DE102004058664A1 - Adaptereinrichtung - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Adaptereinrichtung (1) zur Anpassung eines Steuergeräts eines Kraftfahrzeugs an Anschlussgeräte (7, 8, 9, 10) vorgeschlagen, wobei das Steuergerät eine Leiterplatte (20) mit mindestens einem Kontroller (2) und mindestens einem Anschluss (3, 4, 5, 6) aufweist, wobei die Leiterplatte (20) mit dem mindestens einen Anschluss (3, 4, 5, 6) in Verbindung stehende Anschlussfelder (21) und mit dem Kontroller (2) in Verbindung stehende zweite Anschlussfelder (22) aufweist, welche mittels der Adaptereinrichtung (1) verbunden sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Adaptereinrichtung zur Anpassung eines Steuergeräts eines Kraftfahrzeugs an Anschlussgeräte, wobei das Steuergerät eine Leiterplatte mit mindestens einem Kontroller und mindestens einem Anschluss für die Anschlussgeräte aufweist.
  • Derartige Steuergeräte werden in Kraftfahrzeugen zur Steuerung von vielerlei Funktionen verwendet, beispielsweise für ein Einspritzsystem des Motors und dergleichen. Hierbei sind Anschlussgeräte in Form von externen Sensoren als auch Stellgeräte an das Steuergerät üblicherweise über Steckverbindungen angeschlossen. Die Steuergeräte für gleiche Funktionen unterscheiden sich oft nur durch eine unterschiedliche Belegung der Steckerpins der Steckverbindungen bei gleichen Ein- und Ausgangssignalen.
  • Für diesen Unterschied gibt es unter anderem die folgenden Gründe:
    • – Die Anschlussgeräte werden an verschiedenen Positionen im Fahrzeug angeordnet.
    • – Die Steckerbelegung wurde von Vorgängerprojekten übernommen.
    • – Nur die Projekte innerhalb einer Baureihe sollen untereinander kompatibel sein.
    • – Verhindern der Benutzung eines herstellerfremden Steuergeräts zum Aktivieren des Fahrzeugs im Fall von Diebstahl.
  • Die Eingangsbeschaltung des Kontrollers im Steuergerät ist für gleiche Sensoren und Stellgeräte auch gleich ausgebildet, so dass eine Anpassung des Steuergeräts für Sensoren und Stellgeräte anderer Hersteller oder anderer Baureihen, aber mit gleicher Funktion, jedoch mit unterschiedlicher Steekerbelegung vorgenommen wird. Dieses geschieht zunächst mit einem so genannten Auskreuzadapter zwischen dem Stecker des jeweiligen Anschlussgeräts und des korrespondierenden Anschlusses im Steuergerät, wonach ein Neulayout der Leiterplatte des Steuergeräts erfolgt. Auch sind Bestückungsvarianten und/oder -optionen möglich, beispielsweise auch mit Miniaturschaltern, was aber in jedem Fall eine Softwareänderung nach sich zieht, da die Ein-/Ausgangskonfiguration des Kontrollers angepasst werden muss. Das bedeutet die Zuweisung des internen Kontroller-Rohsignals der Hardware zum physikalischen Signal des Treibers des jeweiligen Anschlussgerätes der Anwendersoftware, damit keine Layoutänderung erfolgen muss.
  • VORTEILE DER ERFINDUNG
  • Die erfindungsgemäße Adaptereinrichtung weist gegenüber den herkömmlichen Ausführungen den Vorteil auf, dass sie als Abbildung verschiedener Varianten der Belegungen von Anschlussgeräten ohne Änderung der Leiterplatte eine Anpassung dieser durch einfache Bestückung herstellt.
  • Die Grundidee der Erfindung wird im Folgenden erläutert.
