CH713913B1 - Regal. - Google Patents

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CH713913B1
CH713913B1 CH00818/17A CH8182017A CH713913B1 CH 713913 B1 CH713913 B1 CH 713913B1 CH 00818/17 A CH00818/17 A CH 00818/17A CH 8182017 A CH8182017 A CH 8182017A CH 713913 B1 CH713913 B1 CH 713913B1
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CH00818/17A
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Katanas Andreas
Rüthemann Manuel
Riedl Stephan
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Log Produktions Ag
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture

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  • Assembled Shelves (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Regal, welches insbesondere in Büros oder in Wohnbereichen aufstellbar ist. Es soll für den Einsatz in Büros, Wohnbereichen etc. geeignet sein und mit geringem Aufwand aufgestellt und verändert werden können und zudem variabel einsetzbar sein. Hierzu umfasst das Regal eine horizontal angeordnete Bodenplatte (1), eine davon beabstandete Deckplatte (2) und mindestens eine, parallel zwischen diesen angeordnete Zwischenlage (3), wobei ein Abstand zwischen der Zwischenlage (3) der Bodenplatte (1) resp. der Deckplatte (2) durch mindestens zwei senkrecht zu diesen angeordnete Stützen hergestellt ist. mindestens eine Stütze ist eine I Vertikalstütze (4) und umfasst zwei parallel zueinander angeordnete Wände (40, 41), deren Seizen (40a, 40b, 41a, 41b) abgewinkelt sind, wobei die Wände (40, 41) so miteinander verbunden sind, dass zwischen den, senkrecht zur Zwischenlage (3) befindlichen Seiten (40b, 41b) ein elastisch verformbarer und bevorzugt H gleichmässig paralleler Schlitz (49) ausgebildet ist.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft ein Regal, welches insbesondere in Büros oder in Wohnbereichen aufstellbar ist.
[0002] Regale für Büros oder Wohnbereiche, die zur Ablage von Akten, Büchern oder anderen Gegenständen dienen, sind hinlänglich bekannt. Sie weisen allgemein eine Anordnung aus einer Bodenplatte, einer Deckplatte und mindestens einer Zwischenlage auf, die parallel und beabstandet zueinander angeordnet sind und die, zumeist senkrecht dazu, zwischen diesen angeordnete Stützen aufweisen, so dass einzelne Fächer gebildet werden. Bodenplatte, Deckplatte und Zwischenlage können frei auskragende Abschlüsse aufweisen und/oder durch Seitenwände abgeschlossen sein. Die Fächer resp. das ganze Regal können zudem mit einer Rückwand versehen sein und in die Fächer können Türen oder Schubladen eingebaut werden und/oder sie können mit schwenkbaren Klappen versehen sein. Platten, Stützen und Zwischenlagen können aus Holz, Metall, Spanplatten oder Kunststoffen gefertigt sein.
[0003] Derartige Regale sind zumeist fix montiert und in ihrer Form unveränderlich. Während der Montage können lediglich Zwischenlagen auf unterschiedlicher Höhe verbaut werden, um unterschiedlich grosse Fächer zu generieren. Weiterhin können Stützen und Seitenwände mit Bohrungen oder Bohrmustern auf gleicher Höhe versehen sein, die Auflagen für Einlagebretter aufnehmen können. Das Grundgerüst bleibt jedoch unveränderlich.
[0004] Bekannt ist dabei weiterhin ein Regalsystem („Tylko“), bei dem die Höhe und Weite von Fächern, sowie auch die Grösse des Regals selbst, variabel gestaltbar ist. Nach der Montage kann die Anordnung der Fächer jedoch nur durch Neuaufbau des Regals und, bei Bedarf, den Einsatz anderer Einzelteile verändert werden.
[0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Regal für den Einsatz in Büros, Wohnbereichen etc. zu entwickeln, das einfach und mit geringem Aufwand aufgestellt und verändert werden kann und das zudem variabel einsetzbar ist.
