DE102004061467A1 - Banknotensystem - Google Patents

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DE102004061467A1
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Dirk Dr. Brexel
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    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Banknotensystem zur Eingabe und Abgabe von Banknoten sowie ein Verfahren zum Steuern des Banknotensystems. Es wird ein Banknotensystem zur Eingabe und Ausgabe von Banknoten und ein Verfahren zum Steuern eines Banknotensystems angegeben, mit dem eine Vielzahl von Nennwerten verarbeitet werden kann und das sich durch einen Platz sparenden Ausbau auszeichnet. Insbesondere durch die Aufbewahrung von Banknoten mit mindestens zwei unterschiedlichen Nennwerten in einer Aufbewahrungseinheit erfolgt eine Platz sparende Aufbewahrung von Banknoten mit unterschiedlichen Nennwerten auf einfache Art und Weise. Mithilfe einer Erfassungseinheit zum Ermitteln des Nennwerts wird der Wert einer Banknote ermittelt, so dass der Nennwert der abgelegten Banknote bekannt ist. Der ermittelte Nennwert einer Banknote wird vorzugsweise in einer Steuereinheit gespeichert, so dass für jede Aufbewahrungseinheit die Reihenfolge der abgelegten Banknoten im Hinblick auf ihren Nennwert bekannt ist. Somit muss im erfindungsgemäßen Banknotensystem nicht für jeden Nennbetrag eine separate Kassette vorgesehen werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Banknotensystem zur Eingabe und Ausgabe von Banknoten. Es sind Banknotensysteme bekannt, bei denen auszuzahlende Banknoten aus Kassetten, in denen die Banknoten aufbewahrt werden, entnommen und bei Einzahlungen diesen Kassetten zugeführt werden. Solche Banknotensysteme, bei denen Banknoten einer Kassette entnommen werden und gleichwertig Banknoten dieser Kassette wieder zugeführt werden, werden auch als Recyclingsysteme bezeichnet, da die zugeführten Banknoten nachfolgend wieder aus der Kassette entnommen werden können. Durch diese kassettenbasierten Recyclingsysteme ist im Unterschied zu bekannten Rollenspeicheranordnungen eine einfache Handhabung beim Befüllen und Entleeren des Banknotensystems möglich.
  • Eine Weiterentwicklung der Erfindung bezieht sich auf ein erweitertes Bestandsmanagement der sich in einem Netzwerk von Banknotensystemen befindlichen Banknoten.
  • Bei einem kassettenbasierten Banknotenrecyclingsystem ist es erforderlich, für jeden unterschiedlichen Notenwert, der vom Banknotensystem verarbeitet werden soll, eine separate Kassette vorzusehen bzw. die Anzahl der im Banknotensystem verarbeitbaren Notenwerte auf die Anzahl der vorhandenen Kassetten zu begrenzen. Der Notenwert einer Banknote ist der Nennbetrag in der Währung der Banknote. Kassetten einer geeigneten Größe, in denen eine ausreichend große Anzahl Banknoten aufbewahrt werden können, benötigen jedoch relativ viel Platz, so dass in üblichen Banknotensystemen nicht mehr als vier bis fünf Kassetten angeordnet werden können. Da die Baugröße eines Banknotensystems wie beispielsweise bei einem Geldautomaten jedoch ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl dieser Geräte ist, sollte nach Lösungen gesucht werden, eine kleine Baugröße zu erreichen und dabei den bekannten Funktionsumfang aufrechtzuerhalten bzw. sogar zu erweitern. Darüber hinaus ist bei den gegenwärtigen Systemen eine Analyse des Befüllungszustandes der Kassetten nur bedingt möglich, da Doppelabzüge, Notenstaus etc. nicht ausgeschlossen werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Banknotensystem zur Eingabe und Ausgabe von Banknoten und ein Verfahren zum Steuern eines Banknotensystems anzugeben, mit dem eine Vielzahl von Nennwerten verarbeitet werden kann und das sich durch einen kompakten und kostengünstigen Aufbau auszeichnet. Darüber hinaus soll sich das Banknotensystem durch ein verbessertes Bestandsmanagement und eine Optimierung der Auszahlungsprofile auszeichnen. Insbesondere sollte auf einen Zwischenspeicher für stornierte Einzahlungsbeträge verzichtet werden können, um eine noch kompaktere Bauweise des Banknotensystems zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Banknotensystem zur Eingabe und Ausgabe von Banknoten mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Durch die Aufbewahrung von Banknoten mit mindestens zwei unterschiedlichen Nennwerten in einer Aufbewahrungseinheit erfolgt eine Platz sparende Aufbewahrung von Banknoten mit unterschiedlichen Nennwerten auf einfache Art und Weise. Ermöglicht wird diese Mischablage durch eine Erfassungseinheit zum Ermitteln des Nennwerts einer Banknote bei der Eingabe und Ausgabe der Banknote. Der ermittelte Nennwert einer Banknote wird vorzugsweise in einer Datenverarbeitungseinrichtung gespeichert, so dass für jede Aufbewahrungseinheit die Reihenfolge der abgelegten Banknoten im Hinblick auf ihren Nennwert bekannt ist. Somit muss im erfindungsgemäßen Banknotensystem nicht für jeden Nennbetrag eine separate Kassette vorgesehen werden. Da bei der Ausgabe nochmals der Nennwert der Banknote ermittelt wird, kann sichergestellt werden, dass der gewünschte Gesamtbetrag ausgezahlt wird und keine Fehlauszahlung erfolgt.
