DE102004060031B4 - Leiteinrichtung zum Leiten von Materialbögen oder Materialbahnen - Google Patents

Leiteinrichtung zum Leiten von Materialbögen oder Materialbahnen Download PDF

Info

Publication number
DE102004060031B4
DE102004060031B4 DE200410060031 DE102004060031A DE102004060031B4 DE 102004060031 B4 DE102004060031 B4 DE 102004060031B4 DE 200410060031 DE200410060031 DE 200410060031 DE 102004060031 A DE102004060031 A DE 102004060031A DE 102004060031 B4 DE102004060031 B4 DE 102004060031B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide device
air
guide
suction
openings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE200410060031
Other languages
English (en)
Other versions
DE102004060031A1 (de
Inventor
Gerhard Bach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bach Gerhard 91555 Feuchtwangen De
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE200410060031 priority Critical patent/DE102004060031B4/de
Publication of DE102004060031A1 publication Critical patent/DE102004060031A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004060031B4 publication Critical patent/DE102004060031B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F22/00Means preventing smudging of machine parts or printed articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F21/00Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/04Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
    • B65H23/24Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by fluid action, e.g. to retard the running web
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/36Article guides or smoothers, e.g. movable in operation
    • B65H5/38Article guides or smoothers, e.g. movable in operation immovable in operation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2406/00Means using fluid
    • B65H2406/10Means using fluid made only for exhausting gaseous medium
    • B65H2406/11Means using fluid made only for exhausting gaseous medium producing fluidised bed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2406/00Means using fluid
    • B65H2406/30Suction means
    • B65H2406/36Means for producing, distributing or controlling suction
    • B65H2406/364Means for producing, distributing or controlling suction simultaneously blowing and sucking

