DE102004059027A1 - Fahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, der aufweist: DOLLAR A einen Sitzrahmen (2), DOLLAR A eine an diesem angelenkte, zwischen einer aufrechten Gebrauchslage und einer vorgeklappten Cargo-Position klappbare Rückenlehne (4), DOLLAR A an der Sitzaußenseite und Sitzinnenseite zwischen der Rückenlehne (4) und dem Sitzrahmen (2) vorgesehene, in die verriegelte Stellung federvorgespannte äußere und innere Rastversteller (3, 5) und DOLLAR A eine Entriegelungshandhabe (10) zum Drehen einer äußeren Entriegelungswelle (6) zur Entriegelung des äußeren Rastverstellers (3). DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass DOLLAR A der innere Rastversteller (3) durch eine innere Entriegelungswelle (16) entriegelt wird, DOLLAR A die beiden Entriegelungswellen (6, 16) gekoppelt sind über eine Verbindungswelle (7) und eine Kopplungseinrichtung (12), die ein an der inneren Entriegelungswelle (16) befestigtes Entkopplungsmittel (18) und einen auf der Verbindungswelle (7) befestigten Mitnehmerhebel (14) aufweist, der in der Gebrauchslage der Rückenlehne (4) das Entkopplungsmittel zum Entriegeln des inneren Rastverstellers schwenkt, und DOLLAR A in der Cargo-Position ein lehnenseitiges Verstellmittel (22) eine Schaltfahne (24) der inneren Entriegelungswelle entriegelt hält.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Bei derartigen Fahrzeugsitzen kann die entriegelte Rückenlehne von einer aufrechten Gebrauchsstellung in eine im Wesentlichen horizontale Cargo-Position vorgeklappt und wieder verriegelt werden. Die Verriegelung erfolgt beidseitig über zwischen der Rückenlehne und dem Sitzrahmen vorgesehene Rastversteller, die jeweils eine in die verriegelte Stellung vorgespannte Federeinrichtung aufweisen. Der Benutzer hat zum Lösen der Rastversteller eine an einer Sitzseite vorgesehene Entriegelungshandhabe zu betätigen und kann nach Vorklappen der Rückenlehne die Rastversteller durch Loslassen der Entriegelungshandhabe selbsttätig verriegeln lassen.
  • Bei Fahrzeugsitzen mit einer derartigen beidseitigen Verriegelung treten durch Polsterpressung und unterschiedlich angewandte Klappkräfte jedoch unterschiedliche Verriegelungszustände auf, so dass nach Loslassen der Entriegelungshandhabe teilweise beide, teilweise nur ein Rastversteller wieder verriegeln. Es ergibt sich somit ein undefinierter Zustand, der aus Sicherheitsgründen problematisch ist.
  • Die DE 101 38 200 A1 zeigt einen Fahrzeugsitz, dessen Rückenlehne am Sitzrahmen über beidseitig angeordnete Rastversteller angelenkt ist, die zur Neigungsverstellung durch eine einseitige Handhabe gelöst werden. Durch die Handhabe wird eine an einer Seite vorgesehene Entriegelungswelle betätigt, die den an dieser Seite vorgesehenen Rastversteller direkt löst und weiterhin ihre Drehbewegung über eine sich in Sitzquerrichtung erstre ckende Verbindungswelle zu einer an der anderen Seite vorgesehenen Kopplungseinrichtung weiterleitet. Durch die Kopplungseinrichtung wird ein Lösen des zweiten Rastverstellers in einer ersten Richtung ermöglicht, jedoch in der Gegenrichtung eine freie Verdrehung der Entriegelungswelle des zweiten Rastverstellers gegenüber der Entriegelungswelle des ersten Rastverstellers zugelassen, um bei einem Crash ein ungewolltes Entriegeln zu verhindern. Eine Verstellung in eine Cargo-Position ist nicht vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugsitz zu schaffen, der eine einseitige Betätigung durch den Benutzer und eine sichere, definierte Verriegelung sowohl in der Gebrauchsposition als auch der Cargo-Position ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen.