  • Ein wichtiger Aspekt der Erfindung bezieht sich auf die Ansteuerung der Kassetten durch die Steuereinheit. Da die Banknoten von der Erfassungseinheit hinsichtlich ihres Nennwertes überprüft werden und die Steuereinheit dann in Abhängigkeit vom ermittelten Nennwert und gegebenenfalls vom Füllstand der jeweiligen Kassetten die Banknoten in eine der Kassetten ablegt, ist die Reihenfolge der Banknoten in den einzelnen Kassetten in einem Speicher der Steuereinheit hinterlegt. Soll ein bestimmter Gesamtbetrag ausgegeben werden, so wird nach einem Optimierungsalgorithmus in der Steuereinheit festgelegt, welche Banknote aus welcher Kassette abgezogen wird, um den gewünschten Gesamtbetrag anbieten zu können. Kann der Gesamtbetrag nur durch das Abziehen von Banknoten realisiert werden, die hinter nicht benötigten Banknoten angeordnet sind, so werden diese nicht benötigten Banknoten gleichfalls abgezogen und in eine Zwischenablageeinheit abgelegt, von der sie dann wieder in die Kassette zurücktransportiert werden können.
  • In einer Weiterentwicklung der Erfindung werden Banknoten mit unterschiedlichen Nennwerten zur gesicherten Aufbewahrung wahlweise mindestens zwei Aufbewahrungseinheiten zugeführt. Der ersten Aufbewahrungseinheit werden vorzugsweise Banknoten eines ersten Nennwerts und der zweiten Aufbewahrungseinheit Banknoten zumindest eines zweiten und eines dritten Nennwerts zur Aufbewahrung zugeführt. Mit Hilfe der Erfassungseinheit wird der Nennwert einer Banknote ermittelt und dann an die Datenverarbeitungseinrichtung weiter gegeben. Weist eine dem Banknotensystem zugeführte Banknote dann einen ersten Nennwert auf, so wird sie beispielsweise der ersten Aufbewahrungseinheit zugeführt. Noten mit einem zweiten oder dritten Nennwert werden der zweiten Aufbewahrungseinheit zugeführt. Gleichfalls wird der Nennwert der aus einer Aufbewahrungseinheit entnommenen und vom Banknotensystem auszugebenden Banknote mit Hilfe der Erfassungseinheit erfasst, um Fehlauszahlungen zu vermeiden.
  • Vorzugsweise ist bei Verwendung mehrerer Kassetten in einem Banknotensystem eine der Kassetten mit Banknoten des geringsten Nennbetrages sortenrein gefüllt, d.h. diese Kassette enthält nur Banknoten mit dem gleichen Nennbetrag. Dadurch kann jeder durch diesen geringsten Nennbetrag teilbare Betrag exakt ausgegeben werden. So kann jeder Betrag beispielsweise 5 Euro genau bzw. 1 US $ genau ausgegeben werden, wenn die Kassette mit Banknoten mit dem geringsten Nennbetrag 5-Euro-Banknoten bzw. 1-US-$-Banknoten enthält. Dadurch ist eine präzise Ausgabe eines Gesamtbetrages durch das erfindungsgemäße Verfahren sichergestellt.
