. Die Identifikationszeichen sollten unlösbar an einem zugehörigen Abschnitt eines Reifens angebracht sein. Die "Benutzereingabeeinheit" umfaßt unter anderem Druckknöpfe, Schalter, Berührungsflächen etc. Die "Anzeigeeinheit" kann eine LCD sein, welche im Fahrzeuginnenraum eingebaut ist oder kann eine LED oder ein Bildschirm sein, der in einem Fahrzeugnavigationssystem verwendet wird. Wenn ein Übertrager oder Sender vorgesehen ist, der Informationen zur Fahrzeugaußenseite hin überträgt, ist ein Monitorschirm einer Prüfvorrichtung des Handy-Typs in der "Anzeigeeinheit" denkbar.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden Reifenzustandsinformationen und entsprechende Identifikationszeichen von dem Rad übertragen und ein Be nutzer kann entsprechende Beziehungen zwischen den Radbefestigungs- oder Einbaulagen und den Identifikationszeichen eingeben. Daher kann die Reifenzustands-Anzeigevorrichtung die Reifenzustandsinformation zusammen mit den entsprechenden Reifeneinbaulagen auf der Anzeigeeinheit darstellen.
  • Die Anzeigeeinheit kann entsprechende Beziehungen zwischen den Identifikationszeichen und den Radeinbaulagen zeigen, so daß ein Benutzer visuell die entsprechenden Beziehungen bei der Eingabe bestätigen kann.
  • Der "Benutzer" muß nicht unbedingt nur der Fahrer sein, sondern kann auch ein Arbeiter in der Fahrzeugfertigung oder Fahrzeugwartung sein.
  • Die Reifenzustands-Anzeigevorrichtung der vorliegenden Erfindung kann weiterhin eine Bestimmungseinheit zur Bestimmung anormaler Reifenzustände auf der Grundlage der Reifenzustandsinformationen aufweisen. In diesem Fall stellt die Anzeigeeinheit die Einbaulage des anormal bestimmten Reifens dar. Ein Benutzer kann somit unmittelbar die Lage des Reifens erfassen, in welchem der anormale Zustand aufgetreten ist.
  • In einem Fall, in welchem jedem der Sensoren vorab eine einzigartige Identifikationsnummer zugewiesen wird, können die Identifikationszeichen und die Identifikationsnummern einander zugeordnet werden. In diesem Fall empfängt das Fahrzeug die Sensoridentifikationsnummer und die Identifikationszeichen sind ebenfalls verfügbar. Daher ist es nicht länger notwendig, die Identifikationszeichen von den Rädern an das Fahrzeug zu übertragen und die auszutauschende Datenmenge läßt sich verringern.
  • Bei der Reifenzustands-Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Reifenzustandsinformation, die durch einen am Rad angebrachten Sensor erkannt wird, zusammen mit der Einbaulage des Rads dargestellt werden und entsprechende Beziehungen zwischen den Identifikationszeichen und den Einbaulagen der Räder lassen sich problemlos erhalten.
  • Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich besser aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Zeichnung.
  • Es zeigt:
  • 1 schematisch den Gesamtaufbau einer Reifenzustands-Anzeigevorrichtung oder eines Reifenzustands-Anzeigesystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 die Lage eines Identifikationszeichens, welches an einem Reifenventil angebracht ist;
  • 3 ein Blockdiagramm des Aufbaus einer Reifenluftdruck-Informationsanzeige in einer ECU;
  • 4 ein Flußdiagramm des Ablaufs zur Anzeige und zur Bereitstellung eines Alarms hinsichtlich der Reifenluftdrucksinformation;
  • 5 ein Beispiel eines Festlegebildschirms für ein Identifikationszeichen; und
  • 6 ein Beispiel eines Anzeigeschirms für Reifenluftdruck.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
  • Gemäß der exemplarisch und nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist bei einem Reifenzustands-Anzeigesystem, das nicht in der Lage ist, allein auf der Grundlage von Informationen, welche von den Reifen übertragen werden, mit Sensoren ausgestattete Reifen zu identifizieren, ein Identifikationszeichen an einem Ventil eines jeden Reifens angebracht. Nach einem Radwechsel gibt ein Benutzer die entsprechende Beziehung zwischen den Identifikationszeichen und der Einbaulage des Reifens (vorne rechts, vorne links, hinten rechts und hinten links) an einem Fahrzeug ein, so daß der Luftdruck eines jeden Reifens zusammen mit der Einbaulage des Reifens im Fahrzeug anzeigbar ist.
