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Die
Erfindung betrifft eine Kommissionieranordnung, insbesondere für eine Apotheke,
mit wenigstens einem Regal mit einer Vielzahl von Regalfächern, welche
jeweils ausgebildet sind, einen Artikel, insbesondere ein Medikament
aufzunehmen, wenigstens einer beweglichen Transportvorrichtung, welche
mit einer Positioniereinrichtung verbunden und ausgebildet ist,
einen Artikel aufzunehmen und in ein Regalfach hinein zu bewegen,
und die Positioniereinrichtung ausgebildet ist die Transportvorrichtung
im Bereich eines Regalfaches zu positionieren, wobei die Regalfächer jeweils
eine erste Regalöffnung
und eine zweite Regalöffnung
zum Einführen, Ausführen und/oder
Durchführen
eines Artikels aufweisen und die Positioniervorrichtung ausgebildet
ist, die Transportvorrichtung in einen Bereich vor eine Regalfachöffnung zu
bewegen, und die Transportvorrichtung ausgebildet ist, den Artikel
in das Regalfach hinein, aus dem Regalfach heraus und/oder durch das
Regalfach hindurch zu bewegen nach
DE 10 2004 038 060.0 .
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Kommissionierautomaten
der gattungsgemäßen Art
zu schaffen, der bei minimalem Aufwand eine hohe Lagerkapazität bietet.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch eine Kommissionieranordnung mit den im Anspruch 1
genannten Merkmalen gelöst.
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Dadurch,
dass die Transportvorrichtung wenigstens ein erstes Mittel zum Einlegen
wenigstens eines Artikels in das Regalfach und wenigstens ein zweites
Mittel zum Auslagern wenigstens eines Artikels aus dem Regalfach
heraus umfasst, wird vorteilhaft möglich mittels ein und derselben
Transportvorrichtung sowohl die Einlagerung als auch die Auslagerung
der Artikel aus den Regalfächern
zu ermöglichen.
So ist insbesondere ein Einlagern und ein Auslagern der Artikel
durch die gleiche Regalfachöffnung möglich, so
dass zwei Regale auch Rücken
an Rücken
aufgestellt werden können,
wobei die Ein- und Auslagerung der Artikel jeweils von den beiden
gegenüberliegenden
Seiten durch die jeweiligen Regalfachöffnungen erfolgen kann. Somit
lässt sich
auf sehr kleiner Grundfläche
das Verhältnis
der Stellfläche
zu der Anzahl der Regalfächer
und somit zur Anzahl der einzulagernden Artikel sehr effektiv gestalten.
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In
bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das
erste Mittel ein Artikelschieber ist, wie dieser insbesondere auch
aus der Stammanmeldung
DE
10 2004 038 060.0 bekannt ist. Das zweite Mittel ist vorzugsweise
als ein relativ zu dem wenigstens einen Artikel verlagerbarer Bügel ausgebildet.
Hierdurch wird weiter bevorzugt möglich den Bügel von einer Ruhestellung
in eine Gebrauchsstellung und umgekehrt zu verlagern. Während des
Einlagerns eines Artikels befindet sich der Bügel in Ruhestellung während er
zum Auslagern des Artikels in die Gebrauchsstellung gebracht wird.
Insbesondere dann, wenn der Bügel
einen sich im Wesentlichen über
die gesamte Regalfachbreite erstreckenden Mitnehmer aufweist, lassen
sich so beliebige Artikel aus dem Regalfach auslagern, unabhängig davon,
ob deren Form quadratisch, rechteckig, rund oder anderweitig ausgebildet
ist.
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Weitere
bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen,
in den Unteransprüchen
genannten Merkmalen. An dieser Stelle wird ausdrücklich darauf hingewiesen,
dass in die Offenbarung dieser Anmeldung die Offenbarung der Stammanmeldung
DE 10 2004 038 060.0 einbezogen
ist.
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Die
Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der
zugehörigen
Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
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1 schematisch
ein Ausführungsbeispiel für eine Kommissionieranordnung
mit sechs Regalen und drei Transportvorrichtungen;
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2 schematisch
ein Ausführungsbeispiel einer
Positioniervorrichtung mit drei Transportvorrichtungen für die in 1 dargestellte
Kommissionieranordnung;
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3 schematisch
eine Aufsicht auf eine Kommissionieranordnung;
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4 schematisch
einen Längsschnitt
durch einen Abschnitt einer in 1 dargestellten
Kommissionieranordnung;
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5 schematisch
ein Schaltdiagramm für eine
Kommissionieranordnung;
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6a bis 6c Ausführungsbeispiel
einer Transportvorrichtung während
des Einlagerns eines Artikels
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7a bis 7c die
Transportvorrichtung gemäß 6 während
des Auslagerns eines Artikels
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1 zeigt
schematisch eine Darstellung einer Kommissionieranordnung 1.
Die Kommissionieranordnung 1 weist ein Regal 2,
ein Regal 4, ein Regal 6, ein Regal 8,
ein Regal 10 und ein Regal 12 auf. Die Regale 2, 4, 6, 8, 10, 12 weisen
jeweils eine Vielzahl von Regalfächern
auf. Die Regalfächer
sind beispielhaft anhand der Regalfächer 18 des Regals 8 und
anhand der Regalfächer 20 des
Regals 4 dargestellt.