Abstract

Leiteinrichtung zum Leiten von Materialbögen oder Materialbahnen, mit mindestens einer Leitfläche (12), entlang der sich der zu leitende Materialbogen (10) oder die zu leitende Materialbahn bewegt und an der zum einen eine Vielzahl von der Erzeugung eines Druckluftpolsters (15) dienende Luftausblasöffnungen (13) und zum anderen eine Vielzahl von der gleichzeitigen Erzeugung von über das Druckluftpolster (15) verteilten Unterdruckbereichen (23) dienende Luftabsaugöffnungen (18) vorgesehen sind, derart, dass der zu leitende Materialbogen (10) bzw. die zu leitende Materialbahn durch die Unterdruckbereiche (23) an das Druckluftpolster (15) herangezogen und durch dieses mit Abstand zur Leitfläche (12) geführt wird, wobei die Leitfläche (12) in eine Vielzahl von außen an mit Abstand zueinander Seite an Seite liegend angeordneten Ausblasrohren (25) vorgesehenen Leitflächenfeldern (24) unterteilt ist, wobei sich die Luftausblasöffnungen (13) in den Leitflächenfeldern (24) befinden und die Luftabsaugöffnungen (18) in den Übergangsbereichen zwischen den be nachbarten Leitflächenfeldern (24) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die die...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leiteinrichtung zum Leiten von Materialbögen oder Materialbahnen, mit mindestens einer Leitfläche, entlang der sich der zu leitende Materialbogen oder die zu leitende Materialbahn bewegt und an der zum einen eine Vielzahl von der Erzeugung eines Druckluftpolsters dienende Luftausblasöffnungen und zum anderen eine Vielzahl von der gleichzeitigen Erzeugung von über das Druckluftpolster verteilten Unterdruckbereichen dienende Luftabsaugöffnungen vorgesehen sind, derart, dass der zu leitende Materialbogen bzw. die zu leitende Materialbahn durch die Unterdruckbereiche an das Druckluftpolster herangezogen und durch dieses mit Abstand zur Leitfläche geführt wird, wobei die Leitfläche in eine Vielzahl von außen an mit Abstand zueinander Seite an Seite liegend angeordneten Ausblasrohren vorgesehenen Leitflächenfeldern unterteilt ist, wobei sich die Luftausblasöffnungen in den Leitflächenfeldern befinden und die Luftabsaugöffnungen in den Übergangsbereichen zwischen den benachbarten Leitflächenfeldern vorgesehen sind.
  • Aus der DE 295 01 537 U1 ist eine für den Einsatz in einer Druckmaschine konzipierte Bogenleiteinrichtung bekannt, die den Transport der zu bedruckenden Materialbögen bei der Übergabe zwischen verschiedenen Komponenten der Druckmaschine unterstützt. Beispielsweise erstreckt sich die Bogenleiteinrichtung in gekrümmter Form entlang des Umfanges eines Druckzylinders oder einer sonstigen bogenführenden Trommel, aber auch entlang einer zum Ausleger gehörenden Transportkette. In der Leitfläche der Bogenleiteinrichtung sind Düsen ausgebildet, die mittels zugeordneter Axialventilatoren mit Blasluft oder mit Saugluft beaufschlagt werden können, um entweder – bei Blasluftbetrieb – eine berührungslose Bogenführung zu erhalten oder – bei Saugluftbetrieb – die Bögen an die Leitfläche heranzuziehen, letzteres, um durch die entstehende Reibkraft eine Straffung der Bögen zu erzielen oder auch die Bogenenden bei einem Maschinenstopp festzuhalten und an einem Herunterfallen zu hindern.
  • Eine vergleichbare Anordnung wird in der DE 197 30 042 C2 beschrieben. Dort ist zusätzlich noch ein Abstandssensor vorgesehen, der auf die transportierten Materialbögen anspricht und eine spezifische Regulierung der Blas- oder Saugluftrate ermöglicht.
  • Während beim Einsatz von Saugluft eine Berührung zwischen dem Materialbogen und der Leitfläche toleriert wird oder gar ge wünscht ist, strebt man im Blasluftbetrieb in der Regel einen Schwebezustand der Materialbögen an, so dass eine Berührung der empfindlichen Bogenoberflächen vermieden wird. Bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten, zumal wenn verbunden mit einer starken Krümmung der geförderten Materialbögen, lässt sich der gewünschte Schwebezustand allerdings kaum konstant verwirklichen. Problematisch ist die Schwebeführung auch deshalb, weil der mit Überdruck von einer Seite her beaufschlagte Materialbogen gegen eine jenseits seiner selbst liegende Gegenfläche angedrückt werden muss, so dass es reibungsbedingt zu Beeinträchtigungen an der Bogenoberfläche kommen kann, was besonders gravierend ist, wenn es sich um einen beidseits bedruckten Bogen handelt.
  • Eine ähnliche Problematik stellt sich bei der Handhabung bahnförmiger, d. h. quasi endloser Materialien, wobei ein zusammenhängender Materialstrang oder -streifen durch eine Verarbeitungsmaschine oder -anlage hindurchläuft, beispielsweise in Verbindung mit Offset-Druckmaschinen oder dergleichen.
  • Aus der DE 1 474 214 B geht eine Leiteinrichtung der eingangs genannten Art hervor, die eine Mehrzahl von Blaskästen enthält, die sich quer zur Transportrichtung eines zu führenden Flachmaterials erstrecken und die an einer Oberfläche ein Leitflächenfeld definieren, an dem Luftausblasöffnungen ausmünden. Ein durch die Luftausblasöffnungen ausströmendes gas förmiges Strömungsmedium ruft ein Gas- bzw. Luftpolster hervor, durch das das Flachmaterial auf Abstand zur Leitfläche gehalten wird, um eine Berührung zu verhindern. In den Zwischenräumen zwischen benachbarten Ausblasrohren befindet sich jeweils eine Lochreihe bestehend aus einer Vielzahl von Abzugsöffnungen, die das an den Leitflächenfeldern austretende Druckmedium absaugen, um ein flatterfreies Führen der Materialbahn zu gewährleisten.
  • Die bei der Leiteinrichtung gemäß DE 1 474 214 B vorhandenen Luftausblasöffnungen verfügen über eine spezielle Formgebung, so dass die Herstellung relativ aufwändig ist, zumal hohe Genauigkeitsanforderungen bestehen, um durchweg möglichst gleiche Anströmwinkel der Druckluft zu gewährleisten. Bedingt durch den richtungsabhängigen Luftaustritt verbleiben außerdem im Umfeld der einzelnen Luftausblasöffnungen stets Bereiche, in denen sich kein oder nur ein geringes Luftpolster aufbauen kann. Schwierigkeiten dürfte auch die Einstellung eines exakten Abstandes zwischen dem Flachmaterial und der Leitfläche bereiten, da zur Vermeidung eines Faltenwurfes ein nur geringer Ausblasdruck vorhanden sein sollte, was dem Aufbau eines Luftpolsters hoher Tragfähigkeit entgegensteht.
  • Aus der DE 12 92 990 B und der DE 38 41 909 A1 sind jeweils Leiteinrichtungen bekannt, die hinsichtlich ihres konstruktiven und funktionellen Konzepts mit der Leiteinrichtung gemäß DE 1 474 214 B vergleichbar sind. Zur Erzeugung eines Luftpolsters wird auf einzelne, mit großem Abstand zueinander verteilte düsenartige Luftausblasöffnungen zurückgegriffen, die durch besondere Gestaltung ein schräges Anströmen des zu führenden Flachmaterials bewirken.
