-
Die
Erfindung betrifft eine Lagereinheit für Waffen und Ausrüstungsgegenstände insbesondere für den militärischen
und polizeilichen Bereich.
-
Im
Stand der Technik werden bereits in der
DE 654127 PS Lagereinheiten
für Waffen,
beispielsweise als offene Waffenschränke mit schwenkbaren Verschlussstangen,
vorbeschrieben. Der Vorteil derartiger, offener Waffenschränke ist
einerseits, dass sie einen Diebstahlsschutz dieser Waffen gewährleisten,
gleichzeitig eine sehr gute Trocknung von eventuell noch feuchten
Waffen nach einem Einsatz ermöglichen
und zudem sehr gut einsehbar sind.
-
Derartige
Waffenschränke
haben jedoch den Nachteil, daß sie
zumeist in den Waffenkammern der Kasernen als fest installierte
Wandschränke
eingebaut sind, und daher für
Feldlager beispielsweise in Verbindung mit Auslandseinsätzen oder
sonstigen Einsätzen
mit ständig
wechselnden Standorten nicht geeignet sind.
-
Seit
Jahrzehnten sind zudem aber auch transportable Waffenständer bekannt,
die einerseits eine kompakte Verladung einer Vielzahl in diese Waffenständer eingestellter
und dort gegen einzelnes Herausnehmen gesicherter Waffen ermöglichen
und eine zwangsläufig
erforderliche Trocknung der Waffen nach dem Einsatz gewährleisten.
-
Ein
Nachteil dieser Bauformen besteht unter anderem auch darin, daß derartige
transportable Waffenständer
unter Kampfbedingungen in Sekundenschnelle mit allen zu diesem Zeitpunkt
im Waffenständer
befindlichen Waffen entwendet, und manuell verladen werden können.
-
Ein
anderer Nachteil der beiden vorgenannten Bauformen besteht auch
darin, dass diese Waffenschränke
und auch die transportablen Waffenständer für heutige, moderne Waffensysteme
keine optimale Aufbewahrungsmöglichkeiten
bieten, da beispielsweise das zu einer Waffe gehörende Zielfernrohr, welches
stets in Verbindung mit einer nur diesem Zielfernrohr zugeordneten
Waffe kalibriert wird, bei Verwendung in Verbindung mit einer anderen
Waffe im Einsatzfall nahezu unwirksam ist.
-
In
der
DE 195 41 951
A1 , aber auch in der
DE 197 00330 A1 wurden nun gepanzerte Waffenschränke vorbeschrieben,
deren Innenraum variabel gestaltet und mit Flachböden versehen
werden kann.
-
Diese
kompakten Bauformen erfordern zum unrechtmäßigen, manuellen Entfernen
zwangsläufig einen
um ein Vielfaches erhöhten,
unter attackeartigen Kampfbedingungen kaum gegebenen Zeitaufwand.
-
Gleichzeitig
ermöglichen
sie aber auch eine gemeinsame Aufbewahrung der jeweiligen Waffe
mit all den zu einer modernen Waffe gehörenden (und beispielsweise
auch mit dieser kalibrierten) Ausrüstung.
-
Der
wesentliche Nachteil dieser Ausführungsformen
besteht jedoch darin, daß diese
Waffenschränke
trotz, oder gerade wegen ihrer vorgenannten Vorteile unter Feldbedingungen
nicht eingesetzt werden können,
da sie einerseits für
ein manuelles Handling zu schwer sind und andererseits zur Lagerung
der Waffen bei Armee- und Polizeieinsätzen ein zu großes spezifisches
(auf die einzelne Waffe bezogenes) Bauvolumen erfordern. Gleichzeitig
ist eine für
eine optimale Lager- und Transportlogistik erforderliche Einsehbarkeit
nicht gegeben ist.
-
Eine
Trocknung der eingestellten Waffen ist bei diesen Bauformen auch
nur bedingt gegeben, da der Schrank bis zum Trocknen der Waffe geöffnet bleiben,
bzw. regelmäßig gelüftet werden
muß.
-
Aus
der DE GM 200 20 819 U1 ist weiterhin ein in seine Einzelteile zerlegbarer
Waffenschrank bekannt geworden welcher erst am Aufstellungsort montiert
und später
auch wieder demontiert werden kann.
-
Diese
Ausführungsform
ist zwar manuell transportfähig,
muß jedoch
vor jedem Transport vollständig
ausgeräumt,
zerlegt, nach dem Transport wieder zusammengebaut und anschließend auch wieder
eingeräumt
werden.
-
Eine
derartige „arbeitsintensive" Bauform ist für Feldbedingungen
ungeeignet und erfordert ebenso wie die vorgenannten Bauformen bei
Armee- bzw. Polizeieinsatz ein zu hohes spezifisches Bauvolumen.
-
Zudem
ist die für
eine optimale Lager- und Transportlogistik erforderliche Einsehbarkeit
nicht gegeben.
-
Die
US 2 519 662 , die
US 3 780 487 wie auch die
DE 1 02 38 155 C1 beschreiben
nun Vorrichtungen zur Aufbewahrung und für den Transport von Langwaffen,
insbesondere von zerlegbaren oder faltbaren Gewehren u.a. auch mit
deren Zubehör.
-
Diese
Vorrichtungen nach der Art eines Waffenkoffers ermöglichen
bei entsprechender Innenausstattung eine gemeinsame optimale Aufbewahrung einer
Waffe mit deren Zubehör.
