DE102004057386A1 - Schrank, insbesondere Küchenschrank - Google Patents

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    • A47B49/00Revolving cabinets or racks; Cabinets or racks with revolving parts
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schrank (1), insbesondere einen Küchenschrank, der eine Anzahl im Abstand übereinander angeordnete Böden (2) mit vorzugsweise kreisförmiger Außenkontur aufweist, die um eine gemeinsame vertikal angeordnete Achse (3) drehbar angeordnet sind, und der mindestens ein Türelement (4) aufweist, das um die Achse (3) drehbar angeordnet ist und das die Form eines sich über einen vorgegebenen Kreisbogen (5) um die Achse (3) herum erstreckenden Hohlzylinderabschnitts hat. Um die Bewegbarkeit des mindestens einen Türelements zu verbessern, ist erfindungsgemäß mindestens ein Trägerelement (6, 7) vorgesehen, auf dem oder an dem das Türelement (4) zumindest weitgehend aufliegt oder anliegt und abgestützt ist und das konzentrisch zur Achse (3) radial und axial gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schrank, insbesondere einen Küchenschrank, der eine Anzahl in Abstand übereinander angeordnete Böden mit vorzugsweise kreisförmiger Außenkontur aufweist, die um eine gemeinsame vertikal angeordnete Achse drehbar angeordnet sind, und der mindestens ein Türelement aufweist, das um die Achse drehbar angeordnet ist und das die Form eines sich über einen vorgegebenen Kreisbogen um die Achse herum erstreckenden Hohlzylinderabschnitts hat.
  • So ausgestaltete Küchenschränke sind im Stand der Technik bekannt. Sie eignen sich besonders gut, um raumsparend in Eckbereichen Küchengeräte bzw. Geschirr unterzubringen. Mehrere vertikal versetzt angeordnete Aufnahmeböden für Geschirr usw. sind entlang eines Zentralrohrs drehbar angeordnet, so dass durch Drehung eines Bodens der jeweilige Bereich des Bodens zugänglich wird.
  • Um Verstaubung des gelagerten Guts zu verhindern, ist eine Türe bzw. Abdeckung erforderlich, die bei dem gattungsgemäßen Schrank dadurch realisiert wird, dass mindestens ein Türelement um die Achse drehbar angeordnet ist. Hierbei kann es sich um eine im Schnitt kreisförmig gebogene Glasscheibe handeln, d. h. das Türelement hat die Form eines sich über einen vorgegebenen Kreisbogen um die Achse herum erstreckenden Hohlzylinderabschnitts. Gegebenenfalls bilden mehrere solcher Türelemente die gesamte Tür. Um auf die Böden des Schranks zugreifen zu können, muss das Türelement bzw. müssen die Türelemente beiseite geschoben werden. Hierzu ist das Türelement so am Schrank aufgehängt, dass es um die Zentralachse herum geschwenkt werden kann, so dass der Schrank dann geöffnet ist.
  • Für die Lagerung eines so ausgebildeten Türelements sind kreisbahnförmig verlaufende Hängeschienen bekannt, die im oberen Endbereich des Schranks angeordnet sind und die das Türelement um die Zentralachse des Schranks herum führen können.
  • Dabei hat es sich als problematisch herausgestellt, dass sich das Türelement beim Öffnen – insbesondere nach einer gewissen Abnutzung der Führungsschiene – relativ leicht verkantet, so dass der Schrank schwierig zu öffnen ist. Zumindest ist der Komfort beim Öffnen des Schranks beim Verschwenken des Türelements reduziert.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schrank, insbesondere einen Küchenschrank, der eingangs genannten Art so fortzubilden, dass auch nach langer Benutzung ein Öffnen des Schranks durch Verschwenken des Türelements zuverlässig erfolgt, so dass der Bedienkomfort des Schranks dauerhaft auf hohem Niveau liegt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist gekennzeichnet durch mindestens ein Trägerelement, auf dem oder an dem das mindestens eine Türelement zumindest weitgehend aufliegt oder anliegt und abgestützt ist und das konzentrisch zur Achse radial und axial gelagert ist.