  • Bei einer aus der DE 34 11 029 C2 bekannten Leiteinrichtung ist eine Leitfläche mit in grobem Raster verteilten Luftdüsen versehen, die wahlweise als Blasdüsen oder als Saugdüsen eingesetzt werden. Bedingt durch das grobe Düsenraster bedarf es vermutlich eines relativ großen Volumenstromes, um ein einigermaßen tragfähiges Luftpolster aufzubauen, so dass die Einstellung eines relativ dünnen Luftpolsters schwierig sein dürfte.
  • Die DE 198 29 094 A1 beschreibt eine Leiteinrichtung, bei der zur Ausbildung eines Druckluftpolsters auf ein von Druckluft durchströmtes mikroporöses Material zurückgegriffen wird. Damit soll eine sichere Führung und eine spürbare Reduzierung der Faltenbildung des Flachmaterials erzielt werden. Außer dem Überdruckbetrieb ermöglicht die bekannte Leiteinrichtung auch einen Absaugbetrieb, um in problembehafteten Bereichen ein Ansaugen des zu transportierenden Materials zu ermöglichen. Auch dies geschieht unter Verwendung einer aus porösem Material bestehenden Leitfläche, wobei die Luft durch die Poren dieses Materials hindurchgesaugt wird.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine für kombinierten Ausblas- und Absaugbetrieb ausgelegte Leiteinrichtung zu schaffen, die bei einfachem Aufbau die Erzeugung eines sehr tragfähigen Luftpolsters ermöglicht und gleichzeitig das Material zur Vermeidung eines Faltenwurfes in Richtung zu der Leitfläche hin ansaugt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, dass die die Luftausblasöffnungen enthaltenden Leitflächenfelder von einer eine Mikroverteilung an Luftausblasöffnungen hervorrufenden mikroporösen Metall- und/oder Keramikschicht der Ausblasrohre gebildet sind und längs den Ausblasrohren verlaufende schlitzartige Zwischenräume zwischen benachbarten Ausblasrohren die Luftabsaugöffnungen bilden.
  • Somit ermöglicht die als Bogenleiteinrichtung oder als Bahnleiteinrichtung ausgebildete Leiteinrichtung einen kombinierten, gleichzeitigen Blasluft- und Saugluftbetrieb mit sich vorteilhaft ergänzenden Wirkungen. Das Druckluftpolster wird durch die aus der mikroporösen Metall- und/oder Keramikschicht der Ausblasrohre austretende Druckluft gebildet und zeichnet sich durch hohe Tragkraft bei geringer Dicke aus, verbunden mit dem weiteren Vorteil, dass die Leitfläche relativ einfach herstellbar ist. Das unter Verwendung von mikroporösem Material erzeugte Druckluftpolster wird mit einer „konventionellen” Absaugtechnik kombiniert, indem die Aus blasrohre derart mit Abstand nebeneinander angeordnet sind, dass dazwischen schlitzartige Zwischenräume entstehen, die als mit einem Unterdruck beaufschlagbare Luftabsaugöffnungen fungieren. Diese Absaugmaßnahmen garantieren einen hohen Absaug-Volumenstrom und somit ein sicheres Festhalten des vorbeilaufenden Materials, wobei keine Gefahr eines Verstopfens der Luftabsaugöffnungen besteht und folglich die Absaugwirkung über eine lange Betriebsdauer konstant aufrechterhalten werden kann.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Als besonders zweckmäßig wird es angesehen, die Leitfläche in identisch gestaltete Leitflächenfelder zu unterteilen. Es empfehlen sich insbesondere Leitflächenfelder mit länglichem, vorzugsweise rechteckigem Grundriss. Die Längsausrichtung der Leitflächenfelder kann rechtwinkelig oder parallel zur Bahntransportrichtung vorgesehen sein.
  • Die Luftausblasöffnungen haben zweckmäßigerweise einen linienförmigen Verlauf.
  • Als ideal wird es angesehen, die Leitflächenfelder so auszurichten, dass sie exakt parallel zur gewünschten Transportebene der Materialbögen bzw. Materialbahn ausgerichtet sind. Um allerdings scharfe Kanten im Übergangsbereich jeweils aufeinanderfolgenden Leitflächenfelder auszuschließen, wird ein leicht konvex ausgewölbter Verlauf der einzelnen Leitflächenfelder vorgezogen.
  • Die Versorgung der einzelnen Leitflächenfelder mit Blasluft geschieht zweckmäßigerweise über an den Ausblasrohren vorgesehene Druckluft-Einspeiseanschlüsse. Vom Rohrinnenraum kann die Druckluft dann über die Rohrwand durchsetzende Luftausblasöffnungen austreten.
  • Für den notwendigen Unterdruck sorgen geeignete Sauggeräte, beispielsweise Ventilatoren oder Vakuumpumpen. Bei einer besonders kompakten Anordnung ist vorgesehen, dass mehrere Ausblasrohre gemeinsam mindestens eine Absaugkammer überdecken, die mit Unterdruck beaufschlagbar ist, um zwischen den schlitzartigen Zwischenräumen benachbarter Ausblasrohre die für den zu erzeugenden Unterdruck verantwortlichen Absaugströmungen hervorzurufen.
  • Der Absaugkammer können unmittelbar ein oder bevorzugt mehrere Ventilatoren zugeordnet sein, die direkt vor Ort in der oder unmittelbar anschließend an die Absaugkammer den notwendigen Unterdruck erzeugen. Die Ventilatoren können insbesondere direkt unter den beispielsweise rostartig darüber angeordneten Ausblasrohren platziert sein.
  • Bei den Ventilatoren handelt es sich zweckmäßigerweise um hinsichtlich ihrer Drehzahl regelbare Bauformen, so dass eine anwendungsspezifische Variation der abgesaugten Luftmenge pro Zeiteinheit möglich ist. Auch die den Luftausblasöffnungen zugeführte Druckluft kann zweckmäßigerweise hinsichtlich der Durchflussmenge stufenlos variiert werden. Eine Variationsmöglichkeit der Luftmengen für die Blasluft und die Saugluft hat den Vorteil, dass die beiden miteinander kombinierten Effekte optimal aneinander angepasst werden können.
  • Die Leiteinrichtung kann über lediglich eine oder auch über mehrere Leitflächen verfügen, die jeweils in über ihre Fläche verteilter Weise gleichzeitig mit Überdruck und Unterdruck beaufschlagbar sind. Zweckmäßig ist es, eine oder mehrere Leitflächen in einer Leiteinheit zusammenzufassen, wobei der Verlauf der Leitflächen entsprechend unterschiedlichen Einsatzfällen und Einsatzorten unterschiedlich ausfallen kann.
  • Leitflächen mit unterschiedlicher größenmäßiger Ausdehnung können beispielsweise durch Verwendung einer unterschiedlichen Anzahl von Ausblasrohren realisiert werden, die auf einer Tragstruktur fixiert werden. Man kann ferner die Möglichkeit schaffen, die Ausblasrohre an der Tragstruktur relativ zueinander verstellbar anzuordnen, so dass sich die Spaltbreite zwischen benachbarten Ausblasrohren und mithin die Breite der bevorzugt schlitzartigen Luftausblasöffnungen variieren lässt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beliegenden Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 eine mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leiteinrichtung in einer Ausgestaltung als Bogenleiteinrichtung in einem exemplarischen Anwendungsfall als Komponente innerhalb einer für Bogendruck geeigneten Druckmaschine, wobei die Leiteinrichtung in einer Seitenansicht mit Blickrichtung gemäß Pfeil I aus 2 dargestellt ist,