  • Trotzdem ist das Verarbeiten und Recyceln von Banknoten mit zumindest theoretisch beliebig vielen verschiedenen Nennbeträgen möglich, da in der Datenverarbeitungseinrichtung die Daten über den Befüllungszustand einer Aufbewahrungseinheit, wie die Reihenfolge der abgelegten Banknoten nach ihren Nennwerten, gespeichert sind, so dass anhand eines entsprechenden Algorithmus ein optimiertes Bestandsmanagement ermöglicht ist. Soll ein bestimmter Betrag ausgegeben werden, so können anhand der bekannten Befüllungszustände der Aufbewahrungseinheiten die passenden Banknoten aus den jeweiligen Kassetten jeweils abgezogen werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein erweitertes Bestandsmanagement eines Banknotensystemnetzwerks, das aus mehreren Banknotensystemen besteht. Die Aufbewahrungseinheiten sind mit einer Kennzeichnung wie einem Speicherchip und/oder einem RFID-Chip zur Identifizierung und/oder einer weiteren Steuer- und Speichereinheit versehen. Die Befüllstandsdaten einer Aufbewahrungseinheit sind entweder auf dem Speicherchip oder auf einem Server gespeichert, so dass bei einem Wechsel der Aufbewahrungseinheiten die getauschte Aufbewahrungseinheit wieder in das Bestandsmanagement eines Banknotensystems integriert werden kann.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird im folgenden auf die in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele Bezug genommen, die anhand spezifischer Terminologie beschrieben sind. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass der Schutzumfang der Erfindung dadurch nicht eingeschränkt werden soll, da derartige Veränderungen und weitere Modifizierungen an den gezeigten Vorrichtungen und dem Verfahren sowie derartige weitere Anwendungen der Erfindung, wie sie darin aufgezeigt sind, als übliches derzeitiges oder künftiges Fachwissen eines zuständigen Fachmanns angesehen werden. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 ein Blockschaltbild eines Banknotensystems
  • In 1 ist ein Banknotensystem 10 eines Geldautomaten dargestellt. Das Banknotensystem kann jedoch beispielsweise auch als automatischer Kassentresor im Bankenbereich oder auch als automatische Kassenlade für Handelsunternehmen ausgebildet sein. Grundsätzlich ist die hier beschriebene Erfindung für jedes System einsetzbar, mit dem Banknoten eingegeben und/oder ausgegeben werden können. Dem Bankno tensystem 10 zuzuführende und vom Banknotensystem 10 ausgegebene Banknoten werden über ein Ein- und Ausgabefach 12 zugeführt bzw. entnommen. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Eingabefach und das Ausgabefach räumlich getrennt voneinander angeordnet sind. Eine über das Ein- und Ausgabefach 12 zugeführte Banknote wird zunächst einem Banknotenlesegerät 14 zugeführt, das u.a. den Nennwert der zugeführten Banknote ermittelt. Dieser Nennwert wird auch als Denomination bezeichnet. Das Banknotenlesegerät 14 erfasst vorteilhafterweise nicht nur den Nennwert einer zugeführten Banknote, sondern auch die Echtheit der zugeführten Banknote und wird auch als Banknotensensor bezeichnet. Anschließend wird die Banknote einer der Aufbewahrungseinheiten 16 bis 22 zugeführt. Vorzugsweise sind die Aufbewahrungseinheiten 16 bis 22 als Kassetten ausgebildet.
  • Das hier dargestellte Banknotensystem 10 hat vier kassettenartige Aufbewahrungseinheiten 16 bis 22, in denen Banknoten sicher aufbewahrt werden. Die einzelnen Banknoten sind in den Aufbewahrungseinheiten 16 bis 22 als Banknotenstapel vorzugsweise stehend angeordnet. Der Banknotenstapel ist vorzugsweise hochkant in der Kassette angeordnet. Alternativ können die Banknotenstapel in den Aufbewahrungseinheiten 16 bis 22 auch liegend angeordnet sein. Vorzugsweise erfolgt die Entnahme der einer Aufbewahrungseinheit 16 bis 22 zugeführten Banknoten nach dem last-in/first-out-Prinzip, wodurch die als letzte in eine Aufbewahrungseinheit 16 bis 22 zugeführte Banknote aus dieser Aufbewahrungseinheit 16 bis 22 wieder als erste abgezogen wird.