Ein solcher Waffenkoffer ist für
Spezialeinheiten durchaus geeignet.
-
Doch
ab einer bestimmten Anzahl von zu lagernden Waffen wird sowohl die
erforderliche Transportkapazität,
infolge des wiederum sehr hohen spezifischen Bauvolumens, als auch
die im Rahmen der Zuordnung der individuellen Waffe erforderliche Transport-
und Lagerlogistik unvertretbar hoch, so daß derartige Lösungen bei
Polizei und Armee unter Feldbedingungen im großen Maßstab nicht eingesetzt werden
können.
-
Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde die Nachteile des Standes
der Technik zu beseitigen und eine optisch ansprechende, robuste, kompakte,
sichere, einfach handhabbare, transportable Lagereinheit für Waffen
und Ausrüstungsgegenstände für den militärischen
und polizeilichen Bereich zu entwickeln, welche eine optimale Lager-
und Transportlogistik bei optimaler Ausnutzung vorhandener Lager-
und Transportkapazitäten
ermöglicht, dabei über eine
hohe Stabilität
bei minimiertem Gewicht verfügt,
so daß die
Lagereinheit selbst manuell transportiert werden kann, gleichzeitig
aber auch mit hoher Fertigungsgenauigkeit kostengünstig und
einfach hergestellt werden kann, darüber hinaus leicht zu reinigen
ist, zudem eine optimale Aufbewahrung von Waffen und deren Zubehör, wie auch
eine eindeutige Zuordnung jeder Waffe zu „ihrem" Zubehör ermöglicht, gleichzeitig einen
schnellen und einfachen Transport der Lagereinheit, wie auch der
gelagerten Waffen und Ausrüstungsgegenstände gewährleistet
und in kürzester
Zeit ein oder mehrfach derart gegen unberechtigten Zugriff gesichert
werden kann, daß eine
manuelle Transportfähigkeit
nicht mehr gegeben ist, so daß sich
die Diebstahlsicherheit der Lagereinheit in diesem „gesicherten" Zusammenhang um
ein Vielfaches erhöht,
die gesicherte Lagereinheit jedoch, von der zum Transport berechtigten Seite,
in ebenso kurzer Zeit auch wieder in den transportfähigen Zustand
rückverwandelt
und zusammen mit allen Waffen und Ausrüstungsgegenstände auch manuell
wieder abtransportiert werden kann.
-
Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch eine Lagereinheit (1) für Waffen (2) und Ausrüstungsgegenstände (3)
gelöst,
welche sich dadurch auszeichnet, daß die Lagereinheit (1)
modular aus einzelnen schrankartigen mit Rückwand (4), mit Seitenwänden (5),
mit oder ohne Tür/en
(6), einer Deckplatte (7) und einer Bodenplatte
(8) versehenen Modulen (9) aufgebaut ist, in deren
Türen (6)
(so fern vorhanden), deren Seitenwänden (5), und deren
Rückwand (4)
Aussparungen angeordnet sind, die aus schmalen, etwa fingerstarken,
in ihren Endbereichen abgerundete Langlöcher (10) bestehen
und die in ihrer Gesamtheit ein Lochbild ergeben, wobei die Langlöcher (10)
gleichmäßig verteilt,
z.B. gleich lang neben- und untereinander oder auch gruppenweise
gleich oder unterschiedlich lang neben- und untereinander angeordnet
sind. Dadurch wird bei hoher Stabilität das Gewicht der einzelnen
Module wesentlich reduziert.
-
Erfindungswesentlich
ist auch, daß an
jeder der Seitenwände
(5) eine gleichartige Langlochanordnung (11) angeordnet
ist, wobei das Lochbild, die geometrische Gestaltung der Langlochanordnung (11)
an den Seitenwänden
(5) mit denen an den Rückwänden (4)
wie auch denen an den Türen
(6) übereinstimmen,
sich aber auch jede dieser Langlochanordnungen (11) von
den anderen unterscheiden kann, jedoch zwingend jede der Seitenwände (5) aller
Module (9) einer Lagereinheit ein (bei jeder Seitenwand
(5)) wiederkehrendes, von der Modulunterkante (12),
und der Modulhinterkante (13) identisch beabstandete Langlochanordnung
(11), d.h. ein deckungsgleiches Lochbild aufweist.
-
Dies
ermöglicht
einerseits ein sehr exaktes, in der „Flucht" ausgerichtetes schnelles, wieder lösbares Verbinden
der Seitenwände
(5) der einzelnen Module untereinander mittels Schnellspannklemmen oder
mittels Schraubverbindungen, aber auch eine Verankerung der Rückwand (4)
an den Gebäudewänden (beispielsweise
mittels Ankerschrauben).
-
Vorteilhaft
ist aber auch, wenn das Lochbild, die geometrische Gestaltung der
Langlochanordnungen (11) an allen Rückwänden (4) einer Lagereinheit (1) identisch
ist und ein Rastermaß aufweist,
so daß die
Module untereinander über
die stets deckungsgleichen Langlöcher
auch entlang ihrer Rückwände miteinander
verbunden werden können.
