-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung für einen Motor, die derart konstruiert ist, daß vom Motor ausströmendes Kühlwasser über einen Thermostat und ein Kühlereinlaßrohr einem Kühler und über ein Heizvorrichtungseinlaßrohr einer Heizvorrichtung zugeführt wird.
-
Eine Kühlvorrichtung für einen Motor mit einem Thermostat eines Auslaßsteuerungssystems ist derart konstruiert, daß der in einem Thermostatgehäuse angeordnete Thermostat an einem Kühlwasserauslaß des Motors angeordnet ist, um zu ermöglichen, daß ein Kühlwasserkanal zu einem Kühlereinlaßrohr durch den Thermostat geöffnet und geschlossen werden kann, und gleichzeitig ist ein Heizvorrichtungseinlaßrohr mit dem Kühlwasserauslaß des Motors direkt verbunden, um der Heizvorrichtung Hochtemperaturkühlwasser am Auslaß des Motors zuzuführen.
-
In der
JP 6-173682 A ist eine herkömmliche Kühlvorrichtung für einen Motor mit einem derartigen Thermostat des Auslaßsteuerungssystems beschrieben.
-
Die
EP 1 111 215 A1 offenbart eine Thermostateinheit für einen Kühlerkreislauf, bei der heißes Kühlwasser vom Motor in eine erste Kammer in der Thermostateinheit geleitet wird. Von dieser ersten Kammer werden verschiedenen Auslässe versorgt.
-
Die
EP 301 959 B1 sowie die
US 4,748,941 A betreffen Kühlflüssigkeitsauslassgehäuse, die zur direkten Befestigung am Zylinderkopf eines Verbrennungsmotors ausgebildet sind.
-
In der in der
JP 6-173682 A beschriebenen Kühlvorrichtung wird, nachdem der Thermostat des Auslaßsteuerungssystems in einen Motorkörper eingesetzt und darin montiert (eingebaut) worden ist, eine Thermostatgehäuseabdeckung zusammen mit dem Thermostat durch eine Schraube am Motorkörper befestigt. Daraufhin wird das Kühlereinlaßrohr mit der Thermostatgehäuseabdeckung verbunden, um zu ermöglichen, daß der Kühlwasserkanal zum Kühlereinlaßrohr durch den Thermostat geöffnet oder geschlossen werden kann, um dadurch den Durchfluß des Kühlwassers vom Auslaß des Motors zum Kühler zu steuern. Außerdem ist das Heizvorrichtungseinlaßrohr mit einem anderen Kühlwasserauslaß des Motorkörpers verbunden, um der Heizvorrichtung das Hochtempertaurkühlwasser am Auslaß des Motors direkt zuzuführen.
-
Die in der
JP 6-173682 A beschriebene Kühlvorrichtung ist jedoch derart konstruiert, daß, nachdem der Thermostat des Auslaßsteuerungssystems in einen Kühlwasserauslaß des Motorkörpers eingesetzt und darin montiert worden ist, die Thermostatgehäuseabdeckung zusammen mit dem Thermostat durch eine Schraube am Motorkörper befestigt und gleichzeitig das Heizvorrichtungseinlaßrohr mit dem anderen Kühlwasserauslaß des Motorkörpers verbunden wird. Daher sind der Thermostat am Kühlwasserauslaß des Motors und das Kühlereinlaßrohr getrennt vom Heizvorrichtungseinlaßrohr angeordnet worden, und außerdem ist zum Verbinden des Heizvorrichtungseinlaßrohr eine Nippelverbindung erforderlich gewesen. Infolgedessen ist die Struktur kompliziert und großformatig geworden.
-
Außerdem mußte, weil der Thermostat des Auslaßsteuerungssystems im Motorkörper eingebaut worden ist, ein temperaturempfindlicher Abschnitt des Thermostaten unvermeidbar in einem engen Raum innerhalb des Motorkörpers angeordnet werden, so daß die Temperaturempfindlichkeit des Thermostaten reduziert worden ist.