[0006] Die Aufgabe ist mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1gelöst.
[0007] Ein erfindungsgemässes Regal umfasst eine horizontal angeordnete Bodenplatte, eine davon beabstandete Deckplatte und mindestens eine, parallel zwischen diesen angeordnete Zwischenlage, wobei ein Abstand zwischen der Zwischenlage und der Bodenplatte resp. der Deckplatte durch mindestens zwei senkrecht zu diesen angeordnete Stützen hergestellt ist. Die mindestens eine Stütze ist eine Vertikalstützen und umfasen eine zwei parallel zueinander angeordnete Wände, deren Enden abgewinkelt sind, wobei die Wände so miteinander verbunden sind, dass zwischen den, senkrecht zur Zwischenlage befindlichen Seiten bzw. Enden ein schmaler, elastisch verformbarer und bevorzugt gleichmässig paralleler Schlitz ausgebildet ist.
[0008] Bevorzugt sind je Lage des Regals mindestens zwei Vertikalstützen angeordnet.
[0009] Das erfindungsgemässe Regal ist weitgehend ohne Werkzeuge montierbar und demontierbar und kann daher auch von Laien problemlos aufgebaut und ohne Demontage des Grundaufbaus verändert werden. Die Raumausnutzung des Regals ist sehr hoch.
[0010] Grundsätzlich könnte das erfindungsgemässe Regal auch ohne Zwischenlage erstellt werden, doch ist dies vom Anwendungsumfang her nur begrenzt relevant.
[0011] Bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemässen Regals sind in den abhängigen Patentansprüchen offenbart.
[0012] Es werden weitgehend Gleichteile gleicher Abmessungen verwendet, was grosse Serien und geringe Fertigungskosten und eine hohe Flexibilität ermöglicht und zudem die Verwechslungsgefahr von Teilen deutlich mindert. Gleichfalls sinkt der Transport- und Lageraufwand. Das Regal kann in Einzelteilen und dicht gepackt, zum Beispiel auf einer Palette, gelagert und transportiert werden.
[0013] Ermöglicht werden eine hohe Funktionalität und eine echte Modulbauweise in Fertigung und Montage. Einbauteile sind flach gehalten, um eine maximale Raumausnutzung von Regalfächern und ohne Einschränkungen durch Vorsprünge o. a. zu erzielen.
[0014] Das erfindungsgemässe Regal ist von zwei Seiten aus montierbar.
[0015] Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand einer Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen die Fig. 1: den Grundaufbau eines erfindungsgemässen Regals, Fig. 2: eine Wand einer Vertikalstütze, Fig. 3: die Zuordnung von Wänden der Vertikalstütze nach Fig. 2, Fig. 4: Details der Vertikalstütze nach Fig. 3, Fig. 5: Details der Vertikalstütze nach Fig. 3, montiert, Fig. 6: einen Auszug einer Schublade, Fig. 7: die Schublade von oben gesehen, Fig. 8: die Schublade nach Fig. 7in Vorderansicht, Fig. 9: eine Klappe geschlossen, Fig. 10: die Klappe in Offenstellung.
[0016] Ein erfindungsgemässes Regal (Fig. 1) umfasst zumindest eine horizontal angeordnete Bodenplatte 1und eine darüber, parallel angeordnete und beabstandete Deckplatte 2. Zwischen diesen sind im Beispiel zwei Zwischenlagen 3angeordnet. Boden- und Deckplatte 1, 2sowie die Zwischenlagen 3(„Einlegeboden“) bestehen im Beispiel aus Holz. Die Bodenplatte 1kann auf, nicht dargestellten, Rollen oder Füssen stehen. In der Höhe wird der Abstand zwischen den Zwischenlagen 3bzw. zwischen Zwischenlage 3, Bodenplatte 1resp. Deckplatte 2durch zu diesen vertikal angeordnete Vertikalstützen 4, bevorzugt aus Metall, gebildet. Die so gebildeten Fächer 6weisen im Beispiel eine lichte Weite von 500mm und Höhe von 350mm auf.