-
Dadurch
kann die aus einzelnen Modulen zusammengestellte Lagereinheit (1)
schnell und im Bedarfsfall auch dauerhaft vor unberechtigten Zugriff gesichert
werden, so daß eine
manuelle Transportfähigkeit
nicht mehr gegeben ist, und sich die Diebstahlsicherheit der Lagereinheit
(1) in diesem „gesicherten" Zustand insbesondere
nach dem Verschließen
der Türen
der einzelnen Module um ein Vielfaches erhöht.
-
Gleichzeitig
kann die so gesicherte Lagereinheit jedoch, von der zum Transport
berechtigten Seite, in ebenso kurzer Zeit wieder in den transportfähigen Zustand
rückverwandelt
und zusammen mit allen Waffen und Ausrüstungsgegenstände auch
manuell wieder abtransportiert werden.
-
Kennzeichnend
ist weiterhin, daß in
den Seitenwänden
(5) der einzelnen Module Eingriffsöffnungen (14) angeordnet
sind, an deren Oberkanten (15) im Innern des Moduls Griffverstärkungen
(16) angeordnet sind.
-
Dadurch
ist gewährleistet,
daß jeder
Modul problemlos sofort manuell transportiert werden kann
-
In
der Rückwand
(4) und/oder den Seitenwänden (5) sind vorzugsweise
im hinteren unteren Eckbereich jedes Moduls kreisrunde Durchgangsöffnungen
(17) angeordnet um beispielsweise in einem Zwischenlager
schnell den Zustand einer erhöhten Sicherheit
dadurch herzustellen, daß man
mehrere Module über
diese Durchgangsöffnungen
(17) beispielsweise mittels eines Gestänges oder eines hochfesten
Stahlseiles miteinander verbindet, so daß die Lagereinheit selbst in
kürzester
Zeit gegen unberechtigten Zugriff gesichert werden kann.
-
Erfindungsgemäß ist auch,
daß der
Grundkörper
jedes Moduls, d.h. die Rückwand
(4) und die Seitenwände
(5) einstückig
aus einer aus Stahlblech bestehenden mit Durchgangsöffnungen
versehenen Wandplatte durch Abkanten hergestellt/profiliert wird.
-
Dadurch
wird eine hohe Stabilität
mit hoher Fertigungsgenauigkeit bei kostengünstiger Fertigung gewährleistet.
-
Ein
weiteres Kennzeichen der erfindungsgemäßen Lösung ist, daß die Tiefenabmessungen
aller Module einer Lagereinheit gleich sind. Dies ermöglicht eine
optimale Ausnutzung/Auslastung vorhandener Lager- und Transportkapazitäten.
-
Kennzeichnend
ist auch, daß die
Bodenplatte (8) als auch die Deckplatte (7) eingeschweißt sind und
alle Schweißnähte innen
liegen. Dadurch wird neben einem optisch sehr guten Aussehen und
einer hohen Stabilität
gleichzeitig eine erhöhte
Sicherheit gewährleistet.
-
Erfindungswesentlich
ist auch, daß sich
die einzelnen Module (9) in ihrer Höhe und ihrer Breite unterscheiden
können,
wobei die Höhe
und die Breite des jeweiligen Moduls (9) sowohl an das
jeweils zu lagernde Waffensystem und/oder an die zu lagernden Ausrüstungsgegenstände, als
auch gleichzeitig an das maximal mögliche manuelle Transportgewicht angepasst
wird.
-
Kennzeichnend
ist dabei, daß in
die einzelnen Module (9) diesen jeweils exakt zugeordnete,
separate, herausnehmbare, transportable Waffenständer (18) für die unterschiedlichsten
Waffensysteme eingestellt werden können.
-
Dadurch
wird ein schneller und einfachen Transport der einfach zu „entleerenden", ohne verlierbare
Teile aufgebauten Module (9) der Lagereinheit, aber gleichzeitig
auch der in den Modulen gelagerten transportablen Waffenständer zusammen
mit den in diesen befindlichen Waffen und/oder Ausrüstungsgegenständen gewährleistet.
-
Nach
dem Herausnehmen der Waffenständer
(18) sind sowohl diese wie auch die Module (9) zudem
sehr leicht zu reinigen
-
Erfindungsgemäß ist auch,
daß in
den Modulen Zwischenböden
(19), und/oder Trennwände
(20) eingeschweißt,
und/oder herausnehmbare Schubfächer
(26) mit an den Seitenwänden
(5) angeschweißten
Führungsschienen
angeordnet sind.
-
In
Verbindung mit den vorgenannten erfindungsgemäßen Merkmalen wird so eine
optimale Aufbewahrung von Waffen und deren Zubehör, wie auch eine eindeutige
Zuordnung jeder Waffe zu „ihrem" Zubehör ermöglicht.
-
Zudem
wird auf Grund der durch die Langlochanordnungen gegebenen Einsehbarkeit
der einzelnen Module die Lager- und Transportlogistik wesentlich
vereinfacht und optimiert.
-
Kennzeichnend
ist auch, daß die
Blechdicke des zur Herstellung der Module (9) verwendeten Stahlbleches
zwischen 2 mm und 4 mm liegt, so daß in Verbindung mit den vorgenannten
Merkmalen der Erfindung eine hohe Stabilität der einzelnen Module (9),
wie auch der gesamten Lagereinheit (1) gegeben ist.
-
Wesentlich
ist weiterhin, daß die
Langlochanordnung (11) in der abzukantenden Wandplatte
und in den Türen
(6) durch Laserschneiden eingebracht wird, so daß eine präzise und
hocheffektive Fertigung gewährleistet
ist.