-
Hinsichtlich dieser Probleme des Stands der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kühlvorrichtung für einen Motor bereitzustellen, wobei die Kühlvorrichtung eine Struktur hat, gemäß der ein Thermostat an einem Kühlwasserauslaß des Motors angeordnet ist und außerdem ein Heizvorrichtungseinlaßrohr mit dem Auslaß verbunden ist, wobei eine Verbindungsstruktur zum Verbinden des Thermostaten am Kühlwasserauslaß des Motors und der Kühlereinlaßrohrseite mit der Heizvorrichtungseinlaßrohrseite einfach und kompakt ist, während eine hohe Temperaturempfindlichkeit des Thermostaten beibehalten wird.
-
Um die vorstehend beschriebene Aufgabe zu lösen, wird erfindungsgemäß eine Kühlvorrichtung für einen Motor bereitgestellt, wobei die Kühlvorrichtung derart konstruiert ist, daß vom Motor ausströmendes Kühlwasser über einen Thermostat und ein Kühlereinlaßrohr einem Kühler und über ein Heizvorrichtungseinlaßrohr einer Heizvorrichtung zugeführt wird, wobei die Kühlvorrichtung ein an einem Motorkörper lösbar angebrachtes Thermostatkupplungselement aufweist, wobei das Thermostatkupplungselement ein Verbindungsrohr bzw. Verbindungskanal aufweist, in dem ein Kühlerverbindungskanal, in dem ein Thermostat angeordnet ist und der mit dem Kühlereinlaßrohr verbunden ist, und ein mit dem Heizvorrichtungseinlaßrohr verbundener Heizvorrichtungsverbindungskanal integral ausgebildet sind.
-
Erfindungsgemäß ist das Thermostatkupplungselement vorzugsweise durch einen mit dem Verbindungsrohr integral ausgebildeten Flanschabschnitt lösbar am Motorkörper angebracht, und ein Kühlerverbindungsrohrabschnitt, der den Kühlerverbindungskanal mit dem Kühlereinlaßrohr verbindet, und ein Heizvorrichtungsverbindungsrohrabschnitt, der den Heizvorrichtungsverbindungskanal mit dem Heizvorrichtungseinlaßrohr verbindet, sind im Verbindungskanal integral ausgebildet.
-
Außerdem ist es erfindungsgemäß wünschenswert, daß der Kühlerverbindungskanal und der Heizvorrichtungsverbindungskanal benachbart zueinander angeordnet sind.
-
Außerdem ist es wünschenswert, daß der Heizvorrichtungsverbindungskanal strömungsabwärts vom Thermostat angeordnet ist.
-
Erfindungsgemäß sind der mit dem Kühlereinlaßrohr verbundene Kühlerverbindungskanal und der mit dem Heizvorrichtungseinlaßrohr verbundene Heizvorrichtungsverbindungskanal zusammen im Thermostatkupplungselement angeordnet, das integral ausgebildet worden ist, und gleichzeitig ist der Thermostat im Kühlerverbindungskanal angeordnet. Weil dieses integral ausgebildete Thermostatkupplungselement lösbar am Motorkörper angebracht ist, sind der Thermostat am Kühlwasserauslaß des Motors und das Kühlereinlaßrohr mit dem Heizvorrichtungseinlaßrohr integral im Thermostatkupplungselement angeordnet, so daß sowohl die Kühlereinlaßrohrseite, an der der Thermostat angeordnet ist, als auch die Heizvorrichtungseinlaßrohrseite, die im Thermostatkupplungselement angeordnet ist, gleichzeitig am Motorkörper montiert oder davon demontiert werden, indem einfach der Flanschabschnitt, der mit dem Verbindungskanal des Thermostatkupplungselements integral ausgebildet worden ist, am Motorkörper angebracht oder davon gelöst wird.
-
Daher kann erfindungsgemäß die Struktur der Kühlvorrichtung für den Motor im Vergleich zu einer herkömmlichen Kühlvorrichtung, die eine Struktur hat, gemäß der die Kühlereinlaßrohrseite mit dem Thermostat und die Heizvorrichtungseinlaßrohrseite getrennt am Motorkörper angebracht worden sind, einfach und kompakt gemacht werden. Gleichzeitig kann die Anzahl der Montage- und Demontageschritte reduziert werden.
