DE102005000691A1 - Vorsatztür oder -fenster, insbesondere für den Insektenschutz - Google Patents

Vorsatztür oder -fenster, insbesondere für den Insektenschutz Download PDF

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Abstract

Vorsatztür oder -fenster, insbesondere für den Insektenschutz, mit einem verschiebbaren, aus Rahmenprofilen und einem Gittergewebe bestehenden Flügel, wobei das untere Rahmenprofil (3, 24, 31) in einer ortsfesten Schiene (6, 20, 35) geführt ist und im Bereich der Schiene (6, 20, 35) und des unteren Rahmenprofils (3, 24, 31) jeweils Magnete (9, 11, 23, 26, 28, 32, 34) mit einander gegenüberliegenden gleichnamigen Polen angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorsatztür oder ein Vorsatzfenster, insbesondere für den Insektenschutz, mit einem verschiebbaren, aus Rahmenprofilen und einem Gittergewebe bestehenden Flügel.
  • Vorsatztüren oder -fenster werden an der Außenseite einer Tür- oder Fensteröffnung befestigt und verhindern bei geöffneter Tür oder geöffnetem Fenster das Eindringen von Insekten. Der Flügel einer solchen Vorsatztür bzw. eines Vorsatzfensters besteht aus Rahmenprofilen, die einen Spannrahmen bilden, der ein Gittergewebe, beispielsweise ein Fiberglasgewebe aufweist. Bei bekannten Vorsatztüren oder -fenstern ist der Flügel entlang einer unteren Laufschiene über Laufrollen beweglich. Bei anderen Ausführungen ist der bewegliche Flügel über Laufrollen an einer oberen Schiene gelagert. Bei Vorsatztüren oder -fenstern dieser Art kann es im Laufe der Zeit zu Verschmutzungen der freiliegenden Laufflächen kommen, wodurch die Funktion des Schiebemechanismus beeinträchtigt werden kann. Fremdkörper wie Sandkörner führen im Laufe der Zeit zu einer verstärkten Abnutzung oder sogar zum Blockieren der Laufrollen.
  • Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, eine Vorsatztür oder ein Vorsatzfenster zu schaffen, das unempfindlich gegenüber Verschmutzungen ist und einen störungsfreien Betrieb für einen langen Zeitraum gewährleistet.
  • Zur Lösung dieses Problems ist bei einer Vorsatztür oder einem Vorsatzfenster der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass das untere Rahmenprofil in einer ortsfesten Schiene geführt ist und im Bereich der Schiene und des unteren Rahmenprofils jeweils Magnete mit einander gegenüberliegenden gleichnamigen Polen angeordnet sind.
  • Erfindungsgemäß ist der Flügel schwimmend gelagert, indem der Spannrahmen durch die Abstoßungskraft des zwischen den Magneten wirkenden Magnetfelds im Bereich seines unteren Rahmenprofils berührungslos geführt ist. Bei der erfindungsgemäßen Vorsatztür und dem -fenster kann vollkommen auf die im Stand der Technik üblichen Laufrollen und Laufschienen verzichtet werden, die im Laufe der Zeit zu Störungen neigen. Stattdessen ist erfindungsgemäß eine magnetische Lagerung des beweglichen Flügels in der ortsfesten Schiene vorgesehen, derart, dass ein oder mehrere Magnete im Bereich der Schiene und ein oder mehrere Magnete im Bereich des unteren Rahmenprofils des Flügels angeordnet sind, die jeweils einen Nord- und einen Südpol besitzen. Die Magnete werden an oder in der Schiene und an oder in dem unteren Rahmenprofil so angebracht, dass ihre gleichnamigen Pole einander gegenüberliegen und sich somit abstoßen. Die durch das Magnetfeld erzeugte Abstoßungskraft hebt den verschiebbaren Flügel gegen die Schwerkraft an, sodass dieser nicht auf der ortsfesten Schiene aufliegt. Die erfindungsgemäße Vorsatztür oder das erfindungsgemäße Fenster „schwebt" praktisch berührungsfrei oberhalb der Schiene, wodurch auch die zwischen dem Flügel und der Schiene beim Verschieben entstehende Reibungskraft minimal ist. Da der Flügel und die Schiene einander nicht berühren, kommt es auch nicht zu Abnutzungen der Oberflächen, die im Laufe der Zeit zu Störungen führen könnten. Durch die berührungslose Führung können sich auch eventuell vorhandene Verschmutzungen in der Schiene nicht nachteilig auf den Schiebemechanismus auswirken.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann die ortsfeste Schiene Teil eines Montagerahmens sein, in dem der Flügel der Vorsatztür oder des Vorsatzfensters oben und unten geführt und verschiebbar ist. Durch den Montagerahmen ergibt sich ein besonders sicherer Halt und eine stabile Führung des Flügels, ferner können die seitlichen vertikalen Profile des Montagerahmens als Endanschläge dienen.
  • Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, dass auch das obere Rahmenprofil in einer ortsfesten Schiene geführt ist. Bei dieser Ausgestaltung wird der verschiebbare Flügel zwischen der unteren und der oberen ortsfesten Schiene geführt.
  • Eine besonders große magnetische Abstoßungskraft lässt sich bei der erfindungsgemäßen Vorsatztür oder dem -fenster erzielen, wenn im Bereich der unteren ortsfesten Schiene und/oder des unteren Rahmenprofils eine Mehrzahl von von einander beabstandeten Magneten angeordnet ist. Diese Magnete werden jeweils identisch ausgerichtet, beispielsweise so, dass die Magnete der Schiene mit ihren Nordpolen nach oben zeigen und die Magnete in dem Rahmenprofil mit ihren Nordpolen nach unten zeigen, sodass sich die gleichnamigen Pole gegenüberliegen. Die Magnete können an oder in der Schiene und an oder in dem unteren Rahmenprofil durch Kleben, Verschrauben, Verklemmen, Verpressen oder ein anderes zweckmäßiges Verfahren befestigt werden.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass im Bereich der Schiene und/oder des unteren Rahmenprofils wenigstens ein vorzugsweise stabförmiger Magnet in Längsrichtung der Schiene oder des Rahmenprofils angeordnet ist. Ein stabförmiger Magnet kann in eine Nut oder eine Hohlkammer eingeschoben werden, diese Ausführung lässt sich daher besonders einfach fertigen.
  • Alternativ kann es auch vorgesehen sein, dass ein Magnete oder Magnetpartikel aufweisender Körper, insbesondere ein Kunststoffkörper, im Bereich der Schiene und/oder des unteren Rahmenprofils angeordnet ist. Der Kunststoffkörper kann ebenfalls stabförmig ausgebildet sein, er enthält Magnete oder Magnetpartikel die in eine Kunststoffmasse eingebettet sind.
  • Sowohl das untere Rahmenprofil des verschiebbaren Flügels der erfindungsgemäßen Vorsatztür oder des -fensters als auch die ortsfeste Schiene kann eine geschlossene Kammer oder eine offene Kammer zur Aufnahme des oder der Magnete aufweisen.
  • Um bei der erfindungsgemäßen Vorsatztür oder dem -fenster auch an dem oberen Rahmenprofil des verschiebbaren Flügels eine genaue Führung sicherzustellen, kann an dem oberen Rahmenprofil des Flügels oder gegebenenfalls an dem oberen Rahmenprofil des Montagerahmens wenigstens ein Führungsgleiter angeordnet sein. Durch den Führungsgleiter kann eine Anpassung an die herrschende Magnetkraft erfolgen, zudem wird auf diese Weise eine besonders präzise Führung des Flügels an seiner Oberkante erreicht. Der Führungsgleiter kann in einer hinterschnittenen Nut des Rahmenprofils und/oder des Flügels eingesetzt sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass an der unteren und/oder gegebenenfalls an der oberen Schiene wenigstens ein Führungselement in Bewegungsrichtung des Flügels angeordnet ist, das an dem gegenüberliegenden Bauteil, nämlich dem Flügel, anliegt. Umgekehrt kann an dem Flügel wenigstens ein Führungselement in Bewegungsrichtung angeordnet sein, das an der unteren oder gegebenenfalls auch an der oberen Schiene anliegt. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann das Führungselement als Bürste oder Dichtung ausgebildet sein, beispielsweise als Bürstendichtung oder als Dichtlippe.