[0017] Seitliche Abschlüsse 5sind im dargestellten Beispiel 250mm lang und so vorbereitet, dass ein weiteres baugleiches Regal daran montiert werden kann, woran sich weitere baugleiche Regale zu einer „unendlichen“ Reihe anschliessen können.
[0018] Die Abschlüsse 5können aber zum Beispiel auch nur 25mm oder 400mm lang sein, wobei sie dann bevorzugt freistehende Abschlüsse sein sollen. Insbesondere bei einer Länge von 400mm können die Ecken der Abschlüsse 5auch gerundet ausgeformt sein.
[0019] Die Deckplatte 2kann weiterhin eine andere Form aufweisen als Bodenplatte 1und Zwischenlagen 3und somit auch als Stehpult oder Tischplatte verwendet werden.
[0020] Eine Vertikalstütze 4umfasst zwei, parallel zueinander angeordnete und profilierte Wände 40, 41(Fig. 2) zum Beispiel aus Metall. Die den Zwischenlagen 3zugewandten Enden bzw. Seiten 40a, 41a der Wände sind rechtwinklig abgewinkelt, die senkrecht dazu befindlichen Seiten 40b, 41b sind U-förmig abgewinkelt.
[0021] Zwischen den Wänden 40, 41sind vier L-förmige Verbindungselemente 42mit dem langen Schenkel so, im Wesentlichen parallel entlang der Seiten 40b, 41b angeordnet, dass sie (formschlüssig) in diesen geklemmt sind und die kurzen Schenkel eben auf der abgewinkelten Seite 40a, 40b und ausgenommen von, in den Fig. 2und 3dargestellten, Aussparungen 48teilweise auf der Bodenplatte 1oder der Deckplatte 2oder einer Zwischenlage 3aufliegen. Der Seite 40b ist zudem ein Stab 43zugeordnet.
[0022] Zur Verbindung der mit den Verbindungselementen 42und dem Stab 43vormontierten Wände 40, 41werden diese zunächst zueinander positioniert (Fig. 3, Fig. 4a) und dann seitlich zueinander verschoben, so dass eine Klemmverbindung hergestellt wird. Zwischen den Seiten 40b, 41b verbleibt ein schmaler, elastisch verformbarer und bevorzugt gleichmässiger Schlitz 49(Fig. 4b).
[0023] Diese Verbindung wird bevorzugt beim Hersteller ausgeführt, so dass der Abnehmer montierte Vertikalstützen 4erhält.
[0024] An den Positionen, wo Vertikalstützen 4in die Bodenplatte 1oder Deckplatte 2und/oder einer Zwischenlage 3vorgesehen sind, werden Zapfen 46in vorbereitete Bohrungen von Bodenplatte 1oder der Deckplatte 2und/oder einer Zwischenlage 3eingesetzt und die Vertikalstütze 4über Zapfenlöcher 47im Verbindungselement 42so positioniert, dass ein Hebel 45im kurzen Schenkel des Verbindungselements 42den Zapfen 46und damit die Vertikalstütze 4arretiert (in Fig. 5im Detail A am Beispiel einer unteren Zwischenlage 3dargestellt). Analog kann, muss aber nicht zwingend, dieser Vorgang bei einer Decklage ausgeführt werden.
[0025] Für eine Demontage der Vertikalstütze 4ist lediglich ein z. B. stabförmiger Schlüssel durch eine Bohrung 44im Verbindungselement 42zu führen, um den Hebel 45zu verschieben und somit die Arretierung des Zapfens 46zu lösen.