  • 1 zeigt vereinfacht ein Fahrzeug 12 mit dem Reifenzustands-Anzeigesystem 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In jedem der vier Räder und im Reserverad des Fahrzeugs 12 befinden sich ein Luftdrucksensor zur Erkennung des Luftdrucks des jeweiligen Reifens, ein Übertrager oder Sender zum Übertragen des vom Luftdrucksensor erfaßten Reifenluftdrucks an das Fahrzeug und eine Antenne. Ein Rad 20a eines ersten Reifens weist einen ersten Luftdrucksensor 30a, einen ersten Sender 40a und eine erste Antenne 50a auf. Ein Rad 20b eines zweiten Reifens weist einen zweiten Luftddrucksensor 30b, einen zweiten Sender 40b und eine zweite Antenne 50b auf. Ein Rad 20c eines dritten Reifens weist einen dritten Luftdrucksensor 30c, einen dritten Sender 40c und eine dritte Antenne 50c auf. Ein Rad 20b eines vierten Reifens weist einen vierten Luftdrucksensor 30d, einen vierten Sender 40d und eine vierte Antenne 50d auf. Ein Rad 20e eines fünften Reifens (Reserve) weist einen fünf ten Luftdrucksensor 30e, einen fünften Sender 40e und eine fünfte Antenne 50e auf.
  • Das erste Rad 20a, das zweite Rad 20b, das dritte Rad 20c, das vierte Rad 20d und das fünfte Rad 20e werden zusammenfassend als "Räder 20" bezeichnet. Der erste Luftdrucksensor 30a, der zweite Luftdrucksensor 30b, der dritte Luftdrucksensor 30c, der vierte Luftdrucksensor 30b und der fünfte Luftdrucksensor 30e werden gemeinsam als "Luftdrucksensoren 30" bezeichnet. Der erste Sender 40a, der zweite Sender 40b, der dritte Sender 40c, der vierte Sender 40d und der fünfte Sender 40e werden gemeinsam als "Sender 40" bezeichnet. Die erste Antenne 50a, die zweite Antenne 50b, die dritte Antenne 50c, die vierte Antenne 50d und die fünfte Antenne 50e werden gemeinsam als "Antennen 50" bezeichnet.
  • Jeder der Luftdrucksensoren 30 schickt eine erkannte Reifenluftdruckinformation an seinen entsprechenden Sender 40. Jeder der Sender 40 überträgt die empfangene Reifenluftdruckinformation über seine entsprechende Antenne 50 an eine Antenne 72 des Fahrzeugs. Die Luftdrucksensoren 30 und die Sender 40 können durch (nicht gezeigte) Batterien betrieben werden.
  • Ein Empfänger 70 empfängt über die fahrzeugseitige Antenne 72 die von den Sendern 40 übertragenen Reifenluftdruckinformationen. Der Empfänger 70 wird durch eine (nicht gezeigte) fahrzeugseitige Batterie betrieben.
  • Der Empfänger 70 schickt die empfangene Reifenluftdruckinformation an eine elektronische Steuereinheit 60 (nachfolgend als "ECU" bezeichnet). Die ECU 60 führt, wie nachfolgend noch näher erläutert wird, auf der Grundlage von Informationen, die von einer Benutzereingabeeinheit 74 kommen, eine Relation zwischen der empfangenen Reifen luftdruckinformation und der Reifeneinbaulagen durch und zeigt das Ergebnis auf einer Anzeigeeinheit 76, beispielsweise einer LCD, welche im Fahrzeuginnenraum eingebaut ist. Auf diese Weise kann ein Fahrer die momentane Luftdruckbedingung oder den momentanen Luftdruckzustand eines jeden Reifens erkennen und zuweisen. Die Anzeigeeinheit 76 kann auch der Monitor eines Fahrzeugnavigationssystems sein.