  • Erfindungsgemäß kann die untere, gegebenenfalls auch die obere ortsfeste Schiene als außen liegende Schiene ausgebildet sein, in der das zugehörige Rahmenprofil des verschiebbaren Flügels zumindest teilweise verdeckt aufgenommen ist. Das Rahmenprofil liegt dabei zumindest teilweise innerhalb des Profils der Schiene. Alternativ ist es auch möglich, dass die untere oder gegebenenfalls auch die obere ortsfeste Schiene als innen liegenden Schiene ausgebildet ist, die zumindest teilweise verdeckt in dem zugehörigen Rahmenprofil des verschiebbaren Flügels aufgenommen ist. Bei diesen Ausgestaltungen ist jeweils eines der Profile teilweise verdeckt, wodurch sich ein besonders ansprechendes Äußeres ergibt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorsatztür oder dem -fenster kann der Flügel an einer oder beiden Außenseiten einen Magnet aufweisen, der mit einem am Montagerahmen oder einem anderen ortsfesten Bauteil angebrachten Magnet zusammenwirkt und den Flügel in einer Endstellung verriegelt. Die beiden Magnete sind so angeordnet, dass sie einander anziehen, wodurch der Flügel festgehalten wird.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert. Die Figuren sind schematische Zeichnungen und zeigen:
  • 1 eine Vorsatztür gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer geschnittenen Seitenansicht;
  • 2 eine Vorsatztür gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer geschnittenen Seitenansicht;
  • 3 eine Vorsatztür gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer geschnittenen Seitenansicht; und
  • 4 eine Vorsatztür gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer geschnittenen Seitenansicht.
  • 1 zeigt eine Vorsatztür in einer geschnittenen Seitenansicht.
  • Die Vorsatztür 1 umfasst ein oberes Rahmenprofil 2, ein unteres Rahmenprofil 3, die horizontal verlaufen und gemeinsam mit zwei nicht gezeigten vertikalen Rahmenprofilen einen Spannrahmen bilden. Der Spannrahmen ist mit einem Fiberglasgewebe 4 bezogen, wodurch das Eindringen von Insekten durch die Türöffnung 5 verhindert wird.
  • Das untere Rahmenprofil 3 ist in einer ortsfesten Schiene 6 geführt, die an der Außenseite eines Blendrahmens 7 einer Tür angebracht ist. Die ortsfeste Schiene 6 umfasst eine offene Kammer 8, in die mehrere Magnete 9 in Längsrichtung der Schiene 6 voneinander beabstandet angebracht sind. Die Magnete 9 können durch die obere Öffnung der Kammer 8 in das Innere der Schiene 6 eingesetzt und dort befestigt werden, beispielsweise durch Verkleben oder Verschrauben. Die Magnete 9 besitzen einen Süd- und einen Nordpol und sind gleich ausgerichtet, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich jeweils der Südpol oben.
  • Das untere Rahmenprofil 3 besitzt eine offene Kammer 10, in der Magnete 11 eingesetzt sind. Die einzelnen Magnete 11 sind ebenfalls mit Abstand zueinander in das Rahmenprofil 3 eingesetzt. Wie in 1 zu erkennen ist, besitzen die Magne te 9, 11 unterschiedliche Querschnittsformen, ebenso können sie jeweils mit unterschiedlichem Abstand zueinander in dem Rahmenprofil 3 bzw. in der Schiene 6 angeordnet sein. Die Magnete 11 sind in dem Rahmenprofil 3 so angeordnet, dass sich gleichnamige Pole der Magnete 9, 11 gegenüber liegen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel zeigen die Südpole der Magnete 11 nach unten, sodass eine Abstoßungskraft zwischen den Magneten 9, 11 erzeugt wird. Diese Kraft wirkt der auf den Spannrahmen wirkenden Schwerkraft entgegen und hebt den Spannrahmen an, sodass dieser mit seinem unteren Rahmenprofil 3 nicht auf der ortsfesten Schiene 6 aufliegt, sondern schwimmend gelagert ist. Unterhalb der offenen Kammer 10 des Rahmenprofils 3 befinden sich an beiden Seiten hinterschnittene Nuten 12, in denen jeweils eine Bürstendichtung 13 eingesetzt ist. Durch die Bürstendichtungen 13 wird eine Abdichtung zwischen der ortsfesten Schiene 6 und dem beweglichen Türflügel erzielt.