[0026] Um ein Fach 6an einer Seite zu schliessen, kann in einfacher Weise eine nicht näher dargestellte Abschlusswand 9zwischen zwei Vertikalstützen 4angebracht werden. Hierzu muss die Abschlusswand 9lediglich an den vertikalen Enden so abgewinkelt sein, dass resultierende kurze Winkelstücke in den Schlitzen 49klemmbar sind und die Rückwand somit montiert ist. Die Abschlusswände 9können nur von innen aus einem Fach 6wieder herausgedrückt werden. Von der Aussenseite her wird eine Demontage resp. ein Zugang zum Fach unterbunden.
[0027] Die Abschlusswände 9können zum Beispiel geschlossen sein oder auch dekorative Durchbrüche aufweisen.
[0028] Die Fächer 6können zur Ablage von Büchern, Aktenordnern oder anderen Gegenständen offen sein oder durch Klappen 8verschliessbar sein oder es können Schubladen 7eingesetzt sein (die gegenüberliegende Seite ist jeweils durch eine Abschlusswand abschliessbar).
[0029] Eine Schublade 7(Fig. 7und 8) umfasst einen, innen glattwandigen Raum 70mit einer doppelwandigen Front 71, an der eine, zum Beispiel C-förmige Griffleiste 72angesetzt ist. Die Front 71kann Zugangsöffnungen zur Aufnahme einer Schliesseinheit 10oder Funkschliesseinheit 11aufweisen, wobei die Schliessmechanismen selbst bevorzugt in einer Mulde zwischen den Wänden der Front 71angeordnet sind.
[0030] In üblicher Weise sind seitlich an den begrenzenden Vertikalstützen 4zwei Auszugsschienen 73zur Kopplung mit Auszugsgarnituren 74angebracht. Jede Auszugsgarnitur 74ist an einem profilierten Aufnahmeblech 75angebracht. Im Querschnitt hat das Aufnahmeblech 75die Form eines flachen Tellers, dessen leistenförmige Randbereiche an der Vertikalstütze 4anliegen (Fig. 6), während der „vertiefte“ Mittelbereich mit der Auszugsgarnitur 74versehen und der Schublade zugewandt ist.
[0031] Auf dem Boden eines Fachs 6, zum Beispiel einer Zwischenlage 3, sind im Beispiel zwischen zwei Vertikalstützen 4zwei Bodenwinkel 76gegeneinander (kraftschlüssig) verspannt bzw. vorgespannt angeordnet, ohne Einsatz von Verbindungselementen. Möglich ist eine Ausführung auch mit nur einem vorspannbaren und über die Breite des Fachs 6reichenden Bodenwinkels.
[0032] Die Vorspannkraft ist so gewählt, dass die Bodenwinkel 76am Boden bleiben. Die Bodenwinkel 76sind im Beispiel ebene Metallbleche, deren Enden, die parallel zu den Vertikalstützen 4resp. zu den Auszugsgarnituren 74gelegen sind, im Wesentlichen rechtwinklig nach oben, Winkelschenkel 77und 79bildend, gebogen sind. Die Winkelschenkel 79enden jedoch vor den Eckbereichen. Diese Eckbereiche sind eben und nicht abgewinkelt und bilden Nasen 78.
[0033] Die Bodenwinkel 76werden so eingesetzt, dass ihre Winkelschenkel 77aneinander anliegen, während die Nasen 78in die entsprechenden Aussparungen 48der Verbindungselemente 42resp. der Verbindungsstützen 4einrasten oder geklemmt werden (Fig. 6). Zugleich können dabei auch die zugewandten leistenförmigen Randbereiche der Aufnahmebleche 75lagesicher zwischen Winkelschenkel 79und Vertikalstütze 4verspannt werden.
[0034] Bevorzugt ist die rückwärtige Abschlusswand eines Fachs 6, in dem eine Schublade 7eingesetzt ist, verstärkt ausgebildet und wirkt als Gegengewicht bei ausgezogener Schublade 7. Auch die Anordnung einer solchen verstärkten Abschlusswand erfolgt in der vorbeschriebenen Weise. Nach der Montage der Bodenwinkel 76ist eine eingesetzte Abschlusswand verriegelt, so dass kein rückseitiger Zugang zur Schublade 7möglich ist.