  • Die Adaptereinrichtung wird als eine Miniaturleiterplatte in Abhängigkeit von den verschiedenen Anschlussbelegungen der Steckerstifte der Anschlussgeräte als ein Bauelement ausgebildet, das heißt, die Variationen von verschiedenen Anschlussgeräten werden durch die Bestückung dieses Bauelementes an das Steuergerät angepasst.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Adaptereinrichtung als ein bestückbares Bauelement auch in der Größenordnung eines solchen ausgebildet ist und somit nicht nur Layoutänderungen einer Leiterplatte des Steuergerätes, sondern auch Softwareanpassungen für den Kontroller des Steuergerätes vermeidet. Auf der Leiterplatte, die auch als Hauptleiterplatte bezeichnet wird, werden alle Anschlussleitungen in einen festgelegten Bereich geführt und enden jeweils in einem Anschlusspad. Diesem Bereich gegenüber wird ein weiterer Anschlussbereich angeordnet, der mit den Anschlüssen des Kontrollers verbunden ist, so dass hier ein geeigneter Bereich zum Aufbringen der Adaptereinrichtung geschaffen ist.
  • Auf diese Weise ist es außerdem vorteilhaft ermöglicht, dass eine Vielfalt von Leiterplatten für die Anpassung unterschiedlicher Anschlussgeräte erheblich reduziert wird und eine einfache Anpassung ermöglicht ist.
  • Eine erfindungsgemäße Adaptereinrichtung zur Anpassung eines Steuergeräts eines Kraftfahrzeugs an Anschlussgeräte, wobei das Steuergerät eine Leiterplatte mit mindestens einem Kontroller und mindestens einem Anschluss für die Anschlussgeräte) aufweist, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte mit dem mindestens einen Anschluss in Verbindung stehende Anschlussfelder und mit dem Kontroller in Verbindung stehende zweite Anschlussfeldern aufweist, welche mittels der Adaptereinrichtung verbunden sind. Dadurch wird vorteilhaft eine einzige Hauptleiterplatte ermöglicht, die durch entsprechende Bestückung mit der Adaptereinrichtung eine einfache Anpassung an unterschiedliche Anschlussgeräte gestattet.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist die Adaptereinrichtung mit Adapterverbindungen versehen, die über Kontakteinrichtungen mit den Anschlussfeldern verbindbar ausgebildet sind. Dadurch ist es möglich, die Adaptereinrichtung in einem vorteilhaft einzigen Bestückungsvorgang zur Anpassung der Hauptleiterplatte auf diese aufzubringen. Da die Adapterverbindungen in Abhängigkeit von Anschlussbelegungen der Anschlüsse der Anschlussgeräte ausgebildet sind, können die unterschiedlichen Anpassungen durch die Adaptereinrichtung vorliegen, so dass nur ein vorteilhaft kleines Bauteil als entsprechendes Anpassungsbauteil gelagert wird im Gegensatz zu großen Hauptleiterplatten mit entsprechender Bestückung. Hierdurch ergibt sich ein wirtschaftlicher Vorteil.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Adaptereinrichtung eine Kodierungseinrichtung auf, wodurch es vorteilhaft einfach möglich ist, dass die Adaptereinrichtung von dem Steuergerät identifiziert werden kann und entsprechende Einstellungen für den jeweiligen Anpassungsfall automatisch vornehmen kann. Dazu ist es vorteilhaft, dass die Kodierungseinrichtung der Adaptereinrichtung eine Widerstandsmatrix oder einen bestimmten Widerstandswert als Kodierung aufweist, da so eine einfache Auslesung der Kodierungswerte erfolgen kann.
  • Eine andere Ausführung sieht vor, dass die Kodierungseinrichtung der Adaptereinrichtung als ein Schreib-/Lesespeicherbauteil ausgebildet ist. Diese Version eignet sich vorteilhaft für eine softwaremäßig Auslesung der Kodierungsdaten, wobei die Kodierungsdaten auch in Tabellenform vorliegen können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Adaptereinrichtung Bauelemente zur Ein-/Ausgangsbeschaltung des Kontrollers auf. Damit ist es vorteilhaft möglich, besondere Anpassungseigenschaften für Anschlussgeräte von der Hauptleiterplatte auf die Adaptereinrichtung zu verlagern, so dass die Hauptleiterplatte für einen vorteilhaft breiten Anwendungsbereich geeignet ist.