  • Das Trägerelement ist dabei bevorzugt als Scheibe oder als Kreissektor ausgebildet.
  • Der Schrank kann eine Zentralwelle oder ein Zentralrohr aufweisen, die bzw. das sowohl für die Böden als auch für das mindestens eine Trägerelement die Achse bildet. Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass das Trägerelement eine Bohrung aufweist, wobei zwischen Bohrung und Zentralwelle oder Zentralrohr ein Radial-Lagerelement angeordnet ist. Dieses kann durch eine Kunststoffhülse gebildet werden. Um eine gute Führung des Trägerelements um die Zentralachse zu erreichen, kann das Trägerelement im Bereich der Bohrung eine axiale flanschartige Verbreiterung aufweisen und sich das Radial-Lagerelement zumindest über die wesentliche axiale Länge der Verbreiterung erstrecken.
  • Die Lagerung des Trägerelements im Schrank bzw. an der Zentralachse kann ferner dadurch verbessert werden, dass unter dem Trägerelement ein konzentrisch um die Achse angeordnetes Axial-Lagerelement angeordnet ist. Dieses kann als Ringteil ausgebildet sein. Weiterhin kann das Axial-Lagerelement durch einen Kunststoffring gebildet werden.
  • Eine besonders gute Lagerung des Türelements bzw. des dieses tragende Trägerelements wird erreicht, wenn je ein Trägerelement im unteren und im oberen Endbereich der Zentralwelle bzw. des Zentralrohrs angeordnet ist.
  • Die Festlegung in Achsrichtung der Zentralachse kann durch mindestens ein axiales Fixierelement erfolgen, das an der Zentralwelle oder am Zentralrohr festgelegt ist und einen direkten oder indirekten axialen Anschlag für das mindestens eine Trägerelement bildet. Dabei kann das axiales Fixierelement mittels einer Schraube, insbesondere mit einer Madenschraube, an der Zentralwelle oder am Zentralrohr festgelegt sein, deren Achse senkrecht zur Achse der Zentralwelle bzw. des Zentralrohrs verläuft.
  • Für die Festlegung des Türelements am Trägerelement ist bevorzugt vorgesehen, dass das Türelement mit dem Trägerelement verschraubt ist.
  • Wenn sich das Türelement über größere Umfangsbereiche erstrecken soll, können mindestens zwei Türelemente vorgesehen werden, die sich jeweils um einen definierten Kreisbogen herum erstrecken. Dabei hat es sich bewährt, dass dann mindestens zwei Türelemente auf dem oder an dem mindestens einen Trägerelement angeordnet sind, wobei eine Verbindung zwischen den Türelementen durch eine Profilschiene, insbesondere mit H-Profil, hergestellt ist.
  • Möglich ist es genauso, dass mindestens zwei Türelemente vorhanden sind, die jeweils auf einem oder an einem separaten Trägerelement angeordnet sind.
  • Das Trägerelement ist bevorzugt zweiteilig ausgebildet. Dabei kann das eine Teil des Trägerelements aus Holz und das andere Teil des Trägerelements aus Metall bestehen.
  • Das mindestens eine Türelement besteht mit Vorteil aus Glas, insbesondere aus Acrylglas.
  • Mit der vorgeschlagenen Lösung ist sichergestellt, dass das Türelement zuverlässig und verkantungsfrei um die Zentralachse des Schranks verschwenkt werden kann, um die Tür des Schranks zu öffnen oder zu schließen. Dies ist weitgehend verschleißfrei möglich, so dass langfristig der Komfort bei der Bedienung des Schranks gewährleistet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 schematisch in dreidimensionaler Ansicht einen Küchenschrank,
  • 2 eine Schnitt durch den Küchenschrank gemäß der Schnittebene „X" in 1,
  • 3 die Einzelheit „Y" gemäß 2,
  • 4 die Einzelheit „Z" gemäß 2 und
  • 5 die Verbindungsstelle zweier Türelemente in einer Ansicht in Richtung der Achse.