  • Erfindungsgemäß werden somit in der Gebrauchsposition der Rückenlehne beide, d.h. der äußere, türseitige und der innere, tunnelseitige Rastversteller verriegelt. Der Benutzer entriegelt durch Betätigung der an der Außenseite vorgesehenen Entriegelungshandhabe zunächst den auf der äußeren Entriegelungswelle vorgesehenen äußeren Rastversteller; über eine mit der äußeren Entriegelungswelle verbundene, sich in Querrichtung erstreckende Verbindungswelle sowie eine Kopplungseinrichtung wird auch der innere Rastversteller entriegelt. Die Kopplungseinrichtung weist einen auf der Verbindungswelle vorgesehenen Mitnehmerhebel und ein auf der inneren Entriegelungswelle vorgesehenes Entkopplungsmittel, z. B. ein gekröpftes Entkopplungsblech, auf. In der Gebrauchsstellung liegt das Entkopplungsmittel innerhalb des Schwenkwegs des Mitnehmerhebels; bei Vorklappen der Rückenlehne in die Cargo-Position verstellt ein lehnenseitiges Verstellteil das Entkopplungsmittel aus dem Schwenkweg und hält die innere Entriegelungswelle und den inneren Rastversteller in der entriegelten Stellung.
  • Somit verriegelt bei nachfolgendem Loslassen der Entriegelungshandhabe lediglich der türseitige, äußere Rastversteller selbsttätig in der Cargo-Position; auf der Tunnelseite bzw. Innenseite hingegen wird der innere Rastversteller durch das Verstellteil blockiert, wobei der zurückschwenkende Mitnehmerhebel das Entkopplungsmittel nicht mitnimmt und somit die beiden Entriegelungswellen getrennt sind.
  • Als Verstellteil kann eine am Lehnenrahmen befestigte Rolle dienen, die in der Gebrauchsstellung von einer sitzrahmenseitigen Feder zur Ausübung der Federvorspannung der Rückenlehne nach vorne genutzt wird.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen an einer Ausführungsform näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes mit seinen Strukturteilen, ohne Bezüge und Polsterung, in verriegelter aufrechter Gebrauchsstellung der Rückenlehne,
  • 2 einen Ausschnitt aus 1 mit dem in Fahrtrichtung rechten Anbindungsbereich der Rückenlehne am Sitzrahmen,
  • 3 eine perspektivische Rückansicht des Fahrzeugsitzes in vorgeklappter Ladebodenposition,
  • 4 einen Ausschnitt aus 3 mit der rechten Anbindung der Rückenlehne am Sitzrahmen und dem erfindungsgemäßen Kopplungsmechanismus,
  • 5 einen Axialschnitt durch den rechten Rastversteller und die Kopplungseinrichtung.
  • Ein Fahrzeugsitz 1 weist einen Sitzrahmen 2 und eine an dem Sitzrahmen 2 in einer Lehnenschwenkachse A angelenkte Rückenlehne 4 auf, die mit ihren Beschlagblechen 4.1 bzw. Adapterteilen an dem Sitzrahmen 2 über einen türseitigen, äußeren Rastversteller 3 sowie einen tunnelseitigen, inneren Rastversteller 5 verriegelbar ist. Die Rastversteller 3, 5 sind als solche bekannt und hier nicht detaillierter dargestellt; sie sind jeweils in ihre verriegelte Stellung federvorgespannt.
  • Die Rückenlehne 4 ist in ihrer in 1 gezeigten, im Wesentlichen aufrechten Gebrauchsstellung nach Lösen der Rastversteller 3, 5 innerhalb eines Komfortbereichs neigungsverstellbar und über den Komfortbereich hinaus nach vorne in eine in 3 gezeigte Cargo-Position bzw. Ladebodenposition mit im Wesentlichen horizontaler Rückseite vorklappbar. Grundsätzlich kann ergänzend eine Easy-Entry-Position mit teilweise vorgeklappter Rückenlehne 4 vorgesehen sein.