  • Es ist besonders vorteilhaft, dass die Adaptereinrichtung eine Platine mit einer gedruckten Schaltung ist bzw. ein SMD-Bauteil oder ein bedrahtetes Bauteil ist. Hierdurch wird es möglich, dass weitere Bauteile und Variationen mit Hilfe der Technologie von gedruckten Schaltungen bzw. Hybrid- und SMD-Bauteilen vorteilhaft zusätzlich in die Adaptereinrichtung zur Vergrößerung ihres Anwendungsbereiches eingebracht werden können.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen und der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen entnehmbar.
  • ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Figuren der Zeichnung angegebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigt dabei:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Leiterplatte eines Steuergerätes; und
  • 2 eine schematische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Adaptereinrichtung.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • In 1 ist eine schematische Darstellung einer Leiterplatte 20 eines nicht dargestellten Steuergerätes eines Kraftfahrzeugs gezeigt.
  • Ein solches Steuergerät erhält Signale von externen Signalgebern, beispielsweise Sensoren für unterschiedliche zu erfassende Werte wie Temperatur, Verstellweg und dergleichen, sowie Stellgeräte, die ebenfalls unterschiedliche Funktionen aufweisen, wie Kraftstoffeinspritzung, Verstellung von Drosselklappe und dergleichen. Diese Geräte befinden sich im Kraftfahrzeug an verschiedenen Positionen, unter anderem auch am Motor desselben. Die externen Signalgeber und Stellgeräte sind in dem hier dargestellten Beispiel als erste bis vierte Anschlussgeräte 7, 8, 9, 10 mit zugehörigen ersten bis vierten Leitungen 11, 12, 13, 14 nur beispielhaft gezeigt. Im vorliegenden Beispiel ist das erste und zweite Anschlussgerät 7, 8 dem Fahrzeug, und das dritte und vierte Anschlussgerät 9, 10 dem Motor zugeordnet.
  • Diese Leitungen 11 bis 14 sind an der Leiterplatte 20 über erste bis vierte Anschlüsse 3, 4, 5, 6 mit geeigneten Mitteln, wie zum Beispiel bekannte Steckverbindungen, angeschlossen. Die Leitungen 11, 12, 13, 14 können je nach Funktion der Anschlussgeräte 7 bis 10 unterschiedliche Anzahlen an inneren Leitern aufweisen, was durch schräge Striche symbolisiert ist, wobei die Anzahl der schrägen Striche der Anzahl von inneren Einzelleitern entspricht.
  • Die Anschlüsse 3 bis 6 sind auf der Leiterplatte 20 an den Kontroller 2 mittels erster bis vierter Verbindungen 15, 16, 17, 18 angeschlossen, wobei diese Verbindungen als Leiterbahnen der Leiterplatte 20 als eine so genannte gedruckte Schaltung ausgebildet sind.
  • Die Anschlüsse 3 bis 6 weisen üblicherweise eine gleiche Form und einen gleichen Aufhau in Gestalt von genormten Steckverbindungen auf, so dass Anschlussgeräte 7 bis 10 unterschiedlicher Hersteller Verwendung finden können. Jedoch können die Anschlussbelegungen dieser Steckverbindungen aus vielerlei Gründen unterschiedlich sein, so dass zwar eine Steckkompatibilität der mechanischen Komponenten der Steckverbinder gegeben ist, aber keine Kompatibilität der Anschlussbelegungen vorliegt. Einer der Gründe einer solchen bewussten Belegungsvariation besteht darin, dass verhindert werden soll, dass Fahrzeuge im Falle eines Diebstahls nicht mit Steuergeräten anderer Hersteller fahrbereit gemacht werden können.
  • Die Eingangsbeschaltung des Kontrollers 2 ist für gleiche Sensoren und Stellgeräte auch gleich ausgebildet, beispielsweise mit RC-Filtern, Pull-up-/Pull-down-Widerstände und dergleichen.