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Die
Kommissionieranordnung 1 weist ein Positioniervorrichtung
auf, wobei die Positioniervorrichtung eine Hubvorrichtung mit einem
Ständer 14 und einem
Ständer 16 aufweist.
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Die
Regale 2, 4, 6 sind derart angeordnet, dass
die ersten Regalfachöffnungen
jeweils in einer gemeinsamen ersten Ebene liegen und die zweiten Regalfachöffnungen
jeweils in einer gemeinsamen zweiten Ebene liegen.
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Die
Positioniervorrichtung weist einen Antriebsmotor 22 auf,
welcher mit einer Welle 96 zum Drehen der Welle 96 rückverbunden
ist. Die Welle 96 ist im Bereich eines Endes zum Antrieb
eines Zahnriemens 24 ausgebildet und weist dazu im Bereich des
zum Eingreifen des Zahnriemens 24 vorgesehenen Endes einen
dem Zahnriemen 24 entsprechenden Zahnkranz auf. Nach weiteren,
nicht dargestellten Ausführungsbeispielen
kann anstelle des Zahnriemens ein Spindelwerk oder dergleichen vorgesehen
sein.
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Der
Zahnriemen 24 ist mit einer Transportvorrichtung 38 verbunden,
welche ausgebildet ist, einen Artikel 40 aufzunehmen und
durch eine erste Regalfachöffnung
eines Regalfaches einer der Regale 2, 4 oder 6 hindurchzubewegen.
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Der
Antriebsmotor 22 ist beispielsweise ein Schrittmotor.
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Die
Welle 96 weist im Bereich eines von dem zum Eingreifen
des Zahnriemens 24 vorgesehenen, abgewandten Ende einen
Zahnkranz zum Eingreifen eines Zahnriemens 28 und entlang
einer Wellenlängsachse
im Bereich zwischen den Enden einen Zahnkranz zum Eingreifen eines
Zahnriemens 26 auf.
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Die
Zahnriemen 24, 26 und 28 erstrecken sich
jeweils zueinander parallel und erstrecken sich zwischen der zum
Antrieb der Zahnriemen 24, 26 und 28 vorgesehenen
gemeinsamen Antriebswelle 96 und einer ☐ in dieser
Figur nur abschnittsweise dargestellten ☐ Mitlaufwelle,
welche die Zahnriemen gespannt hält.
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Die
Zahnriemen 24, 26 und 28 und die Welle 96 sowie
die Mitlaufwelle sind mit einer Hubvorrichtung verbunden, welche
ausgebildet ist, die Zahnriemen und die Wellen und den Antriebsmotor 22 quer zu
einer Ebenen zu bewegen, welche sich parallel zu einer durch die
Zahnriemen und die Welle gespannten Ebene erstreckt.
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Die
Kommissionieranordnung 1 kann auch ein Transportband 36 aufweisen,
welches im Wesentlichen parallel zu der Welle 96 verläuft. Eine
Leitplanke 31 ist mit einer Richtungskomponente quer zu der
Längsrichtung
des Transportbandes 36 derart angeordnet, dass ein Artikel 40 beim
Bewegen gegen die Leitplanke 31 in Richtung 34 und
somit parallel zu einer Längsrichtung
des Zahnriemens 24 beziehungsweise quer zur Längsrichtung
der Welle 96 bewegt werden kann.
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Im
Bereich eines oberen Endes der Regale ist eine Ausgaberutsche 32 zum
Ausgeben eines Artikels, beispielsweise in einen Verkaufsraum, angeordnet.
Die Positioniervorrichtung kann beispielsweise die Transportvorrichtung 38 in
einen Bereich der Ausgaberutsche 32 bewegen, welcher zum
Aufnehmen eines Artikels vorgesehen ist. Die Transportvorrichtung 31 kann
daran anschließend
den Artikel 40 in die Ausgaberutsche 32 schieben.
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2 zeigt
schematisch eine Positioniervorrichtung 3 der in 1 dargestellten
Kommissionieranordnung.
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Die
zentrale Steuereinheit kann beispielsweise das Steuerprogramm oder
Programmschritte des Steuerprogramms in Abhängigkeit von einem Zeitsignal
ausführen.
Dazu kann die zentrale Steuereinheit mit einem Zeitgeber 109 verbunden
sein, welcher ein eine Uhrzeit repräsentierendes Zeitsignal erzeugen
und dieses ausgangsseitig ausgeben kann.
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Die
zentrale Steuereinheit 106 kann auch ausgebildet sein,
ein Steuerprogramm über
die Schnittstelleneinheit 112 und den Datenbus 132 oder über die
Schnittstelleneinheit 110 und den Datenbus 130 zu
empfangen und dieses über
den Datenbus 128 in der Speichereinheit 108 abzuspeichern.
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Der
Ausgang 124 kann beispielsweise zum Anschließen an ein
NTBA-Modul (NTBA = Network Termination Basic Access) ausgebildet
sein.
