DE102005000939A1 - Luftschichtanker - Google Patents

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DE102005000939A1
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Wilhelm Modersohn
Wilhelm Peter Modersohn
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Wilhelm Modersohn GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • E04B1/4178Masonry wall ties
    • E04B1/4185Masonry wall ties for cavity walls with both wall leaves made of masonry
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
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    • E04B1/4178Masonry wall ties

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Luftschichtanker für die Verbindung der Außenschale mit der Innenschale einer zweischaligen Wand im Hochbau. DOLLAR A Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Luftschichtanker (1) aus jeweils einem Verankerungsteil (2 und 3) für die Verankerung in der Innenschale (4) und in der Außenschale (5) und einem auf Druck belastbaren Mittelteil (6) besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Luftschichtanker für die Verbindung einer Außenschale mit einer Innenschale einer zweischaligen Wand im Hochbau.
  • Die bekannten Luftschichtanker sind drahtförmig ausgebildet und werden entweder bereits beim Hochmauern der Innenschale in den Mörtelfugen eingemauert oder nachträglich über eine Dübelverbindung mit der Innenschale verbunden.
  • Da die drahtförmigen Luftschichtanker nur eine sehr geringe Wind-Drucklast übertragen können, müssen sie in einer relativ großen Anzahl eingebaut werden. Es sind deshalb in der DIN-Norm 1053-1 bis zu 7 Drahtanker/m2 Wandfläche vorgeschrieben.
  • Nachteilig bei Einsatz dieser großen Anzahl von Drahtankern/m2 Wandfläche ist, dass sie eine Vielzahl von Wärmebrücken bilden, und dass von den Drahtankern durch die Außenschale eindringender Schlagregen in die zwischen der Außenschale und der Innenschale angeordnete Wärme-Isolation geleitet werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist, diese bekannten Nachteile zu vermeiden und einen Luftschichtanker zu offenbaren, der besonders große Druckkräfte übertragen kann.
  • Zu diesem Zweck ist die Erfindung durch die im Hauptanspruch genannten Merkmale gekennzeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Luftschichtanker mit zwei blechförmigen Verankerungsteilen, in Seitenansicht,
  • 2 den Luftschichtanker von 1, in Draufsicht,
  • 3 einen Luftschichtanker bei dem ein Verankerungsteil als Dübelanker ausgebildet ist, in Seitenansicht,
  • 4 den Luftschichtanker von 3, in Draufsicht,
  • 5 einen Luftschichtanker mit einem rohrförmigen Mittelteil, im Schnitt,
  • 6 ein Ausführungsbeispiel des Luftschichtankers nach 5, im Schnitt.
  • Der Luftschichtanker (1) besteht aus jeweils einem Verankerungsteil (2 und 3) für die Verankerung in der Innenschale (4) und in der Außenschale (5) und einem auf Druck belastbaren Mittelteil (6).
  • Der auf Druck belastbare Mittelteil (6) kann längenverstellbar ausgebildet sein. Dadurch können Verarbeitungs-Toleranzen in der Luftschicht-Breite ausgeglichen werden oder auch ein Luftschichtanker (1) für mehrere Luftschicht-Breiten (7) eingesetzt werden.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach den 1 bis 4 und 7 und 8 ist mindestens ein Verankerungsteil (2 und/oder 3) blechförmig ausgebildet.
  • Die blechförmig ausgebildeten Verankerungsteile (2) besitzen Haftverformungen (8). Dadurch können auch größere Zug- und Druckkräfte von der Außenschale (5) auf die Innenschale (4) übertragen werden. Diese Zug- und Druckkräfte entstehen durch die auf die Außenschale (5) einwirkenden Windkräfte.
  • Die Haftverformungen (8) können als Durchbrechungen (9) ausgebildet sein.
  • Besonders große Zug- oder Druckkräfte können von den Haftverformungen (8) übertragen werden, wenn die Durchbrechungen (9) mit einem Kragen (10) versehen sind.
  • Der auf Druck belastbare Mittelteil (6) kann z.B. aus einem Flacheisen oder einem Stabstahl (11) bestehen.
  • Der Mittelteil (6) kann mit mindestens einem Verankerungsteil (2) und/oder (3) verschraubt sein.