  • Das Banknotenlesegerät 14 ist mit einer Datenverarbeitungseinrichtung 24 verbunden, in der der Wert jeder eingelesenen und abgelegten Banknote gespeichert wird. Aufgrund der Speicherung der Reihenfolge der eingegebenen Banknoten in eine Kassette ist eine Verwaltung jeder einzelnen eingege benen Banknote möglich. Da die Reihenfolge der eingegebenen Banknoten in einem Speicher der Datenverarbeitungseinrichtung 24 gespeichert ist, ist ein intelligentes Bestandsmanagement der in den Kassetten abgelegten Banknoten durch entsprechende Algorithmen ermöglicht. Werden die Banknoten aus den Aufbewahrungseinheiten 16 bis 22 wieder abgezogen, so durchlaufen sie wiederum das Banknotenlesegerät 14. Eine wesentliche Schwierigkeit bei kassettenbasierten Recyclingsystemen ist die Gewährleistung einer exakten Notenausgabe, da Doppelabzüge oder Notenstaus nicht ausgeschlossen werden können. Daher ist die nochmalige Prüfung der abgezogenen Banknoten erforderlich, um eine exakte Auszahlung der angeforderten Banknoten sicherzustellen.
  • Das Banknotenlesegerät 14 in Verbindung mit der Datenverarbeitungseinrichtung 24, die mit einem Server oder Hostrechner verbunden sein kann, ist somit die Grundlage für ein intelligentes Bestandsmanagement, da jede Banknote das Banknotenlesegerät 14 durchläuft und die Wertigkeit und gegebenenfalls die Echtheit der Banknote erfasst und in der Datenverarbeitungseinrichtung 24 gespeichert wird. Darüber hinaus kann auch die Seriennummer einer Banknote erfasst werden, so dass jede Banknote nicht nur über ihre Wertigkeit, sondern als individuelle Banknote identifizierbar ist. Des weiteren legt ein Algorithmus in der Datenverarbeitungseinrichtung diejenige Kassette fest, in der die Banknote abgelegt oder aus der sie abgezogen werden soll.
  • Da die Banknote sowohl bei der Ablage in die Kassetten als auch bei der Auszahlung das Lesegerät 14 durchläuft, ist ein exaktes Bestandsmanagement des im Banknotensystem 10 befindlichen Geldes ermöglicht. Dies erlaubt sowohl die Realisierung von Mischspeicherungen in den Kassetten, d.h. für die Verwendung einer Kassette für mehrere Denominationen, als auch eine Bestandsoptimierung, da aufgrund der bekannten hinterlegten Ablageprofile in den Kassetten anhand entsprechender Algorithmen eine bezogen auf den Banknotenbestand in den Kassetten optimierte Ausgabe eines Banknotenbündels ermöglicht ist.
  • Insbesondere können durch das Durchlaufen der Banknoten bei der Auszahlung durch das Banknotenlesegerät 14 Mehrfachabzüge oder Fehlabzüge erkannt werden, so dass Falschauszahlungen vermieden werden können. Vorteilhafterweise werden diese Fehlerabzüge in einem Zwischenspeicher abgelegt oder in die Kassetten zurückgefahren. Anstelle eines Zwischenspeichers kann auch ein Ablagefach verwendet werden, in dem die Banknoten abgelegt werden. Allerdings werden sie damit dem Geldkreislauf im Gerät entzogen.
  • Durch eine Mischspeicherung von verschiedenen Denominationen in einer Kassette kann die Anzahl der benötigten Kassetten in einem Geldautomaten reduziert werden, so dass insgesamt die Baugröße verkleinert werden kann.
  • Darüber hinaus kann eine bei bisherigen Einzahlungssystemen vorgesehener Zwischenablageeinheit für Stornierungen des eingezahlten Betrages entfallen, da bei einer Stornierung einer Einzahlungstransaktion das eingezahlte Geld wieder aus den Kassetten heraus abgezogen werden und dem Kunden zur Verfügung gestellt werden kann. Da das eingezahlte Geld zuvor von einem Echtgeldsensor geprüft wird, wird bei der Einzahlung von Falschgeld dieses einbehalten durch Ablage in eine dafür vorgesehene Ablageeinheit. Bei einer Stornierung wird dieses Geld nicht zurückgegeben. Die Banknoten hingegen, die sich als echt erweisen, können aus den Kassetten heraus wieder zurückgegeben werden.