-
Außerdem ist am Verbindungsabschnitt der Heizvorrichtungseinlaßrohrseite anders als beim Stand der Technik keine Verbindung wie beispielsweise eine Nippelverbindung, erforderlich. Daher kann auch in dieser Hinsicht die Anzahl von Montage- und Demotageschritten reduziert werden.
-
Außerdem ist es erfindungsgemäß bevorzugt, daß der Heizvorrichtungsverbindungskanal im Verbindungsrohr derart angeordnet ist, daß er den Kühlerverbindungskanal, in dem der Thermostat angeordnet ist, umschließt.
-
Durch eine derartige Konstruktion kann der Heizvorrichtungsverbindungskanal außerhalb des temperaturempfindlichen Abschnitts des Thermostaten angeordnet sein und es kann verhindert werden, daß Kühlwasser in der Nähe des temperaturempfindlichen Abschnitts stehen bleibt. Aus diesem Grund wird die Temperaturempfindlichkeit des Thermostaten verbessert.
-
Erfindungsgemäß können die Kühlereinlaßrohrseite mit dem im Thermostatkupplungselement angeordneten Thermostat und die Heizvorrichtungseinlaßrohrseite gleichzeitig am Motorkörper montiert oder davon demontiert werden, indem einfach der mit dem Verbindungsrohr des Thermostatkupplungselements integral ausgebildete Flanschabschnitt am Motorkörper angebracht oder davon gelöst wird. Dadurch kann die Struktur im Vergleich zur herkömmlichen Struktur, bei der die Kühlereinlaßrohrseite mit dem Thermostat und die Heizvorrichtungseinlaßrohrseite getrennt am Motorkörper angebracht oder davon gelöst worden sind, einfach und kompakt gemacht werden. Gleichzeitig kann die Anzahl der Montage- und Demotageschritte reduziert werden.
-
1 zeigt eine Vorderansicht eines Thermostatkupplungselements einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung für einen Motor;
-
2 zeigt eine Ansicht betrachtet in Richtung eines Pfeils A in 1;
-
3 zeigt eine Querschnittansicht entlang einer Linie B-B in 1; und
-
4 zeigt ein schematisches Schaltungsdiagramm der Kühlvorrichtung für einen Motor, auf die die vorliegende Erfindung angewendet wird.
-
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezug auf eine in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform ausführlich beschrieben. Die Größen, Materialien und Formen von Bauteilen oder Komponenten, die relative Anordnung zwischen den Bauteilen oder Komponenten, usw., die in Verbindung mit dieser Ausführungsform beschrieben und dargestellt werden, dienen lediglich zum beispielhaften Erläutern der Erfindung und sollen den Umfang der Erfindung nicht einschränken, falls dies nicht ausdrücklich erwähnt ist.
-
1 zeigt eine Vorderansicht eines Thermostatkupplungselements einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung für einen Motor, 2 zeigt eine Ansicht betrachtet in Richtung eines Pfeils A in 1, 3 zeigt eine Querschnittansicht entlang einer Linie B-B in 1 und 4 zeigt ein schematisches Schaltungsdiagramm der Kühlvorrichtung für einen Motor, auf die die vorliegende Erfindung angewendet wird.
-
In 4, die eine Kühlvorrichtung für einen Motor zeigt, auf die die Erfindung angewendet wird, bezeichnen Bezugszeichen 100 einen Motor, 1 einen Zylinderblock des Motors, 2 einen Zylinderkopf, 3 einen Kühler, 4 eine Heizvorrichtung und 5 eine Wasserpumpe (W/P).
-
Bezugszeichen 10 bezeichnet eine Ausführungsform eines nachstehend ausführlicher beschriebenen erfindungsgemäßen Thermostatkupplungselements. Bezugszeichen 6 bezeichnet ein Kühlereinlaßrohr, das ein Kühlerverbindungsrohr 11 des Thermostatkupplungselements 10 mit dem Kühler 3 verbindet, und Bezugszeichen 8 bezeichnet ein Heizvorrichtungseinlaßrohr, das ein Heizvorrichtungsverbindungsrohr 12 des Thermostatkupplungselements 10 mit der Heizvorrichtung 4 verbindet. Bezugszeichen 7 bezeichnet ein Kühlerauslaßrohr, das einen Kühlwasserauslaß des Kühlers 3 mit einem Ansaugport der Wasserpumpe 5 verbindet, und Bezugszeichen 9a bezeichnet ein Heizvorrichtungsauslaßrohr, das vom Kühlwasserauslaß der Heizvorrichtung 4 in das Kühlerauslaßrohr 7 übergeht.