  • Zur Anpassung der gedruckten Schaltung der Leiterplatte 20 an unterschiedliche Kontaktbelegungen der Anschlüsse 3 bis 6 bei gleichen Funktionen der Anschlussgeräte 7 bis 10 wird häufig ein so genannter Auskreuzadapter verwendet, um die Belegung der Kontakte des Steckers eines Anschlussgerätes 7 bis 10 an die Eingangs-/Ausgangsbeschaltung des Kontrollers 2 anzupassen. Dafür werden zur Zeit eine Vielzahl von angepassten Leiterplatten 20 hergestellt, die beispielsweise Bestückungsvarianten aufweisen, wobei aber häufig auch die Software für die Ein-/Ausgänge des Kontrollers 2 geändert werden muss, wenn keine Layoutänderung der Leiterplatte 20 erfolgen soll.
  • Die Leiterplatte 20 gemäß der Erfindung sieht den Einsatz einer Adaptereinrichtung 20 vor, die mit Bezugnahme auf 2 beschrieben wird.
  • Eine beispielhafte Adaptereinrichtung zur Anpassung der Leiterplatte 20 an unterschiedliche Anschlussgeräte 7 bis 10 wird in 2 dargestellt.
  • Die Leiterplatte 20 weist einen Bereich mit ersten Anschlussfeldern 21 und einen Bereich mit zweiten Anschlussfeldern 22 auf. Hierbei sind die ersten Anschlussfelder 21 jeweils über die ersten bis vierten Verbindungen 15, 16, 17, 18 in Form von Leiterbahnen mit den ersten bis vierten Anschlüssen 3, 4, 5, 6 verbunden. Die zweiten Anschlussfelder 22 sind jeweils an Ein-/Ausgänge des Kontrollers 2 über Kontrollerverbindungen 19 angeschlossen, die in dieser Ausführungsform auch als Leiterbahnen einer gedruckten Schaltung ausgebildet sind.
  • Die ersten Anschlussfelder 21 sind durch Adapterverbindungen 24, die als gestrichelte Linie dargestellt sind, mit den zweiten Anschlussfeldern 22 verbunden. Die Adapterverbindungen 24 befinden sich auf einer Adaptereinrichtung 1 (strichpunktiertes Rechteck), die die ersten und zweiten An schlussfelder 21, 22 soweit überdeckt, dass sie von den Adapterverbindungen 24 durch geeignete bekannte Kontakteinrichtungen der Leiterplattentechnik kontaktiert werden. Diese Kontakteinrichtungen können beispielsweise Löt- bzw. SMD-Pads, Drahtpins, Einpresskontakte und dergleichen sein.
  • Die Adapterverbindungen 24 auf der Adaptereinrichtung 1 verbinden mittels der Kontakteinrichtungen die ersten und zweiten Anschlussfelder 21, 22 in einer bestimmten Art und Weise, die von der jeweiligen Kontaktbelegungsart der Anschlussgeräte 3, 4, 5, 6 abhängig ist. Für jede Art von Anschlussgerät 3 bis 6 wird eine Adaptereinrichtung 1 erstellt, die im Gegensatz zu der Leiterplatte 20 bedeutend kleiner ist und im Wesentlichen die Größenordnung eines Bauteils, beispielsweise einer integrierten Schaltung, aufweist. Somit ist es nicht erforderlich, für alle Varianten von Anschlussgeräten 3 bis 6 jeweils eine Leiterplatte 20 herzustellen, wodurch deren Vielzahl von Varianten erheblich reduziert wird.
  • Die Adaptereinrichtung 1 kann in verschiedenen Ausführungen ausgebildet sein, wie beispielsweise eine Leiterplatte als gedruckte Miniaturschaltung, eine SMD-Platine und dergleichen.
  • In einer anderen Ausgestaltung weist die Adaptereinrichtung 1 bestimmte Kodierungen in unterschiedlichen Ausführungen auf, wie beispielsweise eine Widerstandsmatrix oder einen Widerstand mit unterschiedlichen Werten in Abhängigkeit von der jeweiligen Ausführung. Damit lässt sich beim Start des Steuergerätes die jeweilige Variante einlesen (Kunde, Motor, Ausstattung, usw.), und es können entsprechende Funktionen aktiviert werden, wie zum Beispiel bestimmte Selbstkonfigurationen oder -einstellungen des Steuergerätes.