-
Vorteilhaft
ist, wenn die Langlochanordnungen (11) wie ein gleichmäßiges, wiederkehrendes Muster
dekorativ angeordnet sind.
-
Erfindungsgemäß ist auch,
daß an
den Bodenplatten (8) der Module höheneinstellbare Stellfüße (21)
und/oder Befestigungsbohrungen angeordnet sind, so daß beispielsweise
Unebenheiten der Stellfläche
ausgeglichen oder im Bedarfsfall auch eine zusätzliche diebstahlsichere Verankerung
auch an beispielsweise im Boden eingelassenen Stehbolzen erfolgen
kann.
-
Vorteilhaft
ist weiterhin, daß die
Module oberflächenbeschichtet,
beispielsweise allseitig pulverbeschichtet sind, so daß neben
einem gefälligen
Aussehen auch eine lange Lebensdauer selbst bei „Außeneinsatz" gewährleistet
ist.
-
Weitere
Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich neben
dem Wortlaut der Ansprüche
auch aus den nachfolgenden Erläuterungen
zu den Ausführungsbeispielen.
-
Die
Erfindung soll nun an mehreren Ausführungsbeispielen in Verbindung
mit fünfundzwanzig Darstellungen
näher erläutert werden.
-
Dabei
zeigen die
-
1:
einen Modul 9 der erfindungsgemäßen Lagereinheit in der Vorderansicht und in einer räumlichen
Darstellung ohne Zwischenboden mit Türen 6 und einer Schließleiste 23;
-
2:
die Explosivdarstellung des Moduls 9 aus 1;
-
3:
einen zum Modul 9 gemäß 1 gehörenden Waffenständer 18 in
der Vorderansicht und in einer räumlichen
Darstellung mit den darin angeordneten Waffen 2;
-
4:
den Modul 9 gemäß der Darstellung aus 1 mit
einem in diesem eingestellten Waffenständer 18 mit den darin
gelagerten Waffen 2;
-
5:
einen weiteren Modul 9 der erfindungsgemäßen Lagereinheit
in der Vorderansicht und in einer räumlichen Darstellung mit einem
Zwischenboden 19, Türen 6 sowie
einer Schließleiste 23;
-
6:
die Explosivdarstellung des Moduls 9 aus 5;
-
7:
einen zum Modul 9 gemäß 5 gehörenden Waffenständer 18 in
der Vorderansicht und in einer räumlichen
Darstellung mit den darin angeordneten Waffen 2;
-
8:
den Modul 9 gemäß der Darstellung aus 5 mit
einem in diesem eingestellten Waffenständer 18 und den darin
gelagerten Waffen 2;
-
9:
eine weitere Bauform eines Moduls 9 der erfindungsgemäßen Lagereinheit
in der Vorderansicht und in einer räumlichen Darstellung mit zwei Zwischenböden 19 und
Türen 6;
-
10:
die Explosivdarstellung des Moduls 9 aus 10 mit
in den Türen 6 integrierter
Schließstange 24 und
Schießgriff 25;
-
11:
einen zum Modul 9 gemäß 5 gehörenden Waffenständer 18 in
der Vorderansicht und in einer räumlichen
Darstellung mit den darin angeordnete Waffen 2;
-
12:
eine weitere Bauform eines Moduls 9 der erfindungsgemäßen Lagereinheit
in der Vorderansicht und in einer räumlichen Darstellung mit mehreren
Zwischenböden 19,
Türen 6 und
einer Schließleiste 23;
-
13:
die Explosivdarstellung des Moduls 9 aus 12;
-
14:
einen zum Modul 9 gemäß 12 gehörenden Waffenständer 18 in
der Draufsicht und in einer räumlichen
Darstellung mit einer darin angeordneten Waffe 2;
-
15:
den Modul 9 gemäß der Darstellung aus 12 mit
mehreren auf die Zwischenböden 19 eingeschobenen
Waffenständern 18 mit
den darin gelagerten Waffen 2;
-
16:
eine weitere Bauform eines Moduls 9 der erfindungsgemäßen Lagereinheit
in der Vorderansicht und in einer räumlichen Darstellung mit Türen 6 und
Schließgriff 25 im
geschlossenen Zustand;
-
17:
die Explosivdarstellung des Moduls 9 aus 16 mit
darin angeordneter Trennwand 20 und Zwischenböden 19;
-
18:
eine weitere Bauform eines Moduls 9 der erfindungsgemäßen Lagereinheit
mit Türen 6, Trennwand 20,
Zwischenböden 19,
darin angeordneten Ausrüstungsgegenständen 3 und
Schubfächern 26 in
der Vorderansicht sowie in einer räumlichen Darstellung;
-
19:
die Explosivdarstellung des Moduls 9 aus 18 mit
der darin angeordneten Trennwand 20, den Zwischenböden 19 sowie
den auf den Führungsschienen 27 angeordneten
Schubfächern 26;
-
20:
eine weitere Bauform eines Moduls 9 der erfindungsgemäßen Lagereinheit
in der Vorderansicht mit Türen 6,
Zwischenböden 19,
darin angeordneten Ausrüstungsgegenständen 3 und
auf den Führungsschienen 27 angeordneten
Schubfächern 26;
-
21:
die Explosivdarstellung des Moduls 9 aus 20 mit
den Zwischenböden 19 sowie
den auf den Führungsschienen 27 angeordneten
Schubfächern 26;
-
22:
eine weitere Bauform eines Moduls 9 der erfindungsgemäßen Lagereinheit
in der Vorderansicht und in einer räumlichen Darstellung ohne Türen, mit
einer Trennwand 20, und Zwischenböden 19;
-
23:
die Darstellung des Moduls 9 der erfindungsgemäßen Lagereinheit
in der Vorderansicht und einer räumlichen
Darstellung aus 22, mit einer Trennwand 20,
und Zwischenböden 19 sowie
darin angeordneten Ausrüstungsgegenständen 3;
-
24:
eine weitere Bauform eines Moduls 9 der erfindungsgemäßen Lagereinheit
in der Vorderansicht und in einer räumlichen Darstellung ohne Türen, mit
einer Trennwand 20, und Zwischenböden 19;
-
25:
eine aus den unterschiedlichsten Modulen 9 zusammengesetzte
Lagereinheit 1.