-
In den 1 bis 3, die Details der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Thermostatkupplungselements 10 zeigen, bezeichnet Bezugszeichen 14 einen aus einem Gußteil, z. B. einem Aluminiumgußstück, Gußeisen, usw. hergestellten Verbindungskanal bzw. Verbindungsrohr. Bezugszeichen 13 bezeichnet einen mit dem Verbindungskanal 14 integral ausgebildeten Flanschabschnitt. Der Verbindungskanal 14 ist am Zylinderblock 1 durch Bolzen bzw. Schrauben 15 über den Flanschabschnitt 13 lösbar angebracht. Bezugszeichen 23 bezeichnet einen zwischen dem Flanschabschnitt 13 und dem Zylinderblock 1 eingesetzten Dichtring.
-
Im Verbindungskanal 14 sind ein Kühlerverbindungskanal 16, in dem der Thermostat 20 angeordnet ist, und ein Heizvorrichtungsverbindungskanal 17 ausgebildet, der separat derart definiert ist, daß er den Kühlerverbindungskanal 16 umschließt. Der Thermostat 20, dessen temperaturempfindlicher Abschnitt 21 einer Einlaßkammer 18 im Zylinderblock 1 gegenüberliegt, ist am Kühlerverbindungskanal 16 angeordnet. Bezugszeichen 22 bezeichnet eine Feder des Thermostaten 20.
-
Ein mit dem Kühlerverbindungskanal 16 kommunizierender Kühlerverbindungsrohrabschnitt 24 und ein mit dem Heizvorrichtungsverbindungskanal 17 kommunizierender Heizvorrichtungsverbindungsrohrabschnitt 25 sind mit dem Verbindungskanal 14 integral ausgebildet. Der Kühlvorrichtungsverbindungsrohrabschnitt 24 ist durch eine Gummischlauchverbindung 26 mit dem Kühlerverbindungsrohr 11 verbunden, und der Heizvorrichtungsverbindungsrohrabschnitt 25 ist durch eine Gummischlauchverbindung 27 mit dem Heizvorrichtungsverbindungsrohr 12 verbunden.
-
Außerdem ist das Kühlerverbindungsrohr 11 über ein Verbindungsrohr 13a, das die Gummischlauchverbindung 26 aufweist, mit dem Kühlereinlaßrohr 6 verbunden, und das Heizvorrichtungsverbindungsrohr 12 ist über ein Verbindungsrohr 12a mit dem Heizvorrichtungseinlaßrohr 8 verbunden.
-
In der Kühlvorrichtung mit der vorstehend beschriebenen Struktur wird das Kühlwasser in der im Zylinderblock 1 ausgebildeten Einlaßkammer 18 (vergl. 3) zum Kühlerverbindungsrohr 11 und zum Heizvorrichtungsverbindungsrohr 12 in den Kühlerverbindungskanal 16 strömen, wenn der Thermostat 20 gemäß der durch den temperaturempfindlichen Abschnitt 21 des Thermostaten 20 erfaßten Kühlwassertemperatur geöffnet hat. Das Kühlwasser wird, wie durch einen Pfeil in 1 dargestellt ist, vom Kühlerverbindungskanal 16 über den Kühlerverbindungsrohrabschnitt 24, das Kühlvorrichtungsverbindungsrohr 11, das Verbindungsrohr 13a und das Kühlereinlaßrohr 6 in den Kühler 3 strömen und durch Kühlluft im Kühler 3 abgekühlt.