  • Der oder das Mittelteil (6) und/oder mindestens ein Verankerungsteil (2 und 3) können mit Bohrungen (12) für eine Verschraubung (13) versehen sein.
  • Die Bohrungen (12) können neben- und/oder hintereinander angeordnet sein. Dadurch können ebenfalls Einbau-Toleranzen ausgeglichen werden.
  • Die Bohrungen (12) können sich auch überlappen, so dass sie ein Langloch (14) mit gewellten Seitenwänden bilden.
  • Der Verankerungsteil (3) für die Verankerung in der Innenschale (4) ist z.B. als Dübelanker (15) ausgebildet.
  • Der Luftschichtanker (1) kann auch als Drahtanker (16) ausgebildet sein und jeweils einen Verankerungsteil (2 und 3) für die Verankerung in der Innenschale (4) und in der Außenschale (5) besitzen.
  • Dabei kann der Verankerungsteil (3) für die Verankerung in der Innenschale (4) als Dübelanker (15) ausgebildet sein, während der Verankerungsteil (2) in der Außenschale (5) auch als abgebogener Drahtanker (16) ausgebildet sein kann.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach den 5 und 6 ist das auf Druck belastbare Mittelteil (6) rohrförmig ausgebildet.
  • Das Mittelteil (6) kann dann entweder einstückig oder längenveränderbar sein. Bei einer längenveränderbaren Ausbildung besteht das Mittelteil (6) aus zwei Rohrteilen (17 und 18), die über eine Verschraubung miteinander verbunden sind.
  • Dazu ist ein Rohrteil (17) mit einem Außengewinde (19) versehen, auf dem sich das zweite Rohrteil (18) über ein Innengewinde abstützt.
  • Dabei kann das Innengewinde von mindestens einer Gewindemutter (20) gebildet werden.
  • Besteht das Innengewinde aus zwei Gewindemuttern (20), so kann zwischen ihnen auch eine Tropfscheibe (21) angeordnet werden. Durch die Tropfschreibe (21) kann kein Schlagregen von der Außenschale (5) über den Luftschichtanker (1) an die Innenschale (4) geleitet werden. Bei der Verwendung von zwei Gewindemuttern (20) können sie auch noch gegeneinander gekontert werden, so dass sich die Länge des auf Druck belastbaren Mittelteils (6) nicht unbeabsichtigt verstellen kann.
  • Bei dem Einsatz von nur einer Gewindemutter (20) tropft der durch die Außenschale (5) eindringende Schlagregen bereits an der Gewindemutter (20) ab, so dass eine zusätzliche Tropfscheibe (21) nicht mehr notwendig ist.
  • Die beiden Rohrteile (17 und 18) stützen sich jeweils über eine Druckverteilerplatte (22 und 23) an der Innen- und an der Außenschale (4 und 5) ab.
  • Die Druckverteilerplatten (22 und 23) können als Kalottenlager (24) ausgebildet sein. Dadurch kann der auf Druck belastbare Mittelteil (6) sich den Wärmebewegungen der Außenschale (5) anpassen.
  • Die 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Kalottenlager (24) aus einer Ringscheibe (25) und einer separaten Kalotte (26) besteht.
  • Die Ringscheibe (25) und die separate Kalotte (26) sind miteinander verschweißt.
  • Insbesondere bei Einsatz eines Luftschichtankers nach 5 und 6 können von dem Luftschichtanker (1) auch seitliche oder schräg nach oben oder nach unten gerichtete Längenänderungen der Außenschale (5) aufgenommen werden. Diese Längenänderungen entstehen, wenn bei größeren Gebäuden nur einzelne Gebäudeflächen stärkeren Sonneneinstrahlungen ausgesetzt sind, während die restlichen Gebäudeflächen im Schatten von Bäumen oder dergleichen liegen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den 7 und 8 ist mindestens ein Verankerungsteil (27) blechförmig ausgebildet, und es besteht aus einem Flachteil (28) und einem biegesteifen Mittelteil (29).
  • Das Verankerungsteil (27) besitzt ebenfalls Haftverformungen (8), während der biegesteife Mittelteil (29) mit Aufkantungen (30) versehen ist.
  • An dem Verankerungsteil (27) sind außerdem ein oder auch mehrere Verbindungsbohrungen (31) oder Langlöcher (32) für die Verschraubung mit einem zweiten Verankerungsteil (33) angeordnet.
