DE20202438U1 - Regalsystem - Google Patents

Regalsystem

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DE20202438U1
DE20202438U1 DE20202438U DE20202438U DE20202438U1 DE 20202438 U1 DE20202438 U1 DE 20202438U1 DE 20202438 U DE20202438 U DE 20202438U DE 20202438 U DE20202438 U DE 20202438U DE 20202438 U1 DE20202438 U1 DE 20202438U1
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Giesbert Hans Co KG GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B55/00Cabinets, racks or shelf units, having essential features of rigid construction
    • A47B55/02Cabinets, racks or shelf units, having essential features of rigid construction made of wire
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/28Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for metal furniture parts
    • F16B12/32Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for metal furniture parts using clamps, clips, wedges, sliding bolts, or the like

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

BECKER & AUE Unser Zeichen: 3275
Patentanwälte Tannenring 7 9 65207 Wiesbaden
Regalsystem
Hans Giesbert GmbH & Co. KG Fronhofen 10a 63776 Mömbris
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Regalsystem, im Wesentlichen bestehend aus mindestens zwei zueinander beabstandeten vertikalen Seitenleitern mit äußeren Längspfosten, wobei die Seitenleitern durch mindestens ein in waagerechter Ebene angeordnetes gitterartiges Auflageboard miteinander verbunden sind, das eine Mehrzahl von beabstandeten, parallel zu den Seitenleitern verlaufende Querstreben und rechtwinklig dazu verlaufende Längsstreben aufweist.
Es sind eine Vielzahl von Regalen bzw. Regalsystemen bekannt, deren Einzelteile, wie Längspfosten oder Seitenleitern bzw. Traversen und Auflageboards durch unterschiedliche Befestigungsarten miteinander verbunden sind. Die Art der Befestigung hängt oftmals vom Material ab, aus dem das Regal gefertigt ist.
Demgemäß werden beispielsweise aus Holz bestehende Teile von Regalen miteinander verschraubt oder verleimt. Aus metallischen Werkstoffen bestehende Regalteile werden häufig verschweißt oder durch Schraubelemente verbunden .
Darüber hinaus sind eine Vielzahl von Stecksystemen für Regale bekannt, bei denen die Regalteile zum Beispiel durch Nut-Feder-Verbindungen gemäß der EP 0 215 751 A2, durch Einhängeteile gemäß der DE 3 9 10 3 62 C2 oder
durch Verbindungsklötze gemäß der EP O 391 567 A2 verbunden werden.
Eine andere Gruppe von Regalen bzw. Regalsystemen besteht aus unterschiedlich geformten Rohr- oder Schienenprofilen, die durch spezielle, hierfür vorgesehene zusätzliche Verbindungsteile aufgebaut werden.
Nachteilig bei einigen Regalen bzw. Regalsystemen ist, dass diese in Abhängigkeit von der Verbindungsart, etwa durch Schweißen, nicht mehr zerlegt werden können. Dadurch weisen diese Regale bzw. Regalsysteme zwar eine hohe Stabilität auf, jedoch sind diese aufgrund Ihres Platzvolumens nur schwer transportierbar.
Verschraubte oder durch spezielle Verbindungselemente verbundene Regale bzw. Regalsysteme sind nur mit großem Aufwand montierbar oder demontierbar, so dass die damit befassten Personen Auf- bzw. Abbauschwierigkeiten haben.
Des weiteren weisen viele Regale bzw. Regalsysteme im aufgerichteten Zustand eine mehr oder weniger große Instabilität auf, die zu Problemen bei der Lagerung von Gegenständen im Regal führen kann.
Aus der DE-AS 1 246 193 ist ein Regal bekannt, bei dem an den äußeren Endpunkten der Regalböden klammerartige Verbindungsstücke herausragen, die Seitenstäbe einer Seitenwand umfassen. Dadurch wird ein großer Spalt zwischen dem Regalboden und der Seitenwand erzeugt, so
dass zu lagernde Gegenstände herausfallen können. Darüber hinaus ist das Regal sehr instabil.
