DE102005001384A1 - Deckelfaß - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/32Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying radial or radial and axial pressure, e.g. contractible bands encircling closure member

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Abstract

Der Spannringverschluß für den Deckel (4) eines Deckelfasses aus Kunststoff ist mit einem Spannring (5) ausgestattet, der mit seinem oberen Schenkel (7) den Deckelrand (8) übergreift und mit seinem unteren Schenkel (9) eine Bordur (12) am Faßmantel (2) untergreift. An dem Verbindungsschenkel (19) des oberen und des unteren Schenkels (7, 9) des Spannringes (5) ist ein Ringwulst (20) angeformt, der bei geschlossenem Spannring (5) in eine im Außenrand (15) des Deckels (4) ausgebildete Eingreifnut (21) zur Sicherung des Deckels auf dem oberen Faßrand (6) faßt.

Description

  • Die Erfindung betrifft Deckelfässer aus Kunststoff mit einem Spannring aus Metall zum Befestigen des Faßdeckels auf dem oberen Faßrand, wobei der im Querschnitt U-förmige Spannring im Verschlußzustand mit seinem oberen Schenkel den Deckelrand übergreift und mit seinem unteren Schenkel eine senkrecht oder schräg zur Faßlängsachse verlaufende ringförmige Anlagefläche einer Bordur am Faßmantel untergreift, die unter dem oberen Faßrand angeordnet ist und die obere Begrenzung einer Einbuchtung im oberen Abschnitt des Faßmantels darstellt, und wobei der durch einen Innenrand, einen Außenrand und einen Verbindungsring gebildete Deckelrand ein nach unten offenes, U-förmiges Querschnittsprofil mit einem Dichtungsbett zum Einlegen oder Einschäumen einer Deckeldichtung aufweist, die im Verschlußzustand des Faßdeckels durch die Spannkraft des Spannringes gegen den oberen Deckelrand gepreßt wird.
  • Bei aus der US 5 301 853 bekannten Deckelfässern dieser Art wird die Dichtwirkung des Faßdeckels durch eine axiale Vorspannung der auf dem oberen Faßrand aufliegenden Deckeldichtung bewirkt, wobei die axiale Vorspannkraft beim Schließen des Spannringes über dessen beide schrägen Schenkel, die über den Deckelrand und die Faßbordur gleiten, erzeugt wird. An Deckelfässer, die für die Lagerung und den Transport von gefährlichen Flüssigkeiten zugelassen sind, werden bestimmte Anforderungen hinsichtlich ihrer Lager- und Transportsicherheit gestellt, die durch vorgeschriebene Zulassungsprüfungen überprüft werden, bei denen die Deckelfässer unter anderem einem Seitenfall auf den Mantel, einem Diagonalfall auf den Deckelrand, einer statischen Innendruckprüfung und einer Stapelbelastung unterzogen werden.
  • Bei dem Deckelfaß gemäß der US 5 301 853 wird durch eine verhältnismäßig große Blechstärke des Spannringes die notwendige Festigkeit des Ringes erreicht, die beim Fall des Fasses zum Beispiel von der Ladefläche eines Lastwagens Undichtigkeiten des Faßdeckels und beim Fall des Fasses aus größerer Höhe ein Abspringen des Faßdeckels aufgrund von Verformungen des Spannringes verhindert. Nachteilig bei diesem bekannten Deckelfaß sind das Gewicht des Spannringes aufgrund der verhältnismäßig großen Materialstärke des Ringes und dessen hoher Herstellungspreis.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Deckelfaß im Hinblick auf die Dichtheit des Faßdeckels beim Absturz des Fasses aus mittleren und größeren Höhen weiterzuentwickeln.
  • Diese Aufgabe wird erfindungemäß gelöst durch ein Deckelfaß mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
  • Die Unteransprüche beinhalten vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung.
  • Das erfindungsgemäße Deckelfaß aus Kunststoff mit einem Spannring aus Metall zum Befestigen des Faßdeckels auf dem oberen Faßrand zeichnet sich gegenüber den bekannten Deckelfässern durch eine verbesserte Fallfestigkeit sowie einen Spannring mit verringerter Materialstärke aus, die zu einer Verringerung des Gewichtes des Spannringes und durch die Materialeinsparung zu einem verbilligten Herstellungspreis des Spannringes führt.
  • Zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Deckelfasses sind nachstehend anhand von Zeichnungsfiguren erläutert, die folgendes darstellen:
  • 1 eine Seitenansicht des Deckelfasses und die
  • 2 und 3 ausschnittsweise vergrößerte Schnittdarstellungen des oberen Bereiches des Deckelfasses mit zwei verschiedenen Ausführungsformen des Spannringverschlusses des Faßdeckels.
  • Das aus Kunststoff hergestellte Deckelfaß 1 nach 1 besteht aus einem Faßmantel 2, einem unteren Boden 3, einem Faßdeckel 4 sowie einem Spannring 5 aus Metall zum Befestigen des Deckels 4 auf dem oberen Faßrand 6.
  • Bei dem in den 2 und 3 dargestellten beiden Faßausführungen übergreift der Spannring 5, der ein U-förmiges Querschnittsprofil aufweist, mit seinem oberen Schenkel 7 den Deckelrand 8 und untergreift mit seinem unteren Schenkel 9 eine schräg zur Faßlängsachse 10-10 verlaufende, ringförmige Anlagefläche 11 einer Bordur 12 an dem Faßmantel 2, die unter dem oberen Faßrand 6 angeordnet ist und die obere Begrenzung einer Einbuchtung 13 im oberen Abschnitt des Faßmantels 2 darstellt. Der durch einen Innenrand 14, einen Außenrand 15 und einen Verbindungsring 16 gebildete Deckelrand 8 weist ein nach unten offenes, U-förmiges Querschnittsprofil mit einem Dichtungsbett 17 zum Einlegen oder Einschäumen einer Deckeldichtung 18 auf, die im Verschlußzustand des Deckels 4 durch die Spannkraft des Spannringes 5 gegen den oberen Faßrand 6 gepreßt wird.
  • Bei der in 2 dargestellten ersten Ausführungsform eines Spannringverschlusses des Faßdeckels 4 ist an dem Verbindungsschenkel 19 des oberen und des unteren Schenkels 7, 9 des Spannringes 5 ein Ringwulst 20 angeformt, der radial nach innen gerichtet ist und bei geschlossenem Spannring 5 in eine im Außenrand 15 des Deckels 4 ausgebildete Eingreifnut 21 zur Sicherung des Deckels auf dem oberen Faßrand 6 faßt.
  • Bei einem Fall des Deckelfasses 1 aus der Höhe auf den Deckelrand 8 wird der Spannring 5 gestaucht und der Ringwulst 20 des Spannringes in die Eingreifnut 21 im Außenrand 15 des Deckelrandes 8 gepreßt. Auf diese Weise wird der Faßdeckel 4 besser auf dem Faßrand 6 gesichert und damit die Fallfestigkeit des Fasses erhöht, wobei die Materialstärke des Spannringes verringert werden kann.
  • Die zweite Ausführungsform eines Spannringverschlusses des Faßdeckels 4 gemäß 3 ist dadurch gekennzeichnet, daß bei geschlossenem Spannring 5 der an diesem angeordnete Ringwulst 20 zur Sicherung des Faßdeckels 4 auf dem oberen Faßrand 6 an einem an dem Außenrand 15 des Deckels angeformten unteren Haltering 22 angreift.