  • Die ECU 60 überwacht periodisch die Reifenluftdrücke und bestimmt die Zustände der Räder 20 auf der Grundlage der Reifenluftdruckinformation. Wenn der Reifenluftdruck geringer als ein bestimmter Schwellenwert ist, stellt die ECU 60 einen Alarm auf der Anzeigeeinheit 76 dar, um anzuzeigen, daß der Reifenluftdruck zu niedrig ist.
  • Ein Reset-Schalter 78 kann im Fahrzeuginnenraum vorhanden sein, um die in der ECU 60 gespeicherten Informationen zurückzusetzen. Nach dem Zurücksetzen kann ein Benutzer die Beziehungen zwischen den Identifikationszeichen und den Reifeneinbaulagen erneut eingeben. Der Reset-Schalter 78 wird nach der ersten Montage der Reifen, nach einer zyklischen "Rotation" der Reifen (z.B. Tausch von vorne rechts nach vorne links, von vorne links nach hinten links etc.), nach einem Radwechsel etc. eingeschaltet.
  • 2 zeigt, wie der Luftdrucksensor 30 an dem zugehörigen Rad 20 angebracht wird. Der Luftdrucksensor 30 ist mit einem Reifenventil und dem Sender 40 zusammengefaßt und bildet eine Ventileinheit 24. Innerhalb eines Gehäuses 28 der Ventileinheit 24 befinden sich der Luftdrucksensor 30, der Sender 40 und die Antenne 50 (nicht gezeigt).
  • Die Ventileinheit 24 wird in eine Ventilhalteöffnung eingeführt, welche im Felgenkranz 22 des Rads 20 ausgebildet ist. Eine elastische Gummimanschette 29 ist um den Abschnitt der Ventileinheit 24 gesetzt, der den Felgenkranz 22 durchtritt, um Luftdichtigkeit des Reifens aufrechtzuerhalten und um die Ventileinheit 24 vor Schäden aufgrund von Vibrationen während einer Drehung des Reifens zu schützen. Die Ventileinheit 24 ist an dem Felgenkranz 22 durch Anziehen einer Mutter 27 zusammen mit einer Scheibe 23 von der Außenseite des Felgenkranzes 22 her befestigt. Es ist wünschenswert, daß ein geeignetes Drehmoment auf die Mutter 27 aufgebracht wird, um Luftdichtigkeit des Reifens aufrechtzuerhalten und um ein Lösen der Ventileinheit 24 zu vermeiden.
  • Die Ventileinheit 24 weist eine Ventilkappe 25 auf, welche von dem Felgenkranz aus nach außen vorsteht. Wenn die Ventilkappe 25 abgenommen wird, wird ein Ventilanschluß (nicht gezeigt) eines Ventilkörpers freigelegt. Der Ventilanschluß des Ventilkörpers steht mit dem Inneren des Reifens über eine Öffnung (nicht gezeigt) im Ventilkern in Verbindung, um Luft zuführen und ablassen zu können.
  • Der Luftdrucksensor 30 kann beispielsweise ein Halbleiterdrucksensor sein, der den Luftdruck in dem Reifen erkennt und der Sender 40 überträgt eine Reifenluftdruckinformation an das Fahrzeug. Der Luftdrucksensor 30 kann durchgehend und konstant den Luftdruck erkennen oder er kann dies periodisch durchführen. Im letzteren Fall kann der Energieverbrauch seitens des Luftdrucksensors 30 und des Senders 40 verringert werden, so daß eine Batterielebensdauer verlängert wird.