  • 2 die Leiteinrichtung aus 1 in einer perspektivischen Einzeldarstellung, wobei strichpunktiert eine bevorzugte alternative Orientierung von Leitflächenfeldern gezeigt ist,
  • 3 eine Unteransicht der Leiteinrichtung mit Blick gemäß Pfeil III aus 2,
  • 4 einen Querschnitt durch die Leiteinrichtung gemäß Schnittlinie IV-IV aus 2 und 3, und
  • 5 den in 4 markierten Ausschnitt V in vergrößerter Darstellung.
  • Die 1 zeigt einen stark vereinfachten Ausschnitt einer zum Bedrucken von insbesondere aus Papier bestehenden Materialbögen geeigneten Druckmaschine 1. Ein solcher Materialbogen ist bei 10 angedeutet. Er befindet sich gerade beim Übergang zwischen einem zu einem Druckwerk gehörenden Druckzylinder 2 und einer den Weitertransport zu einem weiteren Druckwerk oder einem Ausleger bewirkenden Transfertrommel 3.
  • Alternativ könnte es sich hier auch um eine zur Verarbeitung bahnförmiger Materialen dienende Druckmaschine handeln. Dabei wird das zu bearbeitende und insbesondere zu bedruckende Material dann nicht in Form einzelner aufeinanderfolgender, auch als Blätter bezeichenbarer Bögen, sondern als zusammenhängende Materialbahn durch die Maschine hindurchtransportiert.
  • An der sich im Betrieb gemäß Pfeil 4 drehenden Transfertrommel 3 sind Mitnehmermittel 5 angeordnet, die zur Fixierung des vorderen Endbereiches des Materialbogens 10 dienen, so dass dieser von der sich der drehenden Transfertrommel 3 mitgezogen wird und eine Transportbewegung gemäß der ebenfalls durch einen Pfeil angedeuteten Transportrichtung 6 ausführt. Weitere Mitnehmer- und Transportmittel der Druckmaschine 1 sorgen für einen aufeinanderfolgenden Transport der ein- oder mehrfach zu bedruckenden Materialbögen 10 durch die Druckmaschine 1.
  • Der Materialbogen 10 besteht nicht notwendigerweise aus Papier. Es könnte sich beispielsweise auch um eine Kunststofffolie oder um einen sich aus mehreren Materialien zusammensetzenden Schichtkörper handeln. Aufgrund der geringen Materialstärke ist der Materialbogen biegbar und kann beim Transport durch die Druckmaschine 1 mehr oder weniger stark gekrümmt werden. Diese Materialangaben gelten entsprechend auch bei einer Ausgestaltung als Materialbahn.
  • Bei seinem Transport durch die Druckmaschine 1 erfährt der Materialbogen 10 eine Führung durch eine in ihrer Gesamtheit mit Bezugsziffer 7 bezeichnete Bogenleiteinrichtung. Die Bogenleiteinrichtung 7 leitet die einzelnen Materialbögen 10 so, dass sie eine angestrebte Transportbahn durchlaufen und, insbesondere beim Übergang zwischen einzelnen Arbeitsstationen, keine unkontrollierten Querbewegungen rechtwinkelig zu ihrer Ausdehnungsebene ausführen.
  • Die Leiteinrichtung 7 kann ihre Leit- bzw. Führungsfunktion an unterschiedlichen Stellen des Transportweges des jeweiligen Materialbogens 10 ausführen. Zu diesem Zweck kann die Leiteinrichtung 7 mehrere Leiteinheiten 8 aufweisen, die an den verschiedenen Stellen installiert sind. In der Zeichnung ist eine solche Leiteinheit 8 gezeigt, die hier exemplarisch am Außenumfang der Transfertrommel 3 angeordnet ist und die den von der rotierenden Transfertrommel 3 gezogenen Materialbogen 10 berührungslos so leitet, dass er keine mechanischen Beeinträchtigungen erfährt.
  • Als weitere Installationsorte für eine Leiteinheit 8 seien beispielhaft der Umfangsbereich einer die ankommenden Materialbögen transportierenden Zuführtrommel, der Umfangsbereich eines Druckzylinders, der Umfangsbereich einer zu einem Ausleger der Druckmaschine gehörenden Auslagetrommel oder ein neben einem Transportstrang eines Auslegers liegender Längenabschnitt erwähnt.
  • Im Übrigen kann die Leiteinrichtung 7 auch in Verbindung mit oder in anderen zur Verarbeitung von Materialbögen eingesetzten Maschinen und Geräten eingesetzt werden. Selbst ein Einbau in Kopierer ist möglich.
  • Die Leiteinrichtung 7 enthält eine oder mehrere Leitflächen 12 zum Leiten der sich in der Transportrichtung 6 darüber hinweg bewegenden Materialbögen 10. Jede Leiteinheit 8 ist mit einer solchen Leitfläche 12 ausgestattet. Bei dem in der Zeichnung abgebildeten Einsatzfall ist die Leitfläche 12 so ausgerichtet, dass sie nach oben weist und der Materialbogen 10 über ihr hinweggleitet.
  • Über die Leitfläche 12 verteilt ist eine Vielzahl von der Erzeugung eines Druckluftpolsters dienender Luftausblasöffnungen 13 vorgesehen. Im Betrieb der Leiteinrichtung 7 tritt durch diese Luftausblasöffnungen 13 hindurch unter Überdruck stehende Druckluft aus, die als Blasluft bezeichnet werden kann. Die zugehörige Luftausblasströmung ist durch die Strömungspfeile 14 verdeutlicht.
  • Durch die Luftausblasströmung 14 wird zwischen der Leitfläche 12 und dem dieser gegenüberliegenden Materialbogen 10 ein in 5 angedeutetes Druckluftpolster 15 erzeugt, das zur Folge hat, dass der Materialbogen 10 auf Abstand zur Leitfläche 12 gehalten wird und bei seinem Transport berührungslos über die Leitfläche 12 hinweggleitet.
  • Um ein Druckluftpolster mit möglichst gleichmäßiger Überdruckverteilung zu erhalten, sind die die Luftausblasöffnungen 13 definierenden Zonen der Leitfläche 12 von einer mikroporösen Metall- und/oder Keramikschicht – im Folgenden zur Vereinfachung nur als ”mikroporöse Schicht 16” bezeichnet – gebildet. Die die Blasluft hindurchlassenden Kanäle sind innerhalb dieser mikroporösen Schicht 16 fein veräs telt und führen zu einer großen Verteildichte an Luftausblasöffnungen, deren Querschnitte im Mikrometerbereich liegen, so dass sich ein großflächig verteilter gleichförmiger Druckluftaustritt einstellt.
  • Zusätzlich zu den vielen Luftausblasöffnungen 13 beinhaltet die Leitfläche 12 auch noch eine Vielzahl von über die Fläche verteilten Luftabsaugöffnungen 18. Die Luftabsaugöffnungen 18 und die Luftausblasöffnungen 13 sind beide über die gesamte Leitfläche 12 hinweg verteilt und praktisch durchmischt. Durch die Luftabsaugöffnungen 18 hindurch kann Luft aus dem vor der Leitfläche 12 liegenden Bereich abgesaugt werden, wobei die sich dabei einstellende Luftabsaugströmung durch Pfeile bei 22 angedeutet ist.