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Die
Kommissionieranordnung 1 weist auch ein Schalldämmgehäuse 30 zur
Schalldämmung
auf. Die Regale 2, 4, 6, 8, 10 und 12,
die Ständer 14 und 16 sowie
die Positioniervorrichtung und die Transportvorrichtungen können in
dem Gehäuse 30 angeordnet
sein.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
weist das Gehäuse 30 eine
Doppelwand auf. Die Doppelwand umfasst zwei parallel zueinander
beabstandete Einzelwände,
welche bevorzugt ein voneinander verschiedenes Elastizitätsmodul
aufweisen.
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Dadurch
ergibt sich vorteilhaft in den Gehäusewänden bei Anregung durch streifenden
Luftschalleinfall eine voneinander verschiedene Biegewellenlänge. Dadurch
wird eine Luftschall dämmende
Wirkung des Gehäuses 30 vorteilhaft
erhöht.
In einer weiter bevorzugten Ausführungsform
weist das Schalldämmgehäuse 30 einen
Luftschallabsorber auf. Ein Luftschallabsorber kann einen porösen Schaum
oder ein poröses
Faservlies aufweisen. Der Luftschallabsorber ist bevorzugt an einer
Innenwand des Schalldämmgehäuses 30 angeordnet
oder in der Doppelwand zwischen einer inneren und einer äußeren Wand
angeordnet.
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Ein
Absorber für
eine Kommissionieranordnung kann auch einen Helmholtz-Resonator,
bevorzugt eine Vielzahl von Helmholtz-Resonatoren, aufweisen.
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Die
Positioniervorrichtung 3 weist einen Ständer 14 und einen
Ständer 16 auf,
welche jeweils voneinander beabstandet sind.
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Die
Ständer 14 und 16 sind
durch eine Antriebswelle 50 miteinander verbunden, welche
durch einen Antriebsmotor 52 über ein Antriebsmittel 48, welches
beispielsweise als Kette, Spindel, Riemen, insbesondere Zahnriemen
oder Keilriemen, ausgebildet sein kann.
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Die
Ständer 14 und 16 erstrecken
sich jeweils senkrecht zu einer horizontal verlaufenden Längsachse 61.
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Der
Ständer 14 weist
eine in dieser Figur nicht dargestellte Schneckenwelle auf, welche
mit der Antriebswelle 50 wirkverbunden ist und auf welcher
ein Reiter 62 angeordnet ist. Der Ständer 16 weist eine
in dieser Figur nicht dargestellte Schneckenwelle auf, welche mit
der Antriebswelle 50 wirkverbunden ist und auf welcher
ein Reiter 64 angeordnet ist.
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Beim
Drehen des Antriebsmotors 52 können die Reiter 62 und 64 somit über das
Antriebsmittel 48, die Antriebswelle 50 und die
Schneckenwellen senkrecht zu der horizontalen Längsachse 61 in eine
Aufwärtsrichtung 54,
oder beim Drehen des Antriebsmotors in einen dazu umgekehrten Drehsinn
in eine Abwärtsrichtung 56 bewegt
werden.
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Die
Reiter 62 und 64 sind jeweils mit einem Rahmen 42 verbunden.
Der Rahmen 42 weist drei jeweils parallel zu der horizontalen
Längsachse 61 verlaufende
Schienen 37, 39, 41 auf, welche jeweils
an Schienenenden über
Querelemente miteinander verbunden sind. Die Schienen 37, 39, 41 und
die Querelemente bilden somit den Rahmen 52 und erstrecken
sich in einer gemeinsamen Horizontalebene.
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Auf
der Schiene 37 ist die Transportvorrichtung 38 angeordnet,
welche mit der Schiene 37 derart verbunden ist, dass die
Transportvorrichtung 38 in einer zur horizontalen Längsachse 61 parallelen Schienenachse
verschiedenen Richtung formschlüssig
gesichert ist.
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Eine
Transportvorrichtung 44 ist auf der Schiene 39 angeordnet
und mit dieser derart verbunden, dass die Transportvorrichtung in
einer zur Schienenlängsachse
der Schienen 39 verschiedenen Richtung formschlüssig gesichert
ist.
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Eine
Transportvorrichtung 46 ist auf der Schiene 41 ebenso
angeordnet und in gleicher Weise mit dieser verbunden wie die Transportvorrichtung mit
der Schiene 39. Die Transportvorrichtungen 38, 44, 46 sind
somit parallel zu der horizontalen Längsachse 61 verschiebbar
mit der jeweils zugehörigen Schiene
verbunden und können
parallel zur horizontalen Längsachse
in einer Translationsrichtung 58 oder in einer zur Richtung 58 entgegengesetzten Translationsrichtung 60 bewegt
werden.
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3 zeigt
schematisch einen Teil der in 1 dargestellten
Kommissionieranordnung 1. Zusätzlich zu der in 1 dargestellten
Kommissionieranordnung weist die in 3 dargestellte
Kommissionieranordnung eine Ausgaberutsche 33 auf, welche in
einer Projektion auf eine Horizontalebene im Bereich eines Endes
der Schiene 39 angeordnet ist, und eine Ausgaberutsche 35,
welche in einer Projektion auf die Horizontalebene im Bereich eines
Endes der Schiene 41 angeordnet ist.
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Zusätzlich zu
der in 1 dargestellten Kommissionieranordnung weist die
in 3 dargestellte Kommissionieranordnung ein thermisches
Isoliergehäuse 7 auf,
in welchem das Regal 6 angeordnet ist.