  • Die Entriegelung des äußeren Rastverstellers 3 erfolgt über eine äußere Entriegelungswelle 6, die sich im äußeren Gelenkbereich durch den Sitzrahmen 2 und die Rückenlehne 4 erstreckt und auf deren äußerem Ende ein Entriegelungshebel 8 aufgesetzt ist, der durch eine vom Benutzer zu betätigende Entriegelungsschlaufe 10 über einen Flaschenzug 11 gegen die Federvorspannung des äußeren Rastverstellers 3 geschwenkt wird.
  • Hierbei sind grundsätzlich auch andere Handhaben zum Schwenken des Entriegelungshebels 8 möglich, z.B. indem der Entriegelungshebel 8 länger ausgebildet ist und direkt durch den Benutzer betätigt wird, oder indem der Entriegelungshebel 8 über einen Bowdenzug und eine im oberen Bereich der Rückenlehne 4 vorgesehene Handhabe geschwenkt wird.
  • Mit der äußeren Entriegelungswelle 6 verbunden ist eine als Rohr ausgebildete Verbindungswelle 7, die sich in Querrichtung auf der Lehnenschwenkachse A bis zu einer Kopplungseinrichtung 12 an der Tunnelseite, d.h. rechten Seite des Fahrzeugsitzes 1 erstreckt.
  • Die Kopplungseinrichtung 12 weist einen auf die Verbindungswelle 7 aufgeschweißten Mitnehmerhebel 14 mit zwei einander gegenüberliegenden, radial abstehenden Hebelarmen auf. Der innere Rastversteller 5 wird über eine auf der Lehnenschwenkachse A liegende, in der Verbindungswelle 7 mittels einer Lagerbuchse 15 gelagerte innere Entriegelungswelle 16 entriegelt, auf der ein als erfindungsgemäßes Entkopplungsmittel wirkendes gekröpftes Entkopplungsblech 18 mit zwei sich in axialer Richtung erstreckenden Anlagebereichen 18a aufgeschweißt ist. In der Gebrauchslage der 1 und 2 liegt der Mitnehmerhebel 14 bereits an dem gekröpften Entkopplungsblech 18 an oder gelangt nach einer kurzen Drehbewegung an dieses. Der Benutzer entriegelt somit durch Ziehen der Entriegelungsschlaufe 10 sowohl den äußeren Rastversteller 3 als auch über die äußere Entriegelungswelle 6, die Verbindungswelle 7, den Mitnehmerhebel 14, das anliegende gekröpfte Kopplungsblech 18 und die innere Entriegelungswelle 16 den inneren Rastversteller 5.
  • Die Rückenlehne 4 kann somit im Komfortbereich verstellt und wieder verriegelt werden. Hierbei wird eine Vorspannung der Rückenlehne 4 nach vorne von einer am Sitzrahmen 2 angebundenen Torsionsfeder 20 erzeugt, die gegen eine an dem Beschlagblech 4.1 der Rückenlehne 4 befestigte Rolle 22 drückt und hierdurch die Rückenlehne 4 nach vorne schwenkt.
  • Die Rückenlehne 4 kann nach Entriegelung der beiden Rastversteller 3, 5 nach vorne bis in die Cargo-Position vorgeklappt werden. Beim Vorklappen der Rückenlehne 4 schwenkt die am Beschlagblech 4.1 angebrachte Rolle 22 nach hinten und oben, so dass sie aus dem Wirkbereich der Torsionsfeder 20 herausgelangt, gegen eine auf die innere Entriegelungswelle 16 geschweißte Schaltfahne 24 gelangt und diese hierbei nach oben schwenkt, so dass die innere Entriegelungswelle 16 mit dem gekröpften Entkopplungsblech 18 nach vorne, d.h. in die entriegelte Stellung des inneren Rastverstellers 5, geschwenkt wird.
  • Wenn der Benutzer nachfolgend die Entriegelungsschlaufe 10 loslässt, wird der Entriegelungshebel 8 über die Federeinrichtung des äußeren Rastverstellers 3 zurückgezogen; der Rastversteller 3 verriegelt somit und die äußere Entriegelungswelle 6 sowie die Verbindungswelle 7 mitsamt dem Mitnehmerhebel 14 drehen entsprechend mit. Der zurückschwenkende Mitnehmerhebel 14 gelangt jedoch innerhalb seines Schwenkweges nicht mehr gegen das gekröpfte Entkopplungsblech 18 und betätigt somit die innere Entriegelungswelle 16 nicht. Der innere bzw. tunnelseitige Rastversteller 5 wird von der Schaltfahne 24 in seiner geöffneten Stellung gehalten, bis die Rückenlehne 4 wieder zurückgeschwenkt ist in die Gebrauchslage der 1, 2.