  • An der gegenüber liegenden oberen Seite des Türflügels sind Führungsgleiter 14 in eine offene Kammer 15 des Rahmenprofils 2 eingesetzt, wodurch die Führung der Vorsatztür 1 verbessert wird. Analog zu dem unteren Rahmenprofil 3 weist auch das obere Rahmenprofil 2 hinterschnittene Nuten 16 für Bürstendichtungen 17 auf. Die Führungsgleiter 14 sind optional und können bei anderen Ausführungen auch entfallen, da das obere Rahmenprofil 2 in einer ortsfesten Schiene 18 geführt ist. Die ortsfeste Führungsschiene 18 entspricht im Wesentlichen der unteren ortsfesten Schiene 6.
  • Der Spannrahmen der Vorsatztür 1 kann mit äußerst geringem Kraftaufwand verschoben werden, da weder an der Unterseite noch an der Oberseite einander berührende Komponenten vorhanden sind, die Reibung erzeugen, sodass dieser Schiebemechanismus praktisch verschleißfrei ist.
  • In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel liegt die Führungsschiene 18 außen, sodass ein Teil des oberen Rahmenprofils 2 verdeckt wird. Ebenso wird an der Unterseite ein Teil des unteren Rahmenprofils 3 durch die Schiene 6 verdeckt.
  • 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei dieselben Komponenten mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • In Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel ist der Spannrahmen 19 zwischen einer unteren Schiene 20 und einer oberen Schiene 21 schwimmend gelagert. Die Schienen 20, 21 sind als außen liegenden Schienen ausgebildet.
  • Die untere Schiene 20 umfasst eine Hohlkammer 22, in die ein stabförmiger Magnet 23 eingesetzt ist. Wenn der Magnet 23 wie in 2 dargestellt in einer geschlossenen Hohlkammer 22 angeordnet ist, ist er vor äußeren Einflüssen wie Verschmutzungen sowie Beschädigungen geschützt.
  • Das untere Rahmenprofil 24 des Spannrahmens 19 weist an seiner Unterseite eine hinterschnittene Nut 25 auf, in die ein Magnetkörper 26 eingesetzt ist, wobei sich die gleichnamigen Pole der Magnete 23, 26 gegenüber liegen.
  • An der Oberseite des Spannrahmens 19 ist das obere Rahmenprofil 27 in der außen liegenden Führungsschiene 21 geführt.
  • 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die untere Schiene 20 mit dem in der Hohlkammer 22 aufgenommenen Magnet 23 entspricht derjenigen von 2. In dem unteren Rahmenprofil 24 befindet sich der Magnet 28 jedoch nicht in der Nut 25, sondern in einer Hohlkammer 29. In die Nut 25 ist eine Bürstendichtung 30 eingesetzt. Die Lagerung des in 3 dargestellten Spannrahmens an der Oberseite entspricht derjenigen des in 2 dargestellten Spannrahmens 19.
  • 4 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das untere Rahmenprofil 31 enthält den Magnet 32 in einer offenen Kammer 33.
  • Ein Magnet 34 ist in einer unteren Schiene 35 aufgenommen, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein U-förmiges Profil aufweist. Die Schiene 35 ist im Untergrund verschraubt und deckt den Magnet 34 vollständig ab. An der zum Blendrahmen 7 hin weisenden Seite des unteren Rahmenprofils 31 ist eine Bürstendichtung 36 angeordnet, um eine vollständige Abdichtung zwischen dem Spannrahmen und der Türöffnung zu erzielen.
  • An der Oberseite des Spannrahmens befindet sich ein oberes Rahmenprofil 37, das dieselbe Form wie das untere Rahmenprofil 31 aufweist. An der Oberseite ist das Rahmenprofil 37 von einer L-förmigen Schiene 38 geführt. Die obere Schiene 38 und die untere Schiene 35 sind als innen liegende Führungsschienen ausgebildet, die teilweise von den Rahmenprofilen 31, 37 bedeckt sind.
  • Die Rahmenprofile und Schienen bestehen aus Kunststoff oder einer Leichtmetalllegierung, beispielsweise einer Aluminiumlegierung.