  • Die Luftabsaugströmung 22 tritt zeitgleich zu der das Druckluftpolster 15 hervorrufenden Luftausblasströmung 14 auf und ruft im Bereich der Luftabsaugöffnungen 18 über die Leitfläche 12 und mithin über das Druckluftpolster 15 verteilte Unterdruckbereiche 23 hervor. Aufgrund des niedrigeren Druckes wird der Materialbogen 10 in den Unterdruckbereichen 23 von einer ihn in Richtung der Leitfläche 12 ziehenden Saugkraft beaufschlagt, der eine von den dazwischenliegenden Abschnitten des Druckluftpolsters 15 hervorgerufene Abstoßkraft entgegenwirkt. Die Folge davon ist, dass der sich über die Leit fläche 12 hinwegbewegende Materialbogen 10 zum einen aufgrund des durch die Unterdruckbereiche 23 in einzelne Sektionen unterteilten Druckluftpolsters 15 auf Abstand zur Leitfläche 12 gehalten wird, zum anderen aber parallel wirkenden Saugkräfte ein übermäßig weites Entfernen des Materialbogens 10 von der Leitfläche 12 verhindern und den Materialbogen 10 an das Druckluftpolster 15 herandrücken und mithin in seiner Lage stabilisieren.
  • Die Leiteinrichtung 7 arbeitet selbst bei seitwärts und/oder nach unten orientierter Leitfläche 12. Im letzteren Falle wird der Materialbogen 10 durch die Absaugwirkung am Herunterfallen gehindert und nach oben gegen das darüber liegende, zwischen dem Materialbogen 10 und der Leitfläche 12 ausgebildete Druckluftpolster 15 angedrückt.
  • Somit ergeben sich vielfältige Anwendungsfälle für die Leiteinrichtung 7. Sie ist unabhängig von ihrer Ausrichtung in der Lage, einen Materialbogen 10 berührungslos zu leiten und ohne der Leitfläche 12 gegenüberliegende mechanische Unterstützung an einem Abheben vom Druckpolster 15 zu hindern.
  • Zweckmäßigerweise ist die Leitfläche 12 in eine Vielzahl von mit den Luftausblasöffnungen 13 versehenen Leitflächenfeldern 24 unterteilt, zwischen denen die Luftabsaugöffnungen 18 vor gesehen sind. Die einzelnen Leitflächenfelder 24 werden praktisch von den Luftabsaugöffnungen 18 begrenzt oder umgrenzt, wobei letztere zweckmäßigerweise einen sich zumindest entlang eines Teils des Umfanges der einzelnen Leitflächenfelder 24 erstreckenden linienförmigen Verlauf haben.
  • Bei dem aus der Zeichnung ersichtlichen bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält die Leiteinheit 8 mehrere unter Parallelanordnung längsseits nebeneinander platzierte Ausblasrohre 25, die so mit Abstand zueinander angeordnet sind, dass sich zwischen ihnen schlitzartige Zwischenräume 26 ergeben, die sich im wesentlichen über die gesamte Länge der benachbarten Ausblasrohre 25 erstrecken.
  • Die Ausblasrohre 25 sind so nebeneinander angeordnet, dass sich ein flächenhaftes Gebilde ergibt, das die gewünschte Leitfläche 12 definiert. Beim Ausführungsbeispiel sind die Ausblasrohre 25 dem Verlauf eines Kreisbogens entsprechend verlegt, so dass die Leitfläche 12 einen leicht gekrümmten Verlauf hat.
  • Diejenigen Umfangsabschnitte der einzelnen Ausblasrohre 25, die derjenigen Seite des flächenhaften Gebildes zugewandt sind, an der die Materialbogen 10 geführt werden sollen, bilden die schon erwähnten Leitflächenfelder 24. Die dazwischen liegenden Ausmündungen der schlitzartigen Zwischenräume 26 repräsentieren die Luftabsaugöffnungen 18, die hier mithin einen schlitzartigen Verlauf haben.
  • Die Ausblasrohre 25 sind so ausgerichtet, dass ihre Längsachsen rechtwinkelig zur Transportrichtung der Materialbögen 10 verläuft. Dem entsprechend ergibt sich in der Transportrichtung 6 eine abwechselnde Aufeinanderfolge von linienartigen Luftabsaugöffnungen 18 und flächenhaften, mit Luftausblasöffnungen 13 versehene Leitflächenfeldern 24.
  • Am linken Rand der in 2 abgebildeten Leiteinheit 8 ist strichpunktiert angedeutet, dass die Ausblasrohre 25 auch parallel zur Transportrichtung 6 ausgerichtet sein können, wobei dann auch die schlitzartigen Luftabsaugöffnungen 18 einen mit der Transportrichtung gleichgerichteten Verlauf haben. Ist eine in Transportrichtung 6 gekrümmte Leitfläche 12 gewünscht, greift man in diesem Fall auf Ausblasrohre 25 mit entsprechend gekrümmten Längsverlauf zurück.
  • Auch ein bezüglich der Transporteinrichtung 6 schräger Verlauf der Ausblasrohre 25 wäre möglich.
  • Die Leitflächenfelder 24 haben bei allen Ausführungsbeispielen zweckmäßigerweise eine streifenartige, längliche Gestalt. In Draufsicht gesehen ergibt sich zweckmäßigerweise ein rechteckiger Grundriss. Zumindest wenn die Leitflächenfelder 24 mit quer zur Transportrichtung 6 orientierter Längsachse installiert sind, ist es von Vorteil, wenn die Leitflächenfelder 24 im Querschnitt gesehen eine leicht konvex nach außen gekrümmte Formgebung aufweisen. Der reibungsfreie Gleitvorgang der Materialbögen 10 wird dadurch begünstigt.
  • Die Ausblasrohre 25 haben zweckmäßigerweise einen rechteckigen Querschnitt, wobei der das zugeordnete Leitflächenfeld 24 bildende Wandabschnitt gemäß 5 den gegebenenfalls vorhandenen gekrümmten Verlauf hat.
  • Zur Bildung der mit Luftausblasöffnungen 13 versehenen Leitflächenfelder 24 bestehen die Ausblasrohre 25 beim Ausführungsbeispiel aus einem Rohrkörper 27, dessen der Leitfläche 12 zugeordnete Rohrkörperwand 28 eine Vielzahl von beim Ausführungsbeispiel schlitzartigen Durchbrechungen 32 aufweist, wobei die Rohrkörperwand 28 an der dem Rohrinnenraum 33 entgegengesetzten Außenseite von der mikroporöse Schicht 16 überzogen ist. Die Blasluft strömt daher ausgehend vom Rohrinnenraum 33 zunächst durch die Durchbrechungen 32 und anschließend durch die Poren der mikroporöse Schicht 16 nach draußen. Die Durchbrechungen 32 bilden also gemeinsam mit den porösen Verästelungen in der mikroporöse Schicht 16 von der austretenden Druckluft durchströmte Luftausblaskanäle.
  • Die Durchbrechungen 32 können in einer alternativen Bauform auch nach Art von Bohrungen ausgeführt sein.
  • Eingespeist wird die Druckluft in den jeweiligen Rohrinnenraum 33 über einen geeignet platzierten Druckluft-Einspeiseanschluss 34 außen am Ausblasrohr 25. Bevorzugt ist der Druckluft-Einspeiseanschluss 34 stirnseitig angeordnet, wobei zweckmäßigerweise die Druckluft-Einspeiseanschlüsse 34 sämtlicher Ausblasrohre 25 an der gleichen Seite der Bogenleiteinheit 8 sitzen und dadurch sehr einfach mit schematisch angedeuteten Druckluftleitungen 35 verbunden werden können, die die von einer Druckluftquelle P bereitgestellte Blasluft herbeiführen.
  • Für die Erzeugung des notwendigen Saugluftstromes ist die Leiteinrichtung 7 mit einem oder mehreren, elektrisch betriebenen Saugaggregaten ausgestattet. Diese Saugaggregate beauf schlagen eine oder mehrere von den Ausblasrohren 25 überdeckte Absaugkammern 36a, 36b, die sich auf der der Leitfläche 12 entgegengesetzten Seite der Ausblasrohre 25 befinden.