-
In
der 1 ist ein Modul 9 der erfindungsgemäßen Lagereinheit
in der Vorderansicht und in einer räumlichen Darstellung ohne Zwischenboden
mit Türen 6 und
einer Schließleiste 23 dargestellt.
Die der Sicherung der geschlossenen Türen 6 dienende Schließleiste 23 ist
an der Deck- und Bodenplatte des Moduls 9 mittig herausnehmbar
angeordnet.
-
Die 2 zeigt
die Explosivdarstellung des Moduls 9 aus 1 mit
dem abgekanteten, profilierten und mit Langlöchern 10 versehenen
Grundkörpers,
mit Rückwand 4 und
Seitenwänden 5,
den in den Seitenwänden 5 zusätzlich angeordneten
Eingriffsöffnungen 14,
und den an diesen oben, im Innern anzuordnenden Griffverstärkungen 16,
sowie den der Schnellsicherung mittels Stangen, Stahlseilen, oder
hochfesten Ketten dienenden Durchgangsöffnungen 17. Ober-
bzw. unterhalb des profilierten Grundkörpers ist die Deckplatte 7 bzw.
die Bodenplatte 8 mit dem in der Bodenplatte 8 zu
verankernden Stellfüßen 21 dargestellt.
Auf der Bodenplatte 8 werden zudem im Bedarfsfall die ein
seitliches Verschieben der Waffenständer im Modul verhindernden Einführwinkel 22 angeordnet.
Jede der Türen 6 wird mittels
zwei bzw. drei stabiler „Schweißscharniere" mit den Seitenwänden 5 des
Grundkörpers
verbunden.
-
Die 3 zeigt
einen zum Modul 9 gemäß 1 gehörenden Waffenständer 18 in
der Vorderansicht sowie in einer räumlichen Darstellung mit den in
diesem angeordneten Waffen 2.
-
In
der 4 ist der Modul 9 aus 1 mit dem
in der 3 dargestellten, nun im Modul 9 eingestellten
Waffenständer 18 und
den im Waffenständer
gelagerten Waffen 2 dargestellt.
-
Die 5 zeigt
einen weiteren Modul 9 der erfindungsgemäßen Lagereinheit
in der Vorderansicht und in einer räumlichen Darstellung mit einem Zwischenboden 19,
Türen 6 sowie
einer Schließleiste 23.
-
Eine
Explosivdarstellung des Moduls 9 aus 5 ist
in der 6 dargestellt. Auch in dieser Darstellung sind
neben dem Grundkörper
die Bodenplatte 8 mit ihrem Zubehör, die Deckplatte 7,
die Türen 6 mit
der Schließleiste 23 und
der Zwischenboden 19 dargestellt.
-
In
der 7 ist der zum Modul 9 gemäß 5 gehörenden Waffenständer 18 in
der Vorderansicht mit den darin anzuordnenden Waffen 2 dargestellt.
-
Die 8 zeigt
nun den Modul 9 gemäß der Darstellung
aus 5 mit dem in diesem eingestellten Waffenständer 18 aus 7 und
den in diesem gelagerten Waffen 2.
-
In
der 9 ist nun eine weitere Bauform eines Moduls 9 der
erfindungsgemäßen Lagereinheit mit
zwei Türen 6 und
zwei Zwischenböden 19 einerseits
in der Vorderansicht und andererseits räumlich dargestellt.
-
Die 10 zeigt
die Explosivdarstellung des Moduls 9 aus 10 mit
einem in der Bodenplatte 8 wie auch in der Deckplatte 7 zu
verankernden Stangenschloß mit
der in den Türen 6 integrierten Schließstange 24 mit
zugehörigem
Schießgriff 25.
-
Die 11 zeigt
nun den zum Modul gemäß 5 gehörenden Waffenständer 18 sowohl
in der Vorderansicht wie auch in einer räumlichen Darstellung mit den
in diesem transportablen, mit Eingriffsöffnungen 14 versehenen
Waffenständer 18 und
den darin angeordneten Waffen 2.
-
In
der 12 ist nun eine weitere Bauform eines Moduls 9 der
erfindungsgemäßen Lagereinheit in
der Vorderansicht wie auch räumlich
dargestellt. Dieser in der 12 dargestellte
Modul ist mit drei Zwischenböden 19 zwei
Türen 6 und
einer Schließleiste 23 versehen,
welche im Zusammenwirken mit beispielsweise einem Vorhängeschloß der Diebstahlsicherheit
dient.