Claims (6)

  1. Fahrzeugsitz, der aufweist: einen Sitzrahmen (2), eine an dem Sitzrahmen (2) in einer Lehnenschwenkachse (A) angelenkte und zwischen einer im Wesentlichen aufrechten Gebrauchslage und einer vorgeklappten Cargo-Position klappbare Rückenlehne (4), einen an einer Sitzaußenseite zwischen der Rückenlehne (4) und dem Sitzrahmen (2) vorgesehenen, in seine verriegelte Stellung federvorgespannten äußeren Rastversteller (3), einen an einer zum Fahrzeuginneren hin weisenden Sitzinnenseite zwischen der Rückenlehne (4) und dem Sitzrahmen (2) vorgesehenen, in seine verriegelte Stellung federvorgespannten inneren Rastversteller (5), und einer Entriegelungshandhabe (10) zum Drehen einer äußeren Entriegelungswelle (6) zur Entriegelung des äußeren Rastverstellers (3), dadurch gekennzeichnet, dass der innere Rastversteller (3) durch eine innere Entriegelungswelle (16) entriegelt wird, die beiden Entriegelungswellen (6, 16) über eine Verbindungswelle (7) und eine Kopplungseinrichtung (12) gekoppelt sind, die Kopplungseinrichtung (12) einen auf der Verbindungswelle (7) drehstarr befestigten Mitnehmerhebel (14) und ein an der inneren Entriegelungswelle (16) drehstarr befestigtes Entkopplungsmittel (18) aufweist, in der Gebrauchslage der Rückenlehne (4) das Entkopplungsmittel (18) im Schwenkweg des Mitnehmerhebels (14) liegt und bei Betätigung der Entriegelungshandhabe (10) von dem Mitnehmerhebel (14) zum Entriegeln des inneren Rastverstellers (5) geschwenkt wird, und in der Cargo-Position ein lehnenseitig vorgesehenes Verstellmittel (22) eine an der inneren Entriegelungswelle (16) vorgesehene Schaltfahne (24) in der entriegelten Stellung des inneren Rastverstellers (5) hält.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gebrauchsstellung der Rückenlehne (4) eine am Sitzrahmen (2) vorgesehene Federeinrichtung (20) gegen das Verstellmittel (22) drückt und die Rückenlehne (4) vorspannt, und bei Vorklappen der Rückenlehne (4) nach vorne das Verstellmittel (22) aus dem Wirkbereich der Federeinrichtung (20) und gegen die Schaltfahne (24) geschwenkt wird.
  3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellmittel (22) eine lehnenseitig drehbar angebundene Rolle (22) ist.
  4. Fahrzeugsitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Entkopplungsmittel (18) ein an der inneren Entriegelungswelle (16) drehstarr befestigtes gekröpftes Entkopplungsblech (18) mit zwei in axialer Richtung vorstehenden Anlagebereichen (18a) ist, und der Mitnehmerhebel (14) zwei sich in radialer Richtung gegenüberliegende Hebelbereiche aufweist, die in der Gebrauchsstellung der Rückenlehne (4) gegen die Anlagebereiche (18a) gelangen und in der Cargo-Position zwischen den Anlagebreichen (18a) positioniert sind.
  5. Fahrzeugsitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Entriegelungswelle (16) in dem Verbindungsrohr (7) gelagert ist.
  6. Fahrzeugsitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entriegelungshandhabe (10) eine vom Benutzer gegen die Federwirkung des äußeren Rastverstellers (3) zu betätigende Entriegelungsschlaufe (10) ist, die über einen Flaschenzug (11) geführt ist und einen auf der äußeren Entriegelungswelle (6) angebrachten Entriegelungshebel (8) betätigt.
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