  • Die Absaugkammern 36a, 36b befinden sich in einem Gehäuse 37, dessen Gehäusewandung auf einer Seite von den zueinander beabstandeten Ausblasrohren 25 gebildet ist. Jede Absaugkammer 36a, 36b kommuniziert mit einer oder mehreren Saugöffnungen 41, die durch die schon erwähnten Saugaggregate mit Unterdruck beaufschlagt werden, so dass die Luftabsaugströmung 22 ausgehend von der Leitfläche 12 durch die schlitzartigen Zwischenräume 26 hindurch in die darunter angeordnete Absaugkammer 36a, 36b eintritt und von dort unter Vermittlung des jeweils zugeordneten Saugaggregates zur Umgebung abgeführt wird.
  • Die Leiteinheit 8 des Ausführungsbeispiels ist mit zwei Absaugkammern 36a, 36b ausgestattet, die sich bevorzugt quer zur Transportrichtung 6 der Materialbögen 10 entlang der Ausblasrohranordnung erstrecken. Den beiden Absaugkammern 36a, 36b sind unterschiedliche Luftabsaugöffnungen 18 zugeordnet, was die Möglichkeit schafft, verschiedene Zonen der Leitfläche 12 mit unterschiedlichen Unterdrücken zu beaufschlagen. Dadurch können über die Leitfläche 12 verteilt Unterdruckbereiche mit voneinander abweichenden Saugkräften hervorgerufen werden, so dass der darüber hinweggleitende Materialbogen 10 an verschiedenen Stellen unterschiedlich stark gegen das Druckluftpolster 15 herangezogen wird.
  • Mindestens eine Absaugkammer 36a wird zweckmäßigerweise durch unmittelbar an Bord der Leiteinheit 8 installierte Ventilatoren 42 mit Unterdruck beaufschlagt. Das Gehäuse 37 besitzt eine den Ausblasrohren 25 mit Abstand gegenüberliegende Tragwand 43, die mit einer Vielzahl von Saugöffnungen 41 versehen ist, in deren Bereich außerhalb der Absaugkammer 36a jeweils ein Ventilator 42 montiert ist. Die Ventilatoren 42 sind zweckmäßigerweise in einer oder in mehreren zueinander parallelen Reihen installiert, wobei jede Ventilatorreihe bevorzugt rechtwinkelig zur Transportrichtung 6 verläuft und sich zumindest annähernd über die gesamte Führungsbreite der Leiteinheit 8 erstreckt.
  • Diese Vielzahl von Ventilatoren 42 ist zweckmäßigerweise über ein zentrales elektrisches Verbindungsstück 44 an eine elektronische Steuereinrichtung 45 angeschlossen, über die sich die Drehzahl der Ventilatoren 42 und mithin der Saugluftdurchsatz nach Wunsch vorgeben lässt.
  • Die elektronische Steuereinrichtung 45 steuert zweckmäßigerweise auch eine Ventileinrichtung 46, die in den Verlauf zwi schen der Druckluftquelle P und die Druckluft-Einspeiseanschlüsse 34 eingeschaltet ist und über die sich die Durchflussrate der den Luftausblasöffnungen 13 zugeführten Blasluft variabel und vorzugsweise stufenlos vorgeben lässt.
  • Eine weitere Absaugkammer 36b befindet sich in einem der ersten Absaugkammer 36a bezüglich der Transportrichtung 6 vorgeordneten oder nachgeordneten Bereich, wobei die ihr zugeordneten Saugöffnungen 41 beispielhaft von mindestens einem Anschlussstutzen 47 definiert werden, an den ein externes Saugaggregat 48, beispielsweise eine Vakuumpumpe angeschlossen ist. Auch deren Betrieb wird zweckmäßigerweise durch die elektronische Steuereinrichtung 45 gesteuert.
  • Der Einsatz eines oder mehrerer externer Saugaggregate 48 empfiehlt sich, wenn am Einsatzort der Leiteinheit 8 nur sehr wenig Platz zur Verfügung steht. Die Integration der Saugaggregate in die Leiteinheit 8, beispielsweise in Gestalt der beschriebenen Ventilatoranordnung 42, hat gleichwohl den Vorteil, dass funktionswesentliche Komponenten auf engstem Raum zu einer kompakten Baueinheit zusammengefasst werden können.
  • Die Ausblasrohre 25 einer jeweiligen Leiteinheit 8 werden durch eine Tragstruktur 52 zusammengehalten. Diese umfasst beim Ausführungsbeispiel zwei quer zur Transportrichtung seitlich angeordnete Trägerwangen 53, auf denen die Ausblasrohre 25 mit ihren Endabschnitten 54 sitzen und befestigt sind. Diese Trägerwangen 53 können gleichzeitig seitliche Begrenzungswände des Gehäuses 37 der mindestens einen Absaugkammer 36a, 36b bilden. An der Trägerwangen 53 vorgesehene Befestigungsbohrungen 55 oder andere geeignete Befestigungsmittel dienen der Fixierung in der mit der Leiteinrichtung 7 auszustattenden Maschine.
  • Die bei Bedarf ohne weiteres auch aus mehreren Bauteilen zusammengesetzten und insbesondere zusammengeschweißten Ausblasrohre 25 können mit variablem Abstand an der Tragstruktur 52 befestigt sein. Dies ermöglicht von Fall zu Fall die Vorgabe unterschiedlich großer Spaltbreiten zwischen den einzelnen Ausblasrohren 25. Die Einstellbarkeit lässt sich beispielsweise dadurch gewährleisten, dass die Trägerwangen 53 mit je einer Befestigungsnut versehen sind, in die Nutensteine eingreifen, mit denen die Endabschnitte 54 verschraubt sind.
  • An Stelle eines Mehrkammersystems hinsichtlich der Absaugkammern besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, sämtlichen vorhandenen Luftabsaugöffnungen 18 eine gemeinsame Absaugkammer zuzuordnen.
  • Der Verzicht auf den Einsatz einer mikroporösen Schicht 16 zur Definition der Luftabsaugöffnungen 18 kann insoweit vorteilhaft sein, als die sich dadurch ergebenden größeren Luftabsaugquerschnitte eine geringere Verstopfungsneigung haben und sich dadurch von in der Umgebungsluft schwebenden Verunreinigungen nicht so leicht zusetzen. Anders als bei der für die Erzeugung des Druckluftpolsters 15 eingesetzten Blasluft kann die abgesaugte Luft vor dem Eintritt in die Luftabsaugöffnungen 18 in der Regel nicht gefiltert werden.
  • Die einzelnen Leitflächenfelder 24 bedürfen nicht notwendigerweise einer Längsgestalt. Es wäre beispielsweise auch möglich, über die Leitfläche 12 hinweg eine Vielzahl von eher punktuell gestalteten Leitflächenfeldern zu verteilen, beispielsweise mit kreisförmigem oder quadratischem Umriss, die dann wiederum zweckmäßigerweise von den Luftabsaugöffnungen 18 umgeben sind. Beispielsweise könnte eine Vielzahl von Leitflächenfeldern 24 nach Art einer gitterartigen Matrix verteilt sein, wobei gedanklich die Gitterzwischenräume die einzelnen Leitflächenfelder 24 und die Gitterstäbe die zur Erzeugung der Unterdruckbereiche dienenden Luftabsaugöffnungen 18 repräsentieren.
  • Der vorstehend geschilderte Aufbau einer als Bogenleiteinrichtung für Materialbögen ausgebildeten Leiteinrichtung 7 kann in entsprechender Weise bei einer als Bahnleiteinrichtung für Materialbahnen ausgebildeten Leiteinrichtung vorgesehen werden, so dass sich diesbezüglich eine gesonderte Beschreibung erübrigt. Ein und dieselbe Leiteinrichtung kann vorzugsweise nach Wahl sowohl als Bogenleiteinrichtung als auch als Bahnleiteinrichtung eingesetzt werden.