  • In 1 ist ein Küchenschrank 1 dargestellt, der eine zentrale Achse 3 aufweist, die durch ein Zentralrohr 8 gebildet wird. Der Schrank 1 weist im Ausführungsbeispiel vier Böden 2 auf, die in vertikale Richtung V zueinander versetzt angeordnet sind. Die Anzahl und der Abstand der Böden ist den Wünschen bzw. den unterzubringenden Dingen angepasst. Die Böden 2 können um die Achse 3 herum gedreht werden, um von einer Stelle aus Zugriff auf die gesamte Lagerfläche des Bodens 2 zu haben. In 1 sind Anbauteile 16 und 17 mit gestrichelten Linien angedeutet, so dass der Schrank 1 im Raum zwischen diesen Anbauteilen 16, 17 zugänglich sein muss.
  • Um den Schrank 1 verschließen zu können, ist ein Türelement 4 vorgesehen, wobei anzumerken ist, dass auch mehrere dieser Türelemente 4 angeordnet werden können, um einen hinreichenden Kreisbogen des Schranks 1 mit Türelementen 4 abdecken zu können. Wie zu sehen ist, erstreckt sich das in 1 dargestellte Türelement 4 um einen Kreisbogen 5 herum um die Achse 3 des Schranks. Das Türelemente 4 aus Acrylglas hat die Form eines sich über den Kreisbogen 5 um die Achse 3 herum erstreckenden Hohlzylinderabschnitts.
  • Der Aufbau des Schranks 1 geht aus 2 hervor, wo der Schnitt gemäß der mit „X" bezeichneten Ebene gemäß 1 skizziert ist.
  • Im Schrank 1 ist zentral das Zentralrohr 8 fixiert, d. h. das Zentralrohr 8 erstreckt sich über die gesamte Höhe des Schranks 1. Skizziert ist ein Boden 2, der in seiner Höhe durch einen Axialanschlag 18 festgelegt ist. Dabei kann es sich um eine Muffe handeln, die das Zentralrohr 8 umgreift und mit einer Schraube 19, vorzugsweise mit einer Madenschraube, am Zentralrohr 8 festgelegt ist.
  • Im unteren und oberen Bereich des Schranks 1 ist je ein Trägerelement 6, 7 angeordnet, das um die Achse 3 drehbar gelagert ist und an dem das Türelement 4 festgelegt, nämlich festgeschraubt ist.
  • Die detaillierte Ausgestaltung der Trägerelemente 6, 7 und insbesondere deren Festlegung im Schrank 1 geht aus den 3 und 4 hervor, wobei 3 den unteren Bereich und 4 den oberen Bereich zeigt.
  • Die Trägerelemente 6, 7 sind jeweils zweiteilig ausgebildet. Das eine Teil 6 hat – s. 1 – die Form eines Kreissektors, der in seinem radial außenliegenden Bereich den Kreisbogen 5 aufweist. Dieses Teil aus Holz ist mit dem zweiten Teil 7 verbunden. Bei diesem handelt es sich um eine Metallscheibe, die eine Bohrung 9 zum Durchtritt des Zentralrohrs 9 aufweist. In Bohrungsbereich ist an dem Teil 7 eine Verbreiterung 11 angeordnet, beispielsweise angeschweißt, die sich über eine gewisse axiale Länge in Achsrichtung erstreckt. Das Teil 6 ist mit dem Teil 7 über eine Schraubverbindung 20 verbunden. Am radial außenliegenden Ende des Teils 6 ist das Türelement 4 angeschraubt.