  • Es ist weiterhin möglich, dritte Anschlussfelder 23, die mit weiteren Anschlüssen des Kontrollers 2 in Verbindung stehen, an erste Anschlussfelder 21 zusätzlich anzuschließen, um bestimmte Signale auch auf mehrere Steckerbelegungen zu leiten, um Redundanzen im Kabelbaum, das heißt in den ersten bis vierten Leitungen 11 bis 14, von weiteren Varianten zu handhaben.
  • Somit lässt sich durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Adaptereinrichtung die Vielzahl von Leiterplatten 20 bedeutend verringern und die Anpassung unterschiedlicher Anschlussgeräte 3 bis 10 erheblich vereinfachen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern auf vielfältige Art und Weise modifizierbar.
  • So ist es beispielsweise denkbar, dass die Adaptereinrichtung 1 auch in der Ausführung als ein Einpressbauteil ausgebildet sein kann.
  • Die Anschlussfelder 21 und 22 können als SMD-Pads ausgebildet sein, wobei die Adaptereinrichtung 1 in der Ausgestaltung eines SMD-Bauteils vorliegt.
  • Eine weitere Kodierung der Adaptereinrichtung 1 wird durch ein EEPROM vorgenommen, welches beispielsweise nur ein Byte beinhaltet und/oder seriell ausgebildet ist.
  • Es ist auch denkbar, dass die Adaptereinrichtung 1 passive Bauelemente aufweist, wie zum Beispiel Ein-/Ausgangsbeschaltungen des Kontrollers 2, um somit auch unterschiedliche Anforderungen der Ein- und/oder Ausgangssignale durch unterschiedliche Bauelemente von der Leiterplatte 20 auslagern zu können. Hierbei kann die Adaptereinrichtung 1 auch als eine Multilayerplatine oder eine Art Hybridschaltung ausgebildet sein.
  • Weiterhin kann die Adaptereinrichtung 1 soll ausgestaltet sein, dass die Adapterverbindungen 24 in Abhängigkeit von der Anschlussbelegung der Anschlussgeräte mittels einer Laserbearbeitung entsprechend dem jeweiligen Belegungsschema aufgetrennt werden.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
    Figure 00080001

Claims (9)

  1. Adaptereinrichtung (1) zur Anpassung eines Steuergeräts eines Kraftfahrzeugs an Anschlussgeräte (7, 8, 9, 10), wobei das Steuergerät eine Leiterplatte (20) mit mindestens einem Kontroller (2) und mindestens einem Anschluss (3, 4, 5, 6) für die Anschlussgeräte (7, 8, 9, 10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (20) mit dem mindestens einen Anschluss (3, 4, 5, 6) in Verbindung stehende Anschlussfelder (21) und mit dem Kontroller (2) in Verbindung stehende zweite Anschlussfeldern (22) aufweist, welche mittels der Adaptereinrichtung (1) verbunden sind.
  2. Adaptereinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Adaptereinrichtung (1) mit Adapterverbindungen (24) versehen ist, die über Kontakteinrichtungen mit den Anschlussfeldern (21, 22) verbindbar ausgebildet sind.
  3. Adaptereinrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterverbindungen (24) in Abhängigkeit von Anschlussbelegungen der Anschlüsse (3, 4, 5, 6) der Anschlussgeräte (7, 8, 9, 10) ausgebildet sind.
  4. Adaptereinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Adaptereinrichtung (1) eine Kodierungseinrichtung aufweist.
  5. Adaptereinrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kodierungseinrichtung der Adaptereinrichtung (1) eine Widerstandsmatrix oder einen bestimmten Widerstandswert als Kodierung aufweist.
  6. Adaptereinrichtung (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kodierungseinrichtung der Adaptereinrichtung (1) als ein Schreib-/Lesespeicherbauteil ausgebildet ist.
  7. Adaptereinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Adaptereinrichtung (1) Bauelemente zur Ein-/Ausgangsbeschaltung des Kontrollers (2) aufweist.
  8. Adaptereinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Adaptereinrichtung (1) eine Platine mit einer gedruckten Schaltung ist.
  9. Adaptereinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Adaptereinrichtung (1) ein SMD-Bauteil oder ein bedrahtetes Bauteil ist.
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