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Dargestellt
sind auch die Regale 2, 4, 6, 8, 10 und 12 sowie
der Antriebsmotor 22 der in den 2 und 1 dargestellten
Kommissionieranordnung 1.
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Das
thermische Isoliergehäuse 7 weist
beispielsweise zu jeder Regalfachöffnung eine Schwenktür auf, welche
beispielsweise in einem geschlossenen Zustand parallel zu einer
Ebene verläuft,
in welcher die Regalfachöffnungen
angeordnet sind. Die Transportvorrichtung 38 weist eine
Aufnahmefläche 43 zum
Aufnehmen eines Artikels und einen Artikelschieber 66 auf.
Die Aufnahmefläche 43 ist
horizontal angeordnet und der Artikelschieber 66 ist mit
einer nicht dargestellten Schiebevorrichtung wirkverbunden, welche
ausgebildet ist, den Artikelschieber 66 parallel zu einer
Horizontalebene entlang einer Schiebeachse in eine Richtung 100 vor-
oder in eine Richtung 98 zurückzubewegen. Der Artikelschieber 66 und
die Aufnahmefläche 43 der
Transportvorrichtung 38 sind mit einer Drehvorrichtung
der Transportvorrichtung 38 wirkverbunden, welche ausgebildet
ist, die Aufnahmefläche 43 und/oder
den Artikelschieber 66 um eine Drehachse 72, beispielsweise
in einem Drehsinn 78 oder in einem zu dem Drehsinn 78 entgegengesetzten
Drehsinn 84, zu drehen.
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Die
Drehachse 72 verläuft
senkrecht zur Aufnahmefläche 43.
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Die
Transportvorrichtung 44 weist einen Artikelschieber 68 und
eine Aufnahmefläche 47 auf.
Die Transportvorrichtung 44 ist auf der Schiene 39 angeordnet
und kann angetrieben durch den Antriebsmotor 22 parallel
zu der horizontalen Längsachse 61 in eine
Richtung 60 oder in eine Richtung 58 bewegt werden.
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Die
in 3 dargestellte Kommissionieranordnung weist auch
eine Transportvorrichtung 46 auf, welche mit der Schiene 41 verbunden
ist und angetrieben durch den Antriebsmotor 22 parallel
zu der horizontalen Längsachse 61 in
Richtung 60 oder in die Richtung 58 bewegt werden
kann. Die Transportvorrichtung 44 und die Transportvorrichtung 46 sind entsprechend
der Transportvorrichtung 38 ausgebildet, dabei entspricht
der Artikelschieber 68 und der Artikelschieber 70 dem
Artikelschieber 66, der Drehsinn 80 und der Drehsinn 82 entspricht
dem Drehsinn 78, der Drehsinn 86 und der Drehsinn 88 entspricht dem
Drehsinn 84 und die Aufnahmefläche 74 und die Aufnahmefläche 49 entsprechen
jeweils der Aufnahmefläche 43.
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Der
Transportvorrichtung 38 ist die Ausgaberutsche 32 zugeordnet,
der Transportvorrichtung 44 ist die Ausgaberutsche 33 zugeordnet
und der Transportvorrichtung 46 ist die Ausgaberutsche 35 zugeordnet.
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Die
Ausgaberutschen 32, 33, 35 sind jeweils ausgebildet,
eine Lageenergie eines Artikels in eine Horizontalbewegung umzusetzen
und somit einen Artikel in einer Horizontalebenen an einen von der Kommissionieranordnung 1 beabstandeten
Ort zu bewegen.
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Die
Regale 8, 10, 12 sind entlang einer Regalbreitachse 104 auf
voneinander verschiedenen Abschnitten der Regalbreitachse 104 angeordnet. Die
Regalbreitachse 104 verläuft parallel zur horizontalen
Längsachse 61.
Die Regale 8, 10, 12 sind quer zur horizontalen
Längsachse 61 zwischen
der Schiene 41 und der Schiene 39 angeordnet.
Die Regale 2, 4, 6 sind entlang einer
Regalbreitachse 102 auf voneinander verschiedenen Abschnitten
der Regalbreitachse 102 angeordnet. Die Regale 2, 4 und 6 sind
quer zur horizontalen Längsachse 61 zwischen der
Schiene 39 und der Schiene 37 angeordnet.
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Das
Regal 8 weist Regalfächer
mit jeweils wenigstens einer kleineren Abmessung als eine entsprechende
Abmessung der Regalfächer
der Regale 10 und 12 auf. In diesem Ausführungsbeispiel
ist eine Breitenabmessung der Regalfächer des Regals 8 kleiner
als eine Breitenabmessung der Regalfächer der Regale 10 und 12.
Das Regal 8 weist somit eine größere Anzahl an Regalfächern auf
als die Regale 10 oder 12.
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4 zeigt
schematisch einen Horizontalschnitt eines Abschnittes der in den 1 und 2 dargestellten
Positioniervorrichtung 3.
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In 4 bezeichnete
Elemente, welche mit gleichen Bezugszeichen von in den 1, 2, 3 beschriebenen
Elementen versehen sind, weisen jeweils gleiche Funktionen und Eigenschaften auf,
wie die entsprechenden, in den vorherigen Figuren beschriebenen
Elemente.