  • Des weiteren kann auch eine Kassette für fehlerhaft zusammengestellte Bündel beispielsweise durch Doppelabzüge oder für Geldbündel, die versehentlich vom Kunden nicht mitgenommen werden und nach einem gewissen Zeitintervall vom Automaten wieder eingezogen werden, entfallen, da diese Bündel wieder vereinzelt werden können und dann den Kassetten wieder zugeführt werden können. Da die Einzelnote vor der Ablage in eine Kassette wieder das Banknotenlesegerät 24 durchläuft, können die einzelnen Banknoten wieder in das Bestandsmanagement der Kassetten aufgenommen werden.
  • Da in einem elektronischen Speicher der Datenverarbeitungseinrichtung 24 die Reihenfolge der abgelegten Banknoten in den einzelnen Kassetten gespeichert ist, kann die Datenverarbeitungseinrichtung 24 eine optimierte Ansteuerung der Kassetten ermitteln. So kann beispielsweise bei einem gewünschten Betrag von 700,00 EURO in einer Kassette bereits eine Reihenfolge von Banknoten vorliegen, die diesen Gesamtbetrag ergibt. Dadurch kann der Aufwand der Steuereinheit 24 zum Bereitstellen des gewünschten Gesamtbetrages gesenkt und der Betrag schneller bereitgestellt werden. Oder es können mehrere Kassetten angesteuert werden, wobei die Zusammenstellung eines Banknotenbündels sich an den hinterlegten Banknotenprofilen in den Kassetten orientieren kann und somit durch eine intelligente Steuerung durch entsprechende Algorithmen eine Bestandsoptimierung der Kassetten ermöglicht ist. Insgesamt handelt es sich somit um ein intelligentes Bestandsmanagement der abgelegten Banknoten in den einzelnen Kassetten, mit dem jede einzelne ein- und ausgegebene Banknote verwaltet werden kann. Da die Notenreihenfolge in den Kassetten bekannt ist, kann ein Algorithmus vorab die Noten ermitteln, die dem Kunden ausgezahlt werden sollen. Der nochmalige Durchlauf durch das Banknotensystem 14 dient als Soll/Ist-Vergleich und vermeidet die Auszahlung von Falschauszahlungen. Es werden insgesamt nur die Noten abgezogen, die für die Zusammen stellung eines Banknotenbündels erforderlich sind. Insbesondere kann die Zusammensetzung eines Banknotenbündels aus verschiedenen Denominationen beispielsweise abhängig vom Aufstellungsort des Gerätes, der Tageszeit oder dem Kundenprofil variiert werden.
  • Vorzugsweise enthält das Banknotensystem 10 zusätzlich eine Zwischenablageeinheit 30. Falls ein bestimmter Auszahlungsbetrag nur durch Abziehen einer weiteren Banknote bereitgestellt werden kann und die zuvor abgezogene Banknote nicht benötigt wird, so wird diese Banknote zu der Zwischenablageeinheit 30 transportiert. Bei der Zwischenablageeinheit 30 kann es sich um einen Rollenspeicher handeln. Aus der Zwischenablageeinheit 30 kann die Banknote wieder in eine Kassette abgelegt werden.
  • Vorteilhafterweise wird das Banknotensystem nicht mit gänzlich gemischten Kassetten betrieben, sondern es gibt Kassetten, die mit nur einem Nennwert gefüllt sind und es gibt Kassetten, die Mischungen von zwei oder drei Denominationen aufweisen. So können z.B. in der ersten Aufbewahrungseinheit 16 Banknoten mit dem Nennwert von EUR 5,--, in der zweiten Aufbewahrungseinheit 18 Banknoten mit den Nennwerten EUR 10,-- und EUR 20,--, in der dritten Aufbewahrungseinheit 20 Banknoten mit dem Nennwert EUR 50,-- und in der vierten Aufbewahrungseinheit gemischte Banknoten mit den Nennwerten EUR 100,--, EUR 200,-- und EUR 500,-- aufbewahrt werden. Der von der Erfassungseinheit 14 erfasste Nennwert der Banknote wird an eine Steuereinheit 24 weitergeleitet, die die nicht dargestellte Fördereinrichtungen des Banknotensystems 10 derart steuert, dass diese Banknote der für diesen Nennwert vorgesehenen Aufbewahrungseinheit 16 bis 22 zugeführt wird. Die Währung und die angeführten Denominationen sind nur beispielhaft. Selbstverständlich kann das Kassensystem 10 auch mit anderen Währungen und anderen De nominationen betrieben werden. Es können auch mehrere Währungen gleichzeitig vom Banknotensystem 10 verarbeitet werden, wobei vorzugsweise für jede Währung mindestens zwei Aufbewahrungseinheiten vorgesehen sind.