Weiterhin offenbart die DE 38 02 625 Al ein zerlegbares Regal, wobei der Einlegeboden an jeder Ecke einen U-förmigen Haken aufweist, der einen vertikalen Stab umgreift, wenn sich der Einlegeboden auf einem Quersteg eine aufrechten Wand abstützt. Auch dieses Regal ist sehr instabil ausgebildet.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Regalsystem der eingangs genannten Art zu schaffen, das auf einfache Weise und ohne Hilfsmittel montierbar und demontierbar ist und im aufgerichteten Zustand eine äußerst hohe Stabilität aufweist und im demontierten Zustand platzsparend und leicht zu transportieren und darüber hinaus von hohem ästhetischen Wert ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass der Vorder- und Hinterabschluss jedes Auflageboards jeweils aus einem mit den Seitenleitern verbindbaren Rohr oder Profil besteht, das in Längsrichtung mit beabstandeten Löchern versehen ist, und dass die freien Enden der Querstreben des Auflageboards über die rechtwinklig dazu verlaufenden Längsstreben hinausragen, wobei im montierten Zustand die freien Enden der Querstreben in die dazu korrespondierenden Löcher der Rohre oder Profile des Auflageboards hineinragen.
Das gitterartige Auflageboard wird am Vorderabschluss und am Hinterabschluss ohne Schweißverbindung mit je-
weils einem Rohr versehen, welches die Mehrzahl von Löchern aufweist. Im Sinne der Erfindung soll unter der Bezeichnung Rohr auch ein Profil beliebigen geometrischen Querschnitts verstanden werden.
Die Rohre werden einfach auf die freien Enden der Querstreben des Auflageboards derart verbunden, dass die freien Enden der Querstreben in die zugehörigen Löcher der Rohre eingesteckt werden, die in der Rohrwand in einer Linie fluchtend ausgeformt sind. Dabei stoßen die Enden der Querstreben an die den Löchern gegenüber liegende Innenwand des Rohres an.
Bei dieser Montage der Rohre am Vorder- und Hinterabschluss des Auflageboards ist keine Schweißverbindung erforderlich. Das Regalsystem kann ohne irgendwelche Schraub-, Schweiß- oder dergleichen Verbindungen oder mittels zusätzlicher Bauteile montiert werden kann.
Werden die Rohre des Vorder- und Hinterabschluss des Auflageboards auf irgendeine Weise mit den Längspfosten der Seitenleitern verbunden, verklemmen die Querstreben des gitterartigen Auflageboards zwangsläufig mit den Rohren, so dass das Auflageboard fest und stabil mit den Seitenleitern des Regalsystems verspannt wird. Wenn das auf die zuvor beschriebene Weise zusammengesetzte Auflageboard zwischen zwei beabstandete Seitenleitern des Regals durch die Verbindung der Rohre mit den jeweiligen Stäben der Längspfosten der Seitenleitern eingesetzt wird, werden die Rohre am Vorderabschluss und am Hinterabschluss des Auflageboards gegeneinander ge-
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presst, wodurch der Zusammenhalt des Auflageboards und gleichzeitig eine Stabilität aller Verbindungsbereiche zwischen dem Auflageboard und den Seitenleitern gewährleistet wird.
Durch Lösen der Rohre des gitterartigen Auflageboards von den Seitenleitern kann das Regalsystem beliebig oft demontiert und wieder montiert werden. Des weiteren ist das Regalsystem im demontierten Zustand platzsparend und leicht zu transportieren und ist darüber hinaus von hohem ästhetischen Wert. Das Montieren und Demontieren ist leicht und ohne größere Kraftaufwendung möglich. Die Seitenleitern und Auflageboards eines Regals oder eines aus mehreren Teilregalen bestehenden Regalsystems können im demontierten Zustand einfach aufeinander gelegt und transportiert werden. Irgendwelche Einzelteile oder Verbindungselemente, wie Schraubelemente, sind nicht erforderlich und können daher auch nicht verloren gehen.
Des Weiteren wird die Aufgabe erfindungsgemäß auch dadurch gelöst, dass der Vorder- und Hinterabschluss jedes Auflageboards jeweils aus einem mit den Seitenleitern verbindbaren Rohr besteht, das in Längsrichtung mit beabstandeten Löchern versehen und in den Endabschnitten des Rohres jeweils ein Federelement eingebracht ist, und dass die freien Enden der Querstreben des Auflageboards über die rechtwinklig dazu verlaufenden Längsstreben hinausragen, wobei im montierten Zustand die freien Enden der Querstreben in die dazu korrespondierenden Löcher der Rohre des Auflageboards hin-
einragen und dabei jede äußere Querstrebe des Auflageboards gegen das jeweilige Federelement im Rohr drückt, das einen zugeordneten Längspfosten der zugehörigen Seitenleiter umgreift.
Zunächst treten bei dieser Lösung die gleichen funktionellen Wirkungen, wie zuvor beschrieben, ein. Zur Befestigung und zum Verbinden des Auflageboards mit den zugehörigen Seitenleitern des Regalsystems ist in den Endabschnitten der Rohre des Auflageboards jeweils ein Federelement eingebracht. Dabei drückt jede äußere Querstrebe des Auflageboards gegen das jeweilige Federelement im Rohr, so dass das Federelement einen zugeordneten Längspfosten der zugehörigen Seitenleiter umgreift und somit das Auflageboard mit den Seitenleitern verspannt wird.