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Dargestellt
ist der Antriebsmotor 22, welcher die Welle 96 antreiben
kann. Die Welle 96 ist mit Zahnriemen 24, 26 und 28 verbunden,
welche sich jeweils senkrecht zu einer Wellenlängsachse der Welle 96 erstrecken
und entlang der Wellenlängsachse
der Welle 96 voneinander beabstandet angeordnet sind.
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Zwischen
dem Zahnriemen 28 und dem Zahnriemen 26 ist das
Regal 8 angeordnet, welches eine Regalbreitachse 104 aufweist
und derart zwischen dem Zahnriemen 28 und 26 angeordnet
ist, dass die Regalbreitachse 104 parallel zu den Zahnriemen 28 und 26 verläuft. Das
Regal 6 weist eine Regalbreitachse 102 auf und
ist zwischen dem Zahnriemen 26 und dem Zahnriemen 24 derart
angeordnet, dass die Regalbreitachse 102 parallel zu den Zahnriemen 26 und 24 verläuft.
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Die
Transportvorrichtung 38 ist mit dem Zahnriemen 24 verbunden,
die Transportvorrichtung 44 ist mit dem Zahnriemen 26 verbunden
und die Transportvorrichtung 46 ist mit dem Zahnriemen 28 verbunden.
Beim Drehen des Antriebsmotors 22 werden somit die Transportvorrichtungen 38, 44 und 46 gleichzeitig
beispielsweise in eine Translationsrichtung 58 oder bei
einem dazu umgekehrten Antriebsmotordrehsinn in eine Translationsrichtung 60 bewegt.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
wird ein Artikel 40 durch den Artikelschieber 66 der
Transportvorrichtung 38 in ein Regalfach des Regals 6 entlang
einer Schieberichtung 100 eingeschoben. Der Artikelschieber 66 kann
den Artikel 40 entlang der Schieberichtung 100 auf
die Aufnahmefläche
der Transportvorrichtung 44 schieben. Die Transportvorrichtung 44 kann
beispielsweise anschließend
die Aufnahmefläche
der Transportvorrichtung 44 und den Artikelschieber 68 in
einem Drehsinn 86 oder in einem Drehsinn 80 um
180° drehen
und den Artikel 40 durch den Artikelschieber 68 in
ein Regalfach der Regalfächer 19 des
Regals 18 einschieben. In diesem Ausführungsbeispiel schiebt der
Artikelschieber 68 den Artikel 40 auf die Aufnahmefläche der
Transportvorrichtung 46 entlang der Schieberichtung 100.
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Auf
diese Weise können
Artikel in ein Regalfach eingelagert, von einem Regalfach in ein
anderes Regalfach umgelagert oder von einem Regalfach an einen Ausgabeort
transportiert werden.
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Anhand
der vorstehenden Ausführungen wird
deutlich, dass eine Vielzahl von unterschiedlichen Einlager- beziehungsweise
Auslagerbewegungen realisierbar sind. Somit zeichnet sich die Kommissionieranordnung
durch eine hohe Flexibilität,
die durch einfache Ansteuerbewegungen an das jeweilige Kommissionierproblem
beziehungsweise die Kommissionieraufgabe angepasst werden kann,
aus.
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Insbesondere
kann so beispielsweise durch die Transportvorrichtungen 38 und 46 ein
Heranführen
der Artikel an die einzelnen Regalfächer erfolgen, wobei durch
die Artikelschieber 66 beziehungsweise 70 die
Artikel 40 in das jeweilige gewünschte Regalfach eingeschoben
werden. Die Transportvorrichtung 44 dient dann zum Auslagern
der Artikel 40, indem der Artikelschieber 68 nach
entsprechender Ansteuerung den Artikel 40 des entsprechenden
Regalfaches zurück
auf die Transportvorrichtung 38 beziehungsweise 46 schiebt.
Damit der Artikelschieber 68 der Transportvorrichtung 44 sowohl
aus den Regalen 2, 4 und 6 als auch aus
den Regalen 8, 10 und 12 Artikel 40 auslagern
kann, wird dieser entsprechend dem angedeuteten Drehsinn 80 beziehungsweise 86 um
180° drehbar
gelagert. Es wird deutlich, dass die Artikel 40 somit in
die Regalfächer
der Regale durch eine Regalfachöffnung über die
Artikelschieber 66 beziehungsweise 70 eingeschoben
wird und durch die selbe Regalfachöffnung durch den Artikelschieber 68 ausgeschoben
wird. Den Transportvorrichtungen 38 beziehungsweise 46 sind
dann die Ausgaberutschen 32 beziehungsweise 35 (3)
zugeordnet. Auf die Anordnung der Ausgaberutsche 33 kann in
diesem Fall verzichtet werden.
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5 zeigt
schematisch ein Schaltdiagramm für
eine in den 1 und 2 beschriebene Kommissionieranordnung 1.
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Die
Kommissionieranordnung weist eine zentrale Steuereinheit 106,
eine Speichereinheit 108, eine Schnittstelleneinheit 110,
einen Antriebsmotor 22, welcher beispielsweise ein Schrittmotor
sein kann, einen Antriebsmotor 52 für eine Hubvorrichtung und eine
Motorschnittstelleneinheit 114 für den Antriebsmotor 22 und
eine Motorschnittstelleneinheit 116 für den Antriebsmotor 52 auf.