  • Insgesamt sind die Kassetten derart ausgestaltet, dass sie für verschiedene Denominationen und Währungssätze geeignet sind.
  • In einer Weiterentwicklung der Erfindung können die Kassetten mit einem Speichermedium wie einem Speicherchip ausgestattet sein, in dem das abgelegte Notenprofil gespeichert werden kann, so dass ein Wechsel einer Kassette von einem Banknotensystem zu einem anderen möglich ist, insbesondere wenn ein Banknotensystem primär als Einzahlungsgerät und ein anderes als Auszahlungsgerät genutzt wird. Voraussetzung hierfür ist, dass die Kassetten in verschiedenen Banknotensystemen kompatibel einsetzbar sind. Beim Einschieben der gefüllten Kassette in das primär als Auszahlungsgerät genutzte Banknotensystem können die Daten aus dem Speicherchip ausgelesen werden und die Kassette kann in das Bestandsmanagement des jeweiligen Banknotensystems integriert werden.
  • Es ist jedoch auch möglich, dass die Kassetten mit Erkennungsmarken wie beispielsweise RFID-Tags ausgestattet sind. Bei einem Wechsel der Kassetten von einem System zu einem anderen ist die spezifische Kassette dann identifizierbar. Die Reihenfolge der abgelegten Banknoten der Kassette ist bei dieser Variante vorteilhafterweise auf einem zentralen Server abgelegt, so dass über den Server wiederum ein Bestandsmanagement der Banknoten in der Kassette ermöglicht ist.
  • Insgesamt kann durch eine einheitliche Kassette eine Technologieplattform für die Handhabung der Geldbestände in einem Netzwerk von verschiedenen Banknotensystemen geschaffen werden. Hierdurch wird der Logistikaufwand für einzusetzende Kassetten erheblich reduziert, da innerhalb der Banknotensysteme vorzugsweise einer Bank die Kassetten eines Auszahlbanknotensystems wiederum für ein Einzahlbanknotensystem benutzt werden kann. Der Einsatz eines externen Geldverwaltungszentrums wie eine Zentralbank kann damit umgangen werden, da ein geschlossener Geldkreislauf beispielsweise innerhalb eines Geldinstituts ermöglicht ist. Hierdurch können die Kosten für die Geldhandhabung erheblich reduziert werden, da das Zählen, Sortieren und Verwalten des eingezahlten Geldes durch die Banknotensysteme selbst abgewickelt wird. Durch den Einsatz von Optimierungsalgorithmen für die gefüllten Kassetten können die Auszahler und Einzahler ermittelt werden, deren Kassetten vorzugsweise gegeneinander getauscht werden sollten.
  • Beim Abziehen von Banknoten aus den Kassetten für die Zusammenstellung eines Banknotenbündels treten immer dann Probleme auf, wenn keine vollständige Bestandsführung möglich ist, da Noten im Banknotensystem hängen bleiben. Dies kann durch Notenstaus oder Doppelabzüge geschehen. Daher ist das Lesegerät 14 das wesentliche Kontrollmedium, um einen Soll/Ist-Vergleich durchführen zu können. Neben dem Lesegerät 14 wird jedoch vorteilhafterweise eine weitere Sensorik wie z.B. Geräte zur Dickenmessung und/oder Lichtschranken im Banknotensystem eingesetzt. Des weiteren ist eine Vereinzelungsvorrichtung vorgesehen, mit der Doppelabzüge von Banknoten wieder vereinzelt werden können. Darüber hinaus können diese Probleme durch die Analyse der nachfolgend abgezogenen Noten gelöst werden, da die Reihenfolge der abgelegten Noten in den Kassetten gespeichert ist.
  • In einer Weiterentwicklung der Erfindung kann vorgesehen sein, die Kassetten selbst mit weiteren Sensorikelementen auszustatten, um festzustellen, wie viele Noten entnommen oder zugeführt wurden.