Claims (20)

  1. Leiteinrichtung zum Leiten von Materialbögen oder Materialbahnen, mit mindestens einer Leitfläche (12), entlang der sich der zu leitende Materialbogen (10) oder die zu leitende Materialbahn bewegt und an der zum einen eine Vielzahl von der Erzeugung eines Druckluftpolsters (15) dienende Luftausblasöffnungen (13) und zum anderen eine Vielzahl von der gleichzeitigen Erzeugung von über das Druckluftpolster (15) verteilten Unterdruckbereichen (23) dienende Luftabsaugöffnungen (18) vorgesehen sind, derart, dass der zu leitende Materialbogen (10) bzw. die zu leitende Materialbahn durch die Unterdruckbereiche (23) an das Druckluftpolster (15) herangezogen und durch dieses mit Abstand zur Leitfläche (12) geführt wird, wobei die Leitfläche (12) in eine Vielzahl von außen an mit Abstand zueinander Seite an Seite liegend angeordneten Ausblasrohren (25) vorgesehenen Leitflächenfeldern (24) unterteilt ist, wobei sich die Luftausblasöffnungen (13) in den Leitflächenfeldern (24) befinden und die Luftabsaugöffnungen (18) in den Übergangsbereichen zwischen den be nachbarten Leitflächenfeldern (24) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die die Luftausblasöffnungen (13) enthaltenden Leitflächenfelder (24) von einer eine Mikroverteilung an Luftausblasöffnungen (13) hervorrufenden mikroporösen Metall- und/oder Keramikschicht (16) der Ausblasrohre (25) gebildet sind und längs den Ausblasrohren (25) verlaufende schlitzartige Zwischenräume (26) zwischen benachbarten Ausblasrohren (25) die Luftabsaugöffnungen (18) bilden.
  2. Leiteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftabsaugöffnungen (18) einen linienförmigen Verlauf haben.
  3. Leiteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitflächenfelder (24) einen länglichen Grundriss haben und mit zueinander parallelen Längsachsen nebeneinander angeordnet sind.
  4. Leiteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der längliche Grundriss ein im wesentlichen rechteckiger Grundriss ist.
  5. Leiteinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitflächenfelder (24) mit zur Transportrichtung (6) der geleiteten Materialbögen (10) bzw. Materialbahn paralleler oder rechtwinkeliger Ausrichtung angeordnet sind.
  6. Leiteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausblasrohre (25) im Bereich der Leitflächenfelder (24) eine konvex nach außen gekrümmte Formgebung aufweisen.
  7. Leiteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausblasrohre (25) mindestens einen Druckluft-Einspeiseanschluss (34) aufweisen und eine mindestens ein Leitflächenfeld (24) definierende Wand besitzen, die von zu den Luftausblasöffnungen (13) führenden Luftausblaskanälen durchsetzt ist.
  8. Leiteinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckluft-Einspeiseanschluss stirnseitig an den Ausblasrohren (25) angeordnet ist.
  9. Leiteinrichtung nach einem Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Ausblasrohre (25) gemeinsam mindestens eine Absaugkammer (36, 36b) überdecken, die mit Unterdruck beaufschlagbar ist, um die schlitzartigen Zwischenräume (26) durchdringende Absaugströmungen hervorzurufen.
  10. Leiteinrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch mehrere voneinander getrennte Absaugkammern (36a, 36b) zur Beaufschlagung mit voneinander abweichenden Unterdrücken.
  11. Leiteinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer Absaugkammer (36a, 36b) mehrere Ventilatoren (42) zur Erzeugung der Absaugströmung zugeordnet sind.
  12. Leiteinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilatoren (42) hinsichtlich ihrer Drehzahl regelbar sind.
  13. Leiteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch mindestens eine Leiteinheit (8), die eine mit mehreren Ausblasrohren (25) bestückte Tragstruktur (52) aufweist.
  14. Leiteinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur (52) gleichzeitig zur Bildung der mindestens einen Absaugkammer (36a, 36b) beiträgt.
  15. Leiteinrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausblasrohre (25) an der Tragstruktur (52) zur Vorgabe unterschiedlicher Spaltbreiten relativ zueinander verstellbar fixiert sind.
  16. Leiteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausblasrohre (25) jeweils einen Rohrkörper (27) aufweisen, der im Bereich des vom betreffenden Ausblasrohr (25) definierten Leitflächenfeldes (24) eine von bohrungs- oder schlitzartigen Durchbrechungen (32) durchsetzte, außen mikroporös beschichtete Rohrkörperwand (28) aufweist.
  17. Leiteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitfläche (12) in einer Ebene oder in Transportrichtung der Materialbögen (10) bzw. der Materialbahnen konvex und/oder konkav gekrümmt verläuft.
  18. Leiteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch eine elektronische Steuereinrichtung (45) zur Steuerung der gleichzeitigen Überdruckbeaufschlagung der Luftausblasöffnungen (13) und Unterdruckbeaufschlagung der Luftabsaugöffnungen (18).
  19. Leiteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch eine Ausgestaltung als Bogenleiteinrichtung zum Leiten von Materialbögen (10).
  20. Leiteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch eine Ausgestaltung als Bahnleiteinrichtung zum Leiten von Materialbahnen.
DE200410060031 2004-10-22 2004-12-14 Leiteinrichtung zum Leiten von Materialbögen oder Materialbahnen Expired - Fee Related DE102004060031B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410060031 DE102004060031B4 (de) 2004-10-22 2004-12-14 Leiteinrichtung zum Leiten von Materialbögen oder Materialbahnen