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Die
Kommissionieranordnung weist auch eine Kühleinheit 118, eine
Bildwiedergabeeinheit 120 und eine Eingabeeinheit 122 auf.
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Die
Eingabeeinheit 122 kann als Tastatur ausgebildet sein.
Die Kommissionieranordnung weist auch eine Transportvorrichtung 38,
eine Transportvorrichtung 44 und eine Transportvorrichtung 46 auf.
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Die
Eingabeeinheit 122 ist über
eine Verbindungsleitung 136 mit der zentralen Steuereinheit
verbunden und ausgebildet, in Abhängigkeit von einer Benutzerinteraktion
ein Benutzerinteraktionssignal zu erzeugen und dieses ausgangsseitig
auszugeben.
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Die
Kommissionieranordnung weist auch eine Erfassungseinheit 152 zum
Erfassen von zu kommissionierenden Artikeln auf, welche über eine Verbindungsleitung 151 mit
der zentralen Steuereinheit 106 verbunden ist. Die Erfassungseinheit
ist ausgebildet, eine Artikelinformation zu erfassen und ein die
Artikelinformation repräsentierendes
Artikelinformationssignal zu erzeugen. Die Erfassungseinheit kann
ein Barcodescanner sein.
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Die
Bildwiedergabeeinheit 120 ist über eine Verbindungsleitung 134 mit
der zentralen Steuereinheit verbunden und ist beispielsweise ein
Monitor, eine LCD(Liquid-Crystal-Display)-Bildwiedergabeeinheit
oder als TFT(Thin Film Transistor)-Bildwiedergabeeinheit ausgebildet.
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Die
Transportvorrichtung 38 ist eingangsseitig über eine
Verbindungsleitung 142 mit der zentralen Steuereinheit 106 verbunden
und ausgebildet, in Abhängigkeit
von einem eingangsseitig empfangenen Schiebe-Steuersignal den Artikelschieber 66 zu bewegen
und/oder in Abhängigkeit
von einem Rotations-Steuersignal mittels der Drehvorrichtung den Artikelschieber 66 und/oder
die Aufnahmefläche 43 um
die in 3 dargestellte Drehachse 72 zu drehen.
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Die
Transportvorrichtung 44 der Kommissionieranordnung ist über eine
Verbindungsleitung 144 mit der zentralen Steuereinheit 106 verbunden
und ist ausgebildet, in Abhängigkeit
von einem Schiebe-Steuersignal den Artikelschieber 68 zu
bewegen und/oder in Abhängigkeit
von einem Rotations-Steuersignal den Artikelschieber 68 und/oder
die Artikelaufnahmefläche 47 um
die in 3 dargestellte Drehachse 74 zu drehen.
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Die
Transportvorrichtung 46 der Kommissionieranordnung ist über eine
Verbindungsleitung 146 mit der zentralen Steuereinheit
verbunden und ausgebildet, in Abhängigkeit von einem Schiebe-Steuersignal
den Artikelschieber 70 zu bewegen und/oder in Abhängigkeit
von einem Rotations-Steuersignal den Artikelschieber 70 und/oder
die Artikelaufnahmefläche 49 um
die in 3 dargestellte Rotationsachse 76 zu drehen.
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Die
Kühleinheit 118 ist
durch eine Verbindungsleitung 148 mit der zentralen Steuereinheit 106 verbunden
und ausgebildet, in Abhängigkeit
von einem Kühlsignal
wenigstens ein Regalfach, beispielsweise die Regalfächer des
in 3 dargestellten Regals 6 zu kühlen. Das
Kühlsignal
kann eine Kühltemperatur
oder einen Kühltemperaturbereich
repräsentieren.
Beispielsweise liegt eine Kühltemperatur
in einem Bereich zwischen +2 °C
und +7 °C.
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Im
Falle einer Ausführungsform
der Kommissionieranordnung mit Artikelbehältern, welche jeweils ausgebildet
sind, einen von dem Artikelbehälter
umschlossenen Artikelraum zu kühlen,
kann die zentrale Steuereinheit 106 ein Kühlsignal
erzeugen, welches einen Lagerort und eine Lagertemperatur repräsentiert
und somit einem Artikelbehälter
zugeordnet ist.
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Die
Schnittstelleneinheit 110 ist über einen Datenbus 130 mit
der zentralen Steuereinheit verbunden. Die Schnittstelleneinheit 110 kann
beispielsweise eine ISDN(Integrated Services Digital Network)-Schnittstelleneinheit,
eine DSL(Digital subscriber line)-Schnittstelleneinheit oder eine
WLAN(wireless local area network)-Schnittstelleneinheit oder eine
Bluetooth-Schnittstelleneinheit
sein. Die Kommissionieranordnung kann somit über den Ausgang 124,
welcher über
eine Verbindungsleitung 150 mit der Schnittstelleneinheit 110 verbunden
ist, eine Verbindung zum Internet herstellen.