  • Zum Ausgeben eines gewünschten Gesamtbetrages steuert die Steuereinheit 24 die Fördereinrichtungen des Banknotensystems 10 derart an, dass eine Banknote einer Aufbewahrungseinheit 16 bis 22 entnommen und auf dem mit Hilfe einer Volllinie dargestellten Förderwegs 26 der Banknotenerfassungseinheit 14 zum Ermitteln des Nennwerts der Banknote zugeführt wird. Der ermittelte Nennwert wird der Steuereinheit 24 übermittelt. Nachdem noch einmal überprüft worden ist, dass der Nennwert der aus der Aufbewahrungseinheit entnommenen Banknote dem gespeicherten Nennwert entspricht, wird die Banknote von der Banknotenerfassungseinheit 14 zum Ein- und Ausgabefach 12 weitertransportiert. Vorteilhafterweise enthält das Banknotensystem 10 des weiteren eine Ausrichtstation 28, um einen präzisen Transport und eine geordnete Ablage der Banknoten in den Kassetten zu ermöglichen.
  • Im folgenden werden weitere beispielhafte Bestückungen von Kassetten in einem Banknotensystem 10 dargestellt. So kann eine sortenreine Grundbestückung vorgesehen sein, wobei beispielsweise die Kassette 16 mit Banknoten des Nennwertes EUR 10,--, die Kassette 18 mit Banknoten des Nennwertes EUR 20,--, die Kassette 20 mit Banknoten des Nennwertes EUR 50,-- gefüllt ist und eine leere Depositkassette zur Verfügung steht. Eingezahlte Banknoten des Nennwertes von EUR 5,-- werden der Kassette mit den Banknoten von EUR 10,-- zugeführt. Eine Auszahlung von EUR 10,-- erfolgt entweder durch zwei Banknoten des Nennwertes von EUR 5,-- oder durch die Auszahlung einer Banknote des Nennwertes von EUR 10,--. Da entweder zwei Banknoten von EUR 5,-- in der Kassette vorhanden sind oder eine Banknote mit dem Wert EUR 10,--, muss maximal eine Banknote in einem Zwischenspeicher abgelegt werden.
  • Es kann aber auch vorgesehen werden, dass eine sortenreine Kassette mit Banknoten des Nennwertes EUR 5,-- zur Verfügung steht und die eingezahlten Noten von EUR 10,-- in die Kassette mit den EUR 20,-- Noten abgelegt wird. Oder eine Kassette mit einer Mischspeicherung von Noten der Nennwerte EUR 5,--, EUR 10,-- und EUR 20,-- kann vorgesehen sein.
  • Neben einer sortenreinen Grundbestückung kann auch eine gemischte Grundbestückung zusammen mit einer Mischspeicherung realisiert werden. Hierbei werden alle Kassetten 16 bis 20 mit allen Denominationen bestückt und eine Zwischenspeicherkassette 22 ist vorgesehen für die Ablage von Banknoten, die für die vorgesehene Bündelzusammensetzung nicht passend sind, jedoch abgezogen werden müssen, da erst die darauf folgende Banknote passend ist.
  • 10
    Banknotensystem
    12
    Ein- und Ausgabefach
    14
    Erfassungseinheit
    16–22
    Aufbewahrungseinheit
    24
    Datenverarbeitungseinheit
    26
    Förderweg
    28
    Ausrichtstation
    30
    Zwischenablageeinheit

Claims (17)

  1. Banknotensystem zur Eingabe und Ausgabe von Banknoten mit verschiedenen Nennwerten, mit zumindest einer Aufbewahrungseinheit (16), der jeweils Banknoten zum gesicherten Aufbewahren zuführbar sind und aus der die Banknoten wieder entnehmbar sind, mit einer Erfassungseinheit (14) zum Ermitteln des Nennwerts einer Banknote, mit einer Datenverarbeitungseinrichtung (24) zum Speichern der Nennwerte der in der Aufbewahrungseinheit (16) abgelegten Banknoten und zum Steuern der Eingabe und Ausgabe der Banknoten, mit einer Zwischenablageeinheit (30) für die Ablage von Banknoten, wobei in der Aufbewahrungseinheit (16) Banknoten verschiedener Nennwerte ablegbar sind, wobei die Erfassungseinheit (14) den Nennwert der der Aufbewahrungseinheit (16) zugeführten Banknoten und den Nennwert der aus der Aufbewahrungseinheit (16) entnommenen Banknoten erfasst und der Datenverarbeitungseinrichtung (24) übermittelt, und wobei in der Datenverarbeitungseinrichtung (24) der Nennwert der abgelegten Banknoten und die Reihenfolge der Ablage in der Aufbewahrungseinheit (16) gespeichert sind.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass anhand der in der Datenverarbeitungseinrichtung (24) gespeicherten Nennwerte der in der Aufbewahrungseinheit (16) abgelegten Banknoten ein Bestandsmanagement des Befüllungszustandes der Aufbewahrungseinheit (16) durchführbar ist.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Aufbewahrungseinheiten (16, 18) vorgesehen sind.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine dritte und eine vierte Aufbewahrungseinheit (20, 22) vorgesehen sind.