  • Unterschiedliche Identifikationszeichen für jeden Sensor können beispielsweise gemäß 2 an einem Ven tilabschnitt 26 angebracht werden. 2 zeigt ein Beispiel, bei dem jeder Sensor als Identifikation unterschiedlich gefärbt ist. Beispielsweise ist dem vorderen rechten Rad die Farbe rot, dem vorderen linken Rad die Farbe blau, dem hinteren rechten Rad die Farbe grün, dem hinteren linken Rad die Farbe weiß und dem Reserverad die Farbe schwarz zugeordnet. Jegliche Identifikationszeichen unterschiedlich zu den genannten Farben können verwendet werden, so lange sie erkennbar, verständlich und im Gedächtnis behaltbar sind. Beispielsweise können numerische Figuren, Symbole, Buchstaben des Alphabets, figürliche Darstellungen etc. verwendet werden. Die Anbringstelle der Identifikationszeichen ist nicht auf den Ventilabschnitt 26 begrenzt. Entfernbare Teile, beispielsweise die Ventilkappe 25 oder die Mutter 27 sind jedoch weniger vorteilhafte Plätze, da die Gefahr besteht, daß die Zugehörigkeit zu dem jeweiligen Luftdrucksensor 30 verloren gehen kann.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau für die Luftdruckinformationsanzeige in der ECU 60 darstellt. Ein Verfahren zur Anzeige von Reifenluftdruckinformationen, welche von den Luftdrucksensoren 30 erkannt wurden, und der Radeinbaulagen zusammen mit den entsprechenden Beziehungen auf der Anzeigeeinheit 76 wird nachfolgend beschrieben.
  • Jedem der Luftdrucksensoren 30 ist eine einzigartige Identifikationsnummer bei der Herstellung (nachfolgend als "Sensor-ID" bezeichnet, zugewiesen. Die oben genannten Identifikationszeichen für die Luftdrucksensoren 30 sind den Sensor-IDs zugeordnet.
  • Ein Beispiel entsprechender Beziehungen ist in der nachfolgenden TABELLE 1 dargestellt, wobei die Digits mit geringstem Stellenwert (LSD = least significant digit) der Sensor-ID, die den Luftdrucksensoren 30 zugewiesen sind, bestimmten Farben oder Buchstaben aus dem Alphabet zugeordnet sind.
  • TABELLE 1
    Figure 00110001
  • In der TABELLE 1 zeigt Ex1 ein Beispiel, bei dem die Identifikationszeichen Farben sind, und Ex2 zeigt ein Beispiel, bei dem die Identifikationszeichen Buchstaben des Alphabets sind. Jegliche Kombination von Identifikationszeichen ist möglich, jedoch sollten alle Identifikationszeichen, welche den Luftdrucksensoren 30 im Fahrzeug zugeordnet sind, zueinander unterschiedlich sein.
  • Der Empfänger 40, der in jedem Rad 20 angeordnet ist, überträgt eine Reifenluftdruckinformation, welche vom jeweiligen Luftdrucksensor 30 erfaßt worden ist, sowie die Sensor-ID des Luftdrucksensors 30 an den Empfänger 70 im Fahrzeug. Da die Sensor-IDs und die Identifikationszeichen gemäß obiger Beschreibung einander zugeordnet sind, wird die Identifikationszeicheninformation ebenfalls an das Fahrzeug übertragen. Die Identifikationszeicheninformation kann separat ohne eine derartige Zuordnung an das Fahrzeug übertragen werden.
  • Die über den Empfänger 70 empfangenen Reifenluftdruckinformationen und Sensor-IDs werden über eine Anpassungseinheit 62 in die ECU 60 eingegeben. Die Anpassungseinheit 62 empfängt jegliche Kombination aus Sensor-ID der Reifenluftdrucksensoren 30 und von den Luftdrucksensoren 30 empfangene Reifenluftdruckinformation. Die Anpassungseinheit 62 kann jedoch nicht bestimmen, welche Reifenluftdruckinformation der entsprechenden Reifeneinbaulage entspricht, d.h. vorderes rechtes Rad, vorderes linkes Rad, hinteres rechtes Rad, hinteres linkes Rad oder Reserverad.