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Die
Kommissionieranordnung weist auch eine Schnittstelleneinheit 112 auf,
welche über
einen Datenbus 132 mit der zentralen Steuereinheit 106 verbunden
ist. Die Schnittstelleneinheit 112 kann beispielsweise
eine OPC(open connectivity via open standards)-Schnittstelle sein
oder eine SPS-Schnittstelle, eine Feldbus-Schnittstelle, insbesondere
eine Profibus- oder eine Interbus-S-Schnittstelle sein.
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Über die
Schnittstelleneinheit 112 können beispielsweise weitere
Slave-Einheiten, welche jeweils wenigstens eine Transportvorrichtung
und eine Positioniervorrichtung umfassen, angeschlossen werden.
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Die
Motorschnittstelleneinheit 114 ist ausgangsseitig mit dem
Antriebsmotor 22 verbunden und eingangsseitig über eine
Verbindungsleitung 138 mit der zentralen Steuereinheit 106 verbunden.
Die Motorschnittstelleneinheit 114 ist ausgebildet, den Antriebsmotor 22,
welcher beispielsweise ein Schrittmotor ist, in Abhängigkeit
von einem über
die Verbindungsleitung 138 empfangenen Steuersignal zum Drehen
anzusteuern.
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Die
Motorschnittstelleneinheit 116 ist ausgangsseitig mit dem
Antriebsmotor 52 verbunden und eingangsseitig über eine
Verbindungsleitung 140 mit der zentralen Steuereinheit 106 verbunden.
Die Motorschnittstelleneinheit 116 ist ausgebildet, den Antriebsmotor 52 in
Abhängigkeit
von einem eingangsseitig über
die Verbindungsleitung 140 empfangenen Steuersignal zum
Drehen anzusteuern.
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Die
zentrale Steuereinheit 106 ist ausgebildet, ein Schiebe-Steuersignal
und/oder ein Rotations-Steuersignal zu erzeugen und dieses über die Verbindungsleitung 142 oder
die Verbindungsleitung 144 oder die Verbindungsleitung 146 auszugeben. Die
zentrale Steuereinheit 106 kann auch ein Kühlsignal
erzeugen und dieses über
die Verbindungsleitung 148 ausgeben. Die zentrale Steuereinheit 106 ist über einen
Datenbus 128 mit der Speichereinheit 108 verbunden.
In der Speichereinheit 108 kann beispielsweise ein Steuerprogramm
abgespeichert sein. Die zentrale Steuereinheit 106 ist
ausgebildet, in Abhängigkeit
von einem in der Speichereinheit 108 abgespeicherten Steuerprogramm
ein Motor-Steuersignal für
den Antriebsmotor 22 oder ein Motor-Steuersignal für den Antriebsmotor 52 oder
ein Schiebe-Steuersignal oder ein Rotations-Steuersignal oder ein
Kühl-Steuersignal
zu erzeugen.
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Die
zentrale Steuereinheit 106 kann beispielsweise über die
Eingabeeinheit 122 in Abhängigkeit von einem Benutzerinteraktionssignal
das Steuerprogramm starten. Von der Erfassungseinheit 152 erfasste
Artikel können
so – gesteuert
durch das Steuerprogramm – über die
Transportvorrichtungen 38, 44 und 46 in
Regalfächer
eingelagert und von dort wieder ausgelagert werden.
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Aus
den 6a bis 6c beziehungsweise 7a bis 7c ist
in einem Ausführungsbeispiel
der schematische Aufbau und die Funktion einer Transportvorrichtung 38 gezeigt.
Die Transportvorrichtung 38 ist relativ zu einem Regal 2 verlagerbar.
Hierbei ist die Transportvorrichtung 38 durch entsprechende
Ansteuerung vor einem Regalfach 17 positionierbar.
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Die
Transportvorrichtung 38 umfasst ein erstes Mittel 160 sowie
ein zweites Mittel 162. Das erste Mittel 160 dient
zum Einlagern eines Artikels 40 in ein Regalfach 17 während das
zweite Mittel 162 zum Auslagern des Artikels 40 aus
einem Regalfach 17 dient.
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Das
Mittel 160 umfasst einen Artikelschieber 66. Das
Mittel 162 umfasst einen Bügel 164.
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In
den 6a bis 6c sind
die Phasen der Einlagerung des Artikels 40 in ein Regalfach 17 schematisch
verdeutlicht. Gemäß 6a wird
der Artikel 40 mittels der Transportvorrichtung 38 vor dem
ausgewählten
Regalfach 17 positioniert. Anschließend wird der Artikel 40,
wie 6b verdeutlicht in Pfeilrichtung 166 mittels
des Artikelschiebers 66 in das Regalfach 17 eingelagert.
Der Bügel 164 befindet
sich in seiner Ruheposition. Nach erfolgter Einlagerung des Artikels 40 in
das Regalfach 17 wird der Artikelschieber 66 entsprechend
des Pfeiles 168 wieder in seine Ausgangsposition verlagert,
so dass die Transportvorrichtung 38 zur Aufnahme und Einlagerung
eines neuen Artikels zur Verfügung
steht.
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In 7a bis 7c ist
nunmehr die Auslagerung eines Artikels 40 aus einem Regalfach 17 mit der
gleichen Transportvorrichtung 38, welche die Einlagerung
gemäß 6a bis 6c vorgenommen hat,
gezeigt.