Die Demontage des Regals erfolgt durch manuelles Wegbiegen des freien Endes des Federelementes im Rohrendabschnitt, wobei das Federelement außer Eingriff mit dem Längspfosten der Seitenleiter gelangt.
Zur Gewährleistung einer stabilen und festen Verbindung des Auflageboards mit den Seitenleitern ist vorgesehen, dass die Anzahl der Löcher in den Rohren des Auflageboards der Anzahl der Querstreben des gitterartigen Auflageboards entspricht.
Vorzugsweise ist das Rohr am Vorder- bzw. Hinterabschluss des Auflageboards ein Rechteckrohr und bildet somit eine Bordblende. Alternativ dazu kann das Rohr
auch ein Profilrohr sein, beispielsweise ein Rundrohr, ein Ovalrohr oder ein Rohr anderer definierter Querschnittsform.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Federelement mit dem Rohr verschweißt, verlötet, verschraubt, verklebt oder fest verklemmt.
Zweckmäßigerweise besteht das Federelement vorzugsweise aus Federstahl. Ferner ist das Federelement vorzugsweise streifen- oder stabförmig ausgebildet. Darüber hinaus ist das Federelement an seinem hinteren, in das Rohr hinein ragenden Ende mit diesem verbunden.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Regalsystems ist das Federelement an seinem zum Rohrende ragenden Ende klammerartig ausgebildet. Des Weiteren weist das Rohr am Rohrende eine Aussparung zur Aufnahme des zugeordneten Längspfosten der zugehörigen Seitenleiter auf, die zum klammerartigen Ende des Federelementes fluchtet. Die klammerartige Ausgestaltung des freien Endes des Federelementes im Rohr des Auflageboards sowie die Aussparung am Rohrende ermöglichen den Eingriff des zugeordneten Längspfostens der Seitenleiter und dessen Verbindung mit dem Federelement und somit der Spannverbindung des Auflageboards mit den Seitenleitern zu einem stabilen Regalgebilde.
Bei einer weiteren Ausbildung der erfindungsgemäßen Lösung besteht jeder äußere Längspfosten jeder Seitenleiter aus zwei parallel verlaufenden, einen bestimmten
Abstand bildenden Stäben. Sonach sind mehrere Kombinationen von Einzelregalen bzw. Regalteilen innerhalb eines Regalsystems möglich. Demgemäß können zwei oder mehr Seitenleitern gleicher oder unterschiedlicher Bauhöhe in Verbindung mit einem oder mehreren Auflageboards für unterschiedliche Lagerungszwecke kombiniert werden. Die Auflageboards können beispielsweise als Flaschenborde, Schuhborde, mit Schrägen versehene Borde, Lagerborde für Compact-Discs, DVD's, Musikkassetten und dergleichen ausgebildet sein. Des weiteren besteht die Möglichkeit, das Rohr des Auflageboards mit seiner erläuterten konstruktiven Ausbildung mit einer Abhängeöse als Garderobenstange oder als Hängeregalsystem zu verwenden.
Eine bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Regalsystems besteht weiterhin darin, dass die Seitenleitern und die Auflageboarde aus einem metallischen Werkstoff bestehen. Das metallische Material bewirkt naturgemäß schon eine sehr hohe Stabilität und hohe Belastbarkeit des Regalsystems. Zur Vermeidung von Korrosion und zur Verbesserung des ästhetische Erscheinungsbildes des Regalsystems sind die Seitenleitern und Auflageboarde mit einer galvanischen Glanz- oder Mattchromschicht versehen.
Alternativ können die Seitenleitern und Auflageboarde mit einer Beschichtung, vorzugsweise einer Pulverbeschichtung, Lackierung oder einer anderen Oberflächenveredelung versehen sein.
Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles, das in den Zeichnungen dargestellt ist, näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosivdarstellung des erfindungsgemäßen Regalsystems,
Fig. 2 eine Explosivdarstellung der Bauteile eines Auflageboards für das erfindungsgemäße Regalsystem gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Perspektivansicht einer Seitenleiter für das erfindungsgemäße Regalsystem gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Explosivdarstellung einer Verbindung eines Auflageboards mit einer Seitenleiter des Regalsystems und
Fig. 5 eine Perspektivansicht der Verbindung eines Auflageboards mit einer Seitenleiter des Regalsystems nach Fig. 3 im montierten Zustand.