  5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbewahrungseinheiten (16 bis 22) als separate Baueinheiten kassettenartig aufgebaut sind.
  6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Banknoten in den Aufbewahrungseinheiten (16 bis 22) gestapelt angeordnet sind.
  7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbewahrungseinheiten (16 bis 22) mit einer Speicher- und Steuereinrichtung ausgestattet sind.
  8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbewahrungseinheiten (16 bis 22) mit einem RFID-Chip ausgestattet sind.
  9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenablageeinheit (30) als Rollenspeicher ausgebildet ist.
  10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenablageeinheit (30) als Kassette ausgebildet ist.
  11. Verwendung des Banknotensystems nach einem der Ansprüche 1 bis 10 für ein automatisches Kassentresorsystem.
  12. Verfahren zum Steuern eines Banknotensystems zur Eingabe und Ausgabe, bei dem mit Hilfe einer Erfassungseinheit (14) der Nennwert einer Banknote bei der Eingabe der Banknote in das Banknotensystem und bei der Ausgabe aus einer der Aufbewahrungseinheiten (16 bis 22) ermittelt wird, und bei dem der Nennwert der abgelegten Banknote an eine Datenverarbeitungseinrichtung (24) weitergeleitet und gespeichert wird, und bei dem Banknoten zur gesicherten Aufbewahrung wahlweise einer der Aufbewahrungseinheiten (16, 18, 20, 22) zugeführt werden, wobei die Ablage von der Datenverarbeitungseinrichtung (24) in Abhängigkeit von dem erfassten Nennwert der Banknote gesteuert wird, und bei dem für die Ausgabe eines Banknotenbündels mit einem bestimmten Gesamtbetrag die Entnahme der Banknoten aus den Aufbewahrungseinheiten (16, 18, 20, 22) von der Datenverarbeitungseinrichtung (24) mittels eines Bestandsmanagement-Algorithmus basierend auf der Kenntnis der Reihenfolge der abgelegten Banknoten in den Aufbewahrungseinheiten (16, 18, 20, 22) gesteuert wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbewahrungseinheiten (1622) mit einem Speichermedium versehen sind, in dem die Daten über den Befüllungszustand der Aufbewahrungseinheiten (1622) wie die Reihenfolge der ablegten Banknoten gespeichert werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten über den Befüllungszustand einer Aufbewahrungseinheit (1622) auf einem Server hinterlegt werden.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Wechsel einer Aufbewahrungseinheit (16 bis 22) von einem ersten Bankensystem zu einem zweiten Bankensystem die Daten über den Befüllungszustand der Aufbewahrungseinheit (1622) aus dem Speichermedium auslesbar oder von einem Server anhand einer Kennzeichnung der Aufbewahrungseinheit (1622) abrufbar sind und somit ein Bestandmanagement eines mehrere Banknotensysteme umfassenden Bankennotensystemnetzwerks durchführbar ist.
  16. Verfahren zum Steuern der Ausgabe von Banknoten aus einem Banknotensystem insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverarbeitungseinrichtung (24) anhand der in einem Speicher gespeicherten Reihenfolge der in den Aufbewahrungseinheiten (1622) abgelegten Banknoten eine optimierte Zusammensetzung eines auszugebenden Banknotenbündels mit Banknoten aus den Aufbewahrungseinheiten (1622) ermittelt und durch entsprechende Ansteuerung der Aufbewahrungseinheiten (1622) den gewünschten Gesamtbetrag durch Abzug von Banknoten passender Nennwerte aus den Aufbewahrungseinheiten (1622) bereitstellt.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Nennwert der abgezogenen Banknoten von der Erfassungseinheit (14) ermittelt wird zur Vermeidung von Fehlauszahlungen.
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