DE10161720C1 - Vorrichtung zum Befestigen hängender Rohrleitungen - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen hängender RohrleitungenInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Abstract
Es handelt sich um eine Vorrichtung zum Befestigen hängender Rohrleitungen (11), insbesondere an geneigt verlaufenden Gebäudedecken (18), Brückenbauten, Traversen oder dgl., wobei die Rohrleitungen (11) in Rohrschellen (12) gehalten sind, die ihrerseits an ortsfest angeordneten Neigungsausgleichern (15) mittels einer Tragstange (14) befestigt sind. DOLLAR A Die Neigungsausgleicher (15) bestehen aus flachem im Querschnitt rechteckförmigen Werkstoff, wobei von deren Befestigungslaschen (20) im wesentlichen senkrecht oder einem Winkel sich jeweils eine Seitenwange (22 bzw. 25) wegerstreckt und wobei die sich gegenüberliegenden Seitenwangen (22 und 25) mittels eines bogenförmigen Stegs (24) miteinander verbunden sind. DOLLAR A Dabei sind die Befestigungslaschen (20) innerhalb des von den Seitenwangen (22, 25) begrenzten Raums angeordnet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen
hängender Rohrleitungen, insbesondere an geneigt verlau
fenden Gebäudedecken, Brückenbauten, Traversen oder
dergl., wobei die Rohrleitungen in Rohrschellen gehalten
sind, die ihrerseits an ortsfest angeordneten Neigungs
ausgleichern mittels einer Tragstange befestigt sind und
wobei die Neigungsausgleicher aus flachem im Querschnitt
rechteckförmigen Werkstoff bestehen, von deren Befesti
gungslaschen im wesentlichen senkrecht oder einem Winkel
sich jeweils eine Seitenwange wegerstreckt und wobei die
sich gegenüberliegenden Seitenwangen mittels eines bogen
förmigen Stegs miteinander verbunden sind.
Rohrleitungen die beispielsweise zur Entwässerung der
Fahrbahnoberfläche von Brücken dienen, sind in Vorrich
tungen aufgehängt, die aus einer zweiteiligen Schelle be
stehen, die die Rohrleitung aufnimmt, und die über mit
einem Gewinde versehene Tragstangen mit Neigungsausglei
chern verbunden sind, die ihrerseits über Hakenkopf
schrauben in einer Ankerschiene gehalten sind, die mit
tels Ankerbolzen in einer Betonschicht befestigt ist. Die
Neigungsausgleicher haben den Zweck auch bei geneigten
bzw. schrägen Betondecken eines Gebäudes bzw. einer Brücke
eine senkrecht hängende Befestigung der Rohrleitung zu
bewirken.
Zu diesem Zweck sind auch gelenkig mit den Hakenkopf
schrauben verbundene Tragstangen bekannt geworden. Diese
außerordentlich aufwendigen Ausführungen benötigen einer
seits sehr viel Platz und weisen darüber hinaus den Nach
teil auf, dass bei geneigter Aufhängung der Rohrleitung
erhebliche Scherkräfte an den Gelenken der Aufhängung an
greifen, vor allem bei Einwirkung von Wind, was die Bela
stung wesentlich erhöht und die Zuverlässigkeit der Auf
hängung in Frage stellt. Die Gelenke zwischen Tragstange
und Hakenkopfschraube bilden in so weit eine Schwachstel
le.
Darüber hinaus benötigen die bekannten Halterungen für
Rohrleitungen auf dem in Rede stehenden technischen Ge
biet infolge ihrer Gestaltung mit nach außen gerichteten
Befestigungslaschen einen erheblichen Platzbedarf und zu
sätzlich einen erhöhten Materialbedarf, vor allem, was
die Länge der benötigten Ankerschiene betrifft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich
tung zur Halterung bzw. Befestigung von Rohrleitungen zu
schaffen, die einfach aufgebaut, platzsparend gestaltet
und zuverlässig in ihrer Funktion hinsichtlich der Halte
rung von Rohrleitungen, auch an schrägen Decken, ist.