[0035] Die Vertikalstützen 4erfüllen eine Doppelfunktion als Stützelement des Regals einerseits wie auch als Mittel der Verriegelung der Bodenwinkel 76(eingeschlossen die Schublade 7) und sie dienen ebenso der Aufnahme einer Rückwand. Gleichfalls ist die Vertikalstütze 4selbst verriegelt.
[0036] Eine Klappe 8, wie in der Fig. 9dargestellt, ist am Boden (zum Beispiel einer Zwischenlage 3) eines Fachs 6schwenkbar angelenkt. Sie kann zum Beispiel eine Front 80analog zur Front 70einer Schublade 7aufweisen und mit einer Griffleiste 81versehen sein. Die Klappe 8ist weiterhin mit angeordneten Lagern 84(Scharnier) zur drehbeweglichen Aufnahme eines runden Stiftes 88seitlich an einem Ende eines flachen, stabförmigen Führungselementes 87versehen.
[0037] Das Führungselement Hebel 87ist an seinem anderen Ende in einer gebogenen Führungsbahn 86. eines Klappenbeschlags 85führbar angeordnet (Fig. 9). Das Führungselement 87liegt ber geöffneter Klappe 8auf deren Innenfläche auf (Fig. 10) und beeinträchtigt den verfügbaren Raum des Faches 6nicht.
[0038] Der Klappenbeschlag 85kann mit, nicht dargestellten, Endlagendämpfern versehen sein.
[0039] Der Klappenbeschlag 85ist bevorzugt ein sehr flacher Quader und besteht zum Beispiel aus Kunststoff, Holz oder Metall. Der Klappenbeschlag 86umfasst weiterhin einen Bodenwinkel 82, bevorzugt aus Metall, dessen Enden mit Nasen 83versehen sind, wobei die Nasen 83analog zu den Nasen 78in Aussparungen 48der Verbindungselemente 42resp. der Verbindungsstützen 4einrasten sollen. Die Klappe 8ist damit ebenfalls stabil und lagesicher anbringbar.
[0040] Allfällige Verformungen vorgenannter verspannter Elemente sind elastischer Natur. Montage und Demontage sind einfach und ohne Werkzeugeinsatz (einzige Ausnahme ist der Schlüssel für verdeckte Hebel 45) möglich.
[0041] Schubladen 7und/oder Klappen 8sind einfach und ohne Demontage des Grundaufbaus ummontierbar und können an beiden Längsseiten des erfindungsgemässen Regals, sofern freistehend, vorgesehen sein.
[0042] Schubladen 7und/oder Klappen 8können zudem abschliessbar sein, z. B. mittels Zylinder- oder Zahlenschloss 10oder Nahfeldkodierung 11(NFC). Sie sind auch in Schränken, Schreibtischen oder anderen Möbeln einsetzbar und ebenfalls für einen Einbau in Wandfächer oder dergleichen geeignet.
[0043] Montage und Demontage sowie Verriegelungen erfolgen ausschliesslich mittels der beschriebenen kleinen Schlitze.
[0044] Mehrere Regale können in Reihe nacheinander und bevorzugt miteinander verbunden und/oder auch parallel zueinander aufgestellt werden.