-
Die 13 zeigt
den Moduls 9 aus 12 in Explosivdarstellung.
-
In
der 14 ist der zum Modul 9 gemäß 12 gehörende Waffenständer 18 einerseits
in der Draufsicht und andererseits räumlich mit einer darin angeordneten
Waffe 2 dargestellt.
-
Die 15 zeigt
nun den Modul 9 aus 12 mit
auf den Zwischenböden 19 eingeschobenen
Waffenständern 18 aus 14 und
in diesen Waffenständern 18 gelagerten
Waffen 2.
-
In
der 16 wird eine weitere Bauform eines Moduls 9 der
erfindungsgemäßen Lagereinheit in
der Vorderansicht wie auch räumlich
mit Türen 6 und
Schließgriff
25 im geschlossenen Zustand vorgestellt.
-
Die 17 zeigt
die Explosivdarstellung des Moduls 9 aus 16 mit
der darin angeordneter Trennwand 20 und den Zwischenböden 19.
-
In
der 18 ist eine weitere Bauform eines Moduls 9 der
erfindungsgemäßen Lagereinheit räumlich und
in der Vorderansicht mit Türen 6,
Trennwand 20, Zwischenböden 19,
darin angeordneten Ausrüstungsgegenständen 3 und
Schubfächern 26 dargestellt.
-
Die
Explosivdarstellung des Moduls 9 aus 18 mit
der darin angeordneten Trennwand 20, den Zwischenböden 19 sowie
den auf den Führungsschienen 27 angeordneten
Schubfächern 26 ist
in der 19 dargestellt.
-
Die 20 zeigt
eine weitere Bauform eines Moduls 9 der erfindungsgemäßen Lagereinheit
in der Vorderansicht mit Türen 6,
Zwischenböden 19,
darin angeordneten Ausrüstungsgegenständen 3 und
auf Führungsschienen 27 angeordneten
Schubfächern 26.
-
Die 21 zeigt
eine Explosivdarstellung des Moduls 9 aus 20 mit
zwei Zwischenböden 19 und
sechs auf Führungsschienen 27 angeordneten
Schubfächern 26.
-
In
der 22 ist eine weitere Bauform eines Moduls 9 der
erfindungsgemäßen Lagereinheit
in der Vorderansicht und in einer räumlichen Darstellung mit einer
Trennwand 20, und Zwischenböden 19 jedoch ohne
Türen (in
Regalbauform) dargestellt
-
Die 23 zeigt
den Modul 9 der erfindungsgemäßen Lagereinheit in der Vorderansicht
und einer räumlichen
Darstellung gemäß 22,
mit einer Trennwand 20, Zwischenböden 19 und darin angeordneten
Ausrüstungsgegenständen 3.
-
In
der 24 ist eine weitere Bauform eines Moduls 9 der
erfindungsgemäßen Lagereinheit
in der Vorderansicht wie auch räumlich
mit einer Trennwand 20 und vier Zwischenböden 19 (wiederum
in Regalbauweise, d.h. ohne Türen)
dargestellt.
-
Die 25 zeigt
nun eine aus unterschiedlichen Modulen 9 zusammengesetzte
Lagereinheit 1 in einer Waffenkammer. Die Module 9 sind
im vorliegenden Fall einerseits mit den Gebäudewänden und andererseits untereinander
verbunden. Im Bedarfsfall können
die Module mit der Bodenplatte auch am Fußboden mittels Ankerschrauben
befestigt sein.
-
Charakteristisch
für alle
in den Ausführungsbeispielen
dargestellten Module der erfindungsgemäßen, beispielsweise in der 25 dargestellten Lagereinheit 1 für Waffen 2 und
Ausrüstungsgegenstände 3 ist,
daß die
Lagereinheit 1 stets aus einzelnen schrankartigen mit Rückwand 4,
mit Seitenwänden 5,
mit oder ohne Tür/en 6,
einer Deckplatte 7 und einer Bodenplatte 8 versehenen
Modulen 9 aufgebaut ist, und in deren Türen 6 (so fern vorhanden), deren
Seitenwänden 5,
und deren Rückwand 4 ein gleichmäßiges aus
schmalen, etwa fingerstarken, in ihren Endbereichen abgerundeten
Langlöchern 10 bestehendes
Lochbild in der Form angeordnet ist, daß die Langlöcher 10 gleich lang
neben- und untereinander, oder auch unterschiedlich lang und gruppenweise
neben- und untereinander angeordnet sind.
-
Infolge
dieser Aussparungen wird bei hoher Stabilität das Gewicht der einzelnen
Module wesentlich reduziert, wobei sich an jeder der Seitenwände 5 eine
gleichartige Langlochanordnung 11 befindet, und das Lochbild,
die geometrische Gestaltung der Langlochanordnung 11 an
den Seitenwänden 5 mit denen
an den Rückwänden 4 wie
auch denen an den Türen 6 übereinstimmen,
sich aber auch jede dieser Langlochanordnungen 11 von den
anderen unterscheiden kann, wobei jedoch zwingend jede der Seitenwände 5 aller
Module 9 einer Lagereinheit ein bei jeder Seitenwand 5 wiederkehrendes
Lochbild aufweist, welches eine von der Modulunterkante 12 und der
Modulhinterkante 13 identisch beabstandete Langlochanordnung 11 aufweist,
so daß einerseits ein
schnelles, wieder lösbares
Verbinden der Rück- und/oder
Seitenwände
mit den Gebäudewänden beispielsweise
mittels Ankerschrauben, und insbesondere der Seitenwände 5 der
einzelnen Module 9 untereinander beispielsweise mittels
Schnellspannklemmen oder mittels Schraubverbindungen möglich, und
selbst ein Höhenausgleich
bei Einhaltung der „Stellfluchten" gewährleistet
ist.