-
Andererseits wird das Kühlwasser, das eine hohe Temperatur hat und von der Einlaßkammer 18 (vergl. 3) direkt in den Heizvorrichtungsverbindungskanal 17 eintritt, der derart definiert ist, daß er den Kühlerverbindungskanal 16 umschließt, wie durch einen Pfeil in 1 dargestellt, vom Heizvorrichtungsverbindungskanal 17 über den Heizvorrichtungsverbindungsrohrabschnitt 25, das Heizvorrichtungsverbindungsrohr 12, das Verbindungsrohr 12a und das Heizvorrichtungseinlaßrohr 8 in die Heizvorrichtung 4 strömen und Wärme in der Heizvorrichtung 4 abgeben, um Wasser oder Luft zu erwärmen.
-
Gemäß 4 wird das Kühlwasser, das im Kühler 3 abgekühlt worden ist und das Kühlerauslaßrohr 7 durchlaufen hat, sich mit dem Kühlwasser der Heizvorrichtung vereinigen, das vom Auslaß der Heizvorrichtung 4 über das Heizvorrichtungsauslaßrohr 9a strömt, und dann über ein Motorrückführrohr 9 dem Ansaugport der Wasserpumpe 5 zugeführt.
-
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind der mit dem Kühlereinlaßrohr 6 verbundene Kühlerverbindungskanal 16 und der mit dem Heizvorrichtungseinlaßrohr 8 verbundene Heizvorrichtungsverbindungskanal 17 zusammen im Thermostatkupplungselement 10 angeordnet, das aus einem Gußteil integral ausgebildet ist, und gleichzeitig ist der Thermostat 20 im Kühlerverbindungskanal 16 angeordnet. Weil dieses integral ausgebildete Thermostatkupplungselement 10 derart konstruiert ist, daß es durch den Flanschabschnitt 13 am Zylinderblock 1 lösbar angebracht werden kann, können der Thermostat 20 am Kühlwasserauslaß des Motors und die Kühlereinlaßrohrseite 6 mit der Heizvorrichtungseinlaßrohrseite 8 integral im Thermostatkupplungselement 10 angeordnet sein. Infolgedessen können sowohl die Kühlereinlaßrohrseite mit dem im Thermostatkupplungselement 10 angeordneten Thermostat 20 als auch die Heizvorrichtungseinlaßrohrseite gleichzeitig am Zylinderblock 1 montiert oder davon demontiert werden, indem einfach der mit dem Verbindungsrohr 14 des Thermostatkupplungselements 10 integral ausgebildete Flanschabschnitt 13 am Zylinderblock 1 angebracht oder davon gelöst wird. Daher hat die erfindungsgemäße Kühlvorrichtung für einen Motor eine einfache und kompakte Struktur und kann die Anzahl der Schritte zum Montieren und Demontieren der Kühlvorrichtung am bzw. vom Zylinderblock 1 reduziert werden.
-
Außerdem wird, weil der Heizvorrichtungsverbindungskanal 17 strömungsabwärts vom Thermostat 20 angeordnet ist, das Kühlwasser, das durch den Heizvorrichtungsverbindungskanal 17 strömt, wenn der Thermostat 20 geöffnet ist, in der Nähe des temperaturempfindlichen Abschnitts 21 des Thermostaten 20 strömen, so daß die Temperaturempfindlichkeit des Thermostaten 20 verbessert ist.
-
Außerdem ist im Thermostatkupplungselement 10 der Heizvorrichtungsverbindungskanal 17 im Verbindungskanal 14 derart angeordnet, daß er den Kühlerverbindungskanal 16 umschließt, in dem der Thermostat 20 angeordnet ist. Dadurch kann der Heizvorrichtungsverbindungskanal 17 außerhalb des temperaturempfindlichen Abschnitts 21 des Thermostaten 20 angeordnet sein, so daß verhindert werden kann, daß das Kühlwasser in der Nähe des temperaturempfindlichen Abschnitts 21 stehen bleibt und die Temperaturempfindlichkeit des Thermostaten 20 verbessert wird.
-
Die gleichen Wirkungen können auch dann erhalten werden, wenn der Kühlwassereinlaß des Kühlerverbindungskanals 16 und der Kühlwassereinlaß des Heizvorrichtungsverbindungskanals 17 benachbart zueinander angeordnet sind.