  • Das Verankerungsteil (27) besitzt eine Anschlag-Abkantung (34).
  • Zwischen der Anschlag-Abkantung (34) und der Aufkantung (30) verbleibt ein biegbarer Bereich (35). Dieser biegbare Bereich (35) kann sich in der senkrechten Ebene verformen, wenn die Außenschale (5) durch Sonneneinstrahlung größer oder durch Kälteeinwirkung kleiner wird. Die Anschlag-Abkantung (34) verhindert ein zu tiefes Einmauern des Verankerungsteils (27) in der Außenschale (5), so dass immer ein ausreichend breiter biegbarer Bereich (35) vorhanden ist.
  • An Stelle eines Dübelankers (36) kann auch ein Verankerungsteil (27) beim Aufmauern der Innenschale (4) eingemauert werden und dann beim Aufmauern der Außenschale (5) mit einem zweiten Verankerungsteil (27) verschraubt werden. Die beiden Verankerungsteile (27) werden dann so eingemauert, dass ihre Aufkantungen (30) voneinander weggerichtet sind.
  • Der Innenbereich (37) der Kalotte (26) oder des Kalottenlagers (24) und/oder der Anlage-Stellen (38) der beiden Rohrteile (17 und 18) können mit einer Gleitschicht (39) versehen sein. Dadurch kann eine Kaltverschweißung vermieden werden. Die Gleitschicht (39) kann z.B. aus einer Teflon-Beschichtung oder dergleichen bestehen.
  • Bei dem Verfahren zur Verbindung der Außenschale (5) mit der Innenschale (4) einer zweischaligen Wand im Hochbau mit einem Luftschichtanker (1) wird der Luftschichtanker (1) mit seinen Verankerungsteilen (2 und 3) so in der Innenschale (4) und in der Außenschale (5) eingebaut, dass sein auf Druck belastbarer Mittelteil (6) in der Luftschicht zwischen der Innenschale (4) und der Außenschale (5) angeordnet ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass die Luftschichtanker (1) mit einem auf Druck belastbaren Mittelteil (6) im Wechsel mit Luftschichtankern eingebaut werden, die keinen auf Druck belastbaren Mittelteil besitzen.

Claims (33)

  1. Luftschichtanker für die Verbindung der Außenschale mit der Innenschale einer zweischaligen Wand im Hochbau, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftschichtanker (1) aus jeweils einem Verankerungsteil (2 und 3) für die Verankerung in der Innenschale (4) und in der Außenschale (5) und einem auf Druck belastbaren Mittelteil (6) besteht.
  2. Luftschichtanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der auf Druck belastbare Mittelteil (6) längenveränderbar ausgebildet ist.
  3. Luftschichtanker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Verankerungsteil (2 oder 3) blechförmig ausgebildet ist.
  4. Luftschichtanker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die blechförmig ausgebildeten Verankerungsteile (2 und/oder 3) Haftverformungen (8) besitzen.
  5. Luftschichtanker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftverformungen (8) als Durchbrechungen (9) ausgebildet sind.
  6. Luftschichtanker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechungen (9) mit einem Kragen (10) versehen sind.
  7. Luftschichtanker nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der auf Druck belastbare Mittelteil (6) aus einem Flacheisen oder einem Stabstahl (11) besteht.
  8. Luftschichtanker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der auf Druck belastbare Mittelteil (6) mit mindestens einem Verankerungsteil (2 und/oder 3) verschraubt ist.
  9. Luftschichtanker nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der oder das Mittelteil (6) und/oder mindestens ein Verankerungsteil (2 und/oder 3) mit Bohrungen (12) für eine Verschraubung (13) versehen sind.
  10. Luftschichtanker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (12) neben- und/oder hintereinander angeordnet sind.
  11. Luftschichtanker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (12) sich überlappen, so dass sie ein Langloch (14) mit gewellten Seitenwänden bilden.
  12. Luftschichtanker nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungsteil (3) für die Verankerung in der Innenschale (4) als Dübelanker (15) ausgebildet ist.