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004051419 2004-10-22
DE102004051419.4 2004-10-22
DE200410060031 DE102004060031B4 (de) 2004-10-22 2004-12-14 Leiteinrichtung zum Leiten von Materialbögen oder Materialbahnen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102004060031A1 DE102004060031A1 (de) 2006-05-04
DE102004060031B4 true DE102004060031B4 (de) 2009-10-01

Family

ID=36201934

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410060031 Expired - Fee Related DE102004060031B4 (de) 2004-10-22 2004-12-14 Leiteinrichtung zum Leiten von Materialbögen oder Materialbahnen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004060031B4 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007020996A1 (de) * 2007-05-04 2008-11-06 Giesecke & Devrient Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Positionieren und/oder Führen eines Wertdokuments

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1292990B (de) * 1965-07-08 1969-04-17 Svenska Flaektfabriken Ab Vorrichtung zum gleichzeitigen Tragen, Transportieren und Fuehren einer Materialbahn mittels eines zugefuehrten gasfoermigen Stroemungsmittels
DE1474214B2 (de) * 1961-12-02 1970-10-29
DE3411029C2 (de) * 1984-03-24 1987-10-08 M.A.N.- Roland Druckmaschinen Ag, 6050 Offenbach, De
DE3841909A1 (de) * 1988-04-02 1989-10-19 Hilmar Vits Verfahren und vorrichtung zum schwebenden fuehren von bogen- oder bahnfoermigem material ueber eine foerderstrecke, insbesondere eine gekruemmte foerderstrecke
DE29501537U1 (de) * 1995-02-01 1995-03-09 Heidelberger Druckmasch Ag Bogenleiteinrichtung mit Luftversorgungskästen
DE19829094A1 (de) * 1998-06-30 2000-01-05 Roland Man Druckmasch Leiteinrichtung für bogenförmige Bedruckstoffe in einer Druckmaschine
DE19730042C2 (de) * 1997-07-14 2003-06-12 Roland Man Druckmasch Vorrichtung zur Steuerung einer Bogenführung in einer Bogendruckmaschine

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1474214B2 (de) * 1961-12-02 1970-10-29
DE1292990B (de) * 1965-07-08 1969-04-17 Svenska Flaektfabriken Ab Vorrichtung zum gleichzeitigen Tragen, Transportieren und Fuehren einer Materialbahn mittels eines zugefuehrten gasfoermigen Stroemungsmittels
DE3411029C2 (de) * 1984-03-24 1987-10-08 M.A.N.- Roland Druckmaschinen Ag, 6050 Offenbach, De
DE3841909A1 (de) * 1988-04-02 1989-10-19 Hilmar Vits Verfahren und vorrichtung zum schwebenden fuehren von bogen- oder bahnfoermigem material ueber eine foerderstrecke, insbesondere eine gekruemmte foerderstrecke
DE29501537U1 (de) * 1995-02-01 1995-03-09 Heidelberger Druckmasch Ag Bogenleiteinrichtung mit Luftversorgungskästen
DE19730042C2 (de) * 1997-07-14 2003-06-12 Roland Man Druckmasch Vorrichtung zur Steuerung einer Bogenführung in einer Bogendruckmaschine
DE19829094A1 (de) * 1998-06-30 2000-01-05 Roland Man Druckmasch Leiteinrichtung für bogenförmige Bedruckstoffe in einer Druckmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
DE102004060031A1 (de) 2006-05-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3411029C2 (de)
DE4427448B4 (de) Einrichtung zum berührungsfreien Führen bogenförmigen Materials
EP0482500B1 (de) Leitvorrichtung zum Führen, Aus- und/oder Umlenken einer Materialbahn
DE4242730C2 (de) Bogenausleger einer Druckmaschine
DE1938529B2 (de) Vorrichtung zum fuehren einer in laengsrichtung beweglichen bahn aus papier o.dgl. durch luftstrahlen
DE19631598C2 (de) Pneumatische Bogenführungsvorrichtung in einer Druckmaschine
EP1593628A2 (de) Vorrichtung zum Fördern und gleichzeitigen Ausrichten von Bogen
DE102005048217B4 (de) Leitvorrichtung zum Leiten von flexiblem Flachmaterial
EP0899228B1 (de) Luftpolsterführung
EP1028077B1 (de) Bogenführungseinrichtung für eine Druckmaschine
DE19619547A1 (de) Luftkissendüse und Vorrichtung zur Wärmebehandlung einer kontinuierlich bewegten Warenbahn mit Luftkissendüsen
DE4106904A1 (de) Duesenanordnung fuer die bogenfuehrung in bogenrotationsdruckmaschinen
DE19623471C1 (de) Belüftungsdüse
DE3443704A1 (de) Vorrichtung zum fuehren von ein- oder beidseitig bedruckten bogen
DE102005054995B4 (de) Düsensystem für die Behandlung von bahnförmigem Gut
DE4424483A1 (de) Ausleger einer bogenverarbeitenden Maschine
DE102004060031B4 (de) Leiteinrichtung zum Leiten von Materialbögen oder Materialbahnen
DE102008005659B4 (de) Umlenkelement für flexibles Flachmaterial und Verfahren zu seinem Betreiben
DE10112759A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur berührungslosen Führung von Bogen
EP1010525B1 (de) Bogenführungseinrichtung für eine Druckmaschine
EP1345835A2 (de) Vorrichtung zum schwebenden führen von bahn- oder bogenmaterial in einer verarbeitungsmaschine
DE3942029B4 (de) Vorrichtung zum Tragen, Umlenken und Spreizen einer Bahn
EP1834912B1 (de) Bogenverarbeitungsmaschine mit einer Leiteinrichtung zum schwebenden Führen von Bogenmaterial
DE102007058405B4 (de) Umlenkvorrichtung zum Umlenken von flexiblem Flachmaterial
DE3130450C2 (de) Vorrichtung zum Trocknen von bahn- oder bogenförmigem Gut

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: BACH, GERHARD, 91555 FEUCHTWANGEN, DE

8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140701