Claims (3)

  1. Deckelfaß aus Kunststoff mit einem Spannring aus Metall zum Befestigen des Faßdeckels auf dem oberen Faßrand, wobei der im Querschnitt U-förmige Spannring im Verschlußzustand mit seinem oberen Schenkel den Deckelrand übergreift und mit seinem unteren Schenkel eine senkrecht oder schräg zur Faßlängsachse verlaufende ringförmige Anlagefläche einer Bordur am Faßmantel untergreift, die unter dem oberen Faßrand angeordnet ist und die obere Begrenzung einer Einbuchtung im oberen Abschnitt des Faßmantels darstellt, und wobei der durch einen Innenrand, einen Außenrand und einen Verbindungsring gebildete Deckelrand ein nach unten offenes, U-förmiges Querschnittsprofil mit einem Dichtungsbett zum Einlegen oder Einschäumen einer Deckeldichtung aufweist, die im Verschlußzustand des Faßdeckels durch die Spannkraft des Spannungsringes gegen den oberen Deckelrand gepreßt wird, gekennzeichnet durch einen an den Verbindungsschenkel (19) des oberen und des unteren Schenkels (7, 9) des Spannringes (5) angeformten Ringwulst (20), der radial nach innen gerichtet ist und bei geschlossenem Spannring (5) an dem Außenrand (15) des Deckels (4) zur Sicherung desselben auf dem oberen Faßrand (6) formschlüssig angreift.
  2. Deckelfaß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine im Außenrand (15) des Deckels (4) ausgebildete Eingreifnut (21) für den Ringwulst (20) des Spannringes (5).
  3. Deckelfaß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an den Außenrand (15) des Deckelrandes (8) angeformten unteren Haltering (22) für den an diesem angreifenden Ringwulst (20) des Spannringes (5).
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1900803A (en) * 1930-12-15 1933-03-07 Phoenix Metal Cap Co Inc Jar and closure therefor
CH455626A (de) * 1965-04-29 1968-07-15 Huber Karl Blechwarenfabrik Spannring zum stossfesten Verschliessen von Behältern, insbesondere Hobbocks, mit Deckeln
DE29521283U1 (de) * 1994-09-15 1997-01-09 Mauser Werke Gmbh Deckelfaß

Patent Citations (3)

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