  • Sodann zeigt eine Anzeigesteuerung 66 in der ECU 60 auf der Anzeigeeinheit 76 ein Bild, welches anfordert, daß ein Benutzer entsprechende Beziehungen zwischen den Identifikationszeichen eines jeden Luftdrucksensors 30 und der Radeinbaulage eingibt. Der Benutzer blickt auf das auf die Ventileinheit 24 angebrachte Identifikationszeichen eines jeden Rads und gibt die Identifikationszeichen entsprechend der Radeinbaulage ein, z.B. "schwarz" für das vordere rechte Rad, "weiß" für das vordere linke Rad etc., wobei die Benutzereingabeeinheit 74 verwendet wird. Die Anzeigesteuerung 66 stellt ein Bild zur Unterstützung des Benutzers bei dieser Eingabe dar, wie in 5 gezeigt. Nachdem der Benutzer die entsprechenden Beziehungen eingegeben hat, kann die Anpassungseinheit 62 die Reifenluftdruckinformation mit der Radeinbaulage unter Verwendung der entsprechenden Beziehungen korrelieren oder eine Zuordnung treffen. Die Anzeigesteuerung 66 zeigt auf der Anzeigeeinheit 76 die Reifenluftdruckinformation mit der zugehörigen Radeinbaulage, wie in 6 gezeigt.
  • Eine Druckbestimmungseinheit 64 überwacht periodisch die Reifenluftdruckinformationen eines jeden Rads 20 und vergleicht die Reifenluftdruckinformation mit einem bestimmten Schwellenwert, um zu bestimmen, ob sich die Reifenluftdrücke innerhalb eines normalen Bereichs befinden. Wenn einer der Reifenluftdrücke durch die Druckbestimmungseinheit 64 als anormal bestimmt wird, zeigt die An zeigesteuerung 66 einen entsprechenden Anormalitätsalarm des Reifenluftdrucks auf der Anzeigeeinheit 76.
  • Ein Fahrzeug, das nur eine Antenne zum Empfang einer Reifenzustandsinformation hat, welche für jeden Reifen übermittelt wird, wie in 1 gezeigt, kann nicht bestimmen, zu welchem Rad die empfangene Reifenzustandsinformation gehört.
  • In dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet die ECU 60 zunächst eine Reifenluftdruckinformation und eine Sensor-ID, welche zusammen von dem Sender 40 eines jeden Rads 20 übermittelt werden und macht eine Kombinationsliste aus Reifenluftdruckinformation und Identifikationszeichen des Sensors, der die Reifenluftdruckinformation erkannt hat. Danach gibt ein Benutzer entsprechende Beziehungen zwischen den an den Rädern angebrachten Identifikationszeichen und den Radeinbaulagen ein. Auf der Grundlage dieser beiden Schritte kann die ECU 60 den Reifenluftdruck und die zugehörige Radeinbaulage zeigen. Wenn daher etwas an einem Reifen geschieht, kann der Benutzer sofort die Einbaulage des Reifens mit dem anormalen Zustand erkennen, ohne daß auf den Reifen selbst oder sein zugehöriges Identifikationszeichen geblickt werden muß.
  • Wie oben erwähnt, so lange es entsprechende Beziehungen zwischen den Sensor-IDs und den Identifikationszeichen gibt, ist es in einem Herstellerwerk nicht notwendig, entsprechende Beziehungen zwischen den Sensor-IDs und den Identifikationszeichen in die ECU 60 einzugeben. Wenn das Fahrzeug die Identifikationsnummern der Sensoren empfängt, kann es auch die Identifikationszeicheninformation ermitteln und es ist nicht notwendig, die Identifikationszeicheninformation von den Rädern an das Fahrzeug zu übertragen, so daß die Menge an zu übertragenden Daten verringert wird.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von 4 der Ablauf zum Setzen der Reifenzustandsanzeigeeinheit, zur Anzeige von Reifenluftdruckinformationen und eine Alarmgebung entsprechend dem Reifenluftdruck erläutert. Zunächst empfängt die ECU 60 über den Empfänger 70 eine Reifenluftdruckinformation und eine Sensor-ID von jedem Rad 20 (S10). Danach bestätigt die Anpassungseinheit 62, ob entsprechende Beziehungen zwischen den Identifikationszeichen eines jeden Luftdrucksensors 30 und einer Radeinbaulage in der Anpassungseinheit 62 registriert sind (S12). wenn der Reset-Schalter 78 eingeschaltet ist und eine entsprechende Beziehung zurückgesetzt ist (NEIN in S12), beispielsweise unmittelbar nach dem Anbringen eines Rads oder einem rotierenden Radtausch, zeigt die Anzeigesteuerung 66 auf der Anzeigeeinheit 76 ein Bild, welches anfordert, daß ein Benutzer entsprechende Beziehungen zwischen Identifikationszeichen und Radeinbaulagen eingibt (S14).