Das in Fig. 1 dargestellte Regalsystem 1 besteht im we-
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sentlichen aus zwei parallel zueinander beabstandeten und aufrecht stehenden Seitenleitern 2, von denen eine in Fig. 2 vergrößert gezeigt ist, und mindestens einem zwischen diesen Seitenleitern 2 anbringbaren Auflageboard 3, das in einer vergrößerten Ansicht in Fig. 3 dargestellt ist.
Jede Seitenleiter 2 gemäß Fig. 2 weist an ihren Längsseiten jeweils einen äußeren Längspfosten 4 auf. Jeder Längspfosten 4 besteht aus zwei parallel zueinander beabstandeten Stäben 5, die zwischen sich einen geringen Abstand bilden. Der Abstand zwischen den Paaren von Stäben 5 bestimmt sich durch die Dicke von Streben 6, die in bestimmten Abständen zueinander horizontal an der Seitenleiter 2 angeordnet sind. Diese horizontalen Streben 6 bilden mit senkrechten, als Dekorelemente ausgebildeten Streben 7 ein Gitter 8 der Seitenleiter 2. An den unteren Enden der Längspfosten 4 der Seitenleiter 2 ist jeweils ein Standfuß 9 angebracht, der vorzugsweise höhenverstellbar ausgebildet ist. Dadurch können Unebenheiten des Aufstellbodens ausgeglichen und Kippeffekte des Regalsystems 1 vermieden werden.
Das in Fig. 3 dargestellte Auflageboard 3 besteht aus mehreren parallel zueinander beabstandeten Querstreben 10, deren Enden.frei liegen. Diese Querstreben 10 bilden gemeinsam mit rechtwinklig dazu angeordneten Längsstäben 11 einen gitterartigen Ablageboden 12 des Auflageboards 3 .
Wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich, ist jeweils am
Hinterabschluss und am Vorderabschluss des Ablagebodens
12 des Auflageboards 3 ein Rohr 13 mit rechteckigem Querschnitt vorgesehen, welches mit dem Ablageboden 12 durch eine Steckverbindung verbunden wird. Zu diesem Zweck weist jedes Rohr 13 in seiner Längsausrichtung eine Vielzahl von Löchern 14 auf, die einen Durchmesser besitzen, der dem der freien Enden der Querstreben 10 entspricht. Der Abstand der Löcher 14 entspricht dem Abstand der Querstreben 10 zueinander. Im montierten Zustand des Regalsystems 1 werden die freien Enden der Querstreben 10 in die zugehörigen Löcher 14 der Rohre
13 gesteckt, bis die vorderen Enden der Querstreben 10 an der Innenwand des Rohres 13 anliegen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen einen Teilausschnitt des Regalsystems 1 im nichtmontierten und montierten Zustand im Bereich einer Verbindungsstelle zwischen einer der Seitenleitern 2 und dem Auflageboard 3. Der Endabschnitt eines der Rohre 13 des Auflageboards 3 ist zur deutlicheren Darstellung geschnitten gezeigt.
In jedem Endabschnitt jedes Rohres 13 ist ein streifenförmiges Federelement 15 aus Federstahl eingesetzt, welches an seinem in das Rohr 13 hineinragenden Ende mit diesem verbunden ist. Das Federelement 15 ist leicht gekrümmt und ist an seinem vorderen freien Ende nach Art einer halbkreisförmigen Klammer 16 ausgebildet.
Weiterhin ist im Endabschnitt jedes Rohres 13 eine Aussparung 17 eingebracht, die im montierten Zustand des
• *
Regalsystems 1 gemäß Fig. 5 mit der halbkreisförmigen Klammer 16 des Federelementes 15 fluchtet.
Das Auflageboard 3 wird gemäß Fig. 5 mit einer Seitenleiter 2 verbunden, indem die freien überstehenden Enden der Querstäbe 10 des Ablagebodens 12 in die dazu korrespondierenden Löcher 14 des Rohres 13.eingesteckt werden, bis diese an die gegenüberliegenden Innenwand des Rohres 13 stoßen. Das freie Ende des äußeren Querstabes 10 drückt dabei gegen das Federelement 15. Demgemäß umgreift die Klammer 16 des Federelementes 15 einen der beiden Stäbe 5 des Längspfostens 4 der Seitenleiter 2 und verspannt diesen mit dem Auflageboard 2.
Sollen mehrere Regale miteinander verbunden werden, wird ein Auflageboard 3 auf die gleiche Weise mit dem anderen der beiden Stäbe 5 des Längspfostens 4 der gleichen Seitenleiter 2 befestigt, so dass die Regale zu einem Regalsystem 1 verbunden werden.