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Nach
entsprechendem Abruf eines Artikels 40 fährt die
Transportvorrichtung 80 vor das betreffende Regalfach 17 (7a).
Wie 7b verdeutlicht wird anschließend der Artikelschieber 66 gemeinsam
mit dem Bügel 164 in
das Regalfach 17 verlagert. Befindet sich der Bügel 64 in
der Entnahmeposition wird dieser um eine Drehachse 170 abgesenkt, so
dass der Mitnehmer 172 den Artikel 40 hintergreift. Anschließend erfolgt
eine Bewegung des Bügels 164 gemäß 7c in
Richtung des Pfeils 174, so dass der Artikel 40 aus
dem Regalfach 17 heraus verlagert wird. Anschließend wird
der Bügel 164 von
seiner Gebrauchsstellung um die Drehachse 170 wiederum in
die Ruhestellung verschwenkt, so dass der jetzt ausgelagerte Artikel 40 an
seinen Bestimmungsort gebracht werden kann.
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Anhand
des vorstehend erläuterten
wird deutlich, dass mittels der Transportvorrichtung 38 in einfacher
Weise beliebige Artikel 40 in beliebige Regalfächer 17 der
Regale 2 beziehungsweise weiterer Regale eingelagert werden
können.
Hierbei erfolgt sowohl die Einlagerung als auch die Auslagerung
immer durch die gleiche Regalfachöffnung, nämlich die Regalfachöffnung,
die der Transportvorrichtung 38 zugewandt ist.
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Durch
diese Vorgehensweise besteht die Möglichkeit zwei Regale Rücken an
Rücken
aneinander zu stellen und dann von dem sich gegenüberliegenden
Regalfachöffnungen
jeweils mittels einer Transportvorrichtung 38 Artikel 40 ein-
beziehungsweise auszulagern. Das Regal 2 und die anderen
Regale können
dabei so tief ausgebildet sein, dass beidseitig Artikel 40 in
das gleiche Regalfach 17 mittels jeweils beidseitig angeordneten
Transportvorrichtungen 38 eingelagert beziehungsweise ausgelagert werden
können.
Es wird deutlich, dass nur eine relativ geringe Stellfläche benötigt wird,
um eine Vielzahl von Artikeln 40 zu lagern.
-
Hinsichtlich
der Ansteuermöglichkeiten
der Transportvorrichtung 38 wird auf die vorhergehenden Figurenbeschreibungen
verwiesen.
-
- 1
- Kommissionieranordnung
- 2
- Regal
- 3
- Positioniervorrichtung
- 4
- Regal
- 6
- Regal
- 7
- Isoliergehäuse zur
thermischen Isolation
- 8
- Regal
- 10
- Regal
- 12
- Regal
- 14
- Ständer
- 16
- Ständer
- 17
- Regalfächer
- 18
- Regalfächer
- 19
- Regalfächer
- 20
- Regalfach
- 22
- Antriebsmotor
- 24
- Zahnriemen
- 26
- Zahnriemen
- 28
- Zahnriemen
- 30
- Gehäuse
- 31
- Leitplanke
- 32
- Ausgaberutsche
- 33
- Ausgaberutsche
- 34
- Richtung
- 35
- Ausgaberutsche
- 36
- Förderband
- 37
- Schiene
- 38
- Transportvorrichtung
- 39
- Schiene
- 40
- Artikel
- 41
- Schiene
- 42
- Rahmen
- 43
- Aufnahmefläche
- 44
- Transportvorrichtung
- 46
- Transportvorrichtung
- 47
- Aufnahmefläche
- 48
- Antriebsmittel
- 49
- Aufnahmefläche
- 50
- Antriebswelle
- 52
- Antriebsmotor
- 54
- Richtung
aufwärts
- 56
- Richtung
abwärts
- 58
- Translationsrichtung
- 60
- Translationsrichtung
- 61
- horizontale
Längsachse
- 62
- Reiter
- 64
- Reiter
- 66
- Artikelschieber
- 68
- Artikelschieber
- 70
- Artikelschieber
- 72
- Drehachse
- 74
- Drehachse
- 76
- Drehachse
- 78
- Drehsinn
- 80
- Drehsinn
- 82
- Drehsinn
- 84
- Drehsinn
- 86
- Drehsinn
- 96
- Welle
- 98
- Schieberichtung
- 100
- Schieberichtung
- 102
- Regalbreitachse
- 104
- Regalbreitachse
- 106
- zentrale
Steuereinheit
- 108
- Speichereinheit
- 109
- Zeitgeber
- 110
- Schnittstelleneinheit
- 112
- Schnittstelleneinheit
- 114
- Motorschnittstelleneinheit
- 116
- Motorschnittstelleneinheit
- 118
- Kühleinheit
- 120
- Bildwiedergabeeinheit
- 122
- Eingabeeinheit
- 124
- Ausgang
- 126
- Datenbus
- 128
- Datenbus
- 130
- Datenbus
- 132
- Datenbus
- 134
bis 151
- Verbindungsleitung
- 152
- Erfassungseinheit
- 160
- erstes
Mittel
- 162
- zweites
Mittel
- 164
- Bügel
- 166
- Pfeilrichtung
- 168
- Pfeil
- 170
- Drehachse
- 172
- Mitnehmer
- 174
- Pfeil