DE102004060873B3 - Kennzeichnungsverfahren für Netzstecker und Netzsteckdosen zur Verringerung des Risikos von Elektrosmog und Stromschlägen - Google Patents

Kennzeichnungsverfahren für Netzstecker und Netzsteckdosen zur Verringerung des Risikos von Elektrosmog und Stromschlägen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kennzeichnung von Netzsteckern und Netzsteckdosen mit dem Ziel, die Gefahr von Elektrosmog und Stromschlag zu vermindern.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kennzeichnungsverfahren für Netzstecker (2) und Netzsteckdosen vorzuschlagen, welches es ermöglicht, gezielt den Netzstecker (2) derart in die Netzsteckdose einzustecken, dass stets der Stromleiter (L1) vom Netzschalter getrennt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass Stromleiter (L1) und/oder Nullleiter (N) sowohl an Netzsteckern (2) als auch an Netzsteckdosen markiert (11, 12, 13) werden, um so die Möglichkeit zu schaffen, den Netzstecker (L) derart in die Netzsteckdose zu stecken, dass der Stromleiter (L1) der Steckdose mit dem Pol des Netzsteckers (2) verbunden wird, der vom Netzschalter getrennt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kennzeichnung von Netzsteckern und Netzsteckdosen mit dem Ziel, die Gefahr von Elektrosmog und Stromschlag zu vermindern.
  • Durch die symmetrische Anordnung der Kontakte bei Netzsteckern (2) und Netzsteckdosen (1) kann bisher nicht darauf Einfluss genommen werden, welcher Pol des Netzsteckers (2) mit dem Stromleiter (Phase L1) und welcher mit dem Nullleiter (N) der Netzsteckdose (1) verbunden wird.
  • Hierdurch ist bei Geräten mit einpoligen Netzschaltern (3, 6), insbesondere bei Geräten (4), bei denen sich der Netzschalter in der Netzzuleitung befindet, davon auszugehen, dass es zu einer erhöhten Belastung durch Elektrosmog bzw. zu einer erhöhten Gefahr durch Stromschlag kommt, wenn der Netzstecker (2) so eingesteckt ist, dass der einpolige Netzschalter (6) den Nulleiter (N) und nicht den Stromleiter (Phase L1) abschaltet (2). Dabei befinden sich auch bei ausgeschaltetem Netzschalter fast alle elektrisch leitenden Teile des Gerätes (4) sowie der Netzzuleitung auf dem Potential (5) des Stromleiters (L1).
  • Beispielsweise kann durch eine sich in Bettnähe befindende Nachttischlampe mit einpoligem Netzschalter in der Netzzuleitung das elektrische Feld, welches sich in der Umgebung des Gerätes und der Netzzuleitung ausbreitet, die Belastung durch Elektrosmog wesentlich erhöht werden.
  • Weiterhin kann es beispielsweise beim Wechseln des Leuchtkörpers einer Lampe mit einpoligem Netzschalter in der Netzzuleitung, wenn der Netzstecker nicht von der Netzsteckdose getrennt wird, beim Berühren der Lampenfassung zum Stromschlag kommen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kennzeichnungsverfahren für Netzstecker (2) und Netzsteckdosen (1) vorzuschlagen, welches es ermöglicht, gezielt den Netzstecker (2) derart in die Netzsteckdose (1) einzustecken, daß stets der Stromleiter (L1) vom Netzschalter getrennt wird.
  • In der Patentschrift DE 699 01 987 T2 wird vorgeschlagen, Kennzeichnungsringe zur Identifizierung von verschiedenen anliegenden Spannungen anzubringen.
  • In der Patentschrift DE 32 37 788 C2 wird vorgeschlagen, farblich gekennzeichnete Kontaktelemente austauschbar im Steckergehäuse anzuordnen, um so eine anpassbare Phasenzuordnung zu erhalten.
  • In den vorgenannten Schriften werden zwar Kennzeichnungsverfahren für Stecker und Steckdosen vorgeschlagen, jedoch keine Lösung für die dieser Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe offenbart.
  • Diese der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Stromleiter (L1) und/oder Nullleiter (N) sowohl an Netzsteckern (2) als auch an Netzsteckdosen (1) markiert werden, um so die Möglichkeit zu schaffen, den Netzstecker (2) derart in die Netzsteckdose (1) zu stecken, dass der Stromleiter (L1) der Steckdose (1) mit dem Pol des Netzsteckers (2) verbunden wird, der vom Netzschalter (3) getrennt wird. (1).
  • Die Kennzeichnung (10, 11) kann erfindungsgemäß wie in 3 und 4 dargestellt an geeigneten Stellen am Netzstecker (2) und der Netzsteckdose (1) oder auch an den Kontaktstiften (12) oder am Netzkabel (13) vorgenommen werden.
  • Die Kennzeichnung (10, 11, 12, 13) kann erfindungsgemäß beispielsweise durch Formgebung, Design, Markierung, Symbole, geänderte Oberflächenstrukturen, Muster, Farben oder dergleichen vorgenommen werden.
  • Ein mit einem erfindungsgemäß ausgeführten Netzstecker (2) ausgerüstetes Gerät (4) kann nunmehr mit einer erfindungsgemäß ausgeführten Netzsteckdose (1) so verbunden werden, daß ein einpoliger Netzschalter (3) gezielt den Stromleiter (L1) trennt und somit die Gefahr von Elektrosmog oder Stromschlag vermindert.

Claims (4)

  1. Verfahren zur Kennzeichnung von Netzsteckern und Netzsteckdosen mit dem Ziel, die Gefahr von Elektrosmog und Stromschlag zu vermindern dadurch gekennzeichnet, daß der Stromleiter (L1) sowohl am Netzstecker (2) als auch an der Netzsteckdose (1) markiert ist, um so die Möglichkeit zu schaffen, den Netzstecker (2) derart in die Netzsteckdose (1) zu stecken, dass der Stromleiter (L1) der Steckdose (1) mit demjenigen Pol des Netzsteckers (2) verbunden wird, der vom Netzschalter (3) getrennt wird. (1).
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnung an oder in der Nähe der Netzsteckdose (1) sowie am Netzstecker (2), oder an der Netzzuleitung (3) angeordnet ist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnung an der Netzsteckdose (1) in der Nähe des stromführenden Pols (L1) und/oder am Netzstecker (2) am oder in der Nähe des mit dem Netzschalter (3) getrennten Pols angeordnet ist.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1–3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnungen durch Formgebung, Design, Markierung, Symbole, geänderte Oberflächenstrukturen, Muster, Farben oder dergleichen ausgeführt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3237788C2 (de) * 1981-10-13 1993-01-21 La Telemecanique Electrique, Nanterre, Hauts-De-Seine, Fr
DE69901987T2 (de) * 1998-04-07 2003-02-06 Marechal Sepm Ring zur kennzeichnung der betriebsspannung eines elektrischen steckverbinderelementes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3237788C2 (de) * 1981-10-13 1993-01-21 La Telemecanique Electrique, Nanterre, Hauts-De-Seine, Fr
DE69901987T2 (de) * 1998-04-07 2003-02-06 Marechal Sepm Ring zur kennzeichnung der betriebsspannung eines elektrischen steckverbinderelementes

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