  13. Luftschichtanker nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftschichtanker (1) als Drahtanker (16) ausgebildet ist, und dass der Drahtanker (16) jeweils einen Verankerungsteil (2 und 3) für die Verankerung in der Innenschale (4) und in der Außenschale (5) besitzt.
  14. Luftschichtanker nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungsteil (3) für die Verankerung in der Innenschale (4) als Dübelanker (15) ausgebildet ist.
  15. Luftschichtanker nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungsteil (2) für die Verankerung in der Außenschale (5) als gewellter oder als abgebogener Drahtanker (16) ausgebildet ist.
  16. Luftschichtanker nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der auf Druck belastbare Mittelteil (6) rohrförmig ausgebildet ist.
  17. Luftschichtanker nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmig ausgebildete Mittelteil (6) längenveränderbar ausgebildet ist.
  18. Luftschichtanker nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmig ausgebildete Mittelteil (6) aus zwei Rohrteilen (17 und 18) besteht, die über eine Verschraubung (19) miteinander verbunden sind.
  19. Luftschichtanker nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rohrteil (17) mit einem Außengewinde (19) versehen ist, auf dem sich das zweite Rohrteil (18) über ein Innengewinde abstützt.
  20. Luftschichtanker nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengewinde von mindestens einer Gewindemutter (20) gebildet wird.
  21. Luftschichtanker nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengewinde von zwei Gewindemuttern (20) gebildet wird, und dass zwischen den beiden Gewindemuttern (20) eine Tropfscheibe (21) angeordnet ist.
  22. Luftschichtanker nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rohrteile (17 und 18) sich über jeweils eine Druckverteilerplatte (22 und 23) an der Innen- und an der Außenschale (4 und 5) abstützen.
  23. Luftschichtanker nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckverteilerplatten (22 und 23) als Kalottenlager (24) ausgebildet sind.
  24. Luftschichtanker nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Kalottenlager (24) aus einer Ringscheibe (25) und einer separaten Kalotte (26) besteht.
  25. Luftschichtanker nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringscheibe (25) und die separate Kalotte (26) miteinander verschweißt sind.
  26. Luftschichtanker nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein blechförmig ausgebildetes Verankerungsteil (27) aus einem Flachteil (28) und einem biegesteifen Mittelteil (29) besteht.
  27. Luftschichtanker nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der blechförmig ausgebildete Verankerungsteil (27) Haftverformungen (8) besitzt, während der biegesteife Mittelteil (29) mit Aufkantungen (30) versehen ist.
  28. Luftschichtanker nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass an dem blechförmig ausgebildeten Verankerungsteil (27) ein oder auch mehrere Verbindungsbohrungen (31) oder Langlöcher (32) für die Verschraubung mit dem zweiten Verankerungsteil (33) angeordnet sind.
  29. Luftschichtanker nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das blechförmig ausgebildete Verankerungsteil (27) eine Anschlag-Abkantung (34) besitzt.
  30. Luftschichtanker nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Anschlag-Abkantung (34) und der Aufkantung (30) ein in der senkrechten Richtung biegbarer Bereich (35) verbleibt.
  31. Luftschichtanker nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenbereich (37) der Kalotte (26) oder des Kalottenlagers (24) und/oder die Anlage-Stellen (38) der beiden Rohrteile (17 und 18) mit einer Gleitschicht (39) versehen sind.
  32. Verfahren zur Verbindung der Außenschale mit der Innenschale einer zweischaligen Wand im Hochbau mit einem Luftschichtanker nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftschichtanker (1) mit seinen Verankerungsteilen (2 und 3) so in der Innenschale (4) und in der Außenschale (5) eingebaut wird, dass sein auf Druck belastbarer Mittelteil (6) in der Luftschicht zwischen der Innenschale (4) und der Außenschale (5) angeordnet ist.
  33. Verfahren zur Verbindung der Außenschale mit der Innenschale einer zweischaligen Wand im Hochbau mit einem Luftschichtanker nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftschichtanker (1) mit einem auf Druck belastbaren Mittelteil (6) im Wechsel mit Luftschichtankern eingebaut werden, die keinen auf Druck belastbaren Mittelteil besitzen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2481858A1 (de) * 2011-01-27 2012-08-01 Keller AG Ziegeleien Verfahren zur Befestigung eines Verankerungselements an einem Bauwerksteil und Anwendung des Verfahrens

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