Dies wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung der gat
tungsgemäßen Art dadurch erreicht, dass die Befestigungs
laschen dem Steg gegenüberliegend angeordnet sind und den
von den Seitenwangen und dem Steg begrenzten Raum ab
schliessen.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung liegt darin,
dass infolge der geringen seitlichen Ausdehnung der Nei
gungsausgleicher einen sehr kleinen Montageraum bean
sprucht wird. Diese Ausführungsform hat auch in vorteil
hafter Weise zur Folge, dass die Länge der Ankerschiene
wesentlich verkürzt werden kann. Darüber hinaus ist eine
erheblich höhere Kraftübertragung und Krafteinleitung
möglich.
Im einzelnen ist die Erfindung so getroffen, dass die Be
festigungslaschen gegeneinander in einer Ebene liegend
abgebogen sind und ihre Stirnflächen sich einander zuge
kehrt gegenüberliegen.
Bei dieser Ausführungsform ist in jedem Befestigungs
flansch eine Öffnung für ein Befestigungsmittel vorge
sehen.
Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt in einer niedri
gen Bauhöhe und in einer doppelten und damit sicheren Be
festigung des Neigungsausgleichers an einer Betondecke
oder in einer Ankerschiene.
In einer weiteren einfachen und vorteilhaften Ausfüh
rungsform ist ein einziger Befestigungsflansch von einer
der Seitenwangen abgebogen, der sich bis zur gegenüber
liegenden Seitenwange erstreckt und im Bereich derselben
verschweißt ist. Dabei ist im Befestigungsflansch nur ei
ne einzige Befestigungsöffnung vorgesehen.
Bei dieser Ausführungsform liegt der Vorteil in einem ge
ringen Materialverbrauch und einer einfachen Herstellung,
indem nur eine einzige Bohrung herzustellen und eine ein
zige Befestigungsschraube erforderlich ist.
Eine weitere Ausführungsform ist derart gestaltet, dass
von jeder der sich gegenüberliegend angeordneten Seiten
wangen eine Befestigungslasche abgebogen ist und dass die
Befestigungslaschen einander überlappend und aufeinander
liegend angeordnet sind.
Bei dieser Ausführungsform kann sich die oben liegende
Befestigungslasche bis zur gegenüberliegenden Seitenwange
erstrecken und im Bereich derselben verschweißt sein.
Dabei ist in jeder Befestigungslasche eine Befesti
gungsöffnung vorgesehen und die beiden Befestigungsöff
nungen liegen fluchtend übereinander.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil einer großen Stabi
lität, und sie ist in der Lage erhebliche Scherkräfte,
die beispielsweise infolge Windeinwirkung auftreten kön
nen, aufzunehmen. Auch statische Lasten, die durch das
durch die Rohrleitung fließende Wasser, das sich bei
spielsweise bei der Entwässerung der Fahrbahnoberfläche
von Brücken ansammelt, verursacht werden, werden zuver
lässig aufgenommen.
Der erfindungsgemäße Neigungsausgleicher ist im wesentli
chen so gestaltet, dass die Seitenwangen zunächst senk
recht zur Ebene der Befestigungslaschen abgebogen sind
und anschließend einerseits im Bogen und andererseits un
ter einem spitzen Winkel auf einen parallel zu den Befe
stigungslaschen liegenden horizontalen Steg übergeführt
sind und dass im horizontalen Steg und im sich anschlie
ßenden bogenförmigen Abschnitt eine langlochförmige Aus
nehmung ausgebildet ist.
Dabei liegt der Übergang des horizontalen Stegs in den
bogenförmigen Abschnitt in einem Bereich, der in Abhän
gigkeit von den Abmessungen der Befestigungsmittel für
die Rohrleitung angeordnet ist. Beispielsweise kann der
Übergang des horizontalen Stegs in den bogenförmigen Ab
schnitt innerhalb des Bereichs der Befestigungsmutter
bzw. der Unterlegscheibe für die Befestigungsmutter für
die Tragstange liegen, die die Rohrschelle trägt.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung des Nei
gungsausgleichers liegt in seinem geringen Platzbedarf,
seiner Kompaktheit und seiner Fähigkeit, große Lasten und
Scherkräfte aufnehmen zu können. Darüber hinaus ist der
Neigungsausgleicher einfach aufgebaut und wirtschaftlich
herstellbar.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei
spielen des Erfindungsgegenstandes wird derselbe näher
beschrieben. Die Zeichnung zeigt in der
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Neigungsausgleicher im
Schnitt,
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Nei
gungsausgleichers im Schnitt,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Nei
gungsausgleichers im Schnitt,
Fig. 4 einen Neigungsausgleicher gemäß Fig. 3, der
an einer Ankerschiene befestigt ist, im
Schnitt und
Fig. 5 einen Neigungsausgleicher gemäß Fig. 2, der
mittels Ankerbolzen im Ortbeton einer Decke
befestigt ist.