  • Damit das Trägerelement bestehend aus den Teilen 6 und 7 samt der am Teil 7 festgelegten Verbreiterung 11 sowohl radial als auch axial gelagert ist, ist zunächst ein Radial-Lagerelement 10 in Form eine Kunststoffhülse vorgesehen. Diese Hülse ist zwischen die Bohrung 9 im Teil 7 bzw. die Bohrung der Verlängerung 11 eingesetzt, wobei sie konzentrisch um das Zentralrohr 8 herum angeordnet ist. Das Trägerelement 6, 7 samt Türelement 4 ist damit zunächst radial gelagert. Ferner ist ein Axial-Lagerelement 12 vorgesehen, das ebenfalls ringförmig ausgebildet ist. Es ist unter dem Trägerelement 6, 7 und namentlich unter dem Teil 7 des Elements angeordnet. Aufgrund der Gewichtskraft des Trägerelements 6, 7 samt Türelement 4 liegt das Teil 7 axial auf dem Axial-Lagerelement 12 auf und definiert so eine axiale Lagerstelle für das Trägerelement 6, 7. Ein weiteres Ringteil 21, das unter dem Axial-Lagerelement 12 zu liegen kommt, ist mit dem Bodenteil 22 des Schranks 1 verschraubt und sorgt für eine radiale Fixierung des Zentralrohrs 8.
  • In 4 ist die entsprechende Anordnung für den oberen Lagerpunkt des Trägerelements 6, 7 skizziert. Der Aufbau entspricht im wesentlichen demjenigen gemäß 3. Im Unterschied hierzu ist ein axiales Fixierelement 13 vorgesehen, das mit einer Madenschraube 14 am Zentralrohr 8 festgelegt ist. Ansonsten sorgen auch hier ein Radial-Lagerelement 10 in Form einer Kunststoffhülse und ein Axial-Lagerelement 12 in Form eines Kunststoffrings für die radiale bzw. axiale Lagerung des auch hier zweiteilig ausgebildeten Trägerelements 6, 7.
  • Ein oberhalb des Teils 7 des Trägerelements 6, 7 angeordneter Kunststoffring 23 überbrückt den Abstand nach oben zu einem Ringteil 24, das am Oberteil 25 des Schranks 1 festgeschraubt ist und für eine radiale Fixierung des Zentralrohrs 8 sorgt.
  • Wie bereits erwähnt, können mehrere Türelemente 4 aneinandergrenzend die zu schwenkende Türe des Schranks 1 bilden. In 5 ist zu sehen, wie zwei Türelemente 4 durch eine Profilschiene 15 miteinander verbunden sind. Die Profilschiene 15 hat ein H-Profil, das beide Türelemente 4 einfasst. An der Profilschiene 15 ist ein Griffstück bzw. eine Griffleiste 26 angeordnet, um das Türelement 4 zum Verschwenken greifen zu können.
  • Bei den Türelementen 4 handelt es sich um gebogene Acrylglas-Scheiben. Diese werden mit Bohrungen versehen, über die sie an den Trägerelementen 6 festgeschraubt werden können.
  • Zur Verbesserung der Schließung des Schranks 1 durch die Türelemente 4 kann vorgesehen werden, dass an den Enden der Türöffnung Profilleisten angeordnet werden. An diesen können sich über die Höhe des Türelements 4 erstreckende Bürsten angebracht werden, um einen dichten Abschluss sicherzustellen.
  • Die Acrylglasscheiben werden auf Maß zugeschnitten und gebohrt und dann in einem Wärmeofen erhitzt und auf eine Schablone aufgezogen, um sie zu formen. Möglich ist es auch, sie in einer Heizpresse auf eine Schablone zu pressen, um sie zu formen. Dabei sind jeweils die Erwärmungsdauer, die Temperatur und die Presszeit wichtige Herstellparameter.
  • Der Schrank kann von außen im oberen und unteren Bereich mit Schürzen verblendet werden, um das optische Erscheinungsbild ansprechender zu gestalten.