  • 5 ist ein Beispiel eines derartigen Bilds beim Festlegen der Identifikationszeichen, welches auf der Anzeigeeinheit 76 gezeigt wird. 5 zeigt die Anzeigeeinheit 76 und benachbarte Druckknöpfe 74a und 74b als Benutzereingabeeinheit 74. Die Anzeigeeinheit 76 kann beispielsweise eine LCD sein und ist an einer Stelle im Fahrzeuginnenraum angeordnet, wo sie vom Benutzer gut einsehbar ist.
  • Auf dem Bildschirm von 5 sind eine schematische Draufsicht auf das Fahrzeug 12 und Einbaulagen der jeweiligen Räder 20 gezeigt. Benachbart einem jedem Rad können korrekte Identifikationszeichen entsprechender Luftdrucksensoren vom Benutzer ausgewählt werden. In 5 ist "schwarz" bereits für das vordere rechte Rad ausgewählt und "weiß" bereits für das vordere linke Rad ausgewählt. Was das hintere rechte Rad und den Reservereifen betrifft, wurde noch keine Auswahl getroffen. Was das hintere linke Rad betrifft, so blinkt das Zeichen "grün", um anzugeben, daß momentan diese Auswahl getroffen worden ist. Der Benutzer drückt einen Radeinbaulage-Wahlknopf 74a, um eine Radeinbaulage auszuwählen, welche für das entsprechende Identifikationszeichen festgesetzt wird. An der ausgewählten Radeinbaulage ändert sich die Farbanzeige in der Reihenfolge rot, blau, grün, weiß und schwarz immer dann, wenn der Identifikationszeichenwahlknopf 74b gedrückt wird. Der Benutzer wählt die richtige Farbe für jedes Rad aus. Eine bereits für ein Rad ausgewählte Farbe kann für ein anderes Rad nicht mehr ausgewählt werden. Die Anordnung und die Art der Druckknöpfe oder Schalter 74a und 74b sind frei gestaltbar. Die Farben können gemäß 5 schriftlich dargestellt werden; alternativ können die Farben auch durch das Aufleuchten entsprechend gefärbter Lampen dargestellt werden. Wenn die Identifikationszeichen Buchstaben des Alphabets sind, ändert sich die Anzeige in der Reihenfolge von z. B. A, B, C, D nach E, wann immer der Identifikationszeichenwahlknopf 74b gedrückt wird. Wenn die Anzeigeeinheit 76 ein Berührungsbildschirm ist, können die Wahlknöpfe 74a und 74b als entsprechende Felder auf dem Bildschirm dargestellt werden. Ein Knopf zur erneuten Anzeige der festgelegten Identifikationszeichen und entsprechenden Radeinbaulagen kann zusätzlich vorhanden sein, um eine Rückbestätigung der Festlegung zu ermöglichen. Nachdem die Identifikationszeichen für jedes Rad 20 endgültig festgelegt worden sind, geht der Ablauf zum nächsten Schritt.
  • In einem Fall, in dem der Benutzer entsprechende Beziehungen zwischen den Identifikationszeichen und der Radeinbaulage eingibt oder wenn bestätigt wird, daß die entsprechenden Beziehungen bereits in der Anpassungseinheit 62 registriert sind (JA in S12), zeigt die Anzeigesteuerung 66 auf der Anzeigeeinheit 76 die Radeinbaulagen und ihre entsprechenden Reifenluftdruckinformationen (S16). Ein Beispiel der Bildschirmdarstellung einer derartigen Reifenluftdruckanzeige ist in 6 gezeigt. Ähnlich zu der Bildschirmdarstellung beim Festsetzen der Identifikationszeichen gemäß 5 sind hier eine schematische Draufsicht auf das Fahrzeug und auf die jeweiligen Radeinbaulagen dargestellt und benachbart einem jeden Rad wird die entsprechende Reifenluftdruckinformation gezeigt.