Liste der Bezugszeichen
[0045] 1 Bodenplatte 2 Deckplatte 3 Zwischenlage 4 Vertikalstütze 5 Abschluss 6 Fach 7 Schublade 8 Klappe 9 Abschlusswand 10 Schliesseinheit 11 Funkschliesseinheit 40 Wand 40a Seite 40b Seite 41 Wand 41a Seite 41b Seite 42 Verbindungselement 43 Stab 44 Bohrung 45 Hebel 46 Zapfen 47 Zapfenloch 48 Aussparung 49 Schlitz 70 Raum 71 Front 72 Griffleiste 73 Auszugsschiene 74 Auszugsgarnitur 75 Aufnahmeblech 75' Randbereich 76 Bodenwinkel 77 Winkelschenkel 78 Nase 79 Winkelschenkel 80 Front 81 Griffleiste 82 Bodenwinkel 83 Nase 84 Lager 85 Klappenbeschlag 86 Führungsbahn 87 Führungselement 88 Stift S Schlüssel

Claims (10)

1. Regal, welches insbesondere in Büros oder in Wohnbereichen aufstellbar ist und eine horizontal angeordnete Bodenplatte (1), eine davon beabstandete Deckplatte (2) und mindestens eine, parallel zwischen diesen angeordnete Zwischenlage (3) umfasst, wobei ein Abstand zwischen der Zwischenlage (3) und der Bodenplatte (1) resp. der Deckplatte (2) durch mindestens zwei, senkrecht zu diesen Platten (1, 2) bzw. der Zwischenlage (3) angeordnete Stützen hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Stützen Vertikalstützen (4) sind, die je zwei parallel zueinander angeordnete Wände (40, 41) umfassen, deren Seiten (40a, 40b, 41a, 41b) abgewinkelt sind, wobei die Wände (40, 41) so miteinander verbunden sind, dass zwischen den, senkrecht zur Zwischenlage (3) befindlichen Seiten (40b, 41b) ein elastisch verformbarer und bevorzugt gleichmässig paralleler Schlitz (49) ausgebildet ist.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je Lage mindestens zwei Vertikalstützen (4) vorgesehen sind.
3. Regal nach Anspruch 1oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Wänden (40, 41) vier bevorzugt L-förmige Verbindungselemente (42) geklemmt angeordnet sind, deren lange Schenkel im Wesentlichen parallel zu den Seiten (40b, 41b) der jeweiligen Wände (40, 41), senkrecht zur Zwischenlage (3), gelegen sind.
4. Regal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Verbindungselement (42) geeignet ist, einen Zapfen (46), der in der Bodenplatte (1) oder Zwischenlage (3) oder der Deckplatte (2) aufgenommen ist, zu arretieren, so dass auch die Vertikalstütze (4) arretiert ist.
5. Regal nach einem der Ansprüche 2bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abschlusswand zwischen zwei Vertikalstützen (4) angeordnet ist, deren Enden abgewinkelt sind und dass diese abgewinkelten Enden in den Schlitzen (49) geklemmt sind.
6. Regal nach einem der Ansprüche 2bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens zwei Auszugsgarnituren (74) für eine Schublade (7) umfasst, wobei jede Auszugsgarnitur (74) an einem Aufnahmeblech (75) angeordnet ist, das durch mindestens einen vorgespannten Bodenwinkel (76) an einer Vertikalstütze (4) festgelegt ist.
7. Regal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Bodenwinkel (76) vorgesehen sind, die gegeneinander zwischen zwei Vertikalstützen (4) verspannt sind.
8. Regal nach einem der Ansprüche 2bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens zwei angeordnete Klappenbeschläge (85) für ein Klappe, welche am Regal, insbesondere an einer Zwischenlage angeordnet sind umfasst, wobei in jedem Klappenbeschlag (85) eine gebogene Führungsbahn (86), geeignet zur Führung eines Endes eines Führungselement 3(87), vorhanden ist, und dessen anderen Ende drehbeweglich an der Klappe anordenbar ist.
9. Regal nach einem der Ansprüche 6bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalstütze (4) mindestens einen Bodenwinkel (76) und sich selbst verriegelt.
10. Vertikalstütze für ein Regal dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei parallel zueinander angeordnete Wände (40, 41) umfasst, deren Seiten (40a, 40b, 41a, 41b) abgewinkelt sind, wobei die Wände (40, 41) miteinander verbunden sind, und dass zwischen den, senkrecht zu einem Boden- oder Deckbrett des Regals befindlichen Seiten (40b, 41b) der Wände ein elastisch verformbarer und bevorzugt gleichmässig paralleler Schlitz (49) ausgebildet ist.
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