Bei Abhängungen von Rohrleitungen, beispielsweise von ge
neigten Decken von Brücken oder Gebäuden sind die Rohr
leitungen 11 in zweiteiligen Rohrschellen 12
gehalten, indem von den Halteflanschen 13 jeder
Rohrschelle 12 eine als Gewindebolzen ausgebildete
Tragstange 14 in einem Neigungsausgleicher 15 gehalten
und geführt ist. Der Neigungsausgleicher 15 ist mittels
Hakenkopfschrauben 16 in einer Ankerschiene 17 bzw. über
Ankerbolzen 19 unmittelbar in der Decke 18 befestigt. Je
nach Neigung der Decke 18 bewegt sich die Tragstange 14
im Neigungsausgleicher 15, wie dies nachfolgend noch
beschrieben wird, und sorgt dafür, dass die Rohrabhängung
senkrecht und spannungsfrei erfolgt.
In der Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines
Neigungsausgleichers 15 dargestellt. Dieser
Neigungsausgleicher 15 besteht aus einem Flachmaterial
geeigneter Festigkeit und rechteckförmigem Querschnitt
und weist eine (entsprechend seiner Lage in der
Zeichnung) horizontal liegende Befestigungslasche 20 mit
einer einzigen Befestigungsöffnung 21 auf. Von der
Befestigungslasche 20 ist eine Seitenwange 22 senkrecht
abgebogen, die in einen bogenförmigen Abschnitt 23
übergeht, an den sich ein horizontal und parallel zur
Befestigungslasche 20 liegende Steg 24 anschließt. Vom
Steg 24 ist eine der Seitenwange 22 gegenüberliegende
Seitenwange 25 unter einem Winkel von 10 bis 12
Winkelgrade abgebogen und mit ihrem freien Ende mit dem
freien Ende der Befestigungslasche 20 verschweißt.
Aus Gründen einer günstigen Krafteinleitung ist die
Schweißnaht zwischen der Befestigungslasche 20 und der
geneigten Seitenwange 25 und nicht zwischen der
Befestigungslasche 20 und der senkrechten Seitenwange 22
vorgesehen.
Im bogenförmigen Abschnitt 23 ist eine langlochförmige
Ausnehmung 26 eingearbeitet, die sich bis in den
horizontalen Steg 24 hineinerstreckt. In dieser
Ausnehmung 26 ist die Tragstange 14 beweglich gehalten
und geführt und richtet sich in Abhängigkeit von der
Neigung der Decke 18 innerhalb der Ausnehmung 26 aus. Die
günstigsten Kraftverhältnisse sind gegeben, wenn die
Tragstange 14 in der Ausnehmung 26 parallel zur
Seitenwange 25 ausgerichtet ist.
Das in der Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt
einen Neigungsausgleicher 15, bei dem gleiche Bauteile
mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind.
Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel der Fig. 1 besteht
die Befestigungslasche aus zwei gleich langen
Befestigungslaschen 20a und 20b, die von der rechten
Seitenwange 25 und der linken Seitenwange 22 nach innen
abgebogen in einer Ebene liegen, derart, dass sich ihre
Stirnflächen gegenüberliegen. Die Anordnung der
Befestigungslaschen 20a und 20b zwischen die Seitenwangen
22 und 25 eines Neigungsausgleichers 15 hat eine kompakte
Bauweise und eine hohe Stabilität des
Neigungsausgleichers 15 zur Folge.
In jeder der Befestigungslaschen 20a und 20b ist eine
Befestigungsöffnung 21a und 21b zur Aufnahme einer
Hakenkopfschraube 16 bzw. eines Ankerbolzens 19
vorgesehen. Desgleichen ist die Ausnehmung 26 in den
bogenförmigen Abschnitt 23 und den horizontalen Steg 24
eingearbeitet. Der Unterschied zu dem in der Fig. 1
beschriebenen Neigungsausgleicher 15 liegt in der Form
der Seitenwange 25. Da die Befestigungsöffnung 21b
aufgrund der geteilten Befestigungslaschen 20a und 20b
wesentlich dichter an der Seitenwange 25 liegt, verläuft
aus Gründen einer bequemen Montage, beispielsweise beim
Eingriff mit einem Schraubenschlüssel, die unter 10 bis
12 Winkelgrad geneigte Seitenwange 25 zunächst senkrecht
und geht dann in eine stärkere Neigung über bis sie sich
mit dem horizontalen Steg 24 vereinigt.