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Liste der Bezugszeichen
1 Regalsystem
2 Seitenleiter
3 Auflageboard
4 Langspfosten
5 Stab
6 Strebe
7 Strebe
8 Gitter
9 Standfuß
10 Querstrebe
11 Längsstrebe
12 Ablageboden
13 Rohr
14 Loch
15 Federelement
16 Klammer
17 Aussparung

Claims (14)

1. Regalsystem, im Wesentlichen bestehend aus mindestens zwei zueinander beabstandeten vertikalen Seitenleitern (2) mit äußeren Längspfosten (4), wobei die Seitenleitern (2) durch mindestens ein in waagerechter Ebene angeordnetes gitterartiges Auflageboard (3) miteinander verbunden sind, das eine Mehrzahl von beabstandeten, parallel zu den Seitenleitern (2) verlaufende Querstreben (10) und rechtwinklig dazu verlaufende Längsstreben (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorder- und Hinterabschluss jedes Auflageboards (3) jeweils aus einem mit den Seitenleitern (2) verbindbaren Rohr (13) oder Profil besteht, das in Längsrichtung mit beabstandeten Löchern (14) versehen ist, und dass die freien Enden der Querstreben (10) des Auflageboards (3) über die rechtwinklig dazu verlaufenden Längsstreben (11) hinausragen, wobei im montierten Zustand die freien Enden der Querstreben (10) in die dazu korrespondierenden Löcher (14) der Rohre (13) oder Profile des Auflageboards (3) hineinragen.
2. Regalsystem nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorder- und Hinterabschluss jedes Auflageboards (3) jeweils aus einem mit den Seitenleitern (2) verbindbaren Rohr (13) oder Profil besteht, das in Längsrichtung mit beabstandeten Löchern (14) versehen und in den Endabschnitten des Rohres (13) oder Profils jeweils ein Federelement eingebracht ist, und dass die freien Enden der Querstreben (10) des Auflageboards (3) über die rechtwinklig dazu verlaufenden Längsstreben (11) hinausragen, wobei im montierten Zustand die freien Enden der Querstreben (10) in die dazu korrespondierenden Löcher (14) der Rohre (13) oder Profile des Auflageboards (3) hineinragen und dabei jede äußere Querstrebe (10) des Auflageboards (3) gegen das jeweilige Federelement (15) im Rohr (13) bzw. Profil drückt, das einen zugeordneten Längspfosten (4) der zugehörigen Seitenleiter (2) umgreift.
3. Regalsystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Löcher (14) in den Rohren (13) oder Profilen des Auflageboards (3) der Anzahl der Querstreben (10) des gitterartigen Auflageboards (3) entspricht.
4. Regalsystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (13) am Vorder- bzw. Hinterabschluss des Auflageboards (3) ein Profilrohr, insbesondere ein Rundrohr, ein Ovalrohr, ein Rechteckrohr oder ein Rohr oder Profil anderer definierter Querschnittsform ist.
5. Regalsystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement mit dem Rohr (13) bzw. Profil verschweißt, verlötet, verschraubt, verklebt oder verklemmt ist.
6. Regalsystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (15) vorzugsweise aus Federstahl besteht.
7. Regalsystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (15) vorzugsweise streifen- oder stabförmig ausgebildet ist.
8. Regalsystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (15) an seinem hinteren, in das Rohr (13) bzw. Profil hinein ragenden Ende mit diesem verbunden ist.
9. Regalsystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (15) an seinem zum Rohrende ragenden Ende klammerartig (16) ausgebildet ist.
10. Regalsystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (13) oder Profil am Rohr- bzw. Profilende eine Aussparung (17) zur Aufnahme des zugeordneten Längspfosten (4) der zugehörigen Seitenleiter (2) aufweist, die zum klammerartigen Ende des Federelementes (15) fluchtet.
11. Regalsystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeder äußere Längspfosten (4) jeder Seitenleiter (2) aus zwei parallel verlaufenden, einen bestimmten Abstand bildenden Stäben (5) besteht.
12. Regalsystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenleitern (2) und die Auflageboards (3) aus einem metallischen Werkstoff bestehen.
13. Regalsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenleitern (2) und Auflageboards (3) mit einer galvanischen Glanz- oder Mattchromschicht versehen sind.
14. Regalsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenleitern (2) und Auflageboards (3) mit einer Beschichtung, vorzugsweise einer Pulverbeschichtung, Lackierung oder einer anderen Oberflächenverdelung versehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006005554A2 (de) 2004-07-13 2006-01-19 Christoph Kaesbohrer Dreidimensionales struktursystem

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