  • Danach bestimmt die Druckbestimmungseinheit 64, ob ein von jedem Rad 20 übertragener Reifenluftdruck geringer als ein bestimmter Schwellenwert wird oder ist (S18). Wenn der Reifenluftdruck höher oder gleich dem Schwellenwert ist (NEIN in S18), endet der Ablauf. Wenn der Reifenluftdruck niedriger als der Schwellenwert ist (JA in S18), zeigt die Anzeigesteuerung einen Reifenluftdruckalarm auf der Anzeige 76 (S20). Da in 6 der Reifenluftdruck des vorderen rechten Rades niedriger als ein bestimmter Schwellenwert ist, werden das vordere rechte Rad und sein zugehöriger Reifenluftdruck hervorgehoben, um den Benutzer von diesem Zustand zu informieren. Zusammen mit einer solchen hervorgehobenen Anzeige kann ein Alarmton oder eine zusätzliche Alarmanzeige verwendet werden.
  • Gemäß obiger Beschreibung, erscheint bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wenn ein Benutzer entsprechende Beziehungen zwischen Identifikationszeichen und Radeinbaulagen eingibt, eine Anzeige gemäß 5 auf der Anzeigeeinheit 76. Daher kann der Benutzer die entsprechenden Eingaben machen, wobei die Radeinbaulagen bestätigt werden und nach der Eingabe kann der Benutzer die eingegebenen entsprechenden Beziehungen erneut bestätigen und eine Fehlereingabe vermeiden. Da entsprechende Beziehungen zwischen Sensor-IDs und Radeinbaulagen nicht eingegeben werden müssen, wird die Festlegung nach einem Radwechsel oder dergleichen einfach gemacht.
  • Da die Radeinbaulagen für ein Fahrzeug und die entsprechenden Reifenluftdrücke auf einem Bildschirm etwa gemäß 6 dargestellt werden, kann ein Fahrer den Reifenzustand eines jeden Rads während der Fahrt problemlos erfassen. Wenn ein anormaler Zustand an einem Reifen auftritt, muß der Benutzer nicht auf den Reifen blicken oder ein Identifikationszeichen an jedem Rad auffinden, sondern der Benutzer kann unmittelbar erfassen, welcher Reifen den anormalen Zustand hat.
  • Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein Benutzer entsprechende Bedingungen zwischen den Radeinbaulagen und den Identifikationszeichen eingeben, so daß ein Radbestimmungsschritt, der im Stand der Technik notwendig ist, nicht durchgeführt werden muß, selbst wenn ein Fahrzeug nur eine oder zwei Antennen zum Empfang von Informationen von den Rädern hat. Die von jedem Rad übertragene. Reifenzustandsinformation kann unmittelbar nach dem Anlassen des Fahrzeugs ohne zusätzliche Messungen verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde anhand einer bevorzugten Ausführungsform hiervon beschrieben; es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt ist, sondern daß verschiedene Änderungen und Abwandlungen gemacht werden können, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Einige Abwandlungen und Modifikationen werden nachfolgend noch erläutert.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es möglich, auch andere Bedingungen oder Zustände wie den Reifenluftdruck mit den entsprechenden Radeinbaulagen darzustellen. Beispielsweise können anstelle von Luftdrucksensoren andere Sensoren verwendet werden, um Reifentemperaturen, Naß/Trocken-Informationen der Laufflächen, Radabnutzungsbeträge, Beschleunigungen, Reifenverformungen oder andere Reifenzustände zu erfassen. Wenn beispielsweise ein Temperatursensor für jedes Rad vorgesehen ist, kann jedes Rad und seine zugehörige Temperatur auf einem Bildschirm ähnlich wie in 6 dargestellt, werden. Wenn eine der Reifentemperaturen höher als eine bestimmte Temperatur wird oder wenn mehrere Reifentemperaturen über einen bestimmten Temperaturwert ansteigen, erfolgt eine Alarmgebung (die Möglichkeit einer Grenzwertübersteigung an mehreren Rädern trifft selbstverständlich auch bei Reifenluftdruck, Radabnutzungsbetrag etc. zu).