-
Vorteilhaft
ist auch, wenn das Lochbild, die geometrische Gestaltung der Langlochanordnungen 11 an
allen Rückwänden 4 einer
Lagereinheit 1 identisch ist und ein Rastermaß aufweist,
so daß die
Module untereinander über
die dann stets deckungsgleichen Langlöcher auch entlang ihrer Rückwände im Bedarfsfall
miteinander verbunden werden können.
-
Die
aus solchen einzelnen Modulen zusammengestellte Lagereinheit 1 kann
dadurch schnell und im Bedarfsfall auch dauerhaft vor unberechtigten Zugriff
so gesichert werden, daß eine
manuelle Transportfähigkeit
nicht mehr gegeben ist. Dabei erhöht sich die Diebstahlsicherheit
der Lagereinheit 1 im „gesicherten" Zusammenhang nach
dem Verschließen
der Türen
der einzelnen Module noch um ein Vielfaches. In den Seitenwänden 5 der
einzelnen Module sind Eingriffsöffnungen 14 angeordnet,
an deren Oberkanten 15 im Innern des Moduls Griffverstärkungen 16 angeordnet
sind.
-
Dadurch
ist gewährleistet,
daß jeder
Modul problemlos sofort manuell transportiert werden kann.
-
In
der Rückwand 4 und/oder
den Seitenwänden 5 sind
zusätzlich
im hinteren unteren Eckbereich jedes Moduls kreisrunde Durchgangsöffnungen 17 angeordnet,
damit beispielsweise in einem Zwischenlager schnell der Zustand
einer erhöhten
Sicherheit dadurch hergestellt werden kann, indem man mehrere Module über diese
Durchgangsöffnungen 17 beispielsweise
mittels eines Gestänges,
eines Stahlseiles, oder einer hochfesten Kette miteinander verbindet,
so daß die
Lagereinheit 1 selbst in kürzester Zeit gegen unberechtigten
Zugriff gesichert ist.
-
Ein
wesentliches Merkmal aller in den Ausführungsbeispielen vorgestellten
Module 9 ist, daß der
Grundkörper,
d.h. die Rückwand 4 und
die Seitenwände 5 jedes
Moduls 9, einstückig
aus einer aus Stahlblech bestehenden mit Langlöchern 10 versehenen
Wandplatte durch Abkanten hergestellt/profiliert wird. Dies gewährleistet
eine hohe Stabilität
bei hoher Fertigungsgenauigkeit und kostengünstiger einfacher Fertigung.
-
Gleichzeitig
sind die Tiefenabmessungen aller Module einer Lagereinheit gleich,
wodurch eine optimale Ausnutzung/Auslastung der vorhandenen Lager- und Transportkapazitäten gegeben
ist.
-
Wesentlich
ist aber auch, daß die
Bodenplatte 8 und auch die Deckplatte 7 eingeschweißt sind und
alle Schweißnähte innen
liegen. Dadurch wird neben einem optisch sehr guten Aussehen und
einer hohen Stabilität
zudem eine erhöhte
Sicherheit gewährleistet.
-
Die
einzelnen Module 9 einer „Waffenkammer" können sich
dabei, wie in der 25 dargestellt, auch in ihrer
Höhe und
ihrer Breite unterscheiden.
-
Die
Höhe und
die Breite des jeweiligen Moduls 9 wird stets sowohl an
das jeweils zu lagernde Waffensystem und/oder an die zu lagernden
Ausrüstungsgegenstände, aber
auch gleichzeitig an das maximal manuell mögliche Transportgewicht angepasst.
-
Für die in
den Ausführungsbeispielen
vorgestellten Module ist aber auch charakteristisch, daß diese
Module 9 so speziell ausgestattet sind, daß diese
jeweils exakt zugeordnete, separat herausnehmbare, transportable
Waffenständer 18 für die unterschiedlichsten
Waffensysteme aufnehmen können.
-
Dadurch
wird ein schneller und einfachen Transport der Lagereinheit 1 infolge
der robusten, einfach zu „entleerenden" und einfach zu handhabenden
Module 9 gewährleistet,
da diese keine sich lösenden
und beim Transport herausfallenden Einzelteile aufweisen und zudem
die in den Modulen gelagerten, herausnehmbaren, transportablen Waffenständer mit
den sich in diesen Waffenständern
befindlichen Waffen selbst manuell transportiert werden können.
-
Die
zur Lagesicherung der Waffenständer 18 dienenden,
seitlich des Waffenständers
an seiner Stellfläche,
beispielsweise der Bodenplatte 8 angeordneten Einführwinkel 22 verhindern
ein seitliches Verschieben der Waffenständer im jeweiligen Modul 9.