Claims (16)

  1. Vorsatztür oder -fenster, insbesondere für den Insektenschutz, mit einem verschiebbaren, aus Rahmenprofilen und einem Gittergewebe bestehenden Flügel, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Rahmenprofil (3, 24, 31) in einer ortsfesten Schiene (6, 20, 35) geführt ist und im Bereich der Schiene (6, 20, 35) und des unteren Rahmenprofils (3, 24, 31) jeweils Magnete (9, 11, 23, 26, 28, 32, 34) mit einander gegenüberliegenden gleichnamigen Polen angeordnet sind.
  2. Vorsatztür oder -fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannrahmen durch die Abstoßungskraft des zwischen den Magneten (9, 11, 23, 26, 28, 32, 34) wirkenden Magnetfelds im Bereich seines unteren Rahmenprofils (3, 24, 31) berührungslos geführt ist.
  3. Vorsatztür oder -fenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene Teil eines Montagerahmens ist, in dem der Tür- oder Fensterflügel oben und unten geführt und verschiebbar ist.
  4. Vorsatztür oder -fenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auch das obere Rahmenprofil (2, 27, 37) in einer ortsfesten Schiene (18, 21, 38) geführt ist.
  5. Vorsatztür oder -fenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Schiene (6, 20, 35) und/oder des unteren Rahmenprofils (3, 24, 31) eine Mehrzahl von voneinander beabstandeten Magneten (9, 11, 23, 26, 28, 32, 34) angeordnet ist.
  6. Vorsatztür oder -fenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Schiene (6, 20, 35) und/oder des unteren Rahmenprofils (3, 24, 31) wenigstens ein vorzugsweise stabförmiger Magnet in Längsrichtung der Schiene (6, 20, 35) oder des Rahmenprofils (3, 24, 31) angeordnet ist.
  7. Vorsatztür oder -fenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Schiene (6, 20, 35) und/oder des unteren Rahmenprofils (3, 24, 31) wenigstens ein Magnete oder Magnetpartikel aufweisender Körper, insbesondere ein Kunststoffkörper, angeordnet ist.
  8. Vorsatztür oder -fenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenprofil (3, 24, 31) und/oder die Schiene (6) eine offene Kammer (8, 10, 33) zur Aufnahme von Magneten (9, 11, 26, 32) aufweist.
  9. Vorsatztür oder -fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenprofil (24) und/oder die Schiene (20, 35) eine geschlossene Kammer (22, 29) zur Aufnahme von Magneten (23, 28, 34) aufweist.
  10. Vorsatztür oder -fenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem oberen Rahmenprofil (18) des verschiebbaren Flügels oder gegebenenfalls an dem oberen Rahmenprofil des Montagerahmens wenigstens ein Führungsgleiter (14) angeordnet ist.
  11. Vorsatztür oder -fenster nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Führungsgleiter (14) in einer hinterschnittenen Nut des Rahmenprofils (18) und/oder des Flügels eingesetzt ist.
  12. Vorsatztür oder -fenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der unteren und/oder gegebenenfalls an der oberen Schiene und/oder an dem Flügel wenigstens ein Führungselement in Bewegungsrichtung des Flügels angeordnet ist, das an dem jeweils gegenüberliegenden Bauteil anliegt.
  13. Vorsatztür oder -fenster nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement als Bürste oder Dichtung (17, 30, 36) ausgebildet ist.
  14. Vorsatztür oder -fenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die untere, gegebenenfalls auch die obere ortsfeste Schiene als außenliegende Schiene (6, 18, 20, 21) ausgebildet ist, in der das zugehörige Rahmenprofil (3, 24, 27) des verschiebbaren Flügels zumindest teilweise verdeckt aufgenommen ist.
  15. Vorsatztür oder -fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die untere, gegebenenfalls auch die obere ortsfeste Schiene als innenliegende Schiene (35, 38) ausgebildet ist, die zumindest teilweise verdeckt in dem zugehörigen Rahmenprofil (31, 37) des verschiebbaren Flügels aufgenommen ist.
  16. Vorsatztür oder -fenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügel an einer oder beiden Seiten einen Magnet aufweist, der mit einem an dem Montagerahmen oder einem anderen ortsfesten Bauteil angebrachten Magnet zusammenwirkt und den Flügel in einer Endstellung verriegelt.
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