  • Abhängig von der der Anzahl von zu überwachenden Bedingungen oder Zuständen kann auch eine benötigte Anzahl von Sensoren für jedes der Räder vorgesehen werden und die von diesen Sensoren erfaßten Werte können dann mit den entsprechenden Radeinbaulagen gleichzeitig oder alternierend angezeigt werden.
  • Anstelle einer LCD als Anzeigeeinheit 76 im Fahrzeuginnenraum kann auch eine LED verwendet werden. Die Anzeigeeinheit 76 muß nicht notwendigerweise alleine im Fahrzeuginnenraum angeordnet werden, sondern kann auch außerhalb des Fahrzeugs liegen. Ein Sender kann in dem Fahrzeug 12 vorhanden sein, um entsprechende Bildschirminformationen zur Außenseite des Fahrzeugs hin zu übermitteln und eine Reifenluftinformation für jedes Rad kann auf einer Anzeige einer Handy-artigen Testvorrichtung oder einem Computer dargestellt werden.
  • Beschrieben wurde eine Reifenzustands-Anzeigevorrichtung, wobei die Vorrichtung eine Mehrzahl von Sensoren zur Erkennung eines Reifenzustands aufweist, wobei jeder der Sensoren an einem Rad eines Fahrzeugs angeordnet ist und an einer betrachtbaren Stelle ein unterschiedliches Identifikationszeichen hat. Weiterhin vorgesehen sind ein Sender für jedes Rad, um eine Reifenzustandsinformation, die vom Sensor erfaßt worden ist, und das Identifikationszeichen zu übertragen, eine Benutzereingabevorrichtung zum Empfang entsprechender Beziehungen zwischen den Identifikationszeichen und den entsprechenden Radeinbaulagen am Fahrzeug und eine Anzeigeeinheit zur Anzeige der Reifenzustandsinformation und der entsprechenden Radeinbaulagen auf der Grundlage der empfangenen entsprechenden Beziehungen.

Claims (4)

  1. Eine Reifenzustands-Anzeigevorrichtung (10), mit: wenigstens einem Sensor (30) zur Erkennung wenigstens eines Reifenzustands, wobei jeder Sensor an einem Rad eines Fahrzeugs angeordnet ist und an einer betrachtbaren Stelle ein unterschiedliches Identifikationszeichen aufweist; wenigstens einem Übertrager (40), der für jedes Rad vorgesehen ist, um eine von dem Sensor erfaßte Reifenzustandsinformation und die Identifikationszeicheninformation zu übertragen; einer Benutzereingabeeinheit (74) zum Empfang entsprechender Beziehungen zwischen den Identifikationszeichen und der entsprechenden Radeinbaulagen am Fahrzeug; und einer Anzeigeeinheit (76) zur Anzeige der Reifenzustandsinformation und der entsprechenden Radeinbaulage auf der Grundlage der empfangenen entsprechenden Beziehungen.
  2. Die Reifenzustands-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anzeigeeinheit die entsprechenden Beziehungen zwischen den Identifikationszeichen und den Radeinbaulagen darstellt, so daß ein Benutzer bei der Eingabe die entsprechenden Beziehungen visuell bestätigen kann.
  3. Die Reifenzustands-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, weiterhin mit einer Bestimmungseinheit (74) zur Bestimmung eines anormalen Reifenzustands auf der Grundlage der Reifenzustandsinformation, wobei die Anzeigeeinheit die Einbaulage des als anormal bestimmten Reifens darstellt.
  4. Die Reifenzustands-Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei jedem der Sensoren vorab eine einzigartige Identifikationsnummer zugewiesen wird, wobei die Identifikationszeichen und die Identifikationsnummern einander zugeordnet sind.
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