  • 1
    Schrank
    2
    Boden
    3
    Achse
    4
    Türelement
    5
    Kreisbogen
    6
    Trägerelement
    7
    Trägerelement
    8
    Zentralrohr
    9
    Bohrung
    10
    Radial-Lagerelement
    11
    Verbreiterung
    12
    Axial-Lagerelement
    13
    axiales Fixierelement
    14
    Schraube
    15
    Profilschiene
    16
    Anbauteil
    17
    Anbauteil
    18
    Axialanschlag
    19
    Schraube
    20
    Schraubverbindung
    21
    Ringteil
    22
    Bodenteil
    23
    Kunststoffring
    24
    Ringteil
    25
    Oberteil
    26
    Griffstück/Griffleiste
    V
    vertikale Richtung

Claims (18)

  1. Schrank (1), insbesondere Küchenschrank, der eine Anzahl in Abstand übereinander angeordnete Böden (2) mit vorzugsweise kreisförmiger Außenkontur aufweist, die um eine gemeinsame vertikal angeordnete Achse (3) drehbar angeordnet sind, und der mindestens ein Türelement (4) aufweist, das um die Achse (3) drehbar angeordnet ist und das die Form eines sich über einen vorgegebenen Kreisbogen (5) um die Achse (3) herum erstreckenden Hohlzylinderabschnitts hat, gekennzeichnet durch mindestens ein Trägerelement (6, 7), auf dem oder an dem das mindestens eine Türelement (4) zumindest weitgehend aufliegt oder anliegt und abgestützt ist und das konzentrisch zur Achse (3) radial und axial gelagert ist.
  2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (6) als Scheibe oder Kreissektor ausgebildet ist.
  3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Zentralwelle oder ein Zentralrohr (8) aufweist, die bzw. das sowohl für die Böden (2) als auch für das mindestens eine Trägerelement (6, 7) die Achse (3) bildet.
  4. Schrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (6, 7) eine Bohrung (9) aufweist, wobei zwischen Bohrung (9) und Zentralwelle oder Zentralrohr (8) ein Radial-Lagerelement (10) angeordnet ist.
  5. Schrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Radial-Lagerelement (10) durch eine Kunststoffhülse gebildet wird.
  6. Schrank nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (6, 7) im Bereich der Bohrung (9) eine axiale flanschartige Verbreiterung (11) aufweist und sich das Radial-Lagerelement (10) zumindest über die wesentliche axiale Länge der Verbreiterung (11) erstreckt.
  7. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Trägerelement (6, 7) ein konzentrisch um die Achse (3) angeordnetes Axial-Lagerelement (12) angeordnet ist.
  8. Schrank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Axial-Lagerelement (12) als Ringteil ausgebildet ist.
  9. Schrank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Axial-Lagerelement (12) durch einen Kunststoffring gebildet wird.
  10. Schrank nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Trägerelement (6, 7) im unteren und im oberen Endbereich der Zentralwelle bzw. des Zentralrohrs (8) angeordnet ist.
  11. Schrank nach einem der Ansprüche 3 bis 10, gekennzeichnet durch mindestens ein axiales Fixierelement (13), das an der Zentralwelle oder am Zentralrohr (8) festgelegt ist und einen direkten oder indirekten axialen Anschlag für das mindestens eine Trägerelement (6, 7) bildet.
  12. Schrank nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das axiale Fixierelement (13) mittels einer Schraube (14), insbesondere mit einer Madenschraube, an der Zentralwelle oder am Zentralrohr (8) festgelegt ist, deren Achse senkrecht zur Achse (3) der Zentralwelle bzw. des Zentralrohrs (8) verläuft.
  13. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Türelement (4) mit dem mindestens einen Trägerelement (6, 7) verschraubt ist.
  14. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Türelemente (4) auf dem oder an dem mindestens einen Trägerelement (6, 7) angeordnet sind, wobei eine Verbindung zwischen den Türelementen durch eine Profilschiene (15), insbesondere mit H-Profil, hergestellt ist.
  15. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Türelemente (4) vorhanden sind, die jeweils auf einem oder an einem separaten Trägerelement (6, 7) angeordnet sind.
  16. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (6, 7) zweiteilig ausgebildet ist.
  17. Schrank nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Teil (6) des Trägerelements aus Holz und das andere Teil (7) des Trägerelements aus Metall besteht.
  18. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Türelement (4) aus Glas, insbesondere aus Acrylglas, besteht.
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