In der Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Neigungsausgleichers 15 gezeigt, bei dem gleiche Bauteile
mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind.
Dieser Neigungsausgleicher 15 ist im wesentlichen genau
so aufgebaut wie der anhand der Fig. 1 beschriebene. Der
Unterschied liegt in der Ausbildung und Anordnung der
Befestigungslaschen. Im Ausführungsbeispiel ist von der
rechten Seitenwange 25 eine Befestigungslasche 20a in
Richtung auf die Seitenwange 22 und von der Seitenwange
22 eine Befestigungslasche 20b in Richtung auf die
Seitenwange 25 abgebogen. Die beiden Befestigungslaschen
20a und 20b liegen horizontal und aufeinander. In jeder
Befestigungslasche ist eine Befestigungsöffnung 21a bzw.
21b zur Aufnahme einer Hakenkopfschraube 16 bzw. eines
Ankerbolzens 19 vorgesehen, die fluchtend zueinander
liegen. Im Ausführungsbeispiel ist das freie Ende der
oberen Befestigungslasche 20a im Bereich der senkrechten
Seitenwange 22 mit derselben verschweißt. Diese in der
Fig. 3 dargestellte Ausführungsform macht eine
Verschweißung jedoch nicht unbedingt erforderlich, weil
das jeweils eingesetzte Befestigungsmittel,
Hakenkopfschraube bzw. Ankerbolzen, im Zusammenwirken mit
den üblichen Befestigungselementen, wie Schrauben,
Muttern und Unterlegscheiben, die Befestigungslaschen 20a
und 20b bei der Montage fixiert. Diese zuletzt
beschriebene Ausführungsform der Fig. 3 ist äußerst
stabil und kann erhebliche Kräfte, wie Scher- und
Lastkräfte, aufnehmen.
Die Fig. 4 zeigt die Anwendung eines anhand der Fig. 3
beschriebenen Neigungsausgleichers 15. Dieser ist mittels
einer Hakenkopfschraube 16, einer Befestigungsmutter 27
und einer Unterlegscheibe 28 in einer Ankerschiene 17
befestigt, die ihrerseits mittels Ankerbolzen 19 in einer
Decke 18, beispielsweise einer Brücke, angebracht ist.
In der Fig. 5 ist ein Neigungsausgleicher 15 gemäß der
Fig. 2 im Einsatz dargestellt. Über seine
Befestigungslaschen 20a und 20b ist der
Neigungsausgleicher 15 mittels der Ankerbolzen 19 an
einer Decke 18 befestigt. In der Ausnehmung 26 ist eine
Tragstange 14 gehalten, die sich entsprechend der Neigung
der Decke 18 in der Ausnehmung 26 orientiert. Die
Tragstange 14 ist mittels Muttern 29 an Halteflansche 13
der Rohrschelle 12 festgeschraubt, so dass die in der
Rohrschelle 12 gehaltene Rohrleitung 11 auch bei
geneigter Decke 18 vertikal und spannungsfrei angeordnet
ist. Der Pfeil A deutet an, in welche Winkellagen die
Tragstange 14 in Abhängigkeit von der Deckenneigung sich
bewegen kann. Die Tragstange 14 kann mittels einer Mutter
(nicht dargestellt) in jeder ihre Lagen in der Ausnehmung
26 am Neigungsausgleicher 15 fixiert werden.