-
Nach
dem Herausnehmen der Waffenständer 18 sind
sowohl diese wie auch die Module 9 leicht zu reinigen
-
In
einer Waffenkammer können
wie unter anderem in der 25 dargestellt,
auch Module mit eingeschweißten
Zwischenböden 19 und/oder
Trennwände 20 und
Waffenständern 18,
aber auch mit eingeschweißten
Zwischenböden 19 und/oder
Trennwände 20 und/oder
herausnehmbare Schubfächer 26 mit
an den Seitenwänden 5 angeschweißten Führungsschienen
ohne Waffenständer
angeordnet sein.
-
In
Verbindung mit den vorgenannten Merkmalen der vorliegenden Lösung wird
so eine optimale Aufbewahrung von Waffen und deren Zubehör, wie auch
eine eindeutige Zuordnung jeder Waffe zu „ihrem" Zubehör ermöglicht.
-
Auf
Grund der durch die Langlochanordnungen gegebenen Einsehbarkeit
der einzelnen Module wird gleichzeitig die Lager- und Transportlogistik
wesentlich vereinfacht und optimiert.
-
Die
Blechdicke des zur Herstellung der Module 9 verwendeten
Stahlbleches beträgt
2 mm bis 4 mm, so daß in
Verbindung mit den vorgenannten Merkmalen der Erfindung neben der
manuellen Transportfähigkeit
stets eine, hohe Stabilität
der robusten, kompakten, sicheren und einfach handhabbaren einzelnen
Module 9, wie auch der aus diesen Modulen zusammengestellten
Lagereinheit 1 gegeben ist.
-
Die
Langlochanordnungen 11 werden in die abzukantenden Wandplatte
wie auch in die Türen 6 durch
Laserschneiden eingebracht, daß eine
präzise und
hocheffektive Fertigung gewährleistet
ist.
-
Die
Langlochanordnungen 11 werden dabei gleichmäßig, wiederkehrend
als Muster dekorativ angeordnet, so daß die Module optisch ansprechend aussehen.
-
Wie
beispielsweise in den 1 und 2 dargestellt,
sind an den Bodenplatten 8 der Module höheneinstellbare Stellfüße 21 angeordnet,
so daß beispielsweise
Unebenheiten der Stellfläche
ausgeglichen und eine standsichere Aufstellung gewährleistet
werden kann.
-
In
den Bodenplatten 8 können
aber auch Befestigungsbohrungen angeordnet sein, die im Bedarfsfall
auch eine zusätzliche
diebstahlsichere Verankerung an beispielsweise in den Boden eingebrachten
Ankerschrauben ermöglichen.
-
Vorteilhafterweise
sind die Module allseitig pulverbeschichtet, so daß neben
einer leichten Reinigung, einem gefälligen Aussehen auch eine lange Lebensdauer
selbst bei „Außeneinsatz" gewährleistet
ist.
-
Mit
der erfindungsgemäßen Lösung ist
es somit gelungen eine optisch ansprechende, robuste, kompakte,
sichere, einfach handhabbare, transportable Lagereinheit für Waffen
und Ausrüstungsgegenstände für den militärischen
und polizeilichen Bereich zu entwickeln, welcher eine optimale Lager- und
Transportlogistik bei optimaler Ausnutzung vorhandener Lager- und
Transportkapazitäten
ermöglicht,
dabei über
eine hohe Stabilität
bei minimiertem Gewicht verfügt,
so daß die
Lagereinheit selbst manuell transportiert werden kann, gleichzeitig
aber auch mit hoher Fertigungsgenauigkeit kostengünstig und
einfach hergestellt werden kann, darüber hinaus leicht zu reinigen
ist, zudem eine optimale Aufbewahrung von Waffen und deren Zubehör, wie auch
eine eindeutige Zuordnung jeder Waffe zu „ihrem" Zubehör ermöglicht, gleichzeitig einen
schnellen und einfachen Transport der Lagereinheit, wie auch der
gelagerten Waffen und Ausrüstungsgegenstände gewährleistet
und in kürzester
Zeit ein oder mehrfach derart gegen unberechtigten Zugriff gesichert
werden kann, daß eine
manuelle Transportfähigkeit
nicht mehr gegeben ist, so daß sich
die Diebstahlsicherheit der Lagereinheit in diesem „gesicherten" Zusammenhang um
ein Vielfaches erhöht,
die gesicherte Lagereinheit jedoch, von der zum Transport berechtigter Seite,
in ebenso kurzer Zeit auch wieder in den transportfähigen Zustand
rückverwandelt
und zusammen mit allen Waffen und Ausrüstungsgegenstände auch manuell
wieder abtransportiert werden kann.
-
- 1
- Lagereinheit
- 2
- Waffe
- 3
- Ausrüstungsgegenstand
- 4
- Rückwand
- 5
- Seitenwand
- 6
- Tür
- 7
- Deckplatte
- 8
- Bodenplatte
- 9
- Modul
- 10
- Langloch
- 11
- Langlochanordnung
- 12
- Modulunterkante
- 13
- Modulhinterkante
- 14
- Eingriffsöffnung
- 15
- Oberkante
- 16
- Griffverstärkung
- 17
- Durchgangsöffnung
- 18
- Waffenständer
- 19
- Zwischenboden
- 20
- Trennwand
- 21
- Stellfuß
- 22
- Einführwinkel
- 23
- Schließleiste
- 24
- Schließstange
- 25
- Schließgriff
- 26
- Schubfach
- 27
- Führungsschiene