11
Rohrleitung
12
Rohrschelle
13
Halteflansch
14
Tragstange
15
Neigungsausgleicher
16
Hakenkopfschraube
17
Ankerschiene
18
Decke
19
Ankerbolzen
20
Befestigungslasche
21
Befestigungsöffnung
22
Seitenwange
23
Bogenförmiger Abschnitt
24
Horizontaler Steg
25
Gegenüberliegende Seitenwange
26
Ausnehmung
27
Befestigungsmutter
28
Unterlegscheibe
29
Mutter
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Befestigen hängender Rohrleitun
gen, insbesondere an geneigt verlaufenden Ge
bäudedecken, Brückenbauten, Traversen, wobei die
Rohrleitungen in Rohrschellen gehalten sind, die
ihrerseits an ortsfest angeordneten Neigungsaus
gleichern mittels einer Tragstange befestigt sind
und wobei die Neigungsausgleicher aus flachem im
Querschnitt rechteckförmigem Werkstoff bestehen,
von deren Befestigungslaschen im wesentlichen
senkrecht oder in einem Winkel sich jeweils eine
Seitenwange wegerstreckt und wobei die sich ge
genüberliegenden Seitenwangen mittels eines bo
genförmigen Stegs miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Befestigungslaschen (20, 20a, 20b) dem Steg
(24) gegenüberliegend angeordnet sind und den von
den Seitenwangen (22, 25) und dem Steg (29) be
grenzten Raum abschliessen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Befesti
gungslaschen (20a, 20b) gegeneinander in
einer Ebene liegend abgebogen sind und ihre
Stirnflächen sich einander zugekehrt gegenüber
liegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass in jeder
Befestigungslasche (20a, 20b) eine Öffnung (21a, 21b)
für ein Befestigungsmittel vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass eine einzige
Befestigungslasche (20) von einer der Seitenwan
gen (22) abgebogen ist, der sich bis zur gegen
überliegenden Seitenwange (25) erstreckt und im
Bereich derselben verschweißt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass in der Befesti
gungslasche (20) nur eine Befestigungsöffnung
(21) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass von jeder der
sich gegenüberliegend angeordneten Seitenwangen
(22, 25) eine Befestigungslasche (20a, 20b) abge
bogen ist und dass die Befestigungslaschen
einander überlappend und aufeinanderliegend ange
ordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, dass sich die oben
liegende Befestigungslasche (20a) bis zur gegen
überliegenden Seitenwange (22) erstreckt und im
Bereich derselben verschweißt ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, da
durch gekennzeichnet, dass in
jeder Befestigungslasche (20a, 20b) eine Be
festigungsöffnung (21a, 21b) vorgesehen ist und
dass die beiden Befestigungsöffnungen (21a, 21b)
fluchtend übereinander liegen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Seitenwangen (22 und 25) zunächst senkrecht
zur Ebene der Befestigungslasche (20) abgebogen
sind und anschließend einerseits im Bogen (23)
und ande
rerseits unter einem spitzen Winkel in einen
parallel zu den Befestigungslaschen liegenden
horizontalen Steg (24) übergeführt sind und dass
im horizontalen Steg (24) und im sich anschlie
ßenden bogenförmigen Abschnitt (23) eine lang
lochförmige Ausnehmung (26) ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, dass der Übergang
des horizontalen Stegs (24) in den bogenförmigen
Abschnitt (23) in einem Bereich liegt, der in Ab
hängigkeit von den Abmessungen der Befestigungs
mittel für die Rohrleitung ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, dass der Übergang
des horizontalen Stegs (24) in den bogenförmigen
Abschnitt (23) innerhalb des Bereichs der Befe
stigungsmutter bzw. der Unterlagscheibe für die
Befestigungsmutter für die Tragstange (14) liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10161720A DE10161720C1 (de) | 2001-12-15 | 2001-12-15 | Vorrichtung zum Befestigen hängender Rohrleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10161720A DE10161720C1 (de) | 2001-12-15 | 2001-12-15 | Vorrichtung zum Befestigen hängender Rohrleitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10161720C1 true DE10161720C1 (de) | 2003-05-28 |
Family
ID=7709377
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10161720A Expired - Fee Related DE10161720C1 (de) | 2001-12-15 | 2001-12-15 | Vorrichtung zum Befestigen hängender Rohrleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10161720C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107166090A (zh) * | 2017-06-02 | 2017-09-15 | 安徽奥睿德科技发展有限公司 | 一种用于楼板的管道安装系统 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3936198A1 (de) * | 1988-11-02 | 1990-05-17 | Raimund Hoellein Carolinenhuet | Aufhaengevorrichtung fuer an bruecken zu befestigende rohre |
DE19946222C1 (de) * | 1999-09-22 | 2001-04-05 | Roco Rohrbedarf Gmbh | Vorrichtung zur Aufhängung von Rohren an Decken |
-
2001
- 2001-12-15 DE DE10161